DE2252772A1 - Steuerschieberanordnung - Google Patents
SteuerschieberanordnungInfo
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- DE2252772A1 DE2252772A1 DE2252772A DE2252772A DE2252772A1 DE 2252772 A1 DE2252772 A1 DE 2252772A1 DE 2252772 A DE2252772 A DE 2252772A DE 2252772 A DE2252772 A DE 2252772A DE 2252772 A1 DE2252772 A1 DE 2252772A1
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Description
Steuerschieberanordnung
Die Erfindung betrifft druckkompensierte Steuerschieber, die in bekannter Weise nicht nur das Ein- und Ausschalten
und die Arbeitsrichtung einee Strömungsmittelmotore
bestimmen, sondern auch den betätigten Motor trotz Änderungen der Motorbelastung oder des für die Motorbetätigung vorhandenen Speisedruckes auf eine konstante
vorausgewählte Geschwindigkeit regeln.
Konventionelle druckkompensierte Steuerschieber haben einen Schieberkolfcen, der aus einer Neutralstellung in
mindestens eine Arbeitsstellung verschiebbar ist, um das von einer Speiseleitung kommende Druckmittel dem
Motoranschluß übür einen Speisekanal zuzuführen, welcher
beidseitig der den Schieberkolben aufnehmenden Bohrung vordere und hintere Speisekanalteile enthält, wobei ein
auf Druck ansprechender Kolben den Durchfluß von der T Speiseleitung zum vorderen Speisekanalteil entsprechend
den Änderungen der Druckdifferenz zwischen vorderen und hinteren Speisekanalteilen regelt.
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Bei solchen Anordnungen ist der Schieberkolben mit Drosselkerben versehen, die im Speisekanal eine Durchflußöffnung
definieren, über die das dem Motor zuströmende
Druckmittel dosiert wird. Die Größe dieser öffnung und deren Drosselung hängt davon ab, wieweit
der Schieberkolben aus der Neutralstellung entfernt
wird. Der den Zufluß von der Speiseleitung zum Eingang der Drosselöffnung regelnde Druckkompensationskolben
wird automatisch entsprechend den Änderungen des an der Drosselöffnung auftretenden Druckabfallee verstellt.
Hieraus folgt, daß an der mit dem Schieberkolben eingestellten Drosselöffnung ein im wesentlichen
gleichförmiger Druckabfall aufrechterhalten wird, um den Motor im wesentlichen mit gleichförmiger Geschwindigkeit
laufen zu lassen. Dies gilt mindestens solange, wie der Schieberkolben nicht verstellt wird, um die
Drosselöffnung größer oder kleiner zu machen.
Wenn sich der Druckkompensationskolben in einer Regelstellung
befindet /in der zu einem ausgewählten Motoranschluß eine entsprechend dosierte Druckmittelmenge
mit konstanter Geschwindigkeit fließt, leitet der Kolben normalerweise das überflüssige Druckmittel über
einen Nebenschluß zum Sammelbehälter zurück. Dieser Nebenschluß ist in der Neutralstellung des Schieber-
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kolbens weit geöffnet, so daß das gesamt· von d#r
Pumpe kommende Druckmittel über den druckkomp«neiert«n
Durchflußregler zue Sammelbehälter strömt, um die Pumpe zu entlasten.
Die Druckkompensationekolben konventioneller Steuerschieber werden in nebenschlußöffnender Richtung von
dem von der Pumpe kommenden Druckmittel beaufschlagt, damit die Druckkompensationsvorrichtung auch als
Pumpenentlastungsventil wirken kann.
Weil die Druckkompensationskolben aber normalerweise
mit erheblicher Federkraft in nebenschlußschließender Richtung beaufschlagt werden, muß die Pumpe diese
Federkraft überwinden, bevor in der Neutralstellung des Steuerschiebers der Pumpenförderfluß zum Sammelbehälter zurUckgeleitet werden ,kann.
Hieraus resultiert ein besonders schwieriges Problem bei Vielfachsteuerschieberaggregaten mit an jedem
Schi eberabschnitt vorges ehenem druckkomp ensi erten Durchflußregelkolben, weil während der Entlastung das
von der Pumpe kommende Druckmittel der Reihe nach an allen Kompensationskolben vorbeiströmen muß, wenn sich
sämtliche Schieberkoiben in der NeutralBtellung befinden.
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Damit der Pumpendruck nicht bei der Überwindung der
Last, die alle Kompensationsfederkolben In der Neutralstellung
ausüben, zu stark vermindert wird, war es bisher üblich, sehr schwache Federn zu verwenden. Diese Maßnahme
führt nun aber dazu, daß die Druckkompensationskolben den Strömungsmittelfluß zu einem zugehörigen Hotoranschluß
nicht mehr verläßlich und genau dosieren können. Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, in Verbindung mit druckkompensierten
Steuerschiebern gesonderte Nebenschlußven tile zu verwenden, die die einzelnen Druckkompensations- ,
ventile von der Pumipenentlastungsfunktion befreien. Sine
solche Maßnahme ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 592 216 beschrieben. Die dort vorgenommene Maßnahme
ist Jedoch sehr unbefriedigend.
Das Nebenschlußventil gemäß US-Patentschrift 3 592 216 enthält einen Ventilkörper, der von einer starken Feder
in nebenschlußsperrender Stellung gehalten wenden muß.
Die Kraft dieser Feder muß von der Pumpe überwunden wer
den, wenn sich alle Steuerschieber in der Neutralstellung
befinden. In der Patentschrift ist erwähnt, daß der Entlastungsventilkörper von einer Feder mit 3*5 atü Druck
in der Schließstellung gehalten werden kann. Dieser Druckwert erhöht sich durch die Last am gesteuerten Zylinder.
Das Entlastungsventil öffnet jedoch immer, wenn die Leitungs-
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Verluste die 3,5 atii-Federkraft überschreiten, mit
der der Ventilkörper in der Schließstellung gehalten
wird. Ss können aber leicht-z«B. 4,2 atü Leitungsverluste zwischen der Pumpe und einem vom Steuerschieber
betätigten Motoranschluß auftretens so daß die Pumpe 4,2 atü mehr Druck aiifbringen muß?als er am
Motoranschluß für die Betätigung des Zylinders benötigt wird. W&nn beispielsweise der Druck am Motoranschluß
"105 atü beträgt f kann die durch Strömungsmitteldruck
erzeugte Sehiießkraft am Entlastungsventil nicht diese 105 atü Überschreitens doch muß der Pumpenförderdruck
einen Wert von 109,2 atü überschreiten, wenn der Druckverlust in der Leitiing zwischen Pumpe und Motoran|chluß
4,2 atü beträgt. ; '
Es ergibt sich somit, daß für die Federvorspannungj
die das Entlastungsventil in di© nebenschluSsehließende '
Stellung drückt, 3,5 atü nicht ausreicht, wie es in
der vorgenannten Patentschrift erwähnt ist> Bie Federkraft
muß z.B. ganz wesentlich größer sein* um das
Entlastungsventil in der Schließstellung zu halten, wenn"φ.β Leitungsverluste dem erwähnten Wert von 4,2
atü entsprechene In diesem Zusammenhange müssen alle
Rückschlagventilfedern in der Speiseleitung und auch
die Feder am kolben des jeweils arbeitenden DruckkoH$fen-
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sationsventils als zusätzliche Leitungsverluste berücksichtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer für den reinen Serien-, für den reinen Parallel- und
auch für Serien-Parallel-Betrieb geeigneten, druckkompensierten hydraulischen Steuerschieberanordnung,
bei der die vorerwähnten Probleme besonders einfach gelöst sind.
Die Erfindung geht aus von einer Steuerschieberanordnung mit mindestens einem Steuerschieber, dessen in
einer Gehäusebohrung axial verschiebbarer Schieberkolben das von einer mit der Druckmittelquelle verbundenen
Speiseleitung kommende Druckmittel über einen in Strömungsrichtung vor der Gehäusebohrung liegendenden
vorderen Speisekanalteil, die Gehäusebohrung und einem in Strömungsrichtung hinter der Gehäusebohrung liegenden
hinteren Speisekanalteil dosiert einem Hotoranschluß
zuleiten und auch den Rückfluß zu einem Sammelbehälter zurUckleiten kann, und einem zwischen vorderem
Speisekanalteil und Speiseleitung angeordneten Druckkompensationsventil,
das mit einem von den Drücken im vorderen und im hinteren Speisekanalteil beaufschlagten
Steuerkolben den Durchfluß in Abhängigkeit von der Druck-
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differenz zwisöhen vorderem und hinterem Speisekanalteil
entsprechend einer Konstanthaltung der Durchflußinenge
verändert.
Zur Lösung des vorgenannten Frobxems ist die erfindungsgemäße
Steuerschieberanordnung dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Druckkompensationsventil in einem
Nebenschluß zwischen Speiseleitung und Auslaß ein Entlastungsventil
angeordnet ist, dessen Ventilkörper bei in Neutralstellung stehenden Steuerschiebern vom
Speiseöruck in nebenschlußöffnender Richtung und bei
aus der Neutralstellung verstellten.Steuerschiebern von
einem Steuerdruck in nebenschlußschließender Richtung beaufschlagt wird.
Vorzugsweise wird der in Schließrichtung wirkende Steuerdruck für das Entlastungsventil an der Rückseite
von dessen Ventilkörper in einer Yentilkammer aufgebracht, die mit den Steuerschiebern über einen Beltiftungskanal
verbunden ist, der an den Steuerschiebern in deren Neutralstellung sum Srmmelbehälter geöffnet
und bei einer Verschiebung aus der Neutralstellung abgesperrt wird. Dabei wird der .in Schließrichtung wirkende
Steuerdruck für die Entlastungsventiikamraer vom vorderen
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'Speisekanalteil der Steuerschieber über eine Steuerleitung
abgezweigt wird, die in der Arbeitsstellung der Schieberkolben belüftet ist, oder aber es ist der
in Schliei3richtung wirkende Steuerdruck für die Entlastungsventilkammer der Einlaßdruck, der über einen
ständig offenen engen Ventilkörperkanal durch den Ventilsitz hindurch der EntlastungsventilkanHÄer zugeführt
wird und'an der Rückseite des Ventilkörpers auf einer größeren Fläche angreift als an der Stirnseite
des Ventilkörpers.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet,
daß der Sntlastungsventilkörper als stirnseitig
offener HoM.zylinder ausgebildet ist und in seinem Inneren ein federbelastetes, koaxial bewegliches
Überdruckventil enthält, dessen Sitz in der Stirnseite und dessen Austrittsöffnung in der Seitenwand
des Entlastungsventilkörpers ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind bei einer Steuerechieberanordnung
mit einer Mehrzahl von gestapelten Steuerschiebern das Entlastungsventil in einem gesonderten Endabschnitt des
Stapels und die Druckkotapensationsventile in zugehörigen
Steuerochi.obergehäuse in einer achsparallelen Bohrung
angeordnet«
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungenp in denen bevorzugte
Ausführungsfornien der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind»
In den Zeichnungen zeigen: '
Fig, 1 eine" Seitenansicht eines Steuerschieberaggregates mit drei gestapelten Einzelschiebern»
die für einen freien Durchlauf des Druckmittels in der 3Jeutralstellung
vorgesehen sind,
Figo 2 eine schematische Sehnittdarstellung des
Steuerschieberaggregates der Figo 1, in
der die Einzelschleber voneinander getrennt gezeigt sind,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch zwei Einzelschieber
zur Erläuterung der Steuerung der Entlastungsventilkammer,
Fig» 4 eine abgebrochene Draufsioht auf die Unterseite
eines Einzelschiebers,
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Figo 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung von
Teilen des in Fig0 2 dargestellten Einlaßabschnitteo,
Fig. 6 ein axialen Teilschnitt gemäß der Schnitt linie 6-6 der Fig. 2,
Fig» 7 eine der Figo 2 ähnlich« Darstellung eines
Steuerschieberaggregates, bei dem die Einaelschieber so ausgebildet sind, daß sie
in der Mittelstellung den Druokmittelstrom absperren,
Fig. 8 eine abgebrochene Draufsicht auf die Unter
seite der Steuerschieber der Fig, T9
Fig. 9 einen axialen Teilachnitt zur Erläuterung
der Erzeugung des Steuermittelstromes für die Entlastungsventilkammer aus den Speise«
kanälen der Einzelventile,
Flg.10 einen Axialschnitt gemäß der Schnittlinie 10-10 der FIg0 7 und
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. - 11 -
Fig* 11 eine sohematisohe Darstellung von Einzelschiebern
für einen Serienbetriebβ
Das in den Zeichnungen als Beispiel dargestellte erfindungsgemäße Steuersehieberaggregat besteht aus drei
EinzelSchiebern 10,11f12f die übereinander gestapelt
sind und zwischen einem oberen Endabschnitt 13 und
einem unteren Endabschnitt 14 liegen» An ihren brennst
eilen 15 sind die Einzelschieber mit flach bearbeiteten
Oberflächen S versehen, die dichtend aneinander zur Anlage kommen können 0 ·
Der obere Endabschnitt 13 bildet den Einlaßabschnitt,
welcher über einen Einlaßanschluß 16 das Druckmittel von einer nicht dargestellten Pumpe empfängt. Im vorliegenden
Falle enthält der Einlaßabschnitt auch einen Auslaßanschluß 17ο Es ist offensichtlich, daß der Auslaß
oder Sammelbehälteranschluß 17 genau so gut am
unteren Sndabschnitt 14 vorgesehen werden kanne, Der Einlaßabschnitt
13 enthält außerdem einen Niederdruck- , kanal 18, der sich quer durch den Abschnitt erstreckt
und an weit auseinanderliegenden Stellen in der Fläche S endet.
Der Einlaßanschluß 16 mündet ebenfalls an der Unterseite
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S des Einlaßabschnittes 13 und bildet den oberen Endteil eines Spelsekanale L1, der eich durch alle Einzelschieber
des Stapele hinduroh nach unten erstreckt und.
im unteren Abschnitt 14 mit einem Hiederdrückkanal 19
in Verbindung steht. In üblicher V/eise besteht der Speisekanal L1 aus bei jedem Einzelschieber vorgesehenen
vorderen und hinteren Armen 20 und 21»
Der vordere Arm 20 des Speisekanals mündet bei jedem
Einzelschieber an dessen Oberseitef um dort eine Verbindung
zum hinteren Arm 21 des darüber befindlichen
Steuerschiebers herzustellen«, Der Arm 20 in dem obersten Einzelschieber des Stapels steht mit dem Einlaßanschluß
16 in Verbindung« Der Arm 21 des tinteroten Einzelschiebers mündet im unteren Endabschnitt 14 über
eine geeignete Öffnung 22 in den Hiiederdruoklcanal 19»
Da die Einzelschieber und ihre zugehörigen Kompeneationsventilanordnungen
einander gleich sind, bezieht sich die nachfolgende Beschreibung des Einzelechlebers
auf sämtliche Einzeleohieber des Stapele. Der Eineelschieber
10 besteht aus einem Gehäuse mit zwei mit Abstand zueinander parallel verlaufenden Bohrungen 23 und
24-c Die Bohrung 24, die länger let ale die Bohrung
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liegt mit Abstand neben dem Speisekanal0 Die kürzere
Bohrung 23 wird vom Speisekanal geschnitten»
In der längeren Bohrung 24 befindet sich ein axial
verschieblicher .Schieberkolben 25ο Die kürzere Bohrung
■22> nimmt den Kolben P eines Druekkompensationsventils
26 aufο Die vorderen und hinteren Arme 20 und 21 des
Speisekanals münden in die kürzere Bohrung 23 an axial
auseinander liegenden Stellen ein und stehen über die
Bohrung 23 normalerweise miteinander in Verbindung»
Der Speisekanalarm 20 iäßt sich als Einlaß des Drucfckompensat
ions vent ils 26 ansprechen0 Der neben dein Arm
20 auf der vom Arm 21.abgelegenen Seite vorgesehene
Arbeitsauslaß 20/ kann unter Steuerung des Kolbens P
ebenfalls,mit dem Arm 20 in Verbindung gebracht werden*
Der Scfeiebsrftolfem 25 ist in seiner Bohrung au© der
dargestellten Heutralstelluag in beidseitig der SFeutralstellung
gelegene Arbeitsetellungeii verschiebbar, um
das Druckmittel Über eines Speisekanal 29 einem der
beiden Motoranscblüsse 27,28 zuzuführen und um das Vom
Motor rückströmende Druökmittel einem 'SiederdruckkBnal
zuzuführen, der^iftebeiii äem aiadereii Mötoranscjilüß
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ordnet istο Die Niederdruckkanäle schneiden die Bohrung
24 an Stellen, die außerhalb der Einmündungen der Motoranschlüsse liegen,,
Dieser Niederdruckkanal steht mit ähnlichen Niederdruckkanälen
in benachbarten Einzelschiebern in Verbindung, um eine Niederdruckleitung L2 zu bilden, die am oberen
Ende im oberen Bndabschnitt mit dem Niederdruckkanal
und am unteren Ende im unteren Endabschnitt mit dem
Niederdruckkanal 19 verbunden ist«
Zum Speisekanal 29 gehört ein in Strömungerichtung
vor der längeren Bohrung liegender Speisekanalteil 31»
der die Bohrungen 23 und 24 miteinander verbindet. Dieser vordere Speisekanalteil 31 ist mit dem Arbeiteauslaß
20* des Druokkompensationsventile 26 verbunden
und läßt θich als Abzweig der Speiseleitung betrachten,
Zum Speisekanal 29 gehurt auch ein U-förmiger Brtiokenkanal
32, der in Strömungsriohtung hinter derBohrung
24 liegt und mit seinen beiden Enden mit der Bohrung
an Stellen in Verbindung tritt» die gegenüber den Einmündungen
der MotoranschlÜBse 27 und 28 axial nach
innen versetzt sind. Auf diese Weise kann jeder Motoranschluö
von dem hinteren Brüokenspeisekanal 32 aus
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gespeist
Der Zufluß 33 sum. hinteren BrückeiLspeisekanal liegt in
dessen Mitte und führt sur Bohrung 24 in einen Bereich f
der gegenüber öer Einmündung des vorderen Speisekanals
31 in die Bohrung 24 um ein geringes Stück axial versetzt istο Zu dem Zufluß 33 zum Brückenkanal 32 gehört
eine Bohrung^ welche ein lasthsltendes Rückschlagventil
34 aufnimmt j so daß ein einsiges Rückschlagventil die Möglichkeit hat, mit" beiden Motoranschlüssen 27 und
28 zusammen au arbeiten0
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es möglieh,
den vorderen Speisekanal mit dem hinteren Speisekanalteil über die Zuflußzone 33 und das lasthalteode
Rückschlagventil mit den Motoranschlüssen 27 oder 28 zu verbindenο
Ein am Schieberkolben 25 vorgesehener Kolbenabschnitt
35 sorgt für eine Verbindung zwischen den vorderen und
hinteren Speisekanalteilen über die Bohrung 24» Drosselkerben
36 an den gegenüberliegenden Enden des Kolbenäbschnittes
35 geben die Möglichkeit, die zu den Motoranschlüssen durchgelassene Druokmittelmenge fein zu re-
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gulieren, je nach der Entfernung, um die man den Schieberkolben 25 aus der Heutralstellung entfernt·
Sas Druckkompeneationaventil 26 hat die Aufgabe, die
Strömungsgeschwindigkeit genau einzuregeln, mit dor dae
Druckmittel vom Speiaekanal zu den Motoranaohlüaaen
fließt. Pie Regelung wird In Abhängigkeit von Änderungen der Druckdifferenz zwischen den vorderen und hinteren
Speiaekanalteilen vorgenommen. Daa heißt mit anderen
Worten, daß dae Druckkompensationeventil den Durchfluß vom vorderen Speieekanalarm 20 zum vorderen Speiaekanal
31 entsprechend dem Druckabfall regelt, der eich an der
von den Drοeselkerben 36 definierten öffnungen einstellt,
über die dae Druckmittel Bum hinteren Brückenspeieekanal
32 fließt.
Zu diesem Zweck wird die Druckdifferenz an dar Drosselöffnung (zwischen dem vorderen Speisekanal 31 und der
Zuflußzone 33) an den gegenüberliegenden Enden de· Kolbens P in der Bohrung 23 aufgebracht, 00 daß durch
die Bewegung des Kolbens P der Druckmittelatrom το»
Arbeitsauslaß 20* zum vorderen Speiaekanal 31 vergrößert
oder verkleinert wird. Dar Kolben P arbeitet gegen eine
Druckfeder 39t welche bestrebt let, den Kolben ifc der
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linken Endstellung zu halten» Ia dieser linken'
stellung sorgt eine ITinf anger inne 40 for einen', im wesentlichen unbehindertes Durchfloß swm vorderen- Speisekanal
31· In dieser Orenssiellung des-Kolbens £ versperrt
der an seinem rechten Ende -rorgeseilen© schnitt
die Verbindung"swisohen ö@e vorderen'un
teren Speisekanalarmeii 2C
Die einander gegenüberliegenden Snd'teile' der
"bilden Druckkaimaern 41- unö 42«, veXebe-mit Stopf e.n 45 .
t)2iw# 44 verseolossen ,sini» Die EolisenatiBoliBitte an des
gegenüber liegende» lüden öes Kolbens. P, velone die ttofangsrinne
40 be^fenaeß» ragea in- die Kaaniem 41 und 42
hinein, und sind- dem-dort herrschenden. BrucliS-aitsgesetste,
Die linke Druckkaismer 4t steht nit dem .vorderen Speise-"kanal
31 ttlaer eine Jqeislfoobamisg des Eolbena ? umi
eine Radialbohrung 45 im benaonbartea-'KoXbeaabsonnitt- "J
in Verbindung, wodureb eioh'tn ü&is Kaamiert 41 "eltt
einstellt, der dem'Druels tojs1 der v<m-den
36 im Sohieberkolben 25 -defiuievten. öffnimg.
Der Kolben P. kann von diesem feask ©mtgegem der
kraft nach rechts verschoben werden«,
Die Druckkammer 42 am ettdeseä'Snae.eea Kolbens
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tl.92771
mit der Einladzone des hinteren Brückenspeisekanals 32 in Verbindung und damit auch mit dor Auslaöaeite
der Ton den Drosselkerben 36 des Schieberkolbens definierten
Öffnung» .Tür die letzterwähnte Druokvereorgung
ist ein besonderer Steuerkanal vorgesehen. Zu diesem Steuerkanal gehört eine erste Bohrung 46, die zur
Druckkammer 42 führt und am anderen Ende in einer Rinne 47 an der Unterseite des Einzelschiebers endet« Von
der Rinne 47 führt eine zweite Bohrung 48 zur Zufludzone
33 der Bohrung 24, an der sich der Einlaß sum hinteren Brückenspeieekanal 32 befindet. Es sei jedoch
nooh erwähnt, daß sowohl beim Einzelschieber 10 ale
.auch beim Einzelschieber 12 die Kammer (42 über die
Bohrung 24 zu einem Sammelbehälteranschlußkanal 65'»
der nachfolgend noch ausführlicher zu beschreiben let, belüftet ist, wenn sich der Sohlebärkolben 25 In der
NeutralBtellung befindet. Im Einzelsohieber 11 eorgt
ein enger Kanal 49 im Sohieberkolben für eine Belüftung
der zugehörigen Druckkammer 42 zu eine« der Hiederdruokkanalβ
30 über den hinteren Brüokenepeisekanal 32,
wenn sich der Schieberkolben im Einzelsohieber 11 in
der Neutralsteilung befindet· u
Während des Betriebes sehwankt der Strömungsmitteldruck
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- 19- ' ■■-■■■■■
in der Druckkammer 42 in Abhängigkeit von α er Belastung
des Strömungsmittelmotors, su dem der ausgewählte Motoransehluß
27 oder 28 führte Die Kraft, die dieser Strömungsmitteldruck
am Kolben P ausübtf um diesen nach
links zu drücken, schwankt dann in entsprechender Weise ο Immer dann, wenn der Sebieberkolben 25 im Binael«
sehieber 10 in einer Arbeitsstellung steht, in der eine
dosierte Druckmittelmenge zum einen oder anderen Motoranschluß 27,28 geleitet wirdf ist der Druckkompensationskolben
P bestrebt, eine Regelstellung einzunehmen, bei
der die an seinem linken Ende ausgeübte Kraft durch den Strömungsmitteldruck im vorderen Speisekanal 31
der Kraft das Gleichgewicht hält, die am Kolben P von der Druckfeder 39 und dem Steuerdruck in der Druckkammer
42 erzeugt wird0 Der letzterwähnte Steuerdruck kömmt
aus der Zuflußaone 33 der Bohrung am Eingang des hinteren
Brückenspeisekahals 32» Zu diesem Zeitpunkt kann
auch überschüssiges Druckmittel durch die Kplben-Umfangsrinne
40 zum Arm 21 der Speiseleitung und auch eum Einlaßarm 20 des Schieberkolbens 11 strömen, wo das
Druckmittel für einen Motor zur Verfügung steht, welcher von einem Einzelschieber gesteuert wird, der in Strömungsrichtung nachgeBchaltet ist· Wenn die I<ast am gesteuerten
Motor größer wird oder der Speisedruck ab-
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fällt, spricht der Kolben 3? auf die vergrößerte Druckdifferenz zwischen den vorderen und hinteren Speisekanalteilen an und bewegt eich nach links, um eine
größere Druckmittelmenge über den Speisekanal sum Motor
zu leiten und damit zu verhindern, daß der Motor mit einer geringeren Geschwindigkeit läuft als es der Einstellung der Posieröffnung an den Drosselkerben 56 entspricht.
Wenn jedoch die Last am gesteuerten Motor kleiner wird oder der Speisedruck zunimmt, spricht der Kolben P auf
die sich vermindernde Druckdifferenz an der Öffnung an
und bewegt sich naoh reohts, um einen größeren Anteil des Druckmittels zum hinteren Speisekanalarm 2t zu
leiten, so daß der Druokmittelzufluß zum vorderen Speise»
kanalteil 31 geringer wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird der Speisezufluß zum vorderen Speisekanalteil 31 normalerweise am rechten Bndteil der ümfangsrinne 40 von des
benachbarten Kolbenabsohnitt durch Regelung dee Zuflusses
zum hinteren Speisekanalarm 21 geregelt. Wenn jedoch
ein Schieberkolben in einem in Strömungsrlohtung welter
hinten liegenden Einzelschieber einen Hydromotor alt
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einem höheren Druck "betätigt als der Schieberkolben in
einem in Strömungsrichtung weiter vorn liegenden Einzelschieber, wird die Druokmittelversorgung für den
vorderen Speisekanal 31 des betrachteten Einzelschiebers
durch das linke Ende des Kolbens geregelt Über das dort benachbarte Ende der Umfangsrinne 4Oo Dies gilt
so lange, bis das gesamte von der Pumpe geförderte
Druckmittel von dem Motor abgefordert wird, der von dem
in Strömungerichtung weiter vorn liegenden Einzelschieber
gesteuert wird«,
Die tfig» 2 zeigt den Druokkompensationskolben P in einer
bevorrechtigten Schaltungsanordnung. Es können aber auch,
wie später noch zu erläutern, parallelgeeoüaltete Kolben zum Einsatz kommeni
Eines der besonders bemerkenswerten Merkmale d@r soweit
beschriebenen Steuervorrichtung liegt darin, daß der
Vorsteuerkanal, mit dem die Druckkammer 42 des Kompensationsventils versorgt wird, zu dem Seil 33 des hinteren
Brückenspeisekanala 32 führt, der vor dem Rückschlagventil
34 liegt« Hieraus ergeben sich zwai bemerkenawerte
Vorteile« Zunächst einmal können Sobmüts-» mä
Fremdstoffe aus dem vom Steuerschieber gesteuerten
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linder oder Motor niemals mit Teilen des Kompensationsventiles
in Berührung kommen, um dieses au behindern und duroh Verstopfen von Öffnungen dessen Betätigung
zu behindern. Zum zweiten ist der Zufluß 33 des hinteren Speiaekanalteilo für beide Motoranschlttsse gemeinsam,
so daß keine besonderen Umschaltventile oder dergl. benötigt werden.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der soweit beeohriebenen Vorrichtung liegt darin, daß der obere Einlaßabschnitt
13 ein Entlastungsventil 50 enthält, mit dem ein Nebenschluß zwischen dem Einlaßanacbluß 16 und dem Auslaßanechluß
17 gesteuert wird. Wenn sich alle Schieberkolben 25 in der Neutralstellung befinden, leitet das Entlastungsventil das gesamte von der Pumpe kommende Druck·
mittel vom Elilaßanschluß 16 zum Sammelbehälterenschluß
17.
Bei einigen älteren 4ruokkompenelerten Steuervorrichtungen
erfolgte di£ Pumpenentlastung allein durch dl«
Durohflußregelventile„Zu diesem Zwecke waxen die Kolben
dieser Ventile so ausgebildet, daß sie auf den Pumpendruck Ib Speisekanal ansprachen» Die Pumpe mudte daher
din am Kolben angreifende Kraft der Rückstellfeder über-
309819/0700
winden, um den Korben in eine Stellung zu "bringen, .
in der das gesamte geförderte Druckmittel in der Neutralstellung
des Steuerschiebers zum Sammelbehälter J zurückgeleitet wird.
Eine solche Pumpenentlastung war vor allem nachteilig
"bei Steuerschieberaggregaten mit einer Mehrzahl von
Schieberkolben, von denen jeder mit seinem eigenen Druckkompensationsventil versehen war. Wenn in diesem
Ealle alle Sehieberkolben in der Neutralst©llung stehen,
muß die Pumpe einen so hohen Druck aufbringen, daß die Druckkompensationskolben aller Einsselventile öffnen,
damit es zu einem Rückfluß zum Sammelbehälter kommen
kann. Auf diese Weise wurde in Tielfachatsueraggregaten
ein großer Anteil des von der Pumpe erzeugten Druckes vernichtet-, woraus dann folgte, daß für die Str'dmungS'-mittelmotore,die
von Schieberkolben gesteuert werden, die am weitesten vom Einlaß entfernt sind, nicht genügend
Druck vorhanden war.
Bisher bestand die einzige Lösung dieses Problems darin, die Druckkompensationskolben von Mehrfaohschiebern
der hier betrachteten Art mit im wesentlichen schwachen Rückstellfedern zu versehen, damit auf diese Weise
309819/Ü7 69
kein allzu großer Druckabfall erfolgt. Wenn auch diesee
Hilfsmittel das Problem des Druckabfalles löst, blieb jedoch der Nachteil, daß diese Druckkompensatlonskolben
nicht mehr in der Lage waren, ihre Durohflußeteuerfunlction
mit der Exaktheit und Verläßlichkeit durchzuführen, die in vielen hydraulischen Systemen gefordert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die am Druckkompensationskolben
F angreifenden Federn 39 eo stark suBgeblldet werden, wie es erforderlioh ist, um eine
exakte Regelung dee Druokmittelflueeee ssum geeteuerteo
Motor sicherzustellen. Dieses Ergebnis beruht auf der Anordnung des Entlastungsventil 50, welches in dieaea
Falle eine relativ schwache Feder 53 enthält, um «it geringer Kraft seinen Tentilkörper 52 in eine Leg· bu
drücken, in der der ITebensobluß 51 afcgepperrt.
Der Ventilkörper 52 ruht axial vereohieblich ..$& einer
Bohrung 54 des oberen Einlaßabschnittes 15, welche eu»
Einlaßanschluö 16 führt. Der Yentilkiijpfili 5« ill Ii
wesentlichen rohrförmig ausgebildet und am inneren Ende
geringfügig abgearbeitet,, um mit diesem Bnde einen oeoh
außen gerichteten Ventilsitz 45 dee Mnlaöebeetaitte·
unter der Einwirkung äev Feder 53 9» beeagoobe, ·ο
309619/0789
- 25 daß die Verbindung zwischen den Einlaß- und Auslaß-
anschlüsse^ dureb den Nebenschluß 51 versperirfc wird«
Daa Außenende der Bohrung 54 ist mit einem Stopfen 56
verschlossenj der auch einen Vorsteuerventilkörper 57
für ein Hochdruck-Überdruckventil 59 aufnehmen kann, der innerhalb des Entlastungs-Ventilkörpers angeordnet
ist« Der Raum zwischen dem Stopfen 56 und dem Hinterende
des Ventilkörpers 52 definiert eine Druckkammer 58, die sowohl des Ventilkörper des Entlastungsventiles als
auch de» Ventilfeörper 59 des inneren Überdruckventils
dient« " ,
Der Ventilkörper des Überdruckventils ist ebenfalls rohrförmig
ausgebildet und verseliieblioh im hohlen Innen«
raum des Ventilkörpers 52 so g&lagert, daß er sich gegenüber der normalen Schließstellung, in der sein inneres
Ende einen ringförmigen Sits 60 am inneren Ende des Entlastungsventilkörpers beaufschlagt, bewegen kann«
Eine Feder 61 beaufscblagt den inneren Ventilkörper in
Schließrichtung» vm zu verhindern, daß das Druckmittel
aus dem Einlaß durch den höhlen Innenraum des äußeren
Ventilkörpers imd öffnungen 62 in dessen Seitenwand zum
Nebenschluß 51 strömen kann0
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Das vom Ein.laßanschluß kommende Druckmittel kann frei
in den hohlen Innenreim de« inneren Ventilkörpera 59
Über die of.Csne Stirnseite des äußeren Ventilkörpers und
eine Öffnung 63 am inneren Ende des inneren 'Ventlikör
per s eindringen« Duron die offene Stirnfläche des
inneren Ventilkörpers erstreckt sich koaxial ein Zapfen 64, welcher den ringförmigen Querschnitt der öffnung
63 definiert* Der Zapfen 64 steht in axialer druckübertragender Verbindung mit dem VorSteuerventilkörper 57«
Aus der vorstehenden Beschreibung dee Entlastungs- und
des Überdruckventiles ist erkennbar, daß das Druckmittel
vom EinlaßanSchluß die Kammer 58 anfüllen und dort an
der Rückseite der Ventilkörperanordnung so zum Angriff kommen kann, daß beide Ventilkörper in ihre Schließet
ellung kommen. Dies gilt für den Entlastungsventilkörper 52 nur so lange, wie der Belüftungekanal 65 zur
Kammer 58 abgesperrt istο Sofern dieser Belüftungskanal
65 offen ie!;, kann das Druckmittel aus der Kammer 58 schneller abströmen als es über den Einlaßansohluß eintritt,
wobei dann das eintretende Druckmittel am Vorderere des Entlaatmigflventilkorpere zum Angriff kommt, um
diesen vom Sitz abzuheben, ;
3 0 9 8 19/078 9
Der Beliif-hragskanaX 65 wird mit der* SGhieberkolben ?3
der Sinseischieber 1OfIi und 12.gesteuerte Der Belüftung,^
kanal 65 ist offen f v/enn eich sämtliche SchieberkolbeK
in der Keutralstellung befinden,, -j/ociurcli dann der Ent-*"
lastuiigsYeritilkfJ.rper 52 die -Möglichkeit erhält, unter
dem Einfluß dea Bruclnaittels am ISinlaß in äer Offenstelluag
au Dleibetit so daß es su einer Entlastung der
3?^umpe Ironaat« Sobald irgendeiner der Sehiefaerkoltoen 25
aus der ISsutralstellung verseliooen v/ird,
Belüftungskanal j,. ßö daß ßann auch das
schlieBt v/egen des sich dann in der Druoltkaimtter 58 aufbauenden Druckes«
Die l?ig« 3 läßt erkennen, wie dar Belüftungs&snal 65 sieb
seriell durch die EinEielschieber unö deren Schieberkol'-benböhrungen
hindurch erstreckt und wie axial auseinander gelegene Kolbenabgchnitte 66 und 67 der Schieberkblben
25 das Öffnen und Schließen des Kanals 65 bewirken» Die Bohrung 24 ist bei jedem Einseli3Ghieber mit axial be-^
nachbarten Erweiterungen 68 und 69 yersßhen, die ao>?
vjeit auseinanilerliegenf daß sie miteinander über die
ümfangsriime zwischen den Kolbenabschnittan 66 und 6?
in TerMiiöwig treten irönnea* wenn siea der Schieb'erkol*
ben in der dargestellten Neutral es teilung befindet.
jedem einzelnen Steuerschieber sind von den Oberflächen
S aus auf einander ausgerichtete koaxiale Bohrungen vorgesehen« die eine Verbindung zwischen den Einselsehiebern
herstellen» Bei jedem Einzelschieber ist die Ausnehmung
69 von der Bohrung 24 in Richtung auf die Oberfläche S so ausgedehnt, daß die benachbarte Bohrung 70
angeschnitten wird. Die dazugehörige Erweiterung 68 ist in ähnlicher Weise von der Bohrung 24 nach außen
so weit erstreckt, daß die andere Bohrung 70 angeschnitten
wird. Auf diese Weise entsteht ein Bick-zaok-förmiger
Belüftungskanal, der sich durch alle Einzelsohleber
hindurch erstreckt und von den Kolbenabeehnltt&n 66 und
67 eines beliebigen Schieberkolbens 25 abgesperrt werden
kann, wenn man den letzteren aus der Heutralstellung
entfernt»
Der Kanal 65 kann su einem Sammelbebälterfcanal im Auslaßabschnitt 14 führen. Wo ,ledooh der Sammelbehälteranschluß
im Einlaßabschnitt 13 vorgesehen ist, führt man den Belüftungskanal zu einem Auslo.Qkanal 72 im Einlaßabschniit
13. Ber Auslaßkanal 72 hat eine ständige ?erbindung
mit dem Auslaßanoohluß 17c
Biu Abschnitt T5 des Bslüftungokanalö 65 führt von der
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Druckkammer 58 au einer engen Bohrung 74 an der einen
Seite dea Einlaßsbschnittes 13, wo die Bohrung an ihrem
Außenende mit einem Stopfen 75 abgesperrt ist,. Die
Bohrung 74 führt in dem Einlaßäbschnitt 13 parall zur
Bohrung 54 des Entlastungsventilkörpers nach innen und schneidet eine Bohrung 70% welche an der Unterseite
des Einlaßabschnitte3 13 offen ist und genau auf die Bohrung 70 in dem darunter liegenden Steuerschieber ausgerichtet
ist*
Die Bohrung 70 an der Unterseite des untersten Einzelschieber©
12 mündet in eine flache Ausnehmung 77 in
der Oberseite S des unteren Endabschnittes 14. Biese Ausnehmung steht mit dem Endabschnitt 65* des BeIUftungs«
kanals in Verbindung, welcher durch alle Einzelschieber hindurch zum Einlaßabschnitt 13 führt. Ein entsprechender,
nicht dargestellter Kanalteil in dem oberen Einlaßabschnitt verbindet das obere Ende des Kanalabschnittes
65! Bit dem Auslaßkanal 72,
Der Vorsteuerventilkörper 57 für das Überdruckventil
steuert einen zweiten Belüftungskanal 80 der Kammer hinter den Ventilkörpern 52 und 59. Der Beltiftungekanal
80 mündet axial nach innen zur Kammer 58 über
309819/078 9
eine Bohrung 81 im inneren Ende dee Stopfens 56. Das
andere Ende des Belüftungskanale 80 führt unmittelbar zum Auelaßkanal 72 Über eine radiale Öffnung 82 dee
Stopfens. Der Sitz 83 des Vorsteuerventilkörpers 57
befindet sich zwischen der öffnung 82 und! aer Bohrung
81.
Der VorSteuerventilkörper wird von einer Jeder 84 in
Schiießrichtung und duroh den Strömungsmitteldruck der
Kammer 58 in Offenstellung beaufschlagt· Der Yorsteuer-Tentlikörper
öffnet immer dann» wenn der Druok In irgendeinem der vom Ventilaggregat gesteuerten Motore
und demzufolge auch der Kammer 58 auf einen suvor fest
gelegten hohen Grenzwert ansteigt. Sobald die Kammer über den Belttftungskanal 80 belüftet wird» öffnet das
Hauptüberdruckventil durch die Kraft des Einlafidruokee
an seinem inneren Ende» so dad der Überdruck des Systeme
abgebaut wird.
Das Druckmittel, <fas von irgendeine« oder mehreren der
Ton den Einzelsehiebern gesteuerten Motor abgegeben wird,
kehrt in den Niederdruokkanal 18 dee Binlaßabsohnittee
zurück. Dieser Hiederdruokkanal eteht alt dea Auslaß-
kanal 72 über eine Öffnung 8f in Verbindung, in der eich
309819/0789
ein schwaches Überdruckventil 87 befindet* Diese« tJbtrdruckventil
87 wird mit einer Feder 88 in Richtung en» Niederdruckkanar in die Schließstellung gedrüokt. Eine
öffnung dieses Ventiles erfolgt durch die Kraft dee
im Kanal 18 durch die öffnung 86 zurückströmenden
Druckmittels. Sobald der Druck im K"iederdrückkanal
einen zuvor festgelegten Wert erreicht, von dem lediglich zur Erläuterung angenommen v/erden kann, daß
er in der Größenordnung von H- atü liegt, öffnet das
schwache Überdruckventil. Das öffnen des Niederdruckventils
87 wird jedoch noch mit einem Vorsteuerventilkörper
90 geregelt. Durch diese Anordnung arbeitet das schwache Überdruckventil mehr oder weniger als
Auslaßdrossel zweoks Aufrechterhaltung eines ausreichenden Druckes In der Niederdruckleitung L2. Dieser
Druck ist erforderlich, um schnell und wirksam die Hohlsogventile 91 zum Ansprechen zu bringen, die in den
einzelnen Steuerechieberabscbnltten den Hüokflufi
vom Motoranschluß 27 bzw. 28 zur Niederdruckleitung L2
überwachen. Jedes dieser Hohlsogverhinderungsventile 91 öffnet, wenn der Druck im zugehörigen Motoransohluß·
auf einen Wert von weniger als 14 atü absinkt, weloher
in „dem Niederdruckkanal 18 und in den Leitungen L2
herrscht„ ·
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Außerdem kann zur Hohlsogverhinderung im Einlaßabschnitt
13 ein Druckminderventil 92 vorgesehen werden, welches eich neben dem schwachen Überdruckventil 07
befindet und die Strömung durch einen Nebenschluß 94 zwischen dem Einlaßanschluß 16 und dem Niederdruckkanal
18 steuert. Dieser Nebenschluß 94 verläuft duroh
öffnungen 95 und 96, die mit axialem Abstand In der
Wand eines Zylinders 97 vorgesehen sind, in dem sich
ein Ventilkolben 98 bewegen kann. Der Kolben 96 wird
99
mit einer Feder in dem Zylinder in eine urenzstellung
gedrückt, in der eine Umfangerinne 100 des Kolbens eine Verbindung zwischen den Öffnungen 95 und 96 herstellt. Da die Öffnungen 95 zum Einlaßansohluß 16 führen
und die Öffnungen 96 mit dem Niederdruokkanal 18
verbunden sind, wird der letztere mit dem Einlaßanschluß 16 verbunden. Wenn in den von den Schieberkolben
25 gesteuerten Hydrauliksystemen normale Druokverhältniese
vorhanden sind, beaufschlagt der Strömungsmitteldruck im Niederdruokkanal 18 (von beispielsweise
14 atü) den Ventilkolben 98 derart, daß er entgegen der Kraft der Feder 99 in eine Lage kommt, In der ein
Kolbenabschnitt des Ventilkolbens die Verbindung »wischen den öffnungen 95 und 96 durch das Innere des
Zylinders versperrte Nur wenn der Druck im Niederdruck-
3098 19/0789
215277?
■ -.33 -■.■'■ . ..·;;■
kanal auf irgendeinen Wert absinkt, der zwischen dem
Einstellwert des schwachenÜherdruckventils und dem
Sammerbehälterdruek (von beispielsweise 7 atü) liegt,
wird die vom Strömungsmitteldruck aufgebrachte Kraft, die den Yentilkolben in der Schließstellung hält, von
der Kraft der "Feder 99 überwunden. Der Ventilkolben öffnet
dann den Hebenschluß,. so daß von der Pumpe kommendes Druckmittel zur Hohlsogverhinderung den Niederdruckkanal
18 erreichen kann»
lall© erwünscht, kann der Scbieberkolben des Binzeü- .
Schiebers 11 zusätzlich su den bereits beschriebenen
zwei Arbeitastellungen eine Hoehdruek-Regea^aiiiiöiste·*
stellung haben, bei der beide Motoranschlüsse 27»28 über den Speisekanal 29 mit dem von der Pumpe korn«
Zufluß verbunden sind. Diese Hochdruckrege*« ' ionsetellung ergibt, sich dadurch, daß man den '
berkolben noch über eine seiner Arbeitsstellungen , ·'
ug in eine Stellung verschie"bt, in der die TJkfang-^-
101 und 102- des Schieberkolbens gleichzeitig diW MotoranechlUsse 27,2S JnH? den gegenüberliegenden
Enden des hinteren Brüokenspeiaekanalteils 32 des
Spe4eekanals 29 verbinden.
9/0789 ORIGINAL
In einigen Fällen kann es auch erwünscht ββin, einen
der Binzelsehieber mit einem Schieberkorben su versehen,
der zusätzlich su den zwei erwähnten Arbeitestellungen
eine sogenannte freifall- oder regenerative Treibstellung hat. Der Einzelschieber 12 1st alt einem
solchen Schieberkolben versehen. Zu diesem Zweck hat
der Schieberkolben ümfangerinnen, die gleiohaeitig
die Motoranschlüsse 27 und 28 miteinander über den
Brttckenabscbnitt 32 des Spelsekanals und einen der Motoranechlüsae
27 mit dem benachbarten liederdruokkanal
50 verbinden« Biese regenerative Treibstellung wird dadurch erreicht, daß man den Sohlebärkolben nach links
aus der Neutralstellung über eine Stellung hinaus verschiebt,
in der der Motoraneohlufl 28 mit dem Zufluß
aus der Pumpe und der MotoranschluB 27 mit dem Miederdruckkanal
50 verbunden ist*
für den ßchieberkolben des Einzelsohlebers 10 let
ferner ein einfacher leicht «tost el Iberer Anschlag 104- ,
vorgesehen, um die SchieberkolbenbeweguBg in Riohtune
der Versorgung des MotoranBchlueses 28 au b««r«iuien,
damit auf diese Welse der maximal· PumpaBsuflne ttber
diesen Motoranschluß festgelegt wird. Dieser Anschlag
befindet sieh in dem becherförmigen Gehäuse 105» velohes
309Θ19/0789
ORIGINAL INSPECTED
. - 35 -
die Zentrierfscisrn für den Schieberkolben 25 am einen
Ende umgibt* Der Anschlag "besteht aus einer Schraube
106 f α ie in eine Gewindebohrung 107 des Gehäuses 105
koaxial sum SoMe"bärkolben eingedreht ist und normalerweise
das Schieberkolbsnende nicht berührt. Eine Gegenmutter 108 ist auf das Außenende der Schraube 106
aufgeschraubt und stützt sich am Gehäuse ab, um eine unerwünschte Verdrehung der Schraube zu verhindern„. Vorzugsweise
befindet sich hinter der Gegenmutter $08 noch
109
eine Hutmutter ,welche das Außenende der Schraube überdeckt»
Während es sich bei der vorstehend beschriebenen Ventilanordnung um einen !Typ handelt, der in der Neutralstellung
einen freien Durchfluß ermöglicht, erläutert Pig* 7 sehematisch eine erfindungsgemäße Steuerschieberanordmmg,
bei der in der ITeutralstellung der Durchfluß gesperrt isto In entsprechender Weise,- wie bei
den.suvor beschriebenen I?igurenf sind auch hier drei
aufeinandergestapelte Einselschieber 110, 111 und
vorgesehen, welche zwischen oberen und unteren Bndabschnitten 113 und 114 liegen. Zu diesen Anordnungen gehören
auch jeweils den einzelnen Schiebern 'zugeordnete DrueMiompensätionsventile 115. Ein gemeinsames Bntla-
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stungsventil 116 im oberen Einlaßabsehnitt 113 Übernimmt
auch liier die Entlastung der Pumpe, die sonet
im allgemeinen von den konventionellen Kbmpeneationsventilen
vorgenommen wird. In diesem Falle endet die
Speiseleitung L1 tot im unteren Endabachnitt 114» Jedes
einseine Druckkompensationventil 115 regelt den
Durchfluß vom vorderen Speisekanalteil 20 zum benachbarten hinteren Speisekanal 29 wie zuvor· Dies gilt mit
einer Ausnahme, die nachfolgend noch zu erläutern ist.
Die Scbieberkolben 125 steuern auch bier die Belüftung
der Entlastungsventilkammer 58 über einen Belüftungelcanal
65,65sj wie es zuvor beschrieben wurde. Die Druckbeaufschlagung
der Entlaßtungsventilkammer 58 ist jedoch
vollständig anders, wie sich noch in Kürze sseigen x*ird. Zum Entlastungsventil gehört ein hohler äußerer
Entlastungi3vent5.1körper 52 und ein inneres starkes überdruckventil
127f dessen inneres Ende nicht durchbrochen
ist« Auf diese V/eise kann das Druckmittel vom Einlaßanschluß
16 an den inneren und äußeren VentilkiJrpern in Öffnungsrichtung angreifen. Ein Durchfluß zur Kammer
58 ist aber nicht möglich, um diese unter Druck zu setzen, wenn irgendeiner der Schieberkolben in eine Arbeitsstellung
gebracht wird und den Belüftungskanal für die
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Kammer 58 versperrte
Ih diesem !"alle wird die Kammer ,58 des Intlastuhgsven-*
tiles unter Druclc gesetzt durch das Druckmittel vom
Auslaß irgendeines der Jicuckikpmpensatioüsventile 115
oder genauer gesagt durch den Strömungsmitteldruck der
in dem vorderen Speisekanal 31 vorhanden ist, der mit
dem Sehieberkorben gesteuert wirda Schon eine geringe
7erSchiebung des maßgebliche» Sehieberkolbensaus der
Heutralstellung in Sichtung auf eine seiner Arbeits- Stellungen
führt zu einer Absperrung des Beliiftungsksnäls
65» Sobald der Belüftungskanal 65durch irgendeinen
der Schieberkolben 125 abgesperrt wird, kann das
von der "Pumpe kommende druckmittel vom SinlaßanöchluÖ
16 durch den Speisekanal sur Sntlöötungsveiitilkammer
58 über Vorsteuerleitung©» 128 fließen· Die !leitungen
128 verbinden -jeden de* vorderen Speisekanalteile 31
mit der BeHiftungeleitung f& ier Kammer 58 an einer
Stelle, die vor dem vordöisten linzeischieber HO liegt.
Jede dieser Steuerleitungen enthält ein lUicksohlag*
ventil 129$ welches ik etrSmungörichtung vom vö3?deasen
Sjpeisekanalteil %we lammen 58^ öffnet* «Tede Steuea?-
leitung 128 eines Einzelschiebers "besteht aus einer
Sohrung 130, die sich von der Kom|iensations3ruckkaiBmer
~ jean der Übergangsstelle zum benachbarten vorderen Speisekanalteil 31 radial nach außen zu einer Oberfläche S
des Steuerschieberabschnittes erstreckt. Sie Bohrung 130 mündet an der Einzelechieberoberfl&ohe in eine Gegenbohrung 131 aus, in der sich ein Kugelrückschlagventil 132 befindet» welches die Sitzfläche an der Übergangsstelle zwischen Bohrung und Gegenbohrung beaufschlagen tenne Die Ventilkugel 132 wird in Ventilbereich dadurch gehalten, daß die Gegenbohrung 131 an
die Oberfläche S des benachbarten Steuerechieberab-Bchnittes angrenzt. Die Steuerleitung 128 besteht ferner aus aufeinander auegerichteten Bohrungen 134 in
den Einzelsehieberabsohnitten 110, 111 und 112· Diese
Bohrungen münden an gegenüberliegenden Oberflächen S
der Steuerschieberabsotmitte. Verbindungerinnen 135
in den Oberflächen S der SteuerschieberabBobnitte, bu
denen die Gegenbohrungen 131 geöffnet sind, verbinden die Gegenbohrungen mit den Bohrungen 134· BIe oberste
Bohrung 134 steht verständlicherweise mit dem Belüftungen
kanal 65 im Einlaßabsohnitt in Verbindung, so daB sie
eine Verbindung zur iäitlastungsventilkaeeer 58 her^
stellen kann«
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sehriebenen-Weises obwohl nur. das Druckkompensations-'
ventil "beim mittleren Yentilsehieberabschnitt 111
mit dem schon früher beschriebenen Kolben P versehen
ist, der diesen Steuerschieberabselinitt "bevorrechtigte Bei
den Itouckkompensationskolben P1 in dea Steuer·=-
schieberabschnitteiHO und 112 far den Parallele,:;; V
feetrieb sind ' ' die Kolhenaoschnitte derart ·
angeordnet 9 daß der Druptemittelfluß sv/ischen . den
Speisekanalarinen 20,21 in keiner Stellung des Eompeneationsfcolhens
veraperrt wird» Es seigt sich auch hier,
daß hei der erfinaungsgemäßen Steuerschieberanordnung
sowohl Reihenschaltung- als auch ParallelßchaltungB-anordnuügen
in gewünschter Kombination Torgesehen werden können*
Die I'edern 39 halten die Bruckfcoaipcnsationslcolben in
der linicen ß-rensstellungo Die Federn 39 sind relativ
starte vcaä beiispielsweise stark genugr um dem Strömungsmitteldruck in dem vorderen Speisekanalarmen 20 und
dem zugehörigen vorderen Speisekanal 3'j standhalten
su können. Die Pedern können beispielsweise einem Druck
in der Größenordnung von 14 atü oder mehr standhalten,,
Die Feder, die jedoch den Bntlastungoventilkörper 52
beaufschlagt ,-■ kann wiederum relativ schwach ausgebildet
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sein, und eine Schließkraft aufbringen, die gerade ausreichend 1st, um die Reibung an den Wänden der Ventilkammer
zvL überwinden« So kann die Schließkraft, die
diese Feder am Ventilkörper ausübt, in der Größenordnung von 3,5 atu liegen oder sogar noch erheblich kleiner
sein.
Wenn irgendeiner der Schieberkolben 125 nur gegenüber der Neutralsteilung in Richtung auf die eine
oder andere Arbeitsstellung verschoben wird, wird die
Belüftungeleitung 65 für die Entlastungsventilkammer
augenblicklich blockiert, so daß das Druckmittel durch die Steuerleitungen 128 die Kammer 58 aus den vorderen
Speisekanalteilen 31 erreicht, die dann voll sit den
zugehörigen Speisekanalarmen 2o verbunden sind. Bier·«
durch ergibt eich eine Schließung des Entlastungsventil··'
körpers 52 und ein ,Druckanstieg in dem von der Pumpe
kommenden Druckmittel am Einlaßanachluß 16 und dem dort
angeschlossenen Speisekanal« Dieser Druckanstieg ist groß genug, d.h. größer ale 14 atti, so daß die Kompensationskolben
nach rechts verschoben werden, um die vorderen Speisekanalteile 31 vor?, den zugeordneten Speisekanalarmen
2ο abzutrennen» Der Druck in der Bntlaetungeventllkammer
58 kommt dann auch auf einen Wert, der dem
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nmn
durch federkraft am Kompensationekolben: -aufgebrachten Druck
(14 OtU)OAtSPr10MuIa nun der Speisekanal blockiert ist,
steigt der Pumpenf örderdruck., im. Mnlaßkanal 16
schnell auf einen Wert an* der groß genug ist, um die
in Schließrichtung am EntlastungsventilkÖrper angreifende
Druckmittelkraft zu überwinden, so daß ausreichend !Druckmittel im Nebenschluß zum Sammelbehälter abgeleitet
wird und am Einlaß ein Druck von 14 atii aufrechterhalten
bleibt» Es 1st hier wichtig darauf hinzuweisen, daß das Entlastungsventil nur öffnet, wenn
der HtVLOk auf einen Wert ansteigt, der größer ist als
der Drucks mit dem die Ijruckkompensationskolben entgegen
der von den ledern 39 aufgebrächten 14 atii-Kraft vertferieii,
wenn cter Belüftungskanal gesperrt ist·
falls gewünscht, kann in den ifeintej* fes starken. Über-,druckventils
127 im Inneren des Bntlastungsventiikörp©3?B
52 eine kleine Bohrung eingebraclit werden, damit
'βin Sickerfluß von der Hämmer 58 in solchemJMaße
zu den Bfebenachlußöffnungen 62 des Bntlastungsventilkärpers
fließe» kann, daß kein Überdruck entsteht und
in der beschriöbenen Weise der ITebensoblußventiXkörper
öffnen kann. Hierduroh hat der Entlastungsventilkörper
die Möglichkeit, sich auf einen mittleren Signaldruck
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einzustellen, wobei er dann im wesentlichen unbeeintrachtigt bleibt, durch plötzliche Druckanstiege, wie
man sie im allgemeinen auch als Druckspitzen bezeichnet.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß der betätigte Kolbenschieber noch nioht
so weit aus der Neutralotellung entfernt wurde, um einen Strömungsmittelpfad für dosierte Strömungsmittelmengen über seinen Speisekanal 29 zu einem ausgewählten Motoranschluß 27»28 herzustellen· nachdem jetzt
der Schieberkolben in eine solche Dosieretollung gebracht worden ist und das Druckmittel vom vorderen Spei«
sekanalteil zum hinteren Speisekanal über die Drosselkerben 36 im Kdlbenabsehnitt 35 strömt,.wird der Druck
in der Eatlastungsventilkammer 58 wieder vergrößert,
well sich zu den bereite vorhandenen Druck die lest
addiert. Das für den ausgewählten Motoranschluß nicht benötigte Druckmittel gelangt im Nebenschluß sum Sammelbehälter zurück über den Bntlaetungsventilkörper 12t·
Dabei erhöht sich der Druck jedoch nicht·
Es zeigt sich, daß der Strömungsmitteldruck in der Entlastungsventilkammer 58 stets dem vorherrschenden
Systemdruck entspricht, wenn sich zwei oder mehr Schie-
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berkolben gleichseitig in Arbeitsstellungen befinden*
Das Entlastungsventil lenkt dabei jederzeit Überschuss
s ige s Druckmittel über einen Nebenschluß zum Sammelbehälter zurück* Die Rückschlagventile 129 in den Steue3:~
leitungen 128 sorgen für diese Arbeitsweise des Ent- ^
lastungeventils, Wmn eine Mehrzahl von Sehieberkolben
in Arbeitsstellungen-steht.
Wenn irgendeiner der Steuerschieber in dlo volle Arbeitsstellung verschoben-wird und sich nicht nur in einer
Dosierötellung befindet, koismt das Entlföstungsventil
zum vollstäiicligen Schließen und verhindert dann, daß
Druckmittel von des* Pumpe sum Sammelbehälter umgeleitet
wird. Zu einem, solchen Zeitpunkt ergibt sich durch die
Anforderung des .Druckmittels in der Kammer 58 ein voller
Systemäx-ucfc,! der den 33ntlastungsi"eirhxlkörper in der
Scbließstelluag hält.
Wenn,in der vorbesenriebenen Weiße der Schieberfcolben
im Steuerschieberabschnitt 111 vollßtändig in die Arbeitest
ellung verschoben wird, bewegt sich sein für den
Serienbetrieb außgebildeter DrucMcorapennationslcolben P
durch die pruekdifferens zwischen'den.sugehörigen■ vorderen
mm hinteren Speiaefcanalteilen ^Λ Γ32.weit- genug
309 8 1 9707a9 , . t ,.
linke, um das eingespeiste Druckmittel vom Speisekanal
20 zum hinteren Speisekanalarm 21 abzusperren, wodurch der vom Steuerschieberabschnitt 111 gesteuerte Motor
bevorrechtigt wird. Der fttr Parallelbetrieb vorgesehene Druclckompensationskolben P1 im Steuerschieberabachnitt
110 kann dagegen niemals den Zufluß des Druckmittels zu
den hinteren Steuerschieberabschnitten absperren*
Der SteuertenieherabBchnitt 110 1st mit einer einfachen
aber sehr wirkungsvollen Hubeinstel!vorrichtung versehen,
mit der die Bewegung des Schieberkolbens in beide Arbeitsstellungen
in gewünschtem Maße begrenzt werden kann. Die Hubeinstellvorrichtung ist bequem am einen linde dee
Schieberkolbens zugänglich und ermöglicht einen maximalen Durchfluß festzulegen, der zur einen odea? anderen
Seite eines reversierbaren Strömungsmitteliaotors über
die Motoranschlüsse 27,28 zugeführt wird·
Zu diesem letztgenannten Zweck enthält das becherförmige
Gehäuse 105, welches die Sßhieberkolbenzentrieirfedem
umgibt, eine Gewindebohrung 107 am Außenende. In diese
koaxial zum Schieberkolben verlaufende Gewindebohrung ist ein längliches Rohrstück HO eingeschraubt, welches
einen mit geringerem Durchmesser als der Schieberkolben
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ausgebi3.dete& Zapfen 141 koaxial umgibt und praktisch
eine äußere Verlängerung des Schieberkorbens bildet.
Der Zapfen 141 kann in beliebiger ¥eise mit dem Sehieberkolben
verbunden sein9 beispielsweise, wie bei 142
dargestellt„ eingeschraubt sein»
Die einander gegenüberliegenden Enden des Robrstückes
HO bilden axiale auseinanderliegende Anschläge 143 und 144» die in entgegengesetzten Eichtungen zeigen*
Diese Anschläge 143, 144 bilden praktischGehäuseanschlage, die gemeinsam axial entlang des Zapfens 141 verstellt
v/erden können, indem man das Rohrs-büek mehr oder
weniger weit in die Gewindebohrung 10? des Gehäuses
einschraubt. Eine Gegenmutter 146 auf dem Außengewinde des Lehrstückes 140 stützt sich am Außenende des Gehäuses
105 ab, um die gewählte Einstellung zu sichern.
Das Rohrstück 140 liegt zwischen inneren und äußeren
Schieberkolbenanschlägen 147 und 148, die an dem Robrstück
140 zur Anlage kommen können, um die Bewegung des Sohieberkolbenö in beiden Richtungen gegenüber der
Neutralstellung zu begrenzen» Der innere Anschlag 147 am Außenende des Schieberkolbens ist als Ümfangsflansch
150 des Schieberkolbens ausgebildet, der zugleich mit
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der Zentrierfeäeranordnung zusammenarbeitet, «renn man
den Schieberkolben vom RohrstUck 140 entfernt»entgegen
der dann auftretenden Federkraft. Der äußere Schieberkolbenanschlag
148 besteht aus einer Mutter, die auf das Außenende des Zapfens 141 aufgeschraubt iet. Die
gewünschte Einstellung wird gesichert mit einer Gegenmutter 151.
Sine längliehe Hutmutter 152 ist auf das Außenende des
Rohrstüekes 140 neben die Gegenmutter 146 aufgeschraubt,
um das Außenende des Zapfen» 141 und die darauf aufgeschraubten
Muttern zu schützen.
Bei der soweit beschriebenen Anordnung kann der am Schieberkolben vorgesehene Flansch 150 den Ansohlag 145
am inneren Ende des Rolirabückes 140 beaufschlagen, um
eine rechte Bewegungegrensre für den Scbleberkolben festzulegen
o Die Mutter 148 kann den Anschlag 144 am Auöenende
des Rohrstückes beaufschlagen, um in der entgegengesetzten
Richtung eine Hubbegrenzung für den Schieberkolben zu bilden»
Das Rohrettick lat in dem Gehäuse 105 axial verstellbar,
um die rechte Bewegungsgrenjse festzulegen. Die Mütter
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läßt sich entlang des Zapfens. 141 verstellen, um die
SruBe des nach links möglichen Hubes zu bestimmen·
Wenn es nur erwünscht ist, ·-.-: den,;^-nach rechts gerichteten
Arbeitshub des Schieberkolbens zu ändern, ist es erforderlich, das Rohrstück 140 in der erforderlichen Richtung zu verstellen und ferner auch die Matter
148 in gleicher Richtung um den gleichen Betrag zu verstellen, damit die Einstellung des nach links möglichen
Hubes des Schleberkolbene erhalten bleibt. Den
nach links begrenzten Hub des Schieberkolbens kann man
in sehr einfacher Weise dadurch verändern, daß man die Mutter 148 im gewünschten Maße in der entsprechenden
Richtung verdreht.
Ein weiteres Merkmal der Steuerschieberanordnung gemäß
Fig. 7 betrifft die Anordnung von Hohlsögverhinderungs-Rückßchlagventilen
291 in den Steuerschieberabschnitton 111 und 112, die sowohl allein als auch zusammen mit
αβ:Λ Oberdruck- und Hohlsogverhinderungsventilen 91
zum Einsatz kommen können„ Ein solches Hohlsogverhinderungsventil
291 arbeitet in Rückführkanal 292 des Schieberkolbensbschnittes 111. Der Kanal 292 führt vom
linken Niederdruckrückflußkanal 3o zum Zufluß des
hinteren Speisekanalteils 32. Es sei daran erinnert,
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daß der Zufluß 33 zum hinteren Speisekanalteil in der
Bohrung 24 liegt und sich somit in Strömungsrichtung
vor dem lasthdtenden Rückschlagventil 34 befindet«
Das andere Hohlsogverhinderungsventil 291 arbeitet in einem Rückführkanal 293 des Kolbenochieberabeehnittee
112. Der Kanal 293 führt zum hinteren Speisekanalteil
32 an einer Stelle, die sich hinter dem darin vorgesehenen lasthaltenden Rückschlagventil 34 befindet·
In beiden Fällen kann somit das Druckmittel im Uieäerdruckkansl
30 zum hinteren Spsisekanalteil fließen, '
sobald der Druck in dem letzteren geringer wird als der
Druck des rüokfließenden Druckmittels im Niederdruckkanal.
Auf diese V/eise wird eine Hohlsogerscheinung unterdrückt.
Figo 11 erläutert einen abgewandelten druokkompensierten
Steuerschfeberabschnitt 175 den man mit «äderen
Steuerschieberabschnitten stapeln kann, um einen
Serienbetrieb der itdt den Steuerechieberabeohnltten
«"^steuerten Motrre zu erreichen. Es versteht sieb, deß
eenau wie bsi den früher beschriebenen Veniilenorcl·^
nungen, auch beim Steuerschieberabschnitt 175 die vor-~
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stehend beschriebene EntlaBtungBventilanordnung vorgesehen
ist.
yig. 11 zeigt, erstreckt sieh der vordere Speisekanalteil
176 von der Bohrung 41 des Druckkompensationskolbens
P zu der Bohrung 24» welche einen besondere ausgebildeten Schieberkolben 177 enthält« Der vordere
S/peisekanalteil 176 schneidet die Bohrung 24 mittig;
zwischen den Einmündungen des brückenartigen hinteren
Speisekanalteilgi 32»
Her Schieberkolben 177 weist ,einen nicht durchbrochenen
jnittloren Kolbenabsebnitt auf und ist femer mit in*
nersn .Axialkanälen 178 und 179 versehenf die eich beii·"
seitig des geschlossenen Mittelabschnittsa befindinv
Die Enden des Axialkanales 178 münäen in Querbohrangen
18Q und 181 und die 3Snden des Axialkanals 178 in Wm?*
liehe Que??bob3?ungei 182, 182. M versteht sich, dasein
fertigung die AsialkaniSle von gegenübe£iiegeMff»
des Schiebepfcolbens eingebohrt werden unt iaS dann
4ußenende"4 des Scliieberkolbens wieder? vmn%Q$£t
werden,
Hie beiden außen liegenden Querbohrnngen 18Q un# 19J
liegen so, daß sie in der Neubraletellung dee Schieberkolbeno auf die Motoranschlüsse 27,28 auegerichtet
eind. In dieser Lage des Schieberkolbens Bünden die
innen gelegenen Querbohrungen 181,182 in Bereichen,
die ?C ν zwischen den Einmündungen dee hinteren Speise-
kanalteils 32 und der Einmündung de» vorderen Speise-,
kanale 176 liegen·
im Sohieberkolben 177 sind ferner flache Umfangsrinnen
185 vorgesehen, die mit den außen liegenden Querbohrungen 180 und 183 in Verbindung stehen und sioh gegenüber diesen um einen kurzen Betrag axial naoh innen
erstrecken. Des weiteren ist der Schenkel des brüokenartigen hinteren Speisekanalteils 32, der neben dea
Metoranschluß 28 liegt, so verlängert, daJ er eine Terbindung aum hinteren Speisekanalteil 21 herstellt.
Bei dieser Anordnung kann man den Schieberkolben gegenüber der dargestellten Heutral stellung nach rechte vereohieben, bis seine Querbohrung 181 nit dem vorderen
apoisekanaltell 176 in Verbindung koaet. Ina kann dae
!Druckmittel duroh den Axialkanal 178 dee Schieberkoloens nun Motoranschluö 27 über die äußere Querbohrung
180 fließen. HXq vom gesteuerten Motor «κ Hotoransohluö
28 abgegebene Druckmittelmenge strömt über Al« Quer*
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ORK3INAL
bohrung 183±& den Axialkanal 179 des Schieberkolbens
und tritt dami an der Querbohrung 182 aus, die dann
mit dem hinteren Speiselcanalteil 21 in Verbindung
trittβ Auf diese Weise wird das von dem durch den
Schieberkolbeii 177 gesteuerten Motor abgegebene Druckmittel über den Speisekanalteil 21, zum vorderen Speiser
kanalteil 20 des nächsten dahinter liegenden Steuearschieberabschnittes
weitergeleitet„ um dort einen oder
mehrere Motoranschlüsse unter der Steuerung des dortigen Schieberkolbens zu betätigen,
Durch eine Verschiebung dee Sehieberkolbens aus der
leujjralstellung nach lin&s kommt der Motoransehluß
28 über die xnnenhohrung 169 des Schieberkolbens und
die Querbohrungen 182 und 183 mit dem vorderen Speisekanalteil
176 in Verbindung,, Das Druckmittel kann dann
su der mit dem Anschluß 28 verbundenen Motorseite
strömen, -während das ,an der gegenüberliegenden Motor*-
seite abgegebene Druckmittel beim Motoransehluß 27 eintritt· Der Motoranechluß 27 steht nun mit dem linken
Ende des bsiückenartigen hinteren Speisekanalteils 32
in Verbindung* So strömt das vom Motor abgegebene Druck*-
mittel durch den Eaaalteil 32 jgum in Strömungsrichtung
dahinter liegenden Speisekanalteil 21, um von dort eum
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in Strömungsriehtung nachfolgenden Speteekanalteil 20
des nachgeschalteten Steuerschieberabsctmitteß zu
gelangen»
Auf diese Weise steht das vom Motor abgegebene Höeucfcxaittel
für die Betätigung weiterer Strömungeoilttelmo«-
tore zur Verfügung, aie von den in Strömußgerich-feung
weiter hinten gelegenen Steuerschiebern gesteuert werden» Biese Weitergabe dee Druckmittels ißt unabhängig
davon, ob der für Serienbetrieb vorgesehene Sehieberkolben
177 in seine linke oder rechte Arbeitestellung verschoben worden ist·
Verständlicherweise kann auch bei dieser Reiheüachaltungsanofdnung
der Erfindung die eine oder ändernder beiden inneren Querbohrungen 181 und 182 nur isua Teil
mit dem vorderen Speisekanalteil 176 in Verbindung gebracht werden, so daß wie zuvor, zwischen den beiden
Speisekanalteilen eine Drosselöffnung entsteht, durch
die das Druckmittel dosiert dem ausgewählten Motoranschluß zugeführt wird. Der Kolben P dee Druckkompensationsventils
arbeitet wie bisher und sorgt dafür, daß die Zuflußgeschwindigkeit zum Motor auf einem
konstanten Wert gehalten wird, der durch die Größe der öffnung festgelegt ist, über die die Speisekanalteile
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■ ■ ■ ·■ ·' awn
.176 und 32 mit einander verbunden sind.
Der Druckkompensatiönskolben P äpricht auf deri Druck
im vorderen Speisekanalteil an und wird von diesem
wie zuvor nach rechts gedrückt» Der Strömungsmitteldruck an dem Motoranschluß, dem das Druckmittel vom
SchieberkorDen zugeführt wird* wirlftäm rechten Ende
des Kolbens P ein. Zu diesem Zweck ist ein Kanal 187 ' an der Druckkammer 42 angeschlossen, welcher Über
zwei Kanalarme 188 und 189 mit den zu steuernden
Motoranschlüssen in "Verbindung gebracht werdeii kann.
Die Kanalarme 188 und 189 münden in Erweiterungen
190 und 191 der Bohrung 24 in der Nähe der Einmündungsstellen
der Mötoranschlüsse 275 28 ein. Somit
verbindet die linke Schieberkolbenrinne 185 den Mötoranschluß
27 mit der Kammer 42, wenn man den Schieberkolben 177 nach rechts verschiebt, um den Motoranschluß
27 zuweisen. In ähnlicher Weise verbindet
die rechte Schieberkolbenumfangsrinne 185 den Motöranschluß
28 mit der Kammer 42, wenn der Schieberkolben
177 nach links verschoben ist, um den Mötdrän^ishlüß
zu speisen.
Eine zweite Erweiterung 192 der Bohrung 24, die zum
Belüftungskanal 65* führt, liegt mßoü. der Bonrtihgs-
erweiterung 191, so daß ein benachbarter ttafangsrinnenteil
des Schieberkolbens in der Neutraletellung
eine Verbindung zwischen dem BeIUftungskanal und der
Korapensationsventilkammer 42 herstellen kann. Dieser
BeIUftungskanal wird wie zuvor abgesperrt, sobald man
den Schieberkolben aus άέτ Neutralstellung in beliebiger
Richtung verschiebt. Der Kanal 1<A in? Steuerschieberabschnitt
175 führt von der Entlastungsventilkammer zur Kammer 42 des Druckkompensationsventils über ein
Rückschlagventil 132, das in vorbeschriebener Welse
in einer Ausnehmung an der Unterseite S des Steuer-Schieberabschnittes
untergebracht werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen ist für den Fachmann ersichtlich, daß die
vorliegende Erfindung ein druckkompensiertes Steuerventil offenbart, das ganz besonders wirkungsvoll
arbeitet. Für den Fachmann ist auch klar, daß die Erfindung gegenüber den vorstehend beschribenen Ausführungsformen
abwandelbar ist.
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Claims (1)
- 2252771- 55 AnsprücheSteuerschieberanordnung mit mindestens einem Steuerschieber, dessen in einer Gehäusebohrung axial verschiebbarer Schieberkolben das von einer mit der Druckmittelquelle verbundenen Speiseleitung kommende Druckmittel über einen in Strömungsrichtungvor der Gehäusebohrung liegenden vorderen Speisekanalteil, die Gehäusebohrung und einem in Strömungsrichtung hinter der Gehäusebohrung liegenden hinteren Speisekanalteil dosiert einem Motoranschluß zuleiten und auch den Rückfluß su einem Sammelbehälter zurüekleiten karms tind einem zwischen vorderem Speisekanalteil und Speiseleitung angeordneten Druckkompensationsventil, das mit einem von den Drücken im vorderen und im hinteren Speisekanalteil beaufschlagten Steuerkolben den Durchfluß in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen vorderem und hinterem Speisekanal-teil entsprechend einer Konstant^, haltung der Durchflußmenge verändert, dadurch gekennzeichnet,, daß zusätzlich sum BrucKkompensationsventil (26) in einem Nebenschluß (51) zwischen Speiseleitung (L1) und Auslaß (17) ein Entlastungsventil (50) angeordnet ist, dessen Ventilkörper (52). bei in Neutralstellung stehendßii Steuerschiebern vom Speisedruck in ne^enscblußöffnonder Richtung und bei aus der Neutralstellung ver- ;3*ct;3.1v.en Si.2ue:·.schieber-n von einem Steuerdruck in neben-cKK:' -·βί·:ηο.ΘΓ Eichtunc böairrschlagt wird. 3 0 9 8 19/078922S27722β Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, dass das Entlastungsventil (50) in Schliessriehtung mit einer feder (53) Torgespannt ist, die wesentlich schwächer ist als die Yorepannfedern (39) der Drucfckoiapenßationsventile (26).3· Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 und 2 daduroh gekennzeichnet, dass der in Schließerichtung wirkende Steuerdruck für dasKatlastongsventil (50) an der Rückseite von dessen Ventilkörper (52) in einer Ventilkammer (58) aufgebracht wird, die mit den Steuerschiebern (10, 11, 12) über einen Belüftungskanal. (65) verbunden ist, der an den Steuerschiebern (10, 11, 12) in deren Neutralstellung zum Sammelbehälter geöffnet und bei einer Verschiebung aus der Neutralstellung abgesperrt wird.4. Steuersohieberanordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der in Schliessrichtung wirkende Steuerdruck für die Entlastungsventilkatamer (58) vom vorderen Speisekanalteil (31) der Steuerschieber (10, 11, 12) über eine Steuerleitung (128) abgezweigt wird, die in der Arbeitsstellung der Schieberkolben (10, 11, 12) belüftet ist.309819/07895· SteuerschieberanOrdnung nach Anspruch 4 dadureh gekennzeichnet, dass in der Steuerdruckleitung (128) am Anschluss zu Jedem einzelnen Steuerschieber (10, 11, 12) ein in Richtung zur Entlastungsventilkammer (58) öffnendes Rückschlagventil (129) angeordnet ist·6, Steuerschieberanordnung mit einer Mehrzahl von gestapelten Steuerschiebern nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (129) in der Passfläche (S) angeordnet ist, über die die gestapelten Einzelventile (10, U, 12) miteinander verbunden sind»7* Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der in Schliessrichtung wirkende Steuerdruck für die Entlastungsventilkammer (58) der Einlassdruck ist, der über einen ständig offenen engen. Yentilkörperkanal (63) durch den Ventilsitz (60) hindurch der Entlastungsventilkammer (58) zugeführt wird und an der Rückseite des Yentilkörpers (52) auf einer größeren lläohe angreift als an der Stirnseite des Yeatilkörpere (52).&· Stρuarsahle türanordnung naoh Anspruch 1 bis 7 dadurchgekennzeichnet, dass der Belüftungekanal (65) im geö'ff-309819/078»neten Zustand einen so grossen Querschnitt hat, dass der Brück aus der Entlastuntsventilkammer (58) schneller abgebaut wird, als er durch den Steuerdruck wieder aufgebaut werden kann.9· Steuerschieberanordnung mit einer Kehrsahl von hintereinander geschalteten Eineelsteuereohiebern naoh Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Belüftung ekanal (65) seriell durch alle Steuerschieber (1O9 U9 12) hinduroh zum Sammelbehälter führt.10· Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Entlastungsventilkörper (52) als stirnseitig offener Hohlzylinder ausgebildet int und in seinem Inneren ein federbelastetes, koaxial bewegliches Überdruckventil (59) enthält, dessen Sitz (60) in der Stirnseite und dessen Auatrittsöffnung (62) in der Seltenwand des Entlaatungsventilkörpers (52) ausgebildet ist.11. Steuerschieberanordnung naoh Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Überdruckventil (59) mit einen koaxial angeordneten Vorsteuerventil (57) versehen 1st, welches bei vorhandenem Überdruck in der gemeinsamen Ventilkammer (58) eine Verbindung aum Auslass309819/0789225277?öffnet und den hydraulischen Schließdruck des Überdruckventiles (59) abbaut.ο Steuerschieberanordnung mit einer Mehrzahl von gestapelten Steuerschiebern nach Anspruch 1 bis 11ι *dadurch gekennzeichnet, dass das Entlastungsventil (50) in einem gesonderten Endabschnitt (13) des Stapels angeordnet ist.13* Steuerschieberanordnung nach. Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Belüftungskanals (65) an den Steuerschieberkolben (10, H9 12) gesonderte Kolbenschieberabschnitte (66, 67) und zügehörige Bohrungsausnehmungen (68, 69) vorgesehen sind»14. Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Bruekkompensationsventile (26) im zugehörigen Steuerschiebergehäuse in einer achsparallelen Bohrung angeordnet sind»15. Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 - 14 dadurch gekennzeichnet, dass in dem hinteren Speisekanalteil (29) des Steuerschiebers (1O5 11, 12) ein an sich bekanntes laethaltendes Rückschlagventil (34) vorgesehen und die hintere Druckübertragungsleitung (47) für die3098 19/0789 .Druckkammer (42) des Druckkompensationeventils (26) in Strömungsrichtung vor dem lasthaltenden Rückschlagventil (54·) angeordnet lot.16. Steuerschieberanordnung mit einer Mehrzahl von gestapelten Steuerschiebern nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Druokübertragungsleitimg (47) eine Rinne in der AnBchlUßsflache (S) der gestapelten Binzelschiebergehäuse (10, 11, 12) ist.17· Steuerschieberanordnung nach Anspruch X Me 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkompensationsventile (26) den nicht benötigten Druckmittelanteil gegebenenfalls über weitere in Reihe geschaltete Druckkompensationsventile (26) zum Auslass leiten«18. Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 bie 17 dadurch gekennzeichnet, dass in dem gemeinsamen, das Entlastungsventil (50) enthaltenden EinlaBoabschnitt (1?) des Ventilaggregates zwischen der von den Steuerschiebern (10, 11, 12) kommenden Rückflussleitung (L2) und dem Auslass (72) zum Sammelbehälter zur Hohlsogverhinderung ein in Richtung zum Auslass (72) öffnendes schwaches Überdruckventil (87) und parallel dazu ein309819/0789■auf Speiseleitungsdruck, Auslassdruek und Rückflussleitungsüruck ansprechendes Hohlsogverhinderungsventil (92) angeordnet ist, welches eine Verbindung • zwischen Rüekflussleitung (Ii2) und Speiseleitung (11) herstellt, wenn der Druck in der Rückflussleitung {"LZ) den Speiseleitungsdruck übersteigt oder der Rückflussleitungsdruek unter den vom Überdruckventil (87) fest-' gelegten ¥©rt absinkt β19* Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückflussleitung (I»2) an den Steuerschiebern (10, 11, 12) über ein in Richtung zum Motoraneohlusskanal (27, 28) öffnendes Rückschlagventil (91)mit deia Motoranschlusskanal (27, 28) verbunden ist. .20. Steuerschieberanordnung nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Schieberkolben (25) verstellbare Anschläge vorgesehen sind, die den Schieberkolbenhub begrenzen.21. Steuerschieberanordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen in das Schiebergehäuse (105) koaxial eingeschraubten Schraubzylinder (140), der an einem Ende als AnBchlagflir den Schieberkolben (25)3098 19/0 789und. am anderen Ende als Anschlag für eine Matter (148) auf einer axial im Sohraubzylinder beweglichen Schraube (141) dient, welche feet mit Hem Schieberkolben (25) verbunden ist (tfig.lO).22« Steuerschieberanordnimg nach Anspruch 20 und 21 dadurch gekennzeichnet, dass das Aassenenfle der Anschlagmittel mit einer Hutmutter (152) altgedeckt 1st.309819/0 789Leerseite
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