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DE2164056A1 - Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen od.dgl. auf ein vorbestimmtes Format und für ähnliche Zwecke - Google Patents

Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen od.dgl. auf ein vorbestimmtes Format und für ähnliche Zwecke

Info

Publication number
DE2164056A1
DE2164056A1 DE19712164056 DE2164056A DE2164056A1 DE 2164056 A1 DE2164056 A1 DE 2164056A1 DE 19712164056 DE19712164056 DE 19712164056 DE 2164056 A DE2164056 A DE 2164056A DE 2164056 A1 DE2164056 A1 DE 2164056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plan
machine
machine according
conveyor belt
format
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712164056
Other languages
English (en)
Inventor
Michel Paris. B65h 3-06 Giovannini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cellophane SA France
Original Assignee
Cellophane SA France
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cellophane SA France filed Critical Cellophane SA France
Publication of DE2164056A1 publication Critical patent/DE2164056A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/28Folding in combination with cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2164056
DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MDNCHEN HAMBURG
telefon: 395314 2000 HAMBURG 50, 2f,J2, 71
TELEGRAMME: KARPATENT KDN IGSTRASSE 28
W 25065/71 8/bl
La Cellophane
Paris (Frankreich)
Maschine zum Schneiden und Palten von Plänen od. dgl. auf ein vorbestimmtes Format und für ähnliche Zwecke.
Auf dem Markt befinden sich zur Zeit sehr vervollkommnete, zur Herstellung von Plänen od. dgl. bestimmte Maschinen, die mit von Spulen ablaufendem Papier gespeist werden und eine Produktion ermöglichen, die 1.200 Meter in der Stunde erreichen kann, wobei diese Maschinen von einer einzigen Person bedient werden. Jedoch bringt eine solche Produktion nichts ein, wenn nicht am Ausgang der Maschine eine Einrichtung angeordnet wird, welche ermöglicht, die so hergestellten Pläne, Vielehe beträchtliche Dimensionen haben können, die mehrere Quadratmeter erreichen, rasch und genau auf das gewünschte Format zu falten. Nun erreichen die derzeit verwendeten Falteinrichtungen bei weitem nicht den Vollkommenheitsgrad der Druckmaschinen selbst, und tatsächlich erfordert eine Produktion von der vorstehend genannten Größenordnung für das Falten der Pläne mittels quasi-handwerklicher Einrichtungen den Einsatz von vier bis sechs Personen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen zu schaffen, welche
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die Produktion der größten Druckmaschinen zu verarbeiten vermag und nur eine einzige Bedienungsperson erfordert. Diese Maschine, welche die hergestellten Pläne in Form eines Bandes von beliebiger handelsüblicher Breite aufnimmt, liefert Packs oder Patronen, die auf das gewünschte Format, beispielsweise das Format A4· (21 χ 29,7 cm) gefaltet sind und minimale Dicke haben, wobei ihre Falten vollkommen markiert sind.
Gemäß der Erfindung umfaßt diese Maschine im wesentlichen fünf Abschnitte, die aufeinanderfolgend in Wirkung treten, nämlich:
Abschnitt A; Querschneiden des vorderen und des hinteres Randes jedes Planes.
Abschnitt B: Schneiden der beiden Seitenränder des Planes,
Abschnitt C; Markieren der abwechselnden Falten in Längsrichtung (Bildung der Querseiten bzw. kleinen Seiten des Faltungsformats).
Abschnitt D: Zusammenlegen der aufeinanderfolgenden Felder, die durch die so markierten abwechselnden Falten miteinander verbunden sind, um ein ziehharmonikaartig gefaltetes Band zu bilden, dessen Dimension in Richtung seiner Vorbewegung durch die Maschine gleich der kleinen Seite des Formats ist, während die Breite dieses Bandes gleich derjenigen des Planes vor dem Falten ist.
Abschnitt E; Seitliche Übertragung des so gefalteten Bandes in eine Vorrichtung, die es ein erstes Mal um sich selbst zusammenfaltet, um ein Feld von einer Länge gleich dem Doppelten derjenigen der großen oder Längsseite des Formats zu bilden, und die es dann noch einmal um sich selbst zusammenfaltet, um einen Pack (Patrone) von dem gewählten Format zu erhalten, der danach aus der Maschine ausgestoßen wird· Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
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der nachstehenden Beschreibung, in welcher eine Ausführungsform einer Haschine gemäß der Erfindung anhand der sehr schematischen Zeichnung beispielsweise erläutert wird, wobei in der Zeichnung nur die wesentlichsten Organe der Maschine dargestellt sind·
Zur Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß die Maschine an ihrem Eingang die hergestellten oder gedruckten Pläne, die beispielsweise eine Breite von 110 cm und eine unbegrenzte Länge haben, empfängt und an ihrem Ausgang auf das internationale Format A4· gefaltete Packs (Patronen) liefert, wobei die kleinen Seiten von 21 cm als die Querseiten und die großen Seiten von 29i7 cm als die Längsseiten der Packs (Patronen) bezeichnet werden.
Es ist offensichtlich, daß diese Maschine auch so ausgebildet werden kann, daß sie gefaltete Packs (Patronen) von irgendwelchen anderen Formaten liefert. Unter der Voraussetzung der erforderlichen Abänderungen, die nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen, weil sie für den Fachmann offensichtlich sind, kann die Maschine auch derart abgewandelt werden, daß sie die Pläne gemäß mehreren Längen faltet.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der
gesamten Maschine.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil des
Abschnitts B der Maschine. Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht des
Abschnitts E der Maschine, der sich an den Abschnitt D der Maschine seitlich anschließt Fig. 4-, 5 und 6 zeigen einen Mechanismus zum Markieren der Querfalten in drei aufeinanderfolgenden Stellungen der zusammenarbeitenden Organe«
Fig. 7 bis 10 veranschaulichen die aufeinanderfolgenden Faltungen, die der Plan in den'ver-
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schiedenen Abschnitten der Maschine erfährt.
Die in Fig. 1 und 3 wiedergegebene, gemäß der Erfindung ausgebildete Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen umfaßt im wesentlichen fünf Abschnitte A, B, C, D, und E1 welche nacheinander betrachtet werden und welche die oben genannten Funktionen erfüllen. Jeder dieser fünf Abschnitte wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Abschnitt A - Schneiden in Querrichtung
Dieser Abschnitt weist einen Tisch 1 mit einem Lichtschlitz auf, der von unten mittels einer Leuchtröhre 2 beleuchtet wird, um die Längsausrichtung des Plans durch die Bedienungsperson zu erleichtern. Dem Tisch 1 ist ein Lineal 3 zugeordnet, welches Teilstriche trägt, die für das Querschneiden des Plans bestimmt sind, das am hinteren Rand des Tisches und des Lineals mittels eines Elektromotors 4- bewirkt wird, der auf einer Schiene 5 verschiebbar ist und ein kreisförmiges Messer 6 trägt, mittels welchem der vordere Rand des Plans unter der Steuerung der Bedienungsperson rechtwinklig geschnitten wird, die zu diesem Zweck ein Kontaktpedal 7 betätigt. Eine Sicherheitstraverse 8, die um eine waagerechte Querachse schwenkbar ist, trägt einen Mikroschalter 9» welcher den Lauf der Maschine automatisch unterbricht, sobald ein Fühler des Schalters von dem Papier nicht mehr angehoben wird, wenn der hintere Rand des Plans an dem Fühler vorbeigegangen ist.
Die Bedienungsperson kann auch, indem sie den Plan an seinen Rändern hält, die Traverse 8 anheben, um die Maschine anzuhalten. Dieser Vorgang, der schrittweise durchgeführt wird, gestattet der Bedienungsperson, die hintere Kante des Rahmens dieses Plans mit Genauigkeit an die Schneidlinie des kreisförmigen Messers 6 zu führen, um den hinteren Rand des Plans durch erneute
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Betätigung des Pedals 7 rechtwinklig zu schneiden.
Abschnitt B - Schneiden in Längsrichtung
Bei seinem Austritt aus dem Abschnitt A gelangt der Plan, dessen vorderer Rand auf diese Weise rechtwinklig geschnitten ist, auf ein endloses Transportband 11, dessen oberer Trum auf einem ebenen Support gleitet und dessen eine Abstützwalze 13 angetrieben wird. Der Plan wird an das Transportband dicht angelegt, und zwar von Andrückrollen 14 mit schwimmender Achse, die durch Schwerkraft wirken, sov/ie von beispielsweise aus dünnem Metall bestehenden Andrücklamellen 15, die mit ihrem vorderen Ende an einem feststehenden Querträger 16 befestigt sind. Eine am hinteren Ende des Transportbandes 11 angeordnete Klemmwalze 17 liegt an der Abstützwalze 13 des Transportbandes elastisch an.
Das Transportband 11 ist schräg angeordnet, so daß der sich auf ihm vorbewegende Plan für die Bedienungsperson gut sichtbar ist, die sich vor dem Tisch befindet. Auf wenigstens einer Seite des Transportbandes 11 ist ein beispielsweise aus Nylon bestehender Faden.18 ausgespannt, der als Führungsmarke für die Bedienungsperson dient, um ihr zu gestatten, den auf dem Transportband hochsteigenden Plan erforderlichenfalls auszurichten, indem sie ihn mit der Hand auf dem Band verschiebt.
Ein zweiter Mikroschalter 19 ist in der Nähe der Walzen 13, 17 vorgesehen, um die Maschine anzuhalten, wenn der vordere Rand des Plans unter den Fühler des Schalters 19 gelangt. Die Bedienungsperson kann so beim Stillstand die Ausrichtung des Plans prüfen und gegebenenfalls berichtigen, falls der Plan von seiner richtigen Bahn abgewichen ist, wobei sie den als Führungsmarke dienenden Faden 18 zu Hilfe nimmt.
Es wird daher ein gut ausgerichteter Plan erhallten, der zwischen Rollen 20, 21 hindurchläuft, denen zwei
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kreisförmige Messer 22, eines auf jeder Seite des Plans, zugeordnet : sind, um dessen Seitenränder gemäß den Längslinien seines Rahmens zu beschneiden.
Der Abstand zwischen den beiden kreisförmigen Messern 22, der für jeden Plan variieren kann, muß sehr rasch geändert werden können. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, drehen sich zu diesem Zweck das eine Messer 22 und die zugehörige Rolle 20, die auf einer genuteten Antriebswelle 25 mittels Keilen verschiebbar sind, in einem Wagen 24, der von der Bedienungsperson von Hand längs der Welle 25 verschoben werden kann, während die zweite Rolle 21, die mit der ersten axial verbunden ist, sich gleichzeitig auf einer festen Führungswelle 26 verschiebt.
Der in dieser Weise auf richtige Breite geschnittene Plan gelangt dann auf eine Konsole 27, auf welche der Fühler eines dritten Mikroschalters 28 ruht, auf den weiter unten Bezug genommen wird.
Abschnitt 0 - Markierung der abwechselnden Querfalten (Ziehharmonika).
Dieser Abschnitt der Maschine ist im wesentlichen von zwei Trommeln 51 und 52 und diesen zugeordneten Organen gebildet, die in Fig. 4, 5 und 6 deutlicher erkennbar ist. Sie greifen derart ineinander, daß ihre Drehung in vollem Synchronismus in entgegengesetzten Richtungen erfolgt. Die Abwicklung jeder Trommel ist gleich dem Doppelten der Länge der kleinen oder Querseite des Faltungsformats. Die Trommel 52 wird angetrieben. Mit der Trommel 51 ist ein sich mit ihr drehender Nocken 55 verbunden, und ein elektromagnetischer Kuppler 54 mit gesteuerter Gleitbewegung ist zwischen der Trommel 52 und ihrer Antriebswelle angeordnet, die eine kontinuierliche Drehung ausführt.
Die Drehung der beiden Trommeln kann mittels eines Solenoids 55 unterbrochen werden, dessen Anker
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eine kleine Rolle 56 trägt, die, wenn das Solenoid
nicht erregt ist, in eine Ausnehmung 57 des Nockens eingreift. Wenn der vordere Rand des Plans zwischen
die Konsole 27 und den Fühler des oben genannten Mikrosehalters 28 gelangt, wird dieser Schalter geschlossen, was bewirkt, daß der Anker des Solenoids 55 nach oben angezogen wird, wodurch die !Trommeln 51 »52 entriegelt und augenblicklich wieder in Drehung versetzt werden, um den vorderen Rand des Plans zwischen sich einzuklemmen.
Zu dem Abschnitt C der Maschine gehören noch Ablenkrollen 58» welche den Plan bsi seinem Austritt aus den Trommeln 51» 52 nach unten lenken, sowie ein vierter Mikroschalter 59» welcher den Erregungsstromkreis des Solenoids 55 unterbricht, wenn der hintere Rand
des Plans an dem Fühler des Schalters 59 vorbeigegangen ist, so daß die Rolle 57 an. dem Anker des Solenoids die beiden Trommeln 51» 52 wieder in der Stellung zur Aufnahme des nächsten Plans verriegelt, sobald die in dem Nocken 55 vorgesehene Ausnehmung 57 unter der Rolle 56 ankommt.
Wie aus Fig. 4, 5 und 6 ersichtlich ist, trägt
jede der Trommeln 51 und 52 an ihrem freien Ende zwei tangential zu ihrem Umfang verlaufende elastische Zungen 40 mit stabförmigen Lippen 41, welche in der Ruhe die in Fig. 4 für die untere Trommel wiedergegebene
Stellung einnehmen, in welcher sie im Abstand voneinander liegen. In der in Fig. 6 für die untere Trommel wiedergegebenen Stellung werden dagegen die Zungen 40 unter dem Druck der gegenüberliegenden Trommel gebogen,-so daß die beiden Lippen 41 einander genähert werden, und zwar zu der gleichen Zeit, zu welcher sie in eine Ausnehmung 42 der Trommel eingreifen. Den ^Lippen 41
diametral gegenüberliegend trägt jede Trommel eine
Klinge 45.
Die Drehung der beiden Trommeln 51 f 52 in den"
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durch Pfeile angedeuteten Richtungen aus ihrer in Fig. wiedergegebenen Stellung bewirkt, daß die Klinge 43 und der Plan P zwischen die beiden Lippen 41 der Zungen 40 geführt werden, die sich zur gleichen Zeit gegeneinander bewegen, so daß in dem Plan eine nach oben gerichtete Falte 44 markiert wird. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, entfernen sich dann die Lippen 41 voneinander, und die Klinge 45 tritt aus ihnen heraus. Der Plan P setzt seine Vorbewegung fort, und seine Falte 44 entfernt sich von den beiden Trommeln, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist, wobei die Rollen $8 den Plan nach unten lenken.
Anschließend arbeiten die Lippen 41 der Zungen 40 der Trommel 32 und die Klinge 43 der Trommel nach einer Drehung von 180° wieder zusammen, um in den Plan P in der gleichen Weise eine weitere Falte zu markieren, die dieses Mal nach unten gerichtet ist, und so fort.
Abschnitt D - Zusammenlegen der aufeinanderfolgenden Felder des Plans.
Der sich weiterbewegende Plan sinkt in einen Schacht 45, in welchem sich seine Felder 46 übereinanderlegen. Die Breite 1 jedes Feldes 46 ist gleich der Hälfte des Umfangs der Trommeln 31, 32 d.h. gleich der kleinen Seite des Faltungsformats, nämlich 21 cm, während die Länge dieser Felder gleich der Breite des Plans ist, nämlich 110 cm bei dem gewählten Beispiel.
Der Boden des Schachtes 45 ist von einem weiteren, quer angeordneten, endlosen Transportband 51 gebildet, welches den so ein erstes Hai ziehharmonikaartig gefalteten Plan in den Abschnitt E der Maschine (Fig. 3) führt, der nachstehend beschrieben wird.
Abschnitt E - Längsfaltung (Fig. 3)
Das Transportband 5I führt den bereits gefalteten Plan zwischen zwei Preßwalzen 52, 531 wobei die obere
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— Q —
Walze 52 der Wirkung von Federn 54 unterliegt· Auf diese Weise werden die Falten 44 gut markiert und die aufeinanderfolgenden Felder 46 dicht aneinandergepreßt, wobei die eingeschlossene Luft aus ihnen ausgetrieben wird.
Der Plan gelangt dann auf einen Tisch 55» der in seiner Mitte einen freien Raum 56 aufweist. Über diesem Tisch ist eine Faltungsklinge 59 senkrecht bewegbar angeordnet, und zwar zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Arbeitsstellung, in welcher sie mit dem Plan in Eingriff tritt und ihn zwischen zwei Klemmwalzen 57» 58 um sich selbst zusammenfaltet, die sich in entgegengesetzter Richtung drehen, damit die so gebildete Falte zwischen diesen beiden V/alzen gepreßt wird, welche den zusammengefalteten Plan dann zu ihn ablenkenden Walzen 60, 61 führen.
Am Ende des Tisches 55 ist ein Kontaktanschlag 62 vorgesehen, der von der Faltungsklinge 59 um einen Abstand getrennt ist, der gleich dem Doppelten der großen Seite des Faltungsformats ist. Wenn das vordere Ende des über den Tisch 55 gleitenden Plans auf dem Anschlag 62 auf trifft, v/eicht dieser entgegen der Kraft von Rückstellfedern 63 zurück und schließt nicht dargestellte Kontakte, welche einen beliebigen Mechanismus steuern, durch dessen Wirkung der Klinge 59 eine rasche Abwärtsbewegung erteilt wird, durch die der Plan zwischen die Klemmwalzen 57» 53 getrieben wird, so daß der Plan ein erstes Feld von einer Länge gleich 2 L aufweist. Die Ablenkwalzen 60, 61 lenken dann den so ein erstes Mal zusammengefalteten Plan auf einen weiteren Tisch 64, der dem Tisch 55 identisch ist und
bewegbar über dem eine weitere Faltungsklinge 65 senkrechtN/aii— geordnet ist, welche der Klinge 59 analog ist. Ein am Ende dieses Tisches 64 vorgesehener Anschlag 66, der unter dem Einfluß von Rückstellfedern 67 steht, liegt
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jedoch von der Klinge 65 nur in einem Abstand L, der gleich der großen Abmessung des Faltungsformats ist, d.h. in dem gewählten Beispiel 29,7 cm beträgt.
Wenn die vordere Falte des Plans auf den Anschlag 66 auftrifft, wird in der gleichen Weise, wie sie vorstehend mit Bezug auf die Klinge 59 beschrieben wurde, die Faltungsklinge 65 betätigt, um den Plan zwischen zwei weitere Klemmwalzen 68,, 69 zu treiben, welche die so gebildete zweite Falte zwischen zwei Ablenkwalzen 70, 71 führen, die den so ein weiteres Mal um sich selbst aisammengefalteten Plan auf ein schräges Auslaßtransportband 72 führen..
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sind in Fig. 7 bis 10 die in den Abschnitten G, D und E der Maschine bewirkten aufeinanderfolgenden Faltungen des Plans schematiseh wiedergegeben, wobei aus Gründen erhöhter Deutlichkeit die Dicke stark vergrößert dargestellt ist.
Es ist daran zu erinnern, daß die Länge des in dem Abschnitt D der Maschine bereits Ziehharmonika— artig gefalteten Plans bei seiner Ankunft in dem Abschnitt E der Maschine 110 cm beträgt, während seine Breite 21 cm beträgt (Fig. 8). Beim Verlassen des Tisches 55 weist er ein unteres Feld von 59t4- cm (oder rund 60 cm) und ein über diesem liegendes Endstück von 50 cm auf, (Fig. 9). Beim Verlassen des Tisches 64-weist er, wie aus Fi^g.10 ersichtlich, zwei äußere Felder von je 50 cm auf, die zwischen sich ein inneres Feld von 30 cm und ein Endstück von 20 cm einschließen (30 + 30 + 30 + 20 = 110 cm).
In dieser Form wird der so erhaltene Pack (Patrone) von dem schräg aufwärts gerichteten Transportband 72 auf ein waagerechtes Abgabetransportband 73 geführt, welches sich unmittelbar unter dem waagerechten Zu— führtransportband 51 befindet, wobei der untere Trum
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des Bandes. 51 und der obere Trum des Bandes 73 sich in der gleichen Richtung und mit der gleichen linearen Geschwindigkeit bewegen. Der Pack (Patrone), dessen Faltung beendet ist und der zwischen diesen beiden Trumen der Bänder y\, 73 zusammengepreßt wird, um gut abgeflacht zu werden, wird von den beiden Trumen der Bänder auf einen Tisch 7^·, von dem er abgenommen werden kann.
An der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Maschine können im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen getroffen werden. Ihre elektrischen oder elektronischen Steuerstromkreise können auf irgendeine zweckentsprechende Weise verwirklicht werden, um das aufeinanderfolgende Inwirkungsetzen ihrer verschiedenen Arbeitsorgane in der zweckmäßigsten Weise in dem Maß der Vorbewegung des Plans durch die Maschine zu gewährleisten.
Je nach dem vorliegenden Fall können die verschiedenen Abschnitt der Maschine auch voneinander getrennt sein oder sogar unabhängig voneinander verwendet werden.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen od. dgl. auf vorbestiminte Pormate und für ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie fünf Abschnitte umfaßt, die aufeinanderfolgend auf die in die Maschine in ebenem Zustand eingeführten Pläne einwirken und in denen die folgenden Arbeitsvorgänge durchgeführt werden:
A: Querschneiden des vorderen und des hinteren Randes jedes Planes;
B: Schneiden der beiden Seitenränder des Plans;
C: Markieren der abwechselnden Falten parallel zu dem vorderen und dem hinteren Rand des Plans, wobei diese Falten voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der kleinen Seite des Faltungsformats ist;
D: Zusammenlegen der aufeinanderfolgenden Felder, die durch die markierten Falten getrennt sind, um ein Band zu erhalten, das in Richtung seiner Vorbewegung durch die Maschine eine Breite besitzt, die gleich der kleinen Seite des Formats ist, während seine Länge gleich der Länge des zu faltenden Plans ist;
E: Seitliche Übertragung des so ziehharnionikaartig gefalteten Plans in eine Einrichtung, die ihn ein erstes Mal um sich selbst zusammenfaltet, um ein Feld zu erhalten, dessen Länge gleich dem Doppelten der großen Seite des Formats ist, und ihn dann ein zweites Mal um sich selbst zusammenfaltet, um einen Pack (Patrone) von dem gewählten Format zu erhalten»
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr erster Abschnitt (A) im wesentlichen von einem von unten beleuchteten waagerechten Tisch (1) gebildet ist, der eiljen Längsschlitz zum groben Ausrichten des Plans aufweist und an dessen hinterem Rand ein kreisförmiges. Messer (6) wirksam ist, das von einem
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auf einer Querschiene (5) bewegbaren Wagen getragen ist, wobei das kreisförmige Messer und der Wagen von einem Elektromotor (4) betätigt werden, der von der Bedienungsperson steuerbar ist.
3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (A) ferner eine um eine waagerechte Querachse schwenkbare Sicherheitstraverse (8) aufweist, die vor dem kreisförmigen Messer (6) angeordnet ist und einen Mikroschalter (9) trägt, welcher die Maschine stillsetzt, wenn ein Pühler des Schaltersjmit dem Plan nicht mehr in Berührung ist·
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr zweiter Abschnitt (B) im wesentlichen von einem schräg angeordneten Transportband (11), an welches der quergeschnittene Plan leicht angelegt wird, so daß er von der Hand der Bedienungsperson ausgerichtet werden kann, und zwei am oberen Ende des schrägen Transportbandes (11) angeordnete seitliche kreisförmigen Messern (22) gebildet ist, welche die Seitenränder des Plans gemäß den Längsseiten seines Rahmens beschneiden.
5» Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden kreisförmigen Messer (22) unter der unmittelbaren Steuerung der Bedienungsperson mit Bezug auf das andere Messer quer bewegbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem schrägen Transportband (11) angeordneter Mikroschalter (19) dieses Band anhält, wenn der vordere Rand des Plans unter einen Fühler dieses Schalters gelangt, und daß ein von der Bedienungsperson betätigbarer Steuerschalter das Band schrittweise wieder in Bewegung setzt, um den hinteren Rand des Plans zu schneiden.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr dritter Abschnitt (C) im wesentlichen von zwei Trommeln (31» 32) gebildet ist, zwischen denen der
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Plan hindurchgeht und die einen solchen Durchmesser haben, daß ihre Abwicklung gleich dem Doppelten der kleinen Seite des Faltungsformats ist, wobei jede Trommel zwei Klemmlippen (41) und eine diesen diametral gegenüberliegende Klinge (43) trägt, welche den Plan zwischen die beiden Lippen der betreffenden Trommel treibt, so daß Falten (44) von abwechselnden Richtungen aufeinanderfolgend in dem Plan gebildet werden.
8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß vor den Trommeln (31, 32) ein Mikroschalter (28) angeordnet ist, der das Inbewegungsetzen der Trommeln steuert, wenn der vordere Rand des Plans unter einen Fühler dieses Schalters gelangt.
9. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trommeln (3-1, 32) miteinander in Eingriff stehen und daß ein gesteuerter, verschiebbarer elektromagnetischer Kuppler (34) zwischen der treibenden Trommel (32) und ihrer sich kontinuierlich drehenden Antriebswelle angeordnet ist, während die andere Trommel (31) einen Nocken (33) trägt, der mit einer Ausnehmung (37) versehen ist, in welche normalerweise eine kleine Verriegelungsrolle (36) eingreift, die von einem Solenoid (35) angehoben wird, wenn der genannte vor den Trommeln angeordnete Mikroschalter (28) geschlossen wird.
10. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Trommeln (31, 32) ein Mikroschalter (39) angeordnet ist, welcher die Drehung der Trommeln aahält, wenn der hintere Rand des Plans an einem Fühler dieses Schalters vorbeigegangen ist.
11.. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr vierter Abschnitt (D) im wesentlichen von einem Schacht (45) gebildet ist, in welchen der Plan herabsinkt und sich dabei ziehharmonikaartig faltet, wobei seine aufeinanderfolgenden Felder (46) eine Breite
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haben, die gleich der kleinen Seite des Faltungsformats ist, und der Boden des Schachtes (45) von einem sich in Querrichtung bewegenden Transportband (51) gebildet ist, welches den so ziehharmonikaartig gefalteten Plan in den nachfolgenden Abschnitt der Maschine führt.
12. Maschine nach Anspruch 1, dadurch geleinzeichnet, daß in ihrem fünften Abschnitt (E) der Plan zunächst zwischen zwei Preßwalzen (52, 55) hindurchläuft, die ihn abflachen und die zwischen seinen Lagen eingeschlossene Luft austreiben, und danach auf einen Tisch (55) gelangt, der aus zwei Teilen besteht und an seinem Ende einen Kontaktanschlag (62) aufweist, daß zwischen den beiden Teilen des Tisches (55) eine senkrecht bewegbare Faltungsklinge (59) angeordnet ist, welche den Plan-zwischen zwei Klemmwalzen (57> 58) treibt, wenn der vordere Rand des Plans auf den Anschlag (62) auftrifft, wobei der Abstand zwischen der Klinge (59) und dem Anschlag (62) gleich dem Doppelten der großen Seite des Formats ist, und daß die Klemmwalzen (57» 58) den so um sich selbst zusammengefalteten Plan zwischen Ablenkwalzen (60, 61) hindurch zu einer zweiten identischen Einrichtung führen, in welcher jedoch der Abstand zwischen dem in einem Tisch (64) vorgesehenen Spalt und einem am Ende des Tisches (64) angeordneten Anschlag (66) gleich der Länge des Formats ist, wobei dieser zweiten Einrichtung Ablenkwalzen (70, 7Ό zugeordnet sind, welche den so auf Format zusammengefalteten Pack (Patrone) auf ein Abgabetransportband (73) führen·
13· Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabetransportband (73) unmittelbar unter dem Zuführtransportband (5Ό des Abschnitts (E) der Maschine angeordnet ist, so daß der zusammengefaltete Pack (Patrone) zwischen dem unteren Trum des Zufuhrtransportbandes (51) und dem oberen Trum des Abgabetransportbandes (73) zusammengepreßt wird.
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eerseite
DE19712164056 1971-01-07 1971-12-23 Maschine zum Schneiden und Falten von Plänen od.dgl. auf ein vorbestimmtes Format und für ähnliche Zwecke Pending DE2164056A1 (de)

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