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DE2039195A1 - Zeitmultiplexanordnung zum Eingeben,Verarbeiten und Speichern von Daten - Google Patents

Zeitmultiplexanordnung zum Eingeben,Verarbeiten und Speichern von Daten

Info

Publication number
DE2039195A1
DE2039195A1 DE19702039195 DE2039195A DE2039195A1 DE 2039195 A1 DE2039195 A1 DE 2039195A1 DE 19702039195 DE19702039195 DE 19702039195 DE 2039195 A DE2039195 A DE 2039195A DE 2039195 A1 DE2039195 A1 DE 2039195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
message
data
register
unit
branch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702039195
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Alpert
Marvin Felcheck
Wallace Kirschner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pitney Bowes Alpex Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Alpex Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pitney Bowes Alpex Inc filed Critical Pitney Bowes Alpex Inc
Publication of DE2039195A1 publication Critical patent/DE2039195A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/087Inventory or stock management, e.g. order filling, procurement or balancing against orders
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • G06F1/14Time supervision arrangements, e.g. real time clock
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
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    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • G07G1/14Systems including one or more distant stations co-operating with a central processing unit

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

Γημ·.-it■;-!■ HerNr.rt Tiscner
München 2,IaITl
PITNEY BOUiES-ALPEX, Inc.
Danbury, Connecticut (VeSt0A.)
2039195 n "£ AUG. 1978
Zeitmultiplexanordnung zum Eingeben, Verarbeiten und Speichern von Daten
Die Erfindung betrifft eine Zeitmultiplexanordnung zum Eingeben, l/erarbeiten und Speichern von Daten. Sie befaßt sich insbesondere mit einer Rechenanlage, die Geschäftsvorgänge betreffende Informationen von mehreren auf Zeitmultiplexbasis mährend sich wiederholenden Zyklen von Zeitechlitzen abgefragten Außenstationen empfängt und bei der eine zentrale Verarbeitungseinheit die an den Außenstellen sichtbar gemachten Informationen ständig auf den neuesten Stand bringt«,
Die Anordnung nach der Erfindung weist eine Zentraleinheit mit einem Rechner auf, der bestimmte Informationen, beispielsweise bezüglich des Warenbestandes, der Bargeldbeoregungen und dergleichen speichern kann«, Die Zentraleinheit ist ferner mit einer Exekutiveinheit ausgestattet, die ein von einem örtlichen Taktgeber gesteuertes, zyklisch arbeitendes Zeitmultiplexsystem enthält, das Synchronisiersignale an ähnliche Taktgebereinheiten abgibt, die an jeder der mehreren Außenstellen vorhanden sind, die Zugriff zur Zentraleinheit haben. Die Außenstellen versorgen die Zentraleinheit mit Eingangsinfor-
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mationen, wenn sie von der Zentraleinheit Die Zentraleinheit verarbeitet dann die i§/dnrtn»d Biner Reihe von aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen aufgenommenen Eingangsinformationen und stellt Nachrichtenblöcke zusammen, die von der Zentraleinheit gleichzeitig an sämtliche Außenstellen abgehen, die dann augenblicklich tätig werden.: Deder Nachrichtenblock enthält jedoch unterschiedliche Informationen, die von dem Rechner speziell für eine zugeordnete Außenstelle fe verarbeitet werden«, Die Außenstellen können selbst keine Rechenvorgänge ausführenc Sie haben lediglich den Zweck, in der Zentraleinheit zusammengestellte Daten wiederzugeben, mit diesen Daten Druckermagnete anzusteuern, der Bedienungsperson eine Folge von Instruktionen optisch zu vermitteln, Dateneingabefunktionen gegenseitig zu verriegeln und an die Zentraleinheit Daten zu übermitteln, die an der Außenstelle eingegeben werden, ohne daß die eingegebenen Zeichen zu einer Nachricht zusammengestellt u/erderio
" Mit der Erfindung soll eine Anordnung der oben angegebenen Art geschaffen werden, bei der die einzelnen Außenstellen von möglichst vielen Schaltungskomponenten und Schaltungsgruppen befreit sind und bei der statt dessen in einer zentralen Exekutiveinheit Mittel vorhanden sind, die auf Zeitmultiplexbasis diejenigen Funktionen übernehmen, die bsi bekannten Anordnungen an jeder der Außenstellen durchgeführt werden=, Beispielsweise sind Anordnungen bekannt, bei denen jede Außenstelle eine aus mehreren Wörtern bestehende vollständige Nach-
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rieht zusammensetzt und dann einer zentralen Verarbeitungseinheit zuleitet. Abweichend davon wird bei der Anordnung nach der Erfindung die Information stets in der Zentraleinheit zusammengestellt« Diese Lösung führt zu einer beträchtlichen Kostensenkung bei den zahlreichen Außenstellen, weil ein großer Teil der in der Exekutiveinheit der vorliegenden Anordnung vorgesehenen Nechrichtenverarbeitungsanlage auf Zeitmultiplexbasis von den mehreren Außenstellen benutzt werden kann; wodurch unnötige und kostspielige Schaltungeanordnungen lueitestgehend vermieden werdem Bei der Anordnung nach der Erfindung werden die Nachrichtenblöcke in der zentralen Exekutiueinheit während jedes der aufeinanderfolgenden Zeitschlitze zusammengestellt<■ Diese Nachrichtenblöcke unterscheiden sich für jede aktive Außenstelle, obwohl sie gleichzeitig zusammengestellt und während jedes ZeitSchlitzes in der Geeamtfolge der Zeitschlitze ausgesandtuferdenc Diese Nachrichten- \ blöcke enthalten Signale zur Synchronisierung der Taktgeber in den Außenstellen sowie Signale, die jeder Außenstelle den derzeitigen Betriebszustand innerhalb der jeweils vorgenommenen Operation auf Grund'eines ordnungsgemäßen Programms anzeigen, das Schritte umfaßt, von denen einige von dieser speziellen Außenstelle im Laufe der Eingabe des gerade im Begriff befindlichen Geschäftsvorganges bereits durchgeführt wurden. Jeder Nachrichtenblock kann ferner einen Entsperrcode enthalten, der eine Sendebereitschaftsnachticht an eine Außenstelle darstellt, die gerade abgefragt wird. Jeder Nachrichtenblock enthält ferner in Serienform die verarbeiteten Daten, die an
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der betreffenden Außenstelle, an die der Nachrichtenblock abgesandt wird, wiedergegeben werden sollen,, Schließlich umfaßt der Nachrichtenblock verschlüsselte Daten zur Betätigung eines gegebenenfalls an der zugeordneten Außenstelle vorhandenen Druckers.
Die Anordnung nach der Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung durch Verkäufer an Verkaufsstellen, z„ B0 in Ladenketten oder Kaufhäusern, tuobei jede Außenstelle ein Verkaufe-
' register besitzt, an dem Informationen bezüglich der verkauften Posten eingegeben werden können und das Nachrichten in Form der oben erläuterten Nachrichtenblöcke empfangen kann, die Daten enthalten, die an der Verkaufsstelle wiedergegeben werden sollen«, Von der Verkaufsstelle aus werden Programmbefehle an die Zentraleinheit übermittelt und von der Zentraleinheit zurückgehende Betriebsartnachrichten empfangen, die den Punkt innerhalb der Abfolge der Schritte anzeigen, den der Verkäufer bei der schrittweisen Dateneingabe bezüglich eines
k bestimmten Geschäftsvorganges erreicht hato Die Register der Außenstelle weisen eine Folge von Lampen auf, die unterhalb von Befehlskennzeichen angeordnet sind und mittels der vom Rechner während jedes Nachrichtenblockes innerhalb jedes Zeitschlitzes an die Außenstelle zurückgesandten Betriebsartnachrichten angesteuert werdenc Diese der Reihe nach aufleuchtenden Lampen leiten den Verkäufer durch die an der Außenstelle ausgeführte Operation in logischer Weise Schritt für Schritt, wodurch die richtige Handhabung dar Anordnung durch jeden Ver-
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kauter sichergestellt wird, ohne daß es dazu einer intensiven Spezialausbildung bedarf ο
Bei der Anordnung nach der Erfindung speichert der Rechner vorzugsweise die Poeten, die den Gegenstand von Verkaufsvorgängen bilden, unter eindeutigen Postennummern, mit denen beispielsweise im Falle eines Einzelhandelladens die verschiedenen Waren oder Posten ausgezeichnet sind« Die Bedienungsperson gibt die Postennummer einer Ulare, die der Kunde zu kaufen wünscht, ein» Der Rechner überprüft die eingegebene Nummer, um festzustellen, daß es sich um pine gültige Nummer handelte Der Rechner gibt dann selbsttätig den Preis der lllare an, so daß der Verkäufer im Normalfall keine Preise in die Anordnung eingeben muß.« Der Preis der Ulare wird zu der außenliegenden Verkaufsstelle während der nächsten Nachrichtenblöcke zurückübermittelt und am Datensichtgerät der Außenstelle für den Kunden und den Verkäufer sichtbar wiedergegeben,, Alle erforderlichen Berechnungen, beispielsweise Multiplikationen der Kostenpreise auf Grund eines Kaufes von mehreren gleichen Waren, Verkaufssteuerermittlung, Summenbildung und Ermittlung des richtigen Wechselgeldes für den Kunden «erden in der zentralen Verarbeitungseinheit selbsttätig ausgeführto Bei jedem Schritt werden die betreffenden Daten an der Verkaufsstella wiedergegeben., Diese Daten treffen während nachfolgender Nachrichtenblöcke ein, die in jedem Zeitschlitz an der Zentraleinheit zusammengestellt und zu den betreffenden Außenstellen übermittelt werden, bei denen der Geschäftsvorgang abläuft»
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Falls die eingegebene Postennummer nicht gültig ist oder der betreffenden U)are noch keine Postennummer zugeordnet wurde, läßt das vom Rechner übermittelte Bstriebsartsignal den Verkäufer erkennen, daß er an seiner Außenstelle einen Preis eingeben muß. Für diesen Zweck ist eine Tastatur vorhanden. Informationen, die an den Außenstellen normalerweise von der Bedienungsperson unter Verwendung der Tastatur eingegeben werden, können statt dessen auch selbsttätig unter Verwen-
^ dung geeigneter peripherer Geräte eingegeben werden, beispielsweise mit Hilfe von Lochkartenlesern, die lüarenanhänger oder Etiketten lesen, oder von Bandeingabegeräten von anderen Arten von Eingabeainheiten. Die Anordnung kann auch so ausgelegt sein, daß sie anstelle von Bargeld Kreditkarten annimmt. Der Rechner kann mit einem Kreditverzeichnis für die Kreditkarten besitzenden Kunden versehen SsIn0 Außerdem sind die Register an den Außenstellen mit mitteln versehen, die angeben, welche Posten mit einer Steuer belegt sind und welche Posten steuerfrei sind. Der Rechner kann auch mit einem
) Speicher ausgerüstet sein, der wesentliche Informationen bezüglich der Geschäftsvorgänge für Revisions- und Inventarzwecks aufzeichnet.
Bei der Zeitmultiplexanordnung nach der Erfindung wiederholt sich der vollständige Zeitschlitzzyklus mit hoher Geschwindigkeit. Innerhalb einer Sekunde wird Jede Maschine vielmals abgefragt« Diese Abfragegaschwindigkeit ist wesentlich höher als die Geschwindigkeit, mit der eine Bedienungsperson von
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Hand Informationen an einer Tastatur eingeben kann. An den Außenstellen werden also nicht nacheinander eingegebene Zeichen gespeichert und zu einer integrierten Nachricht, einem Wort odei'einer mehrziffrigen Zahl zusammengestellt. Vielmehr u/ird jedes Zeichen während des eigenen Zeitschlitzes in den an der zentralen Verarbeitungseinheit vorhandenen Rechner übermittelte Das Zeichen wird dann durch den Rechner in ein Nachrichtenumlauf register eingegeben, das sich am Ort der Zentraleinheit befindet, jedoch nur einer Außenstelle zugeordnet ist und diese bedient« Jedesmal wenn ein neues Zeichen von einer Außenstelle während des Zeitschlitzes, innerhalb dessen diese Außenstelle abgefragt wird, am Rechner eingeht, Uiird mittels dieses Zeichens der betreffende Teil der Nachricht in dem zugeordneten Nachrichtenregister, auf den sich dieses Zeichen bezieht, auf den neuesten Stand gebracht. Auf diese Weise wird innerhalb eines Zeitraumes von wenigen Zeitschlitzzyklen die gesamte Nachricht in dem zugeordneten Nachrichtenregister an der Zentraleinheit mittels des Rechners auf den neuesten Stand gebracht, der die einzelnen Eingabezeichen verarbeitet, die umlaufende Nachricht aus dem Nachrichtenregister herauszieht, die Nachricht entsprechend dem zuletzt empfangenen Zeichen auf den neuesten Stand bringt und die Nachricht dann wieder in das Register gibt, so daß sie dort weiter umlaufen kann und zu der zugehörigen Außenstelle einmal während jedes Zeitschlitzes in jedem Zeitschlitzzyklus übermittelt wird.
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An jeder der Außenstellen sind Zeitmultiplexwiedergabe- oder Datensichtgeräte vorhanden, die durch die Nachrichten periodisch aufgefrischt u/erden, die mährend jedes Zeitschlitzes zugeführt werden. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann dieses Datensichtgerät an jeder Außenstelle spezielle Nixie-Röhren aufweisen, die mit einem Tastverhältnis von 5 % arbeiten können und deren Anoden umgeschaltet werden können, um mit hoher Geschwindigkeit von einer
^ Ziffer, die eine Nixie-Röhre wiedergibt, zu der nächst benachbarten Ziffer übergehen zu können, die von einer benachbarten Röhre wiedergegeben wird. Die Sichtdaten, die während Jedes Zeitschlitzee ausgelesen werden, treffen an der Außenstelle in Form von Serienbite ein« Sie werden in Zeichen unterteilt und dann bei Informationsempfang fliegend wiedergegeben,, Auf diese Weise werden sämtliche Nixie-U/iedergaberöhren in allen Außenstellen während jedes Zeitschlitzes aufgefrischt, unabhängig davon, welche Außenstelle abgefragt wird, um während dieses Zeitschlitzes ihre Eingabeinformation an den Rechner
\ zu übermitteln= Vorzugsweise sind an jeder Außenstelle mittel vorhanden, die jeder Eingabeinformationeübermittlung ein Parity-Bit zusetzen, und sind an der zentralen Exekutiveinheit damit zusammenwirkende mittel vorhanden, die eine Parity-Kontrolle ausführen, um zu überprüfen, ob die Informationsgruppe korrekt übermittelt wurdet Weiterhin sind mittel vorhanden, die verhindern, daß die fflultiplexeinrichtung der Exekutiveinheit weiterläuft und die nächste Außenstelle anwählt, wenn der Sendevorgang der letzten Außenstelle bei der Parity-
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Prüfung einen Fehler erkennen IaGt0 Die letzte Außenstelle wird dann veranlaßt, während des nächsten Zsitschiitzss erneut zu senden, bis eine befriedigende Parity-Prüfung erhalten
Der Rechner in der zentralen Verarbeitungseinheit kann verhältnismäßig einfach aufgebaut sein und eine angemessene Anzahl von Außenstellen bedienen, d, ho eine Anzahl von Verkaufsstellen, wie sie beispielsweise in einem Warenhaus zu erwarten isto Die Anordnung ist ohne weiteres in der Weise erweiterungsfähig, daß die Anzahl der Außenstellen erhöht wird, die bedient werden könneno Die Anordnung kann.außerdem mit ähnlichen Anordnungen in anderen Zweigen eines Kaufhauses,einer Ladenkette oder dergleichen zusammenarbeiten, wobei gegebenenfalls ein größeres zentrales Rechnersystem für die notwendigen Rechenaufgaben herangezogen wird«. In Verbindung mit der vorliegenden Anordnung werden zweckmäßig ein Kreditverzeichnis, ein Preisverzeichnis, das die Einheitspreise sämtlicher Posten nach Postennummern geordnet enthält, ein Inventarspeicher zur Aufrechterhaltung einer laufenden Inventarübersicht und gegebenenfalls geeignete Speicher für Steuerbeträge, Bargeld und laufende Verkäufe verwendet» Rechner der vorliegend verwendeten Art sind als solche in zahlreichen für ähnliche Zwecke verwendeten Systemen zu finden<> Der Aufbau das Rechners bedarf daher im folgenden keiner näheren Erläuterung»
Ein besonderer Vorteil der Anordnung nach der Erfindung ist,
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daß das Management jederzeit Zugriff zu den Laufend innerhalb des Systems vorhandenen Informationen hato
Weitere Merkmale, Vorteile und Antuendungemöglichkeiten der Erfindung ergeben eich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,, In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Figur 1
die Haupteinheiten einer Anordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figuren 2, 3, 4 und 5 nebeneinandergelegt ein ausführlicheres Blockschaltbild, das die gegenseitige Verbindung der wesentlichen Baugruppen einer Anordnung gemäß einer Aueführungsform der Erfindung erkennen läßt,
Figur 6
ein Schaubild eines typischen Nachrichtenblockes, der zum Aussenden an eine Außenstelle zusammengestellt ist, und
Figur 7
einen Programmablaufplan, der die Abfolge der Vorgänge erkennen läßt, die während der Eingabe und Sichtbarmachung von Daten mittels der vorliegenden Anordnung ablaufen,.
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Allgemeine Beschreibung der Anordnung
Gemäß Figur 1 weißt eine typische Anordnung mehrere Außenstellen 11, 12 oo. 14 auf. mittels einer zweckentsprechenden Zentraleinheit kann jede beliebige Anzahl von Außenstellen bedient werden, Jede der Außenstellen besitzt ein Datensichtgerät 15 mit einer Reihe von Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise I .E ,E ..-Leuchtanzeigegeräten oder Nixie-Röhrenc Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden letztere benutzt= Jede dieser Außenstellen besitzt ferner eine Tastatur 16, die im einzelnen in Figur 2 veranschaulicht ist, sowie eine Einrichtung zum Übermitteln von Programminformationen und Daten über einen Datenkanal 17 zu einer Zentraleinheit, die eine Exekutiveinheit 20 und einen Rechner 30 aufweistc Die zentrale Exekutiveinheit 20 besitzt ein Empfangsgerät 26 zur Aufnahme der fernübermittelten Informationen, und ein Sendegerät 27, um Nachrichten vom Rechner über den Datenkanal 17 zu den Außenstellen zurückzuübermitteln und dadurch die Außenstelle bezüglich ihrer jeweiligen Betriebsart zu steuern und zentral verarbeitete und zusammengestellte Daten an den Datensichtgeräten 15 wiederzugeben= 3ede Außenstelle ist dementsprechend mit Einrichtungen für den Empfang und die Entschlüsselung von Nachrichten versehen, die von der zentralen Exekutiveinheit 20 zurücklaufen.
In der Zentraleinheit arbeiten die Exekutiveinheit 20 und der Rechner 30 derart zusammen, daß sämtliche Außenstellen 11, 12 OC. 14 bedient werden, mit denen Exekutiyeinheit und
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BAbORfGINAL
Rechner über die Datenkanäle 17 verbunden sind«, Obwohl die Anordnung zur Durchführung einer großen Vielzahl von Funktionen benutzt «erden, kann, ist vorliegend eine Aueführungsform veranschaulicht, die eich fUr Barverkäufe und Inventurzuiecke eignet und beispielsweise in einem Warenhaus eingesetzt werden kann. Um die Außenstellen 11, 12 ... 14 soweit wie möglich zu vereinfachen, ist ein Großteil der komplizierten Baugruppen, die bei bekannten Anordnungen typischerweise in den Außenstellen zu finden sind, aus den Außenstellen herausgenommen und in der zentralen Exekutiveinheit 20 untergebracht. In den Außenstellen verbleibt damit im wesentlichen nur noch die Tastatur, das Dateneichtgerät und ein Minimum an Informationeverarbeitungekomponenten, die erforderlich sind, um Daten zwischen den Außenstellen und einer Zentralstelle über Datenkanüle in Form einer einfachen verdrillten Doppelleitung zu Ubsrtragenc
Der an der Zentralstelle vorgesehene Rechner 30 kann ein verhältnismäßig kleiner Rechner sein, der speziell für die Durchführung der im folgenden beschriebenen Verkaufsstellenfunktionen programmiert iett Der Rechner besitzt ein Programm, nach dem die Anlage arbeitet; er ist über zweckentsprechende Daten- und Steuerleitungen mit der zentralen Exekutiveinheit 20 verbunden, die mehrere unterschiedliche Funktionen ausübt. Die zentrale Exekutiveinheit «eist gesonderte Register zum Zusammenstellen von Nachrichten auf; jedes dieser Register ist einer der Außenstellen ständig zugeordnete Diese Register enthalten
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dia Daten, die zu dem betreffenden Zeitpunkt an der zugeordneten Außenstelle wiedergegeben werden.. Sie dienen ferner dem Zusammenstellen aller Datennachrichten, die vom Rechner aus zugeführt werden, nachdem der Rechner neue Eingangssignale von der zugeordneten Außenstelle verarbeitet hat„ Die Daten werden zeichenweise auf Zeitmultiplexbaeis mit den anderen Außenstellen dar Anlage eingespeist« Die zentrale Exekutiveinheit 20 ist mit einem Taktgeber 21 ausgestattet, der eine lYlultiplexainrichtung 22 antreibt«, Die Hflultiplexeinrichtung fragt die Außenstellen einzeln innerhalb gesonderter Zeitschlitze ab j wobei jeder Zeitschlitz von auereichender Dauer 1st, um mehrere Bits, die ein Zeichen der Eingangsinformation und/oder einen Programmbefehl bilden, von der abgefragten Außenstelle zum Rechner zu übertragene Der Rechner ändert mittels dieses Zeichens eine Ziffer in dem der betreffenden Außenstelle zugeordneten Nachrichtenregister und verwendet die Programminformation, um dem Rechner vorzuschreiben, welche Funktion auszuführen isto
Der Abfragevdrgang wiederholt sich jedoch mit so hoher Geschwindigkeit, daß das Erneuern der in dem zugeordneten Nachrichtenregister zusammengestellten Nachricht, die während jedes Zeitschlitzes in der zugeordneten Außenstelle sichtbar gemacht wird, für das Auge kontinuierlich zu sein scheint, obwohl während jedes Zeitechlitzes nur eine Ziffer auf den neuesten Stand gebracht wird« UJenn ein dieser Außenstelle zugeordneter Zeitschlitz zuende geht, kommt der der nächsten abzufragenden
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Außenstelle zugeordnete Zeitschlitz ins Spiel und wird diees nächste Außenstelle irr die Lage versetzt,, an den Rechner eine ein Zeichen umfassende Nachricht zusammen mit einem Befehl zu übermitteln, der bewirkt, daß der Rechner das dieser Außenstelle zugeordnete Nachrichtenregister auf den neuesten Stand bringt. Nachdem ein vollständiger Zaitschlitzzyklus abgelaufen ist,, wiederholt dia Rlultiplsxeinrichtung in der zentralen Exekufciueinheit 20 den Abfragszyklus und werden weitere Ziffern in den die Nechrichtan zueammenstellenden Registern auf dan nauaaten Stand gebracht, die mährend dieses Zeitschlitzzyklus Außenstationen zugeordnet sind, die Eingangsinformationsn zu senden haben« Don Zait zu Zeit erreicht das eins? beatiamten Außenstalle zugeteilte, dam Zusammenstellen von Nachrichten dienende Register einen stabilen Betriebszustand; beispielsweise wenn das Register at±f das Eingeben weiterer Daten durch die Bedienungsperson an der Außenstelle wartet. Auch während dieser Intervalle wird die Nachricht in dem Register, das dieser betreffenden Außenstelle zugeordnet ist, einmal während jedes aufeinanderfolgenden Zeitschlitzes ausgelesen und dem Datensichtgerät 15 der zugeordneten Außenstalle zugeleitet, so daß die in allen Registern wiedergegebenen Daten während jedes Zeitschlitzes ständig erneuert werden, unabhängig davon, ob eine Änderung des Dateninhalte stattgefunden hat oder nicht,, Wenn ein Geschäftsvorgang abgeschlossen ist, werden die Außenstelle und das zugeordnete Nachrichtenregister in der zentralen Exekutiveinheit zurückgestellte Bei der vorliegend veranschaulichten
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Ausführungsform 1st der ereten Außenstelle 11 ein Nachrichtenregister 23, der zweiten Außenetatlon 12 ein Nachrichtenregieter 25 und dar N-tin Außanittllt 14 in Figur 1 ein Nachrichtenregieter 25 zugeordnet.
Die von einer Außenstelle zum Rechner über den Datenkanal17 gelangenden Informationen können ein einziges Zeichen umfassen, beispielsweise eine 4-Bit-Informationegruppe, die in Serienform auf einem moduliertenTrMger Über die Datenkanalleitungen laufen. Statt dessen können Programmbefehlsinformationen übermittelt «erden, die de« TrMger ale 7-Bit-Gruppe in Serienform aufmoduliert sind. Auch beide Informationsarten können im gleichen Zeitechlitz Übermittelt «erden. Umgekehrt laufen über andere Doppelleitungen dee Datenkanala 17 Nachrichten mit dem in Figur 6 veranechaulichten Format von der zentralen Exekutiveinheit 20 zu jeder der Außenstellen. Dieser Nachrichtenblock 40 umfaßt einen Synchronisationesignal-Teilblock 41, mittels dessen s8*tliche Außenstellen von dem Beginn eines neuen Zeitechlltzee auf der Leitung 46 in Kenntnis gesetzt warden, einen S-Bit-Sendeenteperreignal-Teilblock 42, der eine bestimmte Außenstelle wissen IMQt, daß sie abgefragt wird und daß sie ihre Informationsgruppe an die zentrale Exekutiveinheit 20 übermitteln soll, und einen 5-flit-Betriebsart8lgnal-Teilblock 43, der die Betriebeart angibt, in der die zugeordnete Außenstelle jetzt arbeiten soll. Diese Betriebsart wird durch den Rechner auf Grund vorhergehender Vorgänge bestimmt, um der Außenstelle die Funktion anzugeben,
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die ale nächstes ausgeführt werden soll oder die gerade ausgeführt wird« Der Nachrichtenblock 40 enthält ferner einen Teilblock 44 von.72 Bits, der eine vollständige UJiedergabenachricht für eine bestimmte Außenstelle bildet,, Im vorliegenden Beispiel weist diese Nachricht 18 Zeichen zu je vier Bits auf, mittels deren während jedes Zsitschlitzes das Datensichtgerät 15 an der zugeordneten Außenstelle auf den neuesten Stand gebracht wird. Zu dem Nachrichtenblock 40 gehört schließlich ein 4-Bit-Teilblock 45, der ein Zeichen enthält, mittels dessen der Drucker der zugeordneten Außenstelle betätigt wird, so daß Belege 19 entsprechend der Information auegedruckt werden, die das Datensichtgerät 15 anzeigte Der Drucker 18 kann entweder ein integraler Bestandteil der Außenstelle 15 sein oder ein dieser Außenstelle zugeordnetes peripheres Gerät bilden. In jedem Falle druckt der Drucker einen Beleg 19 oder eine Quittung ähnlich dem Beleg aus, wie er von einer normalen Registrierkasse ausgedruckt wird. Der Druck der einzelnen Zeichen erfolgt entsprechend Befehlen der Zentraleinheit, und zwar jeweils ein Zeichen je Zeitschlitz, mit Hilfe von (Tlagneten innerhalb des Druckers 18„ Bei dem Drucker 18 kann es sich um eine handelsübliche Baugruppe handeine Der Druckvorgang erfolgt zeichenweise während aufeinanderfolgender Zeitschlitze, wenn an der betreffenden Außenstelle ein Druckvorgang erforderlich und von der Zentraleinheit befohlen wird.
In der Zentralstelle Vönnan außerdem ein Schreiber 31, der
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sich beispielsweise für die Herstellung von Revisionsbändern eignet, und ein Dataphon 32 vorhanden sein, das über eine normale Telefonleitung 33 an ein Rechenzentrum mit Großspeicher angeschlossen sein kann« Ein solches Rechenzentrum würde zusammen mit weiteren Anlagen der vorliegend veranschaulichten Art auf Zeitmultiplexbasis ausgenutzt werden.
Es sei angenommen, daß der vorliegend vorgesehene Rechner so ausgelegt ist, daß er normale mathematische Schritte, wie Addition, Subtraktion, Steuerberechnung und dergleichen ausführen kann und daß er in der Lage ist, Daten, unter Umständen abteilungsweise, zu speichern, die Aufschluß geben über das zur Verfügung stehende Bargeld, die Gesamtverkäufe, den Lagerbestand und dergleichen. Ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Anordnung besteht darin, daß der Rechner die Preise der vorhandenen Waren speichert und die Verkäufer an den Außenstellen nur die Lagerbestands- oder Postennummern eingeben, wenn sie an der Tastatur der Außenstelle den Verkauf eintasten. Der Rechner gibt dann die Preisinformationen bezüglich der so eingegebenen Posten zurück und macht sie am Datensichtgerät 15 der Außenstelle sichtbar.
Neben dem Schreiber 31 und dem Dataphon 32 kann als weiteres peripheres Gerät für den Rechner ein Kundenkreditverzeichnis für Kontrollzwecke vorhanden eeino Das vorliegend verwendete trägerfrequente Datenkanaleyatetn ermöglicht as, die Außenstellen in Entfernungen bis zu ungefähr 1,5 km Kabellänge von
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- 18 der Zentralstelle entfernt anzuordnen.
Nachrichtenübermittlung an die Außenstellen
Die Zentralstelle und die Außenetationen an den verschiedenen Verkaufsstellen innerhalb eines Kaufhauses oder dergleichen tauschen Informationen über den Datenkanal 17 in Synchronismus mit der durch den Taktgeber 21 in der zentralen Exekutiveinheit 20 bestimmten Folge von Zeitschlitzen aus. Die Zentralstelle sendet gleichzeitig Datenblöcke zu sämtlichen Außenstellen« Der Inhalt Jedes einzelnen Datenblocks kann durch neu verarbeitete Informationen auf den neuesten Stand gebracht werden, die in den Rechner eingespeist werden, wenn die zugeordnete Außenstelle während des betreffenden Zeit-Schlitzes abgefragt wird. Das Empfangsgerät jeder Außenstelle ist so aufgebaut, daß es die in Serienform vorliegenden 'Daten dee ankommenden Nachrichtenblockes empfangen und demodulieren sowie die einlaufende Betriebsartinformation entschlüsseln kann0 Wie oben erwähnt, erscheinen die Daten in Form von Serienbits, die während jedes Zeitechlitzes in Teilblöcke gemäß Figur 6 unterteilt sind, die nach Entschlüsselung in der Außenstation parallele Informationsbits umfassen,, Die Datenwiedergabe erfolgt fliegend, doch wird die Betriebsartinformation vorübergehend gespeichert, bis sie durch eine andere Betriebsartinformation ersetzt wird, die im Rechner erzeugt wird, um der Außenstelle eine Änderung des Gasamtrechnerprogramme anzuzeigen, mit dem die Anlage bezüglich der betreffenden Außenstelle gerade arbeitet. Diese Betriebeartinformation
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hat den Zweck, nacheinander ein· Reihe von Befehleanzaigaeinheiton aufleuchten zu laeaen, diedie Bedienungsperson in der Außenstelle darüber informieren, welche Funktion ale nüchete an der zugehörigen Tastatur auegeführt werden soll. Ein Teil der Betriebeartinformetionen bewirkt außerdem eine selbsttätige Sperrung der Tasten, um eine nicht der vorgesehenen Reihenfolge entsprechende Operationsfolge zwingend auszuschließen. Der zu jeder Außenstelle übermittelte Nachrichtenblock enthält ferner Nixie-Röhren-Ausleaeinformationen, deren Ziffern bei Eintreffen ohne Speicherung sofort wiedergegeben werden. Schließlich führt ein letzter Teilblock des Nachrichtenformate bei Entschlüsselung zur Betätigung von Druckermagneten, um für den Kunden Verkaufebelege von der Art auszudrucken, wie sie normalerweise bei Registrierkassen gedruckt werden. Die Außenstellen besitzen keine Recheneinheiten und weisen keinen Datenspeicher auf« Sie hängen bei der Ausführung ihrer Funktionen vollkommen von dem Zusammenwirken mit Einheiten der Zentralstelle ab.
An den Außenstellen werden Informationen mittels der Tastatur, eines Lochkartenlesers oder einer anderen Eingabeeinrichtung eingegebene Diese Informationen beinhalten eine Datenziffer und/oder ein Befehlssignal, beispielsweise ein Befehlssignal, das dem Rechner angibt, was mit der betreffenden Ziffer geschehen soll oder welche Funktion in diesem speziellen Augenblick des Gesamtprogramms ausgeführt werden soll. Diese Informationen werden an den Außenstellen niemals zu einer
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Nachricht zusammengestellt«. Es erfolgt in V/erbindung mit dar Tastatur auch keine Speicherung, abgesehen von der kurzzeitigen Speicherung? zu der es bei der Bildung eines einzelnen Befehles oder Datenzeichens kommt, das dann während des nächsten Abfragezeitschlitzes Über den Datsnkanal 17 und die zentrale Exekutiveinheit 20 zum Rechner übermittelt werden kann. Jedes derartige Zeichen wird an der Außenstelle festgehalten, bis es durch die Zentraleinheit abgefragt wird, die ein Sen-J^ debereitschaftssignal ale Teil des Nachrichtenblockes abgibt, der während des betreffenden Zeitschlitzes ausgesandt wird, der durch die Zentraleinheit für das Abfragen dieser bestimmten Außenstelle ausgewählt wird, Uienn ein Sendebereitschaftssignal das Sendegerät der Außenstelle entsperrt, wird das verschlüsselte Zeichen, das eine Datenziffer und/oder einen Programmbefehl umfaßt, in Serienform gebracht und an die Zentralstelle übermittelte Oie in dieser Ziffer enthaltenen Daten werden dann in der zentralen Exekutiveinheit 20 demoduliert; die einzelnen Datenbits werden in einem Eingangsregieter gesammelt, um sie später dem Rechner an dessen Eingangssammelleitungen zusammen mit einem örtlich erzeugten Signal anzubieten, das den Rechner veranlaßt, die nächste Funktion innerhalb des Programms auszuführen« Der Rechner führt die Funktion aus und ruft dann von dem der gleichen Außenstelle zugeordneten, der Zusammensetzung der Nachricht dienenden Register 23 die umlaufenden Daten ab, die er in dieses Register als Ergebnis einer vorausgehenden Datenverarbeitung für die betreffende Außenstelle eingegeben hettec Dar Rechner bringt
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den Inhalt der aus dem zugeordneten Register abgerufenen Nachricht auf den neuesten Stand und gibt daraufhin die modifizierte Nachricht wieder in das gleiche Umlaufregister ein. Das Register Übermittelt sodann die modifizierte Nachricht an die Außenstelle, wo die Nachricht während jedes folgenden Zeit schlitzes wiedergegeben wird, bis die Nachricht erneut modifiziert wird, wenn die Außenstelle dae nächste Mal abgefragt und zum übermitteln eines weiteren Zeichens veranlaßt- wird., Die Datenwiedergabe am Datensichtgerät 15 (den Nlxie-Röhren) jeder Außenstelle wird während jedes Zeitechlitzes aufgefrischt« Nur die an einer einzelnen Außenstelle wiedergegebene Nachricht wird jedoch während eines bestimmten Zeitschlitzes geänderte Die Nachricht, die an den anderen Außenstellen wiedergegeben wird, wird nur ständig wiederholt, bis die zugeordnete Außenstelle abgefragt wird und für ein neues Zeichen sorgt, auf Grund dessen der Rechner eine weiter« modifikation des Nachrichteninhaltes bewirkt«,
Wegendes binären Aufbaue dir Informationen, die in beiden
Richtungen zwischen der Zentralstelle und jeder der Außenstellen übermittelt werden, erwies es sich als zweckmäßig, für die über den Datenkanal laufenden Nachrichten einen modulierten Träger zu benutzen, weil Impulse über eine billige verdrillte Doppelleitung keine wesentliche Strecke laufen würden, ohne in unerwünschter Weise verzerrt zu werden* Die minimale brauchbare Datengeechtnindigkeit zwischen der zentralen Exekutiveinheit 20 und den Außenstellen wird dyrch die
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Erfordernisse des aus Nixie-Röhren aufgebauten Datensichtgerätes an den Außenstellen bestimmt» Auf Zeitmultiplexbasis mUseen diese Nixie-Röhren in einem Takt von ungefähr 100 Hz aufgefrischt werden. Es wurde gefunden, daß ein mit Impulsen von 100 ms Dauer modulierter Träger die Impulse getreu Überträgt. Um ein übersprechen soweit wie möglich auezuschließen, wird mit zwei unterschiedlichen Trägerfrequenzen gearbeitet. Eine Frequenz von 150 kHz wird für die Datenübermittlung über den Datenk3nal in der einen Richtung und eine Trägerfrequenz von 250 kHz für die Datenübermittlung über den Datenkanal in der anderen Richtung benutzt.
Die zentrale Exekutiveinheit 20 wird mit einer Taktgeberfrequenz von 10 kHz angesteuert. Dabei werden in einem sich wiederholenden Zyklus 100 Bite auegezählt, um die volle Länge einer an eine Außenstelle übermittelten Nachricht und die volle Länge jedes Zeitschlitzes zu messen. Jeder Zeitechlitz hat eine Dauer von 10 ms. Die 100 Bite des Nachrichtenblockes 40 nach'Figur 6, der von der zentralen Exekutiveinheit an die Außenstellen übermittelt wird, enthält in dem letzten Teilblock 41 ein Synchranisationseignal mit 14 Bits« Das Synchronieationesignal wird aus dem im folgenden diskutierten Grund an alle Außenstellen ausgesandt und besteht aus 13 binären Einsen, denen eine binäre Null folgte Die Synchronisation der Außenstellen erfolgt, wenn die binäre Null auf der Leitung 46 erscheint und dadurch dia Grenze zwischen aufeinanderfolgenden Zeitechlitzen markiert. Der zu Beginn das nächsten
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Zeitschlitzes erscheinende erste Teilblock 42 umfaßt fünf Bite, die die Aufgabe haben, die Tastatur an einer der Außenstellen zu entsperren und abzufragen. Dieses Signal wirkt als Sendebereitechaftssignal, das an eine Außenstelle übermittelt wird;, es ermöglicht dieser Außenstelle, ihre Information an die Zentralstelle zu senden, fflit anderen Worten, das Abfragen der Außenstellen erfolgt während aufeinanderfolgender Zeitschlitze mittels dieses Teilblockes 42, der als ein verschlüsseltes Signal mit fünf Bits Ira ersten Teilblock der Nachricht auegesandt wird«
Der zweite Teilblock 43 der Nachricht weist fünf Bite auf, die die Betriebsart angeben, die gerade bezüglich der betreffenden Außenstelle vorliegt, an die der Nachrichtenblock übermittelt wird. Die verschiedenen Außenstellen können zu einem bestimmten Zeitpunkt all· gleichzeitig in unterschiedlichen Betriebsarten arbeiten. Der dritte Teilblock 44 besitzt 72 Bits, die 1B Zeichen zu je vier Bits darstellen. Diese 18 Zeichen steuern die das Datensichtgerät 15 der zugeordneten Außenstelle bildenden Nixie-Röhren an, so daß während jedes Zeitschlitzes einmal sämtliche Nixie-Uliedergaben aufgefrischt werden, d, h. einmal alle 10 me. Der nächste Teil des aus 100 Bits bestehenden Nachrichtenblocks 40 besteht aus einem 4-Bit-Teilblock 45, dessen Aufgabe es ist, einen Magneten des Druckers 18 zu betätigen, um eine Ziffer der wiedergegebenen Nachricht auf dem Papisrband 19 an der Außenstelle aus-, zudruckenc Diese Nachricht dient der Erstellung eines Uer-
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kaufsbeleges für dan den Jeweiligen Kunden betreffenden Geschäftsvorgang.
Jede Informationsgruppe, die von einer abgefragten Außenstelle zu der zentralen Exekutiveinheit 20 übermittelt wird, hat eine Dauer von 12 Bits und kann ein verschlüsseltes Datenzeichen von 4 Bit und/oder einen verschlüsselten Programmbefehl von 7 Bit sonde ein zusätzliches Bit für eine ungerad-
aufweisen
zahlige Parity-Kontrolle/. Dieser Nachrichtenblock ist im folgenden noch näher diskutiert, um zu erläutern, uiie er gebildet und einmal innerhalb eines vollständigen Zeitzyklus an die Zentraleinheit übermittelt wird, und zuiar Innerhalb des speziellen Zeitechlitzes des Zyklus, für den die betreffende Außenstelle im Teilblock 42 des Nachrichtenblockes 40 entsperrt wird.
Empfang und Sortieren von Nachrichten an den Außenstellen
Im rechten unteren Teil der Figur 3 wird eine Nachricht der in Verbindung mit Figur 6 erläuterten Art auf der Leitung 50 empfangen, die einen der Datenkanäle 17 nach Figur 1 bildet. Diese Nachricht, bei der es sich um eine in Serienform verschlüsselte trägerfrequenzmodulierte Nachricht handelt, wird im Empfänger 51 der ersten Außenstelle 11 erfaßt. Eine Folge von binären Impulsen geht dann auf die Leitung 52. Andere Nachrichten gehen gleichzeitig über die Datenkanallaitungen 50a und 50b an die anderen Außenstellen 12 und 14« Jede Außenstelle »eist einen Taktgeber mit einen"· Quarzoszillator 54 auf,
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der ausreichende Stabilität besitzt, um die Synchronisation mit der Taktimpulsquelle 120 (Figur 4) der zentralen Zeitmultiplexeinrichtung aufrechtzuerhalten, vorausgesetzt, daß für ein häufiges Synchronisieren des Taktgebers der Außenstelle gesorgt ist. Entsprechend Figur 6 bilden die 14 Bits des Teilblocks 41 die Synchronisationsinformation, die einem Detektor 53 (Figur 3) zugeführt wird, der eine logische Schaltung zur Ermittlung von 13 aufeinanderfolgenden Einsen aufweist. An diese binären Einsen schließt sich ein 14. Bit an, das aus einer binären Null besteht. Beim Auftreten dieser binären Null erscheint ein Ausgangssignal auf der Leitung 53a, mittels dessen der 10 kHz-Oszillator 54 und der Zähler 55 zurückgestellt werden, der von dem Oszillator über die Leitung 54a angesteuert uiird. Der aus Oszillator und Zähler bestehende Taktgeber der Außenstelle entspricht der Taktimpulsquelle 120 und dem Zähler 121 nach Figur 4« Die beschriebene Schaltungsanordnung hat den Zweck, den Taktgeber der Außenstelle mit dem Taktgeber der Zentralstelle im Schritt zu halten, indem mährend jedes Zeitschlitzes einmal eine Synchronisation erfolgt.
Der 10 kHz-Taktoszillator 54 gibt Impulse an den 100 Schritte aufweisenden Zähler 55* Dies hat zur Folge, daß der logische Schrittdecoder 56 auf der Leitung 56a ein Ausgangssignal zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem der Entsperrsignal-Teilblock 42 des in Figur 6 veranschaulichten Nachrichtenblockes gerade beginnt. Dieses Ausgangssignal auf der Leitung 56a nach
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Figur 3 aktiviert das Entsperrsgister 57. Die nächsten fünf Bits uierdem dem Register 57 von der Leitung 52 aus zugeleitet, während die Nachricht über die Datenkanalleitung 50 einläuft und mittels des Empfängers 51 demoduliert wird. Diese fünf Bits, deren Serienform im Register 57 aufgehoben wird, bilden die Adresse einer Außenstelle. Sie werden in Parallelform einer fest verdrahteten logischen Schaltung 58 zugeführt, die in der Lage ist, festzustellen, ob die S-Bit-Adresse die Adresse der betreffenden Außenstelle Nr. 1 ist. Ist dies nicht der Fall, gibt der Detektor 58 ein Ausgangssignal auf die Leitung 58b, das erkennen IaQt, daß der Stationscode nicht der eigene Code war. Handelt es sich dagegen bei der Adresse um den richtigen Stationscode für die Außenstelle Nr. 1, erscheint ein Auegangssignal auf der Sendeentsperrleitung 58a, das angibt, daß diese Außenstelle gerade abgefragt wird*und daß sie die eigenen Informationen entsprechend der speziellen Taste auslesen soll, die in diesem moment an der Tastatur 16 (Figur 2 oben) gedrückt wird.
Nunmehr sind die fünf Bits des Adressenteilblocks 42 nach Figur 6 durchgelaufen, und der Zähler 55 hat den Schrittdecoder 56 so weit hochgezählt, daß das Signal von der Leitung 56a abgeschaltet und auf die Betriebsanleitung 56b aufgeschaltet ist. Das Enteperregieter 57 wird infolgedessen gesperrt, während das Betriebsartregister 59 entsperrt wird. An diesem Punkt beginnt das in Serienform erfolgende Einlesen der fünf Bits des Betriebsartsignal-Teilblockes 43 der über die Leitung
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5.0 laufenden Nachricht in den Empfänger 51. Die demodulierte Betriebeartinformation auf der Leitung 52 wird in dem jetzt aktivierten Betriebeartregister 59 in Parallelform gebracht. Uiie oben erwähnt ist, gibt diese Betriebsartnachricht den gegenwärtigen Betriebszustand, gesehen vom Rechner 30 aus, an; es hat den Zweck, den nächsten Folgeechritt zu ermöglichen, der von der Bedienungspereon an der Tastatur 16 nach Figur 2 auszuführen istV Diese in Parallelform vorliegende, aus fünf Bits bestehende Betriebsartnachricht wird über die Leitungen 59a dem Betriebsartdecoder 60 zwecks Zwischenspeicherung zugeführt.-Der Decoder 60 liefert dann über eineLeitungegruppe 61 Signale an bestimmte Befehleanzeigelampen der Tastatur 16 und an weiter unten erläutert· Taetaturfolge- und Sperrsteuerschaltungen. Jede Nachricht wird im Decoder 60 gespeichert und werbleibt dort, bis sie durch Eingabe einer anderen Betriebsart zu einen späteren Zeitpunkt geändert wird, wenn eine andere Betriebsartnachricht über die Leitung 52 läuft.
UJenn der fünfte Bit des Teilblockes 43, abgeschlossen ist, hat der Taktgeberoszillator 54 den Schrittzähler 55 bis zu einem Punkt hochgezählt, wo das Decodersignal auf der Leitung 56 verschwindet und die Uliedergabeleitung 56c entsperrt wird. Diese Leitung bleibt während der nächsten 72 Bits der Information entsperrt, die in Serienform über die Leitung 50 in den Empfänger 51 eingelesen werden* UJIe oben ausgeführt ist, stellen diese 72 Uliedergabebits 18 Zeichen zu je vier Bits dar. Der Zähler 62 hat die Aufgabe, diese 72 Bits in 4-Bit-Ziffern zu
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unterteilen, die in durchgehender Folge hintereinander auftreten und die wiederzugebenden Zeichen darstellen. Das Ausgangseignal auf der Leitung 56c entsperrt sin UND-Gatter 63, das dann die Impulse vom 10 kHz-Taktgeber 54 durchläßt, um den Zähler 62 hochzuzählen. Das Über die Leitung 62a laufende Auegangeeignal des Zählers läßt jeweils vier liliedergabebits in die 4-Bit-v"erriegelungeechaltung 67 gelangen und steuert ferner eine Nixie-Röhren-Anodenwählechaltung 64 an, die bei
™ den 18 Nixie-Röhren des Datensichtgerätes 15 jedesmal von einer Anode auf die nächste Anode schaltet, wenn der Zähler 62 die vier Bits eines weiteren U/iedergabezeichens ausgezählt hat. In der Zwischenzeit werden die vier Bits in das 4-Bit-' Sichtgeräteregister 65 eingezählt, das ebenfalls durch das Ausgangseignal auf der Leitung 56c entsperrt wird. Das Register 65 wandelt jede Gruppe von vier in Serienform vorliegenden Bits in ein 4-Bit-Parallel-Ausgangssignal auf den Leitungen 66 um, Dieses 4-Bit-Au8gangssignal wird der 4~Bit-\/errie-
^ gelungeechaltung 67 zugeführt, die mittels des Signals auf der Leitung 62a angesteuert wird* Es gelangt dann zu dem Gatter 72 und dem Kathodendecoder 68, der auf Grund der vier Bits eine der zehn zur Verfügung stshsnden Nixie-Rb'hren-Kathoden auswählt, die die zur Wiedergabe bestimmten Zahlen 0 bis 9 darstellen. Alle einander entsprechenden Kathoden aller 18 Nixie-Röhren sind parallelgeschaltat, so daß durch Auswahl von je vier Bits, die eine bestimmte wiederzugebende Zahl bezeichnen, tatsächlich alle entsprechenden Nixie-Röhren-Kathoden angesteuert werden, E=? Isjehtel Ji?dach nur diejenige Ηίχίβ-
Röhre auf, deren Anode gleichzeitig mittels der Schaltung 64 angewählt wird» Auf diese Weise werden die 18 Zeichen unter Verwendung der Ulählechaltung 64 nacheinander angewählt, wobei schrittweise von Anode zu Anode übergegangen wird und dabei mittels des Kathodendecoders 68 und der 4-Bit-Verriegelungsschaltung 67 die der gewählten Zahl entsprechende Kathode an Spannung gelegt wird. Bei der vorliegend beschriebenen Ausführungsform ist das Datensichtgerät 15 mit Nixie-Röhren vom Typ B5855 der Burroughs Corporation ausgestattet, die speziell für Abfrage- oder Zeitmultiprexanwendungen ausgelegt sind und mit einem Tastverhältnis von 5 $ betrieben werden können. Der Kathodendecoder und -treiber 68 (S0N. 7441 AN der Texas Instrument Co.) ist speziell für die Aussteuerung von Nixie-Röhren ausgelegt. Die Anodenabfrageschaltung ist in dem Burroughs Corporation-Bulletin Nr. 1144 vom 15. Aug. 1968 im einzelnen beschrieben und bedarf infolgedessen Vorliegend keiner näheren Erläuterunge
Die wiederzugebenden Daten werden in Serienform auf der Leitung 50 empfangen, entschlüsselt und zeichenweise zu je vier Bits der Verriegelungsschaltung 67 und dam Kathodendecoder 68 zugeführto Da in einem bestimmten Auganblick möglicherweise nicht alle 18 Nixie-Röhren ausgenutzt werden, ist es erwünscht, be- " deutungslose Nullen in der Wiedergabe zu unterdrücken,, Dies kann dadurch geschehen, daß dia Auswahl bestimmter Nixie-Röhren-Anoden gesperrt wird, indem vom Flipflop 70 aus über die Leitung 70a kein Entsperrsignal angelegt wird«. Da die Nixie-
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Röhren einzeln der Reihe nach an Spannung gelegt u/erden, erfolgt die Nullunterdrückung, indem verhindert wird, daß die Anodenwählechaltung 64 ein AusQsngesignal auf eine der Leitungen 74 gibt, bis eine von Null abweichende Zahl in der 4-Bit-Verriegelungsechaltung 67 erscheint, wobei jeweils mit der höchstwertigen Ziffer begonnen wird. Zu Beginn eines neuen Nachrichtenblockes gemäß Figur 6 erscheint auf der Leitung 53a ein Rückstelleignal, das unter anderem über das ODER-Gatter 71a das Flipflop 70, den Zeichenzählerdecoder 71 und den
zurückstellt
* 4-Zähler 62/.1JJeIl das Flipflop 70 zurückgestellt ist, steht auf der Leitung 70a kein Entsperrsignal an. Das UND-Gatter 72 ist mit den invertierten Ausgängen der 4-Bit-Uerriegelungsschaltung 67 verbunden. Wenn daher in der Verriegelungsschaltung vier Nullen vorhanden sind, wird der Ausgang des UND-Gatters 72 aktiv, während der Auegang des Inverters 72a inaktiv wird, Falls in der Verriegslungsschaltung 67 irgendeine andere Kombination als vier Nullen vorhanden ist, was bedeutet, daß es eich um ein bedeutungsvolles erstes Zeichen handelt, wird der Ausgang des UND-Gatters 72 inaktiv und der Ausgang des Inverters 72a aktiv. Durch das Signal auf der Leitung 62a wird infolgedessen das Flipflop 70 über das UND-Gatter 73 eingestellt. Das Sichtgerät wird damit entsperrt, bis das Flipflop 70 über das ODER-Gatter 71a erneut zurückgestellt wird. Falls es sich bei dem ersten Zeichen im Datensichtgerät 15 um eine bedeutungslose Null handelt, wird dieses Zeichen unterdrückt, weil das Flipflop 70 erst eingestellt wird, wenn das Signal auf der Leitung 62a den Beginn des Zeichens Nr. 2 markiert, bei dem es
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sich um eine von Null abweichende Abteilungebezeichnung handelte Das Sichtgerät wird mittele eines Ausgangssignals auf der Leitung 62a erneut gelöscht, das das Ende des Zeichens Nr. 2 markiert und den Zähler 71 so weit hochzählt, daß auf der Leitung 71b ein Ausgangssignal erscheint, welches das Flipflop 70 über das ODER-Gatter 71a zurückstellt. Das Sichtgerät bleibt gelöscht, bis das nächste bedeutungsvolle Zeichen erscheint« Beispielsweise, kann es während der Zeichen Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6 gesperrt bleiben, falle es sich dabei durchweg um Nullen handelt. Das Zeichen Nr0 7, bei dem es sich um sin von Null abweichendes Zeichen handelt, entsperrt das Gatter 73 über das Gatter 72 und stellt das Flipflop 70 ein, so daß das Sichtgerät bis zum Ende des Zeichens Nr. 11 snteperrt wird. An dieser Stelle wird das Sichtgerät durch ein Ausgangseignal auf der Leitung 71c erneut gelöscht, das über das ODER-Gatter 71a wirksam wird. Falls es sich bei den Zeichen Nr. 12, Nr1 13, Nr. 14 und Nr. 15 um bedeutungslose Nullen handelt, werden diese unterdrückt, bis das Zeichen Nr. 16 das Flipflop 70 über das Gatter 72 einstellt. Der für die Datentiiiedergabe bestimmte Block ist damit beendete Das Flipflop 70 bleibt eingestellt. Es 'wird durch das nächste Rückstellsignal auf der Leitung 53a über das ODER-Gatter 71a während des nächstfolgenden Nachrichtenblockes zurückgestellte
Wenn das 1θο Zeichen wiedergegeben ist und die 72 Bits des Teilblocks 44 durchgelaufen sind, hat der 10 kHz-Oszillator 54 den Zähler 55 gerade so uieit hochbezahlt, daB das Decoder's 09808/1887
ausgangssignal auf der Leitung 56c verschwindet und statt dessen auf der Leitung 56d erscheint, wodurch das Sichtgeräteregieter 65 gesperrt und das Drucksrregister 69 entsperrt wird. Das Register 69 bringt die vier Bits des Nachrichtenteilblocks 45 in Parallelform und führt sie über die Leitungen 69a dem Drucker 18 zu, der daraufhin auf dem Band 19.ein einzelnes Zeichen ausdruckt. Das Ende des Nachrichtenblocks 40 wird durch den Teilblock 41 nach Figur 6 angegeben. Das P Ausgangssignal des Empfängers 51 besteht dabei aus einer Gruppe von 13 aufeinanderfolgenden binären Einsen, die von dem Synchronisationsdetektor 53 erfaßt werden. Uienn der Detektor 53 die den 13 Einsen folgende Null ermittelt, gibt er, wie oben erwähnt, ein Ausgangesignal auf die Rückstelleitung 53a, um den 10 kHz-Taktgeber sowie die Zähler 62 und 70 zurückzustellen.
Überführung der mittels der Tastatur eingegebenen Informationen zum Rechner
Im vorstehenden Abschnitt sind die Arbeitsweise des Datensichtgerätes 15, das Synchronisieren des Taktgebers an der Außenstelle und das Verfahren erläutert, mittels dessen der Außenstelle angezeigt wird, ob die Außenstelle während eines bestimmten Zeitschlitzes abgefragt wird, wobei auf der Leitung 58a ein Entsperrsignal erscheint, wenn diese betreffende Außenstelle abgefragt wird. Das Enteperrsignal läuft auf der Leitung 58a nach links und gelangt zu den Schaltungseinheiten gemäß Figur 2 (Witte des rechten Randes der Figur 2)c
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Die Tastatur 16 der AußenstelleNr. 1 ist im oberen Teil der Figur 2 veranschaulicht und besitzt im wesentlichen drei unterschiedliche Arten v/on Bauelementen« Die Kreise im oberen Teil der Tastatur stellen Anzeigelampen dar, deren Aufleuchten die Bedienungsperson missen läßt, welche Eingabeschritte als nächstes durchgeführt werden müssen. Die Anzeigelampen werden über Ausgangsleitungen des Kabele 61 vom S-Bit-Betriebsartdecoder 60 angesteuert und umfassen eine Hlengeneingabe-Lampe 80, eine Abteilungseingabe-Lampe 81, eine Poeteneingabe-Lampe 82, eine Preiseingabe-Lampe 83, eine Lampe 84 für die Eingabe des angebotenen Geldbetrages und eine Löschlampe 85o
,Die Tastatur 16 besitzt zuiei Dezimaltastengruppen, und zwar eine ITIengentastengruppe 86 mit Tasten 1 bis 9 sowie eine Betragtastengruppe 87 mit Tasten 0 bis 90
Die Tastatur ist ferner mit bestimmten Programmkommandotasten versehen, mittels deren die Bedienungsperson dem Rechner vorgibt, welche Funktionen auszuführen sindo Zu diesen"Tasten gehören eine Rechnungsbeginn-Taste 88, eine Addiertaste 89, eine UJechseltaete 90, eine Löschtaste 91, eine Taste 92 für steuerfreie Posten, eine Taste 93 für zu besteuernde Posten und eine Postennummernfehltaste 94.
Diese Befehlstasten souiie die dezimalen mengen- und Betragtaetengruppen 86 und 87 sind an eine Tastaturfolgesteuerung
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angeschlossen, die zwei Hauptzwecken diente In erster Linie nimmt die Folgesteuerung 75 Betriebsartinformationen von der Leitungsgruppe 61 auf und verriegelt die verschiedenen Tasten der Tastatur entsprechend den vom Rechner durchgeführten Funktionen derart, daß eine unerwünschte, nicht der vorgeschriebenen Reihenfolge entsprechende Betätigung von Hand verhindert wird. Dazu werden mittels der Folgesteuerung 75 die verschiedenen Tasten der Tastatur selektiv entsparrt. Beispielsweise verhindert die Tastaturfolgesteuerung 75, daß die Bedienungsperson die ÜJecheeltaete drückt, bevor ein angebotener Geldbetrag in die Anordnung eingegeben wurde. Zu der zweiten von der Tastaturfolgesteuerung auegeführten Funktion gehört das Abfragen der Tasten der Tastatur, um von diesen die binär verschlüsselten Zeichen abzuführen, die mittels jader dar Tasten durch Drücken der Taste erzeugt werden können, vorausgesetzt, daß die Taste durch dia Tastaturfolgasteuerung 75 entsperrt ist. mittels der Tastatur können zwei verschiedene Arten von Informationszeichen erzeugt werden, nämlich digitale Daten, die einem 4-Bit-Datenregister 76 zugeführt werden können, und verschiedene Programmbefehle, die ebenfalls durch Drücken einer Taste der Tastatur erzeugt werden und die dann in ein 7-Bit-Programmregi8ter 77 eingespeist werden. Beim Drücken einer Taste werden die Informationsbits in paralleler Form erzeugt· Bei jedem Drücken einer Taste erzeugt der Tastaturabfragesynchronisator 78 ein Abfragesignal nach einer Beruhigungszeit* die ausreicht, um Kontaktprellen auszuscheiden, mittels dieses Signals werden die Bits in die Register 76
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und 77 eingebracht, das heißt, Daten werden in das Register 76 und Pfogramminformationen in das Register 77 eingegeben.
Die Außenstelle gemäß Figur 2 muß jedesmal dann, wenn sin Informationssignal durch Drücken einer Taste der Tastatur 16 erzeugt wird, bestimmte örtlich programmierte Schritte durchlaufen. Ein derartiges Programm umfaßt fünf Schritte, die von dem Stationeprogrammschrittzähler 95 selektiv vorgegeben werden. Die Ansteuerung dieses Zählers erfolgt nicht synchron mit den Zeitschlitzen oder dem Taktgeber 54 nach Figur 3. Statt dessen wird der nächste Programmschritt jedesmal dann veranlaßt, wenn der vorhergehende Schritt abgeschlossen ist. Für diesen Zweck ist eine Schrittechalteinrichtung 96 vorgesehen, die immer dann einen Impuls abgibt, wenn an dem ihr zugeordneten ODER-Gatter 97 ein Eingangssignal erscheint. Der erste Schritt am Ausgang des Zählers 95 ist mit Null bezeichnete Ee handelt sich um den Schritt, auf den der Zähler anfänglich zurückgestellt wird und auf dem er den weiteren Ablauf abwartete Es sei infolgedessen angenommen, daß der Zähler 95 sich in der Ruhestellung im Schritt Null befindet. Ulenn nunmehr eine Bedienungsperson die Tastatur an der ersten Außenstelle 11 in Betrieb zu nehmen wünscht, drückt sie die Rechnungsbeginntaste ΘΘ. Dadurch wird ein Signal ausgelöst, das von der Taste 88 über die Leitungsgruppe 79 zu der Tastaturfolgesteuerung 75 und von dort über die Leitung 75a zu dem Tastaturabfragesynchronisator 78 läuft, der einen Impuls auf die Leitung 78a gibt. Dieser Impuls durchläuft das ODER-
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Gatter 97 und beaiirkt, daß die Schrittechalteinrichtung 96 den Programmza'hler 95 auf den Programmechritt Nr« 1 u/eiterschaltet. In diee*er Stellung geht ein Ausgangeeignal über die Leitung 98 zu dem Senderregister 100, wodurch das Register in die Lage versetzt tuird, seine Stufen so voreinzustellen, daß beliebige, in dem Register 76 und dem Register 77 enthaltene Bite aufgenommen u/erden können- Die durch Drücken einer Taste der Tastatur erzeugte Information befindet sich
~ nunmehr im Ssnderschiebaregistar 10O0 Zugleich läuft jedoch auch ein Ausgangssignal über die Leitung 98a und das ODER-Gatter 97 zum Zähler 95 und veranlaßt diesen, auf den Programmschritt 2 überzugehen. Auf dem Programmschritt Nr. 2 ist kein Auegangssignal vorhanden? die Anordnung vuartet daher die weitere Entwicklung ab. Währenddessen durchläuft die zentrale Exekutiveinheit 20 eine Folge von Zeitschlitzen, uiänrend deren andere Außenstellen als die erste Außenstelle 11 gemäß Figur 2 abgefragt a»erdeno Wenn schließlich die Außen-
k stelle Nr0 1 abgefragt werden soll, uiird deren Stationscode in das Schieberegister 57 eingelesen und durch die Adreseenschaltung 5Θ erkannt. Auf der Leitung 58a erscheint ein Ausgangeeignal, das angibt, daß die Außenstelle Nr0 1 in die Lage versetzt ist, die im Senderregister 100 befindlichen Bits zwecks Verarbeitung an die Zentralstelle zu übermitteln. Ein dem ODER-Gatter 97 über die Leitung 58a zugeführtes Eingangssignal stellt den Programmschrittzähler 95 auf den Schritt Nrc 3, suodurch ein Ausgangseignal auf der Leitung 99 erscheint. Das Ausgangssignal auf der Leitung 99 hat unter anderem zur
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Folge, daß das UND-Gatter 101 entsperrt wird, so daß die 10 kHz-Taktimpulse auf der Leitung 54a das Schieberegister 100 schrittweise uieiterstellen können. Ausgangssignale beginnen über dae ODER-Gatter 103 und das jetzt entsperrte UND-Gatter 104 zum Sender 105 zu laufen, der diese Impulse auf eine in der Außenstelle erzeugte Trägerwelle aufmoduliert und auf eine Leitung 106 gibt, die ein Teil des Datenkanals 17 ist, der zu dem Eingang des Empfängers 126 der Zentraleinheit (Figur 4 oben) führt. Auf diese Weise wird in Abhängigkeit von dem Inhalt des Senderegisters 100 eine Folge von Bits aus dem Senderegister ausgelesen. Die Übermittlung dieser Ausgangsimpulse bewirkt, daß eine Folge von 11 Bits in Serienform in der logischen Schaltung 107 erscheint. Die logische Schaltung 107 gibt ein Auegangssignal auf die Leitung 108, sobald im Senderegister 100 elf Verschiebungen aufgetreten sind. Dieses Ausgangssignal gibt an, daß der Informationssendevorgang abgeschlossen ist. Durch das Ende dee elften Ausgangesignale, erkennbar als Signal auf der Leitung108, und das Entsperrsignal auf der Leitung 99 wird das UND-Gatter 109 veranlaßt, über die Leitung 99a und das ODER-Gatter 97 ein Signal an die Programmschrittechalteinrichtung 96 zu geben, so daß auf den Schritt Nr. 4 übergegangen uiird. Außerdem uiird durch ein Auegangesignal auf der Leitung 108 ein UND-Gatter 110 entsperrt, das ein Auegangesignal auf die Leitung 111 gibt, wenn das Parity-Flipflop 112 in eine Stellung gebracht wurde, die anzeigt, daß eine geradzahlige Gesamtzahl von binären Einsen in den elf Bits enthalten ist, die vom
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Senderregister 100 über dia Leitung 102 übertragen wurden.
Jedes Ausgangssignal in Form einer binären Eine auf der Leitung 102 schaltet das Parity-Flipflop 112 um. Wenn, nachdem
die elf Bits aus dem Senderregister 100 ausgelesen sind, das
Parity-Flipflop in einer Stellung entsprechend einer ungeradzahligen Anzahl von Einsen verbleibt, erscheint ein Ausgangssignal auf der Leitung 111, wodurch eine binäre Eins über das ODER-Gatter 103 und das UND-Gatter 104 zugefügt wird. Dem Ausgangssignal des Senders 105 tsird auf diese IiIeisa ein Parity-Einerbit angefügt« Auf diese Weise wird für eine selbsttätige Übermittlung eines ungeradzahligen Parity-Kontrollsignals gesorgt»
Die Anordnung verharrt nun auf dem Programmschritt Nr. 4; dabei sind zwei Möglichkeiten gegeben. Entweder wurde die auf
der Leitung 106 zur Zentralstelle übermittelte Nachricht ordnungsgemäß empfangen, was bedeutet, daß die ungeradzahlige
Parität in der Zentraleinheit weiterhin aufrechterhalten ist, oder die Nachricht wurde nicht mit der richtigen Parität empfangen,, Die Außenstelle unterscheidet zwischen diesen beiden
Bedingungen dadurch,, daß die Zentraleinheit nach Figur 4 während des nächsten Zeitschlitzes den Adressencode der gleichen Außenstelle als Teil der über die Leitung 50 gehenden Nachricht erneut sendet, falls die Nachricht nicht richtig empfangen wurden Die gleiche Außenstelle wird also aufgefordert,
ihre Nachricht sofort zu wiederholen. Das heißt, die Anordnung
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fragt keine weitere Außenstelle ab, wenn die Information von der gerade abgefragten Station nicht richtig übermittelt wurde. Dieser Station wird vielmehr während des nächstfolgenden Zeitschlitzes eine weiter« Gelegenheit zur richtigen Informationsübertragung gegeben. Im Programmschritt Nr. 4 liegt auf der Leitung 114 ein Ausgangssignal, das ein UND-Gatter 115 am einen Eingang sowie ein UND-Gatter 114a an einem seiner Eingänge entsperrt. PaIIs während dee Schrittes Nr. 4 die gerade übermittelten Informationen in der Zentralstelle nicht richtig empfangen wurden und infolgedessen wieder ein Ausgangeeignal auf der Leitung 58a erscheint, gibt das Gatter 115 ein Signal auf die Leitung 116, da« über das ODER-Gatter 117 läuft und den Schrittzähler auf den Schritt Null zurückstellt. Üae Ausgangssignal auf der Leitung 116 läuft ferner über das Verzögerungsglied 118 und das ODER-Gatt«r 97 und veranlaßt die Programmschrittschalteinrichtung 96, den Schrittzähler 95' anschließend auf den Programmechritt Nre 1 weiterzustellen«, v/on hier aus laufen die oben angegebenen Schritte erneut ab, t das heißt es wird das gleiche Tastaturzeichen in das Senderregister 100 überführt und dann über den Sender 105 zusammen mit einem Parity-Bit zu der zentralen Verarbeitungseinheit übermittelt* Falls die neu übermittelte Information erneut unrichtig empfangen wird und die Parity-Kontrolle negativ ausläuft, uiird der Prozeß von neuem wiederholt, wobei zum Schritt Nr0 1 des Zählers 95 zurückgegangen wird und die Programmfolge bis zum Schritt Nr. 4 abläuft. Wurde dagegen dieses m\aldie Information in der Zentraleinheit richtig empfangen,
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erscheint ein Signal auf der Leitung 58b. Das Gatter 114a gibt infolgedessen ein Signal an das ODER-Gatter 97, um den Prograsnmechritt2Ähl»r 95 auf den Schritt Nr. S weiterzuechalten. Um zu verhindern, daß die Anordnung dadurch hängenbleibt, daß eine Außenstelle, die aus irgendeinem Grunde ihre Nachricht nicht ordnungsgemäß an die Zentraleinheit abgibt, ständig erneut abgefragt wird, sind zweckmäßig nicht veranschaulichte lüittel vorhanden, die veranlassen, daß zur nach-
£ «ten Außenstelle übergegangen wird, nachdem die vorhergehende Außenstelle eine vorbestimmte Anzahl von Malen ohne Erfolg abgefragt wurde. Ulährend des Schrittes Nr. 5 werden durch das Auegangseignal auf der Leitung 95a die Speicherregister 76 und 77 zurückgeetellt. über das ODER-Getter 117 wird ferner der Stationsprogrammechrittzähler 95 zurückgestellt, wobei der Schrittzähler auf den Zählwert Null zurückgebracht wird; er verharrt dort, bis die Bedienungsperson eine weitere Taste drückt« Die Geschwindigkeit, mit der eine Bedienungsperson die verschiedenen Tasten der Tastatur 16 drücken kann, ist
" selbstverständlich im Vergleich zu dem Zeitschlitzzyklus von 10 ms extrem niedrige Infolgedessen bleibt Jede gedrückte Taste während zahlreicher aufeinanderfolgender Abfragezeitschlitzs gedrückt, de h, bis die betreffende Information mit Erfolg zur Zentraleinheit übermittelt ist»
Einheiten der Zentralstalle
Die Exekutiveinheit 20 dsr Zentralstelle übernimmt bei der vorliegenden Anordnung mehrere wichtige Funktionen; sie ist
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in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht. Die Exekutiveinheit meist eine Hflultiplexeinrichtung auf, die dafür sorgt, daQ ein einziger Rechner einer Anzahl von Außenstellen zugeordnet werden kann» Die Dflultiplexeinrichtung ist mit. einem Taktgeber souiie mit Mitteln ausgestattet, um ähnliche Taktgeber in den verschiedenen Außenstellen zu synchronisieren. Die Exekutiveinheit meistmittel auf, um die Eingangsinformationen von den Tastaturen der Außenstellen zu empfangen, die als in Serienform amplitudenmodulierte Signale auftreten, und um diese Informationen in ein binäres Parallelsignal umzuwandeln, das in den Rechner 30 eingespeist werden kann« Die zentrale Exekutiveinheit wirkt ferner mit dem Rechner zusammen, um an sämtliche Außenstellen zurückgehende Nachrichten zusammenzustellen, die über ämplit'udenmodulierte Datenkanäle 17 mit einer derartigen Folgegeschwindigkeit abgegeben werden, daß die Datensichtgeräte an allen Außenstellen ständig mit so hoher Geschwindigkeit neu angesteuert werden, daß ein sichtbares Blinken der Sichtgeräte vermieden wirdo Diese zurückübermittelten Nachrichten unterscheiden sich voneinander sowie von Außenstelle zu Außenstelle; sie werden jedoch den Außenstellen gleichzeitig zügeführte Die zentrale Exekutiveinheit kontrolliert ferner die von den Außenstellen einlaufende Information auf Parity und sorgt für einen Austausch von Programminformationen und Betriebsartnachrichten zwischen den verschiedenen Außenstellen und dem Rechner» Der Ablauf dieser Funktionen ist im folgenden näher erläutert. '
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Der Tak^geberabschnitt dar Exekutiveinheit weist eine 10 kHz-Taktimpulsquelle 120 auf, die durch den Hauptoszillator 128 über einen * 50-Zählar 212 derart angetrieben uiird, daß eine •Impulef olgef requenz von 10 kHz erhalten wird, mit der alle anderen Oszillatoren, beispislsweiae der Oszillator 54 nach Figur 3, synchronisiert werden. Die Taktimpulsquelle 120 treibt einen 100 Schritte aufweisenden Zähler 121 an, dessen voller Zählutert die Grenze zwischen benachbarten Zaitschlitzen mar-
fc kierto Der Zeitschlitzzyklus als solcher hat keine feste Dauer. Obwohl es sich um einen sich wiederholenden Zyklus handelt, der beliebig viele Auöenstationen erfaßt, können Zeitschlitzzyklen dadurch ausgedehnt werden, daß eine oder mehrere der Außenstellen mehrmals nacheinander abgefragt werden, wenn einige ihrer Sendeeignale sich bei der Parity-Kontrolle als falsch erweisen. Der im mittleren Teil der Figur 4 veranschaulichte ZMhler 121 teilt jeden Zeitschlitz in 100 Teile entsprechend den 100 Bits jeder zurückübermittalten Nachricht, die durch die Einheiten im unteren Teil der Figur 4 zusammengestellt und über die Nach-
P richtenleitungen 50, 50a und 50b zu den Außenstellen übermittelt uiird ο Die Zykluslogikschaltung 122 nimmt Ausgangseignale vom Zähler 121 auf und leitet daraus Impulse ab, die zu bestimmten Zeitpunkten auftreten. Zu diesen Impulsen gehören ein Startimpuls auf der Leitung 123 und ein Endimpuls auf der Leitung 124, die ein 12-Bit-Fenster begrenzen, währenddessen Information in ein Eingangeregister 125 singegeben werden kann, das mit der Außenstation Nr. 1 über einen Eingangsempfänger , und -demodulator 126 verbunden ist. Das oben erwähnte Fenster
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beginnt mit dem Ende dta Codeblocke« 42 der Außenstelle (Figur 6), Über einen «eiteren Auegang 127 IMuft ein Startpunkteignal, da» die Aufgabe hat» die Geechwindigkeit einee Nechrichtenregietere von Her 10 kHz-Tektgebergeecheindigkait,. mit der diesem Register normaler»eieB Impulse aus der Impuiequelle 120 zugeführt »erden, auf eine höhere Geechnindigkait uazuechalten, mit der dae Register »ittele dee 500 kHz-Oaziliatore 12Θ verschoben ufird. Mit dieser höheren Verechiebegeechetindlgkelt wird dae Register betrieben, «ehrend ee mit dem Rechner zusammenarbeitet und diäter die im Register umlaufenden Daten auf den neuestenStand bringt. Die Zykluelogikachaltung 122 gibt auf den Leitung·« 129 vier weitere Signale an eine Steuerverriege lungeechaltung 131, dia zu geeigneten Zeitpunkten ein Signal auf einer von vier Auegangeleitungen aue«8hit und feathMlt, uiobei dae Ausgangseignal der Uerriegelungaschaltung 131 zwischen den Laitungen a, b, c und d in einer im folgenden erläuterten llieiee »echselt.
Bei den Nachrichtenregietern 23, 24 ... und 25 handelt ae sich um Schieberegister, von denen jedes einer der AuSenetelien dauernd zugeordnet ist und die Wiedergabe- und weitere Nachrichten zusammenstellen, die gerade an diese betreffenden Außenstellen ausgelesen werden sollen. Das Register 23 ist der Außenstelle Nr4 1 ständig zugeordnet; das Register 24 ist der Außenstelle Nr* 2 ständig zugeordnet ... und das Register 25 ist der Außenstelle N ständig zugeordnet.
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Die Taktimpulsquella 120 und der 100 Schritts aufweisende
Zähler 121 bewirken die Umschaltung von einer Außenstelle
auf die nächste und fragen die Außenstellen nacheinander ab. Das Gatter 132 leitet normalerweise, u/eil fUr gewöhnlich ein Enteperrsignal auf der Leitung 133 vorhanden ist. Der 100.
Zählschritt dee Zählers 121 geht auf die Leitung 134 und läuft über das Getter 132, um den StationsabfragezShler 135 weiter-
Il zustellen, und zwar normalerweise um einen Schritt für jeden Zeiteehlitz und jeden vollständigen Datenblock der in Figur veranschaulichten Art. Das Ausgangssignal des Zählere 135
wird mittels eines Decoders 136 entschlüsselt, der Auegangeschritte 1, 2 ... N liefert. Die Ausgänge des Decoders 136
sind über das Kabel 137 mit den verschiedenen Gattern in den Figuren 4 und 5 fest verdrahtet, die die Aufgabe haben, die
verschiedenen Eingangs- und Ausgangssignale in der richtigen Reihenfolge durch die Exekutiveinheit 20 hindurchzuleiten.
Die von der Exekutiveinheit an die einzelnen Außenstellen ab-
ψ gehenden Ausgangsnachrichten werden mittels der Gruppe von
Gattern zusammengestellt, die im unteren Teil der Figur 4 veranschaulicht eindo Oede aus drei UND-Gattern und einem ODER-Gatter bestehende Gruppe liefert eine Ausgangsnachricht, mit der einer der Sender 138, 139 ... und 140 angesteuert wird.
Der Sender 138 ist der Außenstelle Nr„ 1 zugeordnet und steuert die dorthin führende Nachrichtenleitung 50 an. Der Sender ist der Außenstelle Nr. 2 zugeordnet und treibt die dahin führende Nachrichtenleitung 50a des Datsnkanals. Der Sender 140 steuert die Nachrichtenleitung 50b an, die der Außenstelle N
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zugeordnet ist„ Diese anderen, im unteren Teil der Figur 3 veranschaulichten Außenstellen sind ferner mit dem Datenkanal angehörenden Informationseingabeleitungen 112 und 113 versehen, die zu der Eingangsleitung 126a des Empfängers 126 führen-,, UJeil alle Außenstellen im wesentlichen gleich aufgebaut sind, sind vorliegend nur die drei UND-Gatter 141, 142, 143 sowie das ODER-Gatter 144 genauer erläutert, die an den Sender 138 angeschlossen sind. Die beiden anderen Gattergruppen, die oberhalb dieser Gatter veranschaulicht sind, sind in gleicher Weise geschaltet und dienen in Verbindung mit anderen Außenstellen ähnlichen Zwecken» Diese Gatter reihen zentral verfügbare Daten derart auf, daß in Serienform übermittelte Bits in Form des Nachrichtenblockes nach Figur 6 erhalten und an die Nachrichtenleitung 50 angelegt werden,. Die Nachrichtenfolge ■ wird mittels des 100 Schritte aufweisenden Zählers 121 und der Zykluslogikschaltung 122 erhalten, die von der 10 kHz-Quelle 120 angetrieben werden,.
Der Datenübermittlungsblock gemäß Figur 6 wird dadurch gebildet, daß für ein Ausgangssignal mit dem Eins-Pegel auf der Leitung d der Steuerverriegelungsschaltung 131 gesorgt und während 13 Zählschritten auf dem Eins-Pegel gehalten wirdV Dieses Signal wechselt dann beim 14« Schritt des Zählers 121 auf den Null-Pegel und liefert damit das Nullzeit-OHarkiersignal auf der Leitung 46 (Figur 6), das Über das QDER-Gatter 144 zum Sender 138 läuft» Weil dieses IKlarkieraignal allen Außenstellen gemeinsam ist und gleichzeitig an sämtliche Außenstellen über-
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mittelt wird, uiird das Ausgangssignal auf der Leitung d der Verriegelungsschaltung 131 auch an alle anderen ODER-Gatter einschließlich der Gatter 145 und 146 angelegt, so daß flflarkierzeit-Synchronlsiereignale gleichzeitig von allen weiteren Sendern 139 und 140 abgegeben werden, die den anderen, im unteren Teil der Figur 3 veranschaulichten Außenstellen 12 ... und 14 zugeordnet sind.
W Wenn das fiflarkiersignal auf der Leitung d den 14» Zählujert des Zählers 121 erreicht hat, verschwindet das Ausgangssignal und erscheint ein Ausgangssignal auf der Leitung a, das einen Eingang von jedem der obersten Gatter entsperrt, d. h„ von den UND-Gattern 141, 155 und 156, Die Leitung a bleibt während der nächsten fünf Zählwerte des Schrittzählers 121 unter Spannung. Ein weiterer Eingang dar Gatter 141, 155 ... und 156 iat an einen StationsadressenserienverschlüQler 148 angeschlossen, der die aus 5 Bits bestehende, in Serienform verschlüsselte
fc Adresse einer Außenstelle liefert, die im Teilblock 42 nach
Figur 6 erscheint und mittels deren die während des betreffenden Zeitschlitzes zu entsperrende Außenstelle entsperrt wird. Die dritte zu jedem der Gatter 141, 155 «.o und 156 führende Leitung sorgt dafür, daß diese Gatter bestimmen, welche Außenstelle das verschlüsselte Signal empfängt, und zwar durch Enteperrung mittels Signalen, die über Leitungen im Kabel 137 von dem Stationsabfragezähler 136 und dem Decoder 136 laufen. Das Gatter 141 ist das einzige der obersten Gatter 141, 155 und 156, das in diesem Augenblick aufgesteuert ist, weil nur dieses
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Gatter über die Leitung 198 angesteuert und mittels des Sta· tionsabfragezShlare 135 und dte Decoders 136 adrteeiert .let, Die entsprechenden anderen Gatter, deren ober» Eingänge durch das Signal enteperrt eind, dae für eine Dauer von 5 Site auf dar Leitung a irecheint, sind nicht aktiv, da sie Ruöenetel^ len zugeordnet eind, die in dieeein Augenblick nicht abgefragt werden. Die untersten Einginge dieter Gatter «erden während anderer Zeiteehlitze angesteuert*
Dieee Einzelaueeahl liegt jedoch nicht bezüglich dee Gatters 142 und der anderen entsprechenden Gatter 150 und 151 vor, die gerade mitte1· einee Auegangeeignale auf der Leitung b «ntsparrt werden. Wenn der 5-Bit-Block über das ODER-Gatter 144 aus dem Gatter 141 aus- und in den Sender 136 eingeleeen ist, lagen die Zykluelogikecheltung 122 und die Steuerverriegelungeschaltung 131 dae Auegangeeignal von der Leitung a auf die Leitung b, die eine Eingangeleitung an jedem der Gatter 142, 150 und 151 entaperrt. Der andere Auegang jedes dieser Gatter ist mit einem anderen Nachrichtenregieter 23, 24 ... und 25 ^verbunden; alle diese Register lassen zu diesem Zeitpunkt ihren Inhalt mit der U/iederholfrequenz von 10 kHz umlaufen. Das Gatter 142 liest die im Nachrichtenregister 23 umiaufanden Betriebsart- und UJiedargabedaten in Serienform aus «Das Gatter 150 liest die dem Register 24 entnommenen Betriebsart- und Uliedergabedaten in Serienform aus, «ährend das Gatter 151 die Betriebsart- und Uliedergabedaten aus dem Nachrichtanregiatar 25 auslesen. Das Auslesen der Inhalte aller dieser Register -
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erfolgt gleichzeitig, jedoch über unterschiedliche Leitungen des Kabele 149, die zu unterschiedlichen zugeordneten Außenstellen führen, iedte Regietsr enthält unter anderen Daten fUnf Bttritbaartbite und 72 Informationsbits für 18 unterschiedliche Zeichen zu je vier Bite entsprechend den 18 Nixie-Röhren dee Datensichtgerätes 15, das im oberen Teil der Figur 3 veranschaulicht ist.
Nachdem diese fünf Betriebsartbits und die 72 Uiiedergabebits während 77 Schritten des Zählers 121 ausgezählt sind, verschwindet das Entsperrsignal auf der Leitung b der Vsrriegelungsschaltung 131 und erscheint ein Signal auf der Leitung c, das die Gatter 143, 153 und 154 entsperrt. Diese Gatter empfangen nährend der Zeitschlitze, innerhalb deren sie entsperrt werden, unterschiedliche 4-Bit-Zeichen aus dem Rechner über das Kabel 152, Diese vier Bits vervollständigen den Nachrichtenblock nach Figur 6; sie bilden einen Teilblock zur Betätigung eines an der Außenstelle vorgesehenen Druckers, beispielsweise dee Druckers 18, der jeweils ein Zeichen auf den Papierstreifen 19 ausdruckt, der im untsren Tall der Figur 3 dargestellt ist. Alle Außenstellen empfangen Druckerinformationsn, vorausgesetzt, daß solche Informationen gerade verfügbar sind, in der Stufe, in der die betreffende Außenstelle innerhalb des gesamten Eingabezyklus gerade arbeitet.
Die Exekutiveinheit 20 empfängt zeichenweise Informationen von der jeweils gerade abgefragten Außenstelle. Während jedes Zeit-
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schlitzee u/ird nur sin einziges Dätenzeiähen zu der Exekutiv/« einheit Übermittelt,; und zwar nur von der abgefragten Außefi-StBlIe0 li/enn diese Eingangssignale auf den Leitungen 106, 112 und 113 eingehen, gelangen sie in den Empfänger und Demodulator 126„ Da die am Empfänger ankommenden Signale auf Träger in Serienform äufmoduiiert Bind, liegt auch das Ausgängesignal auf der Leitung 126b in Serienform vor und wird in dieser Form in das Eingangsregister 125 eingespeist. Die Seriendaten werden außerdem dem Parity-Flipflop 160 zugeführt, so daß das Parity-Flipflop durch jede binäre Eins umgesteuert wird» Am Ende der Dateneingabe in den Empfänger 126 hat das Flipflop 160 entweder einen ungeradzahligen oder einen geradzahligen Ausgang,, Die vorliegende Anordnung ist für eine ungeradzahlige Parity-Kohtrolle ausgelegt; in einem solchen Falle erscheint ein Ausgangssignal auf der Ungerade-Leitung 161«, Liegt keine Parität vor, kommt es zu einem Ausgangssignal auf der vom Flipflop 160 wegführenden Gerade-Leitung 162„ Das ankommende Zeichen kann, wie oben erwähnt, sowohl Operand-Daten als auch eine Programmanforderung enthaltene
Wenn eine bestimmte Außenstelle mittels eines geeigneten Ausgangssignale abgefragt wird, das in das von dem Stationsabfragedecoder 136 wegführende Kabel 137 geht, so daß eines der Gatter 141, 155 oder 156 entsperrt wird, öffnet die Zyklusiogikechaltung 122 ein Fenster, indem sie ein Auegangssignal
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auf die Leitung 123 gibt, das das Datengatter-Flipflop 136 umstellt und ein Eingangeenteperreignal auf die zu dem Eingangs-
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register 125 führende Leitung 164 gibt, um die Annahme der Seriendaten auf der Leitung 126b zu starten. Am Ende der elf Bite, d. h. von elf Schritten des Zählere 121, u/ird dae Fenster durch ein Signal auf der Leitung 124 geschlossen, welches dae Flipflop 163 zurückstellt, wobei gleichzeitig ein Entsperreignal auf die zum Gatter 166 führende Leitung 165 gegeben uiird. Wenn die Parity-Kontrolle eich als richtig erweist, liegt ein Signal auf der Leitung 161 vor, das den anderen Eingang des Gatters 166 entsperrt, so daS auf der Leitung 166a ein Ausgangssignal erscheint, welches dae UND-Gatter 167 entsperrt. Die Zykluslogikschaltung 122 gibt dann ein Signal auf die Leitung 127, das einen Startpunkt für die Rechneroperation anzeigt. Mittels eines Ausgangseignais des UND-Gatters 167 wird das Umschaltflipflop 169 eingeetellt, so daß auf der Leitung 170 ein stetigee Auegangssignal erscheint. Dabei handelt es sich um ein Rechnerprogrammstartsignal, das in den Rechner 30 läuft und bewirkt, daß dieser die in Parallelform vorliegenden binären Signale aufnimmt, die in dem Eingangeregister 125 enthalten sind und an den Rechnereingangesammelleitungen 171 erscheinen. Der Rechner 30 nimmt dann die parallelen binären Eingangssignale auf den Sammelleitungen 171 auf und führt die Funktion aus, die durch die Stufe in dem Eingabeprogramm bestimmt wird, die durch das Register der betreffenden abgefragten Außenstelle bereite eingestellt ist. Hie η η der Rechner seine Funktion abgeschlossen hat, gibt er ein Signal auf die Leitung 172, das den Abschluß des Programme anzeigt. Dieses Signal stellt das Umechalt-
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flipflop 169 zurück, «ie dies im einzelnen in Verbindung mit Figur 5 erlMütert iet.
Wenn eich dagegen die Parity-Kontrolle ale falsch erneist und ein Auegangeeignal auf der Leitung 162 anstatt auf der Lei« tung 161 erscheint, wird dieeee Auegangeeignal durch den Inverter 173 invertiert» der daraufhin dae Enteperreignal auf der leitung 133 abschaltet und dae UND-Gatter 132 blockiert Ia9Qt. tl/enn daher der· 100 Schritte aufweisende Zähler 121 dae Ende des Datenblockee erreicht, wird dae Über die Leitung laufende Signal "nücheter Detenblock", dae norwalerweiee den StationsabfregezHhler 135 eoweiterechaltet, da3 die in der Folge nächste AuOenetelle abgefragt eird, daran gehindert, dae Umschalten auf die nüchtte Außenstelle zu bewirken. Der Zähler 135 wird also nicht weitergeechaltet, wenn eich die Parity-Kontrolle ale falsch erweist, was zur Folge hat, daß die gleiche Außenstelle während dee nächsten Zeltechlitzes, der durch den Zähler 121 und die Zykluelogikechaltung 122 ausgezählt wird, erneut abgefragt wird. Dies löst eine Wiederholung der vorhergehenden Informationeeingabeschritte in der Hoffnung aus, daß der nächste Austausch von Daten von der gleichen Außenstelle zu der Exekutiveinheit 20 zu einer erfolgreichen Parity-Kontrolle führt. Andernfalls wird die Station erneut abgefragt. Wenn das Abfragen zu einer befriedigenden übertragung von Eingangsdaten geführt hat, verschwindet das Signal von der Leitung 162, so daß das Entsperrsignal auf der Leitung 133 wiederkehren kann und am Ende dee Zeit-
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Schlitzes für den gerade vorliegenden Datenblock das Signal auf der Leitung 134 den Abfragezahler 135 weiterschaltet, eo daß dieser die nächst· Außenstelle nach ihren Daten abfragt. Bei einer praktischen Ausführungsform der Anordnung ist eine logische Schaltung vorhanden, die einen Übergang zur nächsten Außenstelle nach einer bestimmten Anzahl von wiederholten Versuchen selbst dann veranlaßt, wenn die Datenübertragung weiterhin fehlerhaft let.
Figur 5 zeigt die drei Nachrichtenregister 23, 24 und 25, die den drei veranschaulichten Außenstellen, d. h. der Außenstelle Nr. 1, der Außenstelle Nr. 2 und der Außenstelle N, ständig zugeordnet sind. Es handelt sich dabei um Schieberegister mit 100 Bits, die normalerweise von der 10 kHz-Taktimpulsquelle 120 über die Leitung 157 verschoben werden· Diese Leitung führt zu den Gattern 177, 179 und 181. Der Hauptoszillator 128, der im oberen Teil der Figur 5 veranschaulicht ist, arbeitet mit 500 kHz. Während die Anordnung normalerweise im Takt mit dem 10 kHz-Osziilatorausgangssignal arbeitet, arbeitet der Rechner mit einer wesentlich höheren Impulsfolgefrequenz, nämlich mit 500 kHz. Wenn eines dar Nachrichtenregister 23, 24 oder 25 verschoben wird, um mit dem Rechner 30 zusammenzuarbeiten, muß seine Umlauf taktfrequenz von den 10 kHz der Taktimpulsqualle 120 auf die 500 kHz des Oszilla*. tors 128 geändert werden, danit die Operation des Nachrichtenregisters mit dem Rechner kompatibel ist. Dies geschieht, indem die restlichen Impulse von dem Oszillator 128 zugeführt
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werden, die mittels dee * 50-Zählera 212 ausgeblendet werden, d. ho indem das Gatter 180 in der im folgenden erläuterten Uieise entsperrt wird.
Die in den Registern 23, 24 oder 25 enthaltenen Informationen betreffen die Nachrichten, die während jedes Zeitschlitzes an die zugeordneten Außenstellen übermittelt werden sollen,, Das Sichtgerät jeder Außenstelle hat 18 Zeichen zu je 4 Bits und erfordert damit 72 der 100 Bits, die in jedem der Register 23, 24 und 25 verfügbar sind. Fünf weitere dieser Bits werden benutzt, um Betriebsartinformationen zu speichern. Die restlichen Bits können zur Speicherung weiterer Daten verwendet werden oder ungenutzt bleiben, mit der Ausnahme, daß sie dazu herangezogen werden, diese Register im Takt mit dem 1OO-Bit-Zähler 121 des 10 kHz-Taktgebersystems der Exekutiveinheit 20 zu halten«
Die Informationen in den Nachrichtenregistern, beispielsweise dem der Außenstelle Nr. 1 zugeordneten und infolgedessen näher erläuterten Register 23, werden von Zeit zu Zeit mittels des Rechners aus dem Register abgezogen, verarbeitet, um sie auf den neuesten Stand zu bringen und dann zu dem Register 23 zurückgeführt, wo sie zunächst bleiben, obwohl diese Informationen auch mittels der im unteren Teil der Figur 4 dargestellten Gatter einmal je Zeitschlitz in den Nachrichtenblock ausgelesen werden, um die Nixie-lUiedergaberöhreh in der zugeordneten Außenstelle aufzufrischen. Normalerweise werden die
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Daten im Register 23 ebenso uiie die Daten in den weiteren Nachrichtenregietarn 24 und 25 über eine Strecke P zum Umlauf gebracht, die das Nachrichtenregister 23 Über die Leitung 194 verläßt und über ein normalerweise enteperrtes Gatter 189 eouiie ein ODER-Gatter 190 zu der Leitung 195 führt, Über die die Daten wieder dem Eingang des Schieberegisters 23 zugeleitet werden, wobei die Taktgabe für den Durchlauf
fc durch das Register durch Taktimpulse vom ODER-Gatter 184 erfolgt. Die Gatter 180, 181 und die entsprechenden Gatter 176, 177 und 178, 179 der anderen Nachrichtenregister werden normalerweise durch Ausgangseignais von den Gattern 215, 216 und 217 entsperrt gehalten. Es handelt eich dabei um invertierende UND-Gatter, deren Ausgang inaktiv ist, wenn beide Eingänge aktiv sind. Da während der meisten Zeit jedoch kein Signal auf der Leitung 196 steht, sind die Ausgänge der Gatter auf den Leitungen 215a, 216a und 217a im allgemeinen aktiv. Der 10 kHz-Taktimpuls läuft über die im allgemeinen leitenden
" Gatter 181, 179 und 177 sin und bewirkt, daß die Daten über die Strecke 194, 189, 190 und 195 im Register 23 ständig umlaufen; Entsprechendes gilt für die weiteren Nachrichtenregister 24 und 25.
Erweist sich die Parity-Kontrolle als richtig und ist das Umechaltflipflop 169 eingestellt, entsperrt das Ausgangssignal auf der Leitung 170 den einen Eingang des Gatters 180 sowie einen Eingang der Gatter 178 und 176, die den anderen Nachrichtanregistern 24 und 25 zugeordnet sind. Zu einem be-
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stimmten Zeitpunkt kann jedoch nur eine« der Gatter 176, 178 und 180 aufgesteuert «erden, nämlich da· der abgefragten Außenstelle enteprechende Gatter. In dieeem Fall« wird angenommen, daß es sich bei der abgefragten Außenstelle um die Außenstelle Nr, 1 handelt, Infolgedessen wird dia vom Decoder 136 abgehende Leitung 198 während dee vorliegenden Zeitechllt-ZBB an Spannung gelegt, so daß das Gatter 180 auch am zweiten Eingang aufgesteuert eird, nährend die anderen Gatter 176 und 178 gesperrt bleiben. Obwohl des 500 kHz-Taktausgangesignal auf der Leitung199 von Oszillator 128 sSatlichen Gattern 176, 178 und 180 zugeführt wird, wird im vorliegenden Augenblick nur das Gatter 180 entaperrt. Infolgedessen läuft ein Auegangesignal vom Gatter 180 über das QDER-Gatter 184 und bewirkt, daß dae Nachrichtenregieter 23 im Takt von 500 kHz verschoben wird. Die Daten laufen daher auf der Strecke 194, 189, 190 und 195 mit der näheren Taktgeschwindigkeit um, die mit der Rechneroperation kompatibel ist, Ee ist hervorzuheben, daß das Startpunktsignal auf der Leitung 127 von der Zykluslogikschaltung 122 das Gatter 167 entsperrt hat, so daß das Umschaltflipflop 169 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt innerhalb des Zeitechlitzzyklue eingestellt wird. Der übergang auf die Taktfrequenz von 500 kHz erfolgt daher nicht wahllos, sondern zu Beginn dee Rechnerprogramms.
Das Rechnerprogrammatarteignal auf der Leitung 170 läuft auch nach unten in den Rechner, um dessen Operation auszulösen und den Rechner zu veranlassen, über die parallelen Eingange-
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Sammelleitungen 171 die Inhalte des Eingangeragieters 125
aufzunehmen, zu denen Programm- und Operandzeichen von der Außenstelle gehören. Der Rechner gibt dann ein Signal auf
die Leitung 200, um das Gatter 188 zu entaparren und zu veranlassen, die Inhalte des Nachrichtenregisters 23 über die Leitung 201 mit der Taktgeschtöindigkeit von 500 kHz in den Rechner auszulesen, so daß der Rechner die Daten vom Nachrichtenregister 23 auf den neuesten Stand bringen und in der beschriebenen Weise in das Register zurückgeben kann.
Der Rechner schließt seine Aufgabe bezüglich der bestimmten Ziffer, zu der er gerade Informationen über die parallelen Eingongssammelleitungen 171 erhalten hat, ab; nachdem er dann die entsprechende Ziffer der aus dem Nachrichtenregister abgezogenen Information auf den neuesten Stand gebracht hat, gibt er ein Signal auf die Leitung 202, das das Gatter 191 entsperrt, während das Signal auf der Leitung 200 gesperrt u/urde. Der Rechner schickt dann die auf den neuesten Stand gebrachten Nachrichtendaten über die Leitung 203, das UND-Gatter 191 und das ODER-Gatter 190, um sie wieder in das Nachrichtenregister 23 einzuführen. Uiie oben ausgeführt, tuird das Umlaufdatengatter 189 bei Fehlen eines Signale auf der Leitung 202 normalerweise über die Leitung 204 sntsperrt. Wenn jedoch das Signal auf der Leitung 202 erscheint, schaltet
der Inverter 192 das Enteperrsignal von der Leitung 204 ab und blockiert damit die alten Daten, die bis jetzt noch im Register 23 zum Umlauf gebracht wurden, so daß dieee Daten am
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Gatter 189 in eine Sackgasse* ausgelesen werdenβ Gleichzeitig liest der Rechner die auf den neuesten Stand gebrachte Nachricht in das ODER-Gatter 190, die Leitung 195 und das Nachrichtenregister 23 ein. Auf diese Weise werden die alten Daten gegen die auf den neuesten Stand gebrachten Daten ausgetauscht; die neuen Daten laufen dann im Nachrichtenregister 23 weiter um, Die neuen Daten können auf der Strecke P umlaufen, weil das Signal von der Leitung 202 abgeschaltet wird, sobald der Rechner das Auelesen der neuen Nachricht beendet hat. Infolgedessen schaltet der Inverter 192 das Entsperrsignal rechtzeitig mieder auf die Leitung 204 auf, um die neuen Daten im Register 23 mieder auf der Strecke 194, 189, 190 und 195 umlaufen zu lassen.
lUenn das Programm abgeschlossen ist, gibt der Rechner ein Signal auf die Leitung 172, welches das Rückschaltsteuerflipflop 175 einstellt. Dadurch wird Spannung auf die Leitung 196 gegeben und werden die Gatter 180 und 181 über das invertierende UND-Gatter 215 gesperrt. Das Pragrammabschlußeignal auf der Leitung*'172 ist zeitlich so gelegt, daß dann, wenn dieses Signal erscheint, die Information im Nachrichtenregister 23 bereitsteht, um einen neuen Nachrichtensendeblock einzuleiten. Ufeil aber beide Gatter 180 und 181 gesperrt sind, verharrt das Register 23 im Ruhezustand, bis ein Ausgangsslgnal auf der Leitung 134 erscheint, das den Beginn des nächsten Blockes anzeigt. Dieses Signal stellt das Flipflop 175 zurück, schaltet das Signal auf der Leitung 196 ab und
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entsperrt infolgedessen erneut die Leitung 215a. Dadurch können 10 kHz-Impulse über das Gatter 181 laufen, die den Takt des Registers 23 in Synchronismus mit den weiteren Registern 24 und 25 vorgeben. Während des nächsten Zeitschlitzes werden die neuen Daten im Nachrichtenregister 23 über die Leitung 205 in das Kabel 149 ausgelesen und über den zugehörigen Sender 138 gegeben, um die Nixie-Röhren im Datensichtgerät 15 im oberen Teil der Figur 3 aufzufrischen. Der Rechner bildet ferner ein Auegangezeichen für den Drucker, das vier Datenbits umfaßt und zur Übermittlung an diese betreffende Außenstelle bestimmt ist. Diese Datenbits werden über die Gatter 187 auf die Druckerleitungen 152 gegeben und gelangen schließlich zum Gatter 143 und zum Sender 138. Das Programmabechlußsignal auf der Leitung 172 stellt außerdem das Umschaltflipflop 169 zurück und schaltet dadurch das Rechnerprogrammsignal von der Leitung 170 bis zu einem nachfolgenden Zeitechlitz ab, »ährend dessen ein neues Rechnerprogramm durch eine Information von einer anderen Außenstelle eingeleitet »ird.
Arbeitsfolge bei Taetatureinqaba
Figur 7 zeigt die Folge der Vorgänge, die während einer typischen Dateneingabe an einer der Außenstellen durchgeführt »erden« Der erste Schritt besteht darin, daß die Rechnungsbeginntaste 88 gedrückt wird, die über die Leitungegruppe 79 (Figur 2) mit der Tastaturfolgeeteuerung 75 verbunden ist. Der Taetaturabfrageeynchronieator 78 fragt die Tastatureingabe ab; ein Signal "beginne alt neuer Rechnung" wird über
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die Leitungen 75c zu dem V-Bit-Programmepeicherregieter 77 gegeben,. Dieses Register speichert das verschlüsselte Programmsignal der Taste 88 ale eine in Parallelform vorliegende sieben Bit umfassende Nachricht und bringt sie in das Senderregister 100 während des Schrittes Nr. 1 des ProgrammzMhlsrs 95 auf Grund eines Signale auf der Leitung 98 ein. Der Programmzä'hler 95 geht dann auf den Schritt 2 über, wo er verharrt« Ui en η die Exekutiveinheit 20 die erste Außenstelle nach figur 2 das nächste fflal abfragt, empfängt der Stationsprogrammschrittzähler 95 ein Signal auf der Leitung 58a. Der Zähler 95 geht infolgedessen auf den Schritt Nr. 3 über und gibt ein flusgsngssignal auf die Leitung 99, wodurch das Gatter 101 entsperrt wird und 10 kHz-Taktimpulee von der Leitung 54a in das Senderschieberegister 1D0 eingeleitet werden. Dadurch werden die Ausgangssignale des Registers über die Leitung 102 zum ODER-Gatter 103 sowie über das entsperrte UND-Gatter 104 zum Sender 1D5 geschoben. Der Sender gibt infolgedessen das Programm aus dem Register 100 über die Leitung 106 als ein moduliertes Signal ab, das dann an dem im oberen Teil der Figur 4 veranschaulichten Empfänger 126 eingeht. Der Empfänger demoduliert dieses Signal. Während des Fensters, das gleichzeitig auftritt, weil über die Leitung 123 das Datengatter-Flipflop 163 entsperrt wurde, wird ein Entsperr-.signal auf die Leitung 164 gegeben, das bewirkt, daß das in Serienform vorliegende demodulierte Ausgangssignal des Empfängers 126 in das Eingangsregister 125 eingegeben wird, wo es in Parallelform gespeichert wird.
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Während das Pragrammsignal aus dem Senderregister 100 auf die Leitung 102 ausgelesen wird, wird das Parity-Flipflop 112 durch jede binäre Eins verstellt (Figur 2). Abhängig davon, ob eine ungeradzahlige oder eine geradzahlige Anzahl von Einsen im Programmsignal vom Register 100 übermittelt uiurde, fügt das Parity-Flipf lop eine u/eitere Ziffer in Form einer Null oder einer Eins zu, um für eine ungeradzahlige Parität zu sorgen. Ein Ausgangssignai der logischen Schaltung 107 zeigt an, luenn der Sendevorgang vom Register 100 abgeschlossen isto Falle das Parity-Flipflop 112 zu erkennen gibt, daß eine geradzahlige Anzahl von Einsen vom Senderregister 100 abgegangen ist, ivenn die Leitung 108 das Gatter 110 entsperrt hat, liefert das Flipflop 112 eine zusätzliche Ziffer für ungeradzahlige Parität, die über das Gatter 110, die Leitung 111 und das ODER-Gatter 103 zu dem noch entsperrten UND-Gatter 104 gelangt. Das demodulierte Signal erscheint auf der Leitung 126b (Figur 4 oben) und bewirkt eine laufende Umstellung des Parity-Flipflops 160* Falls eine ungeradzahlige Anzahl von Einsen durchgelaufen ist, mährend der Empfänger 126 das Signal ausliest, bleibt ein Richtig-Signal auf der Leitung 161 stehen und enteperrt das Gatter 166. Am Ende des 12 Bit breiten Fensters, das durch die Signale auf den von der Zykluslogikschaltung 122 luegführenden Leitungen 123 und 124 bestimmt ist, mird das Datengatter-Flipflop 163 zurückgestellt und erscheint ein Ausgangssignal auf der Leitung 165o Zu diesem Zeitpunkt erscheint das Signal von der Taste 88 der Tastatur in Form von parallel gespeicherten Bits im
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Eingangsregister 125. Nimmt man an, daß sich die Parity-Kontrolle als richtig erwiesen hat, tritt ein Entsperrsignal auf der Leitung 166a auf, das das Gatter 167 an einem seiner Eingänge entsperrt. Nachdem das 12-Bit-Fenster abgelaufen ist, gibt die Zykluslogikschaltung 122 ein Ausgangssignal in Form eines Startsignals auf die Leitung 127. Dieses Signal entsperrt den anderen Eingang des Gatters 167, so daß das Umschaltflipflop 169 eingestellt uiird und ein Rechnerprogrammstartsignal auf die Leitung 170 gehen läßt. Dieses Startsignal entsperrt den einen Eingang jedes der Gatter 180, 178 und 176.
liJenn sich umgekehrt die Parity-Kontrolle als falsch erwiesen hat, verbleibt das■■ Flip-flop 160 in einem Zustand, in dem ein Ausgangssignal auf die Leitung 162 geht. Dieses Signal wird vom Inverter 173 invertiert und blockiert das normalerweise leitende Gatter 132. Am Ende des gerade ablaufenden Zeitschlitzes wird das Ausgangssignal auf der Leitung 134 vom 100 Schritte aufweisenden Zähler 121 durch das Gatter 132 blockiert. Infolgedessen geht der Stationsabfragezähler 135 nicht zur Wahl der nächsten Außenstelle über, sondern ufählt die vorliegende Außenstelle weiterhin an. Dadurch wird dieser die Gelegenheit gegeben, während des nächsten Zeitschlitzes ihre Nachricht zu der Exekutiveinheit 20 zu wiederholen, in der Hoffnung, daß während der wiederholten Datenübermittlung die Parity-Kontrolle ein richtiges Ergebnis liefert.
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Betrachtet man mieder die Figur 5, so wurde oben ausgeführt, daß einer der Eingänge des Gatters 180 über die Leitung 170 ,entsperrt wurde. Ein weiterer Eingang des Gatters 160 wird über eine Leitung 198 entsperrt, die von dem Stationsabfragezähler 135 und dem Decoder 136 kommt und die erkennen läßt, daß es sich bei der gerade abgefragten Außenstelle um die Außenstelle Nr. 1 handelt. Da ein derartiges Signal an den
k Gattern 178 und 176 nicht auftritt, bleiben diese Gatter im Ruhezustand. Da aber beide Entsperrsignaie am Gatter 1Θ0 vorhanden sind, können die 500 kHz-Impulse vom Taktgeber 128 mit dem Durchlauf durch das Gatter 180 und das ODER-Gatter 184 beginnen, sobald das Rückschaltsteuerflipflap 165 zurückgestellt wird, um die Zählgsechuiindigkeit des Nachrichtenschieberegieters 23 auf 500 kHz zu erhöhen, das heißt auf die Geschwindigkeit mit der der Rechner 30 saine Oparationen ausführte Außerdem geht das Signal von der Rechnerprogrammstartleitung 170 am Rechner 30 ein und veranlaßt diesen, mit der
ψ Durchführung der Uerarbeitungsfunktionan bezüglich der Außenstelle Nr. 1 entsprechend dem internsn Programm des Rechners 30 zu beginnen» Dazu gehört, daß die Pragrammsignale auf der 7-Bit-Parallelsami!»elleitung 171 empfangen werdenf die den Eingang des Rechners bildet. Auf Grund der Einleitung der Rechnerfunktion entsperrt der Rechner dann das Gatter 188 mittels eines Ausgangesignale auf der Leitung 200 und empfängt über dieses Gatter und dia Leitung 201 den zur Zeit gegebenenfalls vorliegenden Inhalt des Nachrichtenregisters 23. Nachdem der Rechner erkannt hat, daß es sich bsi a»m empfangenen
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Eingangssignal um den Befehl "beginne mit neuer Rechnung" handelt, entsperrt er über die Leitung 202 das Gatter 191, während das Gatter 189 ober den Inverter 192 und die Leitung 204 gesperrt wird. Damit «erden die im Nachrichtenregister umlaufenden Daten am Gatter 189 totgelegt, wahrend der Rechner gleichzeitig über die Leitung 203, das Gatter 191, das Gatter 190 und die Leitung 195 eine neue Betriebsartnachricht ausliest. Diese Betriebeartnachricht wird in*das.Nachrichten-. register 23 mit der Taktgeschwindigkeit von 500 kHz eingegeben; sodann verschwindet das Entaperrsignal auf der Leitung 202. Dadurch wird da« Gatter 191 gesperrt, während das Gatter 189 entsperrt wird, eo daß die neue Betriebsartnachricht im Register 23 über die Strecke P weiter umlaufen kann, zu der die Leitung 194, da« Gatter 189,. das Gatter 190 und die Leitung 195 gehören. Während die Nachricht umläuft, wird sie an- der Leitung 205 verfügbar, die das Gatter 142 über das kabel 149 (Figur 4 unten) erreicht. Die Nachricht geht an den Sender, wenn auch die Leitung b durch die Steuerverriegelungsschaltung 1:31 entsperrt wird, das beißt zu dem richtigen Zeitpunkt innerhalb des in Figur 6 veranschaulichten Nachrichtenzyklusc Der Rechner gibt dann das ProgrammabschluQ-signal auf die Leitung 172. Dieses Signal stellt das Rück-' schaltsteuerf lipf l.op. 175" ein, welches das Gatter 180 und das Gatter 181 über das invertierende UND-Gatter 217 sperrt, wodurch von dem Register 23 alle Taktimpulse abgeschaltet werden* Das Nachrichtenregistar 23 verharrt nun im Ruhezustand, bis auf der Leitung 134 das neue Blocksignal eingeht,
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welches das Rückschaltsteuerflipflop 175 zurückstelle, so daß ein Entsperrsignal erneut auf die Leitung 217a gehen kann, um das Gatter 181 zu enteperren. Die Nachricht im Register 23 läuft wiederum mit einer Geschwindigkeit um, die mit dem nicht zum Rechner gehörenden Teil der Anordnung (Figuren 2, 3 und 4) kompatibel ist. Die jetzt im Register 23 befindliche Nachricht wird durch den Sender 138 auf die Leitung 50 ausgelesen, die zum Empfänger 51 der Außenstelle * Nr. 1 führt. Diese Nachricht enthält ein Betriebearteignal, das im Decoder 59 in der weiter unten erläuterten UJeise entschlüsselt wird.
Ee sei daran erinnert, daß in den vorhergehenden Absätzen Vorgänge beschrieben sind, die darauf zurückzuführen sind, daß die Bedienungsperson an der Außenstelle Nr. 1 die Rechnungsbeginntaste 88 drückt. Das vom Rechner 30 gelieferte und mittels des Betriebeartregisters 95 (Figur 3) zurück k in Parallelform gebrachte Betriebsartsignal u/ird auf die fünf Leitungen des Kabels 59a gegeben und im Betriebsartdecoder 60 entschlüsselt. Ein geeignetes Signal erscheint auf einer der Leitungen des Kabels 61 und uiird der Taetaturfolgesteuerung 75 zugeführt, um an der Tastatur die folgenden Funktionen auszuführen. Dieses erste Betriebsartsignal hat die Bedeutung, daß die Anordnung richtig gelöscht und zurückgestellt wurde. Die Bedienungsperson an der Tastatur der Außenstelle Nr. 1 wird davon dadurch in Kenntnis gesetzt, da3 die ITlengeneingabelampe 80 und die Abteilungseingabelam-
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pe 81 auf der Tastatur aufleuchten, wie dies in Figur 7 angedeutet ist.
Der Ablaufplan läßt dann in dem ovalen Schritt 114 eine Anzeige erkennen, daß die Bedienungsperson nunmehr über die IKlengentastengruppe 86 die Anzahl der Posten und dann über die Betragtastengruppe 87 der Tastatur die Abteilungsnummer eingeben soll. Die so eingegebenen Daten erfahren die gleiche Verarbeitung wie das oben beschriebene Programmsignal "beginne mit neuer Rechnung", mit der Ausnahme, daß diese Daten in das Senderregister 100 als über das Speicherregister 76 laufende 4-Bit~Datensignale gelangen, weil es sich dabei um Datensignale und nicht um Programmsignale handelt. Weil ein eingegebenes Datensignal von einer Anzeige begleitet wird, was mit diesem Signal geschehen soll, gibt die Anordnung in das, Register 77 selbsttätig ein gewünschtes Programmsignal eino'-W-on den Registern 76 und 77 laufen diese Signale in der oben erörterten Meise weiter, indem sie in das Senderregister 100 eingegeben werden, die Parity-Schaltung (Figur 2 unten) durchlaufen und über den Sender 105, den Empfänger 126 und das Eingangsregister 125 zu der Eingangssammelleitung 171 des Rechners gelangen, nachdem zunächst die Parität überprüft wurde. Der Rechner gibt die Signale entsprechend seinem eigenen internen Programm in der richtigen Ziffeinstellung der Nachricht ein, das heißt als eines der 18 Uliedergabezeichen des Teilblocke 44 der in Figur 6 veranschaulichten Nachricht. Die Anordnung läßt diese Information dann im Nachrichten-
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register 23 umlaufen und liest sie schließlich über den Sender 138 und die Nachrichtenleitung 50 zu dem Empfänger 51 zurück, der in der Außenstelle Nr. 1 angeordnet ist. Die Wiedergabe dieser Nachricht ist weiter unten diskutiert. In dieser Stufe tritt keine Änderung hinsichtlich des Betriebsartsignales auf. Die Eingabe der drei Ziffern, die die Menge und die Abteilungsnummer darstellen, erfordert mindestens drei aufeinanderfolgende Zeitschlitzzyklen, uieil je Zeit-Schlitzzyklus nur ein Zeichen von der Tastatur 16 zum Nachrichtenregister 23 überführt werden kann.
Wie oben angeführt, ändert das Drücken der fflangentaste nicht die Betrieb8artnachricht vom Rechner. Wenn jedoch zwei Abteilungeziffern eingegeben wurden, gibt der Rechner über den Nachrichtenteilblock 43 sin anderes Betriebsartsignal zurück, wodurch eine andere Leitung dar vom 5-Bit-Betriebsartspeicher 60 ausgehenden Leitungegruppe 61 an Spannung gelegt wird. Auf Grund dieser Änderung des Batriebsartsignalee werden die fflengeneingabelampe 80 und die Abteilungseingabelampe 81 zum Verlöschen gebracht, während die Posteneingabelampe aufleuchtet. Gleichzeitig werden die Stausrfreitaets 92, die Steuertaste 93 und die PoBtennummerzähltaste 94 freigegeben. Falls die Bedienungsperson eine Poetennummer hat, gibt sie diese über die Betragtastengruppe 87 ein. Der entsprechende Eingabeechritt ist durch das Üwal 115 in Figur 7 angedeutet. Die Bedienungepereon gibt die Postennummer ein und drückt entweder die Steuerfreitaete 52 oder die Stauertaste 93, Dadurch wird
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die Po6tennummer eingegeben und dem Rechner angezeigt, ob der dadurch dargestellte Posten einer Besteuerung unterliegt oder nicht. In dem vom Rechner zurückgegebenen Betriebeartsignal tritt infolge der Eingabe der Poetennummer keine Änderung auf, falls es sich um eine gültige Poetennummer handelt. Die Gültigkeit der Nummer wird durch den Rechner überprüft; der Rechner wartet außerdem auf dae Drücken einer der beiden Tasten 92, 93. Die Postennummer eelbst wird über dae Speicherregister 76 eingegeben, während die Eingabe dee Programmschrittes, der bestimmt, ob se eich bei dem Posten um eine zu besteuernde oder eine steuerfreie Ware handelt, über das Register 77 erfolgt, weil as eich dabei um einen Programmbefehl handelt. Pie Eingab· erfolgt unabhängig davon, ob es eich um eins Dateneingabe und/oder eine Programmbefehlseingabe handelt, zeichenweise, wobei jede der aufeinanderfolgenden Gruppen dieser Zeichen während eines unterschiedlichen Abfragezeitschlitzes eingegeben wird. Die Frage der Gültigkeit der Postennummer wird im Rechner in einem Schritt überprüft, der in dem Ablaufplan nach Figur 7 durch die Raute 116 dargestellt ist« Handelt es sich bei der Postennummer um eine gültige Nummer, gibt der Rechner ein neues Betriebsarteignal ab, welches die Anordnung über die Strecke 116a zu dem zweiten Schritt zurückführt, bei dem die Anordnung für die Eingabe eines neuen Postens bereitsteht. Auf Grund seines internen Programms trägt der Rechner außerdem den Preis des Postens auf dsr zu erstellenden Rechnung ein. Dabei gehen Daten in Serienform, die zu dem Nachrichtenteilblock 45 zusammengs-
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stellt werden, über die Leitungen 206, das Gatter 1Θ7 und das Gatter 143 (Figur 4 unten) zum Drucker. Wenn die Poetennummer gültig ist', im Speicher aber kein zugehöriger Preis eingespeichert ist, gibt der Rechner ein Betriebsartsignal zurück, das die Preiseingabelampe Θ3 aufleuchten läßt. Dieser Vorgang ist in Figur 7 durch die Linie 116c dargestellt.
^ UJenn es sich bei der Postennummer dagegen nicht um eine gültige Nummer handelt, wird im Ablaufplan entsprechend der Linie 116b weitergegangen. Der Rechner gibt ein Betriebsartsignal ab, das am Decoder 60 empfangen und entschlüsselt wird und das eine weitere Leitung der Leitungsgruppe 71 entsperrt, um die Löschlampe 85 aufleuchten zu lassen und die Löschtaste 91 zu enteperren. Die Bedienungsperson drückt dann die Löschtaste 91 , die die eingegebenen Daten aus der Anordnung herausnimmt und es der Bedienungeperson erlaubt, neue Daten einzugeben. Durch das Drücken der Löschtaste wird die in den Rech-
)| ner eingelesene ungültige Postennummer gelöscht und wird der Rechner für die Aufnahme einer neuen Nachricht zurückgestellt. In der Zwischenzeit kann die Nachricht im Register 23 gelöscht werden, indem der Umlauf blockiert wird. Dafür entsperrt der Rechner beispielsweise die Leitung 202 während eines vollständigen Nachrichtenblockes, ohne daß ale Ersatz neue Daten auf die Leitung 203 gegeben werden. Auf diese Weise wird die im Register befindliche Nachricht in ein Sperrgatter 189 eingelesen und getilgt. Nachdem die vorhergehend eingegebenen Daten gelöscht sind, kann die Bedienungsperson an der Außen-
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stelle mit einer neuen Dateneingabe beginnen, und zuiar ausgehend vom Punkt A im Ablaufplan nach Figur 7.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der Verkäufer an der Außenstelle eine UJare verkauft, der überhaupt keine Postennutnmsr zugeordnet ist. In diesem Falle kann der Verkäur fer selbstverständlich keine Postennummer eingeben. Er drückt statt dessen die Postennummerfehltaste 94. Der Rechner empfängt diesen Befehl über das Programmspeicherregister 77 und gibt als Teil seiner Nachricht ein Betriebsartsignal 43 zu-· rück, das die Preiseingabelampe 83 zum Aufleuchten bringt und die Betragtasten 87 entsperrt. Die Bedienungsperson gibt dann an der Außenstelle den Preis des Postens ein, ein Schritt, der in dem Ablaufplan nach Figur 7 durch das Oval 158 dargestellt ist. Außerdem ujird entweder die Taste 92 oder die Taste 93 gedrückt, um anzuzeigen, daß Steuer nicht berechnet bzw. berechnet werden muß. Der Rechner bringt dann den an den Tasten 87 eingetasteten Betrag in den dieser Abteilung zugeordneten Speicher ein und liefert an die betreffende Außenstelle ein Betriebsartsignal, durch welches die Anordnung zum Punkt A des Ablaufplans nach Figur 7 zurückgestellt wird. Nunmehr können die Daten für einen neuen Posten eingegeben ■ werden»
Die Bedienungspereon trägt auf gleiche UIaise weitere Posten auf der Rechnung ein, bis sämtliche gekauften Poeten eingegeben sind. Dann wird die Addiertest· 89 gedrückt. Der Rachner
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gibt ein Betriebsartsignal zurück, das die Anzeigelampe 84 aufleuchten läßt, die die Bedienungsperson anweist, den v/orn Kunden angebotenen Geldbetrag einzugeben. Die Bedienungsperson führt diese Eingabe an der Tastatur aus, wie dies durch das Oval 159 in Figur 7 angedeutet ist. Dann wird die UJecheeltaete 90 gedrückt, wodurch über das Speicherregister 77 ein Befehl an den Rechner geht, dar anzeigt, daß der volle Betrag des angebotenen Geldes eingegeben wurde. Der Rechner errechnet dann das entsprechende Wechselgeld und gibt den Wechseigeldbetrag im Nachrichtenteilblock 44 in das Nachrichtenregister 23, von wo dieser Betrag in das Sichtgerät an der Außenstelle Nr. 1 eingelesen wird. In jeder Stufe des Prozesses werden die Inhalte des Nachrichtenregieters 23 in Serienform über die Leitungen 50 und 52 zurückgelesen. Die Außenstelle nimmt die Nachricht jedesmal zwecks Wiedergabe an; sie weiß außerdem, daß sie abgefragt wird, wenn die eigene Identifikationsadreese am Beginn der Nachricht in den verschlüseelten fünf Bite dee Teilblocke 52 erscheint, wobei die Erfassung durch den Detektor 5B nach Figur 3 erfolgt. Das Betriebsartregister 59 hält die nächsten fünf Bite des Teilblocks 43 zurück, die die ProzsBetufe anzeigen, bei der der Rechner davon auegeht, daß die Anordnung gerade bezüglich dieser speziellen Außenstelle in Betrieb ist. Der Rechner liest außerdem in geeigneten Operationeetuferc Daten aus, die durch den Drucker 1B ausgedruckt »erden sollen, nämlich Daten bezüglich der Preis· der gekauften laren, die Teilsumme, die Steuer, die Gesamtsumme, den angebotenen Geldbetrag und das
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Wechselgeld. Diese Größen werden zeichenweise ausgedruckt, wobei die Zeichen während unterschiedlicher aufeinanderfolgender Zeitschlitze erscheinen. Die zu druckenden Zeichen werden von dem DexCOdBr 69 nach Figur 3 zurückgehalten und erkannt. Die wiederzugebenden Größen, die den oben erwähnten auszudruckenden Größen entsprechen, werden dagegen fliegend wiedergegeben, während sie durch die Anordnung laufen, d. h. ohne Speicherung. Die Nixie-Uliedergaberöhren, die im oberen Teil der Figur 3 veranschaulicht sind, werden also sämtlich während jedes einzelnen Zeitschlitzes neu angesteuert.
Die Datenwiedergabe geschieht auf folgende Weise. Dia Datanziffern gelangen zu jeweils vier Bits In das Sichtgeräteregister 65 (Figur 3)« Sie werden über die vier Leitungen 66 zu der 4-Blt-verriegelungs8chaltung 67 ausgelesen, die die Zeichen kurzzeitig zwischenspeichert. Die Zeichen stellen eine Zahl von O bis 9 der. Die dargestellte Zahl wird an eine entsprechende Kathode in jeder der Nlxie-Röhren 15 angelegt. Jede aus vier Bits bestehende Gruppe dee Nachrichtenteilblocks 44 bildet ein neues Zeichen. Diese Bits werden durch den Zähler 62 über das Gatter 63 ausgezählt, das über eine Leitung 56c nur während des Teilbockes 44 entsperrt wird. 3edes durch den Zähler 62 gezählte vierte Bit stellt ein neues Zeichen dar und führt zu einem Ausgangssignal auf der Leitung 62a, wodurch die Nixie-Anodenwählscheltung 64 so verschoben wird, daß die nächste danebenliegende Nixie-Röhre angewählt wird. Die Verschiebung erfolgt von rechte nach linke.
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Alle 1B Anoden werden während des Auslesevorganges angewählt, der während jedes Zeitschlitzee stattfindet. Diese Folgewahlv/orgänge erfolgen in allen aktiven Außenstellen gleichzeitig, obwohl sich die zu den Außenstellen laufenden Nachrichten von Außenstelle zu Außenstelle unterscheiden, da sie aus unterschiedlichen Nachrichtenregistern kommen, beispielsweise den Registern 23, 24 ... und 25 nach Figur 5, sowie über unterschiedliche Sender 13Θ, 139 ... oder 140 (Figur 4 unten) laufen. Auf jeden Fall werden sämtliche Nixie-Röhren während jedes der aufeinanderfolgenden Zeitschlitze einmal neu angesteuert, obwohl bestimmte Röhren möglicherweise keine Eingangesignale empfangen, weil augenblicklich keine entsprechenden Nachrichten übermittelt werden.
In ähnlicher Weise wiederholen sich die während der Teilblöcke 42, 43 und 45 auftretenden Nachrichten ebenfalls gleichzeitig in allen Außenstellen, obwohl sich die Nachrichteninhalte im einzelnen von Außenstelle zu Außenstelle unterscheiden. Das Zeitmarklsreignal 41 ist sämtlichen Außenstellen gemeinsam und unterscheidet sich nicht von Außenstelle zu Außenstelle, weil ee den Zweck hat, alle Taktgeber zu synchronisieren.
Wie oben ausgeführt ist, besteht ein wichtiges IJIerkaal der verliegenden Anordnung darin, daß die Außenstellen alle nacheinander während unterschiedlicher Zeitschlitze abgefragt werden und daß die einzelnen Außenstellen dem Rechner nur
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ein Zeichen oder eine Ziffer bei jeder Abfragung zuführen. Dies steht im Gegensatz zu der übertragung won zuvor zusammengestellten und entsprechend aufgebauten Nachrichten, wie sie im allgemeinen bei bekannten Anordnungen zu finden ist, die im wesentlichen dem gleichen Zweck dienen. Das Zusammenstellen sämtlicher Nachrichten erfolgt im Rechner und der Exekutiveinheit, die zusammen die einlaufenden Informationen, die mährend unterschiedlicher Zeitschlitze zeichenweise übertragen werden, zu vollständigen Nachrichten zusammenstellen, die dann verarbeitet und zu den verschiedenen Außenstellen zurückgeführt werden, um die Datensichtgeräte während jedes Zeitschlitzes neu anzusteuern, wobei die einzelnen Nixie-Röhren im Datensichtger.ät jeder Außenstelle auf Zeitmultiplexbasis 'arbeiten..
Es sind ferner Anzeigelampen Ti8a, 118b und 118c neben dem Datensichtgerät 15 vorhanden (Figur 3 oben), um anzuzeigen, ob die an den Nixie-Röhren wiedergegebenen Dollarbeträge die Summe darstellen, was der Fall ist, wenn die Lampe 118a auf-
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leuchtet, oder ob sie den angebotenen Betrag oder das Wechselgeld darstellen, was der Fall ist, wenn die Lampe 118b bzw. die Lampe 118c aufleuchtet. -
Die Tastatur kann ferner mit einer normalerweise verriegelten Tür 174 versehen sein, hinter der eine Gruppe von speziellen Steuergliedern liegt, beispielsweise ein Ein-Aus-Schalter, ein Schalter zum Ungültigmachen einer vollständigen Rechnung
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und/oder geeignete mittel, die einen Zugriff zu den Speichern des Rechners erlauben, usn bestimmte Daten auszulesen, die beispielsweise das in der Schublade der Kasse befindliche Bargeld, den Gesamtverkauf suiert oder den Lagerbestand an bestimmten Waren darstellen.
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Claims (1)

  1. A η β ρ r ü ch e
    M/ Zeitmultiplexanordnung zum Eingeben von Informationen, die Daten bezüglich der an mehreren Außenstellen durchgeführten Geschäftsvorgänge enthalten, zum Verarbeiten und Speichern von Teilen der Daten in einer zentralen Verarbeitungeeinheit sowie zum anschließenden Zurückgeben der verarbeiteten Daten an die Außenstellen, wo ein Teil dieser Daten wiedergegeben wird, gekennzeichnet durch eine an den Außenetellen(11 bis 14) vorgesehene Eingabeeinheit zum zeichenweisen Eingeben von Daten und zum laufenden Umwandeln jedes Zeichens in eine Blehrbitgruppe; einen der zentralen Verarbeitungseinheit zugeordneten Rechner(3O); eine in der zentralen Verarbeitungeeinheit angeordnete Exekutiveinheit (20), die mit den betreffenden Außenstellen über Datenkanäle (17) verbunden ist und die versehen ist mit einer fflultiplexeinrichtung (22), die einen sich wiederholenden Zyklus won Zeitschlitzen bildet und mittel zum Abfragen einer der Außenstellen «ährend jedes Zeitschlitzes aufweist, wobei jeder Zeitschlitz von ausreichender Dauer ist, um von der abgefragten Außenstelle eine Zeichengruppe zu empfangen, ferner mit einer Eingangseinheit, die eine Zeichengruppe von der abgefragten Außenstelle empfängt und jede empfangene Gruppe an den Rechner gibt, mit einem Nachrichtenregister (23 bis 25) für jede Außenstelle, das an den Rechner selektiv ankoppelbar ist, um durch diesen die Re-
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    gieterinhalte auf Grund des Abfragens einer entsprechenden Außenstelle auf den neuesten Stand zu bringen, mit einer Einheit» die aus den Registerinhalten eine Nachricht zusammenstellt und mit einer Einheit zum Übermitteln der Nachricht zu der zugehörigen Außenstelle; sowie durch sin an jeder Außenstelle vorgesehenes Wiedergabegerät zur Wiedergabe von verarbeiteten Daten, die in den übermittelten Nachrichten enthalten sind.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit an jeder Außenstelle (11 bis 14) mit einer Einrichtung zum Verschlüsseln und Speichern einer Zeichengruppe versehen 1st, die IDultiplexeinrichtung (22) während eines Abfragezeitschlitzes wirksame mittel zum Aussenden eines Entsperrsignals aufweist, das die Übermittlung der Zeichengruppe über den Datenkanal (17) zu der Eingangseinheit der Exekutiveinheit (20) ermöglicht, und die Exekutiveinheit mit einer Einrichtung ausgestattet ist, die auf Grund dessen den Rechner (30) veranlaßt, die Zeichengruppe aufzunehmen und zu verarbeiten sowie die Nachricht im Nachrichtenregister (23 bis 25) auf den neuesten Stand zu bringen.
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit an Jeder Außenstelle (11 bis 14) mit einer Einrichtung zum Verschlüsseln einer ein Parity-Bit enthaltenden Zeichengruppe versehen ist, die fflultiplexeinrich-
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    llillli '·
    tung (22) während eines Abfragezeitechlitzee wirksame mittel zum Auesenden eines Entsperreignals aufweist, das die Übermittlung der Zeichengruppe über den Datenkanal (17) zu der Eingangseinheit der Exekutiveinheit (20) ermöglicht, und die Exekutiveinheit mit einer der Eingangeeinheit zugeordneten und auf die richtige Parität ansprechenden Parity-Kontrolleinrichtung ausgestattet ist, die auf Grund dessen den Rechner (30) veranlaßt, die Zeichengruppe aufzunehmen und zu verarbeiten sowie die Nachricht im Nachrichtenregister (23.bis -25)*'auf "den .neuesten Stand zu bringen.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexeinrichtung (22) einen von einem Zeitschlitz auf den nächsten weiterechaltenden Stationszähler aufweist und die Parity-Kontrolleinrichtung mit mitteln zum Anhalten des Uleiterschaltens bei ausbleibender Parität versehen ist, so daß während dee nächsten Zeitschlitzes die Zeichengruppe von der gleichen Außenstelle nochmals Übermittelt wird.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß die Exekutiveinheit (20) einen Taktgeber zum Auezählen des sich wiederholenden Zyklus von Zeitschlitzen, eine Zykluslogikschaltung zur Bestimmung der Zeitschlitze, eine Einrichtung zum Unterteilen Jedes Zeitechlitzes in fflehrbitiüörter, deren Aufeinanderfolge das über die betreffenden
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    Datenkanäle (17) zu den Außenetellen (11 bie 14) übermittelte Nachrichtenformat bildet, und einen Stationszähler aufweist, der auf Grund eines die Grenzen jedes Zeitschlitzes markierenden Ausgangssignals des Taktgebers von einem auf den nächsten Zeitschlitz uteiterschaltet und nacheinander die Eingangseinheit entsperrt, so daß diese mährend jedes Zeitschlitzes eine Zeichengruppe empfängt, die von der während dieses Zeitschlitzes abgefragten Außenstelle gebildet wird.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlungseinheit der Exekutiveinheit (20) für jede Außenstelle (11 bis 14) einen von dem Taktgeber betätigten zyklischen Nachrichtenblockbildner aufweist, der die Übermittlung von aufeinanderfolgenden Teilblöcken (41 bis 45) des Nachrichtenblockes (40) einschließlich von Signalen freigibt, die die Eingabe von neuen Zeichengruppen an der Eingabeeinheit ermöglichen, und daß die Exekutiveinheit mit einer Sendeeinrichtung (138 bis 140) zum Übermitteln der Inhalte des der Außenstelle zugeordneten Nachrichtenblockes über den Datenkanal (17) zu dem an der Außenstelle befindlichen Wiedergabegerät (15) versehen ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber eine Einrichtung aufweist, die die Nachrichtenblockbildner während jedes Zeitschlitzes gleichzei-
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    tig befähigt, die Inhalt* des zugehörigen Nachrichtenregisters (23 bis 25) zu dem Wiedergabegerät (15) der betreffenden Außenstellen (11 bis 14) auszulesen.
    8. Anordnung nach Anspruch \t dadurch gekennzeichnet, daß die fflehrbitwörter dee Nachrichtenregisters (23 bis 25) mehrere Ziffern aufweisen, die gleichen Ziffern dee UJi θ-dergabegerätes (15) en der diesem Register zugeordneten Außenstelle (11 bis 14) entsprechen,und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die während dee Zeitechlitzee, innerhalb deeeen die Außenstelle abgefragt wird, wirksam wird und auf Grund dee Empfange einer eine dieser Ziffern darstellenden Zeichengruppe an der Eingangeeinheit den Rechner (3.0) veranlaßt, den Inhalt der gleichen Ziffer dee Nachrichtenregietere entsprechend der verarbeiteten Zeichengruppe auf den neuesten Stand zu bringen.
    9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Exekutiveinheit (20) ein Taktgeber vorgesehen ist, das Nachrichtenregister (23 bis 25) als von dem Taktgeber getriebenee Ifiehrziffern-Schieberegister aufgebaut ist, eine Umlaufstrecke (P) vorhanden ist, über die Daten vom Auegang des Schieberegisters mit der Taktfrequenz zum Schieberegistereingang zurückkehren,und eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Abfragen der betreffenden Außenstelle wirksam uiird und auf Grund des Empfangs einer Zeichengruppe an der Eingangeeinheit den Rechner (3G) veranlaßt, diese
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    Zeichengruppe anzunehmen, die umlaufenden Ziffern der
    Nachricht aus dem Schieberegister abzuziehen und zu verarbeiten, um ihre Inhalte entsprechend der Zeichengruppe auf den neuesten Stand zu bringen, sowie die auf den neuesten Stand gebrachte Nachricht zurück in das Schieberegister zu geben.
    fe 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Exekutiveinheit (20) eine Einrichtung aufweist, die
    die Nachricht während jedes Zeitschlitzee zusammenstellt, die Nachrichten über Datenkanäle (17) zu den zugehörigen Außenstellen (11 bis 14) sendet und mit einer Einheit versehen ist, die eine Außenstelle während des Anfangsteils des Zeitschlitzee abfragt und ihr erlaubt, eine Zeichengruppe zu Übermitteln, um die Nachricht in dem zugeordneten Schieberegister auf den neuesten Stand zu bringen, und daß die Exekutiveinheit mit der Einheit zum übermitteln der auf den neuesten Stand gebrachten Inhalte dee
    Nachrichtenechieberegieters zu dem zugehörigen Wiedergabegerät (15) während eines späteren Teils des Zeitschlitzes ausgestattet ist.
    11. Zeitinultiplexanordnung, die zum Eingeben von Informationen, die Daten bezüglich der an mehreren Außenstellen durchgeführten Geschäftsvorgänge enthalten, zum Verarbeiten und Speichern von Teilen der Daten in einer zentralen Verarbeitungseinheit sowie zum anschließenden Zurückgeben der
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    verarbeiteten Daten an die Außenstellen, u/o ein Teil dieser Daten wiedergegeben uiird, in einer Folge von vorprogrammierten Schritten betätigbar ist, gekennzeichnet durch eine an jeder Außenstelle (11 bis 14) vorgesehene Eingabeeinheit zum zeichenweisen Eingeben von Daten und zum Umwandeln jedes Zeichens in eine fflehrbitgruppe» mehrere Betriebsartanzeigeglieder, die zwecks Anzeige des Folgeschrittes, in dem die Außenstelle gerade arbeitet, nacheinander betätigbar sind, und ein Wiedergabegerät (15) zur Wiedergabe von verarbeiteten Daten; ferner durch einen der zentralen Uerarbeitungseinheit zugeordneten Rechner (30), der so programmiert ist, daß er mit der vorprogrammierten Schrittfolge zusammenwirkt; eine in der zentralen Uerarbeitungseinheit angeordnete Exekutiveinheit (20), die mit den betreffenden Außenstellen über Datenkanäle (17) verbunden ist Und die versehen ist mit einer Hlultiplexeinrichtung (22), die die Außenstellen einzeln für eine Zeitdauer abfragt, die ausreicht, um von der abgefragten Außenstelle eine Zeichengruppe zu empfangen, ferner mit einer Eingangseinheit, die eine Zeichengruppe von der abgefragten Außenstelle empfängt und jede empfangene Gruppe an den Rechner gibt, mit einem Nachrichtenregister (23 bis 25) für jede Außenstelle, das an den Rechner selektiv ankoppelbar ist, um durch diesen die Regi8terinhalte auf Grund des Abfragens einer entsprechenden Außenstelle auf den neuesten Stand zu bringen, mit einer Einheit, die aus den Registerinhalten eine Nachricht zusammenstellt,
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    und mit einer Einheit zum übermitteln der Nachricht über die Datenkanäle zu dem Wiedergabegerät in der zugehörigen Außenstelle; durch einen an der zentralen Verarbeitungeeinheit vorhandenen Betriebeartgeberf der in Abhängigkeit von der Datenverarbeitung in das Nachrichtenregister der zugehörigen Außenstelle ein Betriebsartsignal eingibt, das bewirkt, daß die Anzeigeglieder dieser Außenstelle den Schritt anzeigen, der innerhalb der Folge als nächster ausgeführt werden soll; sowie durch einen an jeder Außenstelle vorgesehenen Befehlegeber, der bei Dateneingabe in einer bestimmten Betriebeart an die zentrale Verarbeitungseinheit ein Befehlesignal sendet, das die Art der Verarbeitung der ihn begleitenden Datengruppe angibt.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit jeder Außenstelle (11 bis 14) eine Tastatur (16) und eine Einrichtung zum Verschlüsseln jedes mittels der Tastatur eingegebenen Zeichens aufweist, die so aufgebaut ist, daß eine binäre Zeichengruppe zusammen mit einem Befehlssignal gebildet und ztuischengeepeichert wird, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die beim Abfragen der betreffenden Außenstelle diese Zeichengruppe und das Befehlssignal an die Eingangseinheit der Exekutiveinheit übermittelt, und daß die Wultiplexeinrichtung (22) der Exekutiveinheit mit Mitteln versehen ist, die den Rechner (30) veranlassen, diese Zeichengruppe zu
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    verarbeiten und an das Nachrichtenregister auf den neuesten Stand gebrachte Daten und ein Betriebearteignal zu geben.
    13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die fflultiplexeinricbtung (22) der Exekutiveinheit (20) einen Haupttaktgeber und eine logische Schaltung aufweist, die einen sich wiederholenden Zyklus von Zeitschlitzen erzeugen, von denen jeder ein· Dauer hat, die mindestens gleich der Länge der binären Inhalte der Nachrichtenregister (23 bis 25) ist, und daß die Inhalte jedes Nachrichtenregistere während jedes Zeitschlitzes zusammengestellt und zu der zugehörigen Außenstelle übermittelt werden.
    14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Unterteilen jedes Zeitschlitzes in fflehrbituiörter, deren Aufeinanderfolge die zu den Außenstellen übermittelten Nachrichtenblöcke bildet, einen Taktgeber und eine logische Schaltung an jeder Außensteile zum Auszählen von Zyklen aus in ähnlicher Weise unterteilten Zeitschlitzen, eine in der Exekutiveinheit vorhandene Einrichtung, die die Grenzen der Zeitschlitze markierende Synchronisiersignale erzeugt und in jeden Nachrichtenblock einbringt, und eine an jeder Außenstelle vorgesehene Einrichtung, die auf die fflarkiersignale anspricht und ihren Taktgeber samt zugehöriger logischer Schaltung damit synchronisiert.
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    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlangeeinrichtung der Exekutiveinheit (20) Für jede AuQenetelle (11 bis 14) einen von dem Taktgeber betätigten zyklischen Nachrichtenblockbildner aufweist, der die Übermittlung von aufeinanderfolgenden Teilblöcken (41 bis 45) des Nachrichtenblocke (40) einschließlich von Signalen freigibt, die die Eingabe von neuen Zeichengruppen an der Eingabeeinheit ermöglichen, und daß die Exekutiveinheit mit einer Sendeeinrichtung (138 bis 140) zum übermitteln der Inhalte des der Außenstelle zugeordneten Nachrichtenblocks über den Datenkanal (17) zu dem an der Außenstelle befindlichen Wiedergabegerät (15) versehen ist.
    16c Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Außenstelle (11 bis 14) eine zyklisch arbeitende Einrichtung vorgesehen ist, die die übermittelten Nachrichten in Teilblöcke unterteilt und diese Teilblöcke entschlüsselt, um daraus die Synchronisiersignale, die Betriebsartsignale und mehrere UJiedergebedatenzif fern zu erhalten, daß das Wiedergabegerät (15) jeder Außenstelle mehrere digitale Uiiedergabeeinheiten aufweist, deren Folge den entschlüsselten Datenziffern entspricht, und daß jede Außenstelle mit einer von dem Taktgeber der Außenstelle angetriebenen Einrichtung ausgestattet ist, die die entschlüsselten Datenziffern der Reihe nach an eine entsprechende UJiedergabeeinheit der folge ankoppelt.
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    17. Anordnung nach Anspruch 1.6, dadurch gekannzeichnet, daß bei den Datenziffern die höchstwertige Ziffer als erste erscheint und eine logische Schaltung vorgesehen ist, die die Wiedergabe von bedeutungslosen Nullen dadurch unter» drückt, daß die entsprechenden wiedergabeeinheiten gesperrt werden, bis eine von*Null abweichende Ziffer erscheint»
    18» Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dar Rechner (30) als Teil der übermittelten Nachrichten verschlüsselte Druckerdaten erzeugt und an jeder Außenstelle (11 bis 14) ein Drucker (18) sowie eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Druckerdaten entschlüsselt und dam Drucker zuführt.
    19« Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Naehrichtanragister (23 bis 25) ein von dem Taktgeber getriebenes fflehrzif fern-Schieberegister aufweist, eine Umlaufstrecke (P) vorhanden ist, über die Daten vom Ausgang das Schieberegisters mit der Taktfrequenz zum Schiabaragistareingang zurückkehren, und eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Abfragen der betreffenden Außen-, , stelle wirksam wird und auf Grund des Empfangs einer Zeichengruppe an der Eingangseinheit den Rechner (30) veranlaßt, diese Zeichengruppe anzunehmen, die umlaufenden Ziffern der Nachricht aus dem Schieberegister abzuziehen und zu verarbeiten, um ihre Inhalte entsprechend der'Zeichen-
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    gruppe auf den neuesten Stand zu bringen, sowie die auf den neuesten Stand gebrachte Nachricht zurück in das Schieberegister zu geben.
    20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtenblockbildner eine Einrichtung zum Übermitteln des Eingabeentsperrsignals an eine abgefragte Außen-P stelle während eines Anfangsteils des Zeitschlitzes vor der UliedergabedatenUbermittlung aufweist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Rechner veranlaßt, die Eingangedatengruppe mit einer Geschwindigkeit zu verarbeiten, die weeentlich höher als der Zeitschlitzdatentakt liegt, und die Daten vor der UJiedergabedatenübermittlung in das Nachrichtenschieberegister zurückzugeben, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die dann die auf den neuesten Stand gebrachten Uliedergabedaten von dem Schieberegister zu dem Nachrichtenblockbildner und dann zu den entsprechenden Außenstationen überführt.
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