DE2129050A1 - Vorrichtung zur Aufhangung von Fahrer kabinen von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Aufhangung von Fahrer kabinen von KraftfahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
- B60G99/002—Suspension details of the suspension of the vehicle body on the vehicle chassis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0604—Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
-
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/063—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
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Description
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SOCIETE ANONYME DES ÜSINES CHAUSSON
Vorrichtung zur Aufhängung von Fahrerkabinen von Kraftfahrzeugen.
Die Fahrerkabinen von Fahrzeugen, insbesondere von Lastkraftwagen, nehmen sehr häufig eine sehr weit
vorne liegende Stellung an dein fahrgestell ein, und die Motoranordnung
des Fahrzeugs ist zwischen dein unteren Abschnitt der Längsträger des Fahrgestells angeordnet, damit sie einen
möglichst geringen Platz einnimmt. Da jedoch die Motoranordnung zwischen den Langsträgern des Fahrgestells angeordnet
ist, ist es schwierig, diese so zu verstreben, dass sie die auf sie wirkenden Torsionskräfte aushalten, und die die Fahrerkabine,
insbesondere den hinteren Abschnitt derselben, mit dem Fahrgestell verbindenden Verbindungsglieder werden häufig
so grossen Kräften ausgesetzt, dass sie brechen. Dies rührt davon her, dass eine von dem Fahrgestell dem vorderen Teil
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einer Fahrerkabine erteilte Torsionsbewegung die Neigung zeigt, sich, in eine Translationsbewegung des hinteren Teils der Kabine
umzuwandeln, und diese quer zu der Längsachse des Fahrgestells erfolgende Translationsbewegung kann eine Amplitude von mehreren
Zentimetern erreichen, welche selbst durch elastische Glieder nicht leicht ausgeglichen werden kann.
Die Erfindung hilft diesem Nachteil durch
Schaffung einer neuen Vorrichtung ab, welche angewandt werden -kann, selbst wenn die Fahrerkabine des Fahrzeugs kippbar sein
muss, um die von ihr überdeckte mechanische Anordnung zugänglich zu machen.
. Die erfindungsgeniässe Aufhängevorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell des Fahrzeugs vorne mit Gliedern zur Befestigung des vorderen Teils der Fahrerkabine
und in der Nähe des hinteren Teils derselben mit einer Traverse versehen ist, welche Laschen zur Anlenkung
von sie mit der Fahrerkabine verbindenden Lenkern aufweist, wobei die Kabine ebenfalls mit Gelenkachsen fur diese Lenker
versehen ist, welche so angeordnet sind, dass durch ihre Gelenkachsen gehende fiktive Gerade sich in einem auf der Längsachse
des Fahrgestells liegenden Punkt schneiden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht
der erfind ungsgeinäs sen Vorrichtung zur Aufhängung der Fahrerkabine
eines Fahrzeugs.
Fig. 2 ist eine längs der Linie II-II der
Fig. 1 gesehene schematische Seitenansicht.
Die Zeichnung stellt den vorderen A-bschnitt
eines Strassenfahrzeugs mit einem Fahrgestell mit Längsträgern 1 und 2 dar. Eine Motoranordnung 5 wird von dem Fahrgestell getragen,
dessen Längsträger vorne durch wenigstens eine Traverse 4 und weiter hinten durch wenigstens eine Traverse 5 verbunden
sind, welche z.B. die Form eines Bügels hat, um den hinteren Teil der Motoranordnung 3 su übergreifen, an welche natürlich
ein Getriebekasten, ein Kupplungsmechanismu3 und zahlreiche Hilfsvorrichtungen angebaut sind.
Die Fahrerkabine 6 wird von dem Fahrgestell
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I getragen. Erfindungsgemäss wird diese Kabine vorne von Befestigungsgliedern
7 getragen, welche, wenn dies gewünscht wird, gelenkig sind, wenn die Kabine nach vorne gekippt werden
soll, um die Motoranordnung leicht zugänglich zu machen. Hinten ist die Kabine mit einer Traverse 8 verbunden, auf welcher sie
aufliegt, und an v/elcher sie mit lösbaren Gliedern verriegelt ist, wenn sie kippbar ist, oder mit festen Gliedern, wenn sie
n-icht gekippt zu werden braucht. In diesem letzteren Fall kann die Traverse 8 auch einen Teil der Kabine bilden. Die Traverse
8 ist mit zwei Achsen 9 und 10 versehen, an welche Lenker 11
bzw. 12 über Dämpferelemente angelenkt sind, z.B. sogen. "Silent"-Blocks 13 mit zwei konzentrischen starren Buchsen mit
einem an ihnen haftenden Zwischenring aus einem Elastomer. Die Lenker 11 und 12 sind ferner in entsprechender Weise an Achsen
1.4 bzw. 15 angelenkt, welche von an der Traverse 5 befestigten Laschen 16 getragen werden.
Die Lage der.Achsen 9 und 14 des Lenkers
II und der Achsen 10 und 15 des Lenkers 13 ist so bestimmt,
dass durch die Gelenkachsen der beiden Lenker gehende fiktive Gerade sich an einem auf der Längsachse des Fahrgestells liegenden
gemeinsamen Punkt 17 schneiden. Wenn dann das Fahrgestell Torsionsbewegungen unterworfen wird, deren Amplitude
bisweilen vorne zwei bis drei Grad erreichen kann, hat dies zur Folge, dass sich das Fahrgestell um seine Längsachse zu
drehen sucht, was einer Schwenkbewegung entspricht, welche den Achsen 14 und 15 der Lenker 11 und 12 Kreisbögen mit gleichem
Halbmesser und gleichem Mittelpunkt erteilt. Die etwaigen Torsionsbeweguhgen des Fahrgestells werden daher nicht auf die Kabine
übertragen, welche so isoliert bleibt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist es wesentlich, dass die Oberseite der Traverse 5 um eine genügende Strecke
von der Unterseite der Traverse 8 oder dem entsprechenden Abschnitt der Kabine getrennt ist, wenn diese Traverse nicht vorhanden
ist und die Kabine so ausgebildet ist, dass sie sich selbst trägt.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So können insbesondere die Lenker einen beliebigen Win-
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kel miteinander bilden, d.h. ihre Achsen'9 und 10 können
näher an der Längsachse der Kabine liegen, oder weiter von dieser entfernt sein, wobei nur die Bedingung zu erfüllen
ist, dass die Lenker zu einem gemeinsamen Punkt 17 laufen.
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Claims (5)
- Patentansprüche1»)/Vorrichtung zur Aufhängung derFahrerkabine von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell des Fahrzeugs vorne mit Gliedern zur Befestigung des vorderen Teils der Kabine (6) und in der Mähe des hinteren Abschnitts der Kabine mit einer Traverse (5) versehen ist, welche laschen (16) mit Gelenkachsen (14, 15) für Lenker (11, 12) trägt, welche die Traverse mit der Fahrerkabine (6) verbinden, welche ebenfalls mit Gelenkachsen (9, 10) für diese Lenker versehen ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, dass durch die Gelenkachsen (9-14, 10-15) gehende fiktive Gerade sich in einem auf der Längsachse des Fahrgestells liegenden Punkt (17) schneiden,
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Traverse (5), mit welcher die Lenker (11, 12) verbunden sind, die Form eines Bügels hat, welcher eine von dem Fahrgestell zwischen den Langsträgern (1) desselben getragene Motoranordnung (3) übergreift.
- 3·) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker (11, 12) miteinander durch eine einen Halter für den hinteren Teil der Kabine (6) bildende Traverse (8) verbunden sind.
- 4·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fahrgestell mit dem hinteren Teil der Kabine verbindenden Befestigungsglieder Gelenke aufweisen, und dass lösbare Verriegelungsglieder die die Lenker (11, 12) miteinander verbindende Traverse (8) mit dem hinteren Teil der Kabine (6) verbinden, derart, dass die Kabine um diese Verbindungsglieder^ekippt werden kann,,
- 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein freier Raum zwischen der Traverse (5) des Fahrgestells und der Kabine (6) vorgesehen ist, derart, dass die Kabine in Bezug auf die Traverse des Fahrgestells verschieblich. ist.109852/1300ί .Leerseite
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