DE2039440A1 - Optische Vorrichtung zur getrennten und vollstaendigen Abbildung sich lueckenlos beruehrender Rasterfelder - Google Patents
Optische Vorrichtung zur getrennten und vollstaendigen Abbildung sich lueckenlos beruehrender RasterfelderInfo
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Description
ARTHUR KLEMT KG.
8031 Olehing, Schwalbeneck 5
8031 Olehing, Schwalbeneck 5
Optische Vorrichtung zur getrennten und vollständigen Abbildung sich lückenlos berührender Rasterfelder
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zur getrennten/und' vollständigen Abbildung sich lückenlos berührender Rasterfetder einer Bildfläche auf zugeordnete, sich
nicht lückenlos berührende Abbildungsfeider.
Auf einer Reihe technischer Gebiete, z.B. bei der
automatischen Lesung und Klassifizierung von Schriftzeichen,
tritt das Problem auf, eine Bildfläche, die in gedachte, sich
lückenlos berührende drei-, vier- oder sechseckige Rasterfelder aufgeteilt ist, auf optischem Wege derart auf zugeordnete lichtaufnehmende
Flächen abzubilden, daß das Licht jeweils eines der
gedachten Rasterfelder auf die jeweils zugeordnete lichtaufnehmende Fläche, d.h. das zugeordnete Abbildungsfeld, gelangt. Als
lichtempfindliche Abbildungsfelder werden in den meisten Fällen
phötoelektrische Wandler verwendet. Es muß also jedes der gedachten Rasterfelder auf einen gesonderten photoelektrischen
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Wandler abgebildet werden. Dabei entsteht die Hauptschwierigkedadurch,
daß die heute verfügbaren photoelektrischen Wandler vor. hinreichend kleinen geometrischen Abnessungen im allgemeinen
kreisförmige lichtempfindliche Flächen haben, deren Durchmesser
erheblich kleiner ist, als der Durchmesser des photoelektrischen Wandlers als Ganzes, d.h. um die eigentliche lichtempfindliche
Fläche herum befinden sich bis zur Gehäusewand des photoelektrischen Wandlers lichtunempfindliche Bereiche. Für die Nebeneinanderanordnung
einer Mehrzahl von photoelektrischen Wandlern, wie sie für die Abtastung einer in gedachte Rasterfelder aufgeteilten
Bildfläche erforderlich ist, sind aber die Abmessungen der Wandlergehäuse maßgebend. Demgemäß entstehen bei einer direkten
Projektion des Bildes auf die nach Maßgabe der gedachten Rasterung der Bildfläche nebeneinander angeordneten photoelektrischen
Wandler erhebliche Lücken, d.h. Bereiche in der Ebene der nebeneinander angeordneten Wandler, in denen das einfallende
Licht nicht erfaßt wird. En ist klar, daß dies einen Unsicherheitsfaktor
und eine beträchtliche Fehlerquelle für eine einwandfreie Abtastung des vorgelegten Bildes darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
k optische Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, bei einer
Vielzahl von sich lückenlos berührenden Rasterfeldern einer Bildfläche und einer entsprechenden Anzahl sich nicht lückenlos
berührender Abbildungsfelder jeweils das gesamte von einem gedachten Rasterfeld kommende Licht auf das jeweils zugeordnete
Abbildungsfeld, z.B. die lichtempfindliche Fläche eines zugeordneten
photoelektrischen Wandlers, zu führen, bei der somit das auf ein Abbildungsfeld fallende Licht gleich oder proportional
zu der über das zugeordnete Rasterfeld gemittelten Beieuchtungsintensität
ist, im Falle von photoelektrischen Wandlern also die abgegebenen Spannungen wirklich proportional zur
Intensität des von dem gesamten betreffenden Rasterfeld kommenden
Lichtes sind, und die trotzdem einfach und billig herzustel-
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lon ist· ■■.-■■
■ 'Diese ,Aufgabe wird durch die Erfindung in vollem
Umfang gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist hierzu eine optische
Vorrichtung zur getrennten und vollständigen Abbildung sich lückenlos berührender Rasterfelder einer Bildfläche auf zugeordnete, sich nicht lückenlos berührende Abbildungsfelder·, welche
gekennzeichnet ist durch einen Lichtleiterblock aus paketartig zusammengefaßten lichtleitenden Stäben, deren Anzahl mit der Anzahl
der Pasterfeider Übereinstimmt, deren Querschnittsform und
Anordnung an ihrem Lichteintrittsende der Rasterfeldaufteilung
der abzubildenden Bildfläche entspricht, und deren Lichtaustrittsenden
derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sämtliche durch einen lichtleitenden Stab hindurchtretenden Strahlen in
das zugeordnete Abbildungsfeld fallen.
In vielen Fällen' ist es zweckmäßig, wenn die Lichtaüstrittsenden
der lichtleitenden Stäbe als Linsen ausgebildet
sind. · ■;■'■■■ ' -
Zur Herbeiführung parallelen Lichteinfalls in die einzelnen lichtleitenden Stäbe des Lichtleiterblocke kann .weck-.'
mSBig auf der Lichteintrittsseite des Lichtleiterblocks eine für
alle lichtleitenden Stäbe gemeinsame Linse angebracht sein.
Die einzelnen lichtleitenden.Stäbe können einen
über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt haben und zur Bildung
des Lichtleiterblocks in mehreren Lagen aus jeweils mehreren
Stäben parallel zueinander angeordnet sein, oder sie können konisch ausgebildet und zu einem konischen Lichtleiterblock zusammengefügt
sein, oder sie können gekrümmt ausgebildet sein, wobei eich die jeweils bevorzugte Auebildung u.a. nach den GrössenverhÄltniBsen
von Bildfläche und Abbildungsfeldern richtet.
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Vorzugsweise bestehen die lichtleitcnden Stäbe aus
Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff, wobei durch Verwendung
von gefärbtem Glas oder gefärbtem lichtdurchlässigem Kunststoff gleichzeitig eine Filterwirkung erreicht werden kann.
Zweckmäßig weist jeder lichtleitende Stab eine stark reflektierende Aussenflache auf.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen
weiter erläutert.
Figur 1 zeigt einen nach den Regeln der Erfindung ausgebildeten Lichtleiterblock.
Figur 2 zeigt einen Lichtleiterblock aus lichtleitenden
Stäben mit einem über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt.
Figur 3 zeigt einen Lichtleiterblock aus konischen lichtleitenden Stäben.
Figur 4 zeigt einen Lichtleiterblock aus gekrümmten lichtleitenden Stäben.
Figur 5 zeigt einen Lichtleiterblock mit einer auf der Lichteintrittsseite angebrachten Linse.
Figur 6 veranschaulicht die Anordnung und Wirkungsweise eines Lichtleiterblocks gemäß der Erfindung in Verbindung
ir.it einer in gedachte Rasterfelder aufgeteilten Bildfläche und einer entsprechenden Anzahl an Abbildungsfeidern in Form von
photoelektrischen Wandlern.
Gemäß Figur 1 besteht der Lichtleiterblock 10 aus einer Mehrzahl von lichtleitenden Stäben 11, die eng aneinanderliegend
paketartig zu dem Lichtleiterblock zusammengefügt sind.
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Die einzelnen lichtleitenden Stäbe können beispielsweise zu dem
Block miteinander verklebt sein oder durch einen Mantel zusammengehalten werden. Jeder lichtleitende Stab 11 besteht aus einen:
gut lichtleitenden Material, vorzugsweise Glas oder einem Kunststoff.
Da das in einen einzelnen lichtleitenden Stab einfallende
Licht möglichst vollständig durch diesen Stab hindurch geführt
werden und nicht in angrenzende Stäbe abfließen soll, ist ein
hohes Reflexionsvermögen der Aussenflache eines jeden'lichtleitenden Stabes anzustreben. Dies kann in ausreichendein Maße z.B.
durch Polieren der Aussenflachen der einzelnen Stäbe erreicht werden.
Natürlich können die Stäbe in Sonderfällen auch aussen
verspiegelt werden. Die im einzelnen gewählte Ausbildung der
Stäbe ist ohne wesentliche Bedeutung, solange eine gute Lichtleitfähigkeit gewährleistet und.die Möglichkeit eines Lichtverlustes in benachbarte Stäbe weitgehend ausgeschlossen ist.
Die lichtleitenden Stäbe 11 sind bei allen Ausführungsformen
an ihrem Lichteintrittsende 12 so ausgebildet und angeordnet, daß das von den Berührungslinien zwischen den einzelnen
Stäben gebildete Muster auf der Lichteintrittsseifce 13 des
Lichtleiterblöcks 10 der gedachten Aufteilung der abzubildenden Bildfläche in Rasterfelder entspricht. Handelt'es sich beipsielsweise
um eine in gedachte quadratische Rasterfelder aufgeteilte
Bildfläche, so haben die einzelnen lichtleitenden Stäbe 11 ein Lichteintrittsende 12 von quadratischem Querschnitt und es sind
so viel lichtieitende Stäbe zu dem Lichtleiterblock 10 vereinigt, wie die Bildfläche gedachte Rasterfelder umfaßt. Dabei braucht
es sich nicht unbedingt um ein regelmäßiges Raster zu handeln;
wenn beispielsweise einzelne Rasterfelder von größeren Abmessungen
vorgesehen sind, z.B. der Fläche von zwei, drei oder vier der
übrigen Rasterfelder entsprechend, so enthält der Lichtleiterblock
IO an der gleichen Stelle einen lichtleitenden Stab entsprechend
größerer Abmessungen, dessen Lichteintrittsfläche der
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Sunune der Lichteintrittsflächen von zwei, drei oder vier der
anderen lichtleitenden Stäbe entspricht.
Infolge der Übereinstimmung des durch die Lichteintrittsenden
der lichtleite-r.den Stäbe gebildeten Musters mit dor
gedachten Aufteilung der DLidfläche in Rasterfelder tritt in jeden lichtleitenden Stab nur das von den zugeordneten Rasterfeld
kommende Licht ein, dieses aber vollständig. Das Licht geht durch
die einzelnen Stäbe und tritt, da ein übergang in benachbarte Stäbe durch das hohe Reflexionsvermögen der Aussenfläche der einzelnen
Stäbe verhindert wird, genau a' "getrennt gemäß den von
den einzelnen Rasterfeldern kommenden Lichtintensitäten an den Lichtaus^trittsenden 14 der einzelnen Stäbe wieder aus. Von dort
fällt es auf die in der Figur 1 schematisch angedeuteten Abbildungsfelder 15. Es gelangt das gesamte von einem gedachten Rasteifeld
kommende Licht und nur dieses auf das zugeordnete Abbildung feld. Dabei ist es durch entsprechende Ausbildung und Anordnung
der Lichtaustrittsenden 14 der lichtleitenden Stäbe 11 nicht
mehr erforderlich, daß sich die Abbildungsfelder 15, etwa die
lichtempfindlichen Bereiche von photoelekttischen Wandlern, lükkenlos
berühren. Trotzdem wird das gesamte Licht erfaßt.
Für die Ausbildung der einzelnen lichtleitenden Stäbe und deren Zusammenfügung zu dem Lichtleiterblock bestehen zahlreiche
Variationsmöglichkeiten, wobei die im Einzelfall bevorzugte Ausführung instesondere durch die Größenverhältnisse von abzubildender
Bildfläche, Lichtleiterblock und lichtaufnehmenden Abbildungsfeldern,
z.B. den lichtempfindlichen Bereichen photoelektrischer Wandler', bestimmt wird. Drei bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 haben die
lichtleitenden Stäbe 11 einen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt. Sie sind in mehreren, der gedachten Rasterfeldauf-
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teilung der Bildfläche entsprechenden Lagen aus jeweils mehren.
Stäben parallel zueinander angeordnet. Um die volle Querschnitts fläche eines jeden lichtleitenden Stabes 11 auf dein zugeordneten
Abbildungsfeld 15 abzubilden, d.h. das gesamte durch einen lichtleitenden Stab kommende Licht von dem Lichtaustrittsende auf
das Abbildungsfeld zu werfen, sind die Lichtaustrittsenden 14 dor einzelnen lichtleitenden Stäbe 11 linsenförmig ausgebildet.
Eine linsenförmige Ausbildung wird immer dann vorgesehen, wenn die Abbildungsfelder kleiner sind als die Querschnittsflächen
der lichtleitenden Stäbe an der Lichtaustrittsseite. Die linsenförmige
Ausbildung kann so sein, daß das gesamte durch den. betreffenden
lichtleitenden Stab kommende Licht in der Ebene der Abbildungsfelder praktisch zu einem Punkt gebündelt ist, es genügt
aber auch eine Verkleinerung auf einen solchen Durchmesser,
daß jedenfalls das gesamte Licht auf das Abbildungsfeld, z.B. die lichtempfindliche Fläche eines photoelektrischen Wandlers,
geworfen wird.
Bei der Ausführungsform der Figur 3 sind konische
lichtleitende Stäbe 16, deren Durchmesser von dem Lichteintrittsende 12 zum Lichtaustrittsende 17 hin zunimmt, zu einem konischen
Lichtleiterblock 18 zusammengefaßt. Auch hier ist durch das
starke Reflexionsvermögen an den Aussenflächen der einzelnen
lichtleitenden Stäbe sichergestellt, daß das in einen lichtleitenden
Stab eintretende Licht ohne Verlust in benachbarte Stäbe
zum Lichtaustrittsende dieses Stabes und dann zu dem betreffenden Abbildungsfeld 15 gelangt. Eine derartige Ausbildung ist
beispielsweise zweckmäßig, wenn die Abbildungsfelder 15 einen
größeren Flächenbedarf als die Lichteintrittsenden 12 der lichtleitenden
Stäbe haben. Auch bei dieser Ausführungsform sind die
Lichtaustrittsenden 17 der lichtleitenden Stäbe 16 linsenförmig ausgebildet. '
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In Sonderfällen können die liclitleitonden Stäbe
natürlich auch eine sich vom Lichteintrittsonde zum Lichtaustrittsende
konisch verjüngende Form haben.
Bei der Ausführungsform der Figur 4 sind gekrümmte lichtleitende Stäbe 19 zu einem Lichtleiterblock 20 zusammengefaßt.
Das hohe Reflexionsvermögen der Aussenfläche der einzelnen lichtleitenden Stäbe verhindert auch hier einen Lichtverlust
in die Umgebung. Infolge des fächerartigen Auseinanderlau-P fens der Stäbe können hier die Lichtaustrittsenden 21 plan sein,
z.B. wenn die Abbildungsfelder 15 dieselbe Querschnittsform und Größe wie die Lichtaustrittsenden haben oder größer sind. Auch
diese Ausführungsform eignet sich besonders dann, wenn der Flächenbedarf der Abbildungsfelder 15 größer als die Lichteintrittsseite
des Lichtleiterblocks ist. Der Raum 22 zwischen den einzelnen lichtleitenden Stäben kann mit einem Füllmaterial ganz
oder teilweise ausgefüllt sein, um einen kompakten Lichtleiterblock zu erhalten.
Un; eine saubere Abbildung der gerasterten Bildfläche
auf die Lichteintrittsseite 13 des Lichtleiterblocks 10 und damit eine völlig unverfälschte Lichtführung zu den Abbil-
W dungsfeidern zu gewährleisten, sollte der Strahlengang an der
Lichteintrittsseite etwa parallel zur Längsachse der lichtleitenden Stäbe verlaufen. Sofern erforderlich, kann hierzu etwa
gemäß Figur 5 eine Linse 23 vor dem Lichtleiterblock angebracht sein. Dies gilt für alle vorstehend erläuterten Ausführungsformen.
. Die Figur 6 veranschaulicht die Anordnung und Wirkungsweise eines Lichtleiterblocks gemäß der Erfindung an einem
Beispiel aus der Klarschriftlesung. Dabei sei angenommen, daß eine Bildfläche, die in 4 χ 6 = 24 gedachte quadratische Rasterfelder
unterteilt ist, auf die lichtempfindlichen Flächen von photoelektrischen Wandlern abgebildet werden soll. Der Gehäusedurchmesser
üblicher, hierfür geeigneter photoelektrischer Wand-
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ler beträgt etwa 3 mm, der Durchmesser der lichtempfindlichen
Fläche dagegen nur etwa 1 mim.
Die Gesamtanordnung umfaßt die Bildfläche 24, eine Linse oder ein Linsensystem 25, einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Lichtleiterblock 26 aus vierundzwanzig lichtleitenden Stäben 27 mit linsenförmig ausgebildeten Lichtaustrittsenden 28 und
einer gemeinsamen Vorsatzlinse 29, sowie vierunzwanzzg hinter
den Lichtaustrittsenden angeordnete photoelektrische Wandler Die Bildfläche 24 wird mittels durchfallendem Licht Über das
Linsensystem 25 auf die Lichteintrittsseite des Lichtleiterblocks 26 abgebildet, wobei die Vorsatzlinse 29 die vom Linsensystem
kommenden Strahlen entsprechend der Laufrichtung der lichtleitenden
Stäbe 27 parallel macht.
Der Lichtleiterblock 26 selbst besteht aus licht- · leitenden Stäben 27, deren Querschnittsform und Anordnung an der
Lichteintrittsseite des Blocks der gedachten Rasterung der abzubildenden Bildfläche 24 entspricht, hier also aus vierundzwanzig
quadratischen Lichtleiterstäben, die in sechs Lagen von je vier
Stäben angeordnet sind. Dabei ist die absolute Größe der Querschnittsflächen der lichtleitenden Stäbe 24 so gewählt, daß bei
einer mit der gedachten Rasterung der Bildfläche 24 übereinstimmenden
Anordnung der photoelektrischen Wandler 30 der gegenseitige Abstand der Mittellinien der lichtleitenden Stäbe 27 mit
dem gegenseitigen Abstand der Mittelpunkte der lichtempfindlichen
Flächen der photoelektrischen Wandler 30 übereinstimmt. Das auf
die Eintrittsseite des Lichtleiterblocks 26 projizierte Licht
geht, aufgeteilt auf die einzelnen lichtleitenden Stäbe 27 in
genauer Übereinstimmung mit der gedachten Rasterung der Bildfläche 24, durch die lichtleitenden Stäbe und dann auf die zugeordneten photoelektrischen Wandler 30. Das Lichtaustrittsende
28 eines jeden lichtleitenden Stabes 27 ist als Sammellinse ausgebildet, so daß das ganze durch einen lichtleitenden Stab hin-
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- ίο -
durchtretende Licht auf die lichtempfindliche Fläche des zugeordneten
Wandlers geworfen wird.
Durch die optische Vorrichtung gemäß der Erfindung wird somit auf einfache, betriebssichere und kostensparende Weise
erreicht, daß sich lückenlos berührende Rasterfelder einer Bildfläche getrennt und vollständig auf zugeordnete sich nicht lückenlos
berührende Abbildungsfelder abgebildet werden, wodurch beispielsweise bei der erläuterten Anwendung in der Klarschriftlesung
sichergestellt wird, daß die von dem einem bestimmten Rasterfeld zugeordneten photoelektrischen Wandler abgegebene Spannung
genau proportional zur mittleren Lichtintensität des betreffenden Rasterfeldes ist, unabhängig davon, wie die Lichtintensität
auf diesem Rasterfeld verteilt ist.
Durch Verwendung von lichtleitenden Stäben aus gefärbtem Glas oder gefärbtem lichtdurchlässigem Kunststoff kann
eine Anpassung an unterschiedliche Bildvorlagen, z.B. Bildflächen mit dunklen Zeichen auf hellem Grund oder hellen Zeichen auf
dunklem Grund auch in Verbindung mit farbigen Schriftzeichen
und/oder farbigem Grund, sowie eine Anpassung an die Farbempfind- L· lichkeit der Abbildungsfelder, z.B. der photoelektrischen Wandler,
erreicht werden, ohne daß zusätzliche Filter erforderlich wären.
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Claims (8)
- - Ii -PatentansprücheΙ, Optische Vorrichtung zur getrennten und vollständigen Abbildung sich lückenlos berührender Rasterfelder einer Bildfläche auf zugeordnete, sich nicht lückenlos berührende Abbildungsfelder, gekennzeichnet durch einen Li'chtleiterblock (10, 18, 20, 26} aus paketartig zusammengefaßten lichtleitenden Stäben (11, 16, 19, 27), deren Anzahl mit der Anzahl der Rasterfelder tibereinstimmt, deren Querschnittsform und Anordnung an ihrem Lichteintrittsende (12) der Rasterfeldaufteilung der abzubildenden Bildfläche (24, Fig. 6) entspricht, und deren Lichtaustrittsenden (14, 17, 21, 28) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sämtliche durch einen lichtleitenden Stab hindurchtretenden Strahlen in das zugeordnete Abbildungsfeld (15, 30) fallen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsenden (14, 17, 28) der lichtleitenden Stäbe (11, 16, 27) als Linsen ausgebildet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lichteintrittsseite (13) des Lichtleiterblocks (1O) eine Linse (23) angebracht ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen lichtleitenden Stäbe (11) einen ijber ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt haben und in mehreren Lagen aus jeweils mehreren Stäben parallel aneinander liegend angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen lichtleitenden Stäbe109887/1027(16) konisch ausgebildet und zu einem konischen Lichtleiterblock (18) zusammengefügt sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen lichtleitenden Stäbe(19) gekrümmt ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Stäbe (11, 16, 19, 27) aus Glas oder, lichtdurchlässigem Kunststoff bestehen und jeder lichtleitende Stab eine stark reflektierende Aussen-" fläche aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Stäbe (11, 16, 19, 27) aus gefärbtem Glas oder gefärbtem lichtdurchlässigen Kunststoff bestehen.109887/1027Leers e i te
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