DE3302191A1 - Behaelter, insbesondere menueschale aus aluminiumfolie, mit deckel - Google Patents
Behaelter, insbesondere menueschale aus aluminiumfolie, mit deckelInfo
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Description
P 17 775-106/lu
Behälter, insbesondere Menüsehale aus Aluminiumfolie, mit
...
Deckel
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter aus Folienmaterial, vorzugsweise Aluminiumfolie, in Form einer Menüschale, mit einem Boden, einer sich von diesem bis zu einem
Behälterrand erstreckenden Behälterwand oder Behälterwänden,
wenigstens einem den Behälter in Abteilungen aufteilenden, 15
sich mit Stegwänden vom Boden bis zu einer Stegoberseite erstreckenden hohlen Trennsteg und einem den oben offenen
Behälter verschließenden Deckel, vorzugsweise aus Aluminiumfolie, welcher wenigstens eine im Profil der korrespondierenden
Stegoberseite bzw. dem Stegoberteil angepaßte Dichtrinne aufweist.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum gegenseitigen Abdichten der durch wenigstens einen hohlen
Trennsteg getrennten Abteilungen eines Behälters, insbesondere einer tiefgezogenen Menüschale aus Aluminium, mit
einem Deckel, vorzugsweise aus Aluminiumfolie, wobei der Behälter einen Boden, eine sich von diesem bis zu einem
Behälterrand erstreckende Behälterwand oder Behälterwände
3Q aufweist, und der Trennsteg sich mit Stegwänden vom Boden
bis zu einer Stegoberseite erstreckt, die etwa in der Ebene des Behälterrandes angeordnet ist.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 21 66 296 ist ein
derartiger Behälter in Form einer Menüschale aus Aluminiumfolie bekannt. In die verschiedenen Abteilungen dieser
Menüschale werden unterschiedliche Speisen, beispielsweise eine Suppe, ein Hauptgang und ein Dessert eingefüllt. Um
. Φ >5 U £ I O I
* (θ
zu vermeiden, daß beispielsweise die Suppe beim Hantieren der verschlossenen Menuschale in eine andere Abteilung,
z.B. die mit Dessert gefüllte, übertritt, weist der Deckel in Richtung zu" seiner Oberseite hinausgedrückte Dichtrinnen
auf, die mit der freien Oberkante der Trennstege zusammenwirken. Diese Dichtrinnen werden bei der Herstellung des
Deckelzuschnitts ausgebildet. Derselbe wird sodann auf den gefüllten Behälter mit den Dichtrinnen die Oberteile der
Trennstege umfassend aufgesetzt und durch am Deckelrand ausgebildete Laschen in seiner Lage gehalten. Hierbei legt
sich lediglich der Boden der Dichtrinnen den Stegoberkanten auf. Zwischen den Stegwänden und den Wänden der Dichtrinnen
verbleibt jedoch ein Zwischenraum, in den Speisen eindringen können. Die Dichtfläche beschränkt sich demzufolge
lediglich auf die verhältnismäßig schmale Stegoberkante, wodurch ein gewisser, jedoch in der Praxis nicht ausreichender
Abdichteffekt erzielt-wird. Hierbei ist besonders nachteilig, daß keine formschlüssige Verbindung zwischen
dem Boden der Dichtrinne und der Stegoberkante besteht,so daß
überschwappende Speisemengen den Deckel von der Stegoberkante abheben können. Auch Unebenheiten in der Dichtrinne
und/oder im Trennsteg, wie Falten beispielsweise, die sich in eier Praxis kaum vermeiden lassen, unterbrechen die Abdichtung.
Weiterhin ist aus der Deutschen Gebrauchsrrustersehrift
78 03 476 eine Menuschale bekannt, bei welcher im Deckelzuscnnitt
ausgebildete Dichtrillen beim Verschließen der
Menuschale deren Trsnnstegen übergestülpt werden. Zwischen 30
den Oberkanten der Trennstege und den zugeordneten Teilen der Dichtrillen verbleibt zur Bildung einer Labyrinthdichtung
ein Spalt, so daß sich die Berührungsfläche zwischen Dichtrillen und Trennstegen auf die oberen Teile der
Steswände beschränkt. Hier ist jedoch keine ausreichende ~"
Abdichtung möglich, da zum Überstülpen der Dichtrillen auf
die Trennstege ein bestimmtes Spiel zwischen beiden Teilen verbleiben muß, da anderweitig die aus Aluminiumfolie be-
stehenden und somit verhältnismäßig wenig stabilen Dichtrillen
und/oder Trennstege sich verformen würden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß mit konstruktiv geringem
Aufwand eine sichere gegenseitige Abdichtung der Abteilungen des Behälters erzielt wird, ohne daß dabei
nachteilige Folgen für das gesamte Verfahren zum Herstellen einschließlich des Deckels, zum Füllen und zum Verschließen
des Behälters auftreten.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Dichtrinne mit wenigstens einem Teil des Stegoberteils formschlüssig verpreßt
ist, indem sie während des Verschließvorganges aus dem
ebenen Deckelzuschnitt gezogen und dabei mit dem korrespondierenden
Teil des Trennsteges verpreßt ist. Durch das Verpressen der Dichtrinne insgesamt mit den korrespondierenden
Teilen des Trennsteges wird anstelle einer Labyrinthdichtung eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen
20
beiden Komponenten- geschaffen. Ein Abheben des Deckels vom
Trennsteg und ein übertreten der Speisen infolge dieser durchgehenden
Berührungsdichtung ist nunmehr praktisch ausgeschlossen. Die Dichtfläche ist nicht nur auf den Boden der Dichtrinne oder
•leren Wände beschränkt ,sondern umfaßt die gesamte Dichtrinne.Dieser
25
vergrößerten Dichtfläche entspricht ein verbesserter Ab-Gichtungseffekt.
Die Aufgabe wird auch mit einem Behälter gelöst, dessen ^^ Dichtrinne mit wenigstens einem Teil des Stegoberteils
formschlüssig verpreßt ist, indem sie während des Verschließvorganges aus dem ebenen Deckelzuschnitt gemeinsam
und gleichzeitig mit dem korrespondierenden Teil des Trenn-Steges gezogen und mit diesen verpreßt ist. Hierdurch wird in.einfachster
Weise eine besonders innige Verbindung der Dichtrinne und der korrespondierenden Teile des Trenns^eges mit
entsprechend verbesserter Abdichtung geschaffen. Während des Ziehvorganges entstehende Riefen und Falten in der
Dichtrinne und dem Trennsteg sind ineinander eingreifend miteinander verpreßt, so daß der Abdichteffekt unterstützt
wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Dichtrinne formschlüssig mit der Stegoberseite verpreßt. Hierbei ist
es vorteilhaft, wenn die Stegoberseite wenigstens eine rillenartige Vertiefung und/oder Erhöhung aufweist, mit welcher
die Dichtrinne formschlüssig verpreßt ist.
Eine weitere Verbesserung der Abdichtung wird dadurch erreicht, daß die Dichtrinne mit den der Stegoberseite benachbarten
Teilen der Stegwände formschlüssig verpreßt ist. In diesem Zusammenhang ist eine Ausbildung vorteilhaft,
bei welcher die der Stegoberseite benachbarten Teile der Stegwände jeweils wenigstens eine rillenartige Vertiefung
und/oder Erhöhung aufweisen, mit welcher die Dichtrinne formschlüssig verpreßt ist.
Die Aufgabenlösung bezüglich des Verfahrens wird dadurch erreicht, daß der eben ausgebildete Deckelzuschnitt auf
den Behälter aufgelegt und in dieser Stellung mit dem Behälter zusammen festgehalten wird, und daß sodann in die
mit der Stegoberseite oder dem Stegoberteil korrespondierenden Deckelzuschnitt-Teile eine Dichtrinne eingeformt
und diese mit detr. korrespondierenden Teil den Trennstegs
formschlüssig verpreßt wird.
Dadurch, daß die Dichtrinne während des Verschließvorgangs
aus einem ebenen Deckelzuschnitt ausgebildet wird, ergeben sich gegenüber dem herkömmlichen Verfahren keinerlei
Nachteile. Der zeitliche Aufwand bleibt der gleiche, da das Ausbilden der Dichtrinne während des Verschließvorganges
vor sich geht.
Das Verfahren wird besonders einfach dadurch durchgeführt, daß die Dichtrinne durch Anpressen der entsprechenden
Teile des Deckelzuschnittes an die Stegoberseite und die an-
Xq
grenzenden Teile der Stegwände ausgebildet und formschlüssig verpreßt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird auch dadurch gelöst, daß die Dichtrinne gemeinsam und gleichzeitig mit dem korrespondierenden
Teil des Trennsteges gezogen und mit diesem formschlüssig verpreßt wird. Hierdurch wird ohne zusätzlichen
Verfahrensaufwand eine besonders intensive Abdichtung erzielt. Möglicherweise auftretende Falten im Trennsteg und/
oder in der Dichtrinne unterstützen . diese Abdichtung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die Dichtrinne durch Verformen wenigstens eines Teils der Stegoberseite
und des korrespondierenden Teils des Deckelzuschnitts von ■jK der Ebene des Behälterrandes aus in' Richtung zum Boden ausgebildet
und formschlüssig verpreßt.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung wird die Dichtrinne durch Verformen wenigstens eines Teils der Stegoberseite
und des korrespondierenden Teils des Deckelzuschnitts von der Ebene des Behälterrandes aus in Richtung nach oben
ausgebildet und formschlüssig verpreßt'. Hierbei ist es vorteilhaft, die entsprechenden Teile des Deckelzuschnitts mit
dem dem Stegoberteil angrenzenden Teil der Stegwände formschlüssig
zu verpressen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von vier Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Aus-
führungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Behälters
ohne Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aurch den in
Fig. 1 dargestellten Behälter, verschlossen mit einem Deckel,
*/ΙΟ
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung
eines erfindungsgemäßen, mit einem Deckel verschlossenen Behälters gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 einen ersten Verfahrensschritt zum Herstellen des in Fig. 3 dargestellten Behälters mit aufgelegtem.
Deckelzuschnitt,
Fig. 5 einen zweiten Verfahrensschritt zum Herstellen des in Fig. 3 dargestellten Behälters mit der gerade
ausgebildeten und angepreßten Dichtrinne,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters, wobei lediglich das Oberteil .des
Trennsteges in vergrößerter Schnittdarstellung gezeigt wird, und
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter in Form einer Menüschale 1 ist im Tiefziehverfahren aus Aluminiumfolie hergestellt.
Der Behälter 1 besteht aus einem Boden 2, sich von diesem bis zu einem Behälterrand 3 erstreckenden Be-
hälterwänden 4 und zwei hohlen Trennstegen 5, die sich mit Stegwänden 6 vom Boden 2 bis zu einer Stegoberseite 7 erstrecken
und den Behälter 1 in drei Abteilungen 8 aufteilen. Dieser Behälter ist, wie in Fig. 2 dargestellt, durch
einen Deckel 9 verschlossen. Dieser Deckel ist an dem als 30
Rollrand ausgebildeten Behälterrand 3 befestigt, liegt
einem Teil der angrenzenden Behälterwände 4 an, und weist den Trennstegen 5 zugeordnet, je eine Dichtrinne 10 auf,
deren Boden der Stegoberseite 7 und deren Wände den der Stegoberseite 7 angrenzenden Teilen der Stegwände 6 formschlüssig
auf- bzw. anliegen. Zur Herstellung dieses Deckelverschlusses werden die zwischen dem Behälterrand 3 und
den Trennstegen 5 befindlichen Flächenteile des Deckels 9 durch geeignete Werkzeuge in die Abteilungen 8 des Behäl-
ters 1 hineingedrückt, so daß bei gegebenenfalls gleichzeitiger
Abstützung der entsprechenden Teile des Behälters 1 die Dichtrinnen 10 ausgebildet und an die Trennstege 5
formschlüssig angepreßt werden. Gleichzeitig wird der Rand des Deckels 9 an den Behälterrand3angepreßt und um den
Rollrand umgebördelt. Anschließend erfolgt ein Abbiegen des Behälterrandes 3 nach unten. Bei dieser Ausführungsform ist
die Stegoberseite 7 der verschlossenen Menüschale 1 in der
Ebene des Behälterrandes 3 angeordnet. 10
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Menuschale 11, deren Stegoberseite 12 eines
Trennsteges 13 zusammen mit einer im Deckel 14 ausgebildeten Dichtrinne 15 im verschlossenen Zustand aus der Ebene
des Behälterrandes 3 nach oben herausragt. Zur Herstellung dieser Menuschale 11 wird, wie in Fig. 4 dargestellt, einer
Menuschale in der Art der Menuschale 1, d.h. einer solchen mit einer in der Ebene des Behälterrandes 3 angeordneten
Stegoberseite 7 des Trennsteges 5 - siehe Figur 2 - ein
Deckelzuschnitt 16 aufgelegt und in dieser Stellung festgehalten.
Anschließend an diesen ersten Verfahrensschritt wird mit Hilfe eines geeigneten Unterwerkzeuges Wu der
Trennsteg 5 zusammen mit dem Deckelzuschnitt 16 gegebenenfalls
unter Abstützung durch ein geeignetes Oberwerkzeug
V/o nach oben gestreckt. Dabei entsteht der schmalere und
höhere Trennsteg 13 mit den Stegwänden 17. Gleichzeitig legt sich der entsprechende Teil des Deckelzuschnittes 16
so an diesen Trennsteg 13 an, daß die Dichtrinnen 15 ausgebildet
wird. Der Boden dieser Dichtrinne 15 liegt der 30
Stegoberseite 12 und die Wände der Dichtrinne 15 den korrespondierenden
Teilen der Stegwände 17 formschlüssig an. Gleichzeitig wird der Rand des Deckelzuschnittes 16 bzw.
des Deckels 14 an den Behälterrand 3 angedrückt und um den
Rollrand herumgebördelt. Mit geringem zeitlichen Nachlauf 35
erfolgt sodann ein Abbiegen des Behälterrandes 3 nach unten
zum Spannen des Deckels 14.
ο υ ι, r ν ι
* Fig. 6 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch
das Stegoberteil eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Hier weist ein Trennsteg 18 eine Vertiefung
auf, innerhalb welcher eine Dichtrinne 20 formschlüssig angeordnet ist. Die Vertiefung 19 und die Dichtrinne 20 werden
in einem Arbeitsgang durch Einpressen des auf dem Trenn steg aufliegenden Deckelzuschnitts ausgebildet. Das Befesti
gen des Deckels an den Behälterrand erfolgt wie bereits bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels ausgeführt.
Die Stegoberseite 21 dieses Trennsteges 18 ist sowohl vor als' auch nach dem Verschließen der Menüschale in
der Ebene des Behälterrandes 3 angeordnet. Die Stegwände sind hierbei mit dem Bezugszeichen 22 versehen.
1^ Fig. 7 zeigt einen Trennsteg 23, dessen Oberteil von einer
Dichtrinne 24 formschlüssig umgeben ist. Diese Dichtrinne 24 ist so ausgebildet, daß sie teilweise in eine Vertiefung
25 in der Stegoberseite 26 formschlüssig hineinragt.
Die Dichtrinne 24 wird in einem Arbeitsgang durch Strecken eines Trennsteges, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 verwendet, zusammen mit dem Deckelzuschnitt von der Ebene des Behälterrandes aus nach oben und gleichzeitigem Einpressen
der entsprechenden Teile des Deckelzuschnitts zur Bildung der Vertiefung 25 ausgebildet. Das Befestigen des Deckels
am Behälterrand erfolgt wie bereits bei der Beschreibung des zweiten Äusführungsbeispieles ausgeführt. Im verschlossenen
Zustand ist die Stegoberseite 26 oberhalb der Ebene des Behälterrandes angeordnet. Die Stegwände sind hier mit dem
Bezugszeichen 27 versehen.
30
30
Es ist aber auch möglich, diese Dichtrinne dadurch herzustellen, daß eine Vertiefung in die Stegoberseite und den
aufliegenden Teil des Deckelzuschnittes gemäß Fig. 6 eingepreßt und anschließend bzw. gleichzeitig die Wände des
35
Stegoberteils angepreßt werden. In diesem Fall ist die Stegoberseite im verschlossenen Zustand der Menüschale in
der Ebene des Behälterrandes 3 angeordnet.
Claims (1)
- Paten t-a nsprüche1.) Behälter aus Folienmaterial, vorzugsweise Aluminiumfolie, in Form einer Menüschale mit einem Boden, einer sich von diesem bis zu einem Behälterrand erstreckenden Behälterwand oder Behälterwänden, wenigstens einem den Behälter in Abteilungen aufteilenden, sich mit Stegwänden vom Boden bis zu einer Stegoberseite erstreckenden hohlen Trennsteg und einem den oben offenen Behälter verschließenden Dekkel, vorzugsweise aus Aluminiumfolie, welcher wenigstens eine im Profil oer korrespondierenden' Stegoberseite bzw. dem Stegoberteil angepaßte Dichtrinne aufweist, dadurch " gekennzeichnet , daß die Dichtrinne (10, 20, 24) mit wenigstens einem Teil des Stegoberteils formschlüssig verpreßt ist, indem sie während des Verschließvorganges aus dem ebenen Deckelzuschnitt gezogen und dabei mit demkorrespondierenden Teil des Trennsteges (5,18,23) verpreßt ist - siehe Fig.2,6 und 7 -.2.Behälter, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtrinne (15) mit wenigstens einem Teil des Stegoberteils formschlüssig verpreßt ist, indem sie während des Verschließvorganges aus dem ebenen Deckelzuschnitt (16) gemeinsam und gleichzeitig mit dem korrespondierenden Teil des Trennsteges (13) gezogen und mit diesem verpreßt ist.- siehe Fig.3 -·3-Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtrinne (20) formschlüssig mit der Stegoberseite (21) verpreßt ist. - siehe Fig.6 -.'-o4.Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stegoberseite (21,26) wenigstens eine rillenartige Vertiefung (19, 25) und/oder Erhöhung aufweist, mit welcher die Dichtrinne (20,24) formschlüssig verpreßt ist- - siehe Fig.6 und 7 -.5.Behälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtrinne (10, 15, 24) mit den der Stegoberseite (7,12, 26) benachbarten Teilen der Stegwände (6,17,27) formschlüssig verpreßt ist. - siehe Fig. 2, 3, 5, 7 -D.Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekenn· o zeichnet , daß die der Stegoberseite benachbarten Teile der Stegwände jeweils wenigstens eine rillenartigetiVertiefung und/oder Erhöhung aufweisen, mit welcher bzw. mit welchen die Dichtrinne formschlüssig verpreßt ist..7. Verfahren zum gegenseitigen Abdichten der durch wenigstens einen hohlen Trennsteg getrennten Abteilungen eines Behälters, insbesondere einer tiefgezogenen Menüschale aus Aluminium, mit einem Deckel, vorzugsweise aus Aluminiumfolie, wobei der Behälter einen Boden, eine sich von diesem bis zu einem Behälterrand erstreckende Behälterwand oder Behälterwände aufweist, und der Trennsteg sich mit Stegwänden vom Boden bis zu einer Stegoberseite erstreckt, die etwa in der Ebene des Behälterrandes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eben ausgebildete Deckelzuschnitt (16) auf den Behälter (1) aufgelegt und in dieser Stellung mit dem Behälter (1) zusammen· festgehalten wird, und daß sodann in die mit der Steg-Oberseite (7,21,26) oder dem Stegoberteil korrespondierenden Deckelzuschnitt-Teile eine Dichtrinne (10, 20, 24) eingeformt und diese mit dem korrespondierenden Teil des Trennstegs (5, 18, 23)formschlüssig verpreßt wird, -siehe Fig.2, 6 u.7--208. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtrinne (15, 20, 24) gemeinsam und gleichzeitig mit dem korrespondierenden Teil des Trennsteges (15, 13, 18) gezogen und mit diesem formschlüssig verpreßt wird. - siehe Fig.3 bis 5, 6 und 7.9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtrinne (10,24) durch Anpressen der entsprechenden Teile des Deckel-Zuschnittes an die Stegoberseite (7,26) und die angrenzenden Teile der Stegwände (6,27) ausgebildet und formschlüssig verpreßt wird. - siehe Fig.2,7 -.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtrinne (20) durch Verformen wenigstens eines Teils der Stegoberseite (21) und des korrespondierenden Teils des Deckelzuschnittes von der Ebene' des Behälterrandes (3) aus in Richtung zum Boden (2) ausgebildet und formschlüssig verpreßt wird. - siehe Fig.6 -.11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 10, dadurch g e -kennzeichnet , daß die Dichtrinne (15, 24) durch Verformen wenigstens eines Teils der Stegoberseite (7,26)und des korrespondierenden Teils des Deckelzuschnittes (16) von der Ebene des Behälterrandes (3) aus in Richtung nach oben ausgebildet und formschlüssig verpreßt wird. - siehe Fig.3 bis 5 und 7.12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtrinnedurch Anpressen der entsprechenden Teile des Deckel-Zuschnitts an die der Stegoberseite angrenzenden Teile der Stegwände ausgebildet und formschlüssig verpreßt wird .
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Also Published As
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DK22684A (da) | 1984-07-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |