DE2101902A1 - Nitrobenzoylazindinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Nitrobenzoylazindinverbindungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
3IPL.-CHEM. DR. ELISABETH JUNG
DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS D\PL.-PWYS. DR. JORGEN
PATENTANWÄLTE
15, j j.·. "Ti
MÖNCHEN 23, CLEMENSSTRASSE TELEFON 345067
TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONGHEN
u.Z. P 8i6c(Be/r) D 5930-S
E.R.Squibb & Sons, Inc. New York, N.Y., V.St.A.
Nitrobenzoylaziridinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Priorität: 26. Januar 1970, V.St.A., Kr. D 5930
Die Erfindung betrifft neue Nitrobenzoylaziridinverbindungen,
die als Coccidiostatika und Nematicide brauchbar sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen.
Diese neuen Verbindungen besitzen die allgemeine Formel
CO -N.
(D
109833/2007
in der R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis
7 Kohlenstoffatomen, eine niedere Alkoxygruppe oder ein Halogen-
12 1 4
atcm und R .,E , R und R jeweils ein Wasserstoff atom, eine Phenylgruppe oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und η den V/ert 1 oder 2 hat, mit der Massgabe,
atcm und R .,E , R und R jeweils ein Wasserstoff atom, eine Phenylgruppe oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und η den V/ert 1 oder 2 hat, mit der Massgabe,
12 1 4 dass wenigstens eine der Gruppen R, R , R , R und R kein V/asser-
1 12 1
stoffatom ist und nicht mehr als zwei der Gruppen E , R , R und
R Pheny!gruppen sind.
Der Äthylenimin- oder Aziridinring in der Formel I kann, wenn R am Phenylring kein Wasserstoff ist, substituiert oder
unsubstituiert sein. ¥/enn R ein Wasserstoffatom ist, ist wenigstens
eine der Gruppen R , R , R oder R eine Phenylgruppe oder eine
niedere Alkylgruppe mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, jedoch sind nicht mehr als zwei Phenylgruppen, die durch R , R , R oder R
vorhanden
bezeichnet sind, im Molekül/ Es können jedoch zusätzlich eine oder mehrere der Älkylgruppen vorhanden sein, die gleich oder verschieden sind.
bezeichnet sind, im Molekül/ Es können jedoch zusätzlich eine oder mehrere der Älkylgruppen vorhanden sein, die gleich oder verschieden sind.
Die niederen Älkylgruppen R sind geradkettige oder verzweigte aliphatische
Kohlenwasaerstoffrestemit bis zu sieben Kohlenstoffatomen,
wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl- oder Amylgruppen. Die niederen Alkylgruppen, die durch
R , R , R und R dargestellt werden, sind geradkettige aliphatische
Kohlenwasserstoffreste mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppen. Die niederen Alkoxygruppen
sind geradkettige und verzweigte Reste mit bis su sieben Kohlenstoffatomen, wie JJethoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oc*.;: Isoprop-
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titfst*
oxygruppen» Das Bälogenatom kann jedes der vier Halogens- diar-s ballen., jedoch sind Chlor urid Brom bevorzugt.
denen Bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel I, bei / η fen Wert
T 2 λ- 2 hat, R eine Methylgruppe oder ein Chloratom ist und E r 1 y R
und R entweder Wasserstoff atome oder Methylgruppen sind.
T 2 3 4 scradere ist R eine ISe thy !gruppe und R » R »: R und R sind
V/asser st off atome oder eine oder zwei dieser Gruppen sind?
gruppen«
Die Verbindungen der Formel I werden dadurch hergestellt^ diass man.
eine Hitrobenzoesäure der Formel II
(K02)n
GOOH (II)
durch Halogenieren, z.B. durch Kochen am Rüefcfluss mit einem Halo>geniermittel,
wie OxalyXehloridY Thionylchlorid, Phosphorpenta- d
chlorid, Phosphorpentabromid oder Thionylbromid, über 3 bis TG
Stunden in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol oder Chloroform,,
halogenid -
in das entsprechende Säure /_.. der Formel III
COX (III)
überführt, wobei in den Formeln R und η die genannte Bedeutung
haben und X Chlor oder Brom ist.
Das Säurehalogenid der Formel III wird mit einem substituierten oder unsubstituierten Äthylenimin (oder Aziridin) der Formel IV
E1 R2
\ /
\ /
^-
C
37^ 4
E-5 R4
in der R , E , R und R die genannte Bedeutung haben, in Gegenwart
einer organischen oder anorganischen Base, wie Triäthylamin, Pyridin, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder ütuyienimin bei
O bis 3O0C eine halbe Stunde bis drei Stunden umgesetzt.
Beispiele für Ausgangsstoffe der Formel II sind 3,5-Dinitro-p-toluylsäure,
3,4-Dinitrobenzoesäure, 3,5-Dinitrobenzoesäure, 3,5-Dinitro-o-toluylsäure,
2-Chlor-5-nitrobenzoesäure, 4-Brom-3-nitrobenzoesäure,
3-Methoxy-2-nitrobenzoesäure, 4-Chlor-3,5-dinitrobenzoesäure,
3-Butoxy-2-nitrobenzoesäure und 2-Äthoxy-4-nitrcbenzoesäure.
Beispiele für Ausgangsstoffe der Formel IV sind Aziridin, 2-Äthylaziridin,
2,2-Dimethylaziridin, 2,2,3,3-Tetramethylaziridin, 2,3-Dimethylaziridin,
2-Phenylaziridin, 2,3-Diphenylaziridin und 2-Phenyl-2-äthylaziridin.
Die erfindungsgemässen neuen Verbindungen sind zur Bekämpfung von
Coccidiose, einer Krankheit, die in erster Linie Geflügel befällt
Μπύ. durch Protozoen des Stammes Eimeria, insbesondere Eimeria
tenella, Eimeria necatrix und Eimeria acervulina verursacht
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wird» Diese Krankheit verursacht eine schwere und häufig
tödliche Infektion an Jeflügelbeständen. Sie stellt eiiie
ernsthafte wirtsehaftliche' Gefahr dar.
Bei- der Geflügelaufzucht werden gewöhnlich eoecidiostatische
Präparate im allgemeinen Putter als prophylaktische Massnataae1
verfüttert,und die Verbindungen gemäss der Erfindung können
in dieser Weise verwendet werden. Erfindungsgemässe Verbinefcuaä-gen
werden in Dosierungen von etwa 0,05 Gewichtsprozent,bezogen
auf das Putter, zu diesem Zweck verabreicht. Sie werden
als Therapeutika zur Bekämpfung der Krankheit dann
wenn diese auftritt. Zubereitungen, die eine oder me-hre^re*
bindungen gemäss der Erfindung enthalten, können durch gründ
liches Dispergieren des wirksamen coccidiostätisehen
Mischung
teils oder ©ijnsF / solcher aktiven Bestandteile in Träger oder Verdünnungsmittel »^ der entweder flüssig odes £■■&&& ist, zu Präparaten verarbeitet werden. Vorzugsweise wirä Verbindung gründlich mit einem- grosser en Teil vermiseht, das an das Geflügel verfüttert wirti, zwä Ati2Uöhtfu-tt@r. für Hüteier, Pi*fct:e!jf für Bratteüiiiaer u«* Pütterbfei für Legehennen und Bruthennen und: brüt#Et#© Anzucht- und Mastfutter für Puter.
teils oder ©ijnsF / solcher aktiven Bestandteile in Träger oder Verdünnungsmittel »^ der entweder flüssig odes £■■&&& ist, zu Präparaten verarbeitet werden. Vorzugsweise wirä Verbindung gründlich mit einem- grosser en Teil vermiseht, das an das Geflügel verfüttert wirti, zwä Ati2Uöhtfu-tt@r. für Hüteier, Pi*fct:e!jf für Bratteüiiiaer u«* Pütterbfei für Legehennen und Bruthennen und: brüt#Et#© Anzucht- und Mastfutter für Puter.
Der Wirkstoff kann auch Vorgemisehen
äenen höhere. Mengenanteile der aktiven Bestandteile
Das konzentrierte Vorgemisch wird danach mit weitere»
durch den Futterhänd-ler oder den Geflügelzüchter
- β
einer Menge von zum Beispiel 453 g Vorgemisch je Tonne Putter,
um ein Futtermittel zu erhalten, das die erforderliche Menge
des Coccidiostatikums enthält.
Die wirksamen Bestandteile können natürlich auch in Kombination
mit. einem inerten Träger* oder Verdünnungsmittel, wie Attapulgitton,
Bentonit oder essbaren pflanzlichen Stoffen, getrockneten» Brenngetreide»
Maismehl oder Gärrückständeiangewendet werden·
Flüssige Dispersionen in Wasser können unter Verwendung von
Emulgatoren und/oder oberflächenaktiven Mitteln hergestellt
werden. Die dem Futtermittel oder dem Wasser einverleibte Menge
einer Verbindung der Formel I liegt ira Bereich von etwa 0,005
bis 0,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei etwa 0,02 bis 0,04
Gewichtsprozent. Ausserdem erhöht die Mitverwendung; eines
Tetraalkylthiursffliaisulfids, z.B. Tetramethylthiurasuiisulfid,
häufig die Wirkung" einer Verbindung der Formel I und senkt
daher die erforderliche Menge der aktiven Verbindung:. Somit
ist gewöhnlich eine Gesasitmienger von etwa 0,0Θ5 bis= Or1 Gewichtsprozent, vorzugsweise e-twtat Ö,OT bis 0,03. $,Äer Eoiafe«atlon der
Verbindungen i« Futt&m&tt&L εβχ&χ?&ϊ.<££@ζί&. Etwa gleiche Mengjewaaterlle
in" Giewiclitspcöz^it- d%a* beetcfeis li<M$m&m£€m imieti&ii aus,
jed©ci£ %mm v<>rmggm&±&&r eeiit (S^Hd^ifir^m^^t^ttiSKL^ vom ©iiwa 1 bis
3 f&ilen ä&& Ifitiiobena^ai2ii?i^ias zu #tw» 1 bis 3- OfeLleii des
al* ©iiiaigiew aktiven'
— 7 —
Wirkstoff oder in Kombination mit Tetraäthylthiuramdisulfid.
Wirkstoff oder in Kombination mit Tetraäthylthiuramdisulfid.
Die Verbindungen sind auch als Nematicide von Wert. Nematoden,
wie Ascariden oder Padenwürmer, werden v/irksam durch Verfütterung
von Futtermitteln an infizierte Tiere, die etwa 0,05 Gewichtsprozent
einer Verbindung der erfindungsgemässen Gruppe enthalten, bekämpft. Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
Beispiel 1
1-(3,5-Dinitro-p-toluoyl)aziridin
1-(3,5-Dinitro-p-toluoyl)aziridin
A) 3,5-Dinitro-p-toluoylchlorid
Ein Gemisch von 6 g 3,5-Dinitro-p-toluylsäure und 20 ecm
unter Thionylchlorid in 50 ecm Benzol wird gerührt und 8 Stunden /
Rückfluss erhitzt. Überschüssiges Thionylchlorid und Lösungsmittel werden unter vermindertem Druck entfernt. Es wird das
Säurechlorid als feste Substanz erhalten. IR-Spektrum
.. Nu j öl
λ max. 5,6 nm
B) 1-(3,5-Nitro-p-toluoyl)aziridin
Zu einem gut gerührten und gut gekühlten Gemisch von 1,08 g Natriumhydroxid, 1,16 g Äthylenimin, 100 ecm Benzol und 150 g
Eis wurde die wie oben erhaltene Lösung des Säurechlorids in 100 ecm Benzol mit einer solchen Geschwindigkeit zugesetzt,
dass die Temperatur des Gemisches 5 C nicht überstieg. Nach
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der Zugabe wurde das Gemisch 45 Minuten bei 5°C gerührt. Anschliessend wurde die wässrige Schicht mit Chloroform
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Es
wurden 5,79 g 1-(3,5-Dinitro-p-toluoyl)aziridin als gelbe Substanz vom F. 89-920C erhalten. Nach dem Umkristallisieren
aus Äther wurden gelbe Kristalle vom P. 92-95°C erhalten.
IR-Spektrum ^ Nu j öl ^^ ^n (C=o, Amid); Protonenresonanz-
max ·
spektrum: f(CDCl.) 7,48 (Aziridinprotonen), 7,36 (CH.),
1,4 (aromatische Protonen).
Elementaranalyse: Berechnet für C10HqN-,0^: C 47,81; H 5,58;
N 4,58 %
Gefunden: C 47,61; H 5,67;
N 4,52 %..
1-(3,5-Dinitro-o-toluoyl)aziridin
Gemäss Beispiel 1, Stufen A und B,wurden unter Verwendung von
7g 3,5-Dinitro-o-toluylsäure als Ausgangsmaterial 4 g 1—(3,5—
Dinitro-o-toluoyl)aziridin vom F. 172-178°C erhalten.
1-(4-Chlor-3,5-dinitrobenzoyl)-2-äthylaziridin Gemäss der Verfahrensweise von Beispiel !».aber unter Verwendung
von 4~Chlor-3,5-dinitrobenzoesäure anstelle von 3,5-Dinitro-ptoluylsäure
in Stufe A und von 2-Äthylaziridin anstelle von
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Aziridin in Stufe B,wurde 1-(4-Chlor-3,5-dinitrobenzoyl)-2-äthylaziridin
erhalten.
1-(3-Butoxy-2-nitrobenzoyl)aziridin
Gejnäss der Verfahrensweise von Beispiel 1, aber unter Verwendung
von 3-Butoxy-2-nitrobenzoesäure anstelle von 3,5-Dinitro-p-toluylsäure,
wurde 1—(3-Butoxy-2-nitrobenzoyl)aziridin
erhalten.
1-(2-Chlor-5-nitrobenzoyl)-2,2,3,3-tetramethylaziridin
Gemäss der Verfahrensweise von Beispiel 1, aber unter Verwendung von 2-Chlor-5-nitrobenzoesäure anstelle von 3,5-Dinitro-p»-
toluylsäure in Stufe A und von 2,2,3,3-Tetramethylaziridin aixfffceG.>~
Ie von Aziridin in-Stufe B, wurde 1-(2-Chlor-5-nitrobenzöyl):—
2»23,3-Tetramethylaziridin; erhalten.
T-. (4-Br om—3-nitr obenzoyl l-S-
Grgßiäss der Verfahrensweise vom Beis^Iel 1» aber
v<m 4-BroBi-3-nitroben2öesäure anstelle1 von 3,5-Dini
toluylsäure in Stufe A und von 2-Phenyla2iridin anstelle
Aziridin in Stufe B, wurde 1-(4-Brora-3-nitrobenzoyl)-2-ph:e^y/l
aziridin erhalten.
1-(3,5-Dinitro-p-toluoyi)-2,3-dimethylaziridin
Gemäss der Verfahrensweise von Beispiel 1, aber unter
Verwendung von 2,3-Dimethylaziridin anstelle von Aziridin in Stufe
B,wurde 1-(3,5-Dinitro-p-toluoyl)-2,3-diraethylaziridin erhalten.
1-(3> 5-Dinitro-o-toluoyl)-2,3-diphenylaziridin
Gemäss der Verfahrensweise von Beispiel I1 aber unter Verwendung
von 3»5-Dinitro-o-toluylsäure anstelle von 3,5-Dinitro-ptoluylsäure
in Stufe A und 2,3-Diphenylaziridin anstelle von
Aziridin in Stufe B,wurde 1—(3,5-Dinitro-o-toluoyl)-2,3-diphenylaziridin
erhalten»
1-(2-Propyl-4-nitrobenzoyl)-2-phenyl-2-äthylaziridin
Gemäss der Verfahrensweise von Beispiel 1, aber unter· Ver—
von 2-Kropyl-4—nitrobenz-oesäure anstelle von 3,5-
in Stufe A und 2-ihenyl—2-ätliylaziridin
von, Aziriiün im S^ufe* By wurde 1-(2-I*rio^pylr-4--nitro-
erhalten.
Betspiel TO
1—(3,5-Binitrobenzoyl)-2,2f3-trimethylaziridiÄ
Gemäss der Verfahrensweise von Beispiel 1, aber unter Verwendung
von 3,5-"Dinitrobenzoesäure anstelle von 3,5-Dinitro-p-toluylsäure
in Stufe A und von 2,2,3~Trimethyla?;iridin in Stufe B wurde
1-C3,5-Dinitrobenzoyl)-2,2,3-triraethylaziridin erhalten.
T09B33/2007 .
Es wurde ein Anzuchtfutter für Brathühner mit den folgenden Bestandteilen in Gewichtsprozent hergestellt: 55 9^ feingemahlener
Mais, 25 $ Sojabohnenmehl (50 # Protein), 5 ^
Menhadenmehl (60 ^ Protein), 4,75 % Menhadenöl, 2,5 $ Alfalfamehl
(17 f Protein), 2,5 f» Prograsol (75 i» lösliche
getrocknete Brennmaisbestandteile und 25 $ Körner von Brennmais), 2,5 $ Maiskleber (60 ^ Protein), 1,0 $ Dicalciumphosphat,
0,9 f Kalk, 0,5 ί> Vitamingemisch (4,53 kg enthalten 1 750
internationale Einheiten Vitamin A, 1 000 000 ICE Vitarain D3,
7 000 IE Vitamin E-Acetat, 1,0 g Vitamin K^, 3,5 g Riboflavin,
20,0 g Niacin, 5,0 g Calciumpantothenat, 6,0 mg Vitamin B12
und 200 g Chloriichlorid), 0,25 # Salz mit Jodzusatz, 0,075 $>
DL-Methionin, 0,025 # Mangansulfat und 0,015 # Zinkoxid.
Ein Anzuchtfutter für Brathühner wurde durch Zugabe von 1-(3,5-Dinitro-p-toluoyl)aziridin zu diesem Futtermittel in
einer Menge entsprechend 0,04 Gewichtsprozent des Gesamtgemisches hergestellt. Die Bestandteile wurden gründlich gemischt,
wobei ein Futtermittel für Brathühner erhalten wurde.
Es würde ein Futtermittel gemäss Beispiel 11 hergestellt,
wobei jedoch 0,03 Gewichtsprozent 1-(3,5-Dinitro-p-toluoyl)-2,3-dimethylaziridin
verwendet wurden.
109833/2007
Beispiel 13
Ein Futtermittel wurde gemäss Beispiel 11 hergestellt. Zu diesem Futtermittel wurden 1-(3,5-Dinitro-o-toluoyl)-2,3-diphenylaziridin
in einer Menge zugegeben, dass die Verbindung 0,01 Gewichtsprozent des Gesamtgemisches ausmachte, sowie
Tetramethylthxuramdisulfid in einer,Menge von 0,01 Gewichtsprozent
des Gesamtgemisches. Das Gemisch wurde gründlich vermischt.
Ein Vorgemisch kann hergestellt v/erden, das diese Bestandteile enthält, so dass dieses beim Vermischen mit einer Tonne Futtermittel
die Verbindung in der gleichen Gewichtsmenge wie oben enthält.
Futtermittel, die andere Verbindungen der Formel I enthalten, können in ähnlicher V/eise hergestellt werden.
109833/2007
Claims (12)
- PatentansprücheU/. Nitrobenzoylaziridinverbindungen der allgemeinenFormel(I)R3 R4 ' .:mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen in der R ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe/^1 eine niedere Alkoxygruppe oder ein Halogenatom und R , R , R^ und R jeweils ein Wasserstoffatom, eine Phenylgruppe oder eine niedere Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten und· η den Wert 1 oder 2 hat mit der Massgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R, R , R , R^ und R kein Wasser-1 2 ^ stoffatom ist und nicht mehr als zwei der Gruppen R , R , RJund R Phenylgruppen sind.
- 2. Nitrobenzoylaziridinverbindungen nach Anspruch 1, in1 2 3 deren Formel I R eine niedere Alkylgruppe und R , R , R und4
R Wasserstoffatome bedeuten und η den Wert 2 hat. - 3. Nitrobenzoylaziridinverbindungen nach Anspruch 15in1deren Formel I R ein Chloratom, R eine niedere Alkylgruppe,R , R-* und R Y/as s er st off atome sind und η den Wert 2 hat.109833/2007
- 4. Nitrobenzoylaziridinverbindungen nach Anspruch oder 3f in deren Formel I die niedere Alkylgruppe eine Methylgruppe ist.
- 5. Nitrobenzoylaziridinverbindungen nach Anspruch 1,12 3 in deren Formel I R eine Butoxygruppe und R , R , R undR jeweils Wasserstoffatome sind und η den Wert 1 hat.
- 6. 1—(3 f5-Dinitro-p-toluoyl)aziridin.
- 7. 1-(4-Chlor - 3,5-dinitrobenzoyl)-2-äthylaziridin.
- 8. 1-(3-Butoxy-2-nitrobenzoyl)aziridin.
- 9· 1-(4-Brom- 3-nitrobenzoyl)-2-phenylaziridin.
- 10. 1-(3,5-Binitro-o-toluoyl)aziridin.
- 11. -?· Verfahren zur Herstellung von Nitrobenzoylaziridinverbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass man ein Acylhalogenid der allgemeinen FormelCOX (III)109833/200721 frT9in der R und η die genannte Bedeutung haben und X ein Halogenatom bedeutet, mit einem Äthylenimin der allgemeinen FormelR1 R2HN \r3/C\4it Xt12^4 in der R . R ,R und R die genannte Bedeutung haben,umsetzt.
- 12. Verwendung der Verbindungen der allgemeinen Formel I nach Anspruch 1 als Coccidiostatika und Nematicide.109833/2007ORIGINAL !NSPECTSO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US593070A | 1970-01-26 | 1970-01-26 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2101902A1 true DE2101902A1 (de) | 1971-08-12 |
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ID=21718414
Family Applications (1)
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DE19712101902 Pending DE2101902A1 (de) | 1970-01-26 | 1971-01-15 | Nitrobenzoylazindinverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2101902A1 (de) |
FR (1) | FR2081460A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
CN113816887A (zh) * | 2021-08-31 | 2021-12-21 | 华中科技大学 | 一种氮杂环丙烷类化合物及其制备方法 |
-
1971
- 1971-01-15 DE DE19712101902 patent/DE2101902A1/de active Pending
- 1971-01-26 FR FR7102545A patent/FR2081460A1/fr active Pending
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR2081460A1 (en) | 1971-12-03 |
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