DE2133962C3 - - Google Patents
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F5/00—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
- G06F5/06—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
- G06F5/10—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations each being individually accessible for both enqueue and dequeue operations, e.g. using random access memory
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Description
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel eines Leseintervallselektors.
In Fig. 1 bezeichnet 100 eine Quelle von Informationszeichen
und 101 die zur Quelle gehörige Taktanordnung. In vielen Anwendungen wird die Quelle 100 s
durch die Endanordnung eines Übertragungssystems zur Übertragung von Informationszeichen über eine
Multiplexleitung gebildet. Dementsprechend werden die Ausdrücke Quelle und Leitung durcheinander
verwende*, um die Quelle von Informationszeichen zu bezeichnen. Die Taktanordnung 101 wird im folgenden
als Leitungstaktgeber bezeichnet.
Die Leitung führt eine Folge von Informationszeichen herbei. Jedes Zeichen liegt in einem bestimmten
Leitungszeitinteivall. Die Reihe aller Leitungszeitinter- is
valle bildet die Leitungszeitskala. Der Leitungstaktgeber
liefert eine nominal äquidistante Folge von Leitungstaktimpulsen, deren Perioden die Leitungszeitintervalle
bestimmen. Der LeitungstaktgeLer synchronisiert die Quelle fOO derart, daß diese die Informations- ίο
zeichen in den Leitungstaktimpulsperioden abgibt. Die Leitungstaktimpulse können von einem Taktsignal, das
zugleich mit den Informationszeichen über das Übertragungssystem übertragen wird, oder von den Informationszeichen
selbst abgeleitet werden.
Vorläufig wird angenommen, daß jedes Informationszeichen aus nur einem Bit besteht, wie es beispielsweise
bei der Anwendung der Delta-Modulation der l· all ist.
Die Informationspufferanordnung enthält einen Lokaltaktgeber 102 mit einem Umlauf nur eines lokalen v>
Zeitintervalls, das dieselbe nominale Dauer hat wie ein Leitungszeitintervall. Die Reihe aller lokalen Zeitintervalle
bildet die lokale Zeitskala. Jedes lokale Zeitintervall ist in 16 gleiche Subzeitintervalle S0, Si s^,
eingeteilt, wie in Fig. 2a dargestellt ist. Der Lokaltrktgeber
erzeugt eine Reihe von Taktsignal;n, deren
Verlauf mit der Zeit in nur einem lokalen Taktumlauf in den Fig.2b bis 2n dargestellt ist. Alle diese Signale
haben einen binären Charakter. Der niedrige Pegel wird als logischer Pegel 0 und der hohe Pegel wird als
logischer Pegel 1 bezeichnet.
Der Lokaltaktgeber 102 ist unabhängig vom Leitungstaktgeber 101. Die beiden Taktgeber haben nur
nominal dieselbe Umlaufdauer. Um Phasenunterschiede zwischen den beiden Taktgebern auszugleichen, werden
die Informationszeichen zunächst über eine Gruppe von Speicherstellen einer Speicheranordnung verteilt und
danach unter Ansteuerung des Lokaltaktgebers in derselben Folge wie beim Empfang von den Speicherstellen
aus zu einem Ausgang übertragen. Bei den Pufferanordnungen nach dem Stand der Technik wird
das Verteilen der Informationszeichen über die Speicherstellen, d. h. das Schreiben, vom Ltitungstaktgeber
gesteuert. Das Übertragen der Inforrrationszeichen von den Speicherstellen zum Ausgang, d. h. das
Lesen, findet unter Ansteuerung des Lokaltaktgebers statt. Zum Schreiben und Lesen von Informationszeichen
müssen dann getrennte Adressendekodieranordnungen zur Auswahl der Speicherstellen verwendet
werden. to
In der Informationspufferanordnung nach F i g. 1 wird
ein an sich bekannter, beliebig zugänglicher Speicher 103 angewendet, der mit nur einem Adresseneingang A
versehen ist. Bei der Zufuhr einer binär kodierten Adresse zum Adresseneingang A wird im Speicher eine fts
Speicherstelle ausgewählt. In diese Speicherstelle kann ein Informationsbit geschrieben werden, indem dem
Eingang D1 ein Impuls zugeführt wird für den Fall, daß
das Informationsbit den Wert 1 hat, oder indem dem Eingang D2 ein Impuls zugeführt wird für den Fall, daß
das Informationsbit den Wert 0 haL Eine ausgewählte Speichcrstelle präsentiert ihre Information am Ausgang
OT. so daß die gespeicherte Information gelesen werden kann.
Das Schreiben und Lesen von Information im Speicher 103 findet in verschiedenen Subzeitintervallen
des lokalen Taktumlauf statt. Ein Leitungstaktimpuls hat eine beliebige Position im lokalen Taktumlauf. In jedem
Taktumlauf sind zwei Subzeitintervalle als mögliche Schreibintervalle angewiesen. Ein Schreibintervallselektor
104 selektiert ein geeignetes Schreibintervall für jedes empfangene Zeichen.
Das Auswählen eines Schreibintervalls wird anhand der F i g. 2 und 3 näher erläuter» Dem Schreibintervallselektor
104, dessen detaillierte Ausführung in F i g. 3 dargestellt ist, werden die Leitungstaktimpulse des
Leitungstaktgebers 101 und die Signale P, Q, S% S0, Su
und 5m des Lokaltaktgebers zugeführt. Die Leitungstaktimpulse
werden dem Eingang 300 und die Signale des Lokaltakts werden den entsprechend bezeichneten
Eingängen zugeführt. Die Signale Pund Q(F i g. 2m und n) sind Vergleichssignale. Das Signal fhat den logischen
Pegel 1 in den Subzeitintervallen S4, ft, S1 und s?. Das
Signal Q hat den logischen Pegel 1 in den Subzeitintervallen S12, Sn, 5m und S15. Die Leitungstaktimpulse und
das Signal P werden dem UND-Tor 301 zugeführt. Die Leitungstaktimpulse und das Signal Q werden dem
UND-Tor 302 zugeführt. Im folgenden wird angenommen, daß die Leitungstaktimpulse maximal eine
Impulsdauer nur eines Subzeitintervalls haben. Wenn im Moment des Auftretens eines Leitungstaktimpulses das
Signal P den logischen Pegel 1 aufweist, liefert das UND-Tor 301 einen Impuls. Dieser Impuls wird dem
Setzeingang des Flipflops 303 zugeführt und setzt dieses in den Zustand 1. Im Fall, daß der Leitungstaktimpuls
dann auftritt, wenn das Signal Q den logischen Pegel ! hat, liefert das UND-Tor 302 einen Impuls. Dieser
Impuls wird dem Löscheingang des Flipflops 303 zugeführt und schaltet dieses in den Zustand 0.
Die Signale S5, St, und fwerden den UND-Toren 304,
305 bzw. 306 zugeführt, die an den 0-Ausgang des Flipflops 303 angeschlossen sind. Die Signale Sn, 5m und
Q werden den UND-Toren 307,308 bzw. 309 zugeführt,
die an den 1-Ausgang des Flipflops 303 angeschlossen sind. Im Zustand 0 des Flipflops 303 lassen die
UND-Tore 304, 305 und 306 die ihnen zugeführten Signale hindurch, und im Zustand 1 des Flipflops 303
lassen die UND-Tore 307, 308 und 309 die ihnen zugeführten Signale hindurch.
Wenn ein veränderlicher Phasenunterschied zwischen dem Leitungstaktgeber und dem Lokaltaktgeber
besteht, verschiebt sich die Position des Leitungstaktimpulses der Position des lokalen Zeitintervalls gegenüber.
Zur Veranschaulichung sind in den F i g. 2q und 2r vier Beispiele einer Reihe von Positionen in vier aufeinanderfolgenden
lokalen Zeitintervallen dargestellt. Hierbei deuten a\, a% ai, a*; b\, bi,63. bt\ C\, C2, cj, α und du di,
di, dt vier Reihen von mit dem Wert 1 ansteigender
lokaler Zeitintervallnummern an. Im ersten Beispiel hat der Leiiungstaktgeber eine höhere Geschwindigkeit als
der Lokaltaktgeber und im zweiten Beispiel hat der Leiiungstaktgeber eine niedrigere Geschwindigkeit als
der Lokaltaktgeber. Im Zeitintervall Nummer a\ und
Zeitintervall Nummer b\ fällt der Leitungsiaktimpuls mit dem Impuls des Signals P, F i g. 2m zusammen.
Flipflop 303 hat dann auf jeden Fall nach Beendigung
des Leitungstaktimpulses den Zustand 1. Der Schreibintervallselektor
104 selektiert dann die Signale S\>, Su und Q, von denen das Signal Sn als .Schreibsteuersignal
fungiert. Das Signal Su steuert das Schreiben eines Informationsbits im Schreibintervall s\,. In den lokalen
Zeitintervallen 32, as, a4 und tn, bs, b* ändert sich die
Stellung des Flipflops 303 nicht, so daß in diesen lokalen Zeitintervallen das Schreiben auch im Subzeitintervall
Su stattfindet. Dies bleibt der Fall, solange die
Taktimpulse innerhalb des in Fig. 2o schraffiert dargestellten Gebiets bleiben. Innerhalb dieses Gebiets
hat das Signal ζ)den logischen Pegel 0, wodurch das Tor
302 gesperrt ist und das Flipflop 303 nicht in den Zustand 0 geschaltet werden kann. Im dritten und
vierten Beispiel fällt der Leitungstaktimpuls in dem lokalen Zeitintervall Nr. c\ und dem lokalen Zeitintervall
Nr. d\ mit dem Impuls des Signals Q zusammen. Das Flipflop 303 hat dann in jedem Fall nach Beendigung des
Leitungstaktimpulses den Zustand 0. Der Schreibintervallselektor 104 wählt dann die Signale S^, &, und Paus,
wobei das Signal S-, als Schreibsteuerungssignal wirksam ist. Das Signal Ss steuert das Schreiben eines
Informationsbits im Subzeitintervall si. Im dritten
Beispiel hat der Leitungstaktgeber eine höhere Geschwindigkeit als der Lokaltaktgeber, und im vierten
Beispiel hat der Leitungstaktgeber eine niedrigere Geschwindigkeit als der Lokaltaktgeber. In den lokalen
Zeitintervallen q, cs, c4 und d2, d·, und d* ändert sich die
Stellung des Flipflops 303 nicht, so daß in diesen lokalen Zeitintervallen das Schreiben auch im Subzeitintervall s->
erfolgt. Dies bleibt der Fall, solange die Leitungstaktimpulse innerhalb des in Fig. 2p schraffiert dargestellten
Gebiets bleiben. Innerhalb dieses Gebietes hai das Signal P den logischen Pegel 0, wodurch das Tor 301
gesperrt ist und das Flipflop 303 nicht in den Zustand 1 geschaltet werden kann. Eine Umschaltung des
Flipflops 303 findet erst statt, wenn der Leitungstaktimpuls mit dem Impuls des Signals P zusammenfällt und
das Flipflop im Zustand 0 stand (Umschaltung von 0 nach 1), oder wenn der Leitungstaktimpuls mit dem
Impuls des Signals Q zusammenfällt und das Flipflop im Zustand I stand (Umschaltung von 1 nach 0). In den
Gebieten zwischen den Impulsen der Signale Pund Q
finden keine Umschaltungen statt. Der Zustand, den das Flipflop 303 beim Auftreten der Leitungstaktim pulse in
diesen Zwischengebieten hat, ist abhängig von der Tatsache, ob der Leitungstaktimpuls vor dem Eintreten
des Zwischengebiets mit dem Impuls des Signals P zusammenfiel oder mit dem Impuls des Signals. Q. Der
Zustand des Flipflops 303 als Funktion der Phase des Leitungstaktgebers dem lokalen Taktumlauf gegenüber
weist dadurch eine Hysterese auf. Diese Hysterese gewährt eine stabile Auswahl des Schreibintervalls beim
Vorhandensein kleiner Schwankungen in den Zeitpunkten des Auftretens der Leitungstaktimpulse.
Der Schreibintervallselektor 104 wählt für jedes von der Quelle 100 herrührende Bit ein Schreibintervall aus.
Beim Vorhandensein eines sich mit der Zeit ändernden Phasenunterschieds zwischen dem Leitungstaktgeber und dem Lokaltaktgeber bewirkt der
Schreibintervallselektor 104 solche Umschaltungen, daß die Folge von Taktimpulsen am Ausgang SsISn
(Schreibsteuersignal) synchron ist zur Bitfolge. Diese Folge von Taktimpulsen weist infolge der Umschaltungen
Phasensprünge eines halben lokalen Zeitintervalls auf, d. h. 180° in positiver und/oder negativer Richtung.
Der Phasenunterschied zwischen der Folge von Taktimpulsen am Ausgang S5/S13 und den Leitungstakt
impulsen bewegt sich zwischen zwei Grenzwerten, die
ein halbes lokales Zeitintervall auseinander liegen, d. h. 180°. so daß die Taktimpulse am Ausgang S-j/Snund die
Leitungstaktimpulse synchron zueinander sind.
Die Ausgänge der Tore 304 und 307, 305 und 308, und 306 und 309 sind paarweise zu drei Ausgängen
zusammengeschaltet. Der Ausgang S;/Su des Schreibintervallselektors
104, Fig. 1, ist an einen Eingang eines
jeden der Abtasttore 105 und 106 angeschlossen, deren Ausgänge an die Ziffereingänge Dl und D2 des
Speichers 103 angeschlossen sind. Der Ausgang der Quelle ICO isi an einen Eingang des UND-Tors 105
angeschlossen und über ein Nicht-Element 107 an einen Eingang des UND-Tors 106. Die Quelle liefert auf diese
Weise Signale mit entgegengesetzten Pegeln zu den beiden UND-Toren 105 und 106. Die UND-Tore 105
und 106 tasten im ausgewählten Schrcibintervall den Wert des von der Quelle gelieferten Bits ab. Hierbei
wird angenommen, daß am Ausgang der Quelle der logische Signalpegel, der den Wert des Bits darstellt,
während des ganzen Leitungszeitintervalls vorhanden ist. Das Ergebnis der Abtastung ist ein Impuls am
Ziffereingang D 1, wenn das Bit den Wert 1 hat, und ein Impuls am Ziffereingang Dl, wenn das Bit den Wert 0
hat.
Der Ausgang St,/Si4 des Schreibintervallselektors 104
ist an den Zähleingang eines Modulo-n-Adressenzählers
108 angeschlossen, in dem η die Anzahl der Speichersteilen
des Speichers 103 darstellt. Jeder dem Zähleingang zugeführte Impuls setzt den Adressenzähler in die
folgende Stellung, wobei der Zähler zyklisch eine Reihe von η Stellungen durchläuft. Die Stellung des Zählers
wird in einem binären Code in Parallelform am Ausgang
109 angegeben. Der Ausgang 109 ist an den mehrfachen Eingang eines mehrfachen UND-Tors 110 angeschlossen,
dessen einfacher Eingang an den Ausgang P/Q des Schreibintervallselektors 104 angeschlossen ist. Der
Ausgang des UN D-Tors 110 ist an den Adresseneingang A des Speichers 103 angeschlossen. Das Signal P oder Q
setzt das UND-Tor 110 in Betrieb, wenn das Signal den logischen Pegel I hat, so daß das UND-Tor MO die
Adresse des Adressenzählers 108 in einem Zeitintervall hindurchläßt (Fig. 2m und n), welche das ausgewählte
Schreibintervall umfaßt. Das Ergebnis ist, daß das durch die UND-Tore 105 und 106 abgetastete Bit in die
Speicherstelle geschrieben wird, deren Adresse der Stellung des Adressenzählers 108 entspricht. Der
Adressenzähler 108 wird nach dem Schreiben des Bits im Speicher 103 durch den Impuls des Signals 5t oder Su
in die folgende Stellung gesetzt. Auf diese Weise werden die Speicherstellen des Speichers 103 zyklisch und in
einer festen Folge zum Speichern eines Bits der Quelle 100 ausgewählt.
Die Informationspufferanordnung nach F i g. 1 enthält zum Lesen der in dem Speicher 103 gespeicherten
Bits einen Leseintervallselektor 111 und einen Modulon-Adressenzähler
112. Der Lokaltaktgeber 102 führt
dem Leseintervallselektor die Taktsignale Si, 5z, Sg und
Sio zu und der Leseintervallsektor wählt in Abhängigkeit von bestimmten Bedingungen die Signale Si und Si
oder die Signale Se und Si ο aus. Der Ausgang Si/Sg des
Leseintervallselektors 111 ist an einen Eingang eines jeden der UND-Tore 113 und 114 angeschlossen, deren
Ausgänge an den Setzeingang und Löscheingang eines Flipflops 115 angeschlossen sind. Der Ausgang OTdes
Speichers 103 ist an einen Eingang des UND-Tors 113 angeschlossen und über ein Nicht-Element 116 an einen
Eingang des UND-Tors 114. Der Ausgang OT führt
dann den UND-Toren 113 und 114 Signale mit entgegengesetzten Pegeln zu. Diese UND-Tore tasten
im ausgewählten Leseintervall S\ oder &, den Wert des
vom Speicher 103 gelieferten Bits ab. Das Ergebnis der Abtastung ist ein Impuls am Stelleingang des Flipflops
115, wenn das Bit den Wert 1 hat, und ein Impuls am Rückstelleingang des Flipflops 115, wenn das Bit den
Wert 0 hat. Das Flipflop 115 regeneriert das abgetastete
Bit und präsentiert es am Ausgang 117 der Informationspufferanordnung.
Der Ausgang S2/Si0 des Leseintervallselektors 111 ist
an den Zähleingang des Adressenzählers 112 angeschlossen. Jeder Impuls des Signals S2 oder Sw setzt den
Zähler in die folgende Stellung, wobei der Zähler zyklisch eine Reihe von η Stellungen durchläuft. Die
Stellung des Adressenzählers wird im binären Kode und in Parallelform am mehrfachen Ausgang 119 präsentiert.
Dieser Ausgang ist an den mehrfachen Eingang eines mehrfachen UND-Tors 118 angeschlossen, dessen
einfacher Eingang an den Ausgang Si/S, des Leseintervallselektors
111 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Tors 118 ist an den Adresseneingang des
Speichers 103 angeschlossen. Das Signal Si oder S9 setzt
das UND-Tor 118 im ausgewählten Leseintervall in Betrieb. Das Ergebnis ist, daß eine Speicherstelle
ausgewählt wird, deren Adresse der Stellung des Adressenzählers 112 entspricht. Der Adressenzähler
112 wird nach dem Lesen des Bits aus der ausgewählten
Speicherstelle durch den Impuls des Signals S2 oder Sw
in die folgende Stellung gesetzt. Auf diese Weise werden die Speicherstellen zyklisch und in einer festen Folge
nacheinander ausgewählt zum Übertragen eines Bits zum Ausgang 117. Der Adressenzähler 112 durchläuft
die η Stellungen in derselben Folge wie der Adressenzähler 108, wodurch die Folge der Bits beim
Hindurchgehen durch die Informationspufferanordnung beibehalten bleibt.
Wenn der Leitungstaktgeber eine höhere Geschwindigkeit hat als der Lokaltaktgeber und der Speicher 103
in einem festen Schreibintervall, beispielsweise dem Subzeitintervall s\, gelesen wird, wird der Speicher iO3
stets voller. Der entgegengesetzte Fall liegt vor, wenn der Leitungstaktgeber eine niedrigere Geschwindigkeit
hat als der Lokaltaktgeber. Der Speicher 103 wird dann stets leerer werden. Schwierigkeiten können auftreten,
wenn der Speicher voll bzw. leer ist. Ist der Speicher voll und überholt der Adressenzähler 108 den Adressenzähler
112, dann werden die η noch nicht gelesenen Bits
durch neue Bits überschrieben. Hierdurch gehen diese π Bits verloren. Ist der Speicher leer und überholt der
Adressenzähler 112 den Adressenzähler 108, dann werden η bereits einmal gelesene Bits noch einmal
gelesen. Hierbei entsteht am Ausgang 117 eine Verdopplung einer Reihe von π Bits. Voraussetzung ist,
daß das Lesen nicht zerstörend stattfindet. Ist dies nämlich der Fall, wie beispielsweise bei einem
Magnetkernspeicher, wird im letzteren Fall einer Reihe von η Bits mit dem Wert 0 gelesen.
Wenn der Umlauf des Adressenzählers 112 in einem bestimmten Moment dem Umlauf des Adressenzählers
108 gegenüber um 180° in Phase verschoben ist kann
die Informationspufferanordnung relative positive und negative Phasenunterschiede zwischen dem Leitungstaktgeber und dem Lokaltaktgeber von höchstens
η ■ 180° vollständig ausgleichen. Bei einem Phasenunterschied
von 180° zwischen dem Umlauf des Adressenzählers 112 und dem Umlauf des Adressenzählers
108 enthält der Speicher 103 n/2 noch nicht gelesene
Bits. Der Speicher kann dann noch n/2 Bits aufnehmen bzw. abgeben, bevor der Speicher voll bzw. leer ist.
Diese n/2 Bits stellen einen relativen Phasenunterschied von n/2 ■ 360° zwischen dem Leitungstaktgeber und
dem Lokaltaktgeber dar, so daß ein Phasenunterschied von höchstens π · 180° vollständig ausgeglichen wird.
Wenn die Pufferanordnung in Betrieb gesetzt wird, kann man dafür sorgen, daß der Adressenzähler 112
dem Adressenzähler 108 gegenüber um 180° in Phase verschoben gestartet wird. Dies bietet die Gewähr, daß
nach dem Inbetriebsetzen keine Bits verlorengehen oder zweimal gelesen werden, wenn zumindest der
Phasenunterschied zwischen den beiden Taktgebern unter den η ■ 180° bleibt. In Fernmeldenetzen vom Typ,
!.s der »asynchron« genannt wird, sind die Taktgeber der
Fernmeldevermittlungsanlagen völlig unabhängig voneinander und ist es praktisch unmöglich, den ganzen
Phasenunterschied in einer Pufferanordnung auszugleichen. Es ist auf jeden Fall vorteilhaft, wenn die mittlere
Phase des Adressenzählers 112 dem Adressenzähler 108
gegenüber um 180° verschoben ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Adressenzähler 112 dann,
wenn der Speicher beinahe voll ist, einen zusätzlichen Schritt ausführt, und dann, wenn der Speicher beinahe
leer ist, einen Schritt auf der Stelle ausführt. Im ersten Fall wird beim Lesen ein Bit übergeschlagen und im
zweiten Fall wir ein Bit zweimal gelesen. Durch eine geeignete Wahl des Zeitpunkts, in dem der Adressenzähler
einen zusätzlichen Schritt ausführt, kann erreicht
_v> werden, daß nur vorherbestimmte Bits überschlagen
werden. Indem man dafür sorgt, daß diese Bits nur redundante Information übertragen, kann man erreichen,
daß in der Pufferanordnung kein Informationsverlust auftritt. Bei diesem Verfahren ist eine Rastersynchronisation
erforderlich, um die Bits eindeutig identifizieren zu können.
Die zusätzlichen Schritte und/oder die Schritte auf der Stelle des Adressenzählers 112 bewirken, daß die
Phase des Adressenzählers 112 dem Adressenzähler 108
gegenüber immer im Gebiet zwischen 0° und 360° liegt und durchschnittlich über längere Zeit 180° beträgt.
Dieses Ergebnis kann auch auf andere Weise erzielt werden. Hierzu werden in jedem lokalen Zeitintervall
zwei Subzeitintervalle als mögliche Leseintervalle angewiesen, in diesem Fall die Subzeitintervalle S\ und
S9. Ferner werden die Signale V und L erzeugt, wobei das Signal V den logischen Pegel 1 hat, wenn der
Speicher beinahe voll ist, und wobei das Signal L den logischen Pegel 1 hat, wenn der Speicher beinahe leer
so ist. Die Art und Weise, in der die Signale V und L erzeugt werden, wird im folgenden noch näher erläutert.
Zunächst wird anhand von F i g. 4 eine Detailausführung des Leseintervallselektors 111 und seiner Wirkungsweise
unter Ansteuerung der Signale V und L und der Taktsignale beschrieben.
Die Signale Si und Si, F i g. 4, werden einem Eingang
der UND-Tore 440 bzw. 401 zugeführt, die je mit einem
Eingang an den 0-Ausgang eines als Teiler geschalteten Flipflops 404 angeschlossen sind. Die Signale S9 und Si0
to werden einem Eingang der UND-Tore 402 bzw. 403
zugeführt, die je mit einem Eingang an den 1-Ausgang
des Flipflops 404 angeschlossen sind. Im Zustand 1 des Flipflops 404 sind die UND-Tore 402 und 403 im Betrieb
und werden die Signale S9 und S10 hindurchgelassen. Im
(15 Zustand 0 des Flipflops 404 sind die UND-Tore 400 und
401 im Betrieb und werden die Signale Si und S2
hindurchgelassen. Die Ausgänge der UND-Tore 400 und 402 sind zusammengeschaltet zum Ausgang SS
(Ausgang für das Lesesteuersignal) und die Ausgänge der UND-Tore 401 und 403 sind zum Ausgang 52/5io
zusammengeschaltet.
Das Signal L wird den LJND-Toren 405 und 406 und
das Signal V den UND-Toren 407 und 408 zugeführt.
Die Ausgänge dieser UND-Tore sind über ein ODER-Tor 409 an den Eingang des Flipflops 404
angeschlossen. Da Flipflop 404 als Teiler geschaltet ist, wird dieser seinen Zustand jedesmal umschalten, wenn
das Eingangssignal vom logischen Pegel 0 zum logischen Pegel 1 umschaltet. Die UND-Tore 405 und
408 sind je mit einem Eingang an den O-Ausgang des Flipflops 404 und die UND-Tore 406 und 407 sind je mit
einem Eingang an den 1-Ausgang des Flipflops 404 angeschlossen. Ferner wird einem Eingang eines jeden
der UND-Tore 406 und 408 das Signal S1 und jedem
Eingang eines jeden der UND-Tore 405 und 407 das Signal 5i 5 zugeführt.
Die Bedingungen, die zum Erhalten des logischen Pegels 1 an den Ausgängen der UND-Tore 405,406,407
und 408 erfüllt werden müssen, sind in der folgenden Tabelle angegeben. Hierin bezeichnet FF den Zustand
des Flipflops 404, bevor der logische Pegel 1 auftritt, und es bedeutet beispielsweise L=I, daß das Signal L den
logischen Pegel 1 hat.
UND-Tor | Bedingungen | FF = | 0, | 5l5 = | 1 |
405 | L = 1, | FF = | 1, | 5? = | 1 |
406 | L=I, | FF = | 1, | 5l5 = | 1 |
407 | V= 1, | FF = | 0, | 57 = | 1 |
408 | V= 1, | ||||
Wenn für eines der in der Tabelle erwähnten UND-Tore alle nebenstehenden Bedingungen erfüllt
sind, wird der Zustand des Flipflops 404 umgeschaltet. In den ersten beiden Fällen der Tabelle findet die
Umschaltung des Flipflops derart statt, daß der Abstand zwischen dem vor und nach der Umschaltung
ausgewählten Leseintervall Ή2 lokale Zeitintervalle
beträgt. In den letzten beiden Fällen der Tabelle findet die Umschaltung derart statt, daß dieser Abstand '/2
lokales Zeitintervall beträgt In den ersten beiden Fällen wird das Lesen zeitv/eilig über eine halbes lokales
Zeitintervall verzögert, und in den letzten beiden Fällen wird das Lesen zeitweilig über ein halbes lokales
Zeitintervall beschleunigt. Diese Verzögerung bzw. Beschleunigung des Lesens ergibt die gewünschte
Korrektur der Phase des Adressenzählers 112, ohne daß
dabei Information verlorengeht oder verdoppelt wird. Um dem Aurgang der Informationspufferanordnung ein
Taktsignal zur Verfügung zu stellen, das zu der am Ausgang 117 auftretenden Bitfolge synchron ist, ist der
Ausgang 5i/S9 des Leseintervallselektors mit dem
Taktausgang 118 verbunden.
Die Signale V und L werden auf folgende Weise erzeugt An den Ausgang 109 des Adressenzählers 108
ist ein Dekoder 120 für die Nummer 0 angeschlossen. Dieser Dekoder liefert ein Signal, das den logischen
Pegel 1 hat, wenn der Adressenzähler 108 in der Stellung 0 steht An den Ausgang 119 des Adressenzählers 112 ist ein Dekoder 121 für die Nummern 0,1 und 2
angeschlossen und ein Dekoder 122 für die Nummern 30 und 31. Voraussetzung ist, daß der Speicher 103 32
Speicherstellen hat und daß die Adressenzähler 108 und 112 Modulo-32-Zähler sind. Die drei Ausgänge des
Dekoders 121 sind über ein ODER-Tor 123 zu einem Ausgang zusammengefügt. Dieser letzte Ausgang liefert
ein Signal, das den logischen Pegel I hat, wenn der Adressenzähler 112 in der Stellung 0,1 oder 2 steht. Die
beiden Ausgänge des Dekoders 122 sind über ein
> ODER-Tor 124 zu einem Ausgang zusammengefügt.
Dieser letzte Ausgang liefert ein Signal, das den logischen Pegel 1 hat, wenn der Adressenzähler 112 in
der Stellung 30 oder 31 steht. Der Ausgang des Dekoders 120 ist an einen Eingang eines UND-Tors 125
ι« angeschlossen, dessen anderer Eingang an den Ausgang
5s/5ij des Schreibintervallselektors 104 angeschlossen
ist. Hierdurch wird am Ausgang des UND-Tors 125 ein Signal erhalten, das den logischen Pegel 1 im letzten
Subzeitintervall des Zeitintervalls hat, in dem die Stellung 0 des Adressenzählers 103 auftritt. Die Impulse
dieses Signais werden ais /4-impulse bezeichnet. Auf
entsprechende Weise werden die Impulse des Signals am Ausgang des ODER-Tors 123 als ßi-Impulse
bezeichnet, und die Impulse des Signals am Ausgang des ODER-Tors 124 als ft-Impulse.
Der Ausgang des UND-Tors 125 ist an einen Eingang eines jeden der UND-Tore 126 und 127 angeschlossen,
deren Ausgänge an die Stelleingänge der Flipflops 128 bzw. 129 angeschlossen sind. Die UND-Tore 126 und
127 sind ferner mit einem Eingang an die Ausgänge der ODER-Tore 123 bzw. 124 angeschlossen. Die !-Ausgänge
der Flipflops 128 und 129 liefern die gewünschten Signale Vbzw. L.
Bei der Beschreibung der Wirkungsweise wird vorausgesetzt, daß die Phase des Adressenzählers 112 in
einem gewissen Moment gegenüber der Phase des Adressenzählers 108 um 180° verschoben ist. Ein
A-Impuls liegt dann ungefähr mitten zwischen einem B\-
und einem ft-Impuls. Hat der Leitungstaktgeber eine
.vs höhere Geschwindigkeit als der Lokaltaktgeber, verschieben
sich die /4-lmpulse in Richtung der ßi-lmpulse,
und der Speicher 103 wird stets voller. Tritt eine Koinzidenz zwischen einem Α-Impuls und einem
ßi-Impuls auf, dann wird das UND-Tor 126 in Betrieb
gesetzt und das Flipflop 128 in den Zustand 1 geschaltet. Wenn demgegenüber der Leitungstaktgeber eine
niedrigere Geschwindigkeit hat als der Lokaltaktgeber, dann verschieben sich die Λ-Impulse in Richtung der
Zfc-Impulse, und der Speicher 103 wird immer leerer.
Tritt eine Koinzidenz zwischen einem Λ-Impuls und
einem ifc-Impuls auf, dann wird das UND-Tor 127 in
Betrieb gesetzt, und das Flipflop 129 wird in den Zustand 1 geschaltet Hat das Signal V oder L den
logischen Pegel 1, so wird in dem Leseintervallselektor 111, Fig.4, eine Umschaltung zwischen den beiden
möglichen Leseintervallen durchgeführt. Zugleich wird dem Ausgang RS über das ODER-Tor 409 ein
Löschimpuls zugeführt Dieser Ausgang, Fig. 1, ist an die Löscheingänge der Flipflops 128 und 129 angeschlossen.
Nach jeder Umschaltung im Leseintervallselektor 111 wird dann ein Löschimpuls geliefert welcher
das Flipflop 128 oder 129 abhängig davon, welcher sich
im Zustand 1 befindet in den Zustand 0 zurückschaltet Durch die Korrektur der Phase des Adressenzählers 122
wird der Zustand der Koinzidenz zwischen dem Α-Impuls und dem Br oder /%-Impuls aufgehoben. In
besonderen Fällen, beispielsweise wenn beim Einschalten der Apparatur der A-Impuls mit dem ersten Teil des
β,-Impulses zusammenfällt, können zwei Korrektur schritte erforderlich sein, um den Zustand der
Koinzidenz zu beenden.
Müssen m-Bit-Zeichen in Parallelform verarbeitet
werden, braucht nur der in F i g. 1 mit einer gestrichelten
Linie dargestellte Block m-fach vorgesehen zu werden.
Diese m Blöcke werden dann entsprechend der in den Zuführungsleitungen für die Steuersignale angegebenen
Vielfachzeichen parallelgeschaltet. Hierbei ist es selbstverständlich vorteilhaft, wenn anstelle von m unabhängigen
Speichern 103 ein aus m Speicherflächen bestehender Speicher mit nur einer gemeinsamen
Adressenkoclieranordnung angewendet wird.
HJL'r/11 .1 Wall Ai
Claims (3)
1. Informationspufferanordnung zum Umwandeln einer empfangenen taktsynchronen Folge von
Informationszeichen in eine Folge von Informa- s tionszeichen, die mit einem von einer vom
empfangenen Takt unabhängigen Taktanordnung abgeleiteten Steuersignal synchron ist, mit einer
Gruppe von Speicherstellen, in denen je ein Informationszeichen gespeichert werden kann, mit ι ο
einer selektiven Eingangsübertragungsanordnung mit einem Adressenzähler zum Auswählen der
Speicherstellen in jedem Umlauf in derselben Folge und zum Übertragen der Informationszeichen der
empfangenen Folge von Informationszeichen zu den ausgewählten Speicherstellen, mit einer selektiven
Ausgangsübertragungsanordnung mit einem Adressenzähler zum Auswählen der Speicherstellen in
jedem Umlauf gemäß der Eingangsfolge und zum Übertragen der Informationszeichen von den
Speicherstellen zu einem Ausgang der Informationspufferanordnung, mit einer ersten Steueranordnung
zum Steuern der selektiven Eingangsübertragungsanordnung und einer zweiten Steueranordnung zum
Ableiten eines Steuersignals von der unabhängigen Taktanordnung zur Steuerung der selektiven Ausgangsübertragungsanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß der als erste Steueranordnung dienende Schreibintervallselektor (104) zum
Ableiten eines Steuersignals vom internen Taktge- yo
ber (102) der unabhängigen Taktanordnung für die Steuerung der selektiven Eingangsübertragungsanordnung
(105 bis 110) eingerichtet und eine Phasenvergleichsanordnung (301,302) zum Vergleichen
der Phase des empfangenen Taktsignals (101) mit der Phase des internen Taktgebers (102) enthält,
und daß der Schreibintervallselektor (104) ferner einen Speicher (303) mit einer Steuersignalauswahlanordnung
(304 bis 309) enthält zur Auswahl von Schreibsteuersignalen bestimmter Phasenlage des
internen Taktgebers (102) in Abhängigkeit von dem durch die Pbasenvergleichsanordnung (301, 302)
festgestellten Phasenunterschied zwischen dem Steuersignal des internen Taktgebers (102) und dem
empfangenen Taktsignal (101) und zum Halten des Phasenunterschiedes innerhalb bestimmter Grenzen.
2. Informationspufferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem als zweite
Steueranordnung dienenden Leseintervallselektor (111) eine Adressenzählerstandvergleichsanordnung
(126-129) zum Vergleichen der Phase des ersten Adressenzählers (108) mit der Phase des zweiten
Adressenzählers (112) vorgesehen ist und daß der Leseintervallselektor (111) eine Steuersignalaus- ss
wählanordnung (400 — 409) enthält zur Auswahl von Lesesteuersignalen bestimm! er Phasenlage des
internen Taktgebers (102) in Abhängigkeit von dem durch die Adressenzählerstandvergleichsanordnung
(126-129) festgestellten Phasenunterschied zwi- fto sehen den beiden Adressenzählern (108, 112) und
zum Halten des Phasenunterschiedes innerhalb bestimmter Grenzen.
3. Informationspufferanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive fts
Eingangs- und Ausgangsübertragungsancrdnung eine gemeinsame Adressenkodieranordnung(103-M^
zum Auswählen der Speicherstellen haben.
Die Erfindung betrifft eine Informationspufferanordnung zum Umwandeln einer empfangenen taktsynchronen
Folge von Informationszeichen Γη eine Folge von Informationszeichen, die mit einem von einer vom
empfangenen Takt unabhängigen Taktanordnung abgeleiteten Steuersignal synchron ist, mit einer Gruppe von
Speicherstellen, in denen je ein Informatio^zeichen gespeichert werden kann, mit einer selektiven Eingangsübertragungsanordnung
mit einem Adressenzähler zum Auswählen der Speicherstellen in jedem Umlauf
in derselben Folge und zum Übertragen der Informationszeichen der empfangenen Folge von Informationszeichen zu den ausgewählten Speicherstellen, mit einer
selektiven Ausgangsübertragungsanordnung mit einem Adressenzähler zum Auswählen der Speicherstellen in
jedem Umlauf gemäß der Eingangsfolge und zum Übertragen der Inforniationszeichen von den Speicherstellen
zu einem Ausgang der Informationspufferanordnung, mit einer ersten Steueranordnung zum Steuern
der selektiven Eingangsübertragungsanordnung und einer zweiten Steueranordnung zum Ableiten eines
Steuersignals von der unabhängigen Taktanordnung zur Steuerung der selektiven Ausgangsübertragungsanordnung.
Bei den bekannten Informationspufferanordnungen dieses Typs wird das Einführen oder Schreiben von
Informationszeichen in die Speicherstellen durch das empfangene Taktsignal gesteuert. Dieses Signal hat eine
unkontrollierte Phase gegenüber der unabhängigen Taktanordnung, so daß zum Schreiben und Lesen von
Informationszeichen gesonderte Adressenkodieranordnungen zum Dekodieren der von den Umlauf-Adressengeneratoren
erzeugten Adressen verwendet werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei möglichst geringem technischem Aufwand eine Signalfolge, die mit einem
Taktsignal synchron ist, in eine Folge umzusetzen, die mit einem vom ersten Taktsignal unabhängigen
Taktsignal synchron ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der als erste Steueranordnung dienende Schreibintervallselektor
zum Ableiten eines Steuersignals vom internen Taktgeber der unabhängigen Taktanordnung für die Steuerung
der selektiven Eingangsübertragungsanordnung eingerichtet und eine Phasenvergleichsanordnung zum
Vergleichen der Phase des empfangenen Taktsignals mit der Phase des internen Taktgebers enthält, und daß
der Schreibintervallselektor ferner einen Speicher mit einer Steuersignalauswahlanordnung enthält zur Auswahl
von Schreibsteuersignalen bestimmter Phasenlage des internen Taktgebers in Abhängigkeit von dem durch
die Phasenvergleichsanordnung festgestellten Phasenunterschied zwischen dem Steuersignal des internen
Taktgebers und dem empfangenen Taktsignal und zum Halten des Phasenunterschiedes innerhalb bestimmter
Grenzen.
Dies bietet den Vorteil, daß die beiden selektiven Übertragungsanordnungen eine gemeinsame Adressenkodieranordnung
verwenden können.
Eu Ausfuhrungsbeispiel de« Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschema eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationspufferanordnung,
Fj g. 2 die Form eine; Anzahl von in der Anordnung nach F i g. I auftretenden lokalen Taktsignalen,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Schreibintervallselektors.
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