DE2034722A1

DE2034722A1 - Vorderbindung fur Skistiefel

Info

Publication number: DE2034722A1
Application number: DE19702034722
Authority: DE
Inventors: Paul Sejr Minnetonka Bloomfield Roger Dean St Louis Park Pauls Edward Arthur Excelsior Minn Petersen (V St A)
Original assignee: Sports Technology, Ine , Minneapo Its, Minn (VStA)
Priority date: 1969-07-14
Filing date: 1970-07-13
Publication date: 1971-02-18
Also published as: CA925124A; CH528278A; US3612559A; AT313759B; FR2055150A5; JPS5028854B1

Description

Vorderbindung für Skistiefel

Sie Erfindung betrifft eine Vorderbindung für Skistiefel, die im Zehenbereich den Stiefel seitlich freigeben kann, ihn jedoch während des normalen Skilaufs auf dem Ski hält,

Zu diesem Zweck sind in Verbindung mit Sioherheitefereenbindungen Backen bekannt, die seitlich ausschwenkbar gelagert sind oder eeitlloh ausschwenkbare Arme aufweisen, um bei einem Sturz den Puß des Skiläufers freiaugeben, um Knochenbrüche und schwere Zerrungen oder Verrenkungen zu vermeiden«

Eines der eion hierbei ergebenden Probleme besteht dafl.die Vorder- oder Zehenbindung auf eine Haltekraft eingestellt werden muß* die groß genug ist, um den Fuß trota der Erschütterungen und den Stößen während des normalen Skilaufs in Stellung au halten, die jedooh den Stiefel freigibt, wenn eine überhöhte Kraft auf das Bein trifft. Dieses 1st ziemlich, schwierig und die β ei Ui oh öffnenden Baokenbindungen haben nur

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geringen praktischen Wert, da di© Spannung zur fixierung -dee Fußes bei den gewöhnlich, auftretenden Stöflen e© groß sein MiS₉ daß» wenn groß© anhaltende Kräfte - wie ei© gelegentlich bei einem langsamen» drehenden Sture auftreten - wirksam werden, .ein Beiß briehtu be^or die Bindung aualößt_e

Burch die vorliegende Erfindung soll deshalb ein© seitlich auslösende Vordurbindung für Skier geschaffen werden, die mit Sicherheit ©inen fixierten Stiefel freigibt wenn eine bestimmte Kraft überschritten wird» und die gegebenenfalls auch nach oben - Stöße und kurssseitig wirksame Belastungeß abfängt, die beim Sfeilauf über verharschten _t unebenen und ausgefahrene Spuiieia aufweisenden Sohne©' auf treten,»

Dieses wird erfindMßgsgeiaäl äatoreh erreiolit₉ daß die am Ski befestigte Binämu§ ©la© Haltevorriofetimg ttix den Stiefel aufweiafj, eile zwisohem eijaer ^iisaeJmaag. am· Stiefel und mindestens ei»e» Pfanne gegen dl© einer Yorspaanimg sohweslslsar gelagert is te.

gelegt ₉ da§ sie

Sie Vo

eo Torgeepanat werden kasa₈ eine bestimate Kraft auf si© BiQh, niöht weites iffaet_;> Hltteiiage Otiefsi ©la u& ausgeübt wird_a

Sk diesem Zweck Ist

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vertikal übereinander angeordnete Sohwenksapfen aufweist» die mit entsprechend angeordneten Pfannen an einem auf einer Grundplatte der Bindung befestigten Block so in Eingriff stehen, daß die Haltevorrichtung in seitlich©» Richtung schwenkbar iot_o Vorteilhafterweise hat die Haltevorrichtung einen schwenkbaren Führungskörper, der durch eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung in der Stirnwand eines Federspeichergehäuses ragt, schließt sich nach vorn an den Führungskörper koaxial fluchtend eine Platte an, die einen größeren Burohmesser als der Führungβkörper und die Ausnehmung hat und an der naoh innen weisenden Oberfläche der Stirnwand dee Gehäuses anliegt, und sind auf der vom Führungskörper abgewandten Oberfläche der Platte die Zapfen Bioh naoh vorn verjüngend ausgebildete

Die Vorspannung und damit die Führungskraft für den Skistiefel werden auf die Haltevorrichtung erfindungsgemäß in der Weise übertragen, daß das Pederspeiohergehäuee auf dem am Ski befestigten Grundkörper der Bindung geführt ist, wobei innerhalb des Gehäuses ein auf eine bestimmte Vorspannung einstellbares Federorgan gelagert ist, dessen Kraft über das Gehäuse auf den freien, naoh hinten weisenden Randbereioh der Platte übertragen wird·

Wenn der Stiefel etwas zur Seite oder naoh oben ausweicht, ohne vollkommen freigegeben zu werden, führt die Bindung den Stiefel in die aentrale Lage zurück und hält ihn dort fest, da die Bindung so aufgebaut ist, daß sie Energie als positive Rückstellkraft gespeichert hatο Die Bindung ist so ausgelegt, daß der Stiefel nicht nach vorn oder nach hinten bewegt ssu wrden braucht,

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wenn er seitlich ausEehwasaistp w&ä di© Biait^g ist na abhängig von HeitaBgisl@Mäi!,lt©teäft©!a ®ä@s ©latg¹ Arretieruiigß Di® Federlo?s£t ist g2,eiohs®ä$jLg ti® kraft und iat

verschiedensten

Duroli die Erfiaiung wise! ä®% J@%^®1% ®isis©i©ht_D äw3 öle Yorä er bindung den Skistiefel ia @θ1Ί1!©1ϊ®3 S£@Miaiig. wad auch nach, oben zwt erlass Ig freigibt« Die Bäaieag hält den Stiefel auesoiili®ßXi©& unteg¹ des F©ä®rte@ft,, dl® gleichseitig Stöße abfängt und g©atig©Ec! gespelohe^t® Energie aufweietj um den Stiefel Tb@i kleineren Belastungen in der Biaöiiag am halten nnä ihn sogar ia die Hittellage surtiokswfllto®ii_B w®hb sioh ä©s Stiefel ' gegenüber eiern Ski etwas verlegest,, ©to® J©äo©Ä vollkommen freigegeben am wesi©a_e DI© Blairaig toaa auf di© niedrigste Anslöseksaft ©ingestellt wes-dea^ um dem Skiläufer eine größere Sicherheit am geftea,, da die. Bindung eine gewiee® lüokstellkraft aufweist umä eine begrenzte Bewegtmg des Stiefele gegenüber dem Ski ge™ stattet. Die Bindung ist oinfaeh Ia der Merstellimgg ist leicht verstellbar» ist unempflndlieli gegen Eis und Schnee und gestattet neben der seitlichen Auslösung eine Auslenkung nach oben«

In der Zeiohnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben das anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert wirdo Es zeigern

Figo 1 eine Draufsioht auf die Bindung

mit einem Teil des Stiefels und des Skie,

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Figo 2 einen vergrößerten Querschnitt

gemäß Linie 2-2 in Fig, 1 und

Pig» 3 eine Draufsicht der Anordnung

gemäß Fig. 2 teilweise im Schnitt.

Bin teilweise dargestellter Ski 10 weist eine Vorder- bzwo Zehenbindung auf, die allgemein mit 11 bezeichnet istο Auf dem Ski 10 ist ein Skistiefel 12 angeordnet= Der Stiefel 12 ist in Figo 1 teilweise ausgelenkt dar- ä gestellte Der Skistiefel 12 ist mit einer Sohle 13 versehen, die.im Zehenbereioh über den Stiefelsohaft vorsteht und einen vorderen Beschlag 14 aufweist» Der Beschlag 14 besteht aus einem gewöhnlich gehärteten Metallteil, der wie aus FIg₀ 2 ersichtlich, winkelförmig ausgebildet und an der Sohle mittels geeigneter Schrauben 15 oder dgl· befestigt ist« Xn der Mitte des Beschlages 14 genau in der Längsachse des Stiefels ist eine kugelförmige Ausnehmung 16 vorgesehen« Die Ausnehmung 16 erstreckt sich teilweise in die vordere obere Xante der Sohle« was in Fig· 2 dargestellt ist.

Die Bindung 11 besteht aus einem Grundkörper 20, der auf der nach oben weisenden Oberfläche des Skis mittels geeigneter Schrauben 21 od, dgl. befestigt ist, wobei eine Grundplatte des Grundkörpers 20 mit Zungen versehen ist, durch die die Schrauben 21 gesteckt sind· Der Grundkörper 20 weist einen angeformten senkrechten Steg 22 am vorderen Ende auf. Im Bereich des hinteren Endes des Grundkörpers 20 ist ein Block 23 vorgesehen, der an der Grundplatte des Körpers 20 befestigt ist. Auf der nach vorn weisenden Seite ist in dem Block 23 gemäß Fig. 2 eine Sohraube 24

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drehbar gelagert, die sioh Im wesentlichen horizontal bzw» parallel zur Oberfläche dee Ski 10 erstreckt und durch eine öffnung geführt let, die in dem Steg

22 des Grundkörpers 20 ausgebildet ist« Die Sohraube hat einen kleinen Stirnzapfen, der in des Blook 23 drehbar gelagert ist« Durch den Stirnzapfen wird eine Sohulter gebildet, die verhindert, daß die Sohraube sioh axial in Richtung des Blookea 23 bewegt·

Die hinteren Abschnitte der Seitanwendungen des Blookee

23 sind« wie dargestellt, als konisch zusammenlaufende Oberflächen 25 ausgebildet, die als ausgesparte Soken es anderen Teilen gestatten, sich in Verbindung mit und gegenüber dem Blook 23 frei zu bewegen. Der Blook 23 weist awei im wesentlichen konische Taschen bzw. Pfannen 26 auf, die in der nach hinten weisenden Oberfläche ausgebildet sind und von denen sich eine am oberen Ende und die andere im Bereich des Bodens des Blockes 23 befindet. Diese Pfannen sind so bemessen, daJä sie Schwenkzapfen 27 und 28 hin- und her bewegbar aufnehmen können» Die Schwenkzapfen 27 und 28 sind an einer schwenkbaren Haltevorrichtung 30 für den Stiefel 12 vorgesehen, die eine Pendelplatte 31 aufweist. Die Zapfen 27 und 28 und die Pfannen 26 sind senkreoht fluchtend ausgerichtet, d.h. ihre Achsen liegen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene, und befinden sich in vertikaler Hiohtung unter einem bestimmten Abstandο An der Pendelplatte 31 ist eine Art schwenkbarer Pührungskörper 32 starr befestigt. Dieser schwenkbare Führungskörper 32 ist ein massives Element mit kreisförmigem Querschnitt und 1st deshalb dreidimensional betraohtet ellipsoidenstumpfförmig so ausgebildet, daß es durch eine Ausnehmung ragt, die mit

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bezeichnet und in einem Federspeishergahäusa 34 vorgesehen isto Das Gehäuse 34 überdeckt den Grundkörper 2O₉ den Bloolc 23 ₁ die Pendelplatts 31 und den größten Tail der Schraube 24. Die Schraube 24 ist duroh aina öffnung 35 im vorderen Abschnitt des Gehäuaea 34 hindurohgeführts, und das Gehäuse 34 ist nicht auf d©ia Grundkörper 20 fiziert und auf der Schraube 24 gleitend■ geführt, Die Gesamtanordnung wird durch mindestens eine Druckfeder in Stellung gehalten» wobei zur Aufbringung der erforderlichen Kraft im vorliegenden Pail awai Fedarn 36 und 37 eingesetzt slndo Die Federn beaufachlagen sin© !Sutter 38 _s die innerhalb des Gehäuses 34 auf den Sohraubbolsen 24 aufgeschraubt ist_e Die Federn sind swisohen der Mutter und einer vorderen Stirnwand 40 des Gehäuses 34 wirksam. In der Stirnwand 40 ist die Öffnung 35 ausgebildet. Die Ausnehmung 33 ist in einer hinteren Stirnwand 41 des Gehäuses 34 vorgesehen. Die Mutter 38 hat einen kleinen Ansatz 42, der sich nach oben durch einen Sohllts 43 in der oberen Deckwand des Gehäuses 34 erstreckte Dieser Ansatz 42 hindert die Mutter 38 am Mitdrehen und ermöglioht gleichzeitig eine optische Anzeige über den Betrag der Zusammenpressung der Federn 36 und 37o Die Zusammenpressung der Federn 36 und 37 gegenüber der vorderen Stirnwand 40 dee Gehäuses pflanzt sich duroh das Gehäuse fort und wirkt über die hintere Stirnwand 41 auf die Pendelplatte 31. um so die Schwenkzapfen 27 und 28 fest gegen die Oberflächen der Pfannen 26 des Blockes 23 zu drücken und so die Gesamtanordnung unter Spannung zusammenzuhalten«. Die Kraft der Federn ist das einzige Mittel« um ein Verschwenken der Haltevorrichtung 30 für den Stiefel 12 zu verhindern,.

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Ein im wesentlichen U-ftemlges Element 46 ist ©,a &®m schwenkbaren Stuiroiigekorpex' 32 mit der P©nd@2plat"S© 31 ■befestigte Bas Element 46 weist ein© teeWbas¹ gelagert® Schraube 47 auf₀ Di© Sctoaube 47 trägt höhenverstellbar ein kreissektorförmiges Element 48 zur PixioEung des Stiefels 12« W©nn die SetaauTbe 4? verstellt ni&äg das Element 4Q nach Olsen und 'unten bewegt werden_B es dem Spitzenabsohnitt des jeweils ©iHgeeetstea Stiefele genau anzupaBseßo Das taeleeektorföraiig© El®saeat 48 hat einen kursen^ mit einem Kopf versehenen Stift 5O₅₁ d@r ballig ausgebildet ist und in die Ausstattung 16 paEt₉ die in dem Stiefelbesohlag 14 und dem oberen B©r©ioti dar StiefelBohle 13 auegebildöt iet₀

Wie aus der Dxaufeioht erkennter_e ist äae teeiseektosförmige Element 48 mit eines senkrechtθώ» gekrüauaten Oberfläohe 51 versehen, deren KrUmmungeradlue im wesent~ liehen dem Schwenkradiue dee Elementes 48. entspricht» wenn sich dieses um die Spitzen der Stifte 27 und 28 in seitlicher Richtung, wie dargestellt, bewegt«, Eb 1st allgemein bekannt, daß Fersenbindungen die Skistiefel auf den Skiern niederhalten» Fersenbindungen halten den Fersenbereioh des Stiefels, Wenn eine ©©itliohe Bewegung des Zehenbereiohs des Stiefels eintritt, sohwenkt der Stiefel um einen Grelenkpunkt der Fersenbindung. Die Lag® dieses Gelenkpunktes kann sich ändern_r clooh liegt er gewöhnlich im Bereich des hinteren Zentrums der StiefelBohle, Ser Radius der raaeh vorn weisenden Oberfläohe 52 des vorderen Besohlagee H ist im wesentlichen identisch dem Schwenkradius des Stiefele» so daß» wenn der Stiefel aus der Bindung heraus schwenkt, wie dieses teilweise in Fig· 1 dargestellt ist, die Oberfläohe 51

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und die naoh vorn gerichtete Oberfläche §2 des Beaehlaigse *: 14 miteinander la Singxiff "bleibea«, Sie rollen, mehr oier weniger aufeinander ab® Die Beriihrimgsllaia swischen älesen beiden Oberflächen verbleibt auf der Mittellinie tee Schubes des Stiefels o&sr zentralen Ae&s© des vorderen Bindung» Anders ausgedrückt,- die Kraftlinie läuft ©atsprechend einer durch die Schwenkachse* gedachten lbene₉ so daß auf die Halte vor richtung flir den Stiefel 12 aufgrund des nach vorn-wirkenden Stiefeleohiibee kein Koiaeffit ausgeübt wird· Dieses, hindert, jeglichen n&ok vorn g©~ richteten durch den Stiefel ausgeübt ©a Schub ä'&sam_§ ias krelßsektorförmig© Elesieat 48 waiter auesialeatoiRs, wm i©a Stiefel mehr oder weniges aus des Biaimsg sm

Wenn sich ein. Stiefel gemäB Fig., 3 iß der Boraalaa in der Bindung befindete hält die FtrsaaMsttiag dea insssdexen Besohlag 14 in innigem Eostafet mit das issi Element 48, wobei sich der kugelförmige Kopf 50 te. des .Ausnehmung 16 des* Beschlages 14 !befindet· Di© .Scteaulbo kann an itoeia Kopf so lange eißgsstellt werden, M@ äi© .Federn 36 und 31 auf einen bestimmten'Betveg gespannt sind, der von .den Gegebenheiten und -Fähigkeiten äee Skiläufers ußi den SkibeSingungen abhängig wälalfeag 1st« Diese Federkraft ist. voa der vordesea Stirawaad 40. i©8 Gehäuses 54 auf- die hinter© Wand 41 übestsagbav mai sodann auf dievbeanfsi&lagten OtoerfiSefe©» ä®t 31 ο Diese Pendelplatte 31 kann einen* q-uedratisehos rechteckigen Quersoanitt haben, so öaB ©la© bestisaste Berüferizngsfläche zwischen der. naoh lames weisesicia Ober fläche der Wandung 41 und der Pendelplatte 31 vorliegt« Die von den ledern 56■und 37 aufgebrachte Kraft wisd dann über die Pendelplatte.31 auf die Solwejaksspfea 2?·

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iand claan auf al© ObesfläoSiejJ de® Biöslms Sr₄₃ ii© die Pfanaea 26 für öle Za,pf« biläoa«, Di© Ärait Mit β© die ¥®.raIeM-UBg

la%t& 3Ί ist es erforderlich _g dl© Federkraft ata

s. ■* 1 »cli wirkende Kraft auf öexi Stiefel aus-ι ι -^gt siQh dieser beispielsweise in die T I¹Sc 1 hQYOv er vollkomnen freigegeben wird, ^1--iti entsprechend Figo 1 ein Rand- 55 der Obes=· ' , ν _f iikplatte 31 geges. die aaoli i!sa©a weisend® <" τ τ aaduag 41 und dl© gesamt© c " 3löelplatt© 31, die ι l=i Stiefel in ^L IiM dl©

bc > t'eg.ksapf ssb 2? nad 28 geg@i Β;» ä&"S Blsei: 25 auf i©E"

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St-vsf-sl 12 in ili^e seafsale Lag© ί Pj;aPM®si. sT-^leksMftiÄKtSEij ist wi ο c^iiesfcvaft aaf*fe^if1;_s fi " ι 2
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die beiden Zapfen 27 und 28 gebildet ist. Wie ferner aus Figo 1 erBiohtlioh, hat sich die Eingriffslinie zwischen dem kreiseektorförmlgen Element 48 und dem Besohlag 14 auf beiden Seilen aus dor Anfangestellung heraus bewegt» Die duroii die reraenbinöUHg bedingte Kraftlinie bleibt jedooJbi auf dem Ski und gegenüber der Vorderbindung zentriert, eo daß jeglicher Vorwärtsβchub» beispielsweise in Richtung des Pfeiles 57, der durch die Fereenbindung auf den Stiefel ausgeübt wird, die Pendelplatte 31 nioht welter aussislenlcen sucht,, Die |

Kraft wird lediglich geradlinig über die Zapfen 27 und 2Θ auf den Block 23 Übertragen« ISa stellt sloh deshalb keine nach vorne gerichtete Kraft ein, die bestrebt wäre, eine erhöhte «uelenkbewegung auf die Haltevorrichtung 30 für den Stiefel 12 auszuüben. Bei bekannten Bindungen stellt sich dieses nämlich ein und, wenn sieh der Stiefel einmal etwas zur Seite bewegt hat, trägt jeglicher Vorwärtsβchub dazu bei, die Auslösung fort» Dieses wird erfindungegemäß vermieden.

Die erforderliohe Spannung ist in den Federn 36 und gespeichert und diese Spannung setzt der Schwenkbewegung der Pendelplatte 31 stets eine in entgegengesetztes Richtung wirkende Kraft entgegen oder - anders ausgedrückt - führt die Haltevorrichtung 30 für den Stiefel 12 unter der Wirkung der Federn 36 und 37 in ihre normale Lage zurück,, Wenn die Seitenkraft ve mindert oder aufgehoben wird,bevor der Stiefel vollkomaen freigegeben ist, wird der Stiefel unter der Wirkung der Federn automatisch wieder »entriert. In der zentralen Lege ist die auf die Pendelplatte 31 wirkeaa© Kraft ausgegllohen und die Platte 31 ist in ihrer zentralen

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Wenn der Skilaufes Eanh@@ Geländ© überquert, kann, ϋθε Stiefel wiederholt seitlich ausschwenken nnä wird gestellt, ohne daß die Bindung auslöst_a Dieses erhöht die Sicherheit,, dämpft Stöße und gestattet di© Kl&stellung einer äußerst niedrig©» AuslÖBespaniraag des? Blading₀

Wenn di© Haltevorrichtung 30 s©w@it seitli©la ist, daß der Stift 50 von der ABSBeluroKg 16 freikommt_Θ wird der gesamt© Stiefel freigegeben« Weöß öl® S©hw®nk*» platte 31 ausgelenkt wird» bewegt sieh ü&e Gehäias© in der Weise, dafi die Feöerß gegenüfeos ά@τ Mutter 38 zusammengedrüokt werdoEo Diese Bewegung Yeraneohauliöfai die Größe der Kraft, die zur AuelöBung ä®s Stiefelserforderlich. ist_s und falle erforderliohj, kann ©in kleiner Schieber 58 aus Kunststoffen in dem Sohlitz so geführt sein, daß er unter Reibung auf den nach oben und nach unten weleenden Oberflächen der Gehäuseabdeckung geführt ist. Dieser Sohleber 58 ist durch den Ansatz 42 der Mutter 38 während der Verschiebung des Gehäuses 34 bewegbar, und die Lage dee Schiebers 58 zeigt die Federspannung während des Skilaufens an* Dieses gestattet'dem Skiläufer während dee Laufes festzustellen, ob die Bindung ordnungsgemäß eingestellt ist« Der kleine Kunststoffzeiger verbleibt nämlich in der Stellung, in die er durch den Ansatz 42 gebracht ißt, wenn das Gehäuse 34 bei einer dtiefelbewegung zurückgezogen wirdo Wenn beispielsweise während einer schwierigen Abfahrt ohne dturz der Schieber 58 die halbe Strecke bis zur bekannten Auslösestellung zurückgelegt hat, weiß der Skiläufer, daß die Auelösevor-

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spannung niedrig genug eingestellt war, so daß nur die gespeicherte Energie ausgenutzt worden 1st· Dieses kann zur Einstellung der Bindung naoh den Bedürfnissen des Benutzers verwendet werden· Wenn sioh der Schieber 58 während der normalen Benutzung um den gewünschten Betrag verschiebt, dann ist die Voreinstellung richtig. Auch bei der Auslösung verbleibt der Schieber 58 in der Auslösestellung·

Aus Figo 3 ist beispielsweise ersichtlich, daß, wenn die λ Pendelplatte 31 um die Zapfen 27 und 28 in seitlicher Riohtung verschwenkt, sioh die freie Kante 55 entlang eines bei 62 angedeuteten Bogens bewegt. Der Betrag der Bewegung des Gehäuses 34 in Längsrichtung im Verhältnis zum Grad der Auslenkung der Pendelplatte 31 entlang des Bogens 62 nimmt ziemlich schnell &b_P nachdem die Pendelplatte 31 etwas ausgelenkt 1st· Das bedeutet, daß eine größere seitliche Verschiebung der Haltevorrichtung 30 für den Stiefel 12 nioht ein entsprechendes Anwachsen der Kraft zur Folge hat, nachdem sioh die Vorrichtung eine bestimmte Anzahl von Graden ausgelenkt hat₀

Das Hebelsystem hat demnaoh die größte Rückstellwirkung auf den Stiefel während der ersten Auslenkphasen« Dieses stellt sioh ein, wenn die Federkraft am niedrigsten ist. Für die seitliche Auslösung ist auf diese weise eine ziemlich gleichförmige Kraft erreichbar.

Wie aus Fig· 2 ersichtlich, schwenkt das Hebelsystem bei einer Auslösung naoh oben um den oberen Zapfen 27 und unten entlang einer duroh die untere Kante 63 der

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Pendelplatte 51 beschriebenen Bahn« Dieses ergibt ein etwa 1 v^Hnal so großes übersetzungsverhältnis für die Federkraft als äae für ein® seitliche Auslenkung, und es ist in der Anfangsphae© der Bewegung tine größere» naoh oben gerichtete Kraft erforderlich, als bei einer seitlichen auslenkung* Dieses wird in Skisport sehr geschätzt, da das Auslesen naoh oben mir unter ungünstigsten bzw„ maximalen Kräfteverhältnisses erwünscht ist.

Das kreiaaektoiförmige Element 48 hat einen nach unten weisenden Ansatz baw_e eine Lippe 49» dl® ala Auswerf» hebel gegen den vorderen Beächlagabsehtiitt 92 während der nach oben gerichteten Freigäbe de® Stiefels wirksam 1st, und die den Stiefel mok hinten geg®a die Wirkung der Persenbindung währ sad &@£ aaefe. ©tea gerichteten" Ana- · lösung schiebt ο Viel© Persenbinßusigen sprechen auf diese nach hinten gerioMet© Bewegung an« D@s? HebelansatE bewirkt eine ffüh2eitlge?@ AvmWeumg am Jf£©f©l© bei geringerer Bewegung na.uh öben^ wenn, äiea© ©iag:©s©tist nat₀ Dieeea ist vorgesehen» damit öl© federn 36 wad 37 ior vorderen Bindung w'ähmna, äer gebauten m&Qh θ^θε gedichteten Auslösung nicht zu stark siieasM@^geps@aBt werd@n₀ Während jeder Bewegungesonehme des Stiefele aa©& uten_B werden dl® Pedern 1^/4-fflal-s© scJmell zusaffiffieagetottoktg wi© bei der seitlichen, Auslösung ο Di@ iaacfe, hinten g©sießt@t© Auawerfwir&uBg des Hebelarasatg©! 49 auf des Stiefel befreit diesen vom Stift 5O₉ hm/Qs @iae am gfask© F©ä©saus* - '^: lenkung eintritt unü di@ swsätsllöl® H©l>@lwirkung des? Pendelplatte 51 gestattet cli© aiisiisM ©is©s g©©i KraftverMltaiseeSj, us ©Me gi;j©elaelilg© lHgg gegen Auslösung' naoh ol»sa ©tag ungew'Shnlioh hol® Ims« lenkung zu erhalten© ■"■■·/

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Auch hierbei bewegt si oh das Gehäuse 34 unter Zusasamen« drückung der Federn 36 und 37_f wenn die Auslösung 'nach oben erfolgt ο Die Zapfen 27 und 28 gestatten ohn© 3©gliche Behinderung eine Bewegung in allen Riolitungen, nämlich nach oben,zur Seite oder in ^ede Zwischenlage«

Die Vorderbindüng ist relatlT unempfindlich-gegen Störungen durch Vereisung«, Die Schwenkzapfen und ihre Pfannen stehen ständig unter Last» so daß Schnee und Eis nicht eindringen können, um die Gelenke zu beschädigen,

wie dieses bei einem einfachen Stift zu befürchten ist« ™

Die Vorderbindungen, die unter Verwendung einer Kugelodor anders ausgebildeten Arretierung arbeiten, gestatten nur eine geringe Bewegung des Zehenbereiohee_ibevor die volle Auslösung erreicht ist. Wenn sich beispielsweise eine Arretlerkugel etwa 3,2 mm bewegt hat, verursaoht sie die vollo Auslösung. Mit der erfindungsgemäßen Bindung ist eine Bewegung von etwa 12,5 bis 16 mm möglich_f bevor die volle Auslösung erfolgt₀ Während dieser Auslenkbewegung wird durch die Federn Energie gespeichert und steht zur Rückstellung zur Verfügung» sofern die äußerste Auslösebelastung noch nicht erreicht M

Nur ein Schwenkzapfen ist erforderlich» wenn die Höheneinstellung direkt am Zehenbeschlag, anstatt wie dargestellt, am kreissektorförmigen Element der Bindung vorgenommen werden soll»

Für einige .owendungsswecke kann der Ansatz 42 entfallen, wobei dann die Lage der Mutter 38 durch einen SchlitB

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oder ein fenster in der Gehäuseabdeckung am? ¥or@Iaßteilung der Bindung beobachtet wenden kann«

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Claims

Pat en t ansprttohe t

ίΐ₀)Vorderbindung für Skistiefel, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ski. (10) befestigte Bindung eine Haltevorrichtung (30) für den Stiefel (12) aufweist, die »wischen einer Ausnehmung (16) am Stiefel (12) und mindestens einer Pfanne (26) gegen die Wirkung eines Vorspannung schwenkbar gelagert ist»

2« Bindung naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (30) zwei Tertikai übereinander angeordnete Schwenkzapfen (27, 23) aufweist, die mit entsprechend angeordneten Pfannen (26) an einem auf einer Grundplatte (20) der Bindung befestigten Block (23) so in Eingriff stehen, daß die Haltevorrichtung (30) in seitlicher Richtung schwenkbar isto

3ο Bindung nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (30) einen schwenkbaren Führungakörper (32) hat, der duroh eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (33) in der Stirnwand (41) eines Federspeichergehäuses (34) ragt, sich nach vorn an den Führungskörper (32) koaxial fluchtend eine Platte (31) anschließt, die einen größeren Surohmesser als der Führungskörper (32) und die Ausnehf&ung (33) hat und an der naoh innen weisenden Oberfläche der Stirnwand (41) des Gehäuses (34) anliegt, und auf der vom Führungskörper (32) abgewandten Oberfläche der Platte (31) äi® Zapfen (27 und 28) sich naoh vorn verjüngend ausgebildet sind c

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4o Bindung aaofe lssgp^saefe 5₀ testaeli gate wasei ohne t, daß der IlteßBgiBMJspQS? (32) slü .IXIigsoldenatuaipf aue-

5ο Bindung nach Angpreefe 1 fei® 4p iadiasofe gekennzeichnet, daß au der freien, naeh feiat©a wei@@n«leii Oberfläche dee Führungakörpers (32) ®ia im ?j®@®atlIotoB U-fönalgsB Element (46) mitt@lß d®BB@a Steg ^©festigt und zwisoheia dessen Soa®nka3n. ©la la w@@@atlle&ea sssteooht zur acl2se der Blatuag awsg©sioSit®t@@ Stellorgan (47) füs? ein mit der

β β Bindung nach wsb^-uw ^_s daß »wlso&^n dea Soh®nkela

ist» auf ä&T

stellbar geführt ist₀ aas ©Iia© g®lss

frei© Oberfl

gekrümmten au BsBchlag (14) a«sgeMlä©tea Oiberfläene (52) so in Eingriff steht ₉ daß des Sti®f©leotab auoh isa ausgelenkten Zustand d@s 0-ehäue@e (34} fv®i von Qu@rkräften

auf die Bindung übertragen

7 ο Bindung nach AEisp^iioLi 1 Us 6_§

daß das ?ederspeiotesg@liluse (34) auf &®m an Ski festigten di*undkfop©r (20) Se^ Binimas gefütet ist_p w©bei iMiernall» des Genäus@@ (^4) ©lsi am& ®lae spannung eiastellbasees Peiesorgaa gelsgert ist» Kraft über das Genäma© (34) auf iea freiea, naoh hint©» weisenden Handfeeraiei* der P@nd®lpMttd (31) übertragen

wirdc,

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BAD ÖRK3JÄ

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Q₀ Bindung nach Anspruch 1 bis I₁ daduroh gekejanseichnet, daß zwischen dem auf dem Grundkörper (20) befestigten Blook (23) und einem vorderen senkrechten Steg (22) des Grundkörpers eine parallel zur Hauptachse des Skis aus« gerichtete Schraube (24) drehbar, jedoch in Längsrichtung nicht verschiebbar, gelagert ist, innerhalb des Gehäuses (34) auf der Schraube (24) eine Mutter (38) verstellbar geführt ist und zwischen der Mutter{38) und der gegenüberliegenden Oberfläche der Stirnwand (40) des Gehäuses (34) das Federorgan (36, 37) verspannt ist« Λ

9α Bindung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, da£ die Mutter (38) als Scheibe auegebildet ist, von der ein Ansatz (42) in einen Sohlits (43) im Gehäuse (34) zur drehfesten Lagerung der Mutter (38) ragt«

10c Bindung nach Anspruch 1 bis 9» daduroh gekennzeichnet, daß in der vorderen stirnwand (40) des Gehäuses (34) eine Ausnehmung (35) vorgesehen ist, mittels der das Gehäuse auf der Schraube (24) frei verschiebbar und Auslenkungen duroh die Pendelplatte (31) zur Seite und nach oben folgend gelagert ist.

11'e Bindung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet ρ daß in dem Schlitz (43) ein Schieber (58) selbsthemmend geführt und duroh den Ansatz (42) zur Anzeige der maximalen Verschiebung des Gehäuses (34) während des Skilaufes beaufschlagbar ist*

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