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DE216183C - - Google Patents

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Publication number
DE216183C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matches
compartment
display panel
frame
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT216183D
Other languages
English (en)
Publication of DE216183C publication Critical patent/DE216183C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/12Filling matches into boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 216183 KLASSE 78«. GRUPPE
Verfahren und Vorrichtung zum Auslegen von Zündhölzern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1908 ab.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zum Auslegen von Zündhölzern unterscheidet sich von den bekannten Verfahren dieser Art dadurch, daß ein Aufstellen des Sammelkastens in eine geneigte Lage und das Wiederniederlegen in die wagerechte Lage nicht erforderlich und die Verwendung eines Schiebers, welcher die häufige Entzündung der Zündhölzer verursacht, überflüssig ist. Die
ίο Zündhölzchen werden zunächst auf ein Auslegeblech gebracht, indem der Fächerkasten in wagerechter Lage beim Abheben wagerecht seitwärts von dem in seiner ursprünglichen Lage befindlichen Auslegeblech geführt wird, so daß die Zündhölzchen in schräger Lage auf dem Auslegeblech zurückbleiben. Hierauf werden die Zündhölzchen auf einen unter dem Auslegeblech befindlichen, gleichzeitig unter diesem hervorzuziehenden Sammelkasten geschoben.
Beiliegende Zeichnung stellt eine zur Ausführung des Verfahrens, welche den Erfindungsgegenstand bildet, bestimmte Vorrichtung dar. Es ist:
Fig. ι ein Längsschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des Auslegebleches von rechts der Fig. 1 mit dem daruntergeschobenen Aufnahmebehälter,
Fig. 3 eine Ansicht des Auslegebleches von rechts der Fig. 1 in Verbindung mit dem Fächerkasten.
Auf dem Gestell α der dargestellten Auslegevorrichtung sind zwei Anschläge b angebracht, welche die Bewegungsbahn der zu beiden Seiten eines Fächerkastens c angeordneten, auf den Längsbalken des Gestelles a laufenden Rollen d nach vorn hin (links) begrenzen. Der in kleine, nach unten über seinen Rahmen hinausreichende Fächer eingeteilte Fächerkasten c ist einerseits von diesen Rollen d, anderseits durch zwei an ihm befestigte, nach unten ragende Flacheisen e, welche in Einschnitte der senkrecht abgebogenen Ränder eines unter dem Fächerkasten c angeordneten Auslegebleches f eingreifen, getragen, derart, daß der Fächerkasten c und das Auslegeblech f lösbar miteinander verbunden sind. Das Blech/" gleitet ungefähr in der Mitte auf am Gestell gelagerten Rollen g und ist am hinteren Ende durch zwei Federn h abgestützt, so daß das Auslegeblech und der Fächerkasten eine wagerechte Lage haben. Die Federn h sind an den Längswänden eines auf den unteren, das Gestell verbindenden Traversen * angeordneten Behälters k befestigt.
An dem Gestell α sind unterhalb des vorderen Teiles des Bleches f (Fig. 1 links) zwei Leisten m angeordnet; zwischen diesen und dem Blech wird ein zwecks Transportes der fertigen Zündhölzer von der Vorrichtung zur Verpackungsstelle zur Aufnahme der Zündhölzer dienender Aufnahmebehälter η eingeschoben.
Die Gebrauchsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Ein Rahmen, in welchem die fertigen Zündhölzer eingespannt sind (Fig. 1 punktiert), wird so auf den Fächerkasten c gelegt, daß das mit der Zündmasse versehene Ende der Zündhölzer nach unten ragt. In bekannter Weise werden alsdann die Zündhölzer in die einzelnen Fächer des Fächerkastens hinunterfallen
gelassen, wo sie mit den Köpfen auf das Blech f aufzustehen kommen. Es werden dann noch mehrere solcher Rahmen mit Zündhölzern in den Fächerkasten c entleert. Hierauf wird dieser und zufolge der Verbindung mit ihm auch das Auslegeblech f mehreremale hin und her bewegt, so daß der Fächerkasten jedesmal gegen die Anschläge b anstößt, damit die Zündhölzer alle auf dem Blech f aufzustehen
ίο kommen. Ist dies geschehen, so wird der Aufnahmebehälter η unter das Auslegeblech eingeschoben (Fig. 2 und 1 punktiert). Der Fächerkasten c wird alsdann vorerst etwas angehoben und dabei wagerecht seitwärts geführt. Die Zündhölzer bleiben auf dem Blech f in geneigter Lage zurück und werden nachher mit einer der Breite des Bleches angepaßten Schiene gegen die Rückwand des Aufnahmebehälters η geschoben und durch Herausziehen des letzteren und lockeres Nachschieben mit der Schiene auf den Aufnahmebehälter befördert, worauf sie zum Verpacken bereit sind. Der Behälter k dient zur Aufnahme der allenfalls während der Arbeit herunterfallenden Zündhölzchen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Auslegen von Zündhölzern, bei welchem die Zündhölzer in einem in den Sammelbehälter eingestellten bodenlosen Fächerkasten entleert und durch Abheben des letzteren in den Sammelbehälter befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fächerkasten (c) beim Abheben wagerecht bewegt wird, damit die Zündhölzer auf einem unterhalb des Fächerkastens (c) angeordneten, nur an seinen Längsseiten mit erhöhten Rändern versehenen Auslegeblech (f) schräg übereinander zu liegen kommen, worauf sie mittels einer Schiene gegen die Rückwand des unter das Auslegeblech (f) geschobenen Aufnahmebehälters (n) geschoben und durch Herausziehen des letzteren und lockeres Nachschieben . mit der Schiene in den Aufnahmebehälter (n) befördert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslegeblech (f), dessen erhöhte Ränder mit Einschnitten zur Aufnähme der an dem Fächerkasten (c) angebrachten Eisenschienen (e) versehen sind, ungefähr in der Mitte des Gestelles der Vorrichtung von Rollen (g) und an dem einen Ende von am Gestell befestigten Federn (h) getragen wird, welche bestrebt sind, das Auslageblech in einer bestimmten wagerechten Lage festzuhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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