DE2132644A1 - Verbindungselement zur loesbaren, gegeneinander verspannten verbindung zweier bauteile - Google Patents
Verbindungselement zur loesbaren, gegeneinander verspannten verbindung zweier bauteileInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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Description
- Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile (Zusatz zu Patent ............ (Patentanmeldung P 21 00 254.0-16) Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung zweier Bauteile, insbesondere Möbelteile, , welches in eine ausnehmung des einen Bauteils (Bauteil i) einsetzbar ist und mit einem Verbindungsbolzen o.dgl. in das andere Bauteil (Bauteil 2) eingreift, wobei gemäß Patent .. .. ........ (Patentanmeldung P 21 00 254.0-16) das Verbindungselement aus zwei miteinander verbindbaren, insbesondere verschraubbaren Teilen besteht, von denen wenigstens der eine, vorzugsweise der den Verbindungsbolzen tragende Teil wenigstens eine zu der Wandung der Ausnehmung, geneigte, mit dieser zusammenarbeitende Schrägfläche aufweist.
- Ein solches Verbindungselement ist also im wesentlichen von einem zweiteiligen Spannkörper gebildet, der in eine Ausnehmung des einen, vorzugsweise horizontalen Bauteiles einsetzbar ist und mit einem Verbindungsbolzen in das andere vorzugsweise vertikale Bauteil eingreift. Der Verbindungsbolzen ist zweckmäßig an dem Spannkörperunterteil vorgesehen, welches dementsprechend größer bzw. länger als das Oberteil ist. Das Spannkörperoberteil ist zweckmäßig als Spanndeckel auf dem Spannkörperunterteil aufschraubbar, wobei die Anzugfläche bzw.
- Schrägfläche an der Wandung der Ausnehmung zur Wirkung kommt wobei die beiden Bauteile gegeneinander verspannt werden; gleichzeitig kommen dabei die Flansche von Spannkörperunterteil und-Oberteil zur Anlage an den Rand der Ausnehmung, so daß diese eingefaßt und zusammengehalten wird. Damit ist ein relativ einfaches, leicht und sicher von einer einzigen Person montierbares Verbindungselement geschaffen, welches auch stoßweise hoch belastbar ist und ein Aufspalten des Plattenmaterials (aus dem das Möbelteil meist besteht) verhindert.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, ein solches Spannelement so zu verbessern und weiter zu entwickeln, daß damit die Montage noch weiter verbessert und vereinfacht wird und wobei die Verbindung, insbesondere die Verspannung der Möbelteile gegeneinander noch verbessert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbindungsbolzen von der gegenüber liegenden Seite des anderen,, vorzugsweise vertikalen Bauteiles aus in das Spannkörperunterteil einschraubbar ist. Vorzugsweise' hat der Verbindungsbolzen dabei einen verbreiterten Flanschkopf, der zur Anlage an den anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteil gelangt.
- Der vertikale Möbelteil hat entsprechende Durchgangslöcher bzw.
- ganze Reihen von Durchgangslöchern zum lIindurchstecken des Verbindungsbolzens Jeweils in der gewünschten Höhe. Der Kopf des Verbindungsbolzens kann aber auch eingesenkt sein. In Jedem Fall ergibt sich beim Anziehen eine feste, verspannte Verbindung, wobei wiederum die aänder der Durchgangsbohrung eingefaßt werden.
- Gemaß einer Abwandlung wird vorgeschlagen, daß der Verbindungsbolzen an beiden Endenje ein Gewinde zum Anschrauben Je eines Spannkörperunterteiles aufweist. Hierbei ist daran gedacht, daß beispielsweise beidseits eines vertikalen Mittelteils oder Zwischenteils Fachböden angebracht werden, wobei eine Durchgangsbohrung und ein Verbindungsbolzen für Je zwei Verbindungselemente vorgesehen sind.
- In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Spannkörperunterteil einen radialen Ansatz hat, der mit einer der Breite des Burchsteckschlitzes itsprechenden Breite und einer im wesentlichen der Höhe des Durchsteckschlitzes entsprechenden Lange bzw. Höhe an dem anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteil stützend anliegt. Der Spannkörperunterteil hat also eine den gesamten radialen Flansch ausfüllende und mit einer entsprechenden, relativ großflächigen Anlagesohle satt an dem vertikalen Bauteil anliegt. Die Festigkeit und Sicherheit der Verbindung wird dabei weitgehend erhöht ; der Verbindungsbolzen und die Bohrung zur Aufnahme desselben in dem vertikalen Bauteil sind weitgehend entlastet. Dieser radiale Ansatz kann vorteilhaft bei jeglicher Ausbildung des Verbindungselementes im übrigen vorgesehen sein.
- Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben Fig. 1 u. 2 zeigen im vertikalen Schnitt zwei verschiedene Ausführungen} Fig. 3 zeigt im Schaubild eine weitere Ausführung.
- Das Verbindungselement besteht im wesentlichen aus dem Unterteil 3 und dem Oberteil 4 sowie dem Verbindungsbolzen 10 und dient zum Verbinden bzw. Zusammenspannen eines horizontalen Fachbodens 1 mit einer vertikalen Schrankwand 2o Der Verbindungsbolzen 10 ist durch eine Bohrung im vertikalen Bauteil 2 hindurchgesteckt und in den Spannkörperunterteil 3 eingeschraubt, wobei er mit verbreitertem Flanschkopf 18 am Rand der Ausnehmung anliegt.
- Gemäß Fig 2 trägt der durch eine Bohrung in der vertikalen Wand 2 hindurchgestekte Verbindungsbolzen 9 an jedem Ende ein Gewinde, auf das ein Spannkörperunterteil 3 aufgeschraubt ist.
- Wie besonders Fig. 3 zeigt, ist am Spannkörperunterteil ein radialer Ansatz 19 vorgesehen, der den radialen Schlitz im Unterteil 1 völlig ausfällt und mit einer entsprechenden Fläche an dem vertikalen Bauteil 2 anliegt, wodurch die gegenseitige Verspannung und die Kraftübertragung verbessert werden, ohne daß an irgendeiner Stelle eine unzulässig hohe Spannung auftritt.
- Das spannkörperunterteil ist an seinem oberen Ende konisch, um das Einsetzen zu erleichtern. Am Oberteil 4 ist ein Schraubbolzen angeformt, der in ein entsprechend.es Gewinde im. Unterteil 3 einschraubbar ist, wozu ein Schraubenzieherschlitz vorgesehen ist.
Claims (4)
1) Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung
zweier Bauteile, insbesondere Möbelteile, welches in eine Ausnehmung des einen Bauteils
(Bauteil 1) einsetzbar ist und mit einem Verbindungsbolzen odgl.
in das andere Bauteil (Bauteil 2) eingreift, wobei das Verbindungselement
aus zwei miteinander verbindbaren, insbesondere verschraubbaren Teilen besteht,
von denen wenigstens der eine, vorzugsweise der den Verbindungsbolzen tragende Teil
(Spannkörperunterteil) wenigstens eine zu der Wandung der Ausnehmung geneigte, mit
dieser zusammenarbeitende Schrägfläche aufweist, gemäß Patent................(Patentanmeldung
P 2100 254.0-16 dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (10) von der gegenüber
liegenden Seite des anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteiles (2) aus in das Spannkörperunterteil
(3) einschraubbar ist.
2) Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsbolzen, (io) einen verbreiterten Flanschkopf (18) zur Anlage an dem
anderen, vorzugsweise vertikalen Bauteil (2) aufweist.
3) Verbindungselement nach anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Verbindungsbolzen (10) an beiden Enden Je ein Gewinde zum Anschrauben Je eines
Spannkörperunterteiles (3) aufweist.
4) Verbindungselement zur lösbaren, gegeneinander verspannten Verbindung
zweier Bauteiles insbesondere Nöbelteile, welches in eine, ausnehmung des einen
Bauteils (Bauteil 1) einsetzbar ist und mit einem Verbindungsbolzen o.dgl. in das
andere Bauteil (Bauteil 2) eingreift, wobei das Verbindungselement aus zwei miteinander
verbindbaren, insbesondere versehraubbarren Teilen besteht von denen wenigstens
der eine, vorzugsweise der den Verbindungsbolzen tragende Teil (Spannkörperunterteil)
wenigstens eine zu der Wandung der Ausnehmung geneigte, mit dieser zusammenarbeitende
Schrägfläche aufweist, gemäß Patent...........(Patentanmeldung P 2100 254.0-16)
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannkörperunterteil (3) einer radialen Ansatz (19)
hat, der mit einer der Breite des Durchsteckschlitzes (17) entsprechenden Breite
und einer im wersentlichen der Höhe des Durchsteckschlitzes (17) entsprechenden
Lange bzw.
Höhe an dem anderen vorzugsweise vertikalen Bauteil (2) stützend
anliegt
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712132644 DE2132644C3 (de) | 1971-01-05 | 1971-06-30 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier im wesentlichen plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712100254 DE2100254C3 (de) | 1971-01-05 | 1971-01-05 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier im wesentlichen plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile |
DE19712132644 DE2132644C3 (de) | 1971-01-05 | 1971-06-30 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier im wesentlichen plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2132644A1 true DE2132644A1 (de) | 1973-05-30 |
DE2132644B2 DE2132644B2 (de) | 1973-11-08 |
DE2132644C3 DE2132644C3 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=25760480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712132644 Expired DE2132644C3 (de) | 1971-01-05 | 1971-06-30 | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier im wesentlichen plattenförmiger Bauteile, insbesondere Möbelteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2132644C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438853A1 (de) * | 1984-10-24 | 1986-04-24 | Gesika Büromöbelwerk GmbH & Co KG, 4787 Geseke | Bueromoebel mit metallgestell |
-
1971
- 1971-06-30 DE DE19712132644 patent/DE2132644C3/de not_active Expired
Also Published As
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---|---|
DE2132644B2 (de) | 1973-11-08 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |