DE2142374A1 - Datenverarbeitungseinnchtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrrechnersysteme zur Datenverarbeitung
und insbesondere auf Datenverarbeitungssysteme, in denen eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen vorgesehen
ist, die selektiv Zugriff zu in der G-rösse steuerbaren
Bereichen von adressierbaren Speicherzellen des Systemspeichers
haben.
Ein Mehrrechnersystem enthält eine Vielzahl von Datenverarbeitungseinrichtungen,
einen Systemdatenspeicher und eine Vielzahl von Eingabeeinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen. Die
Datenverarbeitungseinrichtungen verarbeiten Daten dadurch, dass sie gesonderte Programme oder Programmteile gleichzeitig
ausführen. Der Systemspeicher speichert die zu verarbeitenden Daten, das heisst Daten, die das Ergebnis der Be- bzw. Verarbeitung
sind, und Programme zur Steuerung der Arbeitsopera-
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tionen der Datenverarbeitungseinrichtungen. Die Eingabeeinrichtungen
liefern Programme und zu verarbeitende Daten, und die Ausgäbeeinrichtungen nehmen die bearbeiteten Daten auf
und werten sie aus. Dabei muss eine Verbindung für die Datenverarbeitungseinrichtungen
vorhanden sein, um Programme und zu verarbeitende Daten von dem Systemspeicher her aufzunehmen
und die verarbeiteten bzw. bearbeiteten Daten zu dem Systemspeicher hin zu übertragen. Bei einem üblichen Typ eines Mehrrechnersystems
stellen eine oder mehrere Eingabe/Ausgabeverarbeitungseinrichtungen
eine gemeinsame Steuerung und Datenübertragungszentralen für eine Vielzahl von Eingabeeinrich-
^ tungen und eine Vielzahl von Ausgabeeinrichtungen dar. Dem-
gemäss muss eine Verbindung für die Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtungen
vorgesehen werden, um Programme und zu verarbeitende Daten zu dem Systemspeieheajhin von den Eingabeeinrichtungen
zu übertragen und die bearbeiteten bzw. ver-"arbeiteten Daten von dem Systemspeicher zu den Ausgabeeinrichtungen
hin zu übertragen.
Jede Datenverarbeitungseinrichtung eines Mehrrechnersystem führt ein Programm getrennt von den Programmen aus, die von
den anderen Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden. Das Programm enthält einen Satz von Befehlen, deren jeder
einen diskreten Arbeitsoperationstyp bezeichnet. Eine Daten-Verarbeitungseinrichtung
führt ein Programm dadurch aus, dass sie nacheinander auf jeden der Befehle des betreffenden Programms
anspricht und die jeweils entsprechende Operation ausführt. Die Datenverarbeitungseinrichtung enthält die Befehle
eines Programms nacheinander von einer Reihe von Speicherplätzen oder "Zellen" des Systemspeichers her. Jede derartige
Zelle ist dabei durch eine eindeutige Identifizierinformation
bezeichnet, die als Adresse bezeichnet wird. Durch Aufnahme der Befehle eines Programms in richtiger Reihenfolge gibt
die Datenverarbeitungseinrichtung somit die entsprechenden Adressen nacheinander ab. Darüber hinaus ist es bei vielen
Befehlen während deren Ausführung erforderlich, dass die Daten-
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Verarbeitungseinrichtung eine weitere Verbindung mit dem Systemspeicher
hat, und zwar entweder dazu, einen Datenposten aufzunehmen, auf den hin die betreffende Datenverarbeitungseinrichtung
eine Operation auszuführen hat, oder einen Datenposten abzuspeichern, der das Ergebnis einer Operation ist. Demgemäss
muss jeder Befehl, der die Übertragung eines Datenpostens zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung und dem Systemspeicher
erfordert, auch diejenige Speicherzelle bzw. Zelle identifizieren, die den betreffenden Datenposten abzugeben oder aufzunehmen
hat. Die Datenkapazität jeder dieser Zellen ist eine feste Grosse in dem hier beschriebenen Datenverarbeitungssystem,
Der Dateninhalt einer derartigen Daten-Zelle wird als Datenwort bezeichnet. Demgemäss erfordert jedes Programm eine Reihe von
Zellen in dem Systemspeicher für die Speicherung und Abgabe von Datenworten. Derartige Datenworte umfassen durch das Programm
zu verarbeitende Datenworte sowie Datenworte, die das Ergebnis von durch das Programm ausgeführten Verarbeitungsoperationen
sind, und Befehle des betreffenden Programms.
Jede Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtung eines Mehrrechnersystems
führt Steuerfunktionen und Datenübertragungsoperationen für ihre entsprechende Reihe von Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen
gesondert von den Operationen aus, die von den anderen Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden,
und auch gesondert von den Programmen, die von den Datenverarbeitungseinrichtungen
ausgeführt werden. Eine Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtung steuert die Speicherung der Datenwortes
die durch jede der zugehörigen Eingabeeinrichtungen geliefert werden, in die entsprechenden Reihen von Zellen des Systemspeichers.
Bei der Übertragung der Datenworte, die nacheinander von einer bestimmten Eingabeeinrichtung abgegeben werden, gibt
somit eine Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtung nacheinander die Adressen der Zellen einer Zellenreihe für die Aufnahme
und Speicherung dieser Datenworte ab. In entsprechender Weise werden die Datenworte für die Übertragung zu jeder der zugehörigen
Ausgabeeinrichtungen hin durch eine Eingabe/Ausgabe-
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Verarbeitungseinrichtung von einer Reihe von Zellen des Systemspeichers
erhalten. Bei der nacheinander erfolgenden Übertragung von Datenworten zu einer bestimmten Ausgabeeinrichtung
hin gibt somit eine Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtung auch nacheinander die Adressen der Zellen einer Zellenreihe ab,
welche diese Datenworte speichert.
Zur Erzielung von Unternehmenskontrollfunktionen, die die Übertragung
von Datenworten zwischen einer Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen und dem Systemspeicher bewirken, hat es
sich in einer Form als praktisch herausgestellt, eine zentrale Steuereinrichtung zu verwenden. Die zentrale Steuereinrichtung
ist dabei so geschaltet, dass sie Datenworte zu dem System-
™ speicher und der jeweiligen Yerarbeitungseinrichtng hin überträgt
und von dem betreffenden Systemspeicher und der jeweiligen Verarbeitungseinrichtung empfängt. Auf den Empfang bzw.
die Aufnahme einer Anforderung durch eine Verarbeitungseinrichtung hin, und zwar nach Zugriff zu dem Systemspeicher, benutzt
die zentrale Steuereinrichtung eine Adresse, die durch die janfordernde Verarbeitungseinrichtung geliefert wird, um
die Übertragung eines Datenworts von der betreffenden anfordernden Verarbeitungseinrichtung und die Eingabe dieses Datenworts
in die adressierte Speicherzelle zu steuern oder um die Wiederbereitstellung bzw. Wiedergewinnung eines Datenworts von der
adressierten Speicherzelle und die Übertragung dieses Daten-
fc worta zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung zu steuern.
Bei vielen Arten von Datenverarbeitungsoperationen ist das Datenwort in eine Vielzahl von Teilen unterteilt, die als
"Zeichen" bezeichnet werden. Jedes Zeichen kann eine Dezimalzahl, ein Symbol des Alphabets oder irgendein anderes spezielles
Symbol darstellen. Demgemäss besteht bei dem derzeitigen Typ von Datenverarbeitungssystem der Wunsch, die Verarbeitungseinrichtungen
mit der Fähigkeit auszustatten, selektiv die indi-
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viduellen Zeichen eines Datenworts zu adressieren, die in dem Systemspeicher gespeichert sind. Mit dem somit erzielten
selektiven Zugriff vermag eine Verarbeitungseinrichtung ein
bestimmtes Zeichen aus dem Speicher für die Verarbeitung anzufordern oder ein bestimmtes Zeichen eines Datenworts in seiner
Zelle innerhalb des Systemspeichers zu ändern, ohne den übrigen Teil des betreffenden Datenworts zu ändern. Eine Vorrichtung,
die den Verarbeitungseinrichtungen eine Einzelzeichen-Zugriffsmöglichkeit
zu dem Systemspeicher gibt, ist in der US-Patentschrift 3 483 526 angegeben. Diese Errichtung liefert die
Fähigkeit des Zugriffs zu Zeichen eines Datenworts in dem Systemspeicher jedoch lediglich während der Ausführung bestimmter
vorgegebener Befehle durch eine Datenverarbeitungseinrichtung; sie vermittelt diese Fähigkeit nicht als regulären Teil der
Systemspeicher-Ansteuerfunktion bzw. -Adressierfunktion. Demgemäss
besteht der Wunsch nach Bereitstellung eines Datenverarbeitungssystems des beschriebenen Typs, bei dem während der
gesamten Adressierung des Systemspeichers ein Zugriff zu individuellen Zeichen innerhalb der jeweils adressierten Dstenwortzelle
möglich ist.
Der Erfindung liegt demgemäss die Aufgabe zugrunde, einen
Weg zu zeigen, wie. in einem Mehrrechnersystem für die Datenverarbeitung ein besserer Zeichenzugriff ermöglicht werden
kann. Dabei soll ein Datenverarbeitungssystem, bei dem eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen mit einem Systemspeicher
in Verbindung steht, eine generelle Zeichenadressierungsfähigkeit erhalten können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäss
durch ein Mehrrechneraystem zur Datenverarbeitung mit einer zentralen Steuereinrichtung, die sämtliche Speicherzellenadreasen
als einen Wortadressenteil und einen Zeichenadressenteil enthaltende Adressen auswertet. Der Wortadreasenteil stellt
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die Adresse einer Datenwortzelle in dem Systemspeicher dar, und der Zeiehenadressenteil stellt den entsprechenden Teil
der adressierten Datenwortzelle dar, bezüglich der ein Zugriff gefordert ist. Auf diese Weise wird für jede durch eine
Verarbeitungseinrichtung bewirkte Speicherzugriff-Anforderung
eine entsprechende Adresse geliefert bzw. bereitgestellt. Die zentrale Steuereinrichtung spricht auf jede derartige Anforderung
an und wertet die jeweils beigefügte Adresse aus. Wenn der Zeichenadressenteil festlegt, dass die anfordernde Verarbeitungseinrichtung
einen Zugriff nur zu einem bestimmten Zeichen der adressierten Datenwortzelle hat, dann dient die
Steuereinrichtung zur Übertragung des bezeichneten Zeichens zwischen der anfordernden Verarbeitungseinrichtung und dem
Systemspeicher. Wenn jedoch der Zeichenadressenteil eine Anforderung bezüglich eines vollständigen Datenworts festlegt,
dann bewirkt die Steuereinrichtung die Übertragung des bezeichneten
Datenworts zwischen der anfordernden Verarbeitungseinrichtung und dem Systemspeicher.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
in em
Fig. 1 zeigt/ ein/ Blockdiagramm ein gemäss der Erfindung verwendbares Mehrrechnersystem zur Datenverarbeitung.
Fig. 1 zeigt/ ein/ Blockdiagramm ein gemäss der Erfindung verwendbares Mehrrechnersystem zur Datenverarbeitung.
Fig. 2a Jseigen in Blockdiagrammen eine Ausführungsform einer
bis 2d die voriiegenäe Erfindung verkörpernden zentralen
Steuereinrichtung.
Fig. 3 zeigt schematisch den Aufbau von bei der beschriebenen
Ausführungsform der Erfindung verwendeten Zeächenadressencodes.
Fig. 4 veranschaulicht in schematischer Form selektive Zeichenübertragungen gemäss der Erfindung.
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Das Mehrrechnersystem gemäss Fig. 1 ist im Stande, grosse
Informationsmengen sehr schnell zu verarbeiten, indem viele verschiedene Verarbeitungsoperationen gleichzeitig ausgeführt
werden. Dieses System enthält eine oder mehrere Datenverarbeitungseinrichtungen 10, von denen jedoch nur eine gezeigt ist.
Jede Datenverarbeitungseinrichtung 10 spricht auf eine entsprechende Vielzahl verschiedener Befehle an, um eine bestimmte
Datenverarbeitungsoperation auf die damit aufgenommene Information hin auszuführen. Jede derartige Vielzahl von Befehlen
ist als ein Programm bekannt. Die Befehle eines Programms werden einer Datenverarbeitun^Binrichtung in der erforderlichen
Reihenfolge zugeführt, um die betreffende Daisiverarbeitungseinrichtung
hinsichtlich der Ausführung einer bestimmten Datenverarbeitungsoperation zu steuern.
Der Systemdatenspeicher enthält einen Arbeitsspeicher 12, welcher einen oder mehrere Rechnerspeicher enthält. Der Arbeitsspeicher
12 speichert Datenworte, welche die jeweils zu verarbeitende Information darstellen, ferner Datenworte, welche
eine das Ergebnis der Bearbeitung bzw. Verarbeitung darstellende Information bilden, und schliesslich Datenworte, welche Befehle
der Programme darstellen, die durch die Datenverarbeitungseinrichtungen auszuführen sind. Jedes derartige Datenwort
wird an einem diskreten Speicherplatz bzw. in einer diskreten Speicherzelle deg Arbeitsspeichers 12 gespeichert.
Jede Datenverarbeitungseinrichtung 10 ist mit dem Arbeitsspeicher 12 verbunden, um von diesem Arbeitsspeicher Datenworte
aufzunehmen. Auf die Ausführung bestimmter Schritte der Datenverarbeitungsoperation hin überträgt die Datenverarbeitungseinrichtung
die erzielten Datenworte zu dem Arbeitsspeicher hin, um sie in diesem abzuspeichern.
In dem beschriebenen System sind ein oder mehrere Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtungen
15 vorgesehen, die im folgen-
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den als Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinriehtungen bezeichnet
werden. Die jeweilige Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung führt spezielle Befehle aus, um als automatische Informationsübertragungsanordnung
zu wirken; sie stellt eine Verbindung zwischen dem System gemäss Fig. 1 und hier nicht näher dargestellten
externen Einrichtungen her. Diese externen Einrichtungen liefern eine Information zur Verarbeitung, ferner
stellen sie Programme für die Verarbeitung bzw. Bearbeitung der Information bereit und schliesslich nehmen sie die bearbeitete
bzw. verarbeitete Endinformation auf. Einige externe Einrichtungen wirken als Informationsquellen und Programmquellen.
Hierzu gehören Magnetband-Bedienungsgeräte, Lochkartenleser und elektrische Schreibmaschinen. Jede derartige
Nachrichtenquelle speichert Informationen und Programme in Form mechanischer Darstellungen, und ferner erfolgt eine Umsetzung
dieser Darstellungen in entsprechende elektrische Signale für die Aufnahme durch die Multiplexeinrichtung 15.
Die Multiplexeinrichtung 15 steuert ihrerseits die Übertragung dieser Signale zu dem Arbeitsspeicher 12 hin. Andere externe
Einrichtungen dienen zur Aufnahme der bearbeiteten bzw. verarbeiteten Information und zur Umwandlung derartiger Informationen
in eine für den Systemanwender brauchbare Form. So nehmen zum Beispiel Magnetband-Bedienungsgeräte und Kartenlocher
verarbeitete. Informationen auf und speichern sie in
Form mechanischer Darstellungen für eine anschliessende Verwendung,
während Schnelldrucker, Einrichtungen mit Kathodenstrahlröhren und elektrische Schreibmaschinen die betreffenden
Informationen für eine unmittelbare Tferwendung anzeigen.
Die Multiplexeinrichtung 15 nimmt elektrische Signale, welche die jeweils verarbeitete Information darstellen, von dem Arbeitsspeicher
12 her auf und steuert die Übertragung dieser Signale zu den externen Einrichtungen hin,und zwar für eine
entsprechende Speicherung oder Anzeige.
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Eine zentrale Steuereinrichtung, wie die Steuereinrichtung 20, bewirkt eine Leitung und Zusammenstellung sämtlicher Übertragungen
zwischen den Verarbeitungseinrichtungen, wie der Datenverarbeitungseinrichtung 10 und der Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung
15» und dem Arbeitsspeicher 12. Die Speichersteuereinrichtung ist dabei im Stande, mit einer variablen Anzahl
von Verarbeitungseinrichtungen und Arbeitsspeichern zusammenzuarbeiten. Demgemäss ist die Erfindung nicht auf ein System
beschränkt, das entweder eine bestimmte Anzahl von Verarbeitungseinrichtungen oder eine bestimmte Anzahl von Arbeitsspeichern
enthält. Der Steuerspeicher 20 be_wirkt eine Zusammenstellung und Koordinierung jeglicher Anforderung, betreffend
die Verbindung der Verarbeitungseinrichtung mit dem Arbeitsspeicher. Eine derartige Anforderung betrifft entweder
eine Wiederbereitstellung eines Datenworts oder eines Datenaeichens
aus dem Arbeitsspeicher oder die Abspeicherung eines Datenworts oder Datenzeichens in dem Arbeitsspeicher. Bei
der Ausführung einer derartigen Zusammenstellung und Koordinierung
bewirkt die Speichersteuereinrichtung 20 kurzzeitig eine Zuordnung eines Speicherteils des Arbeitsspeichers 12
zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung für die betreffende Übertragung bzw. Verbindung. Darüber hinaus bewirkt
die Speichersteuereinrichtung 20 eine Zusammenstellung und Übertragung von Datenworten und Datenzeichen zwischen der
anfordernden Verarbeitungseinrichtung und dem Arbeitsspeicher.
Formen von Speichersteuereinrichtungen, die generell für die
Nachrichtenübertragung, Leitung und für die erforderliche Zusammenstellung brauchbar sind, sind in den US-Patentschriften
3 483 526 und 3 444 525 angegeben.'
Das Mehrrechnersystem gemäss 3?ig. 1 verarbeitet durch einen
Binärcode dargestellte Informationen. In dem Binärcode ist
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ist jedes Informationselement durch eine Binärziffer, im folgenden auch als Bit bezeichnet, dargestellt. Jede Binärziffer
kann dabei eine "1" oder eine "0" sein. In dem vorliegenden
System mag eine Binärziffer, bzw. ein Binärzeichen "1" durch ein relativ positives elektrisches Signal dargestellt
werden, und eine Binärziffer "0" bzw. ein Binärzeichen
"oH mag durch ein relativ negatives elektrisches Signal dargestellt
werden.
Die bei der Verarbeitung hauptsächlich verwendete Informationseinheit
wird als Datenwort bezeichnet. Das Datenwort enthält bei dem in Pig. 1 dargestellten System 18 Bits. Dabei
werden c. zwei Typen von Datenworten verwendet, nämlich ein Operandenwort und ein Befehlswort.
Das Operandenwort ist ein Datenwort, auf das hin eine Rechenoperation
oder Verknüpfungsoperation durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
10 ausgeführt wird, oder das das Ergebnis einer von einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführten
Datenverarbeitungsoperation ist. Demgemäss stellt ein Operandenwort
eine Information dar, die zu verarbeiten ist und die von dem Arbeitsspeicher von einer Datenverarbeitungseinrichtung
aufgenommen wird, oder aber eine Information, die das Ergebnis einer Verarbeitung ist und die von einer Datenverarbeitungseinrichtung
zu dem Arbeitsspeicher hin übertragen wird. Die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung 15 ist eine
Verarbeitungseinrichtung, die für die Übertragung von Operandenworten
von externen Quelleinrichtungen her zu dem Arbeitsspeicher hin oder von dem Arbeitsspeicher zu den externen
Empfangseinrichtungen hin dient.
Das Befehlswort wird von einer Datenverarbeitungseinrichtung
dazu benutzt, einen diskreten Schritt in der Datenverarbeitungsoperation, die ausgeführt wird, zu steuern. Das Befehlswort
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wird von dem Arbeitsspeicher her durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
aufgenommen. Obwohl die Eingabe/Ausgabe-Multiplexeinrichtung
15 in der Weise wirkt, dass sie Befehlsworte von externen Quelleinrichtungen her zu dem Arbeitsspeicher hin überträgt, überträgt sie jedoch normalerweise nicht Befehlsworte
von dem Arbeitsspeicher zu externen Empfangseinrichtungen hin«
Die meisten Befehlsworte enthalten einen Befehlsteil und einen Adressenteil. Der Befehlsteil stellt den Typ des von einer
Datenverarbeitungseinrichtung auszuführenden Schrittes dars
so dass in dem Fall, dass ein Befehl von einer Datenverarbeitungseinrichtung aufgenommen bzw. empfangen wird, der
betreffende Befehlsteil die Datenverarbeitungseinrichtung dahingehend steuert, dass der dargestellte Schritt ausgeführt
wird. Die Befehlsadresse ist eine Darstellung eines Speicherplatzes in dem Arbeitsspeicher, aus dem ein Operandenwort
für die Verarbeitung herauszuführen ist oder in den ein verarbeitetes
bzw. bearbeitetes Operandenwort einzuspeichern ist« Im allgemeinen legen die Befehlsadressen eines Programms
eine Reihe von Speicherplätzen in dem Arbeitsspeicher fests
aus denen die zu verarbeitenden Informationen erhalten v/erden s
ferner eine Reihe von Speicherplätzen des Arbeitsspeichers B
in die bearbeitete bzw. verarbeitete Informationen abzuspeichern
sind, und schliesslich eine Reihe von Speicherplätzen in dem Arbeitsspeicher, in denen die unvolls-fedigen Ergebnisse von
Zwischenverarbeitungsschritten abgespeichert werden.
Es werden zwei Arten von Operandenworten verarbeitet, nämlich ein binäres numerisches Wort und ein alphanumerisches Wort»
Das vollständige binäre numerische Operandenwort stellt eine einzige, 18 Bits umfassende Zahl dar. Das alphanumerische
Operandenwort stellt eine Vielzahl von Zeichen dar. Das alphanumerische
Zeichen stellt irgendeine Zahl der Dezimalzahlen 0 bis 9, irgendeinen Buchstaben des Alphabets und bestimmte
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weitere spezielle Symbole dar, wie Satzzeichen etc.. Dabei werden
Zeichen verwendet, die entweder 6 Bits oder 9 Bits enthaL-ten. Demgemäss enthält ein Operandenwort entweder zwei 9-Bit-Zeichen
oder drei 6-Bit-Zeichen.
Die achtzehn Bits eines Datenworts sind hinsichtlich ihrer numerischen Wertigkeit in abnehmender Reihenfolge angeordnet.
Die betreffende Wertigkeit hängt dabei von der Stellung der betreffenden Bits in dem jeweiligen Wort ab. Das erste Bit
eines Operandenwortes ist das Bit höchster Wertigkeit (am weitesten links stehend), und das achtzehnte Bit ist das Bit
niedrigster Wertigkeit (am weitesten rechts stehend). Das erste Bit ist als Bit 0 bezeichnet,und die nachfolgenden Bits
sind in entsprechender Reihenfolge von links nach rechts lau-
i*^ ^\ Q
fend bezeichnet, so dass/am weitesten rechts stehende Bit
als Bit 17 bezeichnet ist. Das auf der linken Seite eines Operandenwortes stehende alphanumerische Zeichen weist dabei
die höchste Wertigkeit auf, und die nachfolgenden Zeichen weisen von links nach rechts laufend abnehmende Wertigkeiten auf.
Das die höchste Wertigkeit besitzende Zeichen ist als Zeichen bezeichnet, und zwar für beide Zeichengrössen. Für Worte mit
9-Bit-Zeichen enthält das Zeichen O die mit Bit 0 bis Bit 8
bezeichneten Bits. Das verbleibende Zeichen 1 enthält die Bits Bit 9 bis Bit 17. Das 6-Bit-Zeichen 0 enthält die
Bits Bit O bis Bit 5, das nächste 6-Bit-Zeichen 1 enthält die Bits Bit 6 bis Bit 11, und das die niedrigste Wertigkeit
besitzende 6-Bit-Zeichen 2 enthält die Bits Bit 12 bis Bit 17.
Bei der vorliegenden Erfindung wird jede Arbeitsspeicheradresse
gemäss Fig. 3 durch die Steuereinrichtung 20 als eine zwei Adressenteile enthaltende Adresse ausgewertet. Der Adressenteil
WY, der die Bits 3 bis 17 enthält, wird dahingehend ausgewertet, dass er in dem Arbeitsspeicher 12 die Adresse eines
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'vollständigen Datenwortes "bezeichnet, und zwar unabhängig von
der Form des Datenwortes oder des Typs von Zeichen, die das betreffende Datenwort bilden. Der Adressenteil CY der Adresse,
der die Bits 0 bis 2 enthält, wird als Adresse eines bestimmten Zeichens innerhalb des vollständigen Datenwortes ausgewertet,
das durch den Wortadressenteil WY adressiert ist. Damit dient jede Speicheradresse zur selektiven Xdressierung eines Zeichens
innerhalb eines Datenwortes, das in dem Arbeitsspeicher festgehalten ist. Wenn anstatt eines einzigen Zeichens eines Datenworts
das gesamte Datenwort zu adressieren ist, beträgt der Zeichenadressenteil gleich 000.
In Mg. 2a bis 2d ist eine Ausführungsform der die vorliegende
Erfindung verkörpernden zentralen Steuereinrichtung dargestellt. In Fig. 2a bis 2d sind die Hauptelemente der Speichersteuereinrichtung
20 sowie deren Hauptsteuerteil und die Datensignal-Übertragungswege dargestellt. Demgemäss zeigen diese Figuren
die Signalwege, die die Hauptelemente der Speichersteuereinrichtung miteinander verbinden und die die Speiehersteuereinrichtung
mit den Verarbeitungseinrichtungen und dem Arbeitsspeicher verbinden. Die Figuren 2a bis 2d zeigen dabei jedoch
lediglich diejenigen Elemente und Signale, die für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich sind.
Es dürfte einzusehen sein, dass die Speichersteuereinrichtung zusätzliche Elemente zur Ausführung weiterer Funktionen enthält
und entsprechende Signale erzeugt, um vollständig sämtliche Verbindungen zwischen den Verarbeitungseinrichtungen
und dem Arbeitsspeicher zu leiten und zusammenzustellen. Bezüglich weiterer Einzelheiten dieser weiteren Elemente und
Funktionen für eine vollständige Speichersteuereinriohtung sei auf die oben erwähnten US-Patentschriften hingewiesen.
Die Speichersteuereinrichtung kann mit einer Vielzahl von Arbeitsspeichern, einer Vielzahl von Datenverarbeitungaeinrichtungen
und einer Vielzahl von Eingabe-Ausgabe-Verarbei-
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tungseinrichtungen verwendet werden. Die Speichersteuereinrichtung
gemäaa Fig. 2a, 2b un 2d ist zum Beispiel mit einem einzigen Arbeitsspeicher und drei Verarbeitungseinrichtungen
verbunden, bei denen es sich um Datenverarbeitungaeinrichtungen oder um Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungseinrichtungen
handeln kann. Diese, auch Zentraleinheiten genannten Verarbeitungseinrichtungen sind als Verarbeitungseinrichtung A,
Verarbeitungseinrichtung B und Verarbeitungseinrichtung M bezeichnet. Eine Verarbeitungseinrichtung wird generell als
Verarbeitungseinrichtung (i) bezeichnet. Die jeweiligen Daten und Steuersignale, die von diesen Verarbeitungseinrichtungen
ausgesendet oder empfangen werden, sind mit einem entsprechend nachgestellten Buchstaben A, B oder M und im allgemeinen
mit dem nachgestellten Buchstaben (i) bezeichnet. Diejenigen Teile der Speichersteuereinrichtung, die Daten von den Verarbeitungseinrichtungen
her aufnehmen und Daten zu den Verarbei-'tungseinrichtungen hin abgeben, sind generell als "Tore" bezeichnet.
Das Hauptsteuerelement der Speichersteuereinrichtung stellt eine Steuerlogik 101 dar. Die Steuerlogik 101 steuert die
gesamte Operation der Speichersteuereinrichtung 20, ferner gibt sie extern e Steuersignale zur Steuerung der Übertragung
von Datenworten zwischen den Verarbeitungseinrichtungen und dem Irbeitsspeioher ab, und schliesslich gibt sie interne
Steuersignale (denen jeweils das Zeichen C vorangestellt ist)
über Leitungen 102 ab, und zwar auf die Gewährung eines Speicherzugriffs auf Anforderungen durch die Verarbeitungseinrichtung hin. Die Steuerlogik 102 spricht im besonderen
auf Zeiehenadreesensignale an, die von einer Verarbeitungseinrichtung geliefert werden, welcher ein Zugriff zu dem
Arbeitsspeicher ermöglicht ist. Daaifc erfolgt eine Steuerung
der übertragung eines Zeichens zwischen der anfordernden Verarbeitungseinrichtung
und dem Zeichenteil einerdurch diese Signale bezeichneten Arbeitsspeicherzelle.
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Eine Eingangs-Datenwortversehiebeeinrichtung 105 bewirkt
eine Auswahl des in Frage kommenden Zeichens, das in den
Arbeitsspeicher 12 während einer Arbeitsspeicher-Schreiboperation
einzugeben ist. Die Eingangs-Verschiebeeinrichtung 105 spricht insbesondere auf Steuersignale an, die von der
Steuerlogik 101 abgegeben werden, um die Übertragung des die niedrigste Wertigkeit besitzenden Zeichens in dem Datenwort
zu bewirken, das von der anfordernden Verarbeitungseinrichtung
an den entsprechenden Teil der adressierten Arbeitsspeicherzelle abgegeben worden ist. Diese Arbeitaspeicher-Zelle ist
dabei durch die Zeichenadressensignale bezeichnet bzw. angegeben,
die von der betreffenden Verarbeitungseinrichtung geliefert
worden sind.
Eine Ausgangs-Datenwortverschiebeeinrichtung 106 dient dazu,
das aus dem Arbeitsspeicher 12 -.während einer Arbeitsspeicher-Leseoperation
herausgeführte Zeichen zu einer Verarbeitungseinrichtung hin zu übertragen. Die Ausgangs-Verschiebeeinrichtung
106 spricht dabei insbesondere auf Steuersignale an, die von der Steuerlogik 101 abgegeben werden,
um die Übertragung des aus der adressierten Arbeitsspeicherzelle herausgeführten und durch die Zeichenadresaensignale
dargestellten Zeichen zu bewirken. Die betreffenden Zeichenadressensignale sind dabei von der anfordernden Verarbeitungseinrichtung an die die niedrigste Wertigkeit besitzende Zeichenposition
in dem zu der betreffenden Verarbeitungseinrichtung hin übertragenen Datenwort abgegeben worden.
Die Speichersteuereinrichtung 20 enthält ferner noch Unterstützungselemente.
So nehmen Anforderungszellen uni eine Abtastlogik 110 Verarbeitungsanforderungen für einen Zugriff
zu dem Arbeitsspeicher 12 auf, wie dies durch die Signale QEEQ-(i) dargestellt ist. Die betreffende Logik nimmt diese
Anforderungen nacheinander entsprechend den den Verarbeitungseinrichtungen zugeordneten beatimtten Prioritäten auf uad
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gibt für jede Verarbeitungseinrichtung, deren Anforderung gewährt worden ist, ein entsprechendes Signal SEL-(i) an
die Steuerlogik 101 ab. Ein Befehlsleitungs-Schalter 112
steuert die Übertragung eines ausgewählten Speichersteuerbefehls, wie er durch die Signale CMD-(i)0-3 dargestellt
ist, von der betreffenden Leitung, an der der betreffende Befehl von einer Verarbeitungseinrichtung abgegeben worden
ist, zu einem Befehlsregister 114 hin. Der Schalter 112
wird durch ein Steuersignal übertragungsfähig gemacht, das einer bestimmten Verarbeitungseinrichtung entspricht, der
ein Zugriff zu dem Arbeitsspeicher ermöglicht ist, um den
W Speichersteuerbefehl auszuwählen, der von der betreffenden
Verarbeitungseinrichtung an eine entsprechende Befehlsleitung abgegeben worden ist. Der durch den Schalter 112 ausgewählte
in Präge kommende Befehl wird dem Befehlsregister 114
in Form der Signale CSO-3 zugeführt. Das Befehlsregister hält jeden Speichersteuerbefehl während der Zeitspanne fest,
die für die Speichersteuereinrichtung zur Ausführung eines derartigen Befehls erforderlich ist. Ein Speichersteuerbefehl
kennzeichnet dabei den Typ der von der Speichersteuereinrichtung auszuführenden Operation für die erkannte ■Verarbeitungseinrichtung. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung werden
lediglich zwei dieser Befehle beschrieben: Der Arbeitsspeicher-
k Lesebefehl und der Arbeitsspeicher-Schreibbefehl. Der Arbeitsspeicher-Lesebefehl
dient dazu, die Speichersteuereinrichtung derart zu steuern, dass aus dem Arbeitsspeicher eine Information
herausgeführt und zu der Verarbeitungseinrichtung hin übertragen wird. Der Arbeitsspeicher-Schreibbefehl dient dazu,
die Speiohersteuereinrichtung derart zu steuern, dass sie eine Information von der Verarbeitungseinrichtung aufnimmt
und diese in den Arbeitsspeicher einführt. Das Befehlsregister
114 gibt die Signale CRO-3» welche den in diesem Register
gespeicherten Befehl angeben, an die Steuerlogik 101 ab.
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Der Adresaenleitunga-Schalter 120 steuert die Übertragung
einer ausgewählten Arbeitsspeicheradresse, die durch die Signale A(i)0-17 dargestellt ist, von der leitung, an die
die betreffende Adresse von einer Verarbeitungseinrichtung abgegeben worden ist, zum Teil zu dem Arbeitsspeicher 12 hin
und zum Teil zu einem AR-Register 122 hin. Der Schalter wird durch ein Steuersignal übertragungsfähig gemacht, das
einer Verarbeitungseinrichtung entspricht, die Zugriff zu dem Arbeitsspeicher hat, um die Arbeitsspeicheradresse auszuwählen,
die durch eine derartige Yerarbeitungseinrichtung an eine entsprechende Adressenleitung abgegeben worden ist.
Der Schalter 120 überträgt die Bits 0-2 und 17, nämlich die Signale ACO-2,17 der ausgewählten Adresse, zu dem AR-Register
122 hin. Das AR-Register 122 speichert eine Darstellung der Bits 0-2 und 17 der ausgewählten Adresse während
der Operation der für die entsprechende Verarbeitungseinrichtung
bereitgestellten Speichersteuereinrichtung. Bas AR-Register 122 gibt Signale ARO-2,17, welche die in dem betreffenden Register
gespeicherten Adressenbits darstellen, an einen Zonen-Decoder 124 und an die Steuerlogik 0101 ab. Der Zonen-Decoder
124 gibt auf die somit empfangenen vier Adressensignale hin ein oder mehrere Zonen-Signale von acht Zonen-Signalen ZCO-7
an den Arbeitsspeicher ab, um die Einspeioherung des in Präge
kommenden Datenzeichens oder Datenwortes in diesen Arbeitsspeicher zu bewirken, welches durch eine durch den Schalter
120 ausgewählte Adresse dargestellt ist.
Ein Bingangs-Datenleitungsschalter 130 steuert die Übertragung
eines ausgewählten Datenworts, das durch die Signale D(i)0-17 dargestellt ist, von der Leitung, an die das betreffende
Datenwort von einer Verarbeitungseinrichtung abgegeben worden ist, zu der Eingangs-Datenverschiebeeinrichtung
105 hin. Der Schalter 130 wird durch ein Steuersignal übertragungafähig
gemacht, das derjenigen Verarbeitungseinrichtung entspricht, die einen Zugriff zu dem Arbeitsspeicher hat,
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wenn die betreffende Verarbeitungseinrichtung eine Arbeitsspeicher-Schreiboperation
anfordert, um das an die entsprechende Datenleitung durch eine derartige Verarbeitungseinrichtung
abgegebene Datenwort auszuwählen. Das betreffende, durch den Schalter 130 ausgewählte Datenwort wird in Form der Signale
DIO-17 an die Eingangs-Datenwortverschiebeeinrichtung 105
abgegeben. Die Signale DCO-17, die im Stande sind, ein vollständiges
Datenwort darzustellen, die jedoch lediglich die notwendige Information tragen, die von der Zeichenadresse CY der
ausgewählten Adresse benötigt wird, werden von der Verschiebeeinrichtung
105 zu dem Arbeitsspeicher 12 hin übertragen.
Ein Ausgangs-Datenleitungsschalter 134 steuert die Übertragung
eines ausgewählten Datenwortes zweier benachbarter Datenworte, die von dem Arbeitsspeicher 12 in Form der Signale COO-35
an die ^usgangs-Datenwortverschiebeeinrichtung 106 abgegeben
•worden sind. Der Schalter 134 wird durch ein Steuersignal übertragungsfähig gemacht, das dem Bit 17 der ausgewiilten
Adresse entspricht. Dadurch wird entweder das ungerade adressierte Datenwort oder das gerade adressierte Datenwort
aus dem Speicher während einer Leseoperation herausgeführt.
Das durch den Schalter 134 ausgewählte entsprechende Datenwort wird in form der Signale CDO-17 an die Ausgangs-Datenwortverschiebeeinrichtung
106 abgegeben. Die Signale DOO-17, h die im Stande sind, ein vollständiges Datenwort darzustellen,
die aber hier lediglich die notwendige Information tragen, die von der Zeichenadresse OY der ausgewählten Adresse benötigt
wird, werden von der Verschiebeeinrichtung 106 zu den Verarbeitungseinrichtungen hin übertragen.
Die Bedeutung der verschiedenen, zwischen der Speichersteuereinriohtung
20 und den Verarbeitungsreinriclitungen sowie
dem Arbeitsspeicher übertragenen Steuersignale wird nachstehend noch näher erläutert werden. Eine Vielzahl von Steuersignalen
QEEQ-(i), QMDP-(i), QMAV-(i) und QMDT-(i) wird
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zwischen der Speichersteuereinrichtung 20 und einer entsprechenden
Verarbeitungseinrichtung (i) dargestellt, um die verschiedenen Phasen der jeweiligen tibertragungsoperation
zwischen der Speichersteuereinrichtung und der Verarbeitungseinrichtung (i) anzuzeigen. Das Signal QREQ-(i), das von
der Verarbeitungseinrichtung (i) zu der Speichersteuereinrichtung 20 hin übertragen wird, stellt eine Anforderung
durch die Verarbeitungseinrichtung (i) dar, und zwar dahingehend, dass ein Zugriff zu dem Arbeitsspeicher 12 erwünscht
ist. Das Signal QMDP-(i), das von der Verarbeitungseinrichtung (i) zu der Speichersteuereinrichtung 20 hin übertragen
wird, gibt an, dass entweder ein Datenwort von der Verarbeitungseinrichtung (i) an die Datenleitung D(i)0-17 während
einer Arbeitsspeicher-Schreiboperation abgegeben worden ist, oder dass die Verarbeitungseinrichtung (i) ein Datenwort
von der Datenleitung DOO-17 während einer Arbeitsspeicher-Leseoperation
aufgenommen hat. Das Signal QMAV-(i), das von der Speichersteuereinrichtung 20 der Verarbeitungseinrichtung
(i) zugeführt wird, bzw. zugeführt worden ist, gibt an, dass der Speichersteuereinriohtung die Anforderung der Verarbeitungseinrichtung (i) gewährt hat und dass die damit verbundene
Arbeitsspeicheradresse, die von der Verarbeitungseinrichtung (i) abgegeben worden ist, aufgenommen worden ist.
Dadurch wird die Verarbeitungseinrichtung (i) freigegeben, um eine neue Adresse für ihre nächste Arbeitsspeioher-Zugriffsanforderung
aufzubereiten bzw«, fertigzustellen. Das Signal
QSSDT-Ci), das von der Speichersteuereinrichtung 20 an die Verarbeitungseinrichtung (i) abgegeben wird, gibt an9 dass
entweder der Arbeitsspeicher 12 ein Datenwort aufgenommen hat, das von der Verarbeitungseinrichtung (i) während einer
Arbeitsspeicher-Schreiboperation abgegeben worden ist, oder aber dass ein Datenwort von dem Arbeitsspeicher 12 an die
Datenleitung DOO-17 während einer Arbeitsspeicher-Leseoperation abgegeben worden ist.
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Eine Vielzahl von Steuersignalen QRD, QWR, QLDU, QLDL, QDA,
QEOC und Ζ0Ό-7 wird zwischen der Speichersteuereinrichtung
20 und dem Arbeitsspeicher 12 übertragen, um unterschiedliche Phasen der jeweiligen tJbertragungsoperation zwischen der
Speichersteuereinrichtung und dem Arbeitsspeicher anzuzeigen. Das Signal QRD, das, von der Speichersteuereinrichtung 20 zu
dem Arbeitsspeicher 12 hin übertragen wird, steuert den Arbeitsspeicher, um eine Leseoperation auszulösen. Auf die Leseoperation
hin stellt der Arbeitsspeicher zwei benachbarte Datenworte bereit und gibt sie als Signale 000-35 an die Speichersteuereinrichtung
ab. Eines dieser beiden Datenworte wird dabei aus der geradzahligen adressierten Arbeitsspeicherzelle herausgeführt,
die durch die Bits 3-16 der abgegebenen Adresse dargestellt ist, welche als Signale AC3-16 auftreten, während
das andere Datenwort aus der nächsthöheren ungeradzahligen adressierten Arbeitsspeicherzelle herausgeführt wird. Das
Signal QWR, das von der Speichersteuereinrichtung 20 an den Arbeitsspeicher 12 abgegeben wird, steuert den Arbeitsspeicher
zur Auslösung einer Schreiboperation. Auf die Schreiboperation hin ist der Arbeitsspeicher im Stande, irgendeinen
Teil zweier benachbarter Datenworte zu ändern, und zwar entweder die geradzahlige adressierte Arbeitsspeicherzelle, die
durch die Bits 3 bis 16 der abgegebenen Adresse bezeichnet ist, oder die nächsthöhere ungeradzahlige adressierte Arbeitsspeieherzelle.
Das Signal QLDÜ, das von der Speichersteuereinrichtung 20 an den Arbeitsspeicher 12 abgegeben worden ist,
gibt an, dass während einer Schreiboperation die obere oder geradzahlige adressierte Zelle, die durch die Bits 3 bis 16
der betreffenden Adresse bezeichnet ist, diejenige Zelle ist, deren Inhalt zu ändern ist. Das Signal QLDL, das von der
Speichersteuereinrichtung 20 an den Arbeitsspeicher 12 abgegeben wird, gibt während einer Schreiboperation an, dass die
untere oder ungeradzahlige adressierte Zelle unmittelbar oberhalb der durch die Bits 3 bis 16 der betreffenden Adresse
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bezeichneten geradzahligen adressierten Zelle diejenige Zelle ist, deren Inhalt zu ändern ist.
Das Signal QDA, das von dem Arbeitsspeicher 12 an die Speichersteuereinrichtung 20 übertragen wird, gibt an,
dass entweder der Arbeitsspeicher ein Datenwort von der Datenleitung DÖO-17 während einer Arbeitsspeicher-Schreiboperation
aufgenommen hat oder aber dass ein Datenwort von dem Arbeitsspeicher an die Datenleitung COO-35 während
einer Arbeitsspeicher-Leseoperation abgegeben worden ist. Das Signal QEOC, das von dem Arbeitsspeicher 12 an die
Speichersteuereinrichtung 20 abgegeben wird, gibt an, dass die von dem Arbeitsspeicher angeforderte Operation
beendet worden ist und dass die Speiohersteuereinrichtung nunmehr einen Zugriff zu einer weiteren Verarbeitungseinrichtung
auslösen kann.
Die Signale ZCO-7, die von der Speichersteuereinrichtung
an den Arbeitsspeicher 12 abgegeben werden, geben an, dass während einer Arbeitsspeicher-Schreiboperation die in 3?rage
kommenden Zeichenteile der adressierten Arbeitsspeicherzelle zu ändern sind. Die Bedeutung jeder dieser acht Signale
ist in der nachstehenden Täslle aufgeführt.
Zonen-Steuersignal Steuerung der Änderung
von Arbeitsspeicher-Bits
ZOO 0-5
Z01 6-8
Z02 9-11
ZC3 12-17
ZC4 18-23
ZC5 24-26
Z06 27-29
Z07 30-35
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Damit steuern die Signale ZC0-Z03 die Änderung ausgewählter
Teile der geradzahligen adressierten Zelle, zu der ein Zugriff "bei einer Schreiboperation vorhanden ist. Die Signale ZC4-ZC7
steuern hingegen die Änderung ausgewählter Teile der entsprechenden ungeradzahligen adressierten Zelle, zu der
während derselben Schreiboperation ein Zugriff besteht.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Erfindung durch eine Erläuterung der Arbeitsweise der Speichersteuereinriehtung
während ihrer Steuerung einer Arbeitsspeicher-Leseoperation und einer Arbeitsspeicher-Schreiboperation näher betrachtet.
Eine Arbeitsspeicher-Leseoperation wird von einer Verarbeitungseinriehtung
bzw. Zentraleinheit dadurch angefordert, dass diese ein Anforderungssignal, nämlich einen eine Arbeitsspeicher-Leseoperation
festlegenden bzw. darstellenden Befehl, und eine Adresse abgibt. In diesem Zusammenhang sei zum Beispiel
angenommen, dass die Verarbeitungseinrichtung B eine Leseoperation anfordert und dabei das Anforderungssignal QEEQ-B
und den Adressensignalaatz ABO-17 abgibt. Das Anforderungssignal QEEQ-B stellt dabei den Befehlssignalsatz CMD-BO-3
dar, der eine Arbeitsspeicher-Leseoperation kennzeichnet. Es sei ferner im Zusammenhang mit dem betreffenden Beispiel
angenommen, dass in dem Adressensignalsatz der Wortadressenteil WT die Adresse der Arbeitsapeicherzelle 3200 darstellt
und dass der Zeiohenadressenteil CT den 6-Bit-Zeichenteil
höchster Wertigkeit der adressierten Zelle kennzeichnet. Demgemäss geben die Bits 0 bis 2 der betreffenden Adresse
den Code 100 (Pig. 3) an. Somit gibt der CT-Teil in Verbindung
mit dem WY-Teil an, dass das 6-Bit-Zeichen 0 der Zelle 3200 derjenige Wortteil ist, der herauszuführen und
zu der Verarbeitungseinriehtung B hin zu übertragen ist.
Die Abtastlogik 110 nimmt die Anforderung der Verarbeitungs-
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einrichtung B auf und kommt der betreffenden Anforderung nach., wenn der Arbeitsspeicher zu diesem Zeitpunkt nicht
belegt ist. Wenn der Arbeitsspeicher jedoch belegt ist, wird
die betreffende Anforderung zurückgestellt, und zwar solange, bis der Arbeitsspeicher frei wird. Daraufhin kommt die Abtastlogik
110 einer der anstehenden Anforderungen iBDh, und zwar
entsprechend einem bestimmten Prioritätsplan. Wenn die Abtast= logik 110 die Anforderung der Verarbeitungseinrichtung B
bedient bzw. dieser Anforderung nachkommt, indem sie auf die Aufnahme des Anforderungssignals QREQ-B hin anspricht, überträgt
sie das Signal SEL-B zu der Steuerlogik 101 hin, um anzuzeigen, dass der Anforderung durch die Verarbeitungseinrichtung
B nachgekommen worden ist, das3 nunmehr weitere, von der Verarbeitungseinrichtung B übertragene Steuersignale
erkannt werden müssen und dass die Speichersteuereinrichtung vorbereitet werden muss, um ein Datenwort zwischen der Verarbeitungseinrichtung
B und dem Arbeitsspeicher zu übertragen.
Auf das Auftreten des Signals SEL-B hin veranlasst die Steuerlogik
101 die Speichersteuereinrichtung 20, den von der Verarbeitungseinrichtung B abgegebenen Befehl und die von dieser
Verarbeitungseinrichtung abgegebene Adresse aufzunehmen. Die Steuerlogik 101 erzeugt die Steuersignale 0σϋΠ)-Β0-3/080~3ϊ
CQCE und CABO-IT/ACO-I?. Das Signal CCMD-BO-3/CSO-3 gibt
den Befehlsleitungs-Schalter 112 frei, der damit den von der Verarbeitungseinrichtung B abgegebenen Befehl in Form der
Signale CMD-BO-3 überträgt. Dieser Befehl wird dem Befehlsregister
114 als Ausgangssigaale CSO-3 des Schalters 12 zugeführt. Das Signal CQCR gibt das Befehlsregister 114 freia
um die neuen Befehlssignale CSO-3 für die Speicherung währead
der folgenden Leaeoperation aufzunehmen. Die Signale CR0=-3s
die für den Lesebefehlinhalt des Befehlsregisters 114 kennzeichnend
sind, werden an die Steuerlogik 101 abgegeben.
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Das Signal ÖABO-17 (ACO-17) gibt den Adressenleitungs-Sehalter
120 frei, wodurch über diesen Schalter die von der Verarbeitungseinrichtung B abgegebene Adresse in Form der Signale
ABO-17 übertragen wird. Die Bits 3 bis 16 des WY-Teiles dieser
Adresse werden direkt an den Arbeitsspeicher 12 abgegeben, und zwar über den Schalter 120 in Form der Signale AC3-16. Die
Bits 0 bis 2 und 1.7 der Adresse werden an das AR-Register 122 in Form der Ausgangssignale AÖO-2, 17 des Schalters 120 abgegeben.
Das AR-Register nimmt daraufhin sowohl den Zeichenadressenteil der abgegebenen Adresse als auch das Bit 17 des Wortadressenteiles
auf, und speichert diesen Adressenteil und das Bit. Die Signale ARO-2,17, die kennzeichnend sind für
den Inhalt des AR-Registers 122, werden an die Steuerlogik
101 und an den Zonen-Decoder 124 abgegeben. Bei der gerade vorliegenden leseoperation werden die von dem Decoder 124
abgegebenen nachfolgenden Ausgangssignale nicht verwendet.
Die Steuerlogik 101 überträgt nunmehr das Steuersignal QMAV-B zu der Verarbeitungseinrichtung B hin. Das Signal QMAV-B
zeigt der Verarbeitungseinrichtung B an, dass deren Anforderung nachgekommen worden ist und dass sie den Empfang der angeforderten
Information von dem Arbeitsspeicher her vorbereiten sollte. Darüber hinaus dient das Signal QMAV-B noch dazu,
der Verarbeitungseinrichtung B anzuzeigen, dass die dabei abgegebene Adresse von der Speichersteuereinrichtung 20 aufgenommen
worden ist, so dass die Verarbeitungseinrichtung mit der Vorbereitung einer neuen Adresse für eine nächste Anforderung
einer Verbindung zu dem Arbeitsspeicher hin beginnen kann.
Auf die Befehlssignale ORO-3 hin, die eine Arbeitsspeicherleseoperation
kennzeichnen, gibt die Steuerlogik 101 das Steuersignal QRD an den Arbeitsspeicher 12 ab, um die geforderte
Leseoperation einzuleiten. Auf das damit ebenfalls
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erfolgende Ansprechen auf die Signale CRO-3 und AR17, von
denen das zuletzt genannte Signal das Bit niedrigster Wertigkeit der Adresse angibt, das in diesem Beispiel ein Binärzeiehen
0 ist, da die Zellen-Adresse eine gerade Zahl ist, erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal 0000-17/01)0-17.
Das Signal 0000-17/0DO-17 gibt den Ausgangsleitungs-Schalter
134 frei, der damit das aus der geradzahligen adressierten Speieherzelle herausgeführte Datenwort während der nachfolgenden
leseoperation überträgt und an die Speichersteuereinrichtung
20 als Signale 000-17 atg.bt. Dieses ausgewählte Datenwort
wird an die Ausgangsdatenwortverschiebeeinrichtung 106 in Form der Signale 0D0-17 des Schalters 134 abgegeben.
Auf das gleichzeitig damit erfolgende Ansprechen auf die Signale 0R0-3 und ARO-2, von denen die zuletzt erwähnten
Signale in diesem Pail das 6-Bit-Zeichen 0 der adressierten
Zelle bezeichnen, erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal C0D0-5/D012-17. Das Signal OODO-5/DO12-17 ermöglicht der Ausgangsdatenwort-Verschiebeeinrichtung
106, das von dem Arbeitsspeicher her aufgenommene 6-Bit-Zeichen 0, das sind die Bits
0D0-5, in die 6-Bit-Zeichenposition niedrigster Wertigkeit,
das sind die Bits D012-17» in dem zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung
hin übertragenen Datenwort zu verschieben. Darüber hinaus führt das Signal OCDO-5/DO12-17 Binärzeichen
0 in den Bits DOO-11, die zu der ■Verarbeitungseinrichtung
hin übertragen werden. Dieses Leseoperations-Beispiel
ist im oberen Teil der Figur 4 dargestellt.
Auf das QHD-Signal hin beginnt der Arbeitsspeicher 12 eine
Leseoperation. Der Arbeitsspeicher 12 verwendet den Wortadreasenteil,
der durch die Signale A03-16 dargestellt ist,
dazu, das: entsprechende geradzahlige adressierte Datenwort und das in der nächsthöheren ungeradzahligen adressierten
Zelle enthaltene Datenwort herauszuführen. Bei dem vorliegenden
Beispiel stellt der Arbeitsspeicher die Datenworte
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in den Zellen 3200 und 3201 wieder bereit. Die wiederbereitgeatellten
bzw. wiedergewonnenen Datenworte werden zu dem Auagangadatenleitunga-Schalter 134 hin übertragen, wobei
das geradzahlige adressierte Wort durch die Signale 000-17 und daa ungesdzahlige adresaierte Wort durch die Signale
C018-35 dargestellt ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Arbeitsspeicher
12 die wiedergewonnenen Datenworte zu der Speichersteuereinrichtung 20 hin überträgt, überträgt er
zu dieser Speichereteuereinrichtung 20 auch das Steuersignal
QDA. Dieses Steuersignal QDA zeigt an, dass das angeforderte Datenwort nunmehr auf der Datenleitung COO-35
zur Verfügung steht.
Der durch das Steuersignal CCO0-17/CD0-17 übertragungafähig
gemachte Ausgangsdatenleitungs-Sehätter 134 überträgt das
aus der Zelle 3200 herausgeführte Datenwort. Dieaee Daten-'wort
wird zu der Auagangsdatenwortverachiebeeinrichtung 106 in Form der Signale CDO-17 hin übertragen.
Die durch daa Steueraignal OCDO-5/DO12-1 freigegebene Ausgangsdatenwortverschiebeeinrichtung
106 verschiebt das 6-Bit-Zeichen 0 in dem von dem Arbeitsspeicher aufgenommenen Datenwort,
daa sind die Bits ODO-5, in die 6-Bit-Zeiehenposition
niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits D012-17, innerhalb des nunmehr der Yerarbeitungseinriohtung B zugeführten Datenworta.
Darüber hinaus führt das Signal OODO-5/DO12-17 Binärzeichen
1 in den Bits D08-11. Demgemäsa wird das in Frage kommende Zeichen, das τοπ dem Arbeitsspeicher her angefordert
iat, zu der Verarbeitungseinrichtung B in der Zeichenpoaition
niedrigster Wertigkeit der 18 Signalbita DOO-17
übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt gibt die Steuerlogik 101 auf die Aufnahme
des QDA-Signala hin das Signal QIfDT-B an die Verarbeitungaeinrichtung
B ab, um der betreffenden Verarbeitungeeinrichtung
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anzuzeigen, dass die von dieser angeforderte Information nun-=
mehr auf der Datenleitung DOO-17 zur Verfügung steht.
Auf das QMDT-B-Signal hin nimmt die Verarbeitungseinrichtung B
das angeforderte Zeichen von der Datenleitung DOO-17 auf. Die Verarbeitungseinrichtung B überträgt dann das Signal QMDP-B
zu der Speichersteuereinrichtung 20 um anzuzeigen, dass sie die Information auf der Datenleitung DOO-17 aufgenommen
hat und dass ihrer Anforderung nachgekommen worden ist.
Der Arbeitsspeicher 12 überträgt eine bestimmte Zeitspanne nach Abgabe des wiederbereitgestellten Detenworts an die
Speichersteuereinrichtung 20 zu dieser das QEOC-Signal hin. Das QEOC-Signal zeigt der Speichersteuereinrichtung an, dass
der Arbeitsspeicher die Leseoperation beendet hat und dass
die Speichersteuereinrichtung nunmehr einen Zugriff zu einer weiteren Verarbeitungseinrichtung auslösen kann.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Erfindung im Hinblick auf andere Aften von Adressen näher erläutert, die von einer
eine Leseoperation anfordernden Verarbeitungseinrichtung abgegeben werden. Wenn die anfordernde Verarb.eitungseinrichtung
eine Information aus einer ungeradzahligen Adressierten Zelle benötigt, wie zum Beispiel aus der Zelle 3201, ist das Signal
AR17 ein Binärzeichen 1. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik
101 daä Steuersignal CC018-35/CD0-17. Dieses Steuersignal
ermöglicht dem Ausgangsdatenleitungs-Schalter 134, das Datenwort zu übertragen, das von der ungeradzahligen Adressierten
Speicherzelle bereitgestellt worden ist, und zwar .: während der nachfolgenden Leseoperation, und dieses Datenwort an die
Speichersteuereinrichtung 2Ö in Form der Signale 0018-35
abzugeben. Dieses ausgewählte Datenwort wird dann an die Ausgangsdatenwortverachiebeeinrichtung 106 in Form der
Signale CDO-17 des Schalters 134 abgegeben.
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Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung das 6-Bit-Zeichen
der adressierten Zelle benötigt, gibt sie eine Zeichenadresse von 101 gemäss Fig. 3 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik
101 das Steuersignal CCD6-11/D012-17. Dieses Steuersignal
ermöglicht der Ausgangsdatenwortverseh.iebeeinrich.tung 106,
dassvon dem Arbeitsspeicher her aufgenommene 6-Bit-Zeichen 1,
das sind die Bits 0D6-11, in die 6-Bit-Zeiohenposition niedrigster
Wertigkeit, das sind die Bits DO12-17, in dem Datenwort
zu verschieben, das zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung
hin übertragen wird. Demgemäss führt das Signal CCD6-11
/D012-17 Binärzeichen 0 in den Bits DOO-11, die zu der
Verarbeitungseinrichtung hin übertragen werden.
Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung das 6-Bit-Zeichen 2 der adressierten Zelle benötigt, gibt sie eine Zeichenadresse
von 110 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal CCD12-17/D012-17. Dieses Steuersignal ermöglicht
der Ausgangsdatenwortverschiebeeinrichtung 106, das von dem Arbeitsspeicher her aufgenommene 6-Bit-Zeichen 2, das
sind die Bits CD12-17, in die 6-Bit-Zeichenposition niedrigster
Wertigkeit, das sind die Bits D012-17, des zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung hin übertragenen Datenwortes zu übertragen.
Darüber hinaus führt das Signal CCD12-17/D012-17
Binärzeichen 0 in den Bits DOO-11, die zu der Verarbeitungseinrichtung
hin übertragen werden.
Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung das 9-Bit-Zeichen 0 der adressierten Zelle benötigt, gibt sie eine Zeichenadresse
von 010 gemäss Fig. 3 ab. Demgemäss erzeugt die Steualogik 101 das Steuersignal C0D0-8/D09-17. Dieses Steuersignal
ermöglicht der Ausgangsdatenwortverschiebeeinriehtung
106, das von dem Arbeitsspeicher her aufgenommene 9-Bit-Zeichen 0, das sind die Bits ODO-8, in die 9-Bit-Zeichenposition niedrigster
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Wertigkeit, das sind die Bits D09-17, in dem der anfordernden
Verarbeitungseinrichtung übertragenen Datenwort zu verschieben. Im übrigen führt das Signal 0CD0-8/D09-17 Binärzeichen O
in den Bits DOO-8, die der Verarbeitungseinrichtung zugeführt werden.
Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung das 9-Bit-Zeichen der adressierten Zelle benötigt, gibt sie eine Zeichenadresse
von 011 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik 101 die Steuersignale OCD9-11/DO9-11 und C0D12-17/D012-17. Diese beiden
Steuersignale ermöglichen der Ausgangsdatenwortverschiebeeinrichtung 106, das von dem Arbeitsspeicher her aufgenommene
9-Bit-Zeiehen 1, das sind die Bits CD9-17, in die 9-Bit-Zeichenposition
niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits D09-17, des zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung hin übertragenen
Datenworts zu verschieben. Darüber hinaus führen diese beiden
Steuersignale Binärzeichen 0 in den Bits DOO-8, die zu der
Verarbeitungseinrichtung hin übertragen werden.
Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung das vollständige Datenwort in der adressierten Zelle benötigt, gibt sie eine
Zeichenadresse von 000 gemäss Fig. 3 ab. Damit erzeugt die Steuerlogik 101 die Steuersignale 0CD0-8/D00-8, COD9-11/DO9-11
und CCD12-17/D012-17. Diese drei Steuersignale ermöglichen der
Ausgangsdätenwortverschiebeeinrichtung 106, das gesamte aus
dem Arbeitsspeicher aufgenommene Wort, das sind die Bits ODO-17,
zu der anfordernden Verarbeitungseinrichtung hin als Bits DOO-17
zu übertragen.
Eine Arbeitsspeicher-Sohreiboperation wird durch eine Verarbeitungseinriohtung
dadurch angefordert, dass diese ein Anforderungssignal, einen eine Arbeitsspeicher-Schreiboperation kennzeichnenden
Befehl, eine Adresse und ein Datenwort abgibt,
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welches eine Information zur Speicherung umfasst. In diesem Zusammenhang sei zum Beispiel angenommen, dass die Verarbeitungseinrichtung
B eine Schreiboperation anfordert, und demgemäss das Anforderungssignal QBEQ-B, den Befehlssignalsatz
0!O)-B0-3» der eine Arbeitsspeicher-Schreiboperation
kennzeichnet, den Adressensignalsatz ABO-17 und den Datenwortsignalsatz
DBO-17 abgibt. Ferner sei im Rahmen dieses
Beispiels angenommen, dass in dem Adressensignalsatz der Wortadressenteil WY die Adresse der Arbeitsspeicherzelle 3200
darstellt und dass der Zeichenadressenteil CT den 6-Bit-Zeichenteil
höchster Wertigkeit der adressierten Zelle darstellt. Demgemäss stellen die Bits 0 bis 2 der Adresse den Code 100
gemäss Jig. 3 dar. Somit zeigt der GY-Teil in Verbindung
mit dem WY-Teil an, dass ein durch die anfordernde Verarbeitungseinrichtung
abgegebenes 6-Bit-Zeichen in den entsprechenden Teil des 6-Bit-Zeichens 0 der Zelle 3200 eingefügt werden
muss.
Die Abtjtstlogik 110 nimmt die Anforderung von der Verarbeitungseinrichtung
B her auf und kommt der betreffenden Anforderung nach, wenn der Arbeitsspeicher zu diesem Zeitpunkt
nicht belegt ist. Wenn der Arbeitsspeicher jedoch belegt ist, wird die Anforderung solange zurückgestellt, bis der Arbeitsspeicher
wieder frei ist. Daraufhin kommt die Abtastlogik einer der vorhandenen Anforderungen nach, und zwar entsprechend
einem bestimmten Prioritäteplan. Wenn die Abtastlogik 110
der Anforderung der Verarbeitungeeinrielitung B nachkommt
und auf die Aufnahme des Anforderungssignals QHEQ-B hin anspricht,
gibt sie das Signal SEL-B an die Steuerlogik 101 ab. Daduroh wird dieser Steuerlogik 101 angezeigt, dass der Anforderung
der Verarbeitungseinriohtung B nachgekommen ist, dass weitere von der Verarbeitungeeinrichtung B übertragene
Steuersignale nunmehr erkannt werden müssen und dass die
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Speichersteuereinrichtung für die Übertragung eines Datenwortes zwischen der Verarbeitungseinrichtung B und dem
Arbeitsspeicher vorbereitet werden muss.
Auf das Signal SEL-B hin veranlasst die Steuerlogik 101 die Speichersteuereinrichtung 20, den von der Verarbeitungseinrichtung abgegebenen Befehl und die von dieser Verarbeitungseinrichtung
abgegebene Adresse anzunehmen. Die Steuerlogik 101 erzeugt die Steuersignale CCMD-BO-3/CSO-3, CQCR
und CAB0-17/AC0-17. Das Signal CCMD-BO-3/CSO3 ermöglicht
dem Befehlsleitangs-Schalter 112, den Befehl zu übertragen„
der von der Verarbeitungseinrichtung B auf die Signale CMD-
hin
BO-3/ abgegeben wird. Dieser Befehl wild dem Befehlsregister 114 in Form der Ausgangssignale CSO-3 des Schalters 112 zugeführt. Das Signal CQCR ermöglicht dem Befehlsregister 114, die neuen Befehlssignale CSO-3 für die Speicherung während der nachfolgenden Schreiboperation aufzunehmen bzw. anzunehmen. Die Signale CRO-3» die kennzeichnend sind für den Schreibbefehlsinhalt des Befehlsregisters 114, werden der Steuerlogik 101 zugeführt. Das Signal OABO-17/AGO-17 ermöglicht dem Adressenleitungs-Schalter 120, die von der Verarbeitungseinrichtung B zugeführte Adresse auf die Signale ABO-17 hin zu übertragen. Die Bits 3-16 des WY-Teils dieser Adresse werden direkt dem Arbeitsspeicher 12 zugeführt, und zwar über den Schalter 120 in Form der Signale AC3-16. Die Bits 0 bis 2 und 17 der Adresse werden an das AR-Register 122 in Form der Ausgangssignale ACO-2S 17 des Schalters 120 abgegeben. Das AR-Register bewirkt daraufhin die Aufnahme und Speicherung des Zeichenadreseenteils der zugeführten Adresse und des Bits 17 des Wortadressenteils. Die Signale AR0-2917» die kennzeichnend sind für den Inhalt des AR-Registers 122 werden an die Steuerlogik 101 und an den Zonen-Decoder 124 abgegeben. Der Zonen-Decoder 124 spricht auf die Signale ARO-2,17 an und gibt ein
BO-3/ abgegeben wird. Dieser Befehl wild dem Befehlsregister 114 in Form der Ausgangssignale CSO-3 des Schalters 112 zugeführt. Das Signal CQCR ermöglicht dem Befehlsregister 114, die neuen Befehlssignale CSO-3 für die Speicherung während der nachfolgenden Schreiboperation aufzunehmen bzw. anzunehmen. Die Signale CRO-3» die kennzeichnend sind für den Schreibbefehlsinhalt des Befehlsregisters 114, werden der Steuerlogik 101 zugeführt. Das Signal OABO-17/AGO-17 ermöglicht dem Adressenleitungs-Schalter 120, die von der Verarbeitungseinrichtung B zugeführte Adresse auf die Signale ABO-17 hin zu übertragen. Die Bits 3-16 des WY-Teils dieser Adresse werden direkt dem Arbeitsspeicher 12 zugeführt, und zwar über den Schalter 120 in Form der Signale AC3-16. Die Bits 0 bis 2 und 17 der Adresse werden an das AR-Register 122 in Form der Ausgangssignale ACO-2S 17 des Schalters 120 abgegeben. Das AR-Register bewirkt daraufhin die Aufnahme und Speicherung des Zeichenadreseenteils der zugeführten Adresse und des Bits 17 des Wortadressenteils. Die Signale AR0-2917» die kennzeichnend sind für den Inhalt des AR-Registers 122 werden an die Steuerlogik 101 und an den Zonen-Decoder 124 abgegeben. Der Zonen-Decoder 124 spricht auf die Signale ARO-2,17 an und gibt ein
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Zonen-Steuersignal ZCO zur Steuerung der Änderung der Arbeitsspeicherzellenbits 0 bis 5 (siehe obige Tabelle) ab.
Diese Bits stellen den Teil des Zeichens 0 des geradzahligen adressierten Wortes dar, in den durch die Schreiboperation
eine Information eingegeben wird.
Die Steuerlogik 101. überträgt nunmehr das Steuersignal QMAV-B zu der Verarbeitungseinrichtung B hin. Das Signal QMAV-B
zeigt der Verarbeitungseinrichtung B an, dass ihrer Anforderung nachgekommen worden ist und dass sie die Übertragung der in
dem Arbeitsspeicher abzuspeichernden Information vorbereiten sollte. Darübeijhinaus dient das Signal QMAV-B dazu, der
Verarbeitungseinrichtung B !anzuzeigen, dass die abgegebene " Adresse von der Speichersteuereinrichtung 20 aufgenommen
worden ist, so dass die betreffende Verarbeitungseinrichtung nunmehr die Erzeugung einer neuen Adresse für die nächste
Anforderung einer Verbindung mit dem Arbeitsspeicher beginnen kann. Auf das Auftreten des QMAV-B-Signals hin gibt die Verarbeitungseinrichtung B das QMDP-B-Signal an die Speichersteuereinrichtung
20 ab. Dadurch wird der Speichersteuereinrichtung 20 angezeigt, dass nunmehr ein Datenwort auf der
Datenleitung DBO-17 zur Verfügung steht.
Auf die Aufnahme des QMAV-B-Signals hin und auf die Befehlssignale CRO-3 hin, die kennzeichnend sind für eine Arbeitsk
speicher-Schreiboperation, gibt die Steuerlogik 101 das
. Steuersignal QWR an den Arbeitsspeicher 12 ab, um die geforderte Schreiboperation auszulösen. Ferner erzeugt die
Steuerlogik das Steuersignal CDB0-17/DI0-17. Das Signal CDBO-17
/DIO-17 ermöglicht dem Eingangsdatenlei tungs-Schalter 130,
das von der Verarbeitungseinrichtung B abgegebene Datenwort
in Form der Signale DBO-17 zu übertragen. Dieses ausgewählte
Datenwort wird der Eingangsdatenwortverschiebeeinrichtung
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'105 als Ausgangssignale DIO-17 des SchaLters 130 zugeführt.
Die Steuerlogik gibt ferner auf das Auftreten der Signale ORO-3 und AR17 Mb, von denen das zuletzt genannte Signal
das Bit niedrigster Wertigkeit der Adresse bezeichnet, welches in diesem Fall ein Binärzeichen 0 ist, da die Zellenadresse
eine gerade Zahl ist, das QLDTJ-Signal an den Arbeitsspeicher
12 ab. Dadurch wird angezeigt, dass der Inhalt der oberen oder geradzahligen adressierten Zelle während
der nachfolgenden Schreiboperation zu ändern ist. Auf das Auftreten der Signale ORO-3 und ARO-2 hin, von denen
die zuletzt genannten Signale in diesem Fall das 6-Bit-Zeichen der adressierten Zelle angeben, erzeugt die Steuerlogik 101
das Steuersignal 0DI12-17/D00-5. Das Signal CDI12-17/DG0-5
ermöglicht der Eingangsdatenwortverschiebeeinrichtung 105» das Zeichen in der 6-Bit-Zeichenposition niedrigster Wertigkeit
des von der Terarbeitungseinrichtung empfangenen Datenwortes, das sind die Bits DI12-17, in die 6-Bit-Zeichenposition
0, das sind die Bits D00-5, in dem Datenwort zu verschieben, das zu dem Arbeitsspeicher hin übertragen wird. Die Bits DC6-17
spielen bei dieser Schreiboperation keine Rolle. Dieses Schreiboperation 3-Beispiel ist in dem unteren Teil der Fig. 4 angegeben.
Der Eingangsdatenleitungs-Schalter 130, der durch das Steuersignal
CDBO-17/DIO-17 freigegeben bzw. übertragungsfähig
gemacht wird, überträgt das von der Verarbeitungseinrichtung B abgegebene Datenwort. Dieses Datenwort wird der Eingangsdatenwortversohiebeeinrichtung
105 in Form der Signale DIO-17 zugeführt.
Die durch das Steuersignal CDI12-17/DOO-5 freigegebene Eingangsdatenwort
verschiebe einrichtung 105 verschiebt das Zeichen
in dem 6-Bit-Zeichenteil niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits DI12-17, des von der Verarbeitungseinrichtung her empfan-
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genen Datenworts, in die 6-Bit-Position des Zeichens 0, das sind die Bits DCO-5, in dem nunmehr zu dem Arbeitsspeicher hin
übertragenen Datenwort. Demgemäss wird das von der Verarbeitungseinrichtung in der Zeichenposition niedrigster Wertigkeit
der achtzehn Signalbits DBO-17 abgegebene Zeichen zu
dem Arbeitsspeicher in der Zeichenposition übertragen, die durch die von der Verarbeitungseinrichtung B abgegebene Adresse
bezeichnet ist.
Auf das QWR-Signal hin leitet der Arbeitsspeicher 12 eine Schreiboperation ein. Der Arbeitsspeicher 12 verwendet den
Wortadressenteil, der durch die Signale AC3-16 und durch das
P QLDU-Signal dargestellt ist, dazu, die Änderung des entsprechenden
geradzahligen adressierten Datenworts zu ermöglichen. In dem vorliegenden Beispiel wird dem Arbeitsspeicher ermöglicht,
den Inhalt der Zelle 3200 zu ändern. Dabei können jedoch nur ausgewählte Teile des in der Zelle 3200 gespeicherten Datenwortes
geändert werden} diese Teile sind durch einige Signale der Signale ZCO-7 bezeichnet, die von dem Arbeitsspeicher
aufgenommen werden. Da im vorliegenden Beispiel der Zonen-Decoder 124 lediglich das Zonen-Steuersignal ZCO erzeugt,
können lediglich die Bits 0 bis 5 des Inhalts der Zelle 3200 geändert werden. Somit nimmt der Arbeitsspeicher 12 lediglich
das 6-Bit-Zeichen 0, das sind die Bits DCO-5, aus dem
k Eingangsdatenwort auf. Dieses aufgenommene Zeichen wird in
die Zeichen-O-Position der Zelle 3200 eingeführt. Der übrige Inhalt der Zelle 3200 und ebenso der Inhalt der Zelle 3201
bleiben bei dieser Operation unverändert. Der Arbeitsspeicher überträgt dann das Signal QDA zu der Speichersteuereinrichtung
20 hin, um anzuzeigen, dass er die Information auf der Datenleitung DCO-17 aufgenommen hat.
Auf das QDA-Signal hin sendet die Steuerlogik 101 das Signal
QMDT-B an die Verarbeitungseinrichtung B, um der betreffenden
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Verarbeitungaeinrichtung anzuzeigen, daaa der Arbeitsspeicher
die abgegebene Information aufgenommen hat und dasa der Anforderung
der Verarbeitungseinrichtung B nachgekommen worden ist.
Der Arbeitsspeicher 12 gibt zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Aufnahme des von der Speichersteuereinrichtung 20 abgegegebenen
Datenworts an diese das QEOC-Signal ab. Das QEOC-Signal
zeigt der Speichersteuerung au, dass der Arbeitsspeicher die Schreiboperation beendet hat und dass die Steuereinrichtung nunmehr
den Zugriff zu einer weiteren Verarbeitungseinrichtung einleiten kann.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Erfindung bezüglich weiterer Typen von Adressen erläutert, die von einer eine
Schreiboperation anfordernden Verarbeitungseinriohtung abgegeben werden. Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung
die Einfügung einer Information in eine ungeradzahlige adressierte Zelle, wie zum Beispiel die Zelle 3203 fordert, ist das
Signal AR17 ein Binärzeichen 1. Demgemäss gibt die Steuerlogik
101 das Signal QLDL an den Arbeitsspeicher 12 ab, um anzuzeigen, dass der Inhalt der unteren oder ungeradzahligen
adressierten Zelle während der nachfolgenden Schreiboperation zu ändern ist. Darüber hinaus erzeugt der Zonen-Decoder 124
lediglich das Zonen-Steuersignal ZC4« da nämlich lediglich die
Bits 0 bis 5 des Inhalts der Zelle 3201 (das sind die Bits 18-23 in dem Doppelwert der Zellen 3200 und 3201) geändert
werden können. Demgemäss nimmt der Arbeitsspeicher 12 lediglich das 6-Bit-Zeichen 0, das sind die Bits DCO-5, aus seinem
Eingangsdatenwort auf und gibt dieses Zeichen in die 6-Bit-Zeichen-O-Position
der Zelle 3201 ein. Der übrige Inhalt der Zelle 3201 und der Inhalt der Zelle 3200 bleiben bei
dieser Schreiboperation unverändert.
Wenn die anfordernde Verarbeitungs einrichtung die Einfügung
eines 6-Bit-Zeichens in den 6-Bit-Zeiehen-i-Teil der adresieier-
209810/1662
ten Zelle fordert, gibt sie eine Zeichenadresse von 101 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal ODI12-17/DC6-11.
Dieses Steuersignal ermöglicht der Eingangsdatenwortverschiebeeinrichtung
105, das Zeichen in dem 6-Bit-Zeichenteil niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits DU2-17, des
von der Verarbeitungseinrichtung her empfangenen Datenworts in die 6-Bit-Zeichen-1-Position, das sind die Bits DC6-11,
des Datenworts zu verschieben, das dem Arbeitsspeicher zugeführt wird. Darüber hinaus erzeugt der Zonen-Decoder 124
die Zonen-Steuersignale ZC1 und ZC2, um den Arbeitsspeicher
in der Weise zu steuern, dass lediglich aus dessen Eingangsdatenwort das 6-Bit-Zeichen 1, das sind die Bits DC6-11, aufgenommen
ward' :.
Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung die Einfügung eines 6-Bit-Zeichens in den 6-Bit-Zeichen-2-Teil der adressierten
Zelle fordert, gibt sie eine Zeichenadresse von 110 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal CDI9-17
/D09-17. Dieses Steuersignal ermöglicht der EingangsdatenwortverschiebeeincLchtung
105, die neun Bits niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits DI9-17, des von der Verarbeitungseiniichtung
empfangenen Datenworts in den 9-Bit-Teil niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits DC9-17, des an den Arbeitsspeicher
abgegebenen Datenworts zu übertragen. Im übrigen erzeugt der Zonen-Decoder 124 das Zonen-Steuersignal ZC3i durch das der
Arbeitsspeicher 12 veranlasst wird, lediglich das 6-Bit-Zeichen 2, das sind die Bits DO12-17, aus seinem Eingangsdatenwort
aufzunehmen.
Wenn die anfordernde Verarbeitungseinrichtung die Einfügung eines 9-Bit-Zeiehens in den 9-Bit-Zeichen-O-Teil der adressierten
Zelle fordert, gibt sie eine Zeichenadresse von 010 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal
CDI9-17/DC0-8. Dieses Steuersignal ermöglicht der Eingangsdatenwortverschiebeeinrichtung
105, das Zeichen in dem 9-Bit-
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2U237A
'Zeiehenteil niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits DI9-17,
des von der Verarbeitungseinrichtung her empfangenen Datenwortes zu der 9-Bit-Zeiclien-O-Position, das sind die Bits
DOO-8, des zu dem Arbeitsspeicher hin übertragenen Wortes zu verschieben. Im übrigen erzeugt der Zonen-Decoder 124 die
Zonen-Steuersignale ZGO und ZC1, die den Arbeitsspeicher 12
in der Weise steuern, dass dieser lediglich das 9-Bit-Zeichen 0, das sind die Bits DOO-8, aus seinem Eingangsdatenwort aufnimmt.
Wenn die anfordernde Yerarbeitungseinrichtung die Einfügung eines 9-Bit-Zeichens in den 9-Bit-Zeichen-i-Teil der adressierten
Zelle fordert, gibt sie eine Zeichenadresse von 011 ab. Demgemäss erzeugt die Steuerlogik 101 das Steuersignal GDI9-17/DC9-17.
Dieses Steuersignal ermöglicht der Eingangsdatenwortverschiebeeinrichtung
105, das Zeichen in der 9-Bit-Zeichenposition niedrigster Wertigkeit, das sind die Bits DI9-17,
des von der Terarbeitungseinrichtung her empfangenen Datenworts, in die 9-Bit-Zeichen-1-Position, das sind die Bits DG9-17,
des Datenwortes zu übertragen, das zu dem Arbeitsspeicher hin übertragen wird bzw. übertragen worden ist. Im übrigen erzeugt
der Zonen-Decoder 124 die Zonen-Steuersignale Z02 und ZC3» die
den Arbeitsspeicher 12 derart steuern, dass dieser lediglich das 9-Bit-Zeichen 1, das sind die Bits DC9-17» aus seinem Eingangsdatenwort
aufnimmt.
Wenn die anfordernde Yerarbeitungseinrichtung die Einfügung
eines vollständigen Datenwortes in die adressierte Zelle fordert, gibt sie eine Zeichenadresse von 000 ab. Demgemäss erzeugt
die Steurlogik 101 die Steuersignale CDI0-8/DG0-8 und CDI9-17
/DC9-17. Diese beiden Steuersignale ermöglichen der Eingangsdatenwortverschiebeeinrichtung
105, das gesamte von der Verarbeitungseinrichtung her empfangene Wort, das sind die Bits
DIO-17, zu dem Arbeitsspeicher hin zu übertragen, und zwar
als Bits DCO-17. Im übrigen erzeugt der Zonendecoder 124 hierbei
die Zonen-Steuersignale ZOO, ZG1, ZG2 und ZC3. Durch diese
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- 33 - :
Zonen-Steuersignale wird der Arbeitsspeicher 12 derart gesteuert, dass er sein gesamtes Eingangsdatenwort aufnimmt.
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Claims (10)
- -39- 2U2374Patentansprüche/Iy Datenverarbeitungseinrichtung zur automat lachen, aelektiven Verarbeitung von Zeichen von Datenworten, dadurch, gekennzeichnet, daaa eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen (10) vorgesehen ist, deren jede im Stande ist, eine Reihe von Operationen zur Aufnahme und Übertragung von Datenworten und Datenzeichen unterschiedlichen G-rössen derartiger Datenworte auszuführen, dass ein Speichersystem (12) mit zumindeat einem Speicherglied vorgeaehen ist, das im Stande ist, ein Datenwort in einer Zelle einer Vielzahl adressierbarer Zellen und ein Datenzeichen in einem Teil der jeweiligen Zelle zu speichern, daaa eine zentrale Steuereinrichtung (20) mit einem steuerbaren Datenübertragungsglied vorgesehen ist, dass jede Verarbeitungseinrichtung (10) mit der Steuereinrichtung (20) verbunden ist und Datenworte von einem ersten Tor des Datenübertragungagliedea aufzunehmen und Datenworte an das betreffende Tor abzugeben im Stande ist, dass das Speicherglied mit der Steuereinrichtung (20) verbunden ist und Datenworte von einem zweiten Tor des.betreffenden Übertragungsgliedes aufzunehmen bzw. Datenworte an dieses Tor abzugeben im Stande ist, dass jede Verarbeitungseinrichtung (10) eine Signalgruppe an die Steuereinrichtung (20) in dem Pail abgibt, dass sie eine Verbindung mit dem Datenspeicherglied fordert, dass die Signalgruppe einen ersten Signalsatz, der die Adresse (WY) einer der Zellen bezeichnet, und einen zweiten Signalsatz (CY) der einen der Zellenteile bezeichnet, enthält, dass die Steuereinrichtung (20) auf den ersten Signalsatz hin einen eine Zellenadresse darstellenden dritten209810/16622H2374Signalsatz zu dem Speicherglied überträgt und das Speicherglied derart ansteuert, dass eine Übertragung eines Datenworts zwischen dem zweiten Tor und der einen Zelle eingeleitet wird, dass die Steuereinrichtung (20) auf den zweiten Signalsatz hin ein Bereichs-Identifiziersignal an das Speicherglied abgibt, welches den einen Zellenbereich bezeichnet, und dass das Bereichsidentifiziersignal das Speicherglied derart steuert, dass die Übertragung eines Datenzeiehens zwischen dem zweiten Tor und dem einen Zellenbereich der genannten einen Zelle bewirkt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Signalsatz die G-rösse des einen Zellenbereichs bezeichnet, dass die Steuereinrichtung (20) auf den zweiten Signalsatz hin ein entsprechendes Grrössensignal an das Speicherglied überträgt und dass dieses Grössen-Signal da8 Speicherglied derart steuert, dass die Übertragung eines Datenzeichens entsprechend der G-rösse zwischen dem zweiten Tor und einem Bereich der einen Zelle bewirkt wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t dass während einer Übertragungsoperation, während der ein Datenwort von dem zweiten Tor zu dem Speicherglied übertragen wird, das Bereichs-Identifiziersignal das Speicherglied derart steuert, dass nur der Datenzeiehenteil des Übertragenen Datenworts aufgenommen wird, der durch das betreffende Bereiohs-Identifiziersignal bezeichnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnetf dass während einer Übertragungsoperation, während der ein Datenwort von der Verarbeitungseinriohtung (10)209810/1662" 41 ■ 2U2374zu dem Speicherglied lain übertragen wird, die Steuereinrichtung (20) auf den zweiten Signalaatz hin die Übertragung des Zeichens aus einem bestimmten Bereich des übertragenen Datenworts zu dem einen Bereich der genannten einen Zelle steuert.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Übertragungsoperation, während der ein Datenwort von dem Speicherglied zu der Verarbeitungseinrichtung (10) hin übertragen wird, die Steuereinrichtung (20) auf den zweiten Signalsatz hin die Übertragung des Zeichens aus dem einen Teil der einen ZeILe zu einem bestimmten Bereich des übertragenen Datenworts steuert.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Übertragungsoperation, während der ein Datenwort von dem zweiten Tor zu dem Speicherglied hin übertragen wird, das Grössen-Signal das Speicherglied derart steuert, dass lediglich der Zeiohenteil des übertragenen Datenwortes aufgenommen wird, der durch das betreffende G-rössen-Signal bezeichnet ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass während einer Übertragungeoperation, während der ein Datenwort von der Verarbeitungseinrichtung (10) zu dem Speicherglied hin übertragen wird, die Steuereinrichtung (20) auf den zweiten Signaleatz hin die Übertragung des Zeichens aus einem bestimmten Teil des übertragenen Datenworts in einen ausgewählten Zeiohenteil der genannten einen Stelle steuert.209810/16622U2374
- 8. Einrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Übertragungsoperation, während der ein Datenwort von dem Speicherglied zu der Verarbeitungseinrichtung (10) hin übertragen wird, die Steuereinrichtung (20) auf den zweiten Signalsatz hin die Übertragung des Zeichens aus einem ausgewählten Zeichenteil der Zelle zu einem bestimmten Teil des übertragenen Datenworta hin steuert.
- 9· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (20) ferner auf den zweiten Signalsatz hin die Übertragung lediglich einer Nachricht durch das Übertragungsglied steuert, die durch das dem zweiten Signalsatz entsprechende Zeichen bezeichnet ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Übertragungsoperation, während der ein Datenwort von dem Speicherglied zu dem zweiten Tor hin übertragen wird, das Übertragungsglied derart gesteuert wird, dass von dem zweiten Tor zu dem ersten Tor lediglieh das Zeichen des Datenworts übertragen wird, das durch den zweiten Signalsatz bezeichnet ist.209810/1662
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Legal Events
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Ipc: G06F 13/00 |
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8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: ENTFAELLT |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |