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DE2023693A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2023693A1
DE2023693A1 DE19702023693 DE2023693A DE2023693A1 DE 2023693 A1 DE2023693 A1 DE 2023693A1 DE 19702023693 DE19702023693 DE 19702023693 DE 2023693 A DE2023693 A DE 2023693A DE 2023693 A1 DE2023693 A1 DE 2023693A1
Authority
DE
Germany
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counter
line
memory
character
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702023693
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English (en)
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Publication date
Application filed filed Critical
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/34Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling
    • G09G5/343Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators for rolling or scrolling for systems having a character code-mapped display memory

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, *
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
A.B. Dick Company
5700 lest Touhy Ave., Chicago, Illinois, V.St.A.
Datenanzeigesystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigesystem zur ständigen Anzeige von Daten. Die Erfindung stellt eine Verbesserung eines an anderer Stelle beschriebenen Anzeigesystems dar (US-Anmeldung, Serial No. 704 067).
Im Zusammenhang mit der Anzeige von Daten besteht häufig der Wunsch, eine Zeile von Informationen in Datenzeilen einzufügen, die auf dem Anzeigeschirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden. Dies erfordert Einrichtungen zur Verschiebung der gesamten Anzeige oder eines Teiles der Anzeige, und zwar nech oben oder nach unten. Die Verschiebung erfolgt dabei schrittweise um eine Anzeigezeile. Mit der Verschiebung der Anzeige nach oben wird die Zeile an der Oberseite der verschobenen Anzeige gelöscht, während an der Unterseite der verschobenen Anzeige Platz für die Einfügung einer Zeile vorhanden ist. Mit einer Abwärtsverschiebung wird eine Zeile an der Unterseite der betreffenden Anzeige gelöscht, während an
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~2~ . 2Ü23693
der Oberseite der betreffenden Anzeige Platz für die Einfügung einer Zeile zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zur Aufwärts- oder AbwärtsSchiebung einer Anzeige zu schaffen. Dabei sollen in einem Speicher eines zu schaffenden Anzeigesystems gespeicherte Daten mit ihrem Auftreten eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigeröhre auszuführen vermögen. Bei der neu zu schaffenden Anordnung soll die jeweilige Information auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigeröhre eines An'zeigesystems nach oben oder nach unten verschoben werden können, welches bei den kommerziellen Fernsehfrequenzen arbeitet. Schließlich sollen Einrichtungen vorgesehen werden können, die die gesamte Anzeige oder einen Teil einer Anzeige um jeweils eine Anzeigezeile schrittweise zu verschieben erlauben, so daß eine Zeile geöffnet und eine neue Information in diese Zeile eingefügt werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit Hilfe eines Anzeigesystems für eine ständige Anzeige von Daten, unter Verwendung eines Speichers, der Daten in Form von Zeichen in bestimmten Zeichenzeilen speichert, wobei diese Daten zur Anzeige auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigeröhre in den Zeilenstellen des Speicher entsprechenden Stellen aus dem Spei* eher auslesbar sind. Dieses Anzeigesystem ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,, daß Einrichtungen zur zeilenweisen Änderung der Anzeigestellen der Daten vorgesehen sind, daß diese Einrichtungen eine bestimmte, die letzte Zeilenstelle, an der die jeweilige Änderung zu beenden ist, angebende Adresse bereitstellen, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die aufeinanderfolgend Datenseichen mit Hilfe entsprechender Zeichen aus einer Zeile des Speichers auslesbar und in eine andere Zeile des Speichers wiederein- "
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— \) —
schreibbar sind, daß Detektoreinrichtungen vorgesehen sind, die eine. Koinzidenz zwischen der genannten bestimmten Adresse und der Adresse der jeweils erreichten Zeile feststellen und die bei Koinzidenz der Adressen ein Koinzidenz-Signal abgeben, auf das hin "O"-Zeichen in die letzte Zeile des Speichers eingeschrieben werden, aus welcher Daten ausgelesen worden sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die mit Auftreten des Koinzidenz-Signals und mit Beendigung des Einschreibens von "O"-Zeichen in die letzte Zeile eine Beendigung der Änderung und anschließend eine Anzeige der um eine Zeile verschobenen Daten bewirken.
Der bei dem erfindungsgemäßen Anzeigesystem vorgesehene Speicher besitzt eine solche Kapazität, daß er je Anzeigestelle auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre ein Kodewort zu speichern vermag, das einem alphanumerischen Zeichen entspricht. Die Adressen der Speicherstellen des Speichers entsprechen dabei den Adressen der Anzeigenteilen auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre. Diese Adressen werden durch ain;-?n Zpich::--Zähler bestimmt, der die Anzahl der auf der Anzeigeröhre dargestellten Zeichenzeilen zählt.
Für die Ausführung einer Aufwärts- oder Hochschiebung sind Einrichtungen vorgesehen, die die Zeichen aus einer Datenzeile des Speichers auf einmal auslesen und mit einer Adresse einer darüber liegenden Zeile in den Speieher wieder einschreiben. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die bei Ausführung einer Abwärtsverschiebung von einer gegebenen Adresse auf die der letzten Zeile der Röhre benachbarte Zeile übergehen, sodann aus einer Zeile des Speichers Zeichen auslesen und schließlich diese Zeichen an einer Stelle des Speichers wiedereinschreiben, die eine Zeile unter der genannten Zeile liegt. Diese Vorgänge laufen solange ab, bis die gegebene ' Zeilenadresse erreicht ist.
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Durch das erfindungsgemäße Anzeigesystem ist es somit möglich, Daten auf dem Anzeigeschirm eines Fernseh-Monitors anzuzeigen. Ferner ist durch die Erfindung insbesondere eine Anordnung geschaffen, die solchen Daten ermöglicht, beim Auftreten sich vertikal nach oben oder nach unten über den Anzeigeschirm der betreffenden Röhre zu bewegen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm den generellen Aufbau eines Anzeigesystems gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem detaillierten Blockdiagramm eine Anzeigesteuereinrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine Anzeige-Zeichensteuerschaltung.
Fig. S zeigt ein aus ausgewählten Punkten einer Punktmatrix gemäß der Erfindung zusammengesetztes Zeichen. Fig. f zeigt in einem Blockdiagramm Anzeige-Zeilen- und Zeichen-Zähler.
Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm einen Zeiger-Generator sowie Zeilen- und Zeichen-Zähl er«,
Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm einen Speicheradressengonerator.
Fig. 8, 9A, 9B und 10 zeigen in Blockdiagrammen Verknüpfungsschaltungen, die für eine Aufwärts- und Abwärts-Steuerung gemäß der Erfindung erforderlich sind» Fig. 11 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm die Aufwärts-Verschiebefunktion.
Fig. 12 veranschaulicht in einem Zeitdiagramm die Abwärts-Verschiebefunktion.
In Fig. 1 ist eine allgemeine Anordnung des Anzeigesystems dargestellt, welches einen normalen Fernseh-Monitor 10 (von dom erforderlichenfalls mehrere vorgesehen sein können)
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enthält. Dieser Fernseh-Monitor 10 zeigt normal lesbare Daten an. Digitale Daten können in das System von irgendeiner Datenquelle her eingegeben werden. Als Beispiel für eine solche Datenquelle sind ein Streifenleser oder Bandleser 12 und/oder eine Schreibmaschinentastatur 14 dargestellt. Die betreffenden Daten werden in eine Anzeigesteuereinrichtung 16 eingeführt, deren Funktion darin besteht, die Daten in einer solchen Weise zu speichern, daß sie in geeigneter Weise zur Anzeige auf dem Fernsen-Monitor ausgelesen werden können oder daß sie irgendeiner anderen Auswerteeinrichtung zugeführt werden können, wie einem Tastenlocher, einer Druckeinrichtung, etc.. Die Anzeigesteuereinrichtung enthält ferner einen neuen Zeichengenerator, der mit Auftreten der den Daten entsprechenden Kodewörtern Bildsignale erzeugt, die als lesbare Daten auf dem Fernseh-Monitor 10 angezeigt werden.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockdiagramm läßt Einzelheiten der Anzeigesteuereinrichtung erkennen. Ein Streifenleser oder eine Schreibmaschinentastatur 14 sind bekannte und kommerziell erhältliche Hardware-Elemente. Zum Zwecke der Erfindung und zur Ausführung eines normalen Betriebs erzeugt der Streifenleser ein acht Binärzeichen umfassendes Ausgangssignal, und zwar zusammen mit einem Taktimpuls. Ein solches Ausgangssignal wird jeweils dann erzeugt, wenn ein Zeichen gelesen wird. Sieben der acht Binärzeichen oder Bits entsprechen einem alphanumerischen Zeichen. Das achte Bit ist ein Paritätsbit. Die Tastatur 14, die zu einer Faksimile-Schreibeinrichtung gehören kann, gibt ebenfalls an ihrem Ausgang ein sieben Bit umfassendes Zeichensignal ab, und zwar zusammen mit einem achten Bit, das für Paritätszwecke dient. Dieses Aus gang's sign al wird -zusammen mit einem Taktimpuls abgegeben. In jedem Falle werden die betreffenden Signale parallel auf acht Datenleitungen abgegeben; der Taktimpuls wird über eine neunte Leitung abgegeben. Die
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. betreffenden Signale werden entsprechend vorgesehenen Trennschaltungen 60 zugeführt.
Für den Grundbetrieb der Anzeigesteuereinrichtung dienende synchronisiersignale können von einer externen Synchronisiersignalquelle 16 her erhalten werden. Dieses externe Synchronisiersignal kann entweder von einem Pernsehempfänger-Synchronisiergenerator oder durch.ein Bildsignalgemisch geliefert werden, das von einer Bildbandeinrichtung erhältlich ist. Derartige Signale können dann in der Weise verarbeitet w werden, daß Horizontal-Synchronisiersignale und Vertikal-Synchronisiersignale erhalten werden. Wird mit einem Bildsignalgemisch gearbeitet, so wird dieses unmittelbar einem ODER-Gatter 18 zugeführt, dessen Ausgang an eine Amplitudensiebschaltung 22 angeschlossen ist. Diese Funktionen sind im Zusammenhang mit der Trennung der Horizontal-Synehronisiersignale von den Vertikal-Synchronisiersignalen bekannt. Wird ein Bildsignalgemisch von der externen Bildsignalquelle geliefert, so wird das betreffende Bildsignalgemisch einer Bildaustastschaltung 20 zugeführt, die an sich bekannte Schaltungen enthält, um einen Austastimpuls dem Bildsignalgemisch während des Bildzwischenraums zuzuführen. Damit Il bleibt ein Synchronisiersignalgemisch übrig. Dieses Synchronisiersignalgemisch wird dem ODER-Gatter 18 und danach der Amplitudensiebschaltung zugeführt, in der eine Auftrennung in Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale erfolgt.
Das am Ausgang des ODER-Gatters 18 auftretende Synchronisiersipinalgemisch wird vom Ausgang der Anzeigesteuereinrichtung dem Fernseh-Monitor zugeführt, der zur Wiedergabe der Bildsignale dient. Die Vertikal-Synchronisiersignale bzw. -impulse oder Vertikal-Steuerimpulse, die am Ausgang der Amplitudensiebschaltung 22 auftreten, werden zur Rückstellung eines Anzeige-Zeichen-Zählers 24· und einesAnzeige-Zeilen-
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" 7 ~ ζ L^ 3 G-9-3
Zählers 26 herangezogen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß in jedem anzuzeigenden Feld in richtiger Weise begonnen wird. Der Anzeige-Zeichen-Zähler wird jeweils dann in seiner Zählerstellung um eins weitergeschaltet, wenn ein Zeichen in einer Zeichenzeile angezeigt ist. Der Anzeige-Zeilen-Zähler 26 wird in seiner Sählerstellung jeweils dann um eins weiterreschaltet, wenn eine Zeile von Zeichen angezeigt ist. Damit steht die Adresse des jeweils letzten angezeigten Zeichens am Ausgang dieser Zähler zur Verfügung. Die eigentliche Bildanzeige beginnt dabei erst nach den ersten 24 Horizontal-Synchronisierimpulsen, die auf den Vertikal-Synchronisierimpuls folgen; die betreffende Anzeige wird solange fortgesetzt, bis sechzehn Bildzeichenreihen angezeigt sind.
In jeder Zeile sind 32 Zeichen vorhanden. Der erste Horizontal-Synchronisierimpuls löst den Betrieb einer Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 aus. Die Zähler-Steuerschaltung kann eine "etastete Taktschaltung 28 in Betrieb setzen, wenn die Frequenz bleich der Bildelement- oder Bildpunktfrequenz von 8 MHz ist. Der Beginn des Betriebs der getasteten Taktschaltung wird im Anschluß an den Horizontal-Steuerimpuls um etwa 12 MikroSekunden verzögert, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die erste Zeichenposition in einer Zeile von Zeichen erreicht ist. Die Taktschaltung wird dann eingeschaltet; sie setzt ihren Betrieb solange fort, bis die Darstellung des letzten Zeichens in einer Zeile beendet ist. Jede Zeichenposition oder -lage ist durch eine Punktmatrix festgelegt, in der nur jene Punkte dargestellt werden, die ein gewünschtes Zeichen bilden. Jedes Zeichen umfaßt neun Punktpositionen in "Zeilenrichtung für die eigentliche Zeichendarstellung zuzüglich drei Punktpositionen als Sicherheitsbandpositionen. Die Gesamtzahl der je Zeile erzeugten Taktimpulse beträgt somit zwölfmal 32 (32 Zeichen pro Zeile) oder 384 Impulse. -
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Die Anzeige-Zählersteuerschaltung nimmt ferner die Vertikal-Synchronisierimpulse auf, die für Rückstellzwecke verwendet werden. Das getastete Taktausgangssignal wird dabei dazu benutzt, einen x-Matrix-Zähler 3^ anzusteuern, der bis zwölf zu zählen imstande ist. Neun Zä.hlerstellungen dieses Zählers entsprechen den neun horizontalen Positionen in einer Zeichen-Punkt-Matrix, und zwar von links beginnend und nach rechts laufend. Die übrigen drei Zählerstellungen dienen für die Erzielung des Sicherheitsbandes oder für einen Zeichenzwischenraum. Der x-Matrix-Zähl er 34 führt daher je Zeichen einen vollständigen Zählzyklus aus. Die Ausgangssignale des Zählers von den Stufen XI bis XII werden abgeleitet. Jeweils dann, wenn der x-Matrix-Zähler einen Zählzyklus von 12 Zählerstellungen beendet, tritt ein Überlauf auf. Der Überlauf wird dem Anzeige-Zeichen-Zähler 24 zugeführt, der damit um eins weiterzählt. Der Anzeige-Zeichen-Zähler besitzt eine Gesamtzählkapazität von 32. Dies entspricht der Anzahl der in jeder Reihe dargestellten Zeichen. Jeweils dann, wenn bei dem Anzeige-Zeichen-Zähler ein Überlauf auftritt, wird ein Überlauf-Impuls an die Anzeige-Zeichensteuerschaltung 32 zurück abgegeben. Diese Anzeige-Zählersteuerschaltung 32 zieht diesen Überlaufimpuls dazu heran, die getastete Taktschaltung 28 abzuschalten. Die getastete Taktschaltung wartet dann auf das Auftreten des nächsten Horizontal-Synchronisierimpulses, bevor wieder mit dem Betrieb begonnen wird. Der Überlaufimpuls der Anzeige-Zählersteuerschaltung bewirkt ferner eine Weiterzählung eines y-Matrix-Zählers 36 um eins, wenn der-nächste Horizontal-Synchronisierimpuls auftritt.
Der y-Matrix-Zähler besitzt eine Gesamtzählkapazität von 14. Elf Zählerstellungen der insgesamt 14 möglichen Zählerstellungen dienen zur Zählung der Vertikal-Punktstellen in der Punktmatrix eines Zeichens. Drei der möglichen Zählerstellungen dienen für einen Sicherheitsbandabstand zwischen Zeichenzeilen. Von den
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mit Π bis Y14 bezeichneten Ausgängen werden Zählergebnisse abgeleitet. Das von dem y-Matrix-Zähler 36 abgegebene Überlauf-Ausgangssignal wird dem Anzeige-Zeilen-Zähler 26 zugeführt, der daraufhin jeweils um eins weiterzählt. Der Anzeige-Zeilen-Zähler besitzt eine Gesamtzählka-pazität von 16, und zwar entsprechend den 16 Zeichenzeilen, die gemäß der Erfindung in einem Teilbild darzustellen sind.
Ein Zeichengenerator 38 nimmt die Zählerausgangssignale·des x-Matrix-Zählers und des y-Matrix-Zählers auf. Auf die Aufnahme dieser Zählerausgangssignale erzeugt der Zeichengenerator Bildsignale, die jeweils einem alphanumerischen Zeichen entsprechen, welches das betreffende System anzuzeigen imstande ist. Bei einer realisierten und erfolgreich betriebenen Ausführungsform der Erfindung sind durch den Zeichengenerator 64 alphanumerische Zeichen erzeugt worden. Das Ausgangssignal des Zeichengenerators wird einem Bildwähler 30 zugeführt. Die Funktion dieses Bildwählers 30 besteht darin, auf das Auftreten eines von dem Kernspeicher 40 des Systems abgeleiteten
umfassenden
7 Bit/alphanumerischen Kodewortes ein spezielles Zeichen von sämtlichen (dem Bildwähler) zugeführten Zeichen auszuwählen. Bei diesem Zeichen handelt es sich um dasjenige Zeichen, das durch das alphanumerische Kodewort dargestellt ist. Der Kernspeicher 40 gibt dabei jeweils einem Zeichen entsprechende Kodesignale an ein Ausgaberegister 42 ab, das diese Signale einem Daten-Dekoder 44 zuführt. Dieser Dekoder 44 dekodiert die Signale nacheinander und veranlaßt den Bildwähler, die geeigneten Bildzeichensignale auszuwählen. Darüber hinaus ■ kann der Bildwähler 30 durch eine "Blitz"-Steuerschaltung 46 moduliert werden. Die "Blitz"-Steuerschaltung enthält eine Oszillatorschaltung, die durch ein'en "Blitz"-Kode in Betrieb gesetzt werden kann, der in dem Speicher gespeichert ist und bei dem es sich um ein "nicht sichtbares" Zeichen handelt. Die "Blitz"-Steuerschaltunf5 46 verbleibt dabei solange im einge-
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"schalteten Zustand, bis der nächstfolgende Horizontal-Steuerimpuls auftritt oder bis ein Abstandskodewort auftritt, das das folgende Wort von dem gerade vorliegenden Wort beabstandet. Durch die "Blitz"-Steuerschaltung 46 werden sämtliche Zeichen eines Wortes danach in der Weise angezeigt, daß sie .blinken oder flackern und damit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Nachdem jedes Zeichen dargestellt oder angezeigt ist, wird ein Entlastungs- oder Entladungszyklus des Kernspeichers 40 durchgeführt. Während dieses Zyklus werden dem nächsten Zeichen einer Reihe entsprechende alphanumerische Signale in das Ausgaberegister 42 eingeführt. Die Adresse, mit deren Hilfe das Zeichen in dem Kernspeicher gelesen wird^ wird durch die Zählerstände des Anzeige-Zeichen-Zählers und des Anzeige-Zeilen-Zählers geliefert. Durch jede der 512 Zählerstellungen dieser Zähler wird somit eine bestimmte Kernspeicheradresse geliefert. Der Anzeige-Zeichen-Zähler 64· und-der Anzeige-Zeilen-Zähler sind mit ihren Ausgängen an einen Speicheradressengenerator angeschlossen, der die Adresseninformation für den Kernspeicher· 40 erzeugt.
Die am Ausgang des Bildwählers 30 auftretenden Zeichen-Bildsignale werden einer Mischschaltung 50 und einer Ausgangsklemrae 52 zugeführt. Die Mischschaltung setzt die Zeichen-Bildsignale mit einem Zeiger-Signal zusammen, das von einem Zeigergenerator 54 her geliefert worden ist. Das Zeiger-Bildsignal besitzt dabei etwa die halbe Helligkeit der Zeichensignale. Das Zeiger-Bildsignal zeigt auf dem auf dem Anzeigeschirm des Fernseh-Monitors dargestellten Bild die entsprechende Zeichensignaladresse in dem Speicher an, in den die nächsten digitalen Eingangs-Zeichensignale eingeg-eben werden, wenn das System sich im Schreibbetrieb befindet. Das Ausgangssignal der Mischschaltung wird einer Ausgangsklemmo zugeführt. Ferner steht das vom Ausgang des ODER-Gotters 18
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abgegebene Synchronisiersignalgemisch an einer Klemme 56 zur Verfügung. Diese drei Signale, nämlich das Synchronisiersignalgemisch, das Zeichen-Bildsignal mit dem Zeiger-Sipiial und das Zeichen-Bildsignal ohne das Zeiger-Signal stehen somit an drei Ausgangsklemmen zur Verfugung, um einem Pernseh-Monitor zur Anzeige zugeführt zu werden.
Der Streifenleser 12 und die Tastatur 14 sind mit ihren Aussängen an die Trennschaltung 60 angeschlossen. Die Trennschaltung dient dazu, die Eingangs-Datenleitungen von den beiden Eingabeeinrichtungen zu überprüfer, und zwar auf die Aufnahme des jeweils zugehörigen Daten-Taktimpulses, der auf den Taktleitungen auftritt. Handelt es sich bei den Daten um darzustellende alphanumerische Daten, so triggert das Eingan^s-Taktsignal einen einzigen Ladezyklus des Kernspeichers. Diese Funktion wird durch die Dateneingabe-Steuerschaltung 62 , bewirkt. Während der Ladezyklusoperation wird das Eingangszeichen in den Kernspeicher geladen, und zwar mit einer Adresse, die durch die Zählerausgangssignale des Zeiger-Zeichen- ■ Zählers 64- und des Zeiger-Zeilen-Zählers 66 bestimmt ist. Der Zeigerrenerator 5^- ermittelt die Koinzidenz zwischen den Zählerständen der Zeiger-Zähler und der Anzeige—Zähler; er bewirkt, daß die Ladeoperation dann auftritt, wenn die Zähler-, stände dieser Zähler gleich sind. Wie zuvor ausgeführt, tritt dies bei einer Adresse in dem Speicher auf, welche der Position entspricht, die sichtbar durch den Zeiger auf dem Ausranr.s-Monitor bezeichnet ist. Demgemäß erfolgt die Ladung des Kernspeichers an einer Stelle, die der Stelle des Zeigers entspricht. Aus Vorstehendem dürfte somit ersichtlich sein, daß der Speicher eine Speicherung, für 512 alphanumerische Zeichen mit acht Bit pro Zeichen vornehmen sollte.
Auf das Auftreten der einlaufenden oteuerkodewörter werden endern SJr1TInIo von der Trennschaltung erhalten. Diese
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speziellen Steuerkodewörter führen Jedoch nicht zu einem Speicherladezyklus, sondern sie erzeugen vielmehr Signale auf entsprechenden Ausgangsleitungen der Trennschaltung. Diese Leitungen führen Signale für die Ausführung entsprechender Funktionen, wie Zeiger ein-aus, Zeiger nach rechts, Zeiger nach links, Zeiger in eine neue Zeile, Zeiger zumck, Zeiger nach oben, Zeiger nach unten, etc.. Die hiermit zusammenhängenden Vorgänge werden weiter unten noch näher ersichtlich werden.
Während des Schreibbetriebs, währenddessen das jeweilige Zeichen in den Kernspeicher geladen wird, bewirkt ein einzelner Impuls, daß der Zeiger-Zeichen-Zähler um eins weiterzählt. Wenn bei dem Zeiger-Zeichen-Zähler ein Überlauf auftritt, bewirkt das von diesem Zähler abgegebene Ausgangssignal ein BOrtsehalten des Zeiger-Zeilen-Zählers. Die Eingabe-Ladeoperationen bewirken somit, daß der Zeiger Zeichen um Zeichen und Zeile um Zeile fortbewegt wird, und zwar in entsprechender Weise wie bei der Ausführung einer Schreiboperation auf einer Schreibmaschine,
Das Ausgaberegister 4-2 kann, sofern erwünscht, auch dazu herangezogen werden, in dem Speicher befindliche Daten zu einer externen Auswerteeinrichtung 19 zu übertragen, bei der-es sich um ein Band- oder Lochstreifengerät oder um einen Sender oder um einen externen Drucker handeln kann. Eine durch die Zeiger-Zähler gesteuerte Schaltung 69 für das Ende einer Zeile oder das Ende einer Nachricht kann in Verbindung mit der externen Datenübertragung herangezogen werden, um das Auftreten derartiger Zustände an die externe.Einrichtung zu signalisieren.
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Anzeige-Zählersteuerschaltung 32
In Fig. 3 ist in einem Blockschaltdiagramm die Anzeige-Zählersteuerschaltung dargestellt. Diese Schaltung bzw. Schaltungsanordnung wirkt in der Weise, daß zu dem jeweils geeigneten Zeitpunkt der Betrieb des getasteten Taktoszillators ausgelöst wird, so daß die folgenden Matrix- und Anzeige-Zähler zum richtigen Zeitpunkt und in richtiger zeitlicher Folge zu arbeiten beginnen können. Bei einer Fernsehanzeige müssen sowohl ein oberer Rand als auch ein linker Seitenrand vorgesehen sein. Deshalb liefert die Anzeige-Zählersteuerschaltung notwendigerweise diese Verzögerungen. Der erste Vertikal-Synchronisierimpuls, der vom Ausgang der nachstehend auch nur kurz als Amplitudensieb bezeichneten Amplitudensiebschaltung 22 abgegeben wird, wird einem Flip-Flop 102 zugeführt, das daraufhin p*esetzt wird. Dies hat zur Folge, daß an dem Q-Ausgang dieses Flip-Flops/Binem hohen Signalwert entsprechendes 1-Zeichen auftritt. Dadurch wird ein UND-Gatter 104 übertragungsfähig gemacht, und zwar für Horizontal-Synchronisierimpulse, die von dem Amplitudensieb her aufgenommen werden. Diese Synchronisierimpuiae werden zur Ansteuerung eines 24 Zählerstellungen besitzenden Zählers 106 verwendet. Dieser Zähler liefert eine Verzögerung für den oberen Rand. Die 24ste Zählerstellung des Zählers wird dazu herangezogen, das Flip-Flop 102 zurückzusetzen und ein Flip-Flop 108 zu setzen. Der nächste Vertikal-Snychronisierimpuls macht das Flip-Flop 102 wieder übertragungsfähig, und gleichzeitig wird der in 24 Zählerstellungen einstellbare Zähler zurückgesetzt. Damit kann eine Zählung erneut beginnen·
Des an de» Q-Auagang des Flip-Flops 108 auftretende Signal macht ein UND-Gatter 110 für Horizontal-Synchronisierimpulse 'übe rtragun gefähig. Das Auegangssignal des UND-Gatters 110 wird einer VerzÖgerungsschaltung 112 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung bewirkt eine Verzögerung, deren Dauer durch die Größe
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des erwünschten linken Randes auf der Anzeigeröhre bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 112 setzt ein Flip-Flop 114. Bas am Q-Ausgang des Flip-Flops 114 auftretende Signal, das ein "1"-Zeichen oder -Signal ist, wenn der Setz-Eingang dieses Flip-Flops entsprech^nd'ängesteuert ist, wird dem getasteten Taktoszillataa^ztigeführt. Dadurch beginnt dieser Oszillator Taktimpulse zu erzeugen..
Das Flip-Flop 114 wird durch ein am Ausgang B16 auftretendes Signal zurückgesetzt. Dieses Signal v/ird von dem Anzeige-Zeichenzähler aufgenommen, der .die Anzahl der in einer Zeile dargestellten Zeichen zählt. Nachdem das letzte Zeichen dargestellt bzw. angezeigt ist, wird das Flip-Flop 114 zurückgesetzt. Dadurch wird zu Beginn der nächsten Zeile, die durch das Auftreten eines weiteren Horizontal-Synchronisierimpulses angezeigt ist, eine Verzögerung an dem linken Rand der Anzeigeröhre bewirkt. Das Flip-Flop 108 wird durch ein W8~-Signal zurückgesetzt, das von dem Anzeige-Zeilen-Zähler geliefert wird. Dieses Signal tritt auf, nachdem das letzte Zeichen in der letzten Zeile dargestellt bzw. angezeigt worden ist. Demgemäß kann das Flip-Flop 108 solange nicht gesetzt werden, bis der Zähler 106 durchgezählt und seine Zählersteilung 24 erreicht hat, um die Verzögerung für den oberen Rand zu liefern.
X- und Y-Matrix-Zähler (34 - 36) Fig.4
In Fig. 4 sind in einem Blockschaltbild der x-Punktmatrix-Zähler und der y-Punktmatrix-Zähler dargestellt. Für die Bildung eines Zeichens stehen dabei in einer Punktmatrix neun Punkte in horizontaler Richtung und elf Punkte in vertikaler Richtung zur Verfügung. Dabei sind fünf PunktZwischenräume zwischen Zeichen in einer Zeile gelassen} dies dient als Sicherheitsband.
Drei Punktabstande oder -zwischenräume sind zwischen den Zeichenzeilen vorgesehen. Diese Punktabatände dienen ebenfalls als
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Sicherheitsband. Der für die horizontale Punktverschiebung vorgesehene Zähler besitzt eine Zählkapazität von 14-,und der ~ fx'.v die vertikale Punktverschiebung dienende Zähler besitzt eine Zählkapazität von 14-.
Gemäß Fig. 4- ist ein Horizont al-Zähl er 116 vorgesehen, der aus sebhs Flip-Flops 116Ä bis 116F besteht. Jedes dieser Flip-Flops ist ein an sich bekannte "JK"-Flip-Flop, wie es an sich bekannt und kommerziell erhältlich ist.
Jedes Flip-Flop besitzt einen J-, einen K- und einen C-Eingang und einen Q- und Q-Ausgang. Wenn dem C-Eingang eines Flip-Flops ein Taktimpuls zugeführt wird, tritt an den Aus- ~änren dieses Flip-Flops der Zustand an den Eingängen J und K auf. Tritt am J-Eingang ein 1-Signal und am K-Eingang ein ■0-Signal auf, wenn am Eingang G ein Taktimpuls auftritt, so treten am Q-Ausgang ein 1-Signal und am Q-Ausgang ein O-Signal auf. Die Eingangssignale J und Q werden den entsprechenden Flip-Flops von den Ausgängen Q und Q der betreffenden Flip-Flops über NAND-Gatter zugeführt. Ein NAND-Gatter verhält sich in entsprechender Weise wie ein UND-Gatter mit nachgeschaltetem Inverter. Tritt an den beiden Eingängen des NAND-Gatters geweils ein 1-Signal auf, so tritt am Ausgang dieses NAND-Gatters ein 0—Signal auf; treten an den Eingängen des NAND-Gatters O-Sir;nale auf, so tritt am Ausgang dieses NAND-Gatters ein 1-Signal auf. Führt einer der Eingänge des NAND-Gatters ein 1-3ignal und der andere Eingang ein O-Signal, so tritt am Ausgang des KAI'!D-Gatters ein 1-Signal auf.
Bei dem Zähler 116 sind die Q- und Q-Ausgänge der entsprechenden Flip-Flops 116A bis 116G an die J- und K-Eingänge der jeweils unmittelbar folgenden Flip-Flops über NAND-Gatter 117A und 117A1 bis 11?E und 117E1 angeschlossen. Die NAND-Gatter 118A und 118A' sind an die entsprechenden J- und K-Einp;änge des
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Flip-Hops 116A angeschlossen«, Das NAND-Gatter/118A ist mit einem Eingang an den Q-Ausgang des Flip-Flops 116F angeschlossen; dieser Ausgang ist mit H6 bezeichnet. Das NAND-Gatter.118A ist mit seinen Eingängen an die Q-Ausgänge der Flip-Flops 116E und 116F angeschlossen. Diese Q-Ausgänge sind mit H5 und H6 bezeichnet.
Es sei bemerkt, daß in dem Fall, daß lediglich der eine Eingang eines NAND-Gatters geschaltet ist, der andere Eingang ^ dieses NAND-Gatters an eine Vorspannungsquelle 120 angeschlossen ist. In diesem Fall wirkt-dann das mit einem Eingang ausgenutzte NAND-Gatter als Inverter, der das jeweilige Eingangssignal invertiert.
Die entsprechenden Ausgänge Q und Q der Flip-Flops 116A bis 116F sind mit H1 bis H6 und HI bis H6 bezeichnet. An diese Ausgänge sind zwölf NAND-Gatter 121 bis 135 angeschlossen. Diese NAND-Gatter liefern Anzeigen für die 14 Zählerstellungen in negierter Form. Die entsprechenden Ausgänge sind dabei mit ΧΪ" bis 1X14- bezeichnet. Mit Auftreten eines Signals an den Eingängen H1 und H2~ des NAND-Gatters 121 tritt somit ein Ausgangssignal an dem mit XT bezeichneten Ausgang auf. Dies entspricht der P ersten Ausgangs-Zählerstellung des Zählers. Die an den Ausgängen H6 und 17 auftretenden Signale gelangen an die Eingänge des NAND-Gatters 126 und bewirken die Abgabe eines Ausgangssignals am Ausgang X6. Auf den Leitungen H5 und H6 gleichzeitig auftretende Signale bewirken, daß das NAND-Gatter 132 vom Ausgang XI2 ein Ausgangssignal oder ein der Zählerstellung 12 entsprechendes negiertes Ausgangssignal abgibt.
Der Zähler 116 arbeitet nun für jedes der Flip-Flops in der Weise, daß er nacheinander einen Zustand oder eine Zählerstellung einnimmt, bei der am Q-Ausganp; des betreffenden Flip-Flops ein 1-Signal auftritt^und dasSdanach das jeweilige Flip-
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S1Iop in den Zustand zurückgeführt wird, in dem sein Q-Ausgang ein 1-Signal führt. Der Zähler arbeitet zyklisch, und er wiederholt diese Operation mit aufeinanderfolgender Zuführung von Taktimpulsen, die der getastete Taktoszillator. abgibt. Dieser Oszillator enthält eine Schaltung, die bei Vorhandensein eines Freigabe-Eingangssignals von dem Flip-Flop (Fig. 3) aufeinanderfolgend Taktimpulse an den Zähler 116 abgibt .
Um zu verdeutlichen, wie der Zähler arbeitet, sei angenommen, daß zunächst sämtliche Flip-Flop-Stufen sich im 0-Zustand befinden. An dem Q-Ausgang des Flip-Flops 116F tritt dabei- ein 1-Signal auf. Mit Auftreten des ersten Taktimpulses von dem getasteten Taktoszillator 134- her wird das Flip-Flop 116A in seinen 1-Zustand gesteuert, in welchem an seinem Q-Ausgang ein 1-Signal auftritt, da nämlich an seinem J-Eingang nunmehr ein 1-Signal und an seinem K-Eingang ein O-Signal liegt. Mit Auftreten des nächsten Taktimpulses gelangt das Flip-Flop 116B in den 1-Zustand. Dies setzt sich mit aufeinanderfolgenden Taktimpulsen solange fort, bis das Flip-Flop 116F in seinen 1-Zustand gelangt. Da an dem K-Eingang des Flip-Flops 116A ein 1-Signal auftritt, wenn die an das NAND-Gatter 118A angeschlossenen Ausgänge H6 und H5 1-Signale führen, wird das Flip-Flop 116A in seinen O-Zustand gesteuert, wobei an seinem ^-Ausgang ein 1-Signal auftritt. Dieser O-Zustand des Zählers 116A wird mit Auftreten öedes Taktimpulses auf sämtliche Zähler-Flip-Flops übergeleitet. Es dürfte nunmehr verständlich sein, in welcher Weise die den NAND-Gattern 121 bis 132 zugeführten Eingangssignale wirken, um die bezeichneten Zählerausgangssignale zu erzeugen.
Der Zähler 140 ist im Aufbau mit dem Zähler 116 identisch. Demgemäß vermag er 14· Zählerausgangssignale zu erzeugen. Der Zähler 140 zählt auf Impulse hin weiter, die er vom Ausgang
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des Gatters 110 in Fig. 3 erhält. Bei diesen Impulsen handelt es sich im wesentlichen um Horizontal-Synchronisierimpulse. Die NAND-Gatter 14-1 bis 150 sind an die Ausgänge der Flip-Flops angeschlossen, und zwar zum Zwecke der Steuerung der entsprechenden Zählerstellungen 1 bis 14; diese liegen hier in "Hicht"-Form vor. Die Ausgänge Q und Q der entsprechenden Flip-Flops des Zählers 140 sind mit V1 bis V7 und VT bis ΪΓ7 bezeichnet. Der Zähler 140, der die vertikalen Punktpositionen zählt, besitzt eine Zählkapazität von 14. Da es üblich ist, die Grundlinie eines Zeichens als erste Position zu bezeichnen und die Oberseite eines Zeichens als letzte Position^wird, unter der Annahme, daß jede Stelle oder Position einer Zeile durch eine Zahl gegeben ist, die Unterseite eines Zeichens als in der Y1-Stelle und die Oberseite als in der Y11-Stelle liegend betrachtet. Damit zeigt die Erfindung ein Zeichen in Fernsehrasterform an, wobei die Oberseite des jeweiligen Zeichens zuerst und die Unterseite zuletzt auftritt, Die Ausgangszählerstellung des Y-Matrix-Zählers entspricht einer Rückwärts zählung. Dies bedeutet, daß die erste Zählerstellung des Zählers nach Y11 bezeichnet ist und daß die elfte Zählerstellung des Zählers mit Y7F bezeichnet ist. Signale an den Ausgängen VT und V7 werden dann erzeugt, wenn sämtliche Stufen des Zählers sich in ihrem Null-Zustand befinden. Diese Signale werden zur Bildung der Zählerstellung Y14 zusammengefaßt. Der Grund für diese Anordnung wird weiter unten aus der Erläuterung der Fig. 5 noch näher ersichtlich werden.
Fig. 4 zeigt ferner, wie Impulssignale 3£T bis ÜC14 und YT bis Y11 und Y14 bzw. wie an in dieser Weise bezeichneten Ausgängen Impulssignale erzeugt werden. Neben diesen Signalen sind noch weitere Verknüpfungssignale für den Betrieb der ' erfindungsgemäßen Anordnung bzw. des erfindungsgemäßen Systems erforderlich. So wird in Fig. 4 ein NAND-Gatter 152 dazu ver-
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wendet, die an den mit X1O, X11, X12, X13 und X14 bezeichneten Ausgängen auftretenden Signale zusammen mit dem/Q-Ausgang eines Flip-Flops 154 auftretenden Signal zusammenzufassen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 154- ist dann freigegeben, wenn dem Takteingang dieses Flip-Flops ein Y14-Signal zugeführt wird. Das Flip-Flop verbleibt jedoch im gesetzten Zustand, bis ein ΫΪΊ?-Signal (Y5 und Y6) auftritt. Dieses Signal wird dann erzeugt, wenn der Zähler ein V5-Signal und ein V6-Signal an ein NAND- Satter 156 abgibt. Auf diese Weise wird das Flip-FIod 154- am Ende eines Zählzyklus des Zählers 140 gesetzt und mit Auftreten des .zwölften Ausgangs-Zählimpulses des Flip-Flops 140 zurückgesetzt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 152 wird durch das NAND-Gatter 158 invertiert. Auf diese Weise wird ein mit PP1 bezeichnetes Signal erzeugt. Das X12-Signal der "Nicht"-12-Zählerstellung des Zählers 116 wird durch ein NAND-Gatter 160 invertiert, wodurch das Zählerausgangssignal X12 erhalten wird.
Beispiel eines Punktmatrix-Zeichens Fig. 5 ·
In Fig. 5 ist das Aussehen eines Zeichens, bei dem es sich um den Buchstaben "A" handelt, veranschaulicht, der aus ausgewählten Punkten einer Punktmatrix in erfindungsgemäßer Weise zusammengesetzt ist. Dabei sind den für die Darstellung eines Zeichens möglichen Punktstellen geeignete Bezeichnungen zugeordnet. Auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre können in einer Zeile bis zu 32 derartige Zeichen dargestellt werden. In vertikaler Richtung können bis zu 16 Zeilen geschrieben werden. Diese Werte sind lediglich zur Yeranschaulichung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung gegeben, das realisiert worden ist. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
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Anzeige-Zeilen-Zähler und Anzeige-Zeichen-Zähler Fig. 6
Bei dem Anzeige-Zeilen-Zähler 26 und bei dem Anzeige-Zeichen-Zähler 24 handelt es sich jeweils um einen gewöhnlichen Binärzähler mit einer Zählkapazität von 16 bzw. 32. Jeweils dann, wenn ein ΧΪΟ-Signal von dem X-Matrix-Zähler 34 erzeugt wird, zählt der Anzeige-Zeichen-Zähler um eins weiter. Jeweils dann, wenn ein Yi4-Signal von dem I-Matrix-Zähler 36 abgegeben wird, zählt der Anzeige-Zeilen-Zähler um eins weiter. Die Ausgänge und die an diesen Ausgängen entsprechend auftretenden Signale des Anzeige-Zeichen-Zählers sind mit B1, B1, B2, B2 ... B16, Βΐ"6~ bezeichnet. Die Ausgänge bzw. die an diesen auftretenden Ausgangssignale des Anzeige-Zeilen-Zählers sind mit VM , W1, W2, ¥2" ... W8, WS bezeichnet. Der Zeichen-Zähler stellt denjenigen Zähler dar, der die Anzahl der Zeichen in einer Zeile überwacht, in der 32 Zeichen erlaubt sind. Zurückkommend auf Fig. 3 sei bemerkt, daß der B16-Ausgang des Zeichens-Zählers derjenige Ausgang ist, über den der getastete Taktoszillator abgeschaltet wird. Dies erfolgt dann, wenn das letzte Zeichen in einer Zeile angezeigt ist. Der letzt, mit W8 bezeichneter Ausgang des Anzeige-Zeilen-Zählers ist derjenige Ausgang, über den das Flip-Flop 108 in Fig. 3 abgeschaltet wird. Dies erfolgt jeweils "am Ende der letzten dargestellten bzw. angezeigten Zeile.
Zeigergenerator 54 und Zähler 64, 66 Fig. 7
Der Zeiger-X-Zähler 64, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, ist ein reversibler Zähler, bei dem es sich um einen reversiblen Zähler bekannter Art handeln kann. Die 32 Ausgänge dieses Zählers sind mit A1, 5T bis A169 Mü bezeichnet. Dieser Zähler zählt jeweils dann weiter, wenn er ©in Signal von einer jeweils verwendeten externen Dateneingabeeinrichtung aufnimmt«, Dabei wird ein Signal zum Fortschalten des Zählers mit jedem Zeichen zugeführt, wenn die·Anzeigesteuerschaltung sich in ihrem
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"Schreib"-Betrieb befindet. Ein derartiges Signal wird von der Schreibmaschine dem mit "Zeiger nach rechts" bezeichneten Eingang des Zählers zugeführt. Der Zahler kann so ausgebildet sein, daß er in Rückwärtsrichtung zählt, wenn er ein Eingangssignal an seiner mit "Zeiger nach links" bezeichneten Klemme von der Schreibmaschinentastatur her aufnimmt. Das z.B. als Hintergrundanzeige mit der halben Helligkeit eines Zeichens auftretende Zeiger-Signal tritt zu dem geeigneten Zeitpunkt an einer Stelle längs einer Zeile auf, die durch das Zählerausgangssignal oder durch die Adresse bestimmt ist, welche durch das Zählerausgangssignal des Zählers 64 festgelegt ist.
Ein Zeiger-Y-Zähler, der von entsprechendem Aufbau sein kann wie der Zeiger-X-Zähler und der in entsprechender Weise arbeiten kann wie dieser Zähler, besitzt eine Zählkapazität von 16, und außerdem ist er ebenfalls verversible. Dieser Zähler schaltet mit Auftreten von Signalen von der Tastatur fort, die seiner mit "Zeiger nach unten" bezeichneten Klemme zugeführt werden. Der betreffende Zähler führt eine Rückwärtszählung aud, wenn er Impulse an seiner mit "Zeiger nach oben" bezeichneten Klemme aufnimmt. Dieser Zähler stellt durch seine Ausgangszählerstellung die Zeilenadresse derjenigen Zeile dar, in der das Zeiger-Signal anzuzeigen oder darzustellen ist. Die Ausgang© dieses Zählers sind mit Z1, ZT bis Z8, Z8~ bezeichnet. Das an dem Z8-Ausgang auftretende Signal entspricht der sechzehnten oder höchsten Zählerstellung des Zählers.
Der Zeiger wird nun nur dann angezeigt, wenn eine Übereinstimmung zwischen der durch die Zeiger-Zähler und die Anzeige-Zähler bezeichneten Adresse vorhanden ist. Zur Ausführung dieser Operation vergleicht eine Vergleicherschaltung 162 die Außgangsadressen der Zähler 64 und 24, wie dies aus Pig, 6 hervorgeht. Wird Übereinstimmung zwischen diesen Adressen
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erzielt, so gibt die Vergleicherschaltung 162 ein Ausgangssignal an ein NAND-Gatter 164 ab. Ein weiterer Eingang dieses NAND-Gatters dient zur Aufnahme des PP1-Signals, welches von der in !ig. 4 dargestellten Verknüpfungseinrichtung geliefert wird. Dieses PP1-Signal tritt in Anbetracht des Vorhandenseins des Inverters 158 (in Fig. 4) vom Zeitpunkt des Auftretens entsprechender Signale an den Ausgängen XT/ bis X9/ auf. Zum Zeitpunkt des Auftretens von Signalen an den Ausgängen X1O bis X12 tritt das PP1-Signal nicht auf, wodurch auch kein Ausgangssignal von NAND-Gatter 164 abgegeben wird. Mit Auftreten eines Vergleichersignals und eines PP1-Signals wird ein JK-Flip-Flop 166 derart angesteuert, daß an dessen Q-Ausgang ein 1-Signal auftritt. Dieses Flip-Flop wird mit Auftreten eines Signals an dem Ausgang X1O zurückgesetzt.
Das Auftreten des Zeigers in einer bestimmten Zeile wird durch das Ausgangssignal eines Vergleichers 170 bestimmt. Dieser Vergleicher vergleicht die durch die Ausgangs-Zählerstellungen des Zeiger-Zählers 66 und des Anzeige-Zeilen-Zählers 26 gelieferten Adressen. Das Ausgangssignal des jp-Vergleichers 170 wird dem NAND-Gatter 168 zugeführt. Die Schreibmaschinentastatur 14 weist eine Taste auf, mit deren Betätigung eine Schaltung in Betrieb gesetzt werden kann, welche eine Spannung an einen dritten Eingang des NAND-Gatters 168 zu liefern imstande ist. Dieser dritte Eingang ist mit. "Zeiger ein-aus" " bezeichnet. Ist diese Spannung nicht vorhanden, so tritt auch kein Zeiger auf. Auf diese Schaltung wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Das NAND-Gatter 168 wirkt also in der Weise, daß es ein Zeiger-Ausgangssignal dann abgibt, wenn eine Übereinstimmung zwischen den Adressen an den Ausgängen der Zeiger-x- und ' Zeiger-y-Zähler und der Anzeige-Zeichen-Zähler und Anzeige-Zeilen-Zähler vorhanden ist. Da die ÄBaeige-Zähler kontinuier-
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lieh durch ihre Zählerstellungen geschaltet werden, tritt eine derartige Übereinstimmung der Zählerstände der Zeigerund Zeichen-Zähler nur an einer Stelle auf der gesamten Schirmbildfläche der Anzeigeröhre auf. Demgemäß wird der Zeiger nur an einer Zeichenstelle angezeigt.
Die in. Verbindung mit dieser Ausführungsform der Erfindung verwendete Speichereinrichtung sollte imstande sein, zum Zwecke der Abgabe von Daten an die Schirmbildfläche einer Anzeigeröhre soviele Zeichen zu speichern, wie auf dem Anzeigeschirm der Röhre dargestellt werden. Bei dem vorliegenden Beispiel handelt es sich dabei um 32 χ 16 oder 512 Zeichen, oder genauer gesagt um die Kodebits für die Darstellung von 512 Zeichen. Damit ist eine Speicherkapazität von insgesamt zumindest 8 χ 512 oder 4096 Bits erforderlich« Dabei sollte in dem Speicher eine Zeichenstelle vorhanden sein, die der Stelle auf dem Anzeigeschirm der Anzeigeröhre entspricht, an der das Zeichen darzustellen ist. Der Speicher muß zum Zwecke einer aufeinanderfolgenden Abgabe der Zeichen für die Anzeige aufeinanwlerfolgend adressiert werden. Die aufeinanderfolgende Adressierung des Speichers ist Aufgabe der Anzeige-Zähler.
Die Adresse eines Speicherplatzes des Speichers, in den Daten einzugeben oder aus dem Daten auszulesen sind, (Datenausgabe Nicht-Anzeige), ist durch die Adresse des Zeigers bezeichnet. Diese Adresse kann dadurch geändert werden, daß den Zeiger-Zählern Signale zugeführt werden, welche die Zeile und die Stelle in der Zeile festlegen, die zur Darstellung des Zeigers erwünscht ist. Damit ist die Speicherstelle des Speichers bezeichnet, in die Daten eingeführt werden. Die Weiterzählung der Zeiger-Zähler kann dadurch erfolgen, daß die Schreibmaschinentastatur in üblicher Weise zum Zwecke des Einschreibens von Zeichen in den Speicher betätigt wird. Es
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können ferner Vorkehrungen getroffen werden, um ein Weiterzahlen der Zeiger-Zähler zu bewirken, wenn die Zeicheneingabe von einem Streifenleser oder von irgendeiner anderen, Datenquelle her erfolgt.
Speicheradressengenerator 67
Piff. 8
In Fig. 8 ist schematisch ein Speicheradressengenerator dargestellt. Bei einer tatsächlich aufgebauten und in Betrieb rrenommenen Ausführungsform der Erfindung wurde hierfür ein Magnetkernspeicher verwendet. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
Der Speicheradressengenerator bewirkt eine adressierte Ansteuerung des Speicher, und zwar zum Zwecke des Auslesens der in diesem Speicher gespeicherten Daten, die in Bildsignale umgewandelt und dann angezeigt werden. Der Adressengenerator liefert ferner die Adresse derjenigen Stellen, in welche die einlaufenden Daten oder ausgelesenen Daten gespeichert werden. Der Anzeige-Zeichen-Zähler und der Anzeige-Zeilen-Zähler geben die Adresseninformation als Befehl von dem speicher ab, und zwar an diejenige Speicherstelle, von der eine Anzeige-Auslesun«·· vorzunehmen ist. Der Zeiger-X-Zähler und der Zeiger-Y-Zähler geben die Adresseninformation an- den Speicher ab, um diejenige Speicherstelle zu bezeichnen, in die Daten einzuführen sind.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, enthält der Spoieheradressengenerator lediglich'eine Anzahl von Gattern, die an die Ausgänge der entsprechenden Anzeige- und Zeiger-Zähler angeschlossen sind. Die an die Anzeige-Zähler angeschlossene Gruppe von Gattern wird während des Anzeige-Auslesens iibertragungsfähif?:
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gesteuert, wobei die dem Speicher zugeführte Adresse durch die Anzeige-Zähler bezeichnet ist. Im Unterschied dazu werden die an die Zeiger-Zähler angeschlossenen Gatter übertragungsfähig gemacht, wenn hierfür die Ausführung einer Schreib- oder Leseoperation erwünscht ist. Die Ausgänge der den Anzeige-Zeichen-Zähler 24 bildenden Flip-Flops sind an die NAND-Gatter 171 bis 175 angeschlossen. Es sei daran erinnert, daß der Zähler 24 ein Binärzähler ist und daß er ein AusGangssignal in einem Binärkode abgibt, der jeweils eine von 32 Zählerstellungen bezeichnet. Die Eingänge dieser NAiTD-Gatter sind mit B1, B2, B4, B8 und B16 bezeichnet; diese Eingänge entsprechen den Ausgängen des Zählers 24 in Fig. 6· In entsprechender Weise werden die an den Ausgängen W1, W2, W4 und W8 des Zeilen-Zählers 26 auftretenden Signale den NAND-Gattern 176, 177, 178 und 179 zugeführt. Die fünf Ausgangssignale des Zeiger-Zeichen-Zählers 64 werden den entsprechenden NAND-Gattern 180, 181, 182, 183 und 184 zugeführt. Die Ausgangssignale des Zeiger-Zeilen-Zählers 66 werden den entsprechenden NAND-Gattern 195, 186, 187 und 188 zugeführt. Das NAND-Gatter 189 nimmt das Ausgangssignal der NAND-Gatter 171 und 180 auf. Das NAND-Gatter 190 nimmt das Ausgangssignal der NAND-Gatter 172 und 181 auf. Das NAND-Gatter 191 nimmt das Ausgangssignal der NAND-Gatter 173 und 182 auf. Das NAND-Gatter 192 dient zur Aufnahme der Ausgangssignale der NAND-Gatter 174 und 183. Das NAND-Gatter 193 nimmt die Ausgangssignale der NAND-Gatter 175 und 184 auf. Das NAND-Gatter 194.ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge der NAND-Gatter 176 und 185 angeschlossen. Das NAND-Gatter 195 nimmt die Ausgangssignale der NAND-Gatter 177 und 186 auf. Das NAND-Gatter 196 nimmt die Ausgangssignale der NAND-Gatter und 187 auf,und das NAND-Gatter 197 nimmt schließlich die Ausfrangssignale der NAND-Gatter 179 und 188 auf.
Ein Inverter 199 nimmt ein Signal von einer Lese-Schreib-Signalquelle 200 auf, wie sie in Fig. 9A und 9B dargestellt ist.
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Diese Signalquelle wird durch die Schreibmaschinentastatur oder durch eine andere Dateneingäbequelle gesteuert, wenn die Anlage im Schreibbetrieb arbeitet. Ansonsten und normalerweise wird von der Lese-Schreib-Signalquelle ein Signal niedriger Amplitude aufgenommen. Demgemäß gibt der Inverter 199 von seinem Ausgang ein Signal hoher Amplitude ab, wenn die Anlage im Lesebetrieb arbeitet,, und ein Signal niedriger Amplitude, wenn die Anlage im Schreibbetrieb arbeitet. Das Ausfcangssignal des Inverters 199 wird einem Inverter 201 und sämtlichen NAND-Gattern 171 bis 179 zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters 201 wird sämtlichen NAND-Gattern 180 bis 188 zugeführt.
Während des Lesebetriebs tritt am Ausgang des Inverters ein Signal hoher Amplitude oder ein 1-Signal auf, wodurch sämtliche NAND-Gatter 171 bis 179 in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert werden. Das am Eingang des Inverters 201 auftretende 1-Signal führt zur Abgabe eines O-Ausgangssignals, wodurch die. NAND-Gatter 180 bis 188 in den nichtübertragungsfähigen Zustand gelangen. Damit stellen die Ausgangssignale der NAND-Gatter 189 bis 197 die Ausgangssignale der NAND-Gatter 171 bis 179 oder die Adressendaten der Anzeige-Zähler dar: Beim Lese- oder Schreib-Betrieb wird ein 1-Signal dem Eingang des Inverters 199 zugeführt. Dieses Signal wird invertiert, wodurch die NAND-Gatter 171 bis 179 im nicht über-, tragungsfähigen Zustand gehalten werden. Der Inverter 201 gibt jedoch ein 1-Signal oder Hauptsteuer-Eingangssignal an die NAND-Gatter 180 bis 188 ab. Dadurch geben die NAND-Gatter bis 197 eine Adresse an den Speicher ab, welche durch die Zählerausgangssignale der beiden Zeiger-Zähler gebildet sind.
Der gemäß der Erfindung zu verwendende Speicher kann irgendein digitaler Speicher sein. Ein bevorzugter Speicher ist der bekannte Magnetkernspeicher. Die Operationen der Adressierung
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eines solchen Speichers, der Eingabe von Daten zur Speicherung und der Adressierung des Speichers zum Schreiben und Auslesen gespeicherter Daten sind bekannt und brauchen daher hier nicht weiter erläutert zu werden.
Zusammenfassung
Soweit beschrieben geben der Anzeige-Seichen-Zähler 24- und der Anzeige-Seilen-Zähler 26 eine Adresse ab, die als Adresse o.ines Zeichens in dem Speicher und zur Bezeichnung der Stelle verwendet wird, aiit der das betreffende Zeichen auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt oder angezeigt wird. Das aus dem Kernspeicher ausgelesene Zeichen wird in ein Anzeigererister eingegeben, in welchem es zum Zwecke der Dev.odierung festgehalten wird. Sodann wird das betreffende Zeichen bzw. das dieses Zeichen bildende Signal einem Bildwähler zugeführt, der ein Bildsignal aus Bildsignalen auswählt, die von einem Zeichengenerator erzeugt werden. Dabei wird dasjenige Bildsignal ausgewählt, das dem aus dem Speicher ausgelesenen Zeichen entspricht. Das Ausgangssignal des Bildwählers wird einer Mischschaltung zugeführt, wenn es ferner erwünscht ist, den Zeiger auf dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre anzuzeigen bzw. darzustellen. Ansonsten kann das Ausgangssignal des Bildwählers direkt dem Anzeigeschirm der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden.
Dan vorhandene Zeitproblem ist durch die Art und Weise gelöst, in der die Anzeige- und Matrix-Zähler gesteuert werden. Der Auzeif-e-Zeichen-Zähler wird in seiner Zählerstellung mit jedem anzuzyigendeu Zeichen ,jeweils weitergeschaltet. Der X-Matrix-Zähler wird auf ,jedes anzuzeigende Zeichen hin zwölfmal weiter geschaltet bzw. er führt 'zwölf Zählungen aus. Der Anzeige-Zeilen-Zähler wird in seiner Zälrl einteilung auf jede Zeile · von angezeigten Zeichen weiter reschaltet. Der Y-Matrix-Zähler
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wird in seiner Zählerstellung vierzehnmal weiter geschaltet, und zwar entsprechend den vierzehn Bildzeilen ge Zeile der anzuzeigenden Zeichen. Verknüpfungsgatter wählen von den X- und Y-Matrix-Zählern die Adressen innerhalb einer Punktmatrix aus, die unter Anzeige eines Zeichens zu beleuchten sind. Das angezeigte Zeichen ist dabei dasjenige Zeichen, das durch die durch die Zählerausgangssignale des Anzeige-Zeichen-Zählers und des Anzeige-Zeilen-Zählers charakterisierte Adresse ausgewählt ist.
Zusammenfassung der Aufwärtsverschiebe- und Abwärtsvers chi ebeoperation
Im folgenden wird zunächst eine kurze Erläuterung der Aufwärtsverschiebeoperation gegeben. Der Zeiger wird mit Hilfe der Tastatursteuerung an eine Stelle geführt, an der es erwünscht ist, eine Aufwärtsverschiebeoperation zu beginnen. Danach wird die Aufwärtsverschiebe-Taste in der Tastatur gedruckt. Die Adresse für das Auslesen aus dem Speicher steht dann nicht langer unter Steuerung des Zeichen-Zählers und des Zeilen-Zählers. Vielmehr steht die betreffende Adresse dann vollständig unter dem Einfluß des Zeiger-Zeichen-Zählers und des Zeiger-Zeilen-Zählers. Die vorgesehene Verknüpfungsschaltung bewirkt das Auslesen des Zeichens aus dem Speicher und bewegt den Zeiger von der einen Stelle, die durch das aus dem Speicher auszulesende Zeichen bezeichnet ist, zu einer Stelle in der unmittelbar über der betreffenden Stelle liegenden Zeile, d.h. über der Stelle, an der das sonst angezeigte Zeichen aus dem Speicher ausgelesen worden ist. Das Zeichen wird dann an dieser Stelle in den Speicher wieder eingeschrieben« Der Zeiger-Zeichen- Zähl er wird dann um einen Schritt weitergeschaltet. Dies führt dazu, daß der Zeiger sich um eine Zeichenposition nach rechts bewegt. Der Zeiger-Zeilen-Zähler wird dann schrittweise um eins weiter geschaltet. Dies führt dazu, daß die Zeiger-Zeilen-Position um eine Zeile absinkt» Der Speicher wird
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dann durch die Zeiger-Zähler erneut adressiert, und der gerade beschriebene Zyklus wiederholt sich. Wenn der Zeiger das Ende einer Zeile erreicht, wird er an den Anfang der nächsten Zeile hin geführt. Dies entspricht der Adresse der nächsten Zeile von aus dem Speicher auszulesenden Zeichen.
Die Aufwärtsverschiebeoperation setzt sich solange fort, bis das Ende der Zeile 16 ausgelesen und in die Zeile 15 wieder eingeschrieben ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die in Zeile 16 gespeicherte Information,- die gerade in die Zeile eingeschrieben worden ist, aus dieser Zeile 16 gelöscht. Der Zeiger wird sodann an den Anfang der Zeile 16 hin geführt, um die Eingabe neuer Information von der Tastatur her abzuwarten.
Beim Abwärtsschiebebetrieb wird eine Achse, bei der die Abwärt svers chi ebung beendet werden sollte, gespeichert. Mit Zuführung des Abwärtsschiebesignals wird der Zeiger schrittweise nach unten geführt, bis er die der Adressenposition entsprechende Zeile 15 erreicht. Sodann beginnt das Auslesen der Zeichen, und zwar in einer Weise, die dem Aufwärtsverschieben bei der Zeichenauslesung entspricht. Die in der Zeile 15 gespeicherten Daten werden in die Zeile 16 eingeschrieben. Die in der Zeile 14 gespeicherten Daten werden in die Zeile 15 eingeschrieben, etc.. Dieser Betrieb setzt sich solange fort, bis der Zeiger die gespeicherte Adresse erreicht, wobei der Betrieb beendet wird, nachdem eine Zeile gelöscht ist.
Aufwärtsveröchiebung
Im folgenden seien die Fig. 9A, 9B,' 10 und 11 und das Zeitdiagramm gemäß Fig. 12 näher betrachtet. In Fig. 9A, 9B, und 11 sind in Blockschaltbildern die Verknüpfungsschaltungen dargestellt, die für den Aufwärtsschiebebetrieb verwendet werden.
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Die für die Aufwärtsverschiebung vorgesehene Taste 202, die sich in der Schreibmaschinen-Eingabetastatur oder in irgendeiner anderen Eingabeeinrichtung befindet, wird betätigt, wenn es erwünscht ist, die AufwärtsSchiebeoperation auszuführen. Mit Betätigen der betreffenden Taste wird ein positiver Impuls einem Inverter 204 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem Flip-Flop 206 zugeführt wird. Das Flip-Flop wird auf seine Ansteuerung hin gesetzt, woraufhin an seinem Setz-Ausgang ein US-Signal und an seinem Rüekstell-Ausgang ein ÜS~-Signal auftritt. Das US-Signal des Flip-Flops 206 wird einem ODER-Gatter 208 zugeführt» Das Ausgangssignal des ODER-Gatt er s 208 wird unmittelbar dem Ruckstelleingang eines Flip-Flops 210 und über einen Inverter 212 de® Setzeingang des Flip-Flops 210 zugeführt., Dieses Flip-Flop ist ein JK-Flip-Flop; es benötigt einen Taktimpuls, um den Zustand einzunehmen, der an die an seinen Eingängen liegenden Signale festgelegt wird- Der Taktimpuls für dieses Flip-Flop wird durch die Vertikal-Synchronisiersignale des Systems Geliefert. Mit Auftreten eines US-Signals und mit Auftreten des nächsten Vertikal-Synchronisierimpulses wird das Flip-Flop in seinen Rückstell-Zustand oder in seinen Zustand gesteuert, in welchem an einem sein-er Ausgänge, wie an dem SB-Ausgang ein 1-Signal und an dem anderen Ausgang SH ein Q-Signal auftritt. Das an dem SH-Ausgang auftretende Signal wird einem UND-Gatter 214 zugeführt. Biases UND-Gatter benötigt an seinem zweiten Eingang ein DS- oder Abwärtssehiebe-Signal. Dieses Signal ist zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden, weshalb auch von dem UND-Gatter 214 kein Ausgangssignal abgegeben wird.
Das an dem SH-Ausgang auftretende Signal wird einem ODER-Gatter 216 zugeführt. Einem weiteren Eingang dieses QDER-Gattors werden Signale von der Tastatur-Schreib/Eese-Signalquello 200 zugeführt. Bei diesen Signalen handelt as sich um
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die Lese/Schreib-Speicheradressensteuersignale, die beim normalen Betrieb des Systems erzeugt werden und die den Speicher veranlassen, eine Anzeige unter Zugrundelegung der' Adresse vorzunehmen, die durch die Zeichen-Zähler geliefert wird, und an der Stelle, die durch die von dem Zeiger-Zähler gelieferte Adresse bezeichnet ist, eine Auslesung oder Einschreibung vorzunehmen. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters wird dem Inverter 199 in Fig. 8 zugeführt. Auf diese Weise wird der Speicher sowohl bei Lese- als auch bei Schreiboperationen durch die Adresse der Zeiger-Zeilen- und Zeichen-Zähler adressiert."
Der getastete Multivibrator 218 wird bei Auftreten von drei Signalen aufgetastet. Diese Signale sind das am Rucksteilausgang des iflip-Flops 220 auftretende Signal und ein SH-Signal oder ein US- oder DS-Signal. Da das Flip-Flop 220 sich in · seinem Rückstellzustand befindet und da die Signale SH und US vorhanden sind, beginnt der Multivibrator zu schwingen, wodurch an seinem Ausgang abwechselnd WR-und WR-Impulse auftreten. Der WR-Impuls Wird einem Impulsformer 220 zugeführt, durch den der betreffende Impuls Rechteckform erhält. Sodann wird der betreffende Impuls einem ODER-Gatter 222 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters ist ein Lesetaktsignal, das dem Speicher zugeführt wird, um an der Stelle ein Zeichen auszulesen, die durch die Adresse bezeichnet ist, welche durch die Speicheradressen-Gatter angezeigt wird. Die Adresse würde in diesem Fall durch den Zeiger-X-Zähler und den Zeiger-Y-Zähler angezeigt werden. Wenn die Anzeigeeinrichtung sich weder im Aufwärtssehiebebetrieb noch im Abwärtsschiebebetrieb befindet, wird das normalerweise erzeugte Lesetaktsignal einem UND-Gatter 224 zugeführt, dessen anderem Eingang ein US+DS-Signal zugeführt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 224-wird einem ODER-Gatter 222 zugeführt, wenn die Anlage im normalen Adressierungsbetrieb des Speichers arbeitet. Das
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WR-Ausgangssignal des Multivibrators 218 wird einem Impulsformer 226 zugeführt, dessen Ausgangssignal danach einem ODER-Gatter 228 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 228 ist das Schreibtaktsignal für den Speicher, um das Wiedereinschreiben eines Zeichens, das gerade ausgelesen worden ist, in den Speicher zu veranlassen.
Für die Ausführung des normalen Schreibbetriebs ist ein UND-Gatter 230 mit seinem Ausgang an das ODER-Gatter 228 angeschlossen. Die beiden erforderlichen Eingangssignale für dieses UND-Gatter sind das US+DS-Sirmal und das normale Schreibtaktsignal.
Zusammenfassend läßt sich bezüglich der soweit erzielten Operationen feststellen, daß auf die Betätigung der Aufwärtsverschiebe-Taste hin nach Auftreten des nächsten Vertikal-Synchronisiersignals die Speicher-Lese/Schreib-Adressierunpsoperation nunmehr einzig und allein von der durch die Zeiger-Zeilen- und Zeichen-Zähler angezeigten Adresse abhängt. Im Unterschied dazu werden Lese- und Schreibtaktsignale für die Ausführung eines Auslesens und Einschreibens aus bzw. in dem Speicher auf diese Adresse hin erzeugt.
In Fig. 10 ist ein Zeilen-Adressenregister 232 dargestellt. Mit Auftreten des US-Signals werden 1-Signale unmittelbar in dieses Register als Zeiger-Zeilen-Adresse der letzten Anzeigezeile oder der sechzehnten Zeile eingegeben.
Im folgenden sei Fig. 11 näher betrachtet, und swar zu Beginn einer jeden Speicheroperation (die entweder das Auslesen eines Zeichens oder das Einschreiben des betreffenden Zeichens umfaßt). Dabei wird, wie Fig. 12 erkennen läßt, ein mit SU bezeichneter Doppelimpuls von einer SU-Inipulsquelle erzeugt und den beiden NAND-Gattern 234 und 236 zugeführt» Dem anderen
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Eingang des NAND-Gatters 234 wird ein US+DS-Signal zugeführt. Dem zweiten Eingang des.NAND-Gatters 236 wird ein US+DS-Signal zugeführt. Beim Normalbetrieb des Anzeigesystems kann der Doppelimpuls SU über das UND-Gatter 234 zu einem ODER -Gatter 238 hin gelangen. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters wird der Klemme "Zeiger nach rechts" des Zeiger-X-Zählers 64 zugeführt, wie er in Fig. 7 dargestellt ist. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 238 wird ferner einem UHD-Gatter 240 zugeführt, dessen anderem Eingang das WR-Signal zugeführt wird. Dies entspricht dem Schreibtaktsignal. Demgemäß wird von dem UND-Gatter 240 kein Ausgangssiprnal abgegeben; eine Ausnahme hiervon bildet der lall, daß die Anzeigeeinrichtung entweder im Aufwärtsschiebe- oder Abwärtsschiebebetrieb arbeitet.
Beim Aufwärts- oder Abwärtsschiebebetrieb wird bei Vorhandensein des Ü7R~-Signals ein Aus gangs signal vom UND-Gatter 240 erhalten. Dieses Signal wird durch ein Verzögerungsnetzwerk oder eine Verzögerungsschaltung 242 geringfügig verzögert und dann einem Rückflanken-Detektor 244 zugeführt. Das Ausgangssignal des Rückflsnken-Detektors ist ein nachstehend als CS-Signal bezeichnetes Koinzidenz-Taictsignal.
Das Ausp-angssignal des NAND-Gatbers 236, das lediglich dann auftritt, wenn das Anzeigesystem entweder im Aufwärtsschiebe- oder Abwärtsschiebebetrieb arbeitet, ist durch einen Doppelimpuls, entsprechend dem SU-Doppelimpuls gebildet. Dieser Doppelimpuls wird einer Impulsverlängerungsschaltunp; 246 zugeführt, die durch eine monostabile Kippstufe gebildet ist. Diese Schaltung arbeitet in der Weise, daß sie den Doppelimpuls in einen Einzelimpulo umsetzt. Das Ausgam^ssignal dieser Impulsverlängeruri^sschalfcunp; ist durch einen einzigen breiten Impuls gebildet, der mit SU bozeichnet ist. Die Rückflanke dieses Ausgangeimpulses wird dem NOR-Gatter 238 zugeführt, und der
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eigentliche breite Impuls wird der monostabilen Kippstufe 24-8 zugeführt. Die monostabile Kippstufe 248 wird bei Vorhandensein eines tTß-Signals gesperrt. Dieses Signal wird dem Inverter 250 zugeführt, dessen Ausgangssignal zur Sperrung der monostabilen Kippstufe dient. Demgemäß besteht bei Fehlen eines WR-Signals das Ausgangssignal des NOR-Gatters 238 wieder aus zwei schmalen SUK-Impulsen. Bei Vorhandensein eines WR-Signals besteht das Ausgangssignal aus einem einzigen SU -Signal. Die zeitliche Lage dieser Signale sowie ihr Verlauf kann aus Fig. 12 ersehen werden. Da ein Zeichen in der nächsten Zeichenzeit angezeigt wird, und zwar nach Ablauf der Zeichenzeit während der aus dem Speicher eine Auslesung erfolgt ist, wird die Speicheradresse gewöhnlich um einen Zählerwert verringert, bevor eine Auslese- oder Schreiboperation erfolgt. Die beiden SU-Impulse bewirken danach eine Zurückführung des Zählerstands der Adressenzähler zu der richtigen Adresse für die Zeigeranzeige.
Mit Auftreten der SUÄ-Impulsfolge nach Ausführung einer Leseoperation wird ler Zeiger-Zeichen-Zähler jeweils nur um eine 2iähl erst ellung weitergeschaltet. Auf diese Weise wird die eine Rückwärtszählung ausgeglichen, die auf den Lesobetrieb dos Speichers hin auftritt. Die Zeichen-Zeiger-Adresse bleibt nach dem Lesezyklus unverändert; Die beiden SU -Impulse, die nach der Schreiboperation zugeführt werden, lassen den X-Zähler um zwei 2iählerwerte weiter zählen. Damit bleibt die Adresse des nächsten zu lesenden Zeichens zurück.
Um den Zeiger-Zeilen-Zähler oder Y-Zähler weiter zu schalten, wird die in Fig. 11 gezeigte Schaltung verwendet. Ein NAND-Gatter 252 nimmt als erforderliches Eingangssignal die SU-Sir;nale, die US-Signale und das WR-Signal auf. Mit Auftreten dieser Signale wird ein Ausgan^ssignal einem ODER-Gatter 254-zugeführt. Der Ausgang des ODER-Gatter· 2.54 ist, wie angedeutet,
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an die Klemme "Zeiger nach unten" des Y-Zählers angeschlossen, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht. Das ODER-!· Gatter 254- liefert ein Ausn;ant:ssifcnal auch in dem lall, da^ im riormalbetrieb ein "Zeiger-nach-unten"-Signal von der Tastatur her.geliefert-wird. Ein weiteres Eingangssignal für das QDER-Gatter 254-, welches den Seiler-Zeilen-Zähler veranlassen kann, seinen Zählerstand zu erhöhen, kann von einem weiteren NAND-Gatter 258 her erhalten werden. Das Ausrangssignal dieses IMAND-Gatters wird dem ODER-Gatter 254 zugeführt. Das EABD- Gatter 258 gibt bei Auftreten eines * WH-Signals, eines 'DS-Signals oder eine HG-Signals ein Ausgangssignal ab. Die Ableitung des HG-Signals wird nachstehend noch näher ersichtlich werden. Es dürfte jedoch genügen, darauf hinzuweisen, daß dieses Signal von den Horizontal-Synchronisiersignalen gewonnen wird. Die Gewinnung des DS-Signals und des DS-Signals wird ebenfalls nachstehend im Zusammenhanf: mit dem Abwärtsschiebebetrieb erläutert werden.
Zur Verschiebung der Anzeige des Zeichens um eine Zeile nach oben wird ein "Zeiger-nach-oben"-Signal erzeugt. Dieses Signal wird von einem HAND-Gatter 260 abgegeben,.welches an • seinen Eingängen ein SU-Signal, ein US-Signal und ein WR-Signal erfordert. Das Ausf^annssig-nal dieses HAND-Gatters wird einem ODSR-Gatter 262 zugeführt. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 262 wird der "Zeiger-nach-oben"-Klemme des Y-Zählers gemäß Fig. 7 zugeführt.
Am Ende einer Aufwärtsverschiebefolge, die dann auftritt, wenn der Zeiger in der durch die Adresse bezeichneten Zeile eins ist, ist es erforderlich;,den Zeiger in die erste Zeichenposition der Zeile 16 zurückzustellen, nachdem die Information gelöscht ist. Diese Funktion wird durch das aufgenommene i3ignal bewirkt, wenn das Flip-Flop 206 zurückgesetzt ist. Dadurch wird das Üiüf-Signal einem Inverter 264 zugeführt,
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dessen Ausgangssignal dem ODER-Gatter 262 zugeführt wird. Dadurch wird der Zeiger an den Beginn einer Zeile zurückgeführt, die am Ende der Aufwärtsschiebefolge g'elöscht worden ist.
Das Eingangssignal des ODER-Gatters 262 von dem NAND-Gatter 266 her wird während der Abwärtsschiebe- oder Abwartsverschiebefolge verwendet. Dieses Ausgangssignal wird bei Vorhandensein eines Sti-Signals, eine DS-Signals und eines WH-Signals erhalten.
Aus Vorstehendem ergibt sich somit zusammenfassend, daß mit Zuführung eines Aufwärtsschiebe-Signals die Verknüpfungsschaltung auf das Auftreten des nächsten Vertikal-Synchronisierimpulses wartet. In einem Zeilen-Adressenregister ist die Adresse der auf der Anzeigeröhre zuletzt angezeigten Zeile enthalten. Danach wird ein Zeichen aus dem Speicher gelesen. Der Zählerstand des Zeiger-Zeilen-Zählers wird um einen Zählerwert herabgesetzt, wodurch der Zeiger um eine Zeile nach oben verschoben angezeigt wird. Dies tritt auf, da zum Zeitpunkt, der Leseoperation das WR-Signal einen hohen Wert besitzt, d.h. ein 1-Signal ist. Dies bewirkt, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, daß ein Ausgangssignal von dem ODER-Gatter 262 abgegeben wird. Dieses Ausrangssignal bewirkt seinerseits, daß der Zählerstand des Zeiger-Zeilen-Zählers um eins verringert wird.
Ein WR-Signal wird erzeugt, durch das Auftreten des Schreibtaktsignals veranlaßt wird. Hierauf folgt die Abgabe eines /oählsignals (eine Erhöhung des Zählerstands des Zählers) an den Y-Zähler des Zeigers, woraufhin unmittelbar folgt, daß der Zeiger um ein ^Zeichen nach rechts verschoben wird. Der nächste Lesezyklus tritt an der durch die Adresse bezeichneten Stelle auf.
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Es sei bemerkt, daß aus einer Zeile ausgelesene Zeichen mit einer Adresse in den Speicher wieder eingeschrieben wird, welche diejenige Zeile bezeichnet, die unmittelbar oberhalb derjenigen Zeile liegt, aus der das Zeichen ausgelesen worden ist.
Die Adresse des Zeilen-Adressenregisters 232 wird mit der Adresse des Y-Zeiger-Zählers verglichen. Hierzu dient ein Koinzidenz-Detektor 270, der den Vergleich beim Auftreten eines CS-Impulses vornimmt. Wenn die betreffenden Adressen miteinander übereinstimmen, was dann auftritt, wenn während des Abwärtsschiebebetriebs der Zeiger-Zeilen-Zähler in seinem Zählerstand entsprechend dem Anfang der Grundlinie zurückgeführt worden ist, gibt der Koinzidenz-Detektor ein Koinzidenz-Signal ab. Ein Inverter 272 gibt in bekannter Weise ein Koinzi-denz-Signal ab. Das Koinzidenz-Signal und das CS-Signal werden einem NAND-Gatter 274 zugeführt. Das Koinzidenz-Signal und das CS-Signal werden einem weiteren NAND-Gatter 277 zugeführt. Es sei bemerkt, daß das CS-Signal nur vor einem Schreibtaktimpuls bzw. -signal auftritt. Das UND-Gatter 274 gibt sein Ausgangs signal an den Setzeingang eines ITlip-IPlops ab. Da die Zeiger-Adresse die Zeile 16 betrifft, und zwar unmittelbar vor Auftreten des Lesesignals, werden das CS-Signal und das Koinzidenz-Signal erhalten, währenddessen die gesamte Zeile 1 in die Zeile 16 geschrieben wird. Gleichzeitig wird das UND-Gatter 280 durch das am Setz-Ausganer des Flip-Flop3 276 auftretende Signal übertragungsfähig gemacht. Dadurch werden Signalen (MCÄ) entsprechende O-Signale in das Eingaberegister des Speichers eingeführt. Diese Signale werden an die Stelle der Zeichen gesetzt, die sonst in den Speicher zurückgeschrieben würden.'Demgemäß ist die Zeile oder die letzte Zeilenstelle des Speichers leer.
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BAD Öi|!$NAL
Nachdem in der Zeile 16 die Vorgänge beendet sind, d.h. der Inhalt gelöscht ist, enthält der Zeiger-Zeilen-Zähler die Adresse der Zeile 1, und zwar unmittelbar vor einem Schreibtaktimpuls oder -signal. Zu diesem Zeitpunkt wird das Koinzidenz-Signal erzeugt, was bei Auftreten des CS-Signals zur Zurückstellung des Flip-Flops 276 führt. Dies wiederum führt zu einer Beendigung des Betriebs des getasteten Multivibrators 218, der die Lese/Schreib-Taktimpulse erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt hört der Aufwärtsschiebezyklus auf, und das Flip-Flop 210 wird durch den nächsten Vertikal-Synchronisierimpuls zurückgestellt.
Von dem Punkt, an dem die Aufwärtsverschiebung beginnt, ist die gesamte im Speicher verbleibende Information um eine Zeile nach oben verschoben worden. Die Grundlinie steht nunmehr für die Einführung von Daten zur Verfugung. Ein Leistungs-Rückstellsignal 281 wird dadurch erzeugt, daß eine Speiseeinrichtung eingeschaltet wird. Dies hat zur "^olge, daß das System die Abgabe eines PR-Impulses an sämtliche Flip-Flops veranlaßt.
AbwärtsverSchiebeoperation
Damit eine Abwärtsverschiebeoperation auftritt, ist die Abwärt sschiebe-Taste 280 in der Schreibmaschinentastatur zu betätigen. Mit Betätigen dieser Taste 280 wird ein Impuls an einen Inverter 282 abgegeben, dessen Ausgan^ssignal das Flip-Flop 278 veranlaßt, seinen Rückstellzustand einzunehmen. Dadurch wird vom Rückstellausgang des Flip-Flops ein DS-Signal und vom Setzausgang dieses Flip-Flops ein D~S-Signal abgegeben. Das DS-Signai wird über das ODER-Gatter 208 dem Flip-Flop zugeführt. Wie zuvor nimmt das Flip-Flop 210 mit Auftreten des Vertikal-Synchronisierimpulses seinen Rückstellzustand ein. Dabei treten ein SH-Ausgangssignal und ein STl-Ausgangssiß;nal auf. Die Zeigersteuerung der Adressierung zum Einschreiben und
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•Ausschreiben wird durch das Auspankssignal des ODER-Gatters 216 bewirkt.
Das UHD-Gatter 214 reibt in Anbetracht des Vorhandenseins der Signale DS und SH ein Ausgangssignal an eine erste Verzöge rungs schaltung 282 ab. Das Ausgangssignal dieser ersten Verzögerun.; sschaltunf- wird einer zweiten Verzögerungsschaltung 284 zugeführt. Der Grund für die Verwendung dieser beiden Verzöf.erungsschaltungeii besteht darin sicherzustellen, daß die Zeilenadressen von dem Ausgang des Zeiger-X-Zählers und des Zeiger-Y-Zählers stabilisiert sind. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 284 wird dazu herangezogen, ein Flip-Ji1IoT) 286 zu setzen und das Zeilen-Adressenregister 232 die Adresse einzuleiten, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Zeiger-Y-Zähler befindet. Das am Setzausgang des Flip-Flops 220 auftretende Signal wird einem UND-Gatter 286 zugeführt. Dem anderen Eingang dieses UND-Gatters werden Horizontal-Synchronisierimpulse zugeführt, die über einen Inverter 288 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 286 umfaßt die HG-Impulse, die mit der Horizontal-Synchronisierfrequenz auftreten.
Die HG-Impulse werden dem ODER-GGatter 254 gemäß Fig. 11 zugeführt. Das ODER-Gatter 254 gibt diese Impulse an die Klemme "Zeiger nach unten" des Y-Zählers ab. '
Die Folge dieser Vorgänge ist, daß der Zeiger sukzessive jeweils um eine Zeile nach unten bewegt wird, bis er schließlich die Zeilte 15 erreicht. Das Ausgangssignal des Zeiger-Zeilen-Zählers wird einem für die Zeile 15 vorgesehenen Detektor zugeführt, der einfach eine Gruppe von Gattern enthält, die dann übertragungsfähig werden, wenn der Zeilen-Zähler die Zählerstellung 15 einnimmt. Das Ausgangssignal dieser Gatter wird dem Flip-Flop 220 zugeführt, um dieses zurückzustellen.
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Damit hört die Abgabe der HG-Impulsfolge auf, und der getastete Multivibrator 218 wird veranlaßt, mit der Erzeugung der WR- und WR-Impulse zu beginnen.
Das erste aus dem Speicher auszulesende Seichen ist das erste Zeichen der 15ten Anzeigezeile. Dieses Zeichen wird in die erste Zeichenposition der 16ten Anζeigezeile geschrieben. Die zeitliche Folge für die Abwärtsverschiebung entspricht dabei" der zeitlichen Folge für die Aufwärtsverschiebung. Eine Ausnahme hiervon bildet ,jedoch der Umstand, daß die die Zeigeraufwärtsführung betreffende Operation auf einen Lesetaktimpuls folgt, während die die Zeiger Abwärtsbewegung betreffende Operation auf einen Schreibtaktimpuls folgt. Diese /rfUsammenhänge ergeben sich aus dem ir. i?if;. Λ3 emerge citpllter Zeitdiagramm. Die Folge dieser Vorgänge ist, daß das Ende einer Anzeigezeile unmittelbar nach Auftreten eines "Zeigernach-oben"-8ignals anzunehmen ist. Die Abwärtsschiebefolge läuft auf dem Anzeigeschirm von links nach rechts ab und von der Unterseite zur Oberseite, wenn der Zeiger-Zeilen-Zähler in Aufwärtsrichtung schrittweise weiterzählt.
Die Verknüpfungsschaltungen, die in Verbindung mit der Aufwärtsschiebeoperation erläutert worden sind, bewirken die Abgabe der Signale SU, SUX, CS, WR und WR und die Abgabe der Zeiger-Zählersignale. Mit Hilfe dieser Signale wird die Anzeige in der beschriebenen Weise verschoben. Wenn der Zeiger-Zeilen- Zähler zu der Zeile hin fortgeschaltet ist, an der der Koinzidenz-Detektor 270 eine Koinzidenz zwischen der Zeilenadresse, die zu Beginn des Betriebs in das Register eingegeben worden ist, und der vorliegenden Zeilenadresse feststellt, so wird ein Koinzidenz-Signal abgegeben« Die Koinzidenz wird nunmehr unmittelbar vor dem Schreibtaktimpuls zwischen der Zeilenadresse dee Zeiger-Zählers und der Zeilenadresse festgestellt, die au Beginn des Betriebs vorhanden war,
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BAD ORIGINAt
Zu diesem Zeitpunkt wird das Flip-Flop 276 gesetzt, und zwar wie in dem Fall dder Aufwärtsverschiebung. Sodann werden die MCÄ-O-Signale in das Eingaberegister eingegeben, und zwar für die Zeile, von der der Zeiger weggeführt worden ist. Wenn die nächste zu schreibende Zeile zu einem Nicht-Koinzidenzzustand führt, wird schließlich das Flip-Flop 274· zurückgestellt. Dies führt wiederum dazu, daß das Flip-Flop 278 gesetzt und das Flip-Flop 210 auf den nächsten Vertikal-Synchronisierimpuls zurückgestellt wird. Damit ist der Abwärt s schieb ezyklus nunmehr beendet. Die Folge einer Abwärtsschiebe-Zyklus-Operation von dem Punkt aus, von dem der Zeiger weggeführt worden ist, ist somit, daß sämtliche Daten in dem Speicher um eine Zeile nach unten verschoben werden. Dadurch bleibt die Zeile, an der die Abwärtsschiebeoperation beendet worden ist, für die Eingabe von Daten leer.
Im Vorstehenden ist ein neues und brauchbares System beschrieben worden, das einem-Anzeigesystem ermöglicht, eine Anzeige von Daten vorzunehmen, die um eine Zeile von der Stelle ihres normalen Auftretens nach unten oder nach oben verschoben sind. Dadurch steht entsprechender Raum für die Einführung von Daten in die Oberseite oder Unterseite der jeweiligen Anzeige oder in irgendeine Zeile zwischen Oberseite und Unterseite der jeweiligen Anzeige nach Beendigung der jeweiligen Aufwärts- oder Abwärtsschiebeoperation zur Verfugung.
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Claims (13)

  1. Pat entansprüche
    Λ* Anzeigesystem für eine ständige Anzeige von Daten, unter Verwendung eines Speichers, der Daten .in Form von Zeichen in bestimmten Zeichenzeilen speichert, wobei diese Daten zur Anzeige auf dem Anzeigeschirm einer Anzeigeröhre in den Zeilenstellen des Speichers entsprechenden Stellen aus dem Speicher auslesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (24,26,64,66) zur zeilenweisen Änderung der Anzeigestellen der Daten vorgesehen sind, daß diese Einrichtungen eine bestimmte, die letzte Zeilenstelle, an der die jeweilige Änderung zu beenden ist, angebend© Adresse bereitstellen, daß Einrichtungen (60) vorgesehen sind, durch die aufeinanderfolgend Datenzeichen mit Hilfe entsprechender Zeichen aus einer Zeile des Speichers (40) auslesbar und in eine andere Zeile des Speichers (40) wiedereinschreibbar sind, daß Detektoreinrichtungen (69j2?0 in Fig. 10) vorgesehen sind, die eine Koinzidenz zwischen der genannten bestimmten Adresse und der Adresse der jeweils erreichten Zeil© feststellen und die bei Koinzidenz der Adressen ein Koinzidenz-Signal-abgeben, auf das hin "0TI-Zeichen in die letzte Zeile des Speichers (40) eingeschrieben werden, aus welcher Daten ausgelesen worden sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, diow mit Auftreten des Koinzidenz-Signals und~mit Beendigung des Einschreibens von "©"-Zeichen in die letzte Zeile eine Beendigung der Änderung und anschließend eine Anzeige der um eine Zeil© verschobenen Daten bewirken.
  2. 2. Anzeigesystem nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die Einrichtungen (60) zum aufeinanderfolgenden Auslesen und Wiedereimsehreiben von Daten aus dem bzw, in den Speicher (40) ©inen ersten Zähler (66) aur Bereitstellung der Adresse des Zeichens in der jeweiligen Zeile
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    enthalten, daß Einrichtungen (222,228) zur Erzeugungg von einander abwechselnd auftretenden Lese—TaktSignalen und Sehreib-Taktsignalen vorgesehen sind, daß eine Speichersteuerschaltungg vorgesehen ist, durch die auf ein iese-Taktsignal und auf die durch den ersten und zweiten Zähler (66,61J-) bereitgestellten Adressen hin ein Zeichen aus dem Speicher (40) auslesbar und durch die auf ein Schrexfo-iSalrtsignal und auf die durch den ersten und den zweiten Zähler (66,64) bereitgestellten Adressen hin, das aus dem Speicher (40) ausgelesene Zeichen wieder in diesen einschreibbar ist, daß eine erste Ädressenändderun^seinrichtung auf das Lese-Taktsignal hin die Zählerstellung des ersten Zählers (66) ändert, bevor das folgende Schreib-Taktsignal auftritt, und daß eine zweite Adressenänderungseinrichtung auf das Sclireib-Taktsignal hin die Zählerstellung des ersten Zählers (64) ändert, bevor das nächstfolgende Lese-Taktsignal auftritt.
  3. 3. Anzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Adressenänderungseinrichtung den Zählerstand der ersten ZäJhlereinrichtung (66) zu vergrößern und die zweite Adressenänderungseinrichtung den Zählerstand des zweiten Zählers (64) zu verringern gestattet.
  4. 4. Anzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Adressenänderungseinrichtung den Zählerstand des ersten Zählers (66) herabzusetzen und die
    ' zweite Adressenänderungseinrichtung den Zählerstand des zweiten Zählers (64) su erhöhen gestattet.
  5. 5. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gedes Datenzeichen durch eine Adresse festgelegt ist * die längs einer Zeile ein© horizontale
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    Position Xa bezeichnet, wobei "a" eine die. Position längs der Zeile angebende Zahl ist, und die eine vertikale Position Ib bezeichnet, wobei "b" eine die vertikale Position der Zeile angebende Zahl ist, daß eine Zeiger-Adresseneinrichtung (66,64) zur Abgabe von Adressen zur Ausführung von Einschreibvorgängen in den Speicher (40) und eine Anzeige-Adresseneinrichtung (26,24) zur Abgabe voii Adressen zum Auslesen von Zeichen aus dem Speicher (40) vorgesehen sind und daß eine durch die Zeiger-Adresseneinrichtung (66,64) und durch die Anzeige-Adresseneinrichtung (26,24) ansteuerbare Speicheradressiereinrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Anzeigesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung von Lese- und Schreibvorgängen allein das Ausgangssignal der Zeiger-Adresseneinrichtung (66,64) an die Speicheradressiereinrichtung abgebbar ist.
  7. 7. Anzeigesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Zeifeer-Adressiereinrichtung abwechselnd Lese- bzw. Schreibbefehle abgebbar sind, und zwar zum aufeinanderfolgenden Auslesen aus der Speicherstelle Xa, Ib in Xa, Ib-I, zum Einschreiben in die Speicherstelle Xa+1, Ib, zum Auslesen aus der Speicherstelle Xa+1, Ib-1, zum Einschreiben in die Speicherstelle Xa+2, Ib..., bis schließlich die Adresse Xa+n, Ib-n erreicht ist, wobei Xa+n die X-Adresse des letzten Zeichens in dem Speicher (40) und Ib-n die !-Adresse des letzten Zeichens in dem Speicher (40)' bedeuten.
  8. 8. Anzeigesystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Zeiger-Aaressiereinrichtung abwechselnd Lese- bzw. Schreibbefehle abgebbar sind,
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    und zwar zum aufeinanderfolgenden Auslesen aus der Speicherstelle Xa, Yb in die Speicherstelle Xa, Yb+1, zum Einschreiben in Xa+1,.Yb, zum Auslesen aus Xa+1, Yb-1, zum Einschreiben in Xa+2, Yb, bis die Adresse Xa+n, Yb+n erreicht ist, wobei Xa+n, Yb+n die X- bzw. Y-Adresse des Zeichens in dem Speicher (40) bedeuten, bei dem die Änderung zu beenden erwünscht ist.
  9. 9. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Dat'en jeweils um eine Zeile auf der Anzeigeeinrichtung (57) nach unten Einrichtungen vorgesehen sind, die die Daten aus dem Speicher (40) mit der Adresse der in der jeweils letzten gewünschten Zeile benachbarten Zeile aus dem Speicher auslesen und in die unmittelbar folgende darunter liegende Zeile wiedereinschreiben.
  10. 10. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Daten jeweils um eine Zeile auf der Anzeigeeinrichtung (57) nach oben Einrichtungen vorgesehen sind , die die Daten mit der Adresse der jeweils gewünschten Zeile aus dem Speicher (40) auslesen und in die unmittelbar folgende darüber liegende Zaile in den Speicher (40) wieder einschreiben.
  11. 11. Anzeigesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (40) durch einen Zeilen-Zähler (26 bzw. 66) und einen Zeichen-Zähler (24 bzw. 64) adressiert ansteuerbar ist, daß Einrichtungen zur zeilenweisen Abwärtsverschiebung der Datenanzeige -und des Speicherinhalts vorgesehen sind, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die Zählerstellung des Zeilen-Zählers (26j66) soweit erhöhen, bis die Adresse der der letzten Zeile in dem
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    Speicher (40) benachbarten Zeile erreicht ist, daß ein Auslesen eines Zeichens aus dem Speicher (4-0) von einer durch den Zeilen-Zähler und den Zeichen-Zähler bestimmten Stelle vornehmbar ist, daß Einrichtungen zur Erhöhung der Zählerstellung des Zeilen-Zählers (26;66) jeweils um eine Zähleinheit vorgesehen sind, daß Einrichtungen zum Wiedereinschreiben des jeweils ausgelesenenen Zeichens in den Speicher (40) mit der neuen durch den Zeilen-Zähler und den Zeichen-Zähler festgelegten Adresse vorgesehen sind und daß Einrichtungen zur Verminderung des Zählerstandes des Zeilen-Zählers £(26;66) um eine Zähleinheit und zur Erhöhung des Zählerstandes des Zeichen-Zählers (24|64) um eine Zähleinheit vorgesehen sind.
  12. 12. Anzeigesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur seilenweisen Aufwärtsverschxebung der Datenanzeige und ddes Speicherinhalts vorgesehen sind und ein Zeichen aus dem Speicher (40) jeweils mit den durch den Zeilen-Zähler (26;66) und den Zeichen-Zähler (24|64) bestimmten Adressen auslesen, daß Einrichtungen zum Herabsetzen des Zählerstandes des Zeilen-Zählers (26;66) jeweils um eine Zähleinheit vorgesehen sind, daß Einrichtungen zum Wiedereinschreiben des jeweils angezeigten Zeichens in den Speicher (40) mit der neuen durch den Zeilen- und Zeichen-Zähler gegebenen Adresse vorgesehen sind,, und daß Einrichtungen zur Erhöhungg des Zählerstandes des Zeilen-Zählers und des Zeichen-Zählers um eine Zähleinhoit vorgesehen sind.
  13. 13. Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärts- oder Abwärtsyerschiebun^, jeweils mit Verschwixiden d©s Koinzidenz-Signals beendbar ist.
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