DE2126935C3 - Preßverfahren zur Herstellung unge schhffener Spanplatten sowie Einrichtung zur Durchfuhrung des Preßverfahrens - Google Patents

Description

filaureiH!.· . Malilband. i echt \ c rlaiilenden I eil

durch cm enJI,'se·, jiir^!
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mn ciiic: iilie r dem w ,l.m
des Siahlb. indes aiiucirdnelcn Sireiimas» lime f'i: mit Bindcniitte! \ersel/te Hnl/spaiie nut einer heliei/ie,. l'ieLWwilze. ilie mn dein Stahlband teil-.-.eise umschlungen lsi. und einer CieiieiulriiLkwalze, du- die auf dem Stahlband liegende Spaneschuh! gegen die Prcüwal/c liihrt und direkt ge-.un diese anprel.it. wobei der Spalt /wischen dei PreHwal/c und dem über die fienendruckwal/e gelü: ii.-n Suihlbaiiil kleiner ist als die Dicke der luT/Listcllenden Spanplatte.

λ I iiiiichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da 1.1 die Prdiwal/e |8) und die degci'di uckw ilzc (')) zueinander verschiebbai gelagert ιιηιΐ nut ki>ii«.iantem Diii.k gegeneinander gepreßt sind.

4. Hinrichtung nach Anvruch 2. dadurch Liekennzeichnet, tlaL> die Preßwal/e (8) und lIu- degendruckwal/e (')) mit festem Abstand /ueinander angeiirdnet sind.

^. I iniichtiiiig nach Anspruch 2. dadurch gekenn/eiciinet. daß tue Prel.iual/e (8) und oder die (iegendi iickwalze (')) gc-iieneinander beweiiiich smil und daß ihr Abstand Minciiumder durch eine Steuervorrichtung in .Abhängigkeit Min der Dicke der hergestellten Spanplatte uesteuert ist.

Xuivnfla.tu hiiJeii m)^! iu'keie Seluelu. die die M -iuieii Spanplal.e 'iilden s

wieder eine .Schicht [ei bere Dc.ksehieht bildet.

Die LrhndLing betrifft ein Preßverfahren /ur Herstellung ungeschliffener Spanplatten mit glatter Obertlitchc. bei dem Vliese aus mit Bindemittel ν erset/ten Holzspänen in einer Pre-.se unter Hitzeein wirkung zu Spanpl !ten verpreßt werden.

iüei bekannten Verfahren zum Pressen von Spanplatten werden mit Rindemitteln versetzte Holzspäne Z. B. auf ein Stahlband gestreut, das in den Spalt zwisehen zwei beheizte Pr-.-ßplatten bewegt wird. Die Preßplatten werden zum Zusammenpressen der Holzspäne aufeinander zu bewegt, bis ein gegenseitiger Abstand erzielt ist, der durch Distanzleisten zwisehen den Preßplatten bestimmt ist. Da sich während des Pressens die Schicht der Holzspäne setzt, verringerl sich ihr degendnick gegen die Preßplatten, und demgemäß ist es bekannt, den Preßdruck mit zunelituender Preßdauer zu verringern. Zu keinem Augenblick erfolgt bei diesem bekannten Verfahren eine ZusammenpresMing der Schicht von Holzspänen auf euei... die die unie^
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Nerweiukiriij sehr [einer Sj¹JiIc bereitete jed, >ci SJiw il linkeiten in Ix/u- :ili; die \ ermisehLint; n: Bmdcnntlcln, und auMe: dem w ird dadurch die Slrci einrichtung wesenllieh komplizierter. Außerdem tra sie;» leine 11111/-Ip₁UiC /ur l-rhöhung der Festigk.·:: insbesondere /ur Biegefestigkeit, nicht bei

Durch die britische Patentschrift I !2^l>73.i ist jin Verfahren bekanntgeworden, bei dem lertiggepre .'.t ■ Spanpiatten /ur \ erlicsscrung der OberllachengiL-einer .inschlief-nden /weiten Preßoperaiion /".■-sclien polierten PreBpLiiten und bei einer Tempera tür mim 300 bis 500 C unterworfen werden, hin.

che zweite Prefloperation macht den Feüigungs-Vorgang kompliziert und erfordert eine zweite Prelieinrichtung. Darüber hinaus besteht die detahr. ύ.\^!· die Bindungen zwischen den Hol/spiinen, die durch em BindemitteT hergestellt sind, wieder aufbrechen und so das innere deUige der Spanplatte /ersii-n wird.

Die der Eirfindunu zugrunde liegende Auigabe besteht darin, das Verfahren der eingangs genannten Art so weiter/uentwickuln. daf. ohne Nachbehandiung der Spanplatten in einer zweiten Preßoperaticn eine verbesserte Oberflächengüte und zus.it/lich eine größere Festigkeit erzielt wird.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vliese am Beginn der Pressung auf eine geringere Dicke als die gewünschte F.nddicke \erdichtet und anschließend bei der gewünschten F.nddicke fertiggepreßt werden.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren laßt sich nunmehr eine größere Porenlreiheit der Plattenoberflache bereits durch eine einzige Preßoperation erzielen Gleichzeitig wird durch die am Beginn der Pressung erhöhte Verdichtung ein besserer Warnieübergang in die Späneschicht und ein schnelleres Eindringen der Wärme in die Außenbezirke der zusammengepreßten Späneschicht erzielt. Der Prtßvorgang kann dadurch schneller ablaufen.

Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die erhöhte Pressung auf ein Untermaß nur kurzzeitig erfolgt, federt der innere Teil der Spanplatte, da dort eine Aushärtung noch nicht erfolgt ist, wieder auseinander, und zwar in einem Maß, das durch den bleibenden Preßdruck bzw. die eingestellte Dicke des Pn'ßspaltes bestimmt ist. Durch das Auseinanderfedein ergibt sich eine geringere Dichte der Späne in der Mittelschicht der Platte, wo bekanntlich die Späne niii" in geringem Maß zur Festigkeil der Spanplatte beitragen. Durch das erfindungsgemäße Verlahren läßt sich also eine Platte herstellen, die hohe

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Die Preßv. al/e und die Gegendruckwalze kön"·"-» zueinander verschiebbar gelagert um' mit koii-U;;item Druck gegenemandersiepreßt sein. Durch Vorspannung der Preßwalzen L-egeneinander mit bestimmter Krjlt wirken sich Wärmedehnungen der beheizten Preßwalzen kaum aus. Dadurch gleichen sich Wärmedehnungen tier Preßwalze selbsttätig aus. ohne daß sich dabei tier Preßspalt verändert.

Die Pießwalze und die Gegendruckwalze können auch ortsfest gelagert sein. Dabei i-i es jedoch zweckmäßig, die Preßv.alze und oder die Gegendruckwalze in bezug zu der anderen beweglich zu machen und durch eine Steuervorrichtung /u steuern, die die Dicke der hergestellten Spanplatte abtastet. Ist z. B. die Dicke der hergestellten Spanplatte zu groß so bewegt die Steuervorrichtung die beweglich gelagerte Preßwalze auf die andere zu und verringert somit in erforderlichem Maß den Preßspalt. Aul diese Weise können Wärmeausdehnungen der Preßwalzen und auch Materialbeschaffenheilsänderungen kompensiert werden.

An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Auslührungsbeispieles soll die Erfindung nachfolgend naher erläutert werden.

Mittels einer Streumaschine 1 werden mit einem Bindemittel versetzte Späne 2 auf ein Band 3 gestreut, ilas kontinuierlich in Richtung emes Pfeiles 4 über einen Tisch 5 läuft. Es entsteht so eine gleichmäßige Schicht 6 .on Spänen.

Diese Späneschichi wandert auf dem Stahlband 3 in einen Spalt 7 zwischen einer großen Preßwalze 8 und einer kleinen Gegendruckwalze 9, die beide beheizt sind. Das Band 3 umschlingt in Laufrichtung hinter dem Spalt 7 den größten Teil der Prvßwalze 8 und läuft dann um eine Umlenkwalze 10. Im Umschlingungsbereich der Preßwalze 8 ist zwischen die-

s.-i Ulli: dem Balk! 3 en; Spall 11 gebildet, de: vi.ü de¹: -jepier.leii 1 i, <■': /spänen ,'tier genaugenommen de; 'ifi'eiis iciiuci-.. au-'jeiiai lelen Spanplatte ausgeluli:

Di-. W cue dc- Spaltes" zwi-chen der PicI.'.a al/c N ...id de· Gegendruckwalze 9 is: geringer als die Dick. ik ,- herzusteüendei, Spanplatte. Seine Weite bell aμ, ' !-,. .VS !um, wjiui the Dicke der herzu-l ileiuien S;unp!.;Ue 4.2 mm beträü; Der Spail 11 hai il.mi: .!■■'.ι d:e Dicke tie! herztisteileniLn Npanplallc. a!-., ■. ' -λ a 4.2 mm

Diüih die IiI¹CMr ißme /u-ammemlriickung in tieii vei.iiüleii Sp.li¹. ~i .d ein bc-omJers inniger W arni. !-.ι intakt /Wi-Ch¹Ii tier Oberfliiche des auf der beheiz i.M Geuendruckwalze M .-lullievendeil Bande-3 unu tifiii beiiachbaiten Bereich der Schicht 6 sowie der Oberflache der beheizten Pießwalz.cX und dem gc-'.'emibeilie-Liemieii (tberflächenbei 'ich der Schicht <> eiz'.clt. so daß zi:minde-i m tleii ()bertlachenbei ei eilen eine schnelle Au-harttiny des Bindemittels deSpane, voivugswei-e noch im Bereich des Spaltes 7, bewirkt wird. Die / Aush.,.iimg erfolgt bei dem ho-ΐν.¹ η Yerdichumg-i:rad in dem Spalt 7. so daß eine hohe Dichte im Oberflächenbereich der herzustellenden Spanplatte »ewährleistet ist.

Nach Austritt aus dem Spalt 7 federt die teilweise ausgehärtete Spanplatte im mittleren Bereich, in dem noch keine oder eine geringe Aushärtung erfolgt ist. wieder auseinander, so daß der mittlere Bereich der Spanplatte nicht mehr so si;;'k verdichtet ist. Damit hat die Spanplatte eine geringere Dichte im zentralen, für die Festigkeit weniger bedeutenden Bereich. Fs wird somit Holz eingespart und ein geringeres Gewich! erzielt. Die Aushärtung auch ties zentralen Bereiches der Spanplatte erfolgt dann in dem Spalt 11 zwischen dem Band 3 und der Preßwalze 8. I'm im Bereich des Spaltes 11 eine gleichmäßige Temperatur quer zur Spanplatte zu erzielen, kann es zweckmäßig sein, das Band 3 im I'mschlingungsbeiiich der Preßwalze 8 zusätzlich zu beheizen.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gegendruckwalze 9 mit Lagern 12 ausgestattet, die auf einer Führung 13 im wesentlichen in Richtung auf die Preßwalze 8 verschieblieh gelagert sind. Auf diese Weise ist der Spalt 7 zwischen der Pießwalze 8 und der Gegendruckwalze 9 einstellbar. Die Einstellung kann durch entsprechende Bemessung eines bestimmten Druckes auf das Lager 12 in Richtung auf die Preßwalze 8 erfolgen, wobei dann die Weite des Spaltes 7 auch von der Dicke der Schicht 6 abhängig ist. die sich jedoch leicht sehr konstant halten läßt, so daß dann tatsächlich eine konstante Weite des Spaltes 7 erzielt ist.

Fs ist auch möglich, die Lager 12 durch eine nicht dargestellt.· Steuervorrichtung zu bewegen, und zwar in Abhängigkeit \on der Weite des Spalte:, 11 und damit der Dicke tier herzustellenden Spanplatte.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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