DE2145459B2 - Kratzenbeschlag für den Deckel von Karden - Google Patents
Kratzenbeschlag für den Deckel von KardenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kratzenbeschlag für den Deckel von Karden nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Krempelmaschinen bestehen im wesentlichen aus einem sich drehenden Zylinder und einer Mehrzahl von
Kardendeckeln mit Kratzenbeschlägen, die auf etwa '/3
der Umfangsfläche den Krempelzylinder umgeben. Üblicherweise bestehen die Kratzenbeschläge aus
aneinandergefügten Sägezahndrähten, die parallel zur Faserbewegungsrichtung angeordnet sind. Ein Nachteil
der Verwendung derartiger Kratzenbeschläge besteht darin, daß sie während des Krempelvorganges Fasern
aufnehmen und festhalten und somit sehr schnell für etwa die Hälfte des Arbeitszyklus unwirksam werden,
weil sich Fasern in den parallel zur Faserbewegungsrichtung verlaufenden Vertiefungen zwischen den
Sägezahndrähten ansammeln.
Aus der CH-PS 3 19 180 ist es bekannt, die Deckel einer Deckelkarde mit Sägezahndrähten auszurüsten,
die in Arbeitsrichtung gesehen nach links bzw. nach rechts verlaufen. Durch eine solche Anordnung der
Sägezahndrähte wird erreicht, daß die Kämmung im Vergleich zu Deckeln, bei denen die Sägezahndrähte in
Arbeitsrichtung angeordnet sind, weiter verbessert wird.
Aus der DE-AS 11 93 403 ist es bekannt, den Abstand
zwischen den in Umlaufrichtung des Tambours folgenden Zähnen eines Kratzenbeschlags mit einem Material
auszukleiden, das Staub und Unreinigkeiten festhält. Die einzelnen Zahndrähte der Karde sind entsprechend der
Arbeitsrichtung ausgerichtet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteh!
demgegenüber darin einen Kratzenbeschlag für den Deckel von Karden anzugeben, bei dem in besonders
hohem Maße eine Materialansammlung zwischen den Zähnen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Kratzenbeschlag der eingangs genannten Art gelöst der durch die in dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist
Bei dem erfindungsgemäßen Kratzenbeschlag führt die Ausrichtung der Sägezahndrähte vorteilhafterweise
zu einer unregelmäßigen Verteilung der Zähne über die Krempelfläche, so daß keine parallel zum Faserfluß
verlaufenden offenen Kanäle entstehen, in denen sich ungeöffnete Fasern und Fremdkörper sammeln können.
Vorteilhafterweise kann der Luftfluß durch die Krempelmaschine durch die Ausrichtung der Sägezahndrähte
gesteuert werden, wodurch ein optimaler Luftstrom in Abhängigkeit von der besonderen Art der
Maschine, von der Geschwindigkeit und von der Art der verwendeten Fasern eingestellt werden kann, so daß es
mögiich ist das Herausblasen von Fasern bzw. ein Verstopfen durch Fasern weitgehend zu vermeiden.
Gemäß einem weiteren Vorteil der Erfindung sind die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kratzenbeschlag
entstehenden Faserbänder von einer besseren Qualität als die mit bekannten Maschinen
erzeugten Faserbänder.
Vorteilhafterweise sind die Lebensdauer der Kratzbeschläge und der Wirkungsgrad des Krempelvorgangs
hoch.
Dadurch, daß ein Kunststoff die Zähne der Sägezahndrähte bis zu einer vorgegebenen Höhe bedeckt
können di-j Fasern vorteilhafterweise lediglich kleinen,
starken und scharfen Zähnen ausgesetzt werden. Dabei besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, daß der
Grad des Herausragens der einzelnen Zähne über die glatte Kunststoffteile variiert bzw. eingestellt werden
kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch die Kratzenbleche praktisch
alle Fasern geöffnet werden und daß praktisch keine ungeöffneten Fasern zurückbleiben, die als Ausschuß
ausgeschieden werden müssen.
Vorteilhafterweise läßt sich bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Kratzenbeschlags ein Gesamtausschuß
erzielen, der kleiner als 1,5% ist.
Bei der durch den Patentanspruch 2 beanspruchten Ausfühnmgsform der vorliegenden Erfindung besteht
der Kunststoff vorteilhafterweise aus Epoxydharz oder Polymerharz. Diese Kunststoffe haben den Vorteil, daß
sie in einer besonders einfachen Weise die Herstellung von glatten Oberflächen zwischen den Zähnen der
Drähte ermöglichen.
so Durch die durch den Patentanspruch 3 beanspruchte weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird vorteilhafterweise erreicht, daß für jeden Deckel zwei Kadierbereiche geschaffen werden, wodurch sich
eine größere und wirksamere Krempelwirkung ergibt.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen in Zusammenhang mit den Figuren erläutert:
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen in Zusammenhang mit den Figuren erläutert:
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht der üblichen Anordnung der Elemente einer Krempelmaschine,
Fig. 2 zeigt die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Sägezahndrahtes.
Fig. 2 zeigt die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Sägezahndrahtes.
F i g. 3 zeigt die Aufsicht auf eine Mehrzahl von auf einem Flachstab befestigten Sägezahndrähten gemäß
F i g. 2.
t>5 Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der
F i g. 3.
F i g. 5 zeigt die Anordnung eines Kunststoffs zwischen den Zähnen der einzelnen Sägezahndrähte.
Fig.6 und 7 zeigen eine Aufsicht auf weitere
Ausffihrungsbeispiele der Erfindung.
Fig.8 und 9 zeigen die Aufsicht auf mehrere
aneinandergereihte Kratzenbeschläge, zum Zwecke der Verdeutlichung des Luftstroms durch dieselben.
Fig. 10 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Das Krempeln von Textilfasern wud mittels einer Maschine durchgeführt, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist
Der Krempelvorgang beginnt bei einer Faserrolle 10, von der ein Band 12 ungekrempelter Fasern an eine
Walze 13 heiangeführt wird. Eine Mehrzahl von Zähnen
14 auf der Walze 13 greift an dem Band 12 an. Das Ineinandergreifen der Zähne 14 auf der Walze 13 und
der Zähne 15 auf dem Krempelzylinder 16, sowie die unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeit der Walze 13
und des Zylinders 16 haben die Weitergabe des Bandes 12 an den Zylinder 16 zur Folge. Etwa '/3 des Umfangs
des Krempelzylinders 16 werden von einer Vielzahl von Kratzenbeschlägen 17 umgeben, die von einer flexiblen
Kette 18 getragen werden, welche sich längs einer Bahn bewegt, die durch nicht dargestellte Führungen
bestimmt ist und annähernd der Form des Krempelzylinders 16 entspricht Außerdem ist in diesem Bereich
eine Mehrzahl von Führungsrollen 19 angeordnet. Der eigentliche Krempelvorgang wird durch die Wechselwirkung
zwischen den Krempelflächen des Krempelzylinders 16 und der beweglichen Kratzenbeschläge 17
vollzogen. Krempelzylinder 16 und Kratzenbe-.hläge 17 bewegen sich in derselben Richtung. Die Bewegung
der Krempelflachstäbe 17 liegt jedoch in der Größenordnung von 9 bis 38 cm pro Minute, während c'ie
Umfangsgeschwindigkeit des Krempelzylinders 16 beispielsweise 5580 bis 12 700 cm pro Minute betragen
kann. Nur wenige Tausendstel eines Zentimeters trennen die Zahnspitzen auf dem Krempelzylinder 16
und auf den beweglichen Kratzenbeschlägen 17. Wenn ein Faserband 12 gekrempelt ist, wird es mittels einer
nicht dargestellten Wechselwalze vom Krempelzylinder entfernt.
Die F i g. 2 zeigt ein Grundelement in der Form eines Sägezahndrahtes 22, der eine Basis 23 sowie einen
Oberteil aufweist, der mit starren dreieckigen Zähnen
24 versehen ist. Die Basis 23 kann breiter sein als der gezähnte Oberteil 24, um die Beabstandung der
Zahnreihen 24 zu gewährleisten, wenn eine Mehrzahl solcher Sägezahndrähte 22 nebeneinander angeordnet
einen Kratzenbeschlag bilden. Der Draht 22 weist in seiner Mitte eine Biegung 25 auf. Durch diese Biegung
25 wird die Unregelmäßigkeit der Verteilung Jer Zähne
24 erhöht, ohne daß große Schrägverstellungen erforderlich sind, wie dies bei der Verwendung von
geraden Drähten 22 der Fall wäre, um zum selben Ergebnis zu kommen. Die Biegung 25 begünstigt auch
das Vereinigen einer Mehrzahl solcher Drähte 22 zu einem Kratzenbeschlag, da durch sie das Aneinanderfügen
der Drähte 22 und damit das Ausrichten begünstigt wird. In Übereinstimmung mit der Grundidee der
Erfindung sind die Sägezahndrähte 22 so ausgerichtet, daß die eine Seite der Zähne 24 einen Winkel im bezug
auf die Richtung des Faserflusses einnimmt. Wie in Fig.3 dargestellt ist, sind die gebogenen Drähte 22
Seite an Seite auf einer flachen Grundplatte 26 angeordnet, die ein Aufnahmebett 27 und Seitenschwellen
28 aufweist. Die Richtung der Faserbewegung verläuft senkrecht zur Längsachse der Grundplatte 26.
Die Drähte 22 sind so ausgerichtet, daß deren Teile 29 und 30, die durch die Krümmung 25 gegeneinander
geneigt sind, jeweils einen bestimmten Winkel gegenüber der Richtung der Faserbewegung einnehmen. In
Fi g. 3 sind beide Teile 29 und 30 um einen Winkel A gegenüber der Faserbewegungsrichtung geneigt Diese
Winkel müssen jedoch nicht gleichgroß sein, wie weiter unten noch erläutert werden wird Die F i g. 4 zeigt die
aneinandergereihte Lage von Drähten 22, die mittels einer Kleisterschicht 31 festgeklebt sind.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 5 ist besonders dann von Vorteil, wenn das Herausragen der
einzelnen Zähne begrenzt sein solL Dies ist vor allem dann günstig, wenn Fasern gekrempelt werden, die zur
Herstellung von Faservliesen dienen. Bei der Anordnung gemäß F i g. 5 weist die Oberfläche des Rückens 53
eine Vertiefung 52 auf. Dieser Rücken ist mit Hilfe der Klebung 54 am Gußflachstab 26 befestigt Eine Vielzahl
von Sägezahndrähten 22 ist in der Vertiefung 52 angeordnet und dort derart verklebt, daß nur ein
bestimmter Teil der Zähne 24 über die Oberfläche 55 des Rückens 53 hinausragt. Ein geeignetes Kunststoff-Füllmaterial
56 wird dann über die Streifen 22 gegeben, das mit der Oberfläche 55 abschließt und damit die
Vertiefungen zwischen den Zähnen in der gewünschten Höhe bedeckt und lediglich die Zahnspitzen herausragen
läßt. Es kann ein geeigneter Kunststoff wie beispielsweise Epoxydharz oder Polyesterharz verwendet
werden. Dadurch ergibt sich eine glatte Oberfläche 55 und 56, die lediglich durch die hervortretenden Teile
der Zähne 24 durchbrochen ist
Das Ausfüllen der Zwischenräume zwischen den Zähnen von Sägezahndrähten mit starrem Kunststoff,
das eine glatte Oberfläche bildet, verhindert, daß sich zwischen den Zähnen Material ansammelt und von dort
entfernt werden muß. Durch entsprechende Bemessung der Höhe der Füllung bis zu einem Niveau, bei dem
lediglich ein kleiner Teil der Zähne oder Nadeln noch herausragt, kann der Krercipelvorgang vom geradlinigen
Krempeln, das zur Parallelausrichtung führt, mit einer damit verbundenen Entfernung kurzer und
unaufbereiteter Fasern in einen einfachen Vorgang wahllosen Ordnens geändert werden, bei dem keine
Materialentfernung stattfindet.
Außerdem ergibt sich im Zusammenhang mit einem solchen Kratzenbeschlag der Vorteil, daß die nur wenig
hervorragenden Zähne durch den starren Kunststoff gefestigt und daher nicht ausgerissen werden können,
wie dies bei bekannten Kratzenbeschlägen oft der Fall ist
In der F i g. 3 weisen die Drähte 22 in der Mitte einen Knick 25 auf und sind im bezug auf die Richtung der
Faserbewegung so ausgerichtet, daß zwei gleiche Winkel A entstehen. Die Fig.6 dagegen zeigt zwei
ungleiche Winkel B und C, el. h. also, daß die Teile 60 und
61 der Drähte bzw. deren Zähne unterschiedliche Winkel in bezug auf den Fasierfluß einnehmen.
Gemäß Fig. 7 weisen die Sägezahndrähte 22 Bogenform auf und sind bezüglich der Faserbewegung
derart angeordnet daß jeder der Zähne 24 einen Winkel gegenüber dem Faserfluß einnimmt. Die Drälvte weisen
hier überall denselben Krümmungsradius auf und sind bezüglich der Längsachse des Beschlags symmetrisch
angeordnet. Die Drähte können jedoch auch eine andere Kurvenform aufweisen.
Durch die Erfindung ist es außerdem möglich den Luftstrom innerhalb der Maschine zu steuern, ohne daß
zusätzliche Elemente und ein komplizierter Aufbau erforderlich sind. Die Fig.8 und 9 zeigen zwei
Möglichkeiten der Aufeinanderfolge von Flachstäben
26a, 26b, 26c und 26c/, auf denen jeweils eine Vielzahl
von Sägezahndrähten 22 nach einem bestimmien Muster angeordnet sind, an der die Steuerungsmöglichkeit
des Luftflusses durch die Beschläge demonstriert werden kann. Bei der Anordnung gemäß F i g. 8 sind die
Drähte 22 gemäß Fig. 3 ausgestaltet, d. h. sie sind mit einem Knick 25 in ihrer Mitte versehen.
Die Drähte 22 auf allen Kratzenbeschlägen 26a bis 26c/ zeigen mit ihren Knicken in dieselbe Richtung. Der
Luftstrom, der durch Pfeile angedeutet wird, ist in Teilströme zwischen Paaren jeweils benachbarter
Drähte 22 geteilt, die aufgrund der Anordnung der Drähte 22 auf aufeinanderfolgenden Kratzenbeschlägen
in der dargestellten Weise ihre Richtung ändern. Im Gegensatz hierzu zeigt die F i g. 9 eine Anordnung, bei
der die Drähte 22 auf direkt benachbarten Kratzenbeschlägen 26a bis 26c/ entgegengesetzt ausgerichtet sind.
Das Ergebnis dieser Anordnung besteht darin, daß, wie aus F i g. 9 durch Pfeile angedeutet, ersichtlich ist, der
Luftstrom, der vollkommen innerhalb der Beschläge 26a
bis 26f> verläuft, zwar seine Richtung jeweils beim
Übergang von einem Beschlag zum anderen jeweils leicht ändert, dabei aber niemals zur Endkante eines
Beschlags hingerichtet ist. Die letztgenannte Anordnung ist deswegen vorteilhaft, weil durch die Verhinderung
eines Austretens des Luftstromes aus dem gezähnten Teil des Beschlags ein Abwandern loser
Fasern zu dessen Kante vermieden wird, so daß der Ausschuß geringer ist. Je nach Ausbildung der Drähte 22
und deren Anordnung auf aufeinanderfolgenden Beschlagen sind noch eine ganze Reihe weiterer
Konfigurationen zur Steuerung des Luftstroms möglich.
In den Fi g. 10 bis 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, welches insbesondere dann von Vorteil ist, wenn bewegbare Beschläge in Verbindung mit einem
Krempelzylinder verwendet werden. Je größer die Berührungsfläche zwischen der Krempelfläche der
Beschläge und derjenigen des Zylinders ist, desto wirkungsvoller ist der Krempelvorgang. Wie insbesondere
aus der Fig. 13 ersichtlich ist, kann auf einem
Beschlag eine Krempelfläche angeordnet werden, die die Umfangsfläche des Krempelzylinders an zwei
Stellen tangential berührt. Die Krempelfläche besteht in
ι» diesem Falle aus einer Vielzahl von Sägezahndrähten
22, die in ihrer Mitte gemäß den Fig. 3 und 10 Knicke 25 aufweisen. Diese Drähte 22 sind in einem V-förmigen
Einschnitt 75 eines Rückenteils 76 angeordnet, wie dies in F i g. 11 dargestellt ist. Sie können dort in einer der
vorstehend beschriebenen Arten befestigt sein, beispielsweise mittels einer Klebeschicht 77. In dem
V-förmigen Einschnitt 75 passen sich die Unterteile der Drähte 22 der Grundfläche desselben an, ihre Knicke 25
liegen in der Spitze des Einschnittes. Die Drähte 22 sind dann schräg gestellt und weisen, vom Ende her gesehen,
einen V-förmigen Querschnitt auf, der der Rinne 75 angepaßt ist (siehe F i g. 11). Die F i g. 12 zeigt im Schnitt
die Anordnung seitlich geneigter Streifen 22. Wie die Fig. 13 zeigt, weist die auf diese Weise entstehende
Krempelfläche zwei Istellen 78 und 79 auf, an denen die Umfangsfläche des Krempelzylinders 16 tangential
berührt wird, womit sich eine größere und wirksamere Krempelwirkung ergibt. Auch hier sind die beiden Teile
29 und 30 der Drähte 22 in einem Winkel zur Richtung
ω des Faserflusses angeordnet, wie dies obenstehend
erläutert wurde, weshalb das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel alle obenstehend erläuterten Vorteile
aufweist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kratzenbeschlag für die Deckel von Karden mit einer Mehrzahl von Sägezahndrähten, deren Zähne
im wesentlichen in Arbeitsrichtung weisen, wobei die Sägezahndrähte derart aneinander gelegt sind,
daß sie einen Winke! zur Arbeitsrichtung einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sägezahndrähte (22) entlang ihrer Länge in Querrichtung gebogen oder abgewinkelt sind, daß ein
starrer Kunststoff (56) die Zähne (24) bis zu einer vorgegebenen Höhe bedeckt, daß der Kunststoff
(56) die Zähne (24) einbettet und eine zusammenhängende, harte glatte und ebene Oberfläche bildet, aus
der nur die Spitzen der Zähne (24) hervorragen.
2. Kratzenbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus einem
Epoxydharz oder einem Polyesterharz besteht
3. Kratzenbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgewinkelten
Sägezahndrähten dieselben derart beschaffen sind, daß sie entlang ihrer Länge und in der Richtung der
Normalen zur Oberfläche des Tambours der Karde V-förmig verbogen sind und in einem V-förmigen
Einschnitt (75) des Deckels (26) angeordnet sind, und daß die einzelnen Sägezahndrähte (22) jeweils an
ihren Scheitelpunkten aneinanderliegen (F i g. 10 bis 13).
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