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DE2246262A1 - Verfahren und einrichtung zur ueberfuehrung von vorratseinheiten aus einem lager zu einer sammelstation - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur ueberfuehrung von vorratseinheiten aus einem lager zu einer sammelstation

Info

Publication number
DE2246262A1
DE2246262A1 DE19722246262 DE2246262A DE2246262A1 DE 2246262 A1 DE2246262 A1 DE 2246262A1 DE 19722246262 DE19722246262 DE 19722246262 DE 2246262 A DE2246262 A DE 2246262A DE 2246262 A1 DE2246262 A1 DE 2246262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
units
track
transfer
path
rack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722246262
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Maldwyn Lewis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2246262A1 publication Critical patent/DE2246262A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Akte" 72-10/20-130
18. September 1972 WF/Bi
Herrn Thomas Maldwyn Lewis, Wellow, bei Romsey, Thule the Drive, Whinwistle Road/England
Verfahren und Einrichtung zur Überführung von Vorratseinheiten aus einem Lager zu einer Sammelstation.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine von einer Rechenanlage gesteuerte Einrichtung zur Auswahl'einer großen Anzahl von Artikeln verschiedener Art, die zu einem Sortiment in bestimmter Zusammensetzung zusammengestellt werden sollen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine von einer Rechenanlage gesteuerte Karussellanordnung für die Überführung einer vor-• bestimmten Auswahl von Artikeln von einem Lager zu einer , Sortierstation. Die Erfindung kann angewendet werden bei einem j geordneten Aufsammeln verschiedenartiger Artikel, um den ! periodischen Bedarf einer Vielzahl von Aufnahmeeinheiten zu befriedigen. Solche Aufnahmeeinheiten können beispielsweise/ . die einzelnen Ausgänge für eine Ladenkette oder Herstellungseinheiten sein, die von einem zentralen Lager aus, beispielsweise einem Warenhaus, beliefert werden.
Ein lang anstehendes Problem besteht darin, eine Vielzahl von ■ Vorratseinheiten auf kontinuierlicher Basis in einem Lager aufzufinden und, falls notwendig, zu dem Lager zurückzubringen,
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wobei jede Vorratseinheit den gleichen Artikel enthält, aber verschiedene Vorratseinheiten verschiedene Artikel enthalten.. Das Problem wird insbesondere akut^, bei der Belieferung einer großen Anzahl, beispielsweise von 20 oder mehr verschiedenen Absatzmärkten oder Herstellungseinheiten, beispielsweise bev/eglichen Werkanlagen mit einem V.iederauf füllungsvorrat der "in seinem Charakter äußerst verschieden ist. Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden für die Auslieferung solcher Lagereinheiten von einem Lagerhaus mit festen Gestellen auf der Basis einer selektiven Auffindung und Überführung der Artikel. Das Problem wird durch die Tatsache erschwert, daß einige Artikel einen wesentlich geringeren Umsatz aufweisen als andere, was zur Folge hat, daß eine groß· Anzahl von Vor— ratseinheiten aufgefunden und überführt werden müssen, um verhältnismäßig wenige Artikel daraus zu entnehmen.
Das Problem wird in gewissem Sinne erleichtert bei in großem Maßstab durchgeführten Operationen mit einer großen Anzahl von Aufnahmeausgängen und einer großen Variabilität der Artikel, weil in diesem Falle eine annehmbarpr genaue Voraussage über die Größe und Zusammensetzung des Gesamtbedarfes an, Artikeln innerhalb eines gewissen Zeitraumes, beispielsweise auf einer Tag-zu-Tag Basis, gemacht werden kann. Dies· Vorhersagtoerkeit ermöglicht die Aufstellung eines Programms für eine von einer Rechenanlage gesteuerte*? Operation, wobei innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnittes an eine Bedienungsperson In-* formationen über die Anzahl der gleichen Artikel, die aus einem Vorrat verschiedener Artikel entnommen werden sollen, !Beispielsweise durch Lichtsignale, gegeben werden können. Jedoch wächst die physikalische Schwierigkeit bei einem System mit festen Gestellen der Bedienungsperson fortlaufend eine Folg· von Vorratseinheiten zuzuführen, aus der sie die spezifischen Mengen des geforderten Artikels entnehmen kann, progressiv mit dem Maßstab der Operation, d.h. mit der Größe der Ordnung die erreicht werden soll und mit der Verschiedenheit der Artikel, die diese Ordnung zusammensetzen.
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BAO ORIGINAL
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit der in großem Maßstab Operationen zu einem kontinuierlichen, geordneten Aufsammeln aus einem Vorrat von Artikeln verschiedener Art durch eine Rechenanlage gesteuert, durchgeführt werden können,- wobei der Vorrat in bewegbaren Gestelleinheiten untergebracht ist, die jeweils eine Vielzahl von Vorratseinhei.ten enthalten und auf einer einzigen Ebene angeordnet "sind. Dies steht im Gegensatz zu den bisherigen Systemen, bei denen feste Anlagen auf einer Vielzahl von Ebenen angeordnet sind. Auf diese Weise können Lagerhausräume mit relativ geringer Höhe benutzt werden. Weiterhin benutzt die Erfindung ein in seiner Wirkung bewegbares Leger, dessen Komponenten zu einer in ihrer Wirkung bewegbaren Aufnahmebahn (im folgenden als Arbeitsbahn bezeichnet)
! überführbar sind, wobei das ganze als eine Karussellanordnung . aufgebaut ist.
! Bei einer Aus führung s form der Erfindung sind Artikel der gleiche^ j Art in einer Vorratseinheit enthalten, die beispielsweise durch eine Pljaette, einen Karton, einen Behälter oder dgl.· gebildet sein kann, oder die ein einziges Objekt, beispielsweise eine sich selbst antreibende Maschine, sein kann, wobei mehrere Vorratseinheiten jeweils in einer bewegbaren Gestelleinheit angeordnet sind. Auf diese Weise können benachbarte Vorratseinheiten in der Gestelleinheit voneinander.verschiedene Artikel enthalten. Die bewegbaren Gestelleinheiten sind in einer Linie auf einer Vielzahl von Lagerbahnen in beliebiger · Ordnung angeordnet, wobei der Inhalt und die Anordnung jeder Gestelleinheit auf den Arbeitsbahnen in den Speicher einer Rechjrlenanlage eingespeichert ist. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wild jede der Gestelleinheiten auf einer Lagerbahn sukzessiv zu einer aufnehmenden Bahn überführt (im folgenden als Arbeitsbahn bezeichnet),ohne Rücksicht darauf, ob Artikel von ihr entnommen worden sollen oder nicht und wird dann nach dem abschnittsweisen Passieren der Arbeitsbahn zu ihrer Lagerbahn zurückbefördert. Jede Lagerbahn wird sukzessiv*· in dieser Weise behandelt. Wähl find der Bewegung entlang dor
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BAD ORJGINAL
Arbeitsbahn "ird ^im dijrch eine Rechenanlage gesteuerte Sammeloperation durchgeführt, wie sie beispielsweise im folgenden beschrieben wird.
Gegenstand der Erfindung ist im weitesten Sinne eine durch eine Rechenanlage gesteuerte, eine vierseitige Karusselanordnung ent-' haltende Einrichtung zur Überführung von Vorratseinheiten zu einer aufsammelnden Arbeitsbahn mit (a) einer Vielzahl von parallelen Lagerbahnen, von denen jedey eine Reihe bewegbarer Gestelleinheiten enthält, Jb) einer Arbeitsbahn» die eine Reihe .bewegbarer Gestelleinheiten enthält, (c) einer ersten ; 'uberführungsbahn zur Bewegung einer Gestelleinheit von einer I Lagerbahn zu der Arbeitsbahn und (d) eine zweite Überführungsbahn zur Bewegung einer Gestelleinheit von der Arbeitsbahn zu einer Lagerbahn. Dabei sind angetriebene Überführungsvorrich-
tungen bei jeder der Überführungsbahnen vorgesehen, die die Gestelleinheiten nacheinander überführen, wobei die Überführungε4· vorrichtungen so ausgebildet und gesteuert sind, daß sie an j.edem Ende einer Bahn so zusammenarbeiten, daß jeweils gleichzeitig eine Gestelleinheit der Bahn zugeführt und eine Gestelleinheit von ihr abgeführt wird. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind alle Lagerbahnen und die Arbeitsbahn zu jeder Zeit voll mit Gestelleinheiten und es ist jeweils jeder der beiden angetriebenen Überführungsvorrichtungen eine Gestelloinheit in einem gleichwertigen Zustand zugeordnet. So kann eine Gestelleinheit ganz auf einer Überführungsvorrichtung sein oder es kann eich ein Teil eine) Gestelleinheit auf einer 'Überführungsvorrichtung während des Zuführungsvorganges in eine Bahn befinden und ein Teil einer anderen Gestelleinheit ,kann sich indessen zum Teil auf der anderen Überführungsvorj richLung am anderen Ende der Bahn während des Abführungsvorganges von der Bahn befinden.
Bei einer Avisführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Karussellanordnung als Rechteck ausgebildet und enthält (-ί ) (M no Vi el Γ'; lil v<in pnrnll^len Lagerbahnen, von denen jede
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BAD ORIGINAL
eine Reihe bewegbarer Gestelleinheiten enthält, wobei jede Gestelleinheit eine Vielzahl von Vorratseinheiten enthält, , (b) eine Arbeitsbahn, die eine Reihe bewegbarer Gestelleinheiten ■' enthält und die parallel zu den Lagerbahnen angeordnet ist, j (c) eine ihr benachbarte Sammelstation zur Abnahme von Artikeln, von einer neben der Sammelstation angeordneten Gestelleinheit·, wobei die S amme !station eine Hebevorrichtung und einen Sammelförderer aufweist, zur Überführung der über die Hebevorrichtung abgenommenen Artikel, (d).eine erste Überführungsbahn, die normalerweise an den Enden der Bahnen (a) und "(b) angeordnet ist und einen ersten Überführungswagen enthält zur aufeinanderfolgenden Beförderung bewegbarer Gestelleinheiten von allen Lagerbahnen zu dem gleichen Ende der Arbeitsbahn, (e) eine zv/eite Überführungsbahn, die normalerweise an den anderen Enden
j der obengenannten Bahnen (a) und (b) angeordnet ist und einen zweiten Überführungswagen enthält zur aufeinanderfolgenden Beförderung bewegbarer Gestelleinheiten von dem anderen Ende der genannten Arbeitsbahn zu der-Lagerbahn; (f) Vorrichtungen zur' abschnittsweisen Bewegung der Gestelleinheiten entlang der
j Arbeitsbahn an der Sammelstation vorbei und (g) mindestens einen Förderer zur Überführung der Artikel von dem obengenannten Sammelförderer zu einer Sortierstation.
Die obengenannten Lagerbahnen und Arbeitsbahnen sind vorzugsweise in separaten Tunneln, beispielsweise in Eisenbeton-Tunneln angeordnet, wobei jeder Bahntunnel vorzugsweise eine Vielzahl von Lagerba'hnen enthält. Eine derartige Konstruktion hat den( Vorteil, daß der Schutz gegen Feuer erreicht wird und daß j eine genaue Kontrolle der Umgebungsiiedingungea hinsichtlich der j Temperatur und der Feuchtigkeit ermöglicht wird. Weiterhin macht es die erreichbare starre Struktur einer Reihe benachbarter Tunnels möglich, die Oberseite der Tunnels so auszubilden oder zu benutzen, daß sie die Unterstützung für einen Fußboden oder eine Plattform oberhalb der Einrichtung bildet, wobei diese Plattform als zusätzliches festes Lager konventioneller Bauart benutzt werden kann und auf -die ihr unter
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BADORlGtNAU
Umständen der erfindungsgemäßen Einrichtung zugeordnete Hilfseinrichtungen oder Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung selbst angeordnet werden können.
Die obengenannten bewegbaren Gestelleinheiten, insbesondere.wenn sie eine schwere Last an Vorratseinheiten, beispielsweise etwa 5 t, tragen müssen, sind vorzugsweise auf reibungsvermindernden Rollen angeordnet, die, einer Überführungsschiene auf der Bahn und auf einer entsprechenden Schiene in derselben Höhe auf dem
Uberführungswagen rollen. So sind bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die reibungsvermindernden Rollen in einer endlosen Kette angeordnet, die in einem, die Last tragenden Hohl-Träger läuft, der in Längsrichtung der Gestelleinheit so angeordnet ist, daß das Gesamtgewicht des Rahmens von der unteren Ader der genannten endlosen Kette getragen wird.
Die Vorratseinheiten sind in den Gestelleinheiten vorzugsweise auf einer Vielzahl von Ebenen angeordnet und die GestviIeInheiten können beispielsweise vom "Weihnachtsbaum-Tyflj' sein und einen rechteckigen Rahmen, eine, die Last träger:'. ? Grundplatte, ein Oberteil und am Rahmen befestigte und nach beiden Seiten über den Rahmen hinausragende Unterstützungseiemente für die Vorratseinheiten aufweisen.
Während der Bewegung auf der Lagerbahn und der Arbeitsbahn v/erden die Gestelleinheiten vorzugsweise nicht be- oder entladen. Um ein seitliches Abweichen der Gestelleinheiten, während der Bewegung zu vermeiden, können zwischen einander benachbarten Gestelleinheiten zusammenarbeitende männliche und weibliche Verbindungseinheiten vorgesehen sein, beispielsweise eine Einrichtung, bei der jede Gestelleinheit an einem Ende mit einer Anschlagplatte versehen ist, die eine konisch oder kreisförmig gestaltete Öffnung aufweist und an dem anderen Ende mit einem angepaßten Zapfen, wobei die genannte Öffnung den Zapfen der benachbarten Gestelleinheit aufnimmt.
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BAD ORiQrNAL
Ein vjes ent liehe s Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die zv\?ei Überführungswagen im Einklang miteinander arbeiten, wenn sie sich an jedem Ende einer Lageroder Arbeitsbahn befinden und wenn in dieser Position vom einen Überführungswagen eine Gestelleinheit in die Bahn eingeführt und von dem anderen eine Gestelleinheit von der Bahn abgeführt v/ird. Ein besonderer Vorteil wird erreicht, wenn .jeder Überführungswagen mit einer Antriebsvorrichtung ausge-
-en rüstet ist, mit deren Hilfe das Einfiihrt5**f und Abführen'einer Gestelleinheit durchgeführt wird. So kann der zuführende Überführungswagen mit einem angetriebenen Kolben versehen sein,' durch den die Einlaufbewegung einer Gestelleinheit in die Bahn j ausgelöst wird, wobei die Bewegung der großen tragen Masse auf ! der Arbeitsbahn später durch einen Überfahrmechanismus gesteuert wird, der von der anderen Überführungsvorrichtung her betrieben wird. ' ein Überfahrmechanismus kann große Steuerräder aufweisen, die an jeder Seite der Bahn angeordnet sind und den lasttragenden Rahmen der Gestelleinheit, die in die Bahn einläuft, berühren. Die genannten Steuerräder dienen nicht nur dazu, den Antrieb der Gestelleinheiten nach dem Anfangsstoß durch den Kolben auf der Bahn fortzusetzen, sondern ähnliche Steuerräder auf dem anderen Überführungswagen ,steuern^ die Geschwindigkeit der ersten Gestelleinheiten auf der Bahn. Weiterhin v/ird nachdem eine Gestelleinheit ganz in eine Bahn eingeführt ist, die Bewegung der nun ganz aus der Bahn herausgezogenen Gestelleinheit weiterhin bis zum Erreichen einer - , /.bstandsposition auf dem abführenden t'berführungswagen aufrechterhalten. Bei solcfyeiner Operation nimmt der genannte Überführungsv/ngen eine Gestelleinheit von einer Arbeitsbahn auf, überführt sie zum Eingang der Arbeitsbahn, während der genannte zweite? Überführungεν/agen eine al π Folgo hiervon am End ο ac-Λ: Arbeitsbahn abgegebene Gestelleinheit aufnimmt und sie sum Eingangsonde einer Lagerbahn zurückbringt, wobei die /.nLriob;;energie für diese aufeinanderfolgenden Operationen von df im f-i.rA.nn und sweiten Überführung swngcn geliefert x^ird.
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Vorzugsweise ist auf jedem Überführungswagen eine an seiner Schiene entsprechend angeordnete Trennvorrichtung vorgesehen,
die dafür sorgt, daß ein genügender Abstand der Gestellein- '
heiten von dem Überführungswagen erreicht wird, dadurch, daß |
die Trennvorrichtung von den obengenannten Steuerrädern j während der letzten Abschnitte der Bewegung auf dem Überführungsj-
wagen ergriffen wird. ι
Bei diesen von einer Rechenanlage gesteuerten, aufeinanderfolgenden Operationen bewegen sich die Gestelleinheiten auf der Arbeitsbahn in einer fteihe von diskreten Schritten und das Aufsammeln wird vorzugsweise'während der Pausen zwischen jeder Stufe durchgeführt, wodurch der Aufnahmevorgang vereinfacht wird. Jedoch kann das Aufsammeln auch während der Bewegung auf der Arbeitsbahn durchgeführt werden, wenn dies gewünscht wird. Innerhalb eines bestimmten Zeitraumes hat die Gesamtzahl der Gestelleinheiten auf den Lagerbahnen die Arbeitsbahn passiert, und weiterhin kann jede leere Vorratseinheit in einer Gestelleinheit in der Arbeitsbahn von einem Vorratdager aus ersetzt werden, teispielsweise wie weiter unten beschrieben, während
auf eines Zeitraumes, in dem der Zustand/der Arbeitsbahn stationär
Das Abnehmen der Artikel an der Arbeitsbahn kann entweder von Hand oder automatisch durch ein oder mehrere Sammelstationen an der Arbeitsbahn durchgeführt werden. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Sammelstationen entlang der Arbeitsbahn an ihren beiden Seiten angeordnet. Wenn die Abnehme von Hand erfolgt, v/eist die Sammelstation eine Hebevorrichtung auf und einen Samme1 förderer, wobei die Hebevorrichtung mit einer Sammelplattform versehen ist, auf welcher die Bedienungsperson steht und von der aus sie die Artikel oder Vorratseinheiten von einer Gestelleinheit während der Bewegung der Hebevorrichtung abnimmt und zwar entsprechend den Informationen, die sie von den durch eine Rechenanlage gesteuerten Signalen an einer Anzeigetafel ,abliest. Sie legt die Artikel auf einen der Sammelplattform
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benachbarten Sammelförderer. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bewegt sich das Förderband des Sammelförderers unter . einem spitzen Winkel, beispielsweise von 15 bis 35 zur Horizontalen von der Ebene der am tiefsten angeordneten Vorratseinheit zu der Ebene der am höchsten angeordneten Vorratseinheit, wobei vorzugsweise mehr als eine Gestelleinheit auf der Arbeitsbahn überspannt wird^und die die Sammelplattform aufweisende Hebevorrichtung ist so ausgebildet, daß sie sich entlang den Frontseiten der Gestelleinheiten bewegt. Um sicherzustellen, daß alle Stellen,an denen sich Vorratseinheiten befinden, bei der Abnahme erreichbar sind, müssen die Anordnung und der Winkel der Förderer im Hinblick auf dieses Erfordernis gewählt werden. Auf der höchsten Ebene seiner Bewegungsbahn läuft der Förderer dann zur Sortierstation, Vielehe bei einer besonders schnell arbeitenden Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung auf einer Ebene oberhalb der Arbeitsbahn angeordnet ist, beispielsweise auf einem Zwischen»- geschoß. Jedoch kann das Abführen der Waren durch die Hebevorrichtung auch auf eine Ebene unterhalb der Arbeitsbahn erfolgen.
Bei einer anderen Ausführungsform zur Durchführung des Aufsammeins sind ein oder mehrere fest angeordnete Hebevorrichtungen vorgesehen, beispielsweise eine für jede Stellung der Gestelleinheiten auf der Arbeitsbahn wenn sie sich in Ruhe befinden» Die Artikel werden den Vorratseinheiten entnommen oder die Vorratseinheiten werden abgenommen entsprechend den von der Rechenanlage gelieferten Informationen.und die Waren v/erden am höchsten Punkt der Bewegungsbahn der Hebevorrichtung, beispielsweise auf einem Zwischengeschoß, dem Sammelförderer übergeben und dem Sortierförderer zugeführt« Obwohl das Aufnehmen von Hand auf fest angeordneten Hebevorrichtungen durchgeführt werden kann, ist es vorteilhaft, das Aufsammeln automatisch durchzuführen, beispielsweise durch ein oder mehrere teleskopartig ausgebildete Gabelwagen. So können eine Anzahl von 'teleskopartig ausgebildeten Gabelwagen vorgesehen sein, die selbst die Hebevorrichtung bilden und dann die ausgewählten
Waren auf den Sammelförderer legen oder es können ein oder mehrere teleskopartig ausgebildete Gabelwagen auf einer Hebebühne angeordnet sein, welche die Waren auf verschiedenen Ebenen der Vorratseinheiten in den Gestelleinheiten abnehmen.
Bei einer weiteren Ausführungsform, die solche fest angeordneten Hebevorrichtungen aufweist, bewegen die teleskopartig ausgebildeten Gabelwagen ausgewählte Waren zu einem Sammelförderer, an der der Hebevorrichtung gegenüberliegenden Seite der Gestelleinheiten.
Bei all solchen Einrichtungen, die fest angeordnete Hebevorrichtungen benutzen, kann ein einziger fceleskopartig ausgebildeter Gabelwagen verwendet werden, der sich an der Länge der Gestelleinheit vorbeibewegt oder es kann eine Vielzahl von Gabelhebern verwendet werden, von denen jeder den Vorratseinheiten der Gestelleinheit zugeordnet ist, die auf einer vertikalen Linie liegen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform können solche fest angeordnete Hebevorrichtungen dazu verwendet werden, leere Vorratseinheiten entsprechend der durch die Rechenanlage ge-
Sq lieferten Informationen wieder aufzufüllen./können ein oder mehrere fest angeordnete Hebevorrichtungen in der Nähe des Austrittsendes der Arbeitsbahn vorgesehen sein, die mit einer oder mehreren bewegbaren, geneigten SammelStationen in der oben beschriebenen Weise zusammenarbeiten, die mehr in der Nähe des Eingangsendes der Arbeitsbahn angeordnet sind.
Die Wiederauffüllung geleerter Vorratseinheiten in einer Gestelleinheit auf der Arbeitsbahn kann von einem Boden oberhalb der Arbeitsbahn aus durchgeführt werden.
Alle Bewegungen der Hebevorrichtungen und Vorratseinheiten, die zu einer Hebevorrichtung hin und von ihr weg bewegt werden, können durch die Rechenanlage in Verbindung mit der Bewegung
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der Karussellanordnung gesteuert werden. Auf diese Weise ist es möglich, mit Hilfe der Rechenanlage ein ständiges- Register über den genauen Inhalt jeder Gestelleinheit zu führen. Abgeführte Waren können beispielsweise mit Hilfe von fotoelektrischen Zellen gezählt werden, wodurch es der Rechenanlage ermöglicht wird, ein Inventar der Artikel in "allen Stellungen und zu jeder Zeit aufzustellen.
Für Operationen auf breiter Basis können zwei Karussellanordnungen eingesetzt werden, die nach Art einer Tandern-Anordnung zusammenarbeiten, wobei die sich entsprechenden Arbeitsbahnen hintereinander angeordnet sind und durch Förderer miteinander verbunden sind. Die während eines bestimmten Zeitabschnittes angeforderten Waren werden in der Arbeitsbahn aufgenommen und sortiert und einer Packstation zugeführt, wobei es notwendig ist, daß das gesamte Inventar während dieses Zeitraumes die Arbeitsbahn passiert. Um die Anzahl der während dieses Zeitraumes bewegten Gestelleinheiten so gering wie möglich zu halten, ist der Gesamtvorrat auf &wei Gruppen von Gestelleinheiten verteilt, die einer Hauptarbeitsbahn und einer Reserve*- arbeitsbahn zugeordnet sind. Die Hauptarbeitsbahn enthält eine genügende Menge aller Artikel für eine vorgegebene Anzahl von Abnahmezeiträumen, wobei in Rechnung gestellt ist, daß eine volle Vorratseinheit von Artikeln mit relativ geringer Nachfrage über einen längeren Zeitraum, beispielsweise die doppelte Zeit, reicht. Die Reservearbeitsbahn enthält den zurückgeführten Vorrat an Artikeln.
Während bei solchen Tandem-Anordnungen ein einziger Satz von Überführungswagen beide Bahnen bedienen kann, kann es bei Operationen in sehr großem Maßstab notwendig werden, daß jede Arbeitsbahn einen eigenen Satz von Überführungswagen benötigt.
So kann bei der Verwendung einer solchen Tandem-Vorrichtung nach einem vorher bestimmten Anfangszeitraum von beispielsweise vier Stunden die Rechenanlage bei Beginn eines Achtstundenzeitraiames darauf programmiert werden, die GesamtanEOCgif orderungen
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; für einen zweiten Achtstundenzeitraum zu berechnen und das Ergebnis am Ende des Achtstundenzeitraumes mit dem Vorratsbestand und einem Br>gramm zu vergleichen, das für die Abnahme V9n
Vorrat in den Gestelleinheiten der Reservearbeitsbahn aufgestellt wurde, um dem neuen Bedarf Rechnung zu tragen.
Die Reservearbeitsbahn wird mit neu ankommendem Vorrat über Förderer von einem oberen Boden aus versorgt, und die Artikel, die entsprechend den von der Rechenanlage gebenen Informationen an der Reservearbeitsbahn abgenommen v/erden, werden durch Förderer zur Hauptsrbeifsbahn überführt.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Figuren ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung in der Art einer Tandem-Karussellanordnung näher beschrieben»
Figur 1. zeigt in einer schematischen Darstellung eine Ansicht der Einrichtung von oben.
Figur 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Figur 1. Figur 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B in Figur 1.
Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung die Einrichtung nach den Figuren 1 bis 3 in einer Ebene oberhalb der Darstellung gemäß Figur 1.
Figur 5 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Gestelleinheit.
Figur 6 ist eine Vorderansicht der Gestelleinheit gemäß Figur 5.
Figur 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Gestelleinheit gemäß den Figuren 5 und 6 während der Überführung in einen Überführunyswagen.
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Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Einrichtung v/eist ein Hauptlager mit zwei parallelen Tunneln 31 und ein Reserve-
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lager mit vier parallelen Tunneln 29 auf. Das flache Oberteil 32,' der Tunnel 31 und 29 bildet den Boden des in Figur"4 darge- ■ j stellten Geschosses. Jeder der Tunnel 31 und 29 enthält drei *j Reihen von Gestelleinheiten 34 vom '•Weihnachtsbaum-Typ", wie j sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt sind, wobei jede der > drei Reihen von Gestelleinheiten auf einer von drei Schienen j läuft, die in Figur 3 mit 35, 35' und 35" bezeichnet sind." Jede Gestelleinheit 34 besitzt fünf Lagen von Vorratseinheiten 36, die an jeder Seite eines zentralen die Last tragenden Rahmens 36a herausragen. Die Gestelleinheiten einer Reihe stützen sich nicht gegenseitig ab, aber sind durch Zapfen, die mit einer Anschlagplatte zusammenwirken, die eine .kreisförmige Öffnung aufweist, in nicht dargestellter Weise verbunden.
An einem Ende der beiden Tunnelscharen 31 und 29 ist eine erste Überführungsbahn 71 angeordnet, mit.« einem 'Überführungswagen 28, der sich entlang der Überführungsbahn 71 bewegt und durch den Gestelleinheiten nacheinander aus den Lagertunneln 31 der ersten Tunnelschar herausgezogen werden können und an das Ende der Hauptarbeitsbahn 39 gebracht werden können. Ein weiterer, in der Überführungsbahn 71 vorgesehener Überführungswagen 100 dient in ähnlicher Weise dazu, Gestelleinheiten von den Lagertunneln der Tunnelschar 29 zum Ende der Reservearbeit sbahn 110 zu bringen. Am anderen Ende der beiden Tunnelscharen 31 und 29 ist eine zweite Überführungsbahn 112 angeordnet, die in ähnlicher Weise zv/ei Überführungswagen 113 und 114 aufweist. Wie bereits beschrieben, kann jede Überführungsbahn auch nur mit einem Überführungswagen versehen sein, welcher beiden Arbeitsbahnen 39 und 110 Gestelleinheiten von den Scharen der Lagertunnel 31 und 29 zuführt.
Die Hauptarbeitsbahn 33 ist in Figtir 2 näher dargestellt. In der Nähe des Ausjitrittsendes der Arbeitsbahn 39 ist eine fest angeordnete Hebevorrichtung 115 vorgesehen, die in einen
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Raum oberhalb der Oberseite der Schar der Tunnel 3.1 und 29 hineinragt, wobei dieser Raum ein Arbeitsraum darstellt und sich eine Sortierstation hinein erstreckt, v/ie sie weiter unten anhand von Figur 4 näher beschrieben wird und der außerdem als Lagerhaus oder als Übergangslager für Artikel und/oder Vorratseinheiten zur Uiederauffüllung der Gestelleinheiten . dient, die zu diesem Zweck zeitweilig bei der Hebevorrichtung 115 angehalten werden. Die dargestellte Hebevorrichtung 115 ist mit zwei vertikal bewegbaren Hebebühnen 116 versehen, die an jeder Seite der Gestelleinheiten auf der Hauptarbeitsbahn angeordnet sind. Jede Hebebühne ist mit einem teleskopartig ausgebildeten Gabelwagen 117 versehen, der entlang der Heberbühne bewegbar ist.
Eine ähnlich ausgebildete fest angeordnete Hebevorrichtung.18 ist in der Mähe des Austrittsendes der Reservearbeitsbahn 110 angeordnet.
An der Hauptarbeitsbahn ist srich gegen das Eintrittsende der Arbeitsbahn hin erstreckend eine Vielzahl von SanunelStationen zu beiden Seiten der Arbeitsbahn angeordnet. Jede Sammelstation weist einen Sammelförderer 19 auf, der so geneigt angeordnet ist, .daß er die gesamte Höhe der an ihn angrenzenden Gestelleinheiten durchquert und in den oben genannten Raum oberhalb der flachen Decken der Tunnelscharen 31 und 29 eintritt, und der das Obergeschoß durchquert- bis ntnfeu einem weiteren Förderer in der Nähe öiner Sortierstation, wie weiter unten näher beschrieben ist.
Mit jedem geneigten Sammelförderer 19 ist eine bewegbare Sammelplattform 20 verbunden, die auf einer Bahn bewegbar ist, die der Bahn des Sammelförderers 19 entspricht. Während der an den Gestelleinheiten im Bereich der Bahn der SammeIpI^deform 19 durchgeführten Aufsammeloperationen steht eine Bedienungsperson auf der Sammelplattform 20 und nimmt Artikel oder Vorratseinheiten von den verschiedenen Ebenen der Gestelleinheiten ab, während die Plattform sich an diesen vorbeibewegt,
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j und zwar gemäß den Instruktionen, die ihr durch eine von ; einer Rechenanlage gesteuerte Signalanordnung (nicht dargestellt!) auf der Sammelplattform gegeben werden. j"
Das über den Scharen der Tunnel .31, 29 angeordnete Zwischengeschoß ist in Figur 4 dargestellt, "'wobei die hier und in den * Figuren 1 bis 3 auftretenden gleichen Bez-ugsziffern gleiche Teile bedeuten.. Leere oder zum Teil leere Vorratseinheiten, die von der Hebevorrichtung 115 in den Raum oberhalb der Tunnelscharen 31 und 29 gebracht -worden sind^ werden durch den Förderer 21 in einen Halteraum-25 zur Uiederauffüllung oder zur Rückkehr zum Herstellungsbetrieb transportiert und von dort entweder in einem Massenlager 22abgelegt oder dem Eingang des Förderers 33 zugeführt. Volle Vorratseinheiten werden dem. oberen Ende der Hebevorrichtung 18 bei ankommendem Vorrat vom Halteraum 25 über den Förderer 26 und/oder vom Massenlager 22 über den Förderer 27 zugeführt, der sich in Richtung der auf der rechten Seite angeordneten Pfeile bewegt.
Vorratseinheiten, die der Reservearbeitsbahn 110 entnommen werden, werden durch die Hebevorrichtung 18 angehoben und durch den Förderer 27, der dann in Richtung der auf der linken Seite angeordneten Pfeile arbeitet, weitertransportiert und schließlich über Förderer 26 den Förderern 28 zugeführt.
Der Sammelförderer 19 ragt,, wie weiter oben bereits beschrieben, bis in das Zwischengeschoß hinein und lauft bis zu dem Sor-r tierförderer 23,von dem die'Artikel-in Rinnen 24 abgelegt werden, wo sie für die Abfertigung vorbereitet werden. In den Figuren 5 und 6 ist eine Gestelleinheit, näher dargestellt. Sie weist einen zentralen rechteckigen Rahmen 1 auf, an dem eine Vielzahl von Querträgern 2 angeordnet ist, die an jeder Seite über den Rahmen hinausragen und so ausgebildet sind, daß sie die Vorratseinheiten 3 unterstützen.· Der Rahmen 1 weist einen hohlen Grundträger 4 auf, irjdem reibungsvermindernde Sollen 5 in einem endlosen Gliederband angeordnet sind, des sich über Rollen 6
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im Kreislauf bewegt. Die Last der Gestelleinheit wird.auf die reibungsvermindernden Rollen 5 durch die lasttragende Fläche an der Innenseite des hoHen Grundträgers 4 übertragen. *
In Figur 7 ist dargestellt, wie eine Gestelleinheit 1 gerade einen Überführungswagen 8 entlang der Schiene 9 einer Bahn, verläßt. Durch einen Kolben 10 wurde der Gestelleinheit ein Anfangsimpuls erteilt und die weitere Bewegung wird durch angetriebene Steuerräder 11 gesteuert, die auf einer Grundplatte des Überführungswagens so angeordnet sind, daß sie die Seiten eines an der Gestelleinheit angeordneten Grundträgers 4 ergreifen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein Satz von Rädern 11 auf der einen Seite des Grundträgers 4 dargestellt.
Zwischen der Ausgangsposition des Grundträgers 4 der Gestelleinheit und dem angetriebenen Kolben 10 ist ein Abstandsstück angeordnet, daß auf der Schiene 15 befestigt ist, die die Fortsetzung der Schiene 9 der Bahn auf dem Uberführungswagen darstellt. Das Abstandsstück ist zeitweise mit der Gestelleinheit verbunden, während sich diese auf dem Überführungswagen 8 befindet, und wird von der Gestelleinheit automatisch gelöst, sobald es beim Abführen der Gestelleinheit von den Steuerrädern 11 ergrifen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Gestelleinheit einen genügend großen Abstand vom Überführungswagen besitzt, bevor sich der Überführungswagen zu einer anderen Bahn bewegt.
Die Gestelleinheit wird während ihres Weges auf der .Schiene 9 durch eine über den Bahnen angeordnete Führungsschiene 16 stabilisiert, die mit einem oberen Träger 17, unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten fest angeordneten Rollen, zusammenwirkt.
Der Überführungswagen 8 bewegt .sich über reibungsvermindernde Rollen, de in ähnlicher Ueise wie an der Gestelleinheit angeordnet sind auf Schienen 12 der LJberführungsbahn. Die oben
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ceschilderten Verfahrensschritte verlaufen in umgekehrter. : Richtung beim Zuführen einer Gestelleinheit auf einen ι Überführungswagen. "
Patentansprüche - 18 -
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Überführung von Vorratseinheiten aus einem Lager mit einer Vielzahl von Gestelleinheiten zu einer Sammelstation, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren, auf einer einzigen Ebene angeordneten Gestelleinheiten im Kreislauf einer Arbeitsbahn zugeführt werden, wobei während des Durchlaufens der Arbeitsbahn von einer Rechenanlage gesteuert, bestimmte Vorratseinheiten den Gestelleinheiten entnommen und der Samme 1 station zugeführt werden, v/orauf die Gestelleinheiten wieder von der Arbeitsbahn abgeführt v/erden.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelleinheiten (34) in einer vierseitigen Karussellanordnung bewegbar sind, die folgende Einzelmerkmale auf v/eist:
a) eine Vielzahl paralleler Lagerbahnen (29, 31) von denen jede eine Reihe bewegbarer Gestelleinheiten (34) zur Aufnahme der Vorratseinheiten (36) enthält}
b) mindestens eine Arbeitsbahn (39, 110) die eine Reihe bewegbarer Gestelleinheiten(34) enthält}
C) eine erste Überführungsbahn (71) zur Bewegung einer Gestelleinheit (34) von einer Lagerbahn (29, 31) zu der Arbeitsbahn (39, 110) mit einer ersten angetriebenen, entlang der Überführungsbahn bewegbaren Überführungsvorrichtung (81, 100);
d) eine zweite Überführungsbahn (112) zur Bewegung einer Gestelleinheit (34) von der Arbeitsbahn (39, 110) zu einer Lagerbahn (29, 31) mit einer zweiten angetriebenen entlang der Überführungsbahn bewegbaren Überführungsvorrichtung (113, 114), / wobei die Überführungsvorrichtungen (81, 100, 113, 114) so ausgebildet und gesteuert sind, daß sie an jedem Ende einer Bahn (29, 31, 39, 110) so zusammenarbeiten, daß jeweils gleichzeitig eine Gestelleinheit (34) der Bahn zugeführt und eine Gestelleinheit von ihr abgeführt wird. '
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3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ί die Karussellanordnung als Rechteck ausgebildet ist und
a) die Arbeitsbahn (39, 110) parallel zu den Lagerbahnen-(29, 31) angeordnet'ist und neben der Arbeitsbahn (39) mindestens eine Sammelstation (19, 20) angeordnet ist zur Abnahme der Artikel von einer auf der Arbeitsbahn (39) neben der Sammelstation (19, "20) angeordneten Gestelleinheit (34), wobei die Sammelstation (19, 20) mindestens eine Hebevorrichtung' (20) aufweist, sowie einen Sammelförderer (19) zur Überführung der über die Hebevorrichtung
(20) abgenommenen Artikel, und Vorrichtungen zur ab- ■ schnittsweisen Bewegung der Gestelleinheiten (34) entlang der Arbeitsbahn (39). an der Sammel station (19, 20)-vorbei vorgesehen sind}
b) die erste an dem einen Ende der Lagerbahnen (29, 31) und der Arbeitsbahn (39) angeordnete Überführungsbahn (71) einen ersten Überführungswagen (81) enthält zur aufeinanderfolgenden Beförderung der Gestelleinheiten (34) von allen Lagerbahnen an das gleiche Ende der Arbeitsbahn (39)
c) die zweite an dem anderen Ende der Lagerbahnen (29, 31) und der Arbeitsbahn (39) angeordnete Überführungsbahn einen zweiten Überführungswagen (113) enthält zur aufeinanderfolgenden Beförderung der Gestelleinheiten (34) von dem anderen Ende der Arbeitsbahn (39) zu einer Lagerbahn (29, 31).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Förderer (23) zur Überführung der Artikel vom Sammelförderer (19) zu einer Sortiervorrichtung (24) voegesehen ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß jede Gestelleinheit (34) auf mindestens einer metallischen Schiene (3G, 35', 35·') bewegbar ist und die Last auf die Schiene durch reibungcve^rrnindernde Rollen (5) übertragen wird, die innerhalb eines endlosen Gliederbandec
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in und unter einem hohlen Grundträger der Gestelleinheit angeordnet sind und sich an einer die lasttragende Fläche (7) an der Innenseite des hohlen Grundträgers (4) abstützen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeitsbahn (39, 110} neben einer der Stillstandspositionen der abschnittsweisen Bewegung einer Gestelleinheit (34) mindestens eine fest stationierte Hebevorrichtung (115, 18) angeordnet ist zur Beförderung der Artikel von einer Ebene der Vorratseinheiten auf eine Ebene oberhalb der Ges.telleinheiten (34).-
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (115) eine Hebebühne (116) aufweist, an der mindestens ein teleskopartiger Gabelheber (117) angeordnet ist, der in Längsrichtung der Hebebühne bewegbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d&durch gekennzeichnet, daß längs der Arbeitsbahn (39) an mindestens einer Stelle mindestens eine verschiebbare Hebevorrichtung (20) angeordnet ist, die einen Sammelförderer aufweist, dessen Förderband (19) unter einem spitzen Winkel von der Ebene der am tiefsten angeordneten Vorratseinheit Über die Ebene der am höchsten angeordneten Vorratseinheit zu einer Ebene
oberhalb der Gestelleinheit (34) bewegbar ist und eine den Förderer (19) überspannende Sammelbühne (20) die entlang den Frontseiten der Gestelleinheiten (34) bewegbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Arbeitsbahnen in Tunneln angeordnet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Karussellanordnungen in einer Tandem-Anordnung vorgesehen sind, t^obei die verschiedenen Arbeitsbahnen hintereinander angeordnet sind und durch Förderer miteinrnder verbunden sind.
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