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DE2158779A1 - Nachstellbare Maschinenreibahle - Google Patents

Nachstellbare Maschinenreibahle

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DE2158779A1
DE2158779A1 DE19712158779 DE2158779A DE2158779A1 DE 2158779 A1 DE2158779 A1 DE 2158779A1 DE 19712158779 DE19712158779 DE 19712158779 DE 2158779 A DE2158779 A DE 2158779A DE 2158779 A1 DE2158779 A1 DE 2158779A1
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reamer
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shaft
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DE19712158779
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DE2158779C3 (de
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Adolf Dipl.-Ing. Ölten Merz (Schweiz)
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MERZ AG
Original Assignee
MERZ AG
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D77/06Reaming with means for compensating wear
    • B23D77/10Reaming with means for compensating wear by expanding a tube-like non-slotted part of the tool body
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

θί."οΛΑ. ΐ TeVau Göggingen, den 26.11.1971
DIPL. ing. G. ?. i O B A U Dr Lb/D μ «640
8502AUGSSURG-GoGGMGEN Dr.LD/ρ Μ ÖÖ4Ü
V. EICHSNDORfF-STR. 10 · TEL 93077
Merz AG Dulliken, CH-4657 Dulliken (Schweiz)
Nachstellbare Maschinenreibahle
Die Erfindung bezieht sich auf eine nachstellbare Maschinenreibahle mit einem Reibahlenschaft und einem auswechselbaren hülsenartigen, im Querschnitt endlos gewellten Reibahlenkopf, der mit Schneiden, die an von radialen Vorsprüngen an dem Reibahlenkopf gebildeten Schultern angeordnet sind8 versehen ist und der zwischen einem konischen Ausdehnungskörper und einer verschiebbar angeordnetens an einer Mutter abgestützten Muffe elastisch um den Ausdehnungskörper gespannt ist' und durch axiale Verschiebung relativ zu dem Ausdehnungskörper radial ausdehnbar ist und der nur mit einem vorderen konischen Teil seiner inneren Wellenkämme auf dem Ausdehnungskörper abgestützt ist.
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Eine solche Maschinenreibahle ist aus der Schweizer Patentschrift Nr.275 208 bekannt und ist dort als eine von zwei im Prinzip äquivalenten Ausführungsvarianten von nachstellbaren Maschinenreibahlen der obengenannten Art beschrieben. Die beiden Ausführungsvarianten unterscheiden sich im wesentlichen nur dadurch, dass der Reibahlenkopf bei einer ersten Ausführungsvariante zwischen einem mit einer Gewindebohrung versehenen, auf einen Gewindezapfen am vorderen Ende des Reibahlenschaftes aufgeschraubten Ausdehnungskörper und einem fc Flansch am Reibahlenschaft und bei der zweiten Ausführungsvariante zwischen einem das vordere Ende des Reibahlenschaftes bildenden Ausdehnungskörper und einer auf dem Qchaft verschiebbaren, an einer auf den Schaft aufgeschraubten Mutter abgestützten Flanschmuffe angeordnet ist. Bei der ersten Ausführungsvariante liegt also der Reibahlenkopf mit seiner Rückseite fest an einem Flansch am Reibahlenschaft an und lässt sich durch mehr oder weniger weites Aufschrauben des von vorne in den Kopf hineinragenden Ausdehnungskörpers auf den Gewindezapfen am Reibahlenschaft nachstellen. Bei der zweiten Ausführungsvariante liegt demgegenüber der Reibahlenkopf fest an dem von vorne in ihn hineinragenden, das Vorderende des Reibahlenschaftes bildenden Ausdehnungskörper an und lässt sich durch Verschieben einer auf seiner Rückseite anliegenden Flanschmuffe bzw. durch Verdrehen einer die Abstützung der Flanschmuffe bildenden, auf den Schaft aufgeschraubten Mutter nachstellen. Da der Reibahlenkopf bei der ersten Ausführungsvariante hinten fest an dem Reibahlenschaft und bei der zweiten Ausführungsvariante vorne fest an dem
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Reibahlenschaft bzw. dem das vordere Ende desselben bildenden Ausdehnungskörper anliegt, kann der Reibahlenkopf beim Zusammenbau de-r Reibahle bei der ersten Ausführungsvariante von vorne auf den Reibahlenschaft bzw. den Gewindezapfen am vorderen "^nde des Reibahlenschaftes aufgeschoben werden, während der Reibahlenkopf bei der zweiten Ausführungsvariante beim Zusammenbau der Reibahle von hinten über den gesamten Schaft aufgeschoben werden muss, wobei dann anschliessend die Flanschmuffe aufgeschoben und dann die zur Abstützung derselben vorgesehene Mutter auf den Schaft aufgeschraubt wird. Daraus ergibt sich, dass die zweite AusführungsVariante praktisch nur für Ausführungsformen der Maschinenreibahle in Frage kommt, bei denen die innere Oeffnungsweite des hülsenringartigen Reibahlenkopfes grosser als der grösste Durchmesser des Reibahlenschaftes im Bereich zwischen dem hinteren Ende des Reibahlenschaftes und dem an seinem vorderen Ende angeordneten Ausdehnungskörper ist, während demgegenüber für die erste Ausführungsvariante nur die Bedingung besteht, dass der äussere Durchmesser des Reibahlenkopfes grosser als der grösste Durchmesser des Reibahlenschaftes ist. Mithin war die zweite Ausführungsvariante nur für relativ grosse Reibahlendurchmesser brauchbar, während bei relativ kleinen und mittleren Reibahlendurchmessern die erste Ausführungsvariante angewandt werden musste.
Nun bietet aber die erste Ausführungsvariante im Vergleich zu der zweiten Ausführungsvariante keine so hohen Genauigkeiten hinsichtlich des Rundschlages des Reibahlenkopfes,
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und zwar deswegen, weil ein auf einen Gewindezapfen aufgeschraubter Ausdehnungskörper selbst dann, wenn die Gewinde der Gewindebohrung im Ausdehnungskörper und des Gewindezapfens am Reibahlenschaft geschliffen werden, keine so gute Zentrierung wie ein einstückig mit dem Reibahlenschaft verbundener Ausdehnungskörper entsprechend der zweiten Ausführungsvariante ermöglicht und weil ausserdem bei einem auf einen Gewindezapfen aufgeschraubten Ausdehnungskörper die Möglichkeit besteht, dass die Längsachse des Ausdehnungskörpers und die Längsachse des Reibahlenschaftes bzw. des Gewindezapfens am Reibahlenschaft nicht genau aufeinander ausgerichtet sind, z.B. weil die Verteilung der Druckpunkte zwischen dem Innengewinde im Ausdehnungskörper und dem Aussengewinde auf dem Gewindezapfen in Umfangsrichtung nicht ganz gleichmässig ist.
Im Zuge der immer weiter gehenden Automatisierung der industriellen Fertigung werden nun aber gerade die Anforderungen betreffs der maximal zulässigen Rundschläge von Maschinen-
reibahlen immer weiter erhöht, und zwar insbesondere auch in den Bereichen kleiner und mittlerer Reibahlendurchmesser, für die bisher aus den oben erwähnten Gründen nur die erste Ausführungsvariante in Betracht gezogen werden konnte. Nun wäre es zwar theoretisch möglich, diesen erhöhten Anforderungen dadurch gerecht zu werden, dass man auch in den Bereichen kleiner und mittlerer Reibahlendurchmesser auf die zv/eite Ausführungsvariante übergeht. Dies würde jedoch bedingen, dass die Schaftdurchmesser beträchtlich verringert werden müssten, um bei kleinen und mittleren Reibahlen-
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durchmessern die zweite Ausführungsvariante zu ermöglichen. Dein steht aber entgegen, dass erstens aus Festigkeits- und Stabilitätsgründen und zweitens auch wegen der damit erforderlichen Umrüstung des Maschinenparks der Industrie auf entsprechend geringer dimensionierte Halterungen für die Reibahlenschäfte eine solche Verringerung der Schaftdurchmesser nicht in Betracht gezogen werden kann.
Es ist ausserdem so, dass bei einem zu geringen Schaftdurchmesser die Gefahr besteht, dass Schwingungen des Reibahlenkopfes quer zu seiner Achsrichtung beim Betrieb auftreten, die sich in gleicher Weise wie eine ungenügende Rundschlaggenauigkeit auswirken und so bei einer bestimmten vorgegebenen Rundschlaggenauigkeit die Anforderungen an die statische Rundschlaggenauigkeit (Rundschlaggenauigkeit im Leerlauf, wo keine solchen Querschwingungen auftreten) wesentlich verschärfen können'. Unter ungünstigen Umständen, d.h. bei zu geringen Schaftdurchmessern und gleichzeitig relativ grossen Schaftlängen, kann sogar der Fall auftreten, dass die Querschwingungen des Reibahlenkopfes beim Betrieb eine grössere Amplitude als der maximal zulässige Rundschlag haben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung war daher, eine nachstellbare Maschinenreibahle zu schaffen, die einerseits die Vorteile der genannten zweiten Ausführungs-
Variante hinsichtlich der genauen Zentrierung und Ausrichtung der Längsachse des Ausdehnungskörpers und der Längsachse des Reibahlenschaftes aufeinander und damit des erzielbaren
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sehr geringen Rundschlages aufweist und anderseits aber nicht wie diese zweite AusführungsVariante bedingt, dass der Reibahlenkopf von hinten über den gesamten Reibahlenachaft aufgeschoben werden muss bzw. dass die innere Oeffnungsweite des Reibahlenkopfes grosser als der Schaftdurchmesser an seiner grössten Stelle sein muss.
Erfindungsgemäss wird das mit einer Maschinenreibahle der eingangs genannten Art erreicht, die gekennzeichnet ist fe durch einen auf einen Fortsatz am vorderen Ende des Reibahlenschaftes aufsetzbaren und an diesem befestigbaren hülsenförmigen Körper, der sich in seinem einen Endbereich konisch erweitert und mit diesem Bereich den Ausdehnungskörper bildet, in einem mittleren Bereich zylindrisch ist und mit diesem Bereich eine Führung für die verschiebbare Anordnung der Muffe bildet und in seinem anderen Endbereich mit einem Schraubgewinde für die zur Abstützung der Muffe vorgesehene Mutter versehen ist, sowie durch einen zwischen dem Innendurchmesser der Mutter und dem Aussendurchmesser des Reibahlenkopfes liegenden Durchmesser des Reibahlenschaftes.
Vorteilhaft kann dabei zur Erzielung der besagten genauen Zentrierung und Ausrichtung der Längsachse des Ausdehnungskörper und der Längsachse des Reibahlenschaftes aufeinander entweder der Fortsatz auf einem Teil seiner Länge konisch ausgebildet sein und der hülsenförmige Körper eine mindestens
teilweise konische Oeffnung von gleicher Konizität wie der
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des Fortsatzes aufweisen, oder es kann je eine ringförmige plangeschliffene Auflagefläche am hinteren Ende des hülsenförmigen Körpers und am Reibahlenschaft zur Ausrichtung der Längsachsen von hülsenförmigem Körper und Reibahlenschaft aufeinander und ferner eine Achszentrierung mit einer geschliffenen Zentrierbohrung in dem hülsenförmigen Körper und einem in die Zentrierbohrung passenden Zentrierzylinder an dem Fortsatz am Reibahlenschaft vorgesehen sein. SovOh3 bei der einen wie bei der anderen dieser beiden Ausbildungsformen lässt sich eine genaue Zentrierung und Ausrichtung der Längsachse des Ausdehnungskörpers und der Längsachse des Reibahlenschaftes aufeinander erreichen, wobei die erstgenannte Ausbildungsform den speziellen Vorteil eines etwas geringeren technischen Aufwandes und einer
etwas einfacheren Handhabung bei der Lösung des hülsenförmigen Körpers vom Reibahlenschaft und die letztgenannte Ausbildungsform den speziellen Vorteil einer etwas höheren Genauigkeit der Zentrierung und Ausrichtung der Längsachsen von Ausdehnungskörper und Reibahlenschaft aufeinander hat. Bei der erstgenannten Ausbildungsform können die konischen Teile des Fortsatzes und der Oeffnung zweckmässig geschliffen und als Zentrierkonus bzw. konische Zentrierbohrung ausgebildet sein.
Zur Befestigung des hülsenförmigen Körpers an dem Fortsatz kann der Fortsatz zweckmässig vorn mit einem Schraubgewinde versehen sein, wobei der hülsenförmige Körper auf den Fortsatz aufgesteckt und mit einer auf das Schraubgewinde an dem Fortsatz aufgeschraubten Befestigungsmutter an diesem
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befestigt ist.
Mit Vorteil können ferner zur Drehmomentübertragung vom Reibahlenschaft auf den hülsenförmigen Körper Verbindungsmittel zwischen Reibahlenschaft und hülsenförmigem Körper zur drehfesten Verbindung der beiden Teile vorgesehen sein, wobei diese Verbindungsmittel zweckmässig in Ausnehmungen in den beiden Teilen eingreifende Keile sein können.
Anhand der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschinenreibahle besteht aus einem Reibahlenschaft 1 mit einem Fortsatz 2 an seinem vorderen Ende, einem auf,den Fortsatz 2 aufgesetzten und mit der Befestigungsmutter 3 daran befestigten hülsenförmigen Körper 4, der Mutter 5, der Muffe 6 und dem Reibahlenkopf 7, die auf den hülsenförmigen Körper 4 aufgesetzt sind, dem Mitnehmerstift 8 zur drehfesten Verbindung von Reibahlenkopf 7 und hülsenförmigem Körper 4 und den mit Schrauben 9 am Reibahlenschaft 1 befestigten Keilen 10 zur drehfesten Verbindung von Reibahlenschaft 1 und hülsenförmigen Körper 4.
Der Fortsatz 2 am vorderen Ende des Reibahlenschaftes 1 ist auf einem Teil 2a seiner Länge konisch ausgebildet und weist vorn einen zylindrischen Abschnitt 2b% auf, der mit einem Schraubgewinde 11 versehen ist. Auf das Schraubgewinde 11 ist die Befestigungsmutter 3 zur Befestigung des hülsenförmigen Körpers 4 am Fortsatz 2 aufgeschraubt.
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Der hülsenförmige Körper 4 erweitert sich in seinem vorderen Endebereich 4a konisch und bildet mit diesem Bereich 4a den Ausdehnungskörper. Im mittleren Bereich 4b ist der hülsenförmige Körper 4 zylindrisch und bildet mit diesem Bereich 4b die Führung für die verschiebbare Anordnung der Muffe 6. In seinem hinteren Endbereich ist der hülsenförmige Körper 4 mit dem Schraubgewinde 12 für die zur Abstützung der Muffe 6 vorgesehene Mutter 5 versehen.
Zum Zusammenbau der Reibahle wird zunächst in den hülsenförmigen Körper 4 in das dafür vorgesehene Loch der Mitnehmerstift 8 eingeschoben und dann auf den Körper 4 der Reibahlenkopf 7 derart aufgesetzt, dass er sich mit dem vorderen konischen Teil 7a seiner inneren Wellenkämme auf dem den Ausdehnungskörper bildenden konischen Bereich 4a des hülsenförmigen Körpers 4 abstützt. Anschliessend wird die Muffe 6 auf den hülsenförmigen Körper 4 aufgeschoben und danach die Mutter 5 auf das Schraubgewinde 12 im hinteren Endbereich des hülsenförmigen Körpers 4 aufgeschraubt. Danach wird der hülsenförmige Körper 4 mit der Mutter 5P der Muffe 6 und dem Reibahlenkopf 7 auf den konischen Fortsatz 2 am vorderen Ende des Reibahlenschaftes 1 aufgesetzt und durch Drehung relativ zu dem Reibahlenschaft 1 so ausgerichtet, dass sich die Ausnehmungen 13 am hinteren Ende des hülsenförmigen Körpers 4 und die Ausnehmungen 14 im Reibahlenschaft 1 gegenüberstehen. Dann werden in diese Ausnehmungen 13 und 14 zur drehfesten Verbindung von Reibahlenschaft 1 und hülsenförmigem Körper 4 die Keile 10 eingesetzt und mit Schrauben 9 am Reibahlenschaft 1 festgeschraubt. Danach wird die Befestigungsmutter 3 ange-
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zogen und dadurch der konische Teil 4c der Oeffnung in dem hülsenförmigen Körper 4 auf den konischen Abschnitt 2a des Fortsatzes 2 gepresst. Wenn der konische Teil 4c der Oeffnung in dem hülsenförmigen Körper 4 genau die gleiche Konizität wie der konische Abschnitt 2a des Fortsatzes 2 aufweist und ausserdem sowohl die Konusachse des konischen Teiles 4c der Oeffnung in dem hülsenförmigen Körper 4 genau mit der Längsachse des hülsenförmigen Körpers 4 übereinstimmt als auch die Konusachse des konischen Abschnittes 2a des * Fortsatzes 2 genau mit.der Längsachse des Reibahlenschaftes 1 übereinstimmt, und wenn zudem die Oberflächenrauhigkeit des konischen Teiles 4c und des konischen Abschnittes 2a so gering ist, dass eine vollständig gleichmässige Verteilung der Druckpunkte zwischen diesem konischen Teil 4c und dem konischen Abschnitt 2a über die gesamte Konusfläche erzielt wird, dann ergibt sich bei dem Festziehen der Befestigungsmutter 3 sowohl eine genaue Zentrierung als auch eine exakte Ausrichtung der Längsachse des mit seinem Bereich 4a den Ausdehnungskörper bildenden hülsenförmigen Körpers 4 und der Längsachse des Reibahlenschaftes 1 aufeinander.
Nach dem Festziehen der Befestigungsmutter 3 wird dann die Mutter 5 angezogen und gegebenenfalls so weit nach vorn geschraubt, bis der Reibahlenkopf 7 im gewünschten Mass aufgeweitet ist. Zur Nachstellung der Reibahle ist dann Jeweils nur die Mutter 5 so zu verdrehen, dass sich eine weitere Aufweitung des vorderen konischen Teiles 7a der inneren Wellenkämme des Reibahlenkopfes 7 und damit eine entsprechende Vergrösserung des äusseren Durchmessers des Reibahlenkopfes 7 an seinem vorderen Ende ergibt.
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Bei der konstruktiven Ausbildung der vorliegenden Maschinenreibahle sind folgende Punkte zu beachten: Erstens ist dafür zu sorgen, dass die Konusachsen des konischen Teiles 4c der Oeffnung in dem hülsenförmigen Körper 4 und des konischen Bereiches 4a am vorderen Ende des hülsenförmigen Körpers 4 genau mit der Längsachse des hülsenförmigen Körpers 4 und insbesondere mit der Zylinderachse %des mittleren zylindrischen Bereiches 4b des hülsenförmigen Körpers 4 übereinstimmen, d.h. es ist bei der Herstellung des hülsenförmigen Körpers 4 dafür zu sorgen, dass beim Schleifen der Flächen 4a, 4b und 4c die Drehung des· Körpers 4 exakt um die gleiche Achse erfolgt. Daher ist es zweckmässig, die Endbearbeitung der Flächen 4a, 4b und 4c des hülsenförmigen Körpers 4 innerhalb der gleichen Einspannung vorzunehmen. Zweitens ist dafür zu sorgen, dass die vordere Endfläche 4d des hülsenförmigen Körpers 4 möglichst genau in einer Ebene liegt, auf der die Längsachse des Körpers 4 lotrecht steht. Letzteres ist deswegen wichtig, damit sich der Auflagedruck der Befestigungsmutter 3 auf diese Fläche 4d möglichst gleichmässig auf die gesamte Auflagefläche verteilt und insbesondere vermieden wird, dass die Befestigungsmutter 3 nur einseitig auf der Fläche 4d aufliegt oder einseitig einen wesentlich grösseren Druck als auf der gegenüberliegenden Seite auf diese Fläche 4d ausübt. Aus dem gleichen Grund ist auch dafür zu sorgen, dass mindestens die Endfläche 3a der Befestigungsmutter 3 möglichst genau in einer Ebene liegt, auf der die Längsachse der Mutter 3 lotrecht steht. Schliesslich ist es aus eben demselben Grund epfehlenswert, sowohl die Befestigungsmutter 3 mit einem
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geschliffenen Innengewinde als auch den Fortsatz 2 mit einem geschliffenen Aussengewinde 11 zu versehen. Die erwähnte gleichmässige Druckverteilung des Auflagedruckes der Befestigungsmutter 3 auf die vordere Endfläche 4d des hülsenförmigeri Körpers 4 ist deswegen anzustreben, damit eine gleichmässige Verteilung der Druckpunkte zwischen dem konischen Teil 4c und dem konischen Abschnitt 2a erzielt wird, da nur diese eine genaue Zentrierung und exakte Ausrichtung der Längsachsen von Reibahlenschaft 1 und hülsenförmigem Ik Körper 4 aufeinander gewährleistet. Drittens ist bei der Herstellung des Reibahlenschaftes dafür zu sorgen, dass die Konusachse des konischen Abschnittes 2a des Fortsatzes 2 genau mit der Längsachse des Reibahlenschaftes übereinstimmt, d.h. es ist dafür zu sorgen, dass beim Schleifen dieser Konusfläche die Drehung des Reibahlenschaftes, 1 exakt um seine Längsachse erfolgt. Viertens muss darauf geachtet werden, dass die Konizität des konischen Teiles 4c der Oeffnung in dem hülsenförmigen Körper 4 und die Konizität des konischen Abschnittes 2a des Fortsatzes 2 genau übereinstimmen, und fünftens ist schliesslich noch für eine äusserst geringe Oberflächenrauhigkeit sowohl des konischen Teiles 4c als auch des konischen Abschnittes 2a Sorge zu tragen. Des weiteren sollte die Passung zwischen dem zylindrischen Bereich 4b und der Bohrung in der Muffe 6 möglichst eng und die Länge der Muffe 6 so gross wie irgend möglich gemacht werden.
Durch die möglichst enge Passung zwischen der Muffe 6 und dem zylindrischen Bereich 4b und eine möglichst grosse Länge
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der Muffe 6 wird erreicht9 dass die Längsachse des Reibahlenkopfes 7, der mit seinem hinteren Ende auf der Vorderseite der Muffe 6 aufliegt, genau auf die Längsachse des hülsenförmigen Körpers 4 und damit des Reibahlenschaftes 1 ausgerichtet wird. Die Zentrierung des Reibahlenkopfes er-'folgt dann durch den den Ausdehnungskörper bildenden konischen Bereich 4a des hülsenförmigen Körpers 4.· Damit eine möglichst genaue Ausrichtung der Achse des Reibahlenkopfes auf die Längsachse des Körpers 4 bzw. des Reibahlenschaftes erreicht wird, sollten ferner noch die Rückseite des Reibahlenkopfes 7 und mindestens die Vorderseite der Muffe β plangeschliffen sein.
Mit Maschinenreibahlen nach der vorliegenden Erfindung lassen sich Schaftdurchmesser realisieren, die nahezu dem äusseren Durchmesser des Reibahlenkopfes entsprechen und damit eine grösstmögliche Sicherheit gegen Querschwingungen des Reibahlenkopfes beim Betrieb gewährleisten.
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Claims (7)

Patentansprüche
1.]Nachstellbare Maschinenreibahle mit einem Reibahlenschaft und einem auswechselbaren hülsenartigen, im Querschnitt endlos gewellten Reibahlenkopf, der mit Schneiden, die an von radialen Vorsprüngen an dem Reibahlenkopf gebildeten Schultern angeordnet sind, versehen ist und der zwischen einem konischen Ausdehnungskörper und einer verschiebbar angeordneten, an einer Mutter abgestützten Muffe elastisch um den Ausdehnungskörper gespannt ist und durch axiale Verschiebung relativ zu dem Ausdehnungskörper radial ausdehnbar ist und der nur mit einem vorderen konischen Teil seiner inneren Wellenkämme auf dem Ausdehnungskörper abgestützt ist, gekennzeichnet durch einen auf einen Fortsatz (2) am vorderen Ende des Reibahlenschaftes (1) aufsetzbaren und an diesem befestigbaren hülsenförmigen Körper (4), der sich in seinem einen Endbereich (4a) konisch erweitert und mit diesem Bereich (4a) den Ausdehnungskörper bildet, in einem mittleren Bereich (4b) zylindrisch ist und mit diesem Bereich (4b) eine Führung für die verschiebbare Anordnung der Muffe (6) bildet und in seinem anderen Endbereich mit einem Schraubgewinde (12) für die zur Abstützung der Muffe (6) vorgesehene Mutter (5) versehen ist, sowie durch einen zwischen dem Innendurchmesser der Mutter (5) und dem Aussendurchmesser des Reibahlenkopfes (7) liegenden Durchmesser des Reibahlenschaftes (1).
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-VfJ-
2. Maschinenreibahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (2) auf einem Teil (2a) seiner Länge konisch ausgebildet ist und der hülsenförmige Körper (4) eine mindestens teilweise konische Oeffnung (4c) von gleicher Konizität wie der des Fortsatzes (2) aufweist.
3. Maschinenreibahle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Teile (2a, 4c) des Fortsatzes und der Oeffnung geschliffen und als Zentrierkonus bzw. konische Zentrierbohrung ausgebildet sind.
4. Maschinenreibahle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine ringförmige plangeschliffene Auflagefläche am hinteren Ende des hülsenförmigen»Körpers und am Reibahlenschaft zur Ausrichtung der Längsachsen von hülsenförmigem Körper und Reibahlenschaft aufeinander sowie durch eine Achszentrierung mit einer geschliffenen Zentrierbohrung in dem hülsenförmigen Körper und einem in die Zentrierbohrung passenden Zentrierzylinder an dem Fortsatz am Reibahlenschaft.
5. Maschinenreibahle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (2) vorn mit einem Schraubgewinde (11) versehen ist und der hülsenförmige Körper (4) auf den Fortsatz aufgesteckt und mit einer auf
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das Schraubgewinde (11) an dem Fortsatz aufgeschraubten Befestigungsmutter (3) an diesem befeetigt ist.
6. Maschinenreibahle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehmomentübertragung vom Reibahlenschaft auf den hülsenförmigen Körper Verbindungsmittel (10) zwischen Reibahlenschaft (1) und hülsenförmigem Körper (4) zur drehfesten Verbindung der beiden Teile vorgesehen sind.
7. Maschinenreibahle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel in Ausnehmungen (13, 14) in den beiden Teilen (1, 4) eingreifende Keile (10) sind.
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DE2158779A 1970-12-16 1971-11-26 Nachstellbare Maschinenreibahle Expired DE2158779C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1862670A CH514387A (de) 1970-12-16 1970-12-16 Nachstellbare Maschinenreibahle

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DE2158779A1 true DE2158779A1 (de) 1972-06-22
DE2158779B2 DE2158779B2 (de) 1974-11-21
DE2158779C3 DE2158779C3 (de) 1975-07-03

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2158779A Expired DE2158779C3 (de) 1970-12-16 1971-11-26 Nachstellbare Maschinenreibahle

Country Status (5)

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US (1) US3764224A (de)
CH (1) CH514387A (de)
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