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DE2136713A1 - Ruckstellbares Zahlwerk - Google Patents

Ruckstellbares Zahlwerk

Info

Publication number
DE2136713A1
DE2136713A1 DE19712136713 DE2136713A DE2136713A1 DE 2136713 A1 DE2136713 A1 DE 2136713A1 DE 19712136713 DE19712136713 DE 19712136713 DE 2136713 A DE2136713 A DE 2136713A DE 2136713 A1 DE2136713 A1 DE 2136713A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reset
rollers
transmission
fingers
digit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712136713
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwick South Windsor Conn Szeluga (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veeder Industries Inc
Original Assignee
Veeder Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veeder Industries Inc filed Critical Veeder Industries Inc
Publication of DE2136713A1 publication Critical patent/DE2136713A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 9136713 DR1-ING1RICHARDGLAWe · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DlPL-PHyS. DR. WALTER MOLL MÖNCHEN HAMBURG MÜNCHEN
8 MÖNCHEN 2i POSTFACH 37 UEBHERRSTR. 20 TEL (0811) 22 65 48
2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL (0411) 892255
IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN
A 96
MÖNCHEN
Veeder Industries Inc. Hartford, Connecticut, V.St. A.
Rückstellbares Zählwerk
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit einem neuen und verbesserten Rückstellmechanismus zum Zurückstellen der Ziffernrollen.
Bisher waren derartige Rückstellmechanismen so ausgelegt, daß sie anfänglich die Übertragungsritzel aus dem Eingriff in die Ziffernrollen herausnahmen und anschließend-die Ziffernrollen zurückstellten, und zwar durch die Einwirkung von Rucksteilelementen auf Rückstellnocken, welchenit den einzelnen Ziffernrollen verbunden waren. Bei einer derartigen
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Anordnung sind die Rückstellelemente schwenkbar auf der Welle der Übertragungsritzel befestigt und berühren ständig die Rückstellnocken, während die Übertragungsritzel in den und aus demEingriff in die Ziffernrollen geschwenkt werden.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Zählwerk mit einer Mehrzahl von Ziffernrollen zu schaffen, welches einen neuen und verbesserten Rückstellmechanismus auf-
f weist, der eine derartige Berührung ermöglicht, ohne daß die Rückstellelemente auf der Welle für die Übertragungsritzel befestigt sind. Dabei soll gleichzeitig eine vollkommene Steuerung der Ziffernrollen während der gesamten Zeitspanne erzielt werden, während welcher die Übertragungsritzel nicht mit den Ziffernrollen im Eingriff stehen. Auch gehört dazu, daß die Schwenkbewegung des Rückstellmechanismus in aufeinanderfolgenden Versohiebungsschritten vor sich gehen soll, um folgende Arbeltsgänge zu erleichtern: Das Freigeben der Übertragungsritzel; die Drehung der Ziffernrollen in ihre Rückstellage; und das Zurückhalten der Ziffernrollen in dieser Rückstellage, während die Übertragungsritzel erneut mit den Ziffernrollen zum Eingriff kommen.
Bei einem derartigen Zählwerk soll der Rückstellmechanismus ein Wippjooh aufweisen, um die Belastungs-
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kräfte zu steuern, welche auf die Rückstellfinger einwirken und deren Berührung mit den Rückstellnocken der einzelnen Ziffernrollen hervorrufen, und zwar während der gesamten Betätigungsschritte, während welcher die Übertragungsritzel in den Eingriff und aus dem Eingriff in die Ziffernrollen geführt werden.
Das Zählwerk nach der Erfindung soll auch eine zufällige Bewegung der Ziffernrollen während des Rückstellvorganges unmöglich machen. Auch soll sein Rückstellmechanismus einfach und kompakt sein^ in wirtschaftlicher Weise, d.h. schnell und einfach hergestellt und montiert werden können und dabei gleichzeitig über lange Zeit störungsfrei arbeiten.
Weitere Merkmale und Vorteile des Zählwerks nach der Erfindung sind teUs offensichtlich, teils werden sie im Rahmen der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Um den obigen und weiteren Anforderungen gerecht zu werden weist das rUcksteilbare Zählwerk nach der Erfindung ein Wippjoch in Verbindung mit dem Rückstellmechanismus auf. Dieses Wippjoch kann sich mit dem Rückstellbetätiger bewegen und verbindet letzteren sowohl mit den Übertragungsritzeln als auch mit den Rucksteilfingern. Es dient dazu, die Übertragungsritzel aus dem Eingriff
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i.n die Ziffernrollen herauszubewegen, wenn der Rückst ellbetätiger gegen seine Rückstellage wandert, und ein erneutes Eingreifen der Übertragungsritzel in die Ziffernrollen zu gestatten, wenn sich der Rückstellbetätiger aus seiner Rückstellage herauszubewegen beginnt. Das Wippjoch steuert außerdem die einander entgegengerichteten Belastungskräfte, die auf die Rückstellfinger einwirken,.um deren Anlage an den Rückstellnocken herbeizuführen, und zwar während der gesamten Eingriffs- und Lösebewegungen der Übertragungsritzel, sowie um die Bewegung der Rückstellfinger von den Übertragungsnocken · weg durchzuführen, wenn die Übertragungsritzel erneut mit den Ziffernrollen zum Eingriff gebracht worden sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung hinsichtlich ihrer Aufgabe, ihrer Vorteile, ihrer Merkmale, ihrer Eigenschaften und ihrer Beziehungen wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines Zählwerks nach der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Pig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Zählwerks nach der Erfindung, wobei sich der verbesserte Rückstellmechanismus während des Zählwerksbetriebs in der Ruhestellung befindet!
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Pig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Teils des Rückstellmechanismus nach Fig. 1, und zwar in einer Stellung, in der sich die Rückstellfinger bereits an die herzförmigen Rückstellnocken der Ziffernrollen angelegt haben, bevor die Übertragungsritzel aus dem Eingriff in die Ziffernrollen herausgenommen worden sind;
Pig. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Pig. 2, wobei eine weitere Bewegung des Rückstellbetätigers die Übertragungsritzel aus dem Eingriff herausgenommen hat, jedoch bevor das eigentliche Rückstellen der Ziffernrollen erfolgt ist;
Pig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 und J>, wobei der Rückstellmechanismus die Ziffernrollen bereits zurückgestellt hat;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Pig. 2 bis 4, und zwar nach Beginn der Umkehrbewegung des Rückstellbetätigers und nach dem Wiedereingriff der Übertragungsritzel in die Ziffernrollen, jedoch vor dem Lösen der Rückstellfinger von den Rückstellnocken.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
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Ein elektromagnetisches Zählwerk: Io weist einen niedri gen, im wesentlichen rechteckigen Rahmen mit parallelen Seitenwänden 12 und einer Prontplatte 14 auf. Letztere
die ist mit geeigneten öffnungen versehen, um Ziffernrollen
16 betrachten und das Zählwerk zurückstellen zu können. Eine Mehrzahl von Ziffernrollen aufsteigender Ordnung ist koaxial auf einer zugehörigen Welle 18 angeordnet, welche fest in den gegenüberliegenden Seitenwänden 12 ^ des Rahmens sitzt. Jede Ziffernrolle 16 ist mit einem gebräuchlichen Segment 22, das als Arretierring und als Antriebszahnrad wirkt, sowie mit einem angetriebenen Zahnrad 24 versehen, um eine Zählwertübertragung zwischen den Ziffernrollen zu ermöglichen. Auch ist jede Ziffernrolle mit einer herzförmigen Übertragungsnocke 26 verbunden, welche zum Zurückstellen der einzelnen Ziffernrollen des Zählwerks dienen.
Eine Welle Jo für die Übertragungsritzel ist in längliehen Schlitzen 28 in den Seitenwänden des Rahmens angeordnet. Sie erstreckt sich quer über das Zählwerk, und zwar im Abstand zur Welle l8 für die Ziffernrollen sowie parallel zu dieser. Diese Welle J>o trägt eine Mehrzahl von im Abstand zueinander liegenden Übertragungsritzeln 34,welche mit dem Segment 22 und dem Zahnrad 24 im Eingriff stehen können, um eine Zählwertübertragung zwischen benachbarten Ziffernrollen L6 niedriger und höherer Ordnung
vorzunehmen. Eine Feder 36 1st an der Welle jo für die
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Übertraglingsritzel befestigt, um diese Welle gegen die Ziffernrollen zu verspannen und die Übertragungsritzel mit Vorspannung im Eingriff in die Zahnräder der Ziffernrollen zu halten.
Der Rückstellmechanismus zum Zurückstellen der Ziffernrollen 16 des Zählwerks umfaßt einen Rückstellrechen 4o, welcher schwenkbar unterhalb der Übertragungsritzel ^4 auf einer fest angeordneten Rechenwelle 42 befestigt ist. Letztere erstreckt sich quer über das Zählwerk, und zwar in parallelem Abstand sowohl zur Welle 3o für die Übertragungsritzel, als auch zur Welle 18 für die Ziffernrollen. Der Rückstellrechen umfaßt eine Mehrzahl von' Rückstellfingern 44, welche nach vorne von der Rechenwelle fortragen und sich unterhalb der Ziffernrollen erstrecken. Diese Rückstellfinger köfien verschwenkt werden, um an den herzförmigen, mit den einzelnen Ziffernrollen verbundenen Rückstellnocken 26 anzugreifen oder sich von ihnen zu lösen. Der Rückstellrechen 4o weist außerdem einen Antriebsarm 46 auf, der sich im spitzen Winkel zu den Rückstellfingern von der Rechenwelle 42 aus nach oben erstreckt, um den Rückstellrechen um seine Rechenwelle zu verschwenken und die Rückstellfinger 44 in einen Betätigungseingriff mit den herzförmigen Rückstellnocken 26 der einzelnen Ziffernrollen zu bringen.
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Ein länglicher Ruckstellbetätiger 50 erstreckt sich in Längsrichtung durch den Rahmen des Zählwerks, und zwar neben einer der Seitenwände. Er greift durch eine öffnung in der Frontplatte des Zählwerks hindurch und endet als freiliegender, von Hand betätigbarer Steuerknopf 52. Eine Rückholfeder 54 ist am inneren, dem Steuerknopf 52 gegenüberliegenden Ende 56 des Ruckstellbetätigers 50 befestigt und verspannt den Rückstellbetätlger gegen die Frontplatte des Zählwerks, d.h.,gegen
P die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung. Die Bewegung des Rückstellbetätigers 50 in Richtung auf die Frontplatte des Zählwerks, und zwar unter der Wirkung der Rückholfeder 54, wird mittels eines einstellbaren Anschlags 58 begrenzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt dieser Anschlag am inneren Ende 56 des Rückstellbetätigers. Wenn also der Steuerknopf 52 eingedrückt, d.h., gemäß Fig. 1 nach links bewegt wird, so verschiebt sich der Ruckstellbetätiger 50 nach rückwärts gegen die
^ Kraft der Rückholfeder 54. Er spannt diese, so daß sie den Rückstellbetätiger in die Ruhestellung zurückschieben kann.
Gemäß der Erfindung umfaßt der Rückstellmechanismus außerdem ein Wippjoch 60, das den Rückstellbetätiger 50 schwenkbar sowohl mit den Ubertragungsritzeln ^4, als auch mit den Rucksteilfingern 44 verbindet. Das
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Wippjoch βο ist als flacher, länglicher Teil ausgebildet, der in seinem Mittelpunkt über einen Stift 62 schwenkbar mit dem Rückstellbetätiger 5o verbunden ist. Das Wippjoch weist ein Paar länglicher, sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze 64 und 66 auf, die an gegenüberliegenden Enden vorgesehen sind. Die Schlitze dienen dazu, im Gleitsitz die Welle j5o für die Übertragungsritzel sowie einen Verbindungsstift 68 am Antriebsarm 46 des Rückstellrechens aufzunehmen.
Während eines Zählvorgangs nimmt der Rückstellmechanismus seine in Pig. I gezeigte Ruhestellung ein. Die Übertragungsritzel 34 sorgen dabei dafür, daß eine Zählwertübertragung zwischen direkt benachbarten Ziffernrollen 16 niedriger und höherer Ordnung stattfinden kann. Auch nehmen die Rucksteilfinger 44 ihre zurückgezogene Stellung ein. Ist der Zählvorgang beendet, so drückt man den Steuerknopf 52 des Rückstellbetätigers 5o nach innen, um auch den Rückstellbetätiger nach innen, d.h., nach links in Pig. I gleiten zu lassen. Dabei spannt sich dann die Rückholfeder 54, die am Rückstellbetätiger befestigt ist. Bewegt sich der Rückstellbetätiger 5o aus seiner Ruhestellung heraus, so verschiebt der Verbindungsstift 62 zwischen dem Rückstellbetätiger und dem Wippjoch 6o letzteres nach hinten entlang der Seitenwand des Gehäuses. Da die Feder j56 die Ubertragungsritzel ständig im Eingriff
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mit den Ziffernrollen des Zählwerks hält, so bewirkt eine anfängliche Bewegung des Ruckstellbetätigers nach links in Pig. 1 eine Schwenkbewegung des Wippjochs um die Welle Jo der Übertragungsritzel. Als Folge davon wird der RUckstellrechen 4o um seine stationäre Welle 42 gedreht, und zwar über die Schlitz-Stift-Verbindung 66, 68. Diese Bewegung setzt sich fort, bis einer der Rucksteilfinger 44 zur Anlage an einer herzförmigen Ruckstellnocke 26 kommt. Bis zu diesem Punkt haben sich die Übertragungsritzel 34 nicht bewegt. Sie greifen daher gemäß Pig. 2 noch ständig in das Segment 22 und das Zahnrad 24 der Ziffernrollen ein und verhindern deren Drehung, die sonst von den Rückstellfingern des Rückstellrechens bewirkt würde.
Bewegt man den Rückstellbetätiger 5o weiterhin nach links in Pig. 2, so werden die Übertragungsritzel aus ihrem Eingriff in die Ziffernrollen herausgeschwenkt, ψ und zwar gegen die Wirkung der Feder 36. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Dabei wandert der Schwenkpunkt des Wippjochs 60 von der Welle 30 für die Übertragungsritzel in den Verbindungsstift 68 zwischen dem Antriebsarm des Rucksteilrechens und dem Wipp joch. Damit wird die Möglichkeit gegeben, daß'Sich die Übertragungsritzel völlig aus dem Eingriff in die Ziffernrollen lösen.
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Wenn die Übertragungsritzel die Ziffernrollen vollständig freigeben, so wandert der Schwenkpunkt des Wippjochs zurück in die Welle J5o der Übertragungsritzel. Der Rückstellrechen kann dann seine Schwenkbewegung fortsetzen und die Ziffernrollen mittels der Rückstellfinger 44 vollständig zurückstellen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Ergibt sich ein Widerstand gegen das Zurückstellen, so legt sich die Welle Jo für die Übertragungsritzel an das hintere Ende des Schlitzes 28 an und gibt damit dem Betätiger die Möglichkeit, den Rückstellvorgang direkt durchzuführen, indem er den RUckstellbetätiger weiter nach innen bewegt. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß das aufeinanderfolgende und wiederholte Verschieben des Schwenkpunktes sehr schnell vor sich geht, während der RUckstellbetätiger 5o einen im wesentlichen geraden Weg entlang der Seitenwand des Zählwerks nach hinten zurücklegt.
Die Bewegung der Welle für die Übertragiongsritzel, die die Freigabe der Ziffernrollen durch die Übertragungsritzel bewirkt, spannt die Feder 3ö, so daß dann, wenn der RUckstellbetätiger 5o aus seiner vollen Rückstellage gemäß Fig. 4.heraus freigegeben wird, die Feder anfänglich dazu dient, die Welle mit den zugehörigen Übertragungsritzeln gegen die Ziffernrollen zu ziehen. Dies geschieht, bevor die herzförmigen Über-
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tragungsnocken 26 von den Rückstellfingern 44 freigegeben werden. Das Wippjoch 6o schwenkt also wieder um den Verbindungastift 68, der am Rückstellrechen angeordnet ist, und bewegt sich aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5* bis die Übertragungsritzel voll zum Eingriff in die Zahnräder und Segmente der Ziffernrollen gelangt sind. Erst dann, wenn die Übertragungsritzel in die Ziffernrollen eingreifen und die Wirkung der Feder auf den Rückstellrechen aufhört, gelangt letzterer in seine zurückgezogene Ruhestellung, und zwar unter der Wirkung der auf den Rückstellbetätiger ausgeübten Kraft der Rückholfeder 54.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, umfaßt der Rückstellmechanismus nach der Erfindung ein Wippjoch, welches nicht nur eine Berührung zwischen den Rucks teil fingern und den herzförmigen Rückstellnocken der Ziffernrollen sicherstellt, sondern auch die konkurrierenden Kräfte der Feder 36 und der Rückholfeder 54 derart steuert, daß bei einer Bewegung des Rückstellbetätigers gegen die Wirkung der Rückholfeder die Feder 36 die Rucksteilfinger zu Beginn gegen die herzförmigen Rückstellnooken drückt, bevor die Übertragungsritzel aus dem Eingriff in die Ziffernrolle des Zählwerks herausgenommen werden. Die Feder J>6 hält
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dann den Eingriff zwischen den Rückstellfingern und den herzförmigen Rückstellnocken aufrecht,und zwar während des gesamten RucksteilVorgangs und sogar auch dann, wenn der Rückstellbetätiger mit seiner Bewegung in Richtung auf die Ruhelage beginnt. Die Rucksteilfinger bleiben so lange in Berührung mit den Rückstellnocken, bis die Übertragungsritzel wieder in die Ziffernrollen eingegriffen haben. Sodann übernimmt die Rückholfeder 54 den Antrieb des Rückstellrechens, um die Rückstellfinger in ihre Freigabe- oder Ruhestellung zu führen.
Wie für den Fachmann klar ersichtlich, sind verschiedene Abwandlungen, Anpassungen und Veränderungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Zusammenfassend sei gesagt, daß die Erfindung ein Zählwerk mit einem Rückstellmechanismus schafft, wobei ein Wippjoch vorgesehen ist, welches sich mit dem Rückstellbetätiger bewegt und diesen sowohl an die Übertragungsritzel, als auch an die Rückstellfinger anschließt. Das Wippjoch verschiebt die Übertragungsritzel aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen heraus, wenn der Rückstellbetätiger in die Rückstellage bewegt wird. Auch gestattet das Wippjoch einen Wiedereingriff zwischen den Übertragungsritzeln und den Ziffernrollen,
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wenn der Rückstellbetätiger mit seiner Bewegung aus der Rückstellage heraus beginnt. Weiterhin steuert das Wippjoch die entgegengerichteten Verspannungskrafte, die auf die Rückstellfinger einwirken, um einen Eingriff zwischen diesen und den Rückstellnocken während der gesamten aufeinanderfolgenden Eingriffs- und Freigabebewegungen der Übertragungsritzel herbeizuführen. Schließlich werden die Rückstellfinger unter der Wirkung des Wippjochs erst dann von den Rückstellnocken gelöst, wenn die Übertragungsritzel wieder in die Ziffernrollen eingegriffen haben.
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Claims (8)

  1. AS
    Patentansprüche
    ll Rückstellbares Zählwerk mit einer Mehrzahl von Ziffernrollen, mit Rückstellnocken zum Zurückstellen der Ziffernrollen, mit Übertragungsritzeln, die während des RucksteilVorgangs in den und aus dem Eingriff mit den Ziffernrollen bewegbar sind, mit Rucksteilfingern zum Erfassen der Rückstellnocken, um die Ziffernrollen zurückzustellen, wenn die Übertragungsritzel aus dem Eingriff herausbewegt sind, und mit einem Rückstellbetätiger, der in eine und aus einer Rückstellage bewegbar ist, um die Übertragungsritzel zu verschieben und die Rückstellfinger anzutreiben, gekennzei chnet durch ein Wippjoch (60) zum Verbinden des Rückstellbetätigers (5o) sowohl mit den Übertragungsritzeln (34), als auch mit den Rückstellfingern (44), welches derart mit dem Rückstellbetätiger bewegbar ist, daß es die Übertragungsritzel aus dem Eingriff in die Ziffernrollen (16) herausnimmt, wenn der Rückstellbetätiger in Richtung auf seine Rückstellage wandert, und einen Wiedereingriff der Übertragungsritzel in die Ziffernrollen gestattet, wenn der Rückstellbetätiger mit seiner Verschiebung aus der Rückstellage heraus beginnt, und zwar bevor die Rucksteilfinger sich von den Ruckstellnocken Ice en.
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  2. 2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippjoeh eine Schwenkverbindung zwischen den Übertragungsritzeln und den Rückstellfingern herstellt und daß eine Verspannung für die Übertragungsritzel vorgesehen ist, die letztere ständig gegen die Ziffernrollen drückt und die Rückstellfinger ständig in Kontakt mit den Rückstellnocken hält, während die Übertragungsritzel ihre Eingriffs- und Freigabebeweg igen durchführen.
  3. j5. Zählwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß das Wippjoch schwenkbar sowohl mit den Übertragungsritzeln, als auch mit den Rückstellfingern verbunden ist und die Schwenkbewegungen und aufeinanderfolgenden Relativbewegungen zwischen den Übertragungsritzeln und den Rucksteilfingern steuert.
  4. 4. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß das Wippjoch als längliches Element in der Mitte an den Ruckstellbetätiger angeschlossen ist und im Abstand zueinander liegende Verbindungsmittel aufweist, welche nLt übertragungsritzeln und den Rucksteilfingern zusammenwirken, um in zeitlicher Aufeinanderfolge stationäre Schwenkpunkte zum Verschieben der Übertragungsritzel und zum Betätigen der Rückstellfinger zu bilden.
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  5. 5. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Verspannungsmittel, um die Übertragungsritzel in den Eingriff mit den Ziffernrollen hineinzudrücken, und durch von diesen Verspannungsmitteln unabhängige Antriebseinrichtungen zum Antreiben des Rückstellbetätigers aus seiner Rückstellage heraus, wobei die Verspannungsmittel dazu dienen, den Eingriff zwischen den Rückstellfingern und den Ziffernrollen aufrechtzuerhalten, wenn der Rückstellbetätiger nach einem Ruckstellvorgarig anfängt, sich aus seiner Rückstellage herauszubewegen.
  6. 6. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Welle für die Übertragungsritzel relativ zu den Ziffernrollen hin und her bewegbar ist und dafl eine stationäre Welle für die Rückstellfinger in parallelem Abstand zu den Ziffernrollen vorgesehen ist, um schwenkbar einen die Rückstellfinger tragenden Rückstellrechen zu halten.
  7. 7. Rückstellbares Zählwerk mit einer Mehrzahl νβΗ koaxialer Ziffernrollen aufsteigender Ordnung, mit einer sich parallel zur Achse der koaxialen Ziffernrollen erstreckenden Welle zur Aufnahme von Übertragungsritzeln, die in benachbarte Ziffernrollen eingreifen können, um eine Zählwertübertragung von einer Ziffernrolle niedriger Ordnung zu einer Ziffernrolle höherer Ordnung vorzunehmen
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    und mit einer Rückstelleinrichtung zum Zurückstellen der Ziffernrollen, bestehend aus Rückstellnocken an den Ziffernrollen, aus einem Rückstellrechen, der um eine zur Achse der koaxialen Ziffernrollen parallelen Achse schwenkbar ist und Rückstellfinger trägt, welche zur Anlage an die Rückstellnocken verschwenkbar sind, um den eigentlichen Rückstellvorgang des Zählwerks durchzuführen, und aus einem an den Rückstellrechen und die Welle der Übertragungsritzel angeschlossenen Ruckstellbetätiger zum seitlichen Verschieben der Welle für die Übertragungsritzel aus einer Betätigungsstellung heraus, in welcher letztere sich im Eingriff mit den Ziffernrollen befinden, in eine zurückgezogene Stellung, in welcher die Übertragungsritzel die Ziffernrollen freigeben, sowie zum Schwenken des Ruckstellreehens, um die Ruckstellfhger in den Eingriff mit den Rückstellnocken hineinschwenken zu lassen und auf diese Weise das Rückstellen der Ziffernrollen zu bewirken, gekennzeichnet, durch einen Hebel, der schwenkbar sowohl mit der Welle für die Übertragungsritzel, als auch mit dem Rückstellrechen verbunden ist, um in aufeinanderfolgenden Schritten die Welle für die Übertragungsritzel in ihre zurückgezogene Lage zu*verschieben und anschließend den Rückstellrechen um seine Achse zu verschwenken, so daß der Rückstellvorgang der Ziffernrollen durch-geführt wird, wenn sich der Hebel
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    um die in der zurückgezogenen Lage befindliche Welle der Übertragungsritzel dreht.
  8. 8. Rückstellbares Zählwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als längliches Element schwenkbar mit dem Ruckstellbetätiger verbunden ist, und zwar zwischen einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze, die den Hebel mit der Welle für die Übertragungsritzel und mit dem Rucksteilrechen verbinden.
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US3643072A (en) 1972-02-15
CH543777A (de) 1973-10-31
GB1303029A (de) 1973-01-17

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