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DE2128158C - Chargiervorrichtung zum Be- und Entladen der Heizkammer eines Vakuum-Abschreckofens - Google Patents

Chargiervorrichtung zum Be- und Entladen der Heizkammer eines Vakuum-Abschreckofens

Info

Publication number
DE2128158C
DE2128158C DE19712128158 DE2128158 DE2128158C DE 2128158 C DE2128158 C DE 2128158C DE 19712128158 DE19712128158 DE 19712128158 DE 2128158 DE2128158 DE 2128158 DE 2128158 C DE2128158 C DE 2128158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
oil
heating chamber
charging device
quenching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712128158
Other languages
English (en)
Other versions
DE2128158A1 (de
DE2128158B2 (de
Inventor
Ferdinand Berg en Dal Limque (Niederlande); Bertrand, Hans, 4180 Goch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ipsen International GmbH
Original Assignee
Ipsen International GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Ipsen International GmbH filed Critical Ipsen International GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE2128158C publication Critical patent/DE2128158C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

3. Chargiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und beim Arbeitsablauf nicht nur hohen Tempen- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb 35 türen, sondern auch den öldämpfen des Ölbades ausder paarweise einander zugeordneten Ketten (21 gesetzt sind ergibt sich eine verhältnismäßig große bzw. 22) durch Kettenräder (23a, 24«) erfolgt, die Störanfälligkeit. Wenn hierbei Dichtmanschetten oder auf einer gemeinsamen Welle (27, 28) befestigt flexible Zuleitungen des Hydrauliksystems beschädigt sind, welche durch den Druckbehälter (3b) der werden, erfolgt durch Auslaufen des Hydrauliköls eine ölabschreckkammer (2) abgedichtet nach außen 40 Verunreinigung des speziellen Härteöls. Ein weiterer geführt und mittels einer Kupplung (29) mit dem Nachteil der bekannten Chargiervorrichtung besteht jeweiligen Motor (25 bzw. 26) kuppelbar ist. schließlich darin, daß sich durch das Umsetzen der
4. Chargiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 heißen Charge vom Ausleger auf den ubtisch Verbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zögerungen ergeben, die auf die Qualität des gehärteten verlaufenden Ketten (21) am Hubwagen (17) befe- 45 Gutes negative Auswirkungen haben.
stigt sind, wogegen die waagerecht verlaufenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ketten (22) in der vorderen Stellung des Trag- Chargiervorrichtung zum Be- und Entladen der Heizteiles (20) auskuppelbar mit dem Tragteil (20) kammer eines Vakuum-Abschreckofens der eingangs verbunden sind. genannten Art zu schaffen, die unter Verwendung ein-
5. Chargiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch 50 fächer mechanischer Bauelemente mit geringem Raumgekennzeichnet, daß die waagerecht verlaufenden bedarf einen störungsfreien Transport der Chargier-Ketten (22) durch eine Schwenkachse (30) mitein- körbe sowohl in die Heizkammer als auch in das Ölbad ander verbunden sind, an der seitlich zwei Fang- ohne Umsetzen und hierdurch entstehende Verzögearrhe (31) und zwei Führungsrollen (32) befestigt rungen ermöglicht, wobei der Antrieb und die Steuesind, die durch ortsfeste Steuerkurven (33a, 33A) 55 rung der Chargiervorrichtung außerhalb des Ofeneine derartige Verschwenkung der Fangarme (31) gehäuses angeordnet sein sollen.
bewirken, daß diese aus am Tragteil (20) angeord- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung
neten Fanghaken (20a) aushebbar bzw. in die vorgeschlagen, den Ausleger aus einem Tragteil für
Fanghaken (20a) einiührbar sind. den Chargierkorb und einem Grundteil zu bilden, an
6. Chargiervorrichtung nach den Ansprüchen 4 60 dem das Tra<rteil waagerecht verfahrbar gelagert ist und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (22) und das seinerseits verfahrbar an einem waagerechten durch zusätzliche Kettenräder (24, 24a) im vorde- Tragarm eines Hubwagens angeordnet ist, der in senkren Teil der ölabschreckkammer (2) über eii . rechter Richtung beweglich an Führungsschienen in senkrecht verlaufende Strecke geführt sind, in der ölabschreckkammer gelagert ist.
deren Bereich die Steuerkurven (336) für das 65 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Ausheben und Einführen der Fangarme (31) aus sowohl der Hubwagen als auch der Tragteil des Ausbzw, in die Fanghaken (20α) angeordnet sind. legers jeweils durch zwei seitliche Ketten antreibbar, die über ortsfest in der ölabschreckkammer eelaeerte
Kettenräder senkrecht bzw. waagerecht verlaufend geführt, mit dem Hubwagen bzw. dem Tragteil verbunden und paarweise durch einen Motor antreibbar sind, der außerhalb des Abschreckof'yis angeordnet ist. Der Antrieb der paarweise einander zugeordneten Ketten erfolgt erfindungsgemäß durch Kettenräder, die auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, welche durch den Druckbehälter der ölabschreckkammer abgedichtet na^h außen geführt und mittels einer Kupplung mit dem jeweiligen Motor kuppelbar ist,
- Während die senkrecht verlaufenden Ketten am Hubwagen befestigt sind, sind die waagerecht verlaufenden Ketten in der vorderen Stellung des Tragteiles auskuppelbar mit dem Tragteil verbunden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zu diesem Zweck die waagerecht verlaufenden Ketten durch eine Schwenkachse miteinander verbunden, an der seitlich zwei Fangarme und zwei Führungsrollen befestigt sind, die durch ortsfeste Steuerkurven eine derartige Verschwenkung der Fangarme bewirken, daß diese aus am Tragteil angeordneten Fanghaken aushebbar bzw. in die Fanghaken einführbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ketten durch zusätzliche Kettenräder im vorderen Teil der Ölabschreckkammer über eine senkrecht verlaufende Strecke geführt, in deren Bereich die Steuerkurven für das Ausheben und Einführen der Fangarme aus bzw. in die Fanghaken angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Chargiervorrichtung besitzt den wesentlichen Vorteil, daß sie innerhalb des Abschreckofens aus einfachen mechanischen Bauelementen aufgebaut ist, die keiner besonderen Wartung bedürfen, und daß die Antriebselemente und Schaltglieder der Chargiervorrichtung sämtlich außerhalb des Abschreckofens liegen, so daß sie keinen besonderen Beanspruchungen ausgesetzt und leicht zugänglich sind. Mit der Chargiervorrichtung gemäß der Erfindung können in der Heizkammer behandelte Chargen ohne Umsetzen in kürzester Zeit in das ölbad abgesenkt werden, so daß für das Härtegut ungünstige Verzögerungen entfallen. Schließlich besitzt die erfindungsgemäße Chargiervorrichtung eine geringe Bauhöhe und einen geringen Raumbedarf, so daß sie keine besonderen Anforderungen an den Druckbehälter der ölabschreckkammer stellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Chargiervorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Vakuum-Abschreckofen,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die ölabschreckkammer gemäß Schnittlinie 1I-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Chargiervorrichtung mit in die Heizkammer ausgefahrenem Tragteil,
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Seitenansicht mit in der ölabschreckkammer befindlichem Tragteil,
F i g. 5 eine weitere Seitenansicht der Chargiervorrichtung, bei der das Tragteil in das ölbad abgesenkt ist, und
F i g. 6 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für den Ausleger der Chargiervorrichtung in vergrößertem Maßstab.
Aus dem schematisch dargestellten Längsschnitt der F i g. 1 durch einen Vakuum-Abschreckofen geht dessen grundsätzlicher Aufbau hervor. Er besitzt eine Heizkammer 1 und eine Ölabschrcckkammer 2, die jeweils innerhalb eines Druckbehälters 3a bzw. 3b aneeordnet sind, von denen der Druckbehälter 3 b auf dem Ölbehälter 4 für die Ölabschreckkammer 2 ruht. Während der die Heizkammer 1 aufnehmende Druckbehälter 3 c durch einen festen Behälterboden 5 abgeschlossen ist, besitzt der Druckbehälter 3b für die Ölabschreckkammer 2 eine zu öffnende Fronttür 6, die zugleich zum Be- und Entladen des Abschreckofens dient.
Zwischen der Heizkammer 1 und der ölabschreckkammer 2 ist eine Schleuse angeordnet, von der in
ίο F i g. 1 die Schleusenwand 7 und Schleusentür 8 zu erkennen sind; die Schleusentür 8 wird durch einen Hubzylinder 9 betätigt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind die Aggregate zum Erzeugen des Vakuums sowie die Vakuumleitungen auf der Zeichnung weggelassen.
Die Heizkammer 1 besteht aus einem quaderförmigen Isoliergehäuse 11, das an der der Ölabschreckkammer 2 zugewandten Stirnseite mit einer nach oben verfahrbaren Heizkammertür 12 versehen ist, die durch
ao eine Hubvorrichtung 13 betätigt wird. Innerhalb des Isoliergehäuses 11 sind mehrere Heizelemente 14 angeordnet, die vorzugsweise elektrisch beheizt werden. Durch diese Heizelemente 14 wird die in einem Chargierkorb 10 befindliche Charge aufgeheizt; der Chargierkorb 10 wird zu diesem Zweck auf ein in die Heizkammer 1 hineinragendes Traggestell 15 abgestellt.
Zum Be- und Entladen des Abschreckofens dient ein in der Zeichnung nicht dargestelltes fahrbares Ladegerät in der Art eines Gabelhubstablers, das den Chargierkorb 10 in die Ölabschreckkammer 2 transportiert bzw. aus ihr herausnimmt. Der Transport des Chargierkorbes 10 innerhalb des Vakuum-Abschreckofens erfolgt mittels einer Chargiervorrichtung, die in den F i g. 3 bis 5 in ihren Einzelheiten und in drei verschiedenen Stellungen dargestellt ist.
Diese Chargiervorrichtung besitzt zwei senkrecht und parallel verlaufende Führungsschienen 16, die fest in der Nähe der Schleusenwand 7 in der Ölabschreckkammer 2 angeordnet sind. An diesen Führungsschienen 16 ist ein Hubwagen 17 senkrecht verfahrbar, der mit einem in die Ölabschreckkammer 2 hineinragenden Tragarm 18 versehen ist. An diesem Tragarm 18 ist ein Grundteil 19 eines Auslegers in waagerechter Richtung verfahrbar; der Ausleger besteht weiterhin aus einem Tragteil 20, das seinerseits am Grundteil 19 waagerecht verfahrbar gelagert ist.
Der Antrieb der senkrecht bzw. waagerecht beweglichen Teile der Chargiervorrichtung erfolgt jeweils mittels zweier Ketten 21 bzw. 22, die über ortsfeste Kettenräder 23 bzw. 24 geführt sind. Die Ketten 21 sind mit ihren Enden am Hubwagen 17 befestigt, so daß eine Bewegung der Ketten 21 eine senkrechte Bewegung des Hubwagens 17 zur Folge hat. Während die unteren Kettenräder 23 lediglich der Umlenkung der Kette 21 dienen, sitzen die oberen Kettenräder 23a gemäß F i g. 2 auf einer gemeinsamen Welle 27, die über eine Kupplung 29 und ein Getriebe 25a mit einem Motor 25 verbunden ist, der außerhalb des Druckbehälters 3b für die Ölabschreckkammer 2 angeordnet ist.
Auch die beiden seitlichen Ketten 22 für die waagerechte Bewegung des aus Grundteil 19 und Tragteil 20 bestehenden Auslegers sind auf ortsfesten Kettenrädern 24 geführt. Die Ketten 22 sind im vorderen
Teil der Ölabschreckkammer 2 über eine senkrecht verlaufende Strecke geführt, so daß neben einem angetriebenen Kettenrad 24a drei Kettenräder 24 erforderlich sind. Das angetriebene Kettenrad 24a jeder
Kette 22 ist wiederum auf einer gemeinsamen Welle 28 befestigt, die über eine Kupplung 29 und ein Getriebe 26(7 mit einem Motor 26 kuppelbar ist; dieser Motor 26 befindet sich zusammen mit dem Gelriebe 26a außerhalb des Abschreckofens, wie in F i g. 2 zu erkennen ist.
In Fig. 6 ist in vergrößertem Maßstab die Anordnung der Kettenräder 24 und der Verlauf der Kette 22 dargestellt. Dieser Darstellung ist außerdem zu entnehmen, daß die beiden seitlich in der Ölabschrcckkammer 2 verlaufenden Ketten 22 miteinander durch eine Schwenkachse 30 verbunden sind, an der seitlich zwei Fangarmc 31 und zwei Führungsrollen 32 befestigt sind. Die Führungsrollen 31 wirken mit Steuerkurven 33a und 33Λ derart zusammen, daß die beiden Fangarmc 31 mit Fanghaken 20α kuppelbar sind, welche an dem Tntgteil 20 des Auslegers angebracht sind.
Um den Bewegungsablauf der Fangarme 31 zu verdeutlichen, sind in F i g. 6 vier Stellungen eines Fangarmes 31 eingezeichnet. Die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage des Fangarmes 31 kennzeichnet die vordere Stellung des Tragtciles 20, in der sich der Fangann 31 in Transportstellung innerhalb des Fanghakens 20a befindet. Bei einer Antriebsbewegung des Kettenrades 24a im Uhrzeigersinn erfolgt eine Bewegung des Fangarmes 31 in waagerechter Richtung und in Richtung auf die Heizkammer 1. Bei dieser Bewegung wird der Fangarm 31 durch seine Führungsrolle 32 in der Steuerkurve 33α in waagerechter Lage zwangsgeführt, wie dies die mit Strichen und Doppelpunkten gezeichnete Stellung in F i g. 6 erkennen läßt. Durch die ausschließlich in waagerechter Richtung erfolgende Bewegung des Fangarmes 31 wird das Tragteil 20 aus seiner vordersten Stellung in diejenige Stellung bewegt, die in F i g. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich das Tragteil 20 innerhalb der Heizkammer 1, wie aus F i g. 1 zu entnehmen ist.
Eine Rückwärtsbewegung des Tragteiles 20 aus der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F i g. 4 erfolgt durch Rücklauf der Kette 22; das Tragteil 20 hat die in F i g. 4 dargestellte Stellung erreicht, sobald der Fangarm 31 die strichpunktierte Stellung einnimmt. Wenn aus dieser Stellung das Tragteil 20 nunmehr zusammen mit einem Chargierkorb !0 in den Ölbehälter 4 abgesenkt werden soll, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, müssen die Fangarme 31 aus den Fanghaken 20α hcrausbewegt werden; erst danach ist ein Absenken des Hubwagens 17 und damit des Tragtciles 20 niilieis der Ketten 21 möglich.
Um dieses Entkuppeln der Fangarme 31 von dem Tragteil 20 zu erreichen, werden die Ketten 22 durch weiteres Drehen des Kettenrades 24a gegen den Uhrzeigersinn bewegt, so daß die Führungsrollen 32 der Fangarme 31 aus der Steuerkurve 33α austreten. Eine derartige Stellung ist mit ausgezogenen Linien in F i g. 6 dargestellt. Sobald die Schwenkachse 30, welche die beiden Fangarme 31 trägt, in der Nähe des tiefsten Punktes auf der Bewegungsbahn der Kette 22 angelangt ist (s. gestrichelte Stellung in F i g. 6), wirken die Führungsrollen 32 mit der zweiten Steuerkurve 33Λ ttisammen. Diese Steuerkurve 33b sorgt dafür, daß lic Fangarme 31 unten aus den Fanghaken 20α herausreten und anschließend nach vorne aus dem Bewegungsbereich der Chargiervorrichtung weggeschwenkl werden, bis sie schließlich die in F i g. 4 gezeichnete Stellung einnehmen. In dieser Stellung kann nunmehr der Hubwagen 17 abgesenkt werden, wobei die Fanghaken 20a an den Fangarmen 31 vorbeigehen.
Nach dem Abkühlen der Charge im Ölbehälter 4 wird sodann der Hubwagen 17 aus seiner in F i g. 5 dargestellten Lage in die Stellung nach F i g. 4 zurückgebracht. Anschließend werden die Fangarme 31 durch Drehen des Kettenrades 24a in Uhrzeigerrichtung wieder in die Fanghaken 20a eingeführt, so daß nach einem Auswechseln der abgekühlten Charge gegen eine aufzuheizende Charge die Chargiervorrichtung bereit ist, den neuen Chargierkorb 10 wieder in die Heizkammer 1 zu befördern, wie dies voranstehend beschrieben wurde.
Die einzelnen Bewegungsabschnitle der Ketten 21 und 22 werden entweder durch ein den Motoren 25 und 26 vorgegebenes Programm oder durch Endschalter bewirkt, die außerdem dafür sorgen, daß eine Bewegung des llubwagens 17 nur dann erfolgen kann, wenn sich die Fangarme 31 in der von den Fanghaken 20a entkuppelten Stellung befinden.
Bezugsziffernliste
I Heizkammer
2 Ölabschreckkammer
3a Druckbehälter
3b Druckbehälter
4 ölbehälter
5 Behälterboden
6 Fronttür
7 Schleusenwand
8 Schleusentor
9 Hubzylinder
H) Chargierkorb
11 Isoliergehäuse
12 Heizkammertür
13 Hubvorrichtung
14 Heizelement
15 Traggestell
16 Führungsschiene
17 Hubwagen
18 Tragarm
19 Grundteil
20 Tragteil
20a Fanghaken
21 Kette
22 Kette
23 Kettenrad
23a Kettenrad, angetrieben
24 Kettenrad
Ua Kettenrad, angetrieben
25 Motor
25a Getriebe
26 Motor
26a Getriebe
27 Welle
28 Welle
29 Kupplung
30 Schwenkachse
31 Fangarm
32 Führungsrolle
33a Steuerkurve
336 Steuerkurve
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Die Erfindung betrifft eine Chargiervorrichtung zum Patentansprüche: Be_ miEntladen der Heizkammer eines Vakuum-
1. Chargiervorrichtung zum Be- und Entladen Abschreckofens mit einer vor der Heizkammer angeder Heizkammer eines Vakuum.-Abschreckofens ordneten ölabschreckkammer deren Ölbad uuerhab mit einer vor der Heizkammer angeordneten Öl- 5 der Transportbahn für die durch die Olab.ehieckabschreckkammer, deren Ölbad unterhalb der kammer in die Heizkammer zu transpor-erenden Transportbahn für die durch die ölabschreck- Chargen liegt. .
kammer in die Heizkammer zu transportierenden Es ist bereits eine Chargiervorrichtung zum Be- und Chargen liegt, bestehend aus einem in der Ölab- Entladen der Heizkammer eines Vakuum-Abschreckschreckkammer gelagerten und in die Heizkammer io ofens mit einer Ölabschreckkammer bekannt, bei der verfahrbaren Ausleger, der zum Anheben und ein Ausleger die jeweils in einem Korb befindlichen Absenken des Chargierkorbes innerhalb der Heiz- Chargen in waagerechter Richtung aus der Olabkammer höhenverstellbar ist, dadurch ge- schreckkammer in die Heizkammer und zurück k e η η ζ e i c h η e t, daß der Ausleger aus einem transportiert. Der Ausleger ist zu diesem Zweck an Tragteil (20) für den Chargierkorb (10) und einem 15 einem mit einer Hubvorrichtung versehenen Lauf-Grundtei! (19) besteht, an dem das Tragteil (20) wagen angeordnet, der auf zwei ortsfesten Schienen waagerecht verfahrbar gelagert ist und das seiner- in der ölabschreckkammer verfahrbar ist. Die Hubseits verfahrbar an einem waagerechten Tragarm vorrichtung am Laufwagen dient dazu, den Aus'eger (18) eines Huüwagens (17) angeordnet ist, der in in geringem Maß in der Höhe verändern zu können, senkrechter Richtung beweglich an Führungs- 20 so daß die Chargierkörbe in der Heizkammer v>n schienen (16) in der ölabschreckkammer (2) gela- einem ortsfesten Traggestell abgehoben bzw. auf d.<- ■·« gert ist. Gestell abgesenkt werden können. Zum Absenken du
2. Chargiervorrichtung nach Anspruch 1, da- heißen Chargen in das ölbad der ölabschreckkannvr durch gekennzeichnet, daß sowohl der Hubwagen ist diese mit einem Hubtisch versehen, auf der oie (17) als auch der Tragteil (20) des Auslegers jeweils 15 Chargierkörbe mittels des Auslegers nach ihrer i radurch zwei seitliche Ketten (21 bzw. 22) antreibbar nähme aus der Heizkammer abgesetzt werden und der ist, die über ortsfest in der ölabschreckkammer (2) anschließend das Absenken der Chargierkörbe in das gelagerte Kettenräder (23 bzw. 24) senkrecht bzw. Ölbad übernimmt.
waagerecht verlaufend geführt, mit dem Hub- Bei dieser bekannten Chargiervorrichtung werden
wagen (17) bzw. dem Tragteil (20) verbunden unu 30 sämtliche Bewegungsvorgänge mittels hydropneuma-
paarweise durch einen Motor (25, 26) antreibbar tischer Hubelemente vollzogen, deren Steuerung über
sind, der außerhalb des Ahschreckofens angeordnet direkt angefahrene Endschalter geschieht. Da sich
ist. sämtliche Aggregate im evakuierten Raum befinden
DE19712128158 1971-06-07 Chargiervorrichtung zum Be- und Entladen der Heizkammer eines Vakuum-Abschreckofens Expired DE2128158C (de)

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DE2128158C true DE2128158C (de) 1972-12-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357898A2 (de) * 1988-09-09 1990-03-14 Ipsen Industries International Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Industrieofen, insbesondere Einkammer-Vakuumofen, zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0357898A2 (de) * 1988-09-09 1990-03-14 Ipsen Industries International Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Industrieofen, insbesondere Einkammer-Vakuumofen, zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke
EP0357898A3 (de) * 1988-09-09 1991-01-09 Ipsen Industries International Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Industrieofen, insbesondere Einkammer-Vakuumofen, zur Wärmebehandlung metallischer Werkstücke

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