DE2161780C3 - Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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Description
55 Eine der den Kugelkopf eines Zapfens aufnehmen-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, den Ausnehmung mit zylindrischer Wandung kann
insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem um zwei, gabelförmig geöffnet sein. Hierdurch wird einem der
vorzugsweise senkrecht aufeinanderstehende Achsen drei Zapfen noch eine Relativbewegung in einer weiverschwenkbaren
Reflektor, der von einem ortsfest teren Richtung ermöglicht, und zwar senkrecht zu
angeordneten und von zwei in einer feststehenden 60 der Axialrichtung.
Führung durch Verstellschrauben verschiebbaren Zweckmäßigerweise bestehen die am Reflektor an-
Aufnahmestücken getragen wird (deutsche Patent- geordneten Zapfen und die Aufnahmestücke aus
schrift 1 006 738). Kunststoff. Diese Maßnahme hat nicht nur hinsicht-
Aus der deutschen Patentschrift 938 841 ist ein lieh der Reibung Vorteile, sondern auch wegen der
Scheinwerfer bekannt, dessen Reflektor mittels Zap- 65 günstigeren Befestigungsmöglichkeit der Zapfen. Um
fen aus gummiartigem Werkstoff verstellbar gelagert die Befestigung der Zapfen in dem Reflektorrand
ist. Zwei dieser Gummizapfen sind in einen Schlitz durch ein einfaches Einrasten vornehmen zu können,
eines feststehenden Mantelringes verschiebbar einge- ohne dabei auf einen festen Sitz der Zapfen verzieh-
ten zu müssen, kann das in den Reflektor eingesetzte Ende dei Zapfen hohl ausgeführt und mehrfach geschlitzt
sein, und die hierbei entstehenden elastischen Zungen können auf der Außenseite mit einer Nase
versehen sein, die im Zusammenwirken mit einem dünnwandigen und traufenartig ausgebildeten, elastischen
Vorsprung den Zapfen im Eleflektor festsetzen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von vorn auf den Scheinwerfer,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B, während
F i g. 4 eine Ansicht aus der Richtung C darstellt.
Der Scheinwerfer ist mit einem umlaufenden Mantelring 1 in den Ausschnitt der Karosserie 2 eingesetzt
Dieser Mantelring trägt die Aufnahmestücke 3 und 4, von denen das Aufnahmestück 3 verschiebbar
in einen Schlitz 5 eingesetzt ist, während das Aufnahmestück 4 von zwei Krallen 6 unbeweglich festgesetzt
ist.
Das Aufnahmestück 4 ist mit einer Ausnehmung in Form einer Kugelpfanne 7 versehen, in die der
Kopf 8 des in den Reflektorrand eingesetzten und radial aus diesem hervorstehenden Zapfens 9 eingesetzt
ist. Die Kugelpfanne 7 und der Kopf 8 des Zapfens 9 bilden zusammen ein Gelenk, welches ein Verschwenken
des Zapfens 9 zuläßt, jedoch eine Verschiebung des Bolzens in axialer Richtung verhindert.
Das Aufnahmestück 3 ist durch Verdrehen der Einstellschraube 10 im Schlitz 5 des Tragrings 1 verschiebbar.
Zur Aufnahme des kugeligen Kopfes 11 des Zapfens 12 weist das Aufnahmestück 3 eine Ausnehmung
13 mit zylindrischer Wandung 14 auf, so daß beim Verstellen des Reflektors, bei dem sich der
Abstand zwischen Reflektorrand und Tragring ändert, der Zapfen 12 sich in der Ausnehmung 13 axial
verschieben kann,
Das Aufnahmestück für den Zapfen IS Könnte genauso ausgebildet sein wie das Aufnahmestück 3.
s Um jedoch gleichzeitig eine selbsttätig und in Abhängigkeit von der Fahrzeugbelastung wirkende Verstellvorrichtung
anbauen zu können, ist das Aufnahmestück 16 für den Bolzen 15 als Hebel ausgebildet,
der um die Achse 17 verschwenkbar ist. Die Achse
»ο 17 wird durch einen Bolzen 25 gebildet, der in seiner
Lage durch die Einstellschraube 26 verstellbar ist Durch Veränderung der Lage des Bolzens 25 wird
auch die Stellung des Zapfens 15 geändert Am Ende 18 des Hebels 16 greift ein von Hand oder durch
Änderung der Fahrzeugbelastung automatisch betätigter Bowdenzug 19 an, der bei Betätigung den Reflektor
um die durch die Kmgelköpfe 8, 11 gebildete Achse verschwenkt. Das Ende 21 des Hebels weist
eine gabelförmige, durch abgewinkelte Lappen gebil-
ao dete öffnung mit zylindrischer Wandung 28 auf, in
die der Kugelkopf 20 des Zapfens 15 eingreift. Der Kugelkopf 20 kann sich in der gabelförmigen öffnung
sowohl in axialer Richtung als auch in einer dazu senkrecht stehenden Richtung bewegen. Diese
»5 Ausführung stellt sicher, daß auf den Reflektor lediglich
die zur Überwindung der Reibung an den Gelenkpunkten notwendigen Kräfte einwirken.
Die Zapfen 9, 12, 15, die wie die Aufnahmestücke 3,4 aus Kunststoff besiehen, sind an ihrem in
den Reflektorrand eingesetzten Ende hohl ausgeführt und mehrfach geschlitzt. Die hierdurch entstehenden
Zungen 22 sind an der Außenseite mit Nasen 23 versehen, die den Rand des Reflektors 27 hintergreifen
und den umlaufenden, traufenartigen Vorsprung 24
unter elastischer Verformung gegen den äußeren Reflektorrand pressen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfabr- engt, werden die Gumiruzapfen nicht nur auf Bezeuge,
mit einem um zwei, vorzugsweise senk- 5 gung, sondern auch auf Zug bzw. uruck beanrectit
aufeinanderstehende Achsen verscbwenk- sprucbt. Diese Zug- bzw. Druckkräfte können den
baren Reflektor, der von einem ortsfest angeord- Reflektor in einem die optische GenaU'ßfceit des
netein und von zwei in einer feststehenden Füh- Scheinwerfers stark beeinträchtigenden Maße deforrung
durch Verstellschrauben verschiebbaren mieren. Ein weiterer Nachteil des in der vorstehend
Auinahmestücken getragen wird, d a d u r c h io genannten Patentschrift offenbarten Scheinwerfers ist
gekennzeichnet, daß der Reflektor (27) die Verwendung von gummielastischen Zapfen, da
drei, radial aus einem äußeren Rand vorsprin- durch die hohe Elastizität des gummielastischen
gende Zapfen (9, 12, 15) mit kugeligem Kopf Werkstoffs die Verstellung über einen größeren Weg
aufweist, mit dem die Zapfen in die Aufnahme- -ungleichmäßig ist. Ein geringes Verdrehen der Einstücke
(3,4,16) eingreifen und mit diesen zusam- 15 Stellschrauben muß dabei nicht unbedingt bereits
men jeweils ein Gelenk bilden, wobei zur Auf- eine Verstellung des Reflektors bewirken. Es kann
nähme des jeweiligen Kugelkopfes (8,11, 20) das sein, daß hierbei lediglich die gummielastischen Zaportsfest
angeordnete Aufnahmestück (4) eine' Ku- fen deformiert werden.
gelpfanne (7) aufweist und die beiden verschieb- Aufgabe der Erfindung ist es, die den Reflektor
baren Aufnahmestücke (3, 16) jeweils eine Aus- 20 tragenden Verstellelemente eines Scheinwerfers so
nehmung mit einer zylindrischen Seitenwandung auszubilden und gegenüber den bekannten Ausfüh-
(14, 28) aufweisen. rungen zu verbessern, daß der Reflektor bei der ge-
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch ge- ringsten Drehbewegung der Einstellschraube bereits
kennzeichnet, daß zwischen dem Kugelkopf des verstellt wird und die Verstellkräfte so auf den Rc-Zapfens
(11) und dem Boden der Ausnehmung as flektor einwirken, daß sie diesen nicht deformieren
(13) mit zylindrischer Wandung zur Ermögli- können. Weiterhin soll die Verstellkiaft über dem gechuing
einer Relativbewegung zwischen den bei- samten Verstellweg möglichst konstant sein. Da die
den Teilen ein Abstand vorgesehen ist. Scheinwerfer außerdem schüttelfest sein müssen, darf
3. Scheinv.erfer nach Anspruch 1 oder 2, da- die Lagerung des Reflektors nur ein geringes Spiel
durch gekennzeichnet, daß eine der den Kugel- 30 aufweisen. Die Erfüllung der letztgenannten Fordekopf
(20) der Zapfer, aufnehmenden Ausneh- rung darf die Reibungswiderstände jedoch nicht dermungen
mit zylindrischer Wandung gabelförmig art vergrößern, daß bei Verwendung von selbsttätig
geöffnet ist. wirkenden Verstellgliedern wie z. B. Elektromagnete
4. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der diese in ihrer Kraft nicht ausreichen. Die vorstehend
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 35 genannte Aufgabe wird unter Umgehung der angcnet,
daß die am Refleictor angeordneten Zapfen führten Nachteile dadurch gelöst, daß bei einem
(9, 12, 15) und die Aufnahmestücke (3,4) aus Scheinwerfer der eingangs genannten Art der Rcflek-Kunststoff
bestehen. tor drei radial aus einem äußeren Rand vorsprin-
5. Scheinwerfer nach einem oder mehreren der gendc Zapfen mit kugeligem Kopf aufweist, mit dem
voirstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 40 die Zapfen in die Aufnahmestücke eingreifen und
net, daß das in den Reflektor eingesetzte Ende mit diesen zusammen jeweils ein Gelenk bilden, wodeir
Zapfen (9, 12, 15) hohl ausgeführt und mehr- bei zur Aufnahme des jeweiligen Kugelkopfes das
fach geschlitzt ist und die dadurch entstehenden ortsfest angeordnete Aufnahmestück eine Kugelelastischen
Zungen (22) mit einer Nase (23) ver- pfanne aufweist und die beiden verschiebbaren Aufsehen
sind, die im Zusammenwirken mit einem 45 nahmestücke jeweils eine Ausnehmung mit einer zyam
Zapfen ausgebildeten dünnwandigen und ela- ündrischen Seitenwandung aufweisen. Eine solche
stischen Vorsprung (24) die Zapfen im Reflektor Ausbildung hat den Vorteil, daß keine radial auf den
festsetzen. Reflektor wirkenden Zug- bzw. Druckkräfte wirksam
auftreten können, da zwei der Zapfen in axialer
50 Richtung verschiebbar von den Aufnahmestücken
getragen werden und nur der dritte Zapfen durch
eine den Kugelkopf umgebende Gelenkpfanne in
axialer Richtung in seinem Aufnahmestück arretiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161780 DE2161780C3 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712161780 DE2161780C3 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2161780A1 DE2161780A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2161780B2 DE2161780B2 (de) | 1974-01-10 |
DE2161780C3 true DE2161780C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=5827837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712161780 Expired DE2161780C3 (de) | 1971-12-13 | 1971-12-13 | Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2161780C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5623152Y2 (de) * | 1976-11-17 | 1981-05-30 | ||
US4356539A (en) * | 1979-10-16 | 1982-10-26 | General Electric Company | Vehicle headlamp having an integral buggy spring mounting assembly |
US4967318A (en) * | 1988-03-03 | 1990-10-30 | Hella Kg Hueck & Co. | Vehicle headlight |
-
1971
- 1971-12-13 DE DE19712161780 patent/DE2161780C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2161780A1 (de) | 1973-06-28 |
DE2161780B2 (de) | 1974-01-10 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE |
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