DE2136713A1 - Ruckstellbares Zahlwerk - Google Patents
Ruckstellbares ZahlwerkInfo
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Description
8 MÖNCHEN 2i POSTFACH 37 UEBHERRSTR. 20
TEL (0811) 22 65 48
2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL (0411) 892255
A 96
MÖNCHEN
Veeder Industries Inc. Hartford, Connecticut, V.St. A.
Rückstellbares Zählwerk
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit einem neuen und verbesserten Rückstellmechanismus zum Zurückstellen der
Ziffernrollen.
Bisher waren derartige Rückstellmechanismen so ausgelegt, daß sie anfänglich die Übertragungsritzel aus dem Eingriff
in die Ziffernrollen herausnahmen und anschließend-die Ziffernrollen
zurückstellten, und zwar durch die Einwirkung von Rucksteilelementen auf Rückstellnocken, welchenit den einzelnen
Ziffernrollen verbunden waren. Bei einer derartigen
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Anordnung sind die Rückstellelemente schwenkbar auf der
Welle der Übertragungsritzel befestigt und berühren ständig die Rückstellnocken, während die Übertragungsritzel in den und aus demEingriff in die Ziffernrollen
geschwenkt werden.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Zählwerk mit einer Mehrzahl von Ziffernrollen zu schaffen, welches
einen neuen und verbesserten Rückstellmechanismus auf-
f weist, der eine derartige Berührung ermöglicht, ohne
daß die Rückstellelemente auf der Welle für die Übertragungsritzel
befestigt sind. Dabei soll gleichzeitig eine vollkommene Steuerung der Ziffernrollen während
der gesamten Zeitspanne erzielt werden, während welcher die Übertragungsritzel nicht mit den Ziffernrollen im
Eingriff stehen. Auch gehört dazu, daß die Schwenkbewegung des Rückstellmechanismus in aufeinanderfolgenden
Versohiebungsschritten vor sich gehen soll, um folgende Arbeltsgänge zu erleichtern: Das Freigeben der Übertragungsritzel;
die Drehung der Ziffernrollen in ihre Rückstellage; und das Zurückhalten der Ziffernrollen
in dieser Rückstellage, während die Übertragungsritzel erneut mit den Ziffernrollen zum Eingriff kommen.
Bei einem derartigen Zählwerk soll der Rückstellmechanismus ein Wippjooh aufweisen, um die Belastungs-
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kräfte zu steuern, welche auf die Rückstellfinger
einwirken und deren Berührung mit den Rückstellnocken der einzelnen Ziffernrollen hervorrufen, und zwar während
der gesamten Betätigungsschritte, während welcher die Übertragungsritzel in den Eingriff und aus dem Eingriff
in die Ziffernrollen geführt werden.
Das Zählwerk nach der Erfindung soll auch eine zufällige Bewegung der Ziffernrollen während des Rückstellvorganges
unmöglich machen. Auch soll sein Rückstellmechanismus einfach und kompakt sein^ in wirtschaftlicher
Weise, d.h. schnell und einfach hergestellt und montiert werden können und dabei gleichzeitig über lange
Zeit störungsfrei arbeiten.
Weitere Merkmale und Vorteile des Zählwerks nach der Erfindung sind teUs offensichtlich, teils werden sie im
Rahmen der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Um den obigen und weiteren Anforderungen gerecht zu werden weist das rUcksteilbare Zählwerk nach der Erfindung
ein Wippjoch in Verbindung mit dem Rückstellmechanismus auf. Dieses Wippjoch kann sich mit dem Rückstellbetätiger
bewegen und verbindet letzteren sowohl mit den Übertragungsritzeln als auch mit den Rucksteilfingern.
Es dient dazu, die Übertragungsritzel aus dem Eingriff
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i.n die Ziffernrollen herauszubewegen, wenn der Rückst ellbetätiger gegen seine Rückstellage wandert, und
ein erneutes Eingreifen der Übertragungsritzel in die Ziffernrollen zu gestatten, wenn sich der Rückstellbetätiger
aus seiner Rückstellage herauszubewegen beginnt. Das Wippjoch steuert außerdem die einander entgegengerichteten
Belastungskräfte, die auf die Rückstellfinger einwirken,.um deren Anlage an den Rückstellnocken herbeizuführen,
und zwar während der gesamten Eingriffs- und Lösebewegungen der Übertragungsritzel, sowie um die
Bewegung der Rückstellfinger von den Übertragungsnocken · weg durchzuführen, wenn die Übertragungsritzel erneut
mit den Ziffernrollen zum Eingriff gebracht worden sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung hinsichtlich ihrer Aufgabe, ihrer Vorteile, ihrer Merkmale, ihrer
Eigenschaften und ihrer Beziehungen wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
eines Zählwerks nach der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Pig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zählwerks nach der Erfindung, wobei sich der verbesserte
Rückstellmechanismus während des Zählwerksbetriebs in der Ruhestellung befindet!
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Pig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Teils des Rückstellmechanismus nach Fig. 1, und zwar
in einer Stellung, in der sich die Rückstellfinger bereits an die herzförmigen Rückstellnocken der Ziffernrollen angelegt
haben, bevor die Übertragungsritzel aus dem Eingriff
in die Ziffernrollen herausgenommen worden sind;
Pig. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Pig. 2, wobei eine weitere Bewegung des Rückstellbetätigers die Übertragungsritzel
aus dem Eingriff herausgenommen hat, jedoch bevor das eigentliche Rückstellen der Ziffernrollen erfolgt
ist;
Pig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 und J>, wobei
der Rückstellmechanismus die Ziffernrollen bereits zurückgestellt hat;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Pig. 2 bis 4, und
zwar nach Beginn der Umkehrbewegung des Rückstellbetätigers und nach dem Wiedereingriff der Übertragungsritzel in die
Ziffernrollen, jedoch vor dem Lösen der Rückstellfinger von den Rückstellnocken.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen
Bezugsziffern versehen.
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Ein elektromagnetisches Zählwerk: Io weist einen niedri
gen, im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit parallelen Seitenwänden 12 und einer Prontplatte 14 auf. Letztere
die ist mit geeigneten öffnungen versehen, um Ziffernrollen
16 betrachten und das Zählwerk zurückstellen zu können. Eine Mehrzahl von Ziffernrollen aufsteigender Ordnung
ist koaxial auf einer zugehörigen Welle 18 angeordnet, welche fest in den gegenüberliegenden Seitenwänden 12
^ des Rahmens sitzt. Jede Ziffernrolle 16 ist mit einem gebräuchlichen Segment 22, das als Arretierring und als
Antriebszahnrad wirkt, sowie mit einem angetriebenen Zahnrad 24 versehen, um eine Zählwertübertragung zwischen
den Ziffernrollen zu ermöglichen. Auch ist jede Ziffernrolle mit einer herzförmigen Übertragungsnocke 26 verbunden,
welche zum Zurückstellen der einzelnen Ziffernrollen des Zählwerks dienen.
Eine Welle Jo für die Übertragungsritzel ist in längliehen
Schlitzen 28 in den Seitenwänden des Rahmens angeordnet. Sie erstreckt sich quer über das Zählwerk, und
zwar im Abstand zur Welle l8 für die Ziffernrollen sowie parallel zu dieser. Diese Welle J>o trägt eine Mehrzahl
von im Abstand zueinander liegenden Übertragungsritzeln 34,welche mit dem Segment 22 und dem Zahnrad 24 im Eingriff
stehen können, um eine Zählwertübertragung zwischen benachbarten Ziffernrollen L6 niedriger und höherer Ordnung
vorzunehmen. Eine Feder 36 1st an der Welle jo für die
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Übertraglingsritzel befestigt, um diese Welle gegen die
Ziffernrollen zu verspannen und die Übertragungsritzel
mit Vorspannung im Eingriff in die Zahnräder der Ziffernrollen zu halten.
Der Rückstellmechanismus zum Zurückstellen der Ziffernrollen 16 des Zählwerks umfaßt einen Rückstellrechen 4o,
welcher schwenkbar unterhalb der Übertragungsritzel ^4
auf einer fest angeordneten Rechenwelle 42 befestigt ist. Letztere erstreckt sich quer über das Zählwerk, und zwar
in parallelem Abstand sowohl zur Welle 3o für die Übertragungsritzel,
als auch zur Welle 18 für die Ziffernrollen. Der Rückstellrechen umfaßt eine Mehrzahl von'
Rückstellfingern 44, welche nach vorne von der Rechenwelle fortragen und sich unterhalb der Ziffernrollen
erstrecken. Diese Rückstellfinger köfien verschwenkt
werden, um an den herzförmigen, mit den einzelnen Ziffernrollen verbundenen Rückstellnocken 26 anzugreifen oder
sich von ihnen zu lösen. Der Rückstellrechen 4o weist außerdem einen Antriebsarm 46 auf, der sich im spitzen
Winkel zu den Rückstellfingern von der Rechenwelle 42 aus nach oben erstreckt, um den Rückstellrechen um seine
Rechenwelle zu verschwenken und die Rückstellfinger 44 in einen Betätigungseingriff mit den herzförmigen Rückstellnocken
26 der einzelnen Ziffernrollen zu bringen.
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Ein länglicher Ruckstellbetätiger 50 erstreckt sich
in Längsrichtung durch den Rahmen des Zählwerks, und zwar neben einer der Seitenwände. Er greift durch eine
öffnung in der Frontplatte des Zählwerks hindurch und
endet als freiliegender, von Hand betätigbarer Steuerknopf 52. Eine Rückholfeder 54 ist am inneren, dem
Steuerknopf 52 gegenüberliegenden Ende 56 des Ruckstellbetätigers
50 befestigt und verspannt den Rückstellbetätlger gegen die Frontplatte des Zählwerks, d.h.,gegen
P die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung. Die Bewegung des
Rückstellbetätigers 50 in Richtung auf die Frontplatte
des Zählwerks, und zwar unter der Wirkung der Rückholfeder 54, wird mittels eines einstellbaren Anschlags
58 begrenzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
liegt dieser Anschlag am inneren Ende 56 des Rückstellbetätigers.
Wenn also der Steuerknopf 52 eingedrückt, d.h., gemäß Fig. 1 nach links bewegt wird, so verschiebt
sich der Ruckstellbetätiger 50 nach rückwärts gegen die
^ Kraft der Rückholfeder 54. Er spannt diese, so daß sie
den Rückstellbetätiger in die Ruhestellung zurückschieben kann.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Rückstellmechanismus
außerdem ein Wippjoch 60, das den Rückstellbetätiger
50 schwenkbar sowohl mit den Ubertragungsritzeln ^4,
als auch mit den Rucksteilfingern 44 verbindet. Das
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Wippjoch βο ist als flacher, länglicher Teil ausgebildet, der in seinem Mittelpunkt über einen Stift 62
schwenkbar mit dem Rückstellbetätiger 5o verbunden ist. Das Wippjoch weist ein Paar länglicher, sich in Längsrichtung
erstreckender Schlitze 64 und 66 auf, die an gegenüberliegenden Enden vorgesehen sind. Die Schlitze
dienen dazu, im Gleitsitz die Welle j5o für die Übertragungsritzel
sowie einen Verbindungsstift 68 am Antriebsarm 46 des Rückstellrechens aufzunehmen.
Während eines Zählvorgangs nimmt der Rückstellmechanismus seine in Pig. I gezeigte Ruhestellung ein.
Die Übertragungsritzel 34 sorgen dabei dafür, daß eine
Zählwertübertragung zwischen direkt benachbarten Ziffernrollen 16 niedriger und höherer Ordnung stattfinden
kann. Auch nehmen die Rucksteilfinger 44 ihre zurückgezogene
Stellung ein. Ist der Zählvorgang beendet, so drückt man den Steuerknopf 52 des Rückstellbetätigers
5o nach innen, um auch den Rückstellbetätiger nach innen, d.h., nach links in Pig. I gleiten zu
lassen. Dabei spannt sich dann die Rückholfeder 54, die am Rückstellbetätiger befestigt ist. Bewegt sich
der Rückstellbetätiger 5o aus seiner Ruhestellung heraus, so verschiebt der Verbindungsstift 62 zwischen dem
Rückstellbetätiger und dem Wippjoch 6o letzteres nach
hinten entlang der Seitenwand des Gehäuses. Da die Feder j56 die Ubertragungsritzel ständig im Eingriff
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mit den Ziffernrollen des Zählwerks hält, so bewirkt eine anfängliche Bewegung des Ruckstellbetätigers nach
links in Pig. 1 eine Schwenkbewegung des Wippjochs um die Welle Jo der Übertragungsritzel. Als Folge
davon wird der RUckstellrechen 4o um seine stationäre Welle 42 gedreht, und zwar über die Schlitz-Stift-Verbindung
66, 68. Diese Bewegung setzt sich fort, bis einer der Rucksteilfinger 44 zur Anlage an einer
herzförmigen Ruckstellnocke 26 kommt. Bis zu diesem
Punkt haben sich die Übertragungsritzel 34 nicht bewegt.
Sie greifen daher gemäß Pig. 2 noch ständig in das Segment 22 und das Zahnrad 24 der Ziffernrollen ein
und verhindern deren Drehung, die sonst von den Rückstellfingern des Rückstellrechens bewirkt würde.
Bewegt man den Rückstellbetätiger 5o weiterhin nach links in Pig. 2, so werden die Übertragungsritzel aus
ihrem Eingriff in die Ziffernrollen herausgeschwenkt, ψ und zwar gegen die Wirkung der Feder 36. Dies ist in
Fig. 3 dargestellt. Dabei wandert der Schwenkpunkt des Wippjochs 60 von der Welle 30 für die Übertragungsritzel in den Verbindungsstift 68 zwischen dem Antriebsarm
des Rucksteilrechens und dem Wipp joch. Damit
wird die Möglichkeit gegeben, daß'Sich die Übertragungsritzel völlig aus dem Eingriff in die Ziffernrollen
lösen.
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Wenn die Übertragungsritzel die Ziffernrollen vollständig freigeben, so wandert der Schwenkpunkt
des Wippjochs zurück in die Welle J5o der Übertragungsritzel. Der Rückstellrechen kann dann seine Schwenkbewegung
fortsetzen und die Ziffernrollen mittels der Rückstellfinger 44 vollständig zurückstellen, wie es
in Fig. 4 gezeigt ist. Ergibt sich ein Widerstand gegen das Zurückstellen, so legt sich die Welle Jo
für die Übertragungsritzel an das hintere Ende des Schlitzes 28 an und gibt damit dem Betätiger die Möglichkeit,
den Rückstellvorgang direkt durchzuführen, indem er den RUckstellbetätiger weiter nach innen bewegt.
Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß das aufeinanderfolgende und wiederholte Verschieben
des Schwenkpunktes sehr schnell vor sich geht, während der RUckstellbetätiger 5o einen im wesentlichen geraden
Weg entlang der Seitenwand des Zählwerks nach hinten zurücklegt.
Die Bewegung der Welle für die Übertragiongsritzel,
die die Freigabe der Ziffernrollen durch die Übertragungsritzel bewirkt, spannt die Feder 3ö, so daß dann,
wenn der RUckstellbetätiger 5o aus seiner vollen Rückstellage
gemäß Fig. 4.heraus freigegeben wird, die
Feder anfänglich dazu dient, die Welle mit den zugehörigen Übertragungsritzeln gegen die Ziffernrollen zu
ziehen. Dies geschieht, bevor die herzförmigen Über-
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tragungsnocken 26 von den Rückstellfingern 44 freigegeben werden. Das Wippjoch 6o schwenkt also wieder
um den Verbindungastift 68, der am Rückstellrechen angeordnet
ist, und bewegt sich aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5* bis die Übertragungsritzel
voll zum Eingriff in die Zahnräder und Segmente der Ziffernrollen gelangt sind. Erst dann,
wenn die Übertragungsritzel in die Ziffernrollen eingreifen
und die Wirkung der Feder auf den Rückstellrechen aufhört, gelangt letzterer in seine zurückgezogene
Ruhestellung, und zwar unter der Wirkung der auf den Rückstellbetätiger ausgeübten Kraft der Rückholfeder
54.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, umfaßt der Rückstellmechanismus nach der Erfindung ein Wippjoch,
welches nicht nur eine Berührung zwischen den Rucks teil fingern und den herzförmigen Rückstellnocken
der Ziffernrollen sicherstellt, sondern auch die konkurrierenden Kräfte der Feder 36 und der Rückholfeder
54 derart steuert, daß bei einer Bewegung des Rückstellbetätigers
gegen die Wirkung der Rückholfeder die Feder 36 die Rucksteilfinger zu Beginn gegen die
herzförmigen Rückstellnooken drückt, bevor die Übertragungsritzel
aus dem Eingriff in die Ziffernrolle des Zählwerks herausgenommen werden. Die Feder J>6 hält
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dann den Eingriff zwischen den Rückstellfingern und den herzförmigen Rückstellnocken aufrecht,und zwar während
des gesamten RucksteilVorgangs und sogar auch dann,
wenn der Rückstellbetätiger mit seiner Bewegung in Richtung auf die Ruhelage beginnt. Die Rucksteilfinger
bleiben so lange in Berührung mit den Rückstellnocken, bis die Übertragungsritzel wieder in die Ziffernrollen
eingegriffen haben. Sodann übernimmt die Rückholfeder 54 den Antrieb des Rückstellrechens, um die Rückstellfinger
in ihre Freigabe- oder Ruhestellung zu führen.
Wie für den Fachmann klar ersichtlich, sind verschiedene Abwandlungen, Anpassungen und Veränderungen des
beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Zusammenfassend sei gesagt, daß die Erfindung ein Zählwerk mit einem Rückstellmechanismus schafft, wobei
ein Wippjoch vorgesehen ist, welches sich mit dem Rückstellbetätiger bewegt und diesen sowohl an die Übertragungsritzel,
als auch an die Rückstellfinger anschließt. Das Wippjoch verschiebt die Übertragungsritzel aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen heraus,
wenn der Rückstellbetätiger in die Rückstellage bewegt wird. Auch gestattet das Wippjoch einen Wiedereingriff
zwischen den Übertragungsritzeln und den Ziffernrollen,
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wenn der Rückstellbetätiger mit seiner Bewegung aus der Rückstellage heraus beginnt. Weiterhin steuert das Wippjoch
die entgegengerichteten Verspannungskrafte, die auf die Rückstellfinger einwirken, um einen Eingriff
zwischen diesen und den Rückstellnocken während der gesamten aufeinanderfolgenden Eingriffs- und Freigabebewegungen
der Übertragungsritzel herbeizuführen. Schließlich werden die Rückstellfinger unter der Wirkung
des Wippjochs erst dann von den Rückstellnocken gelöst,
wenn die Übertragungsritzel wieder in die Ziffernrollen eingegriffen haben.
-H-
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Claims (8)
- ASPatentansprüchell Rückstellbares Zählwerk mit einer Mehrzahl von Ziffernrollen, mit Rückstellnocken zum Zurückstellen der Ziffernrollen, mit Übertragungsritzeln, die während des RucksteilVorgangs in den und aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen bewegbar sind, mit Rucksteilfingern zum Erfassen der Rückstellnocken, um die Ziffernrollen zurückzustellen, wenn die Übertragungsritzel aus dem Eingriff herausbewegt sind, und mit einem Rückstellbetätiger, der in eine und aus einer Rückstellage bewegbar ist, um die Übertragungsritzel zu verschieben und die Rückstellfinger anzutreiben, gekennzei chnet durch ein Wippjoch (60) zum Verbinden des Rückstellbetätigers (5o) sowohl mit den Übertragungsritzeln (34), als auch mit den Rückstellfingern (44), welches derart mit dem Rückstellbetätiger bewegbar ist, daß es die Übertragungsritzel aus dem Eingriff in die Ziffernrollen (16) herausnimmt, wenn der Rückstellbetätiger in Richtung auf seine Rückstellage wandert, und einen Wiedereingriff der Übertragungsritzel in die Ziffernrollen gestattet, wenn der Rückstellbetätiger mit seiner Verschiebung aus der Rückstellage heraus beginnt, und zwar bevor die Rucksteilfinger sich von den Ruckstellnocken Ice en.- 15 -BAD ORIGINAL109885/1375
- 2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippjoeh eine Schwenkverbindung zwischen den Übertragungsritzeln und den Rückstellfingern herstellt und daß eine Verspannung für die Übertragungsritzel vorgesehen ist, die letztere ständig gegen die Ziffernrollen drückt und die Rückstellfinger ständig in Kontakt mit den Rückstellnocken hält, während die Übertragungsritzel ihre Eingriffs- und Freigabebeweg igen durchführen.
- j5. Zählwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Wippjoch schwenkbar sowohl mit den Übertragungsritzeln, als auch mit den Rückstellfingern verbunden ist und die Schwenkbewegungen und aufeinanderfolgenden Relativbewegungen zwischen den Übertragungsritzeln und den Rucksteilfingern steuert.
- 4. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß das Wippjoch als längliches Element in der Mitte an den Ruckstellbetätiger angeschlossen ist und im Abstand zueinander liegende Verbindungsmittel aufweist, welche nLt übertragungsritzeln und den Rucksteilfingern zusammenwirken, um in zeitlicher Aufeinanderfolge stationäre Schwenkpunkte zum Verschieben der Übertragungsritzel und zum Betätigen der Rückstellfinger zu bilden.- 16 109885/1375
- 5. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Verspannungsmittel, um die Übertragungsritzel in den Eingriff mit den Ziffernrollen hineinzudrücken, und durch von diesen Verspannungsmitteln unabhängige Antriebseinrichtungen zum Antreiben des Rückstellbetätigers aus seiner Rückstellage heraus, wobei die Verspannungsmittel dazu dienen, den Eingriff zwischen den Rückstellfingern und den Ziffernrollen aufrechtzuerhalten, wenn der Rückstellbetätiger nach einem Ruckstellvorgarig anfängt, sich aus seiner Rückstellage herauszubewegen.
- 6. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Welle für die Übertragungsritzel relativ zu den Ziffernrollen hin und her bewegbar ist und dafl eine stationäre Welle für die Rückstellfinger in parallelem Abstand zu den Ziffernrollen vorgesehen ist, um schwenkbar einen die Rückstellfinger tragenden Rückstellrechen zu halten.
- 7. Rückstellbares Zählwerk mit einer Mehrzahl νβΗ koaxialer Ziffernrollen aufsteigender Ordnung, mit einer sich parallel zur Achse der koaxialen Ziffernrollen erstreckenden Welle zur Aufnahme von Übertragungsritzeln, die in benachbarte Ziffernrollen eingreifen können, um eine Zählwertübertragung von einer Ziffernrolle niedriger Ordnung zu einer Ziffernrolle höherer Ordnung vorzunehmen- 17 109885/1375und mit einer Rückstelleinrichtung zum Zurückstellen der Ziffernrollen, bestehend aus Rückstellnocken an den Ziffernrollen, aus einem Rückstellrechen, der um eine zur Achse der koaxialen Ziffernrollen parallelen Achse schwenkbar ist und Rückstellfinger trägt, welche zur Anlage an die Rückstellnocken verschwenkbar sind, um den eigentlichen Rückstellvorgang des Zählwerks durchzuführen, und aus einem an den Rückstellrechen und die Welle der Übertragungsritzel angeschlossenen Ruckstellbetätiger zum seitlichen Verschieben der Welle für die Übertragungsritzel aus einer Betätigungsstellung heraus, in welcher letztere sich im Eingriff mit den Ziffernrollen befinden, in eine zurückgezogene Stellung, in welcher die Übertragungsritzel die Ziffernrollen freigeben, sowie zum Schwenken des Ruckstellreehens, um die Ruckstellfhger in den Eingriff mit den Rückstellnocken hineinschwenken zu lassen und auf diese Weise das Rückstellen der Ziffernrollen zu bewirken, gekennzeichnet, durch einen Hebel, der schwenkbar sowohl mit der Welle für die Übertragungsritzel, als auch mit dem Rückstellrechen verbunden ist, um in aufeinanderfolgenden Schritten die Welle für die Übertragungsritzel in ihre zurückgezogene Lage zu*verschieben und anschließend den Rückstellrechen um seine Achse zu verschwenken, so daß der Rückstellvorgang der Ziffernrollen durch-geführt wird, wenn sich der Hebel- 1810S8S5/1375um die in der zurückgezogenen Lage befindliche Welle der Übertragungsritzel dreht.
- 8. Rückstellbares Zählwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als längliches Element schwenkbar mit dem Ruckstellbetätiger verbunden ist, und zwar zwischen einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze, die den Hebel mit der Welle für die Übertragungsritzel und mit dem Rucksteilrechen verbinden.- 19 -109885/1375
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |