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DE2166117A1 - Verfahren zur herstellung von n-(dialkylaminoalkylen)-2-alkoxy(oder -alkenyloxy)-4-amino-5-halogenbenzamiden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n-(dialkylaminoalkylen)-2-alkoxy(oder -alkenyloxy)-4-amino-5-halogenbenzamiden

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Publication number
DE2166117A1
DE2166117A1 DE19712166117 DE2166117A DE2166117A1 DE 2166117 A1 DE2166117 A1 DE 2166117A1 DE 19712166117 DE19712166117 DE 19712166117 DE 2166117 A DE2166117 A DE 2166117A DE 2166117 A1 DE2166117 A1 DE 2166117A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
compound
given above
group
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19712166117
Other languages
English (en)
Other versions
DE2166117B2 (de
Inventor
Hiromu Mori
Kenyu Shibata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aska Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Teikoku Hormone Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3474870A external-priority patent/JPS5010573B1/ja
Priority claimed from JP3474770A external-priority patent/JPS5525182B1/ja
Application filed by Teikoku Hormone Manufacturing Co Ltd filed Critical Teikoku Hormone Manufacturing Co Ltd
Priority to DE19712166117 priority Critical patent/DE2166117B2/de
Publication of DE2166117A1 publication Critical patent/DE2166117A1/de
Publication of DE2166117B2 publication Critical patent/DE2166117B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C227/14Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof
    • C07C227/16Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof by reactions not involving the amino or carboxyl groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren azur Herstellung von N- (Dialkylaminoalkylen) -2-alkoxy(oder -alkenyloxy)-4-amino-5-halogenbenzamiden Es ist bereits bekannt, daß die Verbindung der Formel ein Arzneimittel mit analgetischer, antikonvulsiver, sedativer, anaesthetischer und antiemetischer Aktivität ist.
  • Es sind auch bereits Verfahren zur herstellung der genannten Verbindung aus Aminosalicylsaure vorgeschlagen worden. Diese bekannten VerEahren-bestehen darin, daß man in den Benzolring der Aminosalicylsäure ein Halogenatom einführt, wobei die Amino-und Carbonsäuregruppe geschützt werden.
  • Es wurde nun ein neues Verfahren gefunden, mit dessen Hilfe es möglich ist, die oben angegebene the-rapeutisch wirksame Verbindung unter Anwendung einer verhäitnismäßig kleinen Anzahl von Stufen herzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines N- (Dialkylaminoalkylen) -2-alkoxy- (oder -alkenyloxy)-4-amino-5-halogenbenzamidsder nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel oder seines Säureadditionssalzes in der A eine Alkyl- oder Alkenylgruppe, X ein Halogenatom, R1 eine Alkylengruppe und R2 und R3 jeweils eine Alkylgruppe bedeuten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine halogensubstituierte Benzoesäure der allgemeinen Formel in der A und X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel umgesetzt wird: in der R4, R5, R6 und R7 ein Stickstoffatom oder eine CH-Gruppe, wobei mindestens zwei dieser Gruppen CH-Gruppen sind, G ein Schwefel- oder Kohlenstoffatorn, Z ein Scauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, wobei Z nur dann ein Schwefelatom sein kann, wenn G ein Kohlenstoffatom ist, die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel in der A, X, R4, R5, R6 und R7 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in der R1, R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt und gewünsditenfalls das Produkt in Form eines Saure additionssalzes gewonnen wird.
  • Beispiele für geeignete Verbindungen der Formel III sind N,N'-Oarbonyldipyrrol, N,N' -Carbonyldiimidazol, N,N'-Carbonyldi-1,2,4-triazol, N,N'-Thionyldiimidazol und N,N'-Thiocarbonyldiimidazol.
  • In der allgemeinen Formel V bedeutet die Gruppe R1 vorzugsweise eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. eine 1,2-Äthylen-, 1,3-Propylen-, 1,2-Propylen- oder 1,4-Butylen" gruppe und die Gruppen R2 und R3 bedeuten vorzugsweise Alkylgruppen mit nicht mehr al-s 4 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppen.
  • Beispiele für geeignete Alkylendiamine sind folgende: Die Verbindung der Formel I kann auf wirksame Weise hergestellt werden durch Umsetzung der Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel in der Pv4, R5, RG, R7, G und Z die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, in einem inerten Lösungsmittel unter Überführung dieser Verbindung in -eine Verbindung der allgemeinen Formel in der A, X, R4, R5, R6 und R7 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, und Umsetzung dieser Verbindung mit einer Verbindung der Formel V.
  • Wenn die Verbindung der allgemeinen Formel II mit-dem Imidazolderivat der allgemeinen Formel III in einem inerten Lösungsmittel unter Eiskühlung, bei Raumtemperatur oder bei erhöhten Temperaturen umgesetzt wird, kann sie leicht in das Imidazolidderivat der Formel IV überführt werden. Das Imidazolidderivat der Formel IV braucht im allgemeinen nicht isoliert zu werden und die Reaktion kann unter Zugabe des Diamins der Formel V durchgeführt werden, wobei das Amid der Formel Y erhalten wird. Im allgemeinen liefert die Umsetzung eine Ausbeute von mehr als 90 % und die Durchführung des Verfahrens ist sehr einfach, wie in den weiter unten folgenden Beispielen gezeigt wird. Wie in diesen Beispielen angegeben, kann das erfindungsgemäße Verfahren so durchgeführt werden, als ob es ein Einstufenverfahren wäre, ohne daß die Zwischenprodukte abgetrennt werden müssen.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial verwendete Verbindung der obigen Formel II kann beispielsweise nach einem Verfahren hergestellt werden, das darin besteht, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel in der A.die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, mit einem N-Halogen-säureamid oder N-Halogensäureimid umsetzt.
  • Die Halogenierung des vorstehend definierten Ausgangsmaterials war bisher nicht bekannt. Das dabei erhaltene Produkt, die 5-flalogen-4-aminosalicylsäurederivate, können in hoher Ausbeute und mit hoher Reinheit hergestellt werden, ohne daß bei der edEddungsgemäßen neuen Reaktion unter Venvendung des-tl-EIalogensäureamids oder N-Halogen-säureimids irgendwelche Nebenreaktionen auf treten. Sowohl die Durchführung des Verfahrens als auch die Handhabung der Ausgangsmaterialien sind sehr leicht.
  • In der substituierten Benzoesäure der allgemeinen Formel VI bedeutet die Gruppe A vorzugsweise eine Alkylgruppe mit nicht mehr als vier Kohlenstoffatomen, wie z.B. eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-oder Butylgruppe> oder eine niedere Alkenylgruppe, wie z.B. eine Allyl-, Isopropenyl- oder Butenylgruppe. Beispiele für geeignete Ausgangsmaterialien der Formel VI sind 2-Methoxy-4-aminobenzoesäure, 2-Äthoxy-4-aminobenzoesäure und 2-Allyloxy-4-aminobenzoesäure. Bei diesen Verbindungen handelt es sich um bekannte Substanzen.
  • Das bei der Kernhalogenierung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Reagens ist ein N-Halogen-säureamid oder N-Halogen-säuremid. Das Reagens kann z.B. ein N-Halogencarbonsäureamid der allgemeinen Formel in der X ein Halogenatom und R8 eine Alkylgnuppe oder eine Gruppe der Formel ru -R9-----CONHX ist, worin R9 eine Alkylengruppe bedeutet, oder ein N-Halogencarbonsäureimid der allgemeinen Formel sein in der R10 eine Alkylengruppe, eine Alkenylengruppe oder eine Phenylengruppe bedeutet, wobei die beiden Carbonylgruppen an die benachbarten Kohlenstoffatome gebunden sind.
  • Beispiele für solche Reagentien sind N-Chloracetaaid, N-Bromacetamid, N-Chlorpropionamid, N,N'-Dichlorsuccinamid, N-Chlorsuccinimid, N-Chlormaleimid und N-Chlorphthalimid. Diese Reagentien haben den Vorteil, daß sie die Halogenierung des Benzolringes bewirken, ohne daß irgendeine Nebenreaktion mit der freien iuinogruppe des Ausgangsmatel-ials auftritt. Die Art des bei der Reaktion verwendeten Lösungsmittels ist nicht besonders kritisch und Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Chloroform, Aceton, Dioxan, Pyridinessigsäure, tIeLhanol und Äthano). Auch die Reaktionsbedingungen unterliegen keinerlei speziellen Beschränkungen. So kann die Umsetzung bei Temperaturen innerhalb des Bereiches von 0°C bis zur Rückfluß« temperatur des Lösungsmittels durchgeführt werden. Das Reaktionsprodukt kann auf an sich bekannte Weise abgetrennt werden und es kann in Form der freien Base oder in Form eines Säureadditionssalzes' beispielsweise in Form des llydrochlorids, Hydrobromids, Sulfats oder Acetats, gewonnen werden.
  • Diefolgendc'nBeispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
  • Beispiel 1 1,0 g 4-Amino-2-methoxybenzoesäure wurde zusammen mit 10 ml Dioxan und 0,84 g N-Chlorsuccinimid drei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation entfernt und der Rückstand wurde in 40 ml Tetrahydrofuran gelöst und cs wurden 1,46 g Carbonyldiimidazol zugegeben. Die Mischung wurde zuerst 10 Minuten lang bei Raumtemperatur und dann nach Zugabe von 1,35 ml N,N-Diäthylaminoäthylamid über Nacht stehen gelassen. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Es wurde Wasser zugegeben und die Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt, danach mit Wasser gewaschen und trocknet. Nach der Umkristallisation der Kristalle aus Athanol erhiel-t man 1,13 g N-(Diäthylaminoäthyl)-2-methoxy-4-amino-5-chlorbenzamid, F.
  • 146-146,5°C.
  • Beispiel 2 1,0 g 4-Amino-2-methoxybenzoesäure wurden zusammen mit lO ml Dioxan und 0,84 g N-Chlorsuccinimid drei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde- aus Methanol umkristallisiert; dabei erhielt man 0,96 g schwach gelber, nadelförmiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 198 bis 202°C. Das kernmagnetische Resonanzspektrum (NMR-Spektrum) zeigte, daß es sich bei dem Produkt um die 5-Chlor-4-amino--2-methoxybenzoesäure handelte.
  • NMR-Spektrum (gemessen in einer (CD3)2SO-Lösung): # 3,73 ppm (3H, Singulett), 6,43 (1H, Singulett), 7,58 (1H, Singulett).
  • -Beispiel 3 1,0 g 4-Amino-2-methoxybenzoesäure wurde zusammen mit 10 ml Methanol und 0,84 g N-Chlorsuccinimid drei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Die ausfallenden nadelförmigen Kristalle (0,8-3 g) wurden durch Filtrieren abgetrennt und es werde gefunden, daß es sich dabei um die gleiche Verbindung handelte wie sie in Beispiel 2 erhalten worden sar.
  • Beispiel 4 1,0 g zu 4--Amino-2-methoxybenzoes-äure wurde zusammen mit 10 ml Dioxan und 1,1 g N-Bromsuccinimid drei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, Das Lösungsmittel wurde durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und es wurde Wasser zugegeben, anschließend wurde gründlich geschüttelt. Der Niederschlag wurde.
  • durch Filtrieren abgetrennt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach der Umkristallisation des getrockneten Produktes aus Methanol erhielt man 0,32 g 5-Brom-4-amino-2-methoxybenzoesäure mit einem Schmelzpunkt von 188 bis 190°C.
  • NMR-Spektrum (gemessen in einer (CH3)2SO-Lösung): # 3,74 (3H, Singulett), 6,45 (1Hs Singulett), 7,73 (1H, Singulett).
  • Beispiel 5 l,-0 g 4-Amino-2-methoxybenzoesäure wurde in 10 ml Methanol suspendiert und es wurde 1,0 g N-Bromacetamid zugegeben. Unter Schäumen trat eine Reaktion auf und es wurde eine vollständige Lösung gebildet. Nach dem Stehenlassen der Lösung fielen Kristalle aus. Nach einstündigem Stehenlassen wurden die Kristalle durch Filtrieren abgetrennt und man erhielt 0,891 g 5-Brom-4-amino-4-methoxybenzoesäure. Das Filtrat wurde eing-eengt und man erhielt beim Stehenlassen weitere 137 mg Produkt.
  • Dieses Produkt hatte einen Schmelzpunlct von 189 bis 190°C.
  • Im übrigen wies das Produkt die gleichen physikalischen Konstanten auf wie das in Beispiel 4 erhaltene Produkt.
  • Beispiel 6 2,46 g 5-Brom-4-amino-2-methoxybenzoesäure wurden in 40 ml Tetrahydrofuran gelöst und zu der Lösung wurden 17,8 g Carbonyldiimidazol zugegeben Die Mischung wurde zuerst 10 Minuten Iang bei Raumtemperatur stehengelassen und dann wurden 12,1 g N,-N-Diäthylaminoäthylamin zugegeben. Nach dem Stehenlassen der Mischung über Nacht wurde das Lösungsmittel durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben und die Kristalle wurden durch Filtrieren abgetrennt, gründlich mit wasser gewaschen und getrocknet;- dabei erhielt man 2,69 g N-(Diäthylaminoäthyl)-2-methoxy-4-amina-5-brombenzamidy F. 147,5 bis 149°C.
  • NMR-Spektrum (gemessen in einer CDC1 -Lösung): # 1,03 (6H, Triplett, J = 7,0 Hz), 2,56 (4H, Quartett, J = 7,0 Hz), 2,60 (2H, Triplett, J = 6,0 Hz), 3,47 (2H, Quartet, J = 6,0 Hz), 3,83 (3H, Singulett), 6,27 (1H, Singulett), 8,20 (1H, Singulett).

Claims (2)

Pat entansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines N-(Dialkylaminoalkylen)-2-alkoxy(oder -alkenyloxy) -4-amino-5-halogenbenzamid der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel oder seines Säureadditionssalzes in der A eine Alkyl- oder Alkenylgruppe, X ein Halogenatom, R1 eine Alkylengruppe und R2 und R3 jeweils eine Alkylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß- eine halogensubstituierte Benzoesäure der allgemeinen Formel in der A und X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel umgesetzt wird in der R4, R5, R6 und R7 jeweils ein Stickstoffatom oder eine CH-Gruppe, wobei mindestens zwei dieser Gruppen CH-Gruppen sind, G ein Schwefel- oder Kohlenstoffatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom bedeuten, wobei Z nur dann ein Schwefelatom sein kann, wenn G ein Kohlenstoffatom ist, die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel in der A, X, R4, R5, R6 und R7 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel in der R1, R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt und gewunschtenfalls das Produkt in Form eines Saureadditionssalzes gewonnen wird.
2. Verfahren zur erstellung einer Verbindung der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formel oder ihres Säureadditionssalzes in der A eine Alkyl- oder Alkenylgruppe, X ein Halogenatom, R1 eine Alkylengruppe und R2 und R3 jeweils eine Alkylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß eine substituierte Benzoesäure der allgemeinen Formel in der A die oben angegebene Bedeutung besitzt, mit einem N-Halogen-säureanid oder N-Halogen-säureimid umgesetzt wird, die erhaltene halogensubstituierte Benzoesäure der allgemeinen Fornel in der A und X die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel umgesetzt wird in der R4, R5, R6 und R7 jeweils ein Stickstoffatom oder die CH-Gruppe, wobei mindestens zwei dieser Gruppen CH-Gruppen sind, G ein Schwefel- oder Kohlenstoffatom und Z ein Sauerstoff- oder Schwéfelatom bedeuten, wobei Z nur dann ein Schwe felatom sein kann, wenn G ein Kohlenstoffatom ist, die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel in der A, X, R4, R5, R6 und R7 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel inder R1, R2 und R3 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt und gewünschtenfalls das Produkt in Form eines Säureadditionssalzes gewonnen wird.
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Date Code Title Description
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