DE2141203A1 - Behaelter mit deckel - Google Patents
Behaelter mit deckelInfo
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Description
DIPL.-ING. A. GRCiNECKEFi: sooo münohen
DR.-ING. H. KINKELDEY Atoimilionjlraße 43
Tolofon 29 71 00/59 67 4*
D R.-iN G. W. STOCKMAIR1 Ae. E. «-up. ,.st.o,™, Telogramr„e MonopM Μαώαη
17» Aug. 1971
Ohier Ekco
Verpackungen GmbH
5970Plet tenberg/Otil e
Verpackungen GmbH
5970Plet tenberg/Otil e
Behälter mit Deckel
•Die Erfindung bezieht sich'auf einen Behälter mit
Deckel, insbesondere für Lebensmittelpackungen aus Aluminiumfolie oder dgl»
Insbesondere für den Bordservice in Fahrzeugen werden |
einseitig offene Behälter, beispielsweise Schalen, Abteilplatten und dgl. benutzt, die meist fertige Gerichte
enthalten und mit einer Folie verschlossen sind. Das Verschließen derartiger Behälter mit einer Folie
ist bedingt durch den Arbeitsaufwand und den bei der
Folienherstellung sich ergebenden Materialverschnitt nachteilig. Zwar wurden derartige Folienverschlüsse
in jüngster Zeit stark verbessert, so daß sowohl ein
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relativ einfaches und vollständiges Öffnen des Behälters als auch ein nur noch minimaler Materialverschnitt möglich
wurde, jedoch ist die Handhabung derartiger Behälter insbesondere beim Verbrauch ihres Inhaltes
immer noch ziemlich unbefriedigend, da sowohl das Aufreissen der Behälterfuß ie lästig ist und zu Verunreinigungen
durch den Behälterinhalt führen kann,als auch die Beseitigungder meist in mehreren Einzelstücken beim öffnen
des Behälters abgezogenen Folie aufwendig und beim Bord™
service z.B. in Flugzeugen durch die enge Sitzanordnung sowohl für das Personal als auch für die Passagiere unbequem
und lästig ist.
Andererseits sind becherförmige Lebensmittelverpackungen
bekannt, bei denen meist unmittelbar auf das verpackte Gut ein aus Pappe bestehender flacher Deckel aufgelegt
wird, der an seinem Umfang mit.einer aus.der Behälteröffnung
nach außen herausragenden Lasche versehen ist, die das Öffnen eines auf diese Weise verschlossenen Behälters
erleichtern soll. Bei diesen bekannten Behältern wird der Deckel infolge seiner Ausdehnung bei Aufnahme
von Feuchtigkeit festgeklemmt. Diese Verpackungen sind jedoch nur für bestimmte Lebensmittel geeignet, da das
meist aus Pappe bestehende Verpackungsmaterial von den größere Feuchtigkeitsmengen enthaltenden Lebensmitteln
angegriffen und beschädigt werden kann. Derartige Beschädigungen führen aber nicht nur zu einer mangelhaften
Verpackung des Gutes, sondern sindaußerdem unhygienisch
und wirken z.B. beim Servieren von in derartigen Verpackungen untergebrachten fertigen Gerichten unappetitlich.
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Aufgabe der Erfindunc; ist es, einen neuen Behälter mit
Deckel der ei7ip;angs gene.nnten Art zv schaffen, der ein
einfaches' Verschließen, leichtes und sauberes Öffnen
des Behälters ermöglicht und außerdem eine einfache und wenig aufwendige Beseitigung des Deckels und auch '
Behälters nach Verbrauch seines Inhalts Restattet.
'Ausgehend von einem Behälter mit Deckel der"eingangs genannten
Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Behälter eine mindestens über einen Teil
seines Umfanges innen unterhalb des die Öffnung begrenzenden
Behälterrandes verlaufende Lägerschulter aufweist, auf die der Deckel auflegbar ist, und daß der
Deckel in dieser den Behälter verschließenden Lage fest- ™
klemmbar ist.
Mit Hilfe einer solchen vorzugsweise längs des gesamten Umfanges an der Innenkante und unterhalb des die Behälteröffnung
begrenzenden" Behälterrandes verlaufende!Lagerschulter
ist ein einfaches und von dem Behälterinhalt völlig getrenntes Lagern eines z.B. als flache
Platte ausgebildeten Deckels möglich,, der dann z.B.
durch einfaches,leichtes Hach-innen-biegen zumindest
eines Teiles der den Deckel überragenden Behälterrärider festklemmbar ist. Besonders ein aus Aluminium- oder -
einer anderen geeigneten Metallfolie hergestellter Be- ' ™
hälter ist auf diese Weise mit Hilfe eines aus dem gleichen Material hergestellten Deckels einfach zu verschließen
und vor dem Verbrauch seines Behälterinhaltes lediglich durch ein leichtes Umbiegen der Behälterränder
nach außen wieder zu öffnen«,
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Um das Öffnen des Behälters au "erleichtern, v/eist gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung der Deckel mindestens
eine beim Einlegen des Deckels in den Behälter sich nach oben erstreckende Lasche auf« Durch einfachen Zug an
dieser Lasche kann der Deckel leicht von der Lagerschulter abgehoben und aus der Behälteröffnung entfernt
werden.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist der Deckel mit der Lasche durch Umbiegen
um den Behälterrand festklemmbar. Insbesondere
wenn mehrere vorzugsweise über den Umfang des Deckels gleichmäßig verteilte Laschen vorgesehen sind, ist
ein zusätzliches oder aber alleiniges Festklemmen des Deckels innerhalb der Behälteröffnung durch einfaches
Umbiegen der Laschen um die Behälterränder möglich.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter oberhalb der Lagerschulter an
einer geeigneten Stelle seines Umfanges einen parallel
zur Lagerfläche der Lagerschulter· verlaufenden Schiita auf, durch den mindestens eine der Laschen hindurchsteckbar
und um den Behälterrand und/oder die Behälterwand biegbar ist, so daß die Laschen-Schiit2-Anordnung
ein den Deckel mit dem Behälter verbindendes Scharnier bildet. Das durch diese erfindungsgemäße Laschen-Schlitz-Anordnung
gebildete Scharnier zwischen Deckel und Behälter ermöglicht wiederum ein leichtes öffnen des Behälters
durch Hochklappen und gleichzeitiges Schwenken des Deckels um seine in dem Schlitz gehaltene Lasche,
vermeldet aber gleichzeitig die.-vollständige Trennung
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des Deckels von dein Bebälter, wodurch die Abfallbeseitigung
erleichtert und auch die Handhabung des Behälters bei der Entnahme seines Inhaltes durch den Verbraucher
angenehmer ist.
Anstelle einer flachen* z.Bo aus Aluminiumfolie bestehenden
Platte für den .Deckel 5 kann der Deckel'gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung auch eine nach oben gewölbte und zum Behälterinneren hin offene Schale
sein, an deren Umfang ein flanschartiger mit der Lagerschulter korrespondierender flacher Rand verläuft= Die
Ausbildung des Deckels als Schale ermöglicht eine ein- ™ fache Benutzung des Deckels als Unteraetzer für den Behälter,
wodurch z«B. Schwitzwasser von meist aus einer Kühlvorrichtung entnommenen Behältern sicher aufgefangen
wird und andererseits der vom Behälter getrennte Deckel bei der Entnahme des Behälterinhaltes durch den
Verbraucher raumsparend und praktisch untergebracht ist* Bei der Abfallbeseitigung können Behälter und Deckel
mit einem einzigen Handgriff beseitigt werden»
Gemäß einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform der
Erfindung ist der flanschartige Rand an seiner Außenkante umgebördelt. Durch dieses TJmbördeln des flansch- i
artigen Randes wird eine noch größere Stabilität des als Schale ausgebildeten Deckels erreicht, ohne daß
dadurch jedoch das Verschließen des Behälters durch einfaches Festklemmen des auf der Lagerschulter ruhenden
Deckels beeinträchtigt wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungg form der Erfindung
weist der Deckel■zum Verschließen in mehrere Abteile
unterteilterBehälter mit den aur Behälteröffnung weisenden
Kanten der Zwischenwände korrespondierende Eirisickungen auf. Mit Hilfe, solcher in einfacher Weise
an einem z.B. aus Aluminiumfolie bestehenden glatten Deckel anbringbaren Einsickungen wird eine sich unmittelbar
bis zum Deckel erstreckende Trennung der einzelnen Abteilungen des Behälters erzielt, wodurch
eine Verlagerung der in den .einzelnen Abteilungen untergebrachten
getrennten Verpackungsgüter sicher unterbunden wird.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen unverschlossenen und gemäß der Erfindung ausgebildeten Behält ei',
Pig. 2 einen mit einer Lasche versehenen flachen Deckel zum Verschließen des in Fig. 1 gezeigten
Behälters,
Fig. 3 schematisch das Festklemmen des Deckels mit Hilfe der Behälterränder,
Fig. 4- den in Fig. 1 dargestellten und mit dem in
Fig. 2 dargestellten Deckel verschlossenen Behälter,
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214120:
— Π «-
Fig. 5 einen mit einem Deckel verschlossenen BehältGr5
der einen- Schlitz zur Durchführung einer mit' dem Deckel verbundenen Lasche aufweist, wobei
eine weitere Deckellasche gezeigt ist, die durch Umbiegen um den Behälterrand ebenfalls
zum Festklemmen des Deckels dient,
J1Ign 6 einen Behälter, der durch Trennwände in mehrere
Abteilungen unterteilt ist,
Fig'. 7 einen Deckel mit Einsiclcungen für den in Fig,
dargestellten Behälter, Λ
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines- Deckels, der
schalenartig ausgebildet ist,und
Fig. 9 eine Weiterbildung dieses in Fig. 8 dargestellten
Deckels, bei dem der flanschartige Rand umgebördelt ist.
Ein in Fig.1 im offenen'Zustand dargestellter Behälter 1,
der z.B. aus Aluminiumfolie tiefgezogen ist, weist eine
längs seines gesamten Innenumfanges und unterhalb der sich etwa senkrecht nach oben erstreckenden Behälterränder
11 verlaufende Lagerschulter 12 auf, die. wie in f Fig.3 näher zu erkennen ist, allein durch den Verformungsvorgang
des Behälters beim Tiefziehen in die Behälterinnenwand eingepreßt wird» Die Oberkante 13 des
Behälterrandes 11 ist umgebördelt, um dem Behälter und insbesondere seinen oberen Behälterrändern 11 die nötige
Stabilität zu verleihen.,
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BAD
In Fig.. 2 ist ein zum Verschließen des in 2fig. 1 dargestellten
Behälters geeigneter Deckel 2 dargestellt, ' der als einfache flache Platte aus Aluminiumfolie ausgebildet
ist. Der Deckel 2 v/eist an einer seiner Längsseiten eine Lasche 21 auf, die infolge der relativ geringen
Materialstärke des· Deckels-2 beliebig gegenüber
der durch den Deckel gegebenen Ebene umbiegbar ist. Zum Verschließen des in Fig. 1 dargestellten Behälters
mit Hilfe des in Fig. 2 dargestellten Deckels 2, wird dieser nach Umbiegen der Lasche 21 nach oben einfach
in die Behälter-Öffnung" hineingelegt, so daß der Deckel mit seinen Handflächen auf der Lagerschulter 12 des
Behälters 1 aufliegt. Anschließend werden die Behälterränder z.B. an den Längsseiten des Behälters leicht
nach innen umgebogen, wie dieses in Fig. 3 schematisch, Jedoch stark übertrieben dargestellt ist, wodurch der
Deckel 2 in seiner auf der Lagerschulter 12 aufliegenden Stellung festgeklemmt wird.
In Fig. 4 ist in perspektivischer Ansicht der auf diese Weise mit dem Deckel 2 verschlossene Behälter 1 nochmals
dargestellt, wobei su erkennen ist, daß mit Hilfe der' mit dem Deckel 2 verbundenen Lasche 21 zum öffnen
des Behälters der Deckel 2 einfach und in handlicher Weise herausziehbar ist. Die Lasche 21 kann dabei selbstverständlich
an jeder beliebigen Stelle des Deckelumfanges angeordnet sein und sich z.B. an einer der vier Ecken
oder aber auch an den Stirnseiten des Deckels befinden.
In Fig„ 5 ist ein etwas anderes Ausführungsbeispiel
eines Behälters 1 in mit dem Deckel 2 verschlossenem Zustand dargestellt, wobei der Behälter 1 einen Schlitz
f» '""■ *"■ } fs
BAD OBlGiNAl.
aufweist, der innerhalb des Behälterrandes 11 parallel
zur in Fig. 5 nicht su erkennenden Lagerschulter 12
verläuftο Durch diesen Schiits 14 wird beim Verschließen
des Behälters die Lasche 21 des Deckels 2 hindurchgeführt und anschließend, wie in 3? ig« 5 gezeigt, um den
Behälterrand 11 und die Behälterrandkante 13 umgebogen,
so daß der Deckel in dem Behälter festgeklemmt ist. Durch diese Laschen-Schlitz-Anordnung wird dabei gleichzeitig
ein Scharnier zwischen dem Deckel 2 und dem Behälter 1 gebildet, das beim Öffnen des Behälters ein
einfaches Hochklappen des Deckels 2 und Schwenken um das so gebildete Scharnier gestattet, ohne daß jedoch ^
der Deckel 2 von dem Behälter 1 vollständig getrennt ■ werden muß. Im Gegensatz zu der in Fig. 5 "dargestellten
Anordnung der -durch den Schlitz "14 hindurchgeführten
Lasche 21 kann diese auch nach außen an die Außenwand des Behälters 1 angebogen werden, wodurch ebenfalls sowohl
ein Festklemmen des Deckels 2 innerhalb der öffnung des Behälters als auch eine Scharnierwirkung erzielt
wird. Zusätzlich zu der in Figo 5 gezeigten Lasche 21
weist der Deckel 2 noch eine weitere Lasche 22 auf, die aus ihrer gestrichelten Stellung nach außen
um den Behälterrand 11 und die Kante 13 des Behälterrandes
herumgebogen werden kann, um auf diese Weise : ebenfalls ein Festklemmen des Deckels 2 innerhalb der ™
Behälteröffnung 1 zu erreichen.
In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Behälters 1 dargestellt, der mit Hilfe von Trennwänden
15 iind 16 in unterschiedliche Abteilungen 17, 18 und
19 aufgeteilt ist. Außerdem ist in der in Fig« 6 gezeigten
offenen Darstellung des Behälters 1 die Anordnung des bereits in Verbindung mit Fig. 5 erläuterten
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ν
BADORtQlNAt
BADORtQlNAt
Schlitzes 14 besser zu erkennen.
Der pin Fig. 7 dargestellte und zu dem in Fig. 6 dargestellten
Behälter 1 gehörende Deckel 2 ist in grundsätzlich gleicher V/eise ausgebildet,wie die bei den
bisher gezeigten Ausführungsbeispielen benutzten Deckel, jedoch weist dieser zusätzlich. Einsickungen 25 und 26
auf, die mit den Trennwänden 15 und 16 des Behälters 1
korrespondieren. So nehmen die durch die Einsickui-.gen
25 und 26 gegebenen Einbuchtungen auf. der Innenseite des
Deckels 2 die Oberseiten der Trennwände 15 und 16 bein Einlegen des Deckels 2 in den Behälter 1 auf, wodurch eine
sichere und unmittelbar bis zur Abdeckungsiläche durchlaufende
Abtrennung zwischen den einzelnen Abteilungen 17, 18 und 19 des Behälters 1 gewährleistet ist. Der
in Fig. 7 dargestellte Deckel 2 weist außer den bereits
bei den anderen Ausführungsbeispielen gezeigten Laschen 21 und 22 !Weitere paarweise an einer einzigen Längsseite
des Deckels 2 angeordnete Laschen 23 und 24 auf, die sowohl
zum Festklemmen des Deckels als auch zum leichteren Herausziehen des Deckels aus der Behälteröffnung bzw.
beim Vorsehen eines Schlitzes 14 entsprechender Länge auch als Scharnier wirken können.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform eines Deckels
dargestellt, der derart schalenförmig ausgebildet ist, daß seine öffnung in Richtung des Behälterinneren weist.
Dieser so ausgebildete Deckel 2 verfügt über einen flanschartigen flachen Rand 28, der wiederum zum Aufliegen
auf der Lagerschulter 12 des Behälters 1 kommt und beim leichten Umbiegen der Behälterränder 11 bzw.
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BAD ORIGINAL
der bei dem in Fig. 8 dargestellte! Deckel an einer Ecke
angeordneten Lasche 2? festgeklemmt wird* Die schalenförmige
Ausbildung des Deckels 2 hat den Vorteil, daß auch eine größere Menge an zu verpackendem Gut im Behält
erinneren noch untergebracht werden kann, ohne daß die Oberfläche des zu verpackenden Gutes durch den Deckel
verformt bzw. berührt wird. Außerdem kann der so ausgebildete Deckel nach dem Öffnen des Behälters als Untersetzer
für den Behälter benutzt werden, so daß z.Be das infolge einer Aufbewahrung des Behälters in einer Kühlvorrichtung
auftretende Schwitzwasser durch den Deckel aufgefangen wird. Außerdem bildet der geöffnete und in seinem
Deckel stehende Behälter mit diesem wieder eine ^ Einheit, die in einfacher Weise und mit nur einem Hand- ·
griff nach dem Verbrauch des Behälterinhaltes als Abfall
beseitigt werden kann.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform des Deckels 2
unterscheidet sich von der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform
im wesentlichen dadurch,daß der flanschartige Rand 28 eine umgebördelte Kante 29 aufweist, die
dem Deckel 2 eine größere Stabilität verleiht.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß der erfindungsgemäße
Deckelverschluß gegenüber den bisher be- ä kannten ähnlichen und meist Folien benutzenden Verschlüssen
vergleichbarer Behälter erhebliche Vorteile aufweist * So ist mit Hilfe des aus einem festen und stabilen Stück
hergestellten Deckels in einfacher Weise der Behälter sowohl zu verschließen als auch vor dem Verbrauch seines
Behälterinhaltes zu öffnen, wobei allein durch das Öffnen
η Q ft O 0I /
W ^a/ \& xJ *d>
S
BAD ORIGINAL
als Abfall lediglich ein Stück anfällt. Bei den Weiterbildungen
des ex'findungsgeinäßen, Deckelvorschlusfjes fällt
seiest dieser Abfall nicht an, da der Deckel entweder
über das Scharnier mit dem Behälter verbunden bleibt oder aber als vom Behälter getrenntes Teil unter diesen
gestellt wird, wobei der Deckel gleichzeitig noch eine Schutzfunktion gegen die Verschmutzung der Unterlage
des Behälters ausübt.
oeioa/0081
BAD ORIGINAL
Claims (10)
- mittelpackimgen aus Aluminiurafolie oder dgl=, dadurch gekennzeichnet «, daß der Behälter (i) eine mindestens über einen Teil seines .Umfanges innen unterhalt des die Öffnung begrenzenden Behälterrandes (11) verlaufende Lagerschulter (12) aufweist, auf die der Deckel (2) auflegbar ist, und daß der Deckel in dieser den Behälter verschließenden Lage festklemmbar ist.
- 2. Behälter'nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ηzeichnet , .daß der Deckel (2) durch Biegung mindestens eines Teiles der den auf der Lagerschulter (12) .aufliegenden Deckel überragenden Randteile (11) des Behälters (1) festklemmbar ist«
- 3. Behälternach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (2) mindestens eine beim Einlegen des Deckels in den Behälter (1) sich nach oben erstreckende Lasche (21) aufweist.30 9 809/006BAD ÖRiÖfNAL
- 4. Behälter · nach Anspruch J, dadurch g e Ic e η a ζ e icb.net , daß mit der Lasche (21) durch Umbiegen'um den Behälterrand (11, 1;>) der Deckel (2) f sstklemmbar- ist« .
- 5· Behälter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (2) mehrere, vorzugsweise über seinen Umfang verteilte Laschen (21, 22, 23, 2-'I-, 27) aufweist.
- 6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) oberhalb der Lagerschulter (12) an einer geeigneten Stelle seines Umfanges einen parallel sur Lagerfläche der Lagerschulter verlaufenden Schlitz (14-) aufweist, durch den mindestens eine der Laschen (21) hindurchsteckbar und um den Behälterrand (11, 13) und / oder die Behälterwand biegbar ist, so daß die Laschen-Schlitz-Anordnung ein den Deckel mit dem Behälter verbindendes Scharnier bildet.
- 7. Behälter nach einem der Ansprüche Λ bis 6, ^ dadurch gekennzeichnet , daß derDeckel (2) eine flache Platte aus z.B. Aluminiumfolie ist.
- 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (2) eine nach oben gewölbte und zum Behälterinneren309809/0061hin offene Schale ist, an deren Umfang ein flanschartip^er mit der Lager schult er (12) korrespondierender flacher Rand (28) verläuft.
- 9- Behä.1te3? nach Ansprach δ, dadurch gekennzeichnet , daß der flanschartige Rand (28) an seiner Außenkante (29) umgebördelt ist.
- 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 his ?, dadurch gekennze ich η et , daß der Deckel (2) zum Verschließen in mehrere Anteile (17, 18, 19) unterteilte?Behälter (i) mit den zur Behälteröffnung weisenden Kanten der Zwischenwände (15V ^) korrespondierende Sinsickungen (25, 26) atifweist.309809/Q0S1
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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