DE2032795A1 - Getränkeautomat mit Schlusselbedie - Google Patents
Getränkeautomat mit SchlusselbedieInfo
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Description
HF/rk 4.5.70 ΐ>ιρΐ»·ητο. KiiAtrs bbhn
8 M 0 N C H EN 3 3
·Γ1. Juli 1970
Derby-Anstalt, 9490 Vaduz, Liechtenstein
Getränkeautomat mit Schlüsselbedienung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkeautomat mit
mehreren Bedienungsschlüsselschaltern und Getränkewahlschaltern.
Eg ist in Gaststätten erwünscht, das Buffetpersonal vom Offenausschank, gängiger und in grosser Zahl servierter Getränke zu entlasten. Es sind deshalb schon sogenannte Kellner-Getränkeautomaten
bekannt geworden, die von jedem Kellner mittels einBS individuellen
Schlüssels in Gang gesetzt werden können, um in ein bereitgestelltes
Trinkgefäss eine dosierte Menge des gewünschten von mehreren Getränken abzugeben.
Schwierigkeiten beim Bau solcher Getränkeautomaten ergeben sich
aus mehreren, an das Gerät gestellten Forderungen. Einmal soll
das Gerät die durch jeden Schlüaselinhaber erfolgten Getränkebezüge
fehlerfrei und ohne Eingriff in das Gerät unlöschbar
registrieren, wobei die Registrierung so sein soll, dass sie unterschiedliche Grundpreise der verschiedenen, vom Gerät abgegebenen
Getränke berücksichtigt. Vorzugsweise soll die Registrierung
in Geldeinheiten des jeweiligen Getränkepreises erfolgen und für
jeden Schlüsselinhaber summiert werden, damit eine einfache Abrechnung möglich ist. Zudem müssen Verriegelungsvorrichtungen
vorgesehen sein, die es beispielsweise unmöglich machen, das
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Gerät gleichzeitig durch zwei Schlüsselinhabex in Gang zu setzen,
gleichzeitig mehr als ein Getränk zur Abgabe: zu bringen oder
in den Ablauf der Registrierung und Get rämikeafe gäbe so einzugreifen,
dass dieser Ablauf nicht mehr ordnungsgemäss erfolgt.
Es ist ein sogenannter Keilηer-Getränkeautomat der eingangs genannten
Art bekannt geworden, der eine mit Relais aufgebaute Steuerschaltung aufweist, die aber die angeführten Forderungen
nur unvoll-ständig zu erfüllen vermag,, kompliziert im Aufbau und
störanfällig ist.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die. erwähnten Nachteile
zu vermeiden. Erfindungsgemäss ist der Getränkeautomat dadurch
gekennzeichnet, dass jedem Schlüsselschalter zur Registrierung des Preises des abgegebenen Getränks mittels einer Folge von
Zählimpulsen ein sperrbares summierendes Inapulszählwerk zugeordnet ist, wobei zur Festlegung der Länge dar Impulsfolge eine
Torschaltung vorgesehen ist, deren Signaleio@ang an einen Impulsgenerator
und an deren Signalausgang jedes summierende Impulszählwerk
sowie ein elektronischer Zähler angeschlossen sind, während ihr Durchschalteingang über Verknüpfungskreise einerseits
mit jedem Wahlschalter und anderseits mit den Ausgängen an den
elektronischen Zähler angeschlossener, je einem Wahlschalter zugeordneter
Vorwahleinrichtungen verbunden ist, derart, dass die
Torschaltung bei Betätigung eines der Wahlschalter nach erfolgter
Betätigung eines Schlüsselschalters durchgeschaltet und bei Erreichen
der in der zugehörigen Vorwahleinrichtung entsprechend
dem Getränkepreis eingestellten Impulszahl wieder gesperrt wird, dass ferner an den Ausgang jeder Vorwahlsinrichtung über ein erstes
einstellbares Zeitglied ein Durchflusssteuerorgan für das gewählte
Getränk angeschlossen ist, um das Durchflusssteuerorgan durch
das Ausgangssignal der Vorwahleinrichtung zu öffnen und nach Ablauf
der durch das Zeitglied bestimmten Zeitspanne wieder zu ■ schliassen, und dass elektronische Sperrmittel zur Verhinderung
der Wirkung bei einer Betätigung eines zweiten Schlüsselschalters
und eines zweiten Wa.hlschalters mindestens bis zum Abschluss der
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durch Betätigung eines ersten Schlüsselschalters und eines ersten
Wahlschalters bewirkten Impulszählung vorgesehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen: ·
Fig. 1 einen mit mehreren Schlüsseln bedienbaren Getränkeautomaten
für sechs Getränke in Vorderansicht,
Fig. 2 den Getränkeautomaten der Fig. 1 in Seitenansicht mit
durch geöffnete Klappen sichtbaren Zähl- und Einstellorganen,
Fig. 3a und 3b zusammen ein schematisches Schaltbild einer ·
Steuerschaltungsanordnung des Getränkeautomaten der Fig.
.1 und 2.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Getränkeautomat weist ein
im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 1 auf, dessen vorderer
Teil abgesetzt ist. Auf einer Frontplatte 2 des vorderen Teils sind verschiedene Bedienungs- und Anzeigeorgane angeordnet, die
im weiteren näher beschrieben werden. Unterhalb der Frontplatte 2 ist eine Mische 3 vorgesehen, in welche insgesamt sechs offene
Rohrleitungen 4 bis 9 zur Abgabe eines Getränkes in auf den Boden der Nische 3 stellbare Trinkgefässe 10 münden. Die
Rohrleitungen sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel in
zwei Gruppen mit je drei zusammengefassten Rohrleitungen 4,5,6
bzw. 7,8t9 angeordnet«
Der dargestellte Getränkeautomat ist dazu vorgesehen, von
mehreren Kellnern zur Abgabe eines von mehreren zu servierenden
Getränken bedient zu werden, wobei der Preis jedes abgegebenen Getränks für jeden Kellner individuell registriert und summiert
werden soll. B'emgemäss sind nach Fig.'l auf der Frontplatte 2
sechs Schlüsselschalter 11 bis 16 angeordnet, welche mit jeweils einem von sechs verschiedenen Schlüsseln betätigbar sind. Es
kann auch eine grössere Zahl von Schlüsselschaltern angeordnet
sein, wozu-in der dargestellten Frontplatte 2 bereits sBchs
Bohrungen 17 vorgesehen sind, die durch Scheiben abgedeckt sind,
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Jedem Schlüsselschalter 11 bis 16 ist eine Meldeleuchte 18 zu- · geordnet, die dann aufleuchtet, wenn der entsprechende Schlüsselschalter
mittels des zugehörigen Schlüssels betätigt worden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf Meldeleuchten 18
entsprechend den im Vollausbau angeordneten zwölf Schlüsselschaltern vorgesehen. Ein zusätzlicher Schlüsselschalter 19
ist zur Betätigung des Getränkeautomaten durch einen Vorgesetzten oder durch Wartungspersonal vorgesehen.
Im unteren. Teil der Frontplatte 2 sind sechs Drucktasten 20 bis 25 angeordnet, die der Wahl des abzugebenden Getränks dienen
und deren Zahl mit derjenigen der Getränkerohrleitungen 4 bis 9 übereinstimmt. Die Drucktasten 20 bis 25 sind als Leuchttasten .
ausgebildet, indem eine hinter der durchscheinenden Deckplatte jeder Drucktaste angebrachte Lampe, dann aufleuchtet, wenn das entsprechende
Getränk abgegeben wird.
Im obersten Teil der Frontplatte 2 ist schliesslich eine Anzeigevorrichtung
26 angeordnet, die drei elektronische Ziffernanzeigeröhren
27,28,29 umfasst, welche nach dem Drücken einer Taste 20
bis 25 entsprechend dem Preis des gewählten Getränks aufleuchten und der Preiskontrolle durch das Bedienungspersonal
bzw. der Preiserinnerung für dieses dienen.
Die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Getränkeautomaten ist die folgende: Unter der Voraussetzung, dass sich kein
Schlüsselschalter in seiner betätigten Stellung befindet, d.h. keine der Meldeleuchten 18 brennt, steckt der Ksllner seinen
Schlüssel in die Oeffnung des passenden Schlüsselschalters 11 bis 16 und dreht den Schlüssel um einen vorgegebenen Winkel. Die
dem Schlüsselschalter zugeordnete Meldeleuchte 18 leuchtet auf und zeigt damit an, dass der Automat zur Wahl und Abgabe des Getränks
bereit ist. Hierauf wird das Trinkgefäss 10 in der Nische 3
unter diejenige Gruppe von Rohrleitungen 4 bis 9 gestellt, die das zu wählende Getränk abgeben wird, z.B. unter die Gruppe der
Rohrleitungen 4 bis 6. Die gewünschte Getränketaste, also im
vorliegenden Fall eine der Tasten 20 bis 22, wird nun kurz
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- gedrückt, worauf sehr kurze Zeit darnach die Anzeigevorrichtung
26 den Preis des gewählten Getränks zeigt und das Getränk aus .der Rohrleitung in das Trinkgefäss strömt. Der Schlüssel kann
nun ungeachtet des noch laufenden Programmes zurückgedreht und ausgezogen werden. Sobald bei gefülltem Trinkgefäss der Getränkezufluss
automatisch unterbrochen wird, verlöscht die in der kurz
gedrückten Taste leuchtende Lampe und zeigt damit an, dass die
Getränkeabgabe beendet ist.
Wie später im einzelnen beschrieben wird, ist der vorliegende
Getränkeautomat so ausgebildet, dass über die zweite Gruppe von Rohrleitungen, also im vorliegenden Fall eine dar Rohrleitungen
7 bis 9, ein weiteres Getränk schon dann abgegeben werden kann, wenn die Abgabe des ersten Getränks noch nicht beendet ist. Zu
diesem Zweck ist dar Automat so ausgebildet, dass bei zurückgedrehtem Schlüssel die zugehörige Meldeleuchte 1Θ und box jeder
Schlüsselstellung die Preisanzeigevorrichtung 26 bereits eine vorbestimmte,
einstellbare Zeit vor der Beendigung der Getränkeabgabe auslöschen. Es kann dann der gleiche oder ein anderer Schlüssel·
schalter sofort betätigt werden und nach Aufstellen eines weiteren Trinkgefässes lO unter die zweite Gruppe der Rohrleitungen 7 bis 9 eine der Getränkatasten 23 bis 25 zur sofortigen
Abgabe eines weiteren Getränks gedruckt werden.
Das Umgekehrte ist natürlich möglich, wenn zuerst einer der
Rohrleitungen 7 bis 9 durch Drücken einer der Tasten 23 bis 25
ein erstee Getränk entnommen wird.
Wie in fig. 2 dargestellt ist, weist der Getränkeautomat im
Innern des Gehäuses 1 mehrere Zählorgane 31 und 32 auf, die nach Anheben einer unverschlossenen Gehäuseklappe 33 abgelesen werden
können. Eine erste Gruppe der Zählorgane weist insgeaamt zwölf
elektromechanisch« Zählwerks 31 auf, von welchem jedes einen
der Schlüsselschalter 11 bis 16 und der gemäss Fig. 1 noch nicht
eingebauten weiteren sechs Schlüsselschalter zugeordnet ist. Nach dem beschriebenen Betätigen eines Schlüaselschaltars und
Drücken einer Getränketaste wird in dem dem betätigten Schlüsselachalter
zugeordneten Zählwerk 31 der Preis des gewählten
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Getränks beispielweise in Franken und Einheiten von 5 Rappen
eingezählt und zum bisher registrierten Betrag addiert. Jedes
Zählwerk 31 zeigt somit die totale Preissumme der vom Besitzer
des Schlüssels dem Automaten entnommenen Getränke in Franken und Rappen an und dient somit der Abrechnung der Einnahmen des
Kellners.
Eine weitere Gruppe von Zählorganen umfasst sechs elektromechanische
Zählwerke 32, wobei jedes Zählwerk einer der sechs Getränketasten 20 bis 25 der Fig. 1 zugeordnet ist. Beim Drücken
einer der Tasten 20 bis 25 bzw. bei der nachfolgenden Abgabe
des gewählten Getränks schaltet das zugehörige Zählwerk jeweils um eine Einheit weiter, so dass die Zählwerke 32 die Summe der
abgegebenen GetränkBportionen, aufgeteilt nach Getränkesorten,
anzeigen.
Hinter einer zweiten, mittels eines Schlüssels 34 abschliessbaren
Gehäuseklappe 35 sind im Innern des Gehäuses 1 mehrere Einstellorgane
36, 37, 38 angeordnet. Diese umfassen sinmal in sechs
Gruppen von je drei angeordnete Vorwahlschalter 36 für die Getränkepreise, d.h. den Preis jeweils einer abgegebenen Getränkeportion.
Jeder Getränketaste 20 bis 25 der Fig. 1 ist eine Gruppe
von drei Vorwahlschaltern 36 zugeordnet. Letztere bestehen in
an sich bekannter Weise aus einem schematisch dargestellten Einstellrad 39 und einer Ziffernanzeige 30, wobei durch Drehen
der Stirnseite des Einstellrades nicht dargestellte Kontaktsegmente
eingeschaltet werden» Der rechtsseitige Schalter 36 hat
zwei Stellungen mit den Ziffernanzeigen 0 und 5 zum Einstellen der Preiseinheiten von 5 Rappen, während die beiden weiteren
Schalter je 10 Stellungen zum Einstellen der 10 Rappen -Einheiten bzw. Franken-Einheiten haben, so dass .der höchste einstellbare
Getränkepreis Fr 9,95 ist. Der mittels der Schalter 36 eingestellte
Portionenprais wird bei der Bedienung des Automaten einerseits in einem der Zählwerke 31 eingezählt und anderseits
auf der Anzeigevorrichtung 26 (Fig. 1} angezeigt»
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Die Einstellorgane umfassen ferner sechs Einstellregler oder Potentiometer 37, von welchen je eine einer Getränketaste 20
bis 25 (Fig. 1) zugeordnet ist und mittels welcher in der später
beschriebenen Weise die Menge des pro Portion abgegebenen Getränks
eingestellt werden kann.
Schliesslich ist ein Schlüsselschalter 38 vorgesehen, der einerseits
dazu dient, die Zählwerke 31 und 32 elektrisch auf Null zurückzustellen und dessen zweite, unabhängige Aufgabe es ist,
die im Gehäuse 1 untergebrachte und nachfolgend beschriebene Steuereinrichtung bei einem Defekt aussei Betrieb zu setzen und
dafür zu ermöglichen, dass allein durch Drücken einer der Getränketasten
20 bis 25 das gewünschte Getränk abgegeben wird, und
zwar so lange, als die betreffende Taste gedruckt wird.
Zu erwähnen ist noch, dass durch die Betätigung des in Fig. 1
dargestellten zusätzlichen Schlüsselschalters 19 grundsätzlich die gleichen Vorgänge eintreten wie bei der Betätigung eines
der Schlüsselschalter 11 bis 16. Der Unterschied besteht darin, dass der Schlüsselschalter 19 das Einzählen des jeweiligen Getränkepreises
in eines der Zählwerke 31 der Fig. 2 sperrt, .-so dass
der Schlüsselschalter 19 zur Abgabe von nicht verrechneten Gratis-Getränken oder zur Funktionsüberprüfung des Automaten dient.
In Fig. 1 und 2 sind Vorratsbehälter für die abzugebenden Getränke
und Mittel zur Ueberführung der Getränke von diesen Behältern
zum Gehäuse 1, nämlich Zuleitungen und gasförmige Druckmedien wie Kohlensäure oder Stickstoff, nicht dargestellt, da sie sich
ausserhalb des Gehäuses 1 befinden. Dagegen enthält das Gehäuse 1, wie nachfolgend erwähnt, Magrtt ventile, um den Zufluss der Getränke von den Behältern zu den Rohrleitungen 4 bis 9 zu ermöglichen
bzw. zu unterbrechen. '
Anhand des Prinzipschemas der zusammengehörenden Fig. 3a und 3b
wird nun beispielsweise eine Steuerschaltungsanordnung beschrieben,
die im Gehäuse der Fig. 1 und 2 untergebracht ist und der Realisierung der beschriebenen Funktionen des Getränkeautomaten
sowie von erwünschten Verriegelungen im Betriebsablauf dient,
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-B-
Gemäss Fig. 3a weisen die Schlüsselschalter 11 bis 16 der Fig.
je einen Schliesskontakt 11' bis 16' und je einen weiteren Schliesskontakt
11" bis 16" auf, wobei nur die Schliesskontakte II1, 12'
und 16' bzw. 11",12" und 16" dargestellt und die übrigen, in
gleicher Weise angeordneten Schliesskontakte durch Punkte angedeutet sind. Jeder Schliesskontakt II1 bis 16' liegt in der Verbindungsleitung
zwischen einer für alle Schliesskontakte gemeinsamen Sper.rc? 41 und einem für jeden Schliesskontakt einzeln vorgesehenen
Schaltungsteil, der die Reihenschaltung eines als bistabile Kippschaltung ausgebildeten Speichers 42, eines Verstärkers
43 und dem jedem Schlüsselschalter zugeordneten elektromagnetischen Zählwerk 31 der Fig. 2 umfasst, wobei an den Ausgang
des Verstärkers 43 neben dem Zählwerk 31 die dem betreffenden Schlüsselschalter zugeordnete Meldeleuchte 18 (Fig. l) angeschlossen
ist. Jedes Zählwerk 31 weist zwei Anschlüsse auf, wobei je ein Anschluss mit dem Ausgang des jeweiligen Verstärkers
43 verbunden ist und als Sperr- bzw, Entsperranschluss ,für den Zählvorgang ausgebildet ist, während der andere Anschluss jedes
Zählwerks mit einer gemeinsamen Leitung 44 verbunden ist, über welche allen Zählwerken 31 gleichzeitig Zählimpulse zugeführt
werden.
Der Ausgang jedes Speichers 42 ist zudem über eine Leitung 45 mit einem Eingang einer ersten Verknüpfungsschaltung 46 verbunden,
welche eine ODER-Funktion ausübt. Der Ausgang der ODER-Verknüpfungsschaltung
46 ist über eine Leitung 47 mit dem einen Eingang einer weiteren Verknüpfungsschaltung 48 verbunden, die
eine UND-Funktion hat. An einen zweiten Eingang der UND-Verknüpfungsschaltung
48 sind über eine Leitung 49 alle parallelgeschalteten Schliesskontakte 11" bis 16" der Schlüsselschalter
angeschlossen, die ihrerseits an einem festen Potential 50 liegen,
das beispielsweise das Massepotential sein kann. Der Ausgang der UND-Verknüpfungsschaltung 48 ist über eine Leitung 51 mit
dem Eingang der Sperre 41 verbunden.
Jeder Speicher 42 weist einen weiteren Eingang auf, wobei diese weiteren Eingänge aller Speicher an eine gemeinsame Leitung
angeschlossen sind, über welche den Speichern ein .^ückstellr.ignal
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zugeführt wird. Die Leitung 52 ist an den Ausgang einer weiteren
l_ll\ID_Verknüpf ungsschaltung 53 angeschlossen. Am einen Eingang
derUND-Verknüpfungsschaltung 53 liegt die Leitung 49, d.h.
liegenldie Schliesskontakte 11" bis 16", während am anderen Eingang eine Leitung 54 angeschlossen ist, die in später beschriebener Weise ein Rückstellsignal führt. ·
Die Sperre 41 und die Verknüpfungsschaltungen 46, 48 sind dazu
vorgesehen, die Wirkung der Betätigung eines Schlüsselschalters dann zu verhindern, wenn bereits ein anderer Schlüsselschalter
betätigt worden ist und die dadurch bewirkte Ausgabe des Getränks
noch nicht beendet ist. Bei Betätigung eines der Schlüsselschalter 11 bis 16 der Fig. 1, z.B. des Schlüsselschalters 11, wird der zugehörige
5chliesskontakt 11' (Fig. 3a) kurzzeitig geschlossen,
wodurch über die Sperre 41 ein Signal an den Setzeingang des Speichers 42 gelangt, so dass dieser aus der Ruhelage in die
Arbeitslage kippt, wobei vorausgesetzt ist, dass die Sperre entriegelt ist und demnach einlvorbestimmtes, das Kippen des
Speichers 42 bewirkendes Potential am Schliesskontakt 11' liegt. Dies ist dann der Fall, wenn die UND-Verknüpfungsschaltung 48
über die Leitung 51 einen "Auf-Befehl an die Sperre 41 abgibt,
welcher diese öffnet bzw. entriegelt. Die UND-Verknüpfungsschaltung 49 ist so ausgebildet, dass sie diesen "Auf-Befehl
dann abgibt, wenn auf ihrer Eingangsleitung 47 ein "Aus-"Signal liegt, das dem Ruhezustand aller Speicher 42 entspricht ("kein
Speicher 42 gesetzt") und gleichzeitig auf ihrer zweiten Eingangsleitung 49 ein "Ein"-5ignal vorhanden ist,das dem Bbtätigungszustand
des Schlüsselschalter^ 11 entspricht ("Schlüsselschalter
11 betätigt"). Das letztere "Ein"-5ignal wird dadurch
erzeugt, dass der Schliesskbntakt 11" bei der Betätigung des Schlüsselschalter^ 11 schliesst und das Potential 50 über die
Leitung 49 an den Eingang der UND-Veiknüpfungsschaltung 48 legt,
während das erstgenannte "Au3-"Signal dann auf der Leitung 47
liegt, wenn kein "Ein"-Signal an einem der Eingänge der DDER-Verknüpfung03chaltung
46 liegt, das der Arbaitslage eines der
Speicher 42 entspricht.
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Nach dem erwähnten Kippen des Speichers 42 aus seiner Ruhelage
in seine Arbeitslage durch Betätigung des Schlüsselschalters und Schliessen des Schliesskontaktes II1 erscheint auf der
Leitung 45 ein "Ein-"Signal, das bezüglich Pegel oder Polarität sich vom vorgängigen "Aus"-5ignal unterscheidet. Die ODER-Verknüpfungsschaltung
46 gibt damit ebenfalls ein "Ein"-5ignal an die Leitung 47 ab, so dass die Bedingung für die Abgabe eines
"Auf"-Signales auf die Leitung 51 durch die UND-Verknüpfungsschaltung
48 nicht mehr erfüllt ist und die Sperre 41 geschlossen wird. Damit bleibt die Betätigung jedes weiteren Schlüsselschalter
12 bis 16 bzw. 5chliessen jedes weiteren Schliesskontaktes 12' bis 16' wirkungslos, so lange der Speicher 42 gesetzt
ist. Der gesetzte Speicher 42 kann"aber nur durch ein
Signal auf der Leitung 52 in die Ruhelage zurückgestellt werden, solange keine Getränkewahltaste gedruckt oder wenn mindestens
die Getränkeabgabe eingeleitet ist.
Das vom Speicher 42 beim Kippen in die Arbeitslage erzeugte "Ein"-Signal
wird im Verstärker 43 verstärkt. Das verstärkte Ausgang3-signai bringt die Meldeleuchte 18 zum Aufleuchten und gibt das
Zählwerk 31frei. Ueber die Leitung 44 ankommende Zählimpulse
können nun im Zählwerk 31 des Schlüsselschalters 11, nicht aber
in den Zählwerken der anderen Schlüsselschalter 12 bis 16 gezählt
werden.
Die Schliesskontakte 19' und 19" gehören zum zusätzlichen
Schlüsselschalter 19 der Fig. 1. Der Schliesskontakt 19' ist einem
beliebigen anderen Schliesskontakt, hier dem Kontakt 16',
parallelgeschaltet, während der Schliesskontakt Ϊ9" den übrigen
Schliesskontakten 11" bis 16" parallelgeschaltet ist. Der
Schlüsselschalter 19 weist zudem einen dritten, als Oeffnungskontakt
ausgebildeten Kontakt 19" · auf-, der in der Leitung 44
der Zählimpulse angeordnet ist. Die Wirkungsweise des Schlüsselschalters
19 ist damit ersichtlich: Das Setzen eines Speichers und die Verriegelung erfolgt in gleicher Weise wie durch einen
der Schlüsselschalter 11 bis'16. Jedoch iet bei Betätigung das
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Schlüsselschalters 19 die Leitung 44, über welche sonst die
Zählimpulse zu den Zählwerken 31 gelangen*unterbrochen, so dass
der Getränkeautomat wohl in Betrieb gesetzt wird, eine Preisregistrierung
in irgend einem der Zählwerke 31 aber verunmöglicht ist. Statt dessen kann durch den Oeffnungskontakt 19"' auch die
Betriebsspannung der Zählwerke 31 und der Meldeleuchten 18 unterbrochen
werden.
Ein Rückstellsignal wird den Speichern 42 über die UMD-Verknüpfungsschaltung
53 zugeführt. Letztere ist so ausgebildet, dass sie ein Rückstellsignal dann an die Leitung 52 abgibt, wenn
gleichzeitig die Bedingungen erfüllt sind, dass die eine Eingangsleitung
54 ein Rückstellsignal und die andere Eingangsleitung 49 ein "Aus"-Signal entsprechend dem Zustand "kein
Schlüsselschalter betätigt" führt, so dass eine nachfolgende Inbetriebnahme des Getränkeautomaten mittels eines weiteren
Schlüssels nicht möglich ist, wenn ein erster Schlüssel versehentlich in Betätigungsstellung stecken gelassen worden ist. Die Erzeugung
eines Rückstellimpulses auf der Leitung 54 erfolgt frühestens dann, wenn der zur Registrierung des Preises des
abgegebenen Getränks ablaufende Impulszählvorgang beendigt ist,
und wird nachfolgend erläutert.
Zur Erzeugung der erwähnten Zählimpulse ist ein ständig laufender Impulsgenerator 55, z.3. ein Multivibrator, vorgesehen. Die
Impulsfrequenz beträgt etwa 15 bis 20 pro Sekunde. Eine Torschaltung
56 lässt eine dem Preis des abgegebenen Getränks entsprechende Zahl Impulse zur Leitung 44 treten, über welche
die Impulse einerseits zu den Zählwerken 31, von welchen nur eines freigegeben ist, und andererseits zu einem elektronischen
Zähler 57,58,59 gelangen. Dieser Zähler weist eine Dualzählstufe
57, eine erste und eine zweite binärkodierte Dezimalzählstufe
57 bzw. 58 auf, wobei an die Binär-Ausgänge dieser Zählstufen in an sich bekannter Weise die Ziffernanzeigeröhren 27, 26 und
der Anzeigevorrichtung 26 (Fig. 1) angeschlossen sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass jeder ZHhI-impuls
einr-r *£inhsit von 5 Rappen entspricht. Die Dualzählstufe
57 zählt demnach Einheiten zu 5 Rappen (Ziffernanzeige 0 und
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5), die Dezimalzählstufe 58 Einheiten zu 10 Rappen (Ziffernanzeige
0 bis 9) und die Dezimalzählstufe 59 Einheiten zu 1
Franken (Ziffernanzeige 0 bis 9). Die Binär-Ausgänge sind zu dem
über eine zehnadrige Leitung 66 weiteren, in Fig. 3b dargestellten Teilen der vorliegenden Schaltungsanordnung zugeführt.
Zur Steuerung der Torschaltung 56 dient das Ausgangssignal einer
ODER-Verknüpfungsschaltung 61, welche sechs Eingangsleitungen
62 bis 61 aufweist. Ein 5ignal bestimmter Polarität auf einer
der Eingangsleitungen 62 bis 67 erzeugt ein "Auf-Signal auf der Ausgangsleitung., welches die Torschaltung 56 öffnet. Beim Verschwinden
dieses Eingangssignals wird auch die Torschaltung wieder geschlossen.
Das "Auf-"Signal der ODER-Verknüpfungsschaltung 61 löst auch
ein einstellbares Zeitglied 63 aus, das beispielsweise ein Miller-Integrator mit nachgeschaltetem Schmitt-Trigger · sein kann.
Das "Auf-Signal bewirkt infolge Direktsteuerung eine sofortige Aenderung des Ausgangszustandes des Zeitglieds 68. Nach dem
Zurückkippen ODER-Verknüpfungsschaltung 61 in den "Zu"-Zustand
erscheint erst nach Ablauf der eingestellten zeitlichen Verzögerung am Ausgang des Zeitgliedes 6ß ein Signal, das über die Leitung
54, das neben der Rückstellung des gesetzten Speichers 42 auch den elektronischen Zähler 57, 58, 59 und die Zif fernanzeigeröhren
27, 28, 29 aufvNull setzt. Die zeitliche Verzögerung des Zeit-P
gliedes 68 ist so eingestellt, dass aus Kontrollgründen die Preisanzeige durch die Ziffernanzeigeröhren 27,28,29 und die
Anzeige mittels der Meldeleuchte 18, durch welchen Schlüsselinhaber der Getränkeautomat in Betrieb gesetzt worden ist, ausreichend
lange stehen bleibt.
Anhand des in Fig. 3b schematisch dargestellten Schaltungnteils
wird im folgenden die Steuerung der Getränkeausgabe und der
Impulszählung zur Registrierung des Getränkepreises (d. ti. der
Steuerung der Torschaltung 56 der Fig. 3a) erläutert.
Die 'letränkedrucktasten 2ü bis 25 der Fig. 1 weisen j ti einen
SchJi Gsskontnkt 20' bis 25' auf, wobei ähnlich den Schlier;:;-
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kontakten 11' bis 16' der Schlüsselschalter diese Schliesskontakte
zwischen einer gemeinsamen Sperre 69 bzw. 69' und je einem als
bistabile Kippschaltung ausgebildeten Speicher 70 geschaltet sind,
wobei jedoch der Gruppe der Schliesskontakte 20' 21', 22' und der Gruppe der Schliesskontakte 23', 24', 25' getrennte Sperren
69 bzw. 69' zugeordnet sind. Es sei vorläufig nur die Gruppe der
Schliesskontakte 20 f f 21',22' betrachtet. Zur Entriegelung der
Sperre 69 ist eine UND-Verknüpfungsschaltung 71 vorgesehen. Diese
gibt zur Entriegelung ein "Auf-Signal nur dann'ab, wenn auf keiner
der Ausgangsleitungen 72 der Speicher 70 ein "Ein"-Signal liegt ("kein Speicher 70 gesetzt"), wenn ferner die Leitung 47 ein
"Ein"-Signal führt ("ein Speicher 42 gesetzt" gemäss Fig. 3a) und sehliesslich die Leitung 54 ein "Ein"-Signal führt ("Zählvorgang abgeschlossen", dh. "Rückstellsignal für Zähler vorliegend"
gemäss Fig. 3a). Wenn diese Bedingungen gesam'thaft nicht erfüllt
sind, bleibt die Betätigung einer der Getränkedrucktasten 20', 21', 22' wirkungslos. Es ist also nicht möglich, durch Drücken
einer der genannten Tasten die Abgabe eines Getränkes zu bewirken, falls bereits eine andere Taste gedrückt worden war und
die daraus resultierende Getränkeabgabe noch nicht beendet ist, falls ferner überhaupt kein Schlüsselschalter vorgängig be- '
tätigt worden ist und falls sehliesslich das Einzählen des
Getränkepreises in eines der individuellen Zählwerke 31 (Fig. 2 und 3a) noch nicht beendet ist, so dass Fehlregistrierungen
des Getränkepreises oder eine Getränkeabgabe ohne Preisregistrierung
ausgeschlossen sind.
Der Ausgang jedes Speichers 70 ist ferner mit der in jeder Drucktaste 20', 21', 22' angeordneten Lampe 73 verbunden, die demnach
aufleuchtet, wenn die betreffende Taste gedruckt wird und dadurch
dar zugehörige Speicher 70 gesetzt wird, d.h. ein "Ein"-5ignal
abgibt, falls die obengenannten Bedingungen erfüllt sind und die 5perrs 68 entriegelt ist. Der Ausgang jedes Speichers 70 ist
ferner mit einen der beiden Eingänge je einer UND-Verknüpfumj3-Bchaltung
74 verbündte.
-- · BAPORiGIWAL
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Die Binär-Ausgänge des Zählers 57, 5B, 59 der Fig. 3 a sind
über die Leitung 60 je einer Gruppe von drei schematisch dargestellten
Vorwahlschaltern 36 zugeführt, die dazu vorgesehen sind, ein die Torschaltung 56 der Fig. 3a wieder sperrendes
Signal zu erzeugen, sobald die Anzahl der vom Impulsgenerator
55 erzeugten und über die offene Torschaltung 56 den Zählwerken 31 zugeführten Impulse dem an den Vorwahlschaltern 36 eingestellten Preis entspricht. In an sich bekannter Weise weist hierzu
jeder Vorwahlschalter 36 zwei bzw. vier Schliesskontakte auf, an
welche die zehn Binär-Ausgangsleitungen des Zählers 57,58,59
angeschlossen sind und die anderseits über je eine Sperrdiode miteinander verbunden und über einen Widerstand an ein festps
Potential angeschlossen sind. Die Betätigung dieser Kontakte erfolgt durch die in Fig. 2 schematisch dargestellten und mit
einer dezimalen Ziffernanzeige 40 versehenen Einstellräder 39,
wobei der Zusammenhang zwischen den Schliessen der einzelnen Kontakte und der Einstellung der Einstellräder nach dem gleichen
Binär-Dezimal-Kode erfolgt, der im Zähler 57„ 5B, 59 vorliegt.
Da das binärkodierte, vorbestimmte Potentiale aufweisende Ausgangssignal des Zählers 57, 58, 59 alle Werte vom Viert Null
an aufsteigend durchläuft, tritt erstmals an der gemeinsamen Verbindungsstelle der Schliesskontakte der Vorwahlschalter 36
ein Potentialsprung dann auf, wenn das Ausgangssignal des Zählers dem an den Vorwahlschaltern eingestellten Wert entspricht. Dieser
Potentialsprung ist als Ausgangssignal der Wählschalter 36
einem an diese angeschlossenen einstellbaren 2eLtglied 75 zugeführt
Das Zeitglied 75 ist als monostabile Kippschaltung (Monoflop) ausgebildet, die durch das Ausgangssignal der Wahlschalter 36
dynamisch in den qunsistabilen Zustand gebracht wird und dabei ein "Ein-Signal abgibt. Nach der durch das Potentiometer 37
(Fig. 2) einstellbaren Zeit kehrt die Kippschaltung wieder in
dem stcibilen Zustand zurück und gibt in diesem Zustand ein "Aus"-Sitjnnl
ab.
Dur AunijfiiKj jade=} JuitrjliBds 7Γ) ist ninmal jeweils an den zweitem
Eingang der UND-Verknüpfungnschartuntj 74 angeschlossen. Diose
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. - 15 -
ist so ausgebildet, dass sie nur dann ein bestimmtes Signal
an die Leitung 62 bzw. 63 bzw. 64 abgibt, wenn der zugehörige
Speicher TO ein "Ein"-5ignal erzeugt, d.h. der Speicher gesetzt
ist, und gleichzeitig das Zeitglied 75 ein "Aus'^Signal abgibt,
d.h. sich im stabilen Zustand befindet. Wie vorgängig anhand der Fig. 3a erläutert, bewirkt ein solches Ausgangssignal einer der
UND-Verknüpfungsschaltungen 74 über eine der Leitungen 62,63,64
ein "Auf-Signal am Ausgang der ODER-Verknüpfungsschaltung 61
der Fig. 3a und damit das Oeffnen der Torschaltung 56.
Ferner ist an den Ausgang des Zeitglieds 75 über einen Verstärker
76 das elektromagnetische Zählwerk 32 (flg. 2 und 3b) ange-. schlossen, das jeweils dann um eine Ziffer weiterschaltet, wenn
das Zeitglied 75 vom stabilen in den quasistabilen Zustand kippt.
Das Zeitglied 75 steuert-auch die Menge des abgegebenen Getränks.
Zu diesem Zweck ist an den Ausgang des Zeitglieds 75 über einen Verstärker 77 ein Magnet 7B angeschlossen, der ein Ventil 79
betätigt. Dem Ventil 79 ist das Getränk über eine Rohrleitung BO zugeführt, während das Getränk über die auch in Fig. 1 dargestellte
Rohrleitung 4 in das aufgestellte Trinkgefäss abgegeben
wird. Der Uebersicht halber sind in Fig. 3b die Verstärker 76,
77, das Zählwerk 32 und das Magnetventil 7B, 79 nur für den Drucktastenkontakt 20' einzeln dargestellt. Gleiche Elemente
sind aber auch den Drucktastenk'ontakten 21' und 22' zugeordnet,
mit den entsprechenden Rohrleitungen 5 und 6 zur Abgabe weiterer
Getränke.
Vom Ausgang jedes Zeitglieds 75 führt ferner eine Leitung 81
zum zugehörigen 5peicher70. Diese Leitung dient dazu, beim Zurückkippen des Zeitglieds 75 in seinen stabilen Zustand den
Speicher 70 dynamisch zu löschen, d.h·; in seine Ruhelage -.zurück-.
zukippen. Schliesslich ist jedes Zeitglied 75 mit dem zugehörigen Speicher 70 über eine weitere Leitung 82 verbunden, über welche
vom Speicher dem Zeitglied immer dann, wenn der Speicher nicht gesetzt ist, d.h. in der Ruhelage int, ein Sperrsignal zugeführt
wird. Zweck dieser Massnnhme ist, ein ungßwolltes Auslösen des
Zeitgliedes und damit eine GRtrHnkeabgnbe durch etwiiige 5tör-
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impulse ader, durch einen Impuls des vorgeschalteten Vorwahlschalters
zu verhindern.
Die Punktionsweise der in Fig. 3b dargestellten Schaltungsteile
und zugehöriger Schaltungsteile der Fig. 3a ist die folgende:
Unter der Voraussetzung, dass einer der Schlüsselschalter 11 bis 16 (Fig. 1) betätigt worden ist und dass keine der vorbeschriebenen
Verriegelungen die gewünschte Getränkeabgabe verhindert, wird durch Drücken einer Getränketaste 20 bis 25, z.B. der Taste 20, der
zugehörige Schliesskontakt 20' (Fig. 3b) geschlossen und dadurch
der nachgeschaltete Speicher 70 gesetzt, wobei der Speicher in dieser Arbeitslage bleibt, wenn die Drucktaste losgelassen wird
und der 5chliesskontakt 20' wieder öffnet. Durch das Setzen des Speichers 70 erfolgt über die Leitung 02 die Entsperrung des
Zeitglieds 75. An der UMD-Verknüpfungsschaltung 74 liegen ein
"Ein"-5ignal des Speichers 70 und ein "Aus"-5ignal des Zeitglieds
75, so dass auf der Leitung 62 ein Signal erscheint, welches am Ausgang der ODER-Verknüpfungsschaltung 61 (Fig. 3a) ein "Auf"-Signal
bewirkt. Dieses "Auf-Signal öffnet die Torschaltung 56, so dass nun die Impulse des Impulsgenerators 55 auf die Leitung
44 gelangen und einerseits im Zählwerk 31 und anderseits im elektronischen Zihler 57,58,59 eingezählt werden. Auf den Adern
der Leitung 60 erscheint dauernd die binär kodierte Darstellung der gezählten Impulse. Sobald die Anzahl der gezählten Impulse
in binär kodierter Darstellung mit der binär kodierten Dezimaleinstellung der Vorwahlschalter 36 (Fig. 3b) des Schliesskontakts
20' übereinstimmt, erscheint am Ausgang der Vorwahlzähler ein
Impuls, der das entsperrte Zeüglied 75 auslöst. Beim augenblicklichen Kippen des Zeitglieds 75 ändert sich dessen Ausgangspegel
vom "Aus"-Signal zum "Ein"-Signal. An der UND-Verknüpfungsschaltung
74 liegen jetzt das "Ein"-Signal des Speichers 70 und
das "Ein"-Signal des Zeitglieds 75, so dass das Ausgangssigna.l der UND- Verknüpfungsschaltung auf den ursprünglichen Wert vor
dem Setzen des Speichers zurückspringt. Das "Auf-Signal am Ausgang der ODER-Verknüpfungsschaltung 61 (Fig. 3a) verschwindet
also ebenfalls, und die Torschaltung 56 wird geschlossen,, so dass
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keine weiteren Impulse auf die Leitung 44 gelangen. Da die
5chalt- und Signallaufzeiten vom Zeitpunkt der Auslösung des
Zeitgliedes 75 gesamthaft wesentlich kleiner sind als der zeitliche Abstand zweier Zählimpulse des Impulsgenerators 55 und die
Tarschaltung 56 zur Durchschaltung nur vollständiger Impulse ausgebildet ist, werden tatsächlich im Zählwerk 31 nur so viele
Impulse eingezählt als in entsprechender Preisdarstellung an
den Vorwahlschaltern 36 eingestellt sind. Da durch das Schliessen der Torschaltung 56 die Zufuhr von Zählimpulsen zum Zähler
57,58,59 auch gesperrt ist, bleibt dieser Zähler beim gleichen
Wert stehen und zeigt diesen mittels der Ziffernanzeigeröhren
27,28,29 an (Fig. 1,3a) also z.B. einen Betrag von Fr. 3.25
(Fig. 1,2).
Wie bereits erwähnt, ist das "Auf-Signal der QDER-Verknüpfungsschaltung
61 auch dem Zeitglied 68 zugeführt, dös mit einer einstellbaren Verzögerung nach dem Abschluss des Zählvorganges
den Zähler 57,58,59 und die Speicher 42 zurückstellt.
Das "Ein"-Ausgangssignal des Zeitglieds 75 erregt über den Verstärker
77 den Magnet 78 des Ventils 79,- so dass das gewünschte Getränk nun aus der Rohrleitung 4 ausfliesst. Gleichzeitig
schaltet das "Ein"-Ausgangssignal das Zahlwerk 32 um eine Zahl
weiter, um die abgegebene Getränkeportion zu registrieren. Der Getränkeausfluss wird dann wieder unterbrochen, wenn das Zeitglied
75 von seinem quasistabilen Zustand selbstätig in den stabilen Zustand zurückkippt und dadurch der Magnet 78 aberregt wird. Die
zeitliche Dauer des quasistabilen Zustandes des Zeitglieds
75 dosiert also die Menge des abgegebenen Getränks und kann deshalb
mittels Potentiometer 37 (Fig. 2) eingestellt werden.
Der beim Zurückkippen des Zeitglieds 7.5 in den stabilen Zustand
abgegebene Impuls löscht über die Leitung 81 den Speicher 70,
so dass über die Leitung 82 das Zeitglied wieder gesperrt wird. An der UND-Verknüpfungsschaltung 74 liegt nun wieder das "Aus"-Signal
des Zeitglieds 75, so dass nach vorgängiger Betätigung eines Schlüsselschalters durch erneutes Drücken einer der Tasten
20 bis 25 und damit durch Setzen dee zugehörigen Speichers 70
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wiederum ein Impulszählvorgang und die nachfolgende Abgabe des
Getränks eingeleitet werden kann.
Wie bereits eingangs anhand der Fig. 1 erläutert, kann es vorteilhaft
sein, die zur Wahl und Abgabe der Getränke vorgesehenen
Einrichtungen in zwei oder mehr Gruppen zusammenzufassen, damit
die Möglichkeit geschaffen wird, ein weiteres Getränk dem Automaten dann schon zu entnehmen, wenn die Abgabe eines ersten
Getränks noch nicht beendet ist. In Fig. 3a ist schematisch dargestellt, wie dies beim vorliegenden Getränkeautomaten
schaltungsmässig erreicht werden kann.
Die Schliesskontakte 23f, 24' und 25' der Drucktanten 23, 24 und
25 der Fig. 1 sind, wie bereits beschrieben, an die getrennte Sperre 69' angeschlossen. Anderseits ist jeder 5chliesskontakt
mit einem Speicher und allen weiteren Schaltungsteilen verbunden, die im Zusammenhang mit dem Schliesskontakt 20' in Fig. 3b
einzeln dargestellt sind, für die weiteren Schliesskontakte 23' 24' und 25' jedoch nur als Block Θ3 angedeutet sind. Zur Entriegelung
der 5perre 69' ist ebenfalls eine getrennte UND-Verknüpfungsschaltung
71' vorgesehen, an deren Eingänge wiederum die Leitungen 47 und 54, dann aber Leitungen 72' vom Ausgang
jedes der im Block 83 enthaltenen Speicher angeschlossen sind. Die weiteren Leitungen 65, 66, 67 sind Ausgangsleitungen von UND-Verknüpfungsschaltungen,
die den Verknüpfungsschaltungen,74 entsprechen . Des weitern ist der Block 83 an die mehradrige
Leitung 60 angeschlossen zur Uebertragung der binär kodierten Ausgangssignale des Zählers 57f 58, 59 der Fig. 3a an entsprechende,
im Block B3 enthaltene Vorwahlschalter. Die Leitungen 7,8 und 9 deuten die entsprechend bezeichneten, zu einer Gruppe
zusammengefaßten Rohrleitungen der Fig, I a-n.
Da zur Sperre 69' eine getrennte UND-Verknüpfungsschaltung 71'
gehört, kann diese Sperre entriegelt werden, auch wenn einer der den Schliesskontakten 201, 21*, 22' zugeordneten Speicher noch
gesetzt ist, d.h. die Abgabe des ersten Getränkes noch nicht
beendigt ist. Massgobend ist vielmehr, ob die Leitung 54 ein
"Ein"-Signal führt ("ZahlVorgang abgeschlossen"). Sind dann auch
die übrigen Bedingungen der Leitungen 47 und 72''BxTu1IIt, wie
dies vorgängig erläutert worden ist, so kann durch Schliessen eines der Schliesskontakte 23', 24', 25' bzw. Drücken einer der
entsprechenden Tasten 23,24,25 (Fig. 1) die Abgabe eines weiteren Getränkes über eine der Rohrleitungen 7,B,9 in Gang gesetzt werden,
auch wenn die Abgabe des ersten Getränkes über eine der Rohrleitungen 4,5,6 noch nicht beendet ist. '
Um im Falle einer Störung der beschriebenen Schaltungsanordnung
dem Automaten trotzdem Getränke entnehmen zu können, ist der
Schlüsselschalter 38 der Fig. 2 vorgesehen. Dieser Schlüsselschalter
weist nicht dargestellte Kontaktsätze auf, welche bei >
seiner Betätigung die Schliesskontakte 20' bis 25' der Getränkedrucktasten
direkt an das Magnetventil 78, 79 sowie an eine ge-,
eignete Spannungsquelle legen. Der grösste Teil der vorliegenden
Schaltungsanordnung, insbesondere die Schlüsselschalter 11 bis
die Einric;'. «mg en zur Registrierung des Getränkepreises einschiiesslich
des Zählers 57, 58, 29 und der Zählwerke 31 sowie die automatische Dosierung des abgegebenen Getränks ist dann un-wirksam.
Zur Füllung des aufgestellten Trinkgefässes muss vielmehr
eine der Getränketasten 20 bis 25 (Fig. 1) so lange gedrückt
werden, bis dieses die gewünschte Getränkemenge enthält.
Vorteilhaft ist es auch, den zusätzlichen Schlüsselschalter (Fig. 2) mit einem weiteren Kontaktsatz zu versehen, der bei \
einer zusätzlichen Drehung des Schlüssels betätigt wird. An diesen
Kontaktsatz können Rückstellv/icklungen der Zählwerke 31 angeschlossen werden, um diese nach erfolgter Abrechnung des von
den Zählwerken registrierten Gesamtbetroges wieder auf Null zu
setzen. .
Die anhand der Fig. 3a und 3b beschriebenen Funktionsteile der vorliegenden Schaltungsanordnung lassen sich ohne weiteres mi
bekannten Schaltungselementen, insbesondere mit integrierten logischen Schaltkreisen, aufbauen, wobei die bisher erwähnten
109808/024 3 bad original
λ - 20 -
Signale Binärsignale sind, deren eine bedeutungsvolle Zustand
beispielsweise das Massepotential und deren andere Zustand ein positives Potential ist. Von Vorteil ist es, die jeweils einem
der Schliesskontakte 11' bis 16' und 20' bis 25' zugeordneten
Schaltungselemente auf einer gemeinsamen steckbaren Leiterplatte
anzuordnen und im Gerät entsprechende Steckfassungen vorzusehen, so dass der Getränkeautomat durch einfaches Zufügen, Entfernen
oder Auswechseln von Leiterplatten bezüglich der gewünschten .Bedienungsmöglichkeiten
(Anzahl der Schlüsselschalter, Anzahl der abgegebenen Getränke) jederzeit geändert werden kann. Wenn von den
abzugebenden Getränken mehrere den gleichen Preis haben, so dass insgesamt beispielsweise nur zwei Preisstufen vorliegen, kann es
auch vorteilhaft sein, die Vorwahleinrichtungen 36 nur in einer der Zahl der Preisstufen entsprechenden Anzahl, also beispielsweise
nur zwei Vorwahleinrichtungen, vorzusehen und jedem Gotränkeschalter,
die eine oder andere Vorwahleinrichtung entweder fest oder umschaltbar zuzuordnen.
Es kann zudem vorteilhaft sein, eine optische Leeranzeige für die Vorratsbehälter der abzugebenden Getränke vorzusehen. Dies
kann in einfacher Weise dadurch geschehen, dass der Getränkeausfluss aus den Vorratsbehältern überwacht wird, z.B. durch eine
Leitfähigkeitsmessung, und dass eine Schaltungsanordnung vorgesehen
wird, die bei fehlendem Getränkeausfluss, d.h. wenn der ■ Widerstand der Messtrecke ansteigt, ein Blinken der jeweiligen
Getränkewahllampe bewirkt.
BAD ORiGJNAL
Claims (16)
- PatentansprücheΊ. / Getränkeautomat mit mehreren Bedienungsschlüssel-fhaltern und Getränkewahlschaltern, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schlüsselschalter (11 bis 16) zur Registrierung des Preises des abgegebenen Getränks mittels einer Folge von Zählimpulsen ein sperrbares summierendes Impulszählwerk (31) zugeordnet ist, wobei zur Festlegung 'der Länge der Impulsfolge eine Torschaltung (56) vorgesehen ist, deren Signaleingang an einen Impulsgenerator (55) und an deren Signalausgang jedes Impulszählwerk (31) sowie ein elektronischer Zähler (57,58,59) angeschlossen sind, während ihr Durchschalteingang über Verknüpfungskreise (61, 74) einerseits mit jedem Wahlschalter (20 bis 25) und anderseits mit den Ausgängen an den elektronischen Zähler (57, 58, 59) angeschlossener, den Wahlschaltern zugeordneter Vorwahleinrichtungen. (36) verbunden ist, derart, dass die Torschaltung (56) bei Betätigung eines der Wahlschalter (20 bis 25) nach erfolgter Betätigung eines Schlüsselschalters (11 bis 16) durchgeschaltet und bei Erreichen der in der zugehörigen Vorwahleinrichtung (36) entsprechend dem Getränkepreis eingestellten Impulszahl wieder gesperrt wird, dass ferner an den Ausgang jeder Vorwahleinrichtung (36) über ein erstes einstellbares Zeitglied (75) ein Durchflusssteuerorgan (78, 79) für das gewählte Getränk angeschlossen ist, um das Durchflusssteuerorgan (78, 79) durch das Ausgangssignal der Vorwahleinrichtung (36) zu öffnen und nach Ablauf der durch dieses Zeitglied (75) bestimmten Zeitspanne wieder zu schliessen, und dass elektronische Sperrmittel (41, 69, 69') zur Verhinderung der Wirkung bei einer Betätigung eines zweiten Schlüsselschalters und eines zweiten Wahlschalters mindestens bis zum Abschluss der durch Betätigung eines ersten Schlüsselschalters und eines ersten Wahlschalters bewirkten Impulszählung vorgesehen sind.1098Q8/Q2U
- 2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Schlüsselschalter (ll bis 16) und jedem Wahlschalter (20 bis 25) ein mit einem getrennten Rückstellanschluss versehener Speicher (42, 70) nachgeschaltet ist, um den Betätigungszustand des zugehörigen Schalters zu speichern.
- 3. Getränkeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrsignalanschluss jedes Zählwerks (.31) mit dem Ausgang des zugehörigen Schlüsselspeichers (42) vex-bunden ist, z.B. über einen Verstärker (43), um das Zählwerk zu entriegeln, wenn der Speicher nach Betätigung des Schlüsselschalters (11 bis 16) gesetzt ist.
- 4. Getränkeautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schlüsselschalter (ll bis 16) an öine Sperre (41) angeschlossen sind, die mit dem Ausgang einer ersten UND-Verknüpfungsschaltung (48) mit mehreren Eingängen verbunden ist, derart, dass das Ausgangssignal der UND-Verknüpfungsschaltung (48) die Sperre (41) dann entriegelt, wenn einer der Schlüsselschalter (ll bis 16) betätigt wird und keiner dar Schlüsselspeicher (42) gesetzt ist.
- 5. Getränkeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste UND-Verknüpfungsschaltung (48) zwei Eingänge aufweist, von welchen der eine mit an einen festen Bezugspunkt angeschlossenen Parallelkontakten (H" bis 16") zu den an die Schlüsselspeicher (42) angeschlossenen Kontakte (ll1 bis 16') der Schlüsselschalter (ll bis 16) und der andere mit dem Ausgang einer ersten ODER-Verknüpfungsschaltung (46) verbunden ist, deren Eingänge mit dem Ausgang je eines Speichers (42 ) in Verbindung stehen. .
- 6. Getränkeautomat nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, dass alle Wählschalter an eine Sperre oder alle Wahlschalter (20 bis 2-5) gruppenweise an mehrere Sparren (69„ 69')109808/02 4 3angeschlossen sind, wobei jede Sperre (69, 69') mit dem Ausgang einer zugehörigen zweiten UlMD-Verknüpfungsschaltung (71, 71') mit mehreren Eingängen verbunden ist, derart, dass das Ausgangssignal jeder zweiten UND-Verknüpfungsschaltung (71, 71') die zugehörige 5perre (69, 69') dann entriegelt, wenn keiner der Wahlspeicher (70) bzw. keiner der Wahlspeicherder betreffenden Gruppe nach Betätigung einer der Wahlschalter bzw. einer der Wahlschalter der betreffenden Gruppe gesetzt ist, ferner ein Schlüsselspeicher (4.2) gesetzt ist und der Impulszählvorgang abgeschlossen ist.
- 7. Getränkeautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung eines Durchschaltsignals der Durchschalteingang der Torschaltung (56} an den Ausgang einer zweiten ODER-Verknüpfungsschaltung (6l) angeschlossen ist,· deren mehrere Eingänge mit einem Ausgang je einer dritten UND-Verknüpfungsschaltung (74) mit zwei Eingängen verbunden sind, von welchen deλ eine an den Ausgang des zugehörigen Wahlspeichers (70) und der andere an den Ausgang des zugehörigen ersten Zeitglieds (75) angeschlossen ist, derart, dass die Torschaltung (56) dann durchgeschaltet wird, wenn ein Wahlspeicher (70) gesetzt ist und das Zeitglied (75) im Ruhezustand ist, in allen anderen Fällen· jedoch gesperrt wird. .
- 8, Getränkeautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ausgang der zweiten ODER-Verknüpfungsschaltung (61) ein zweites einstellbares Zeitglied (68) angeschlossen ist, welches ein gegenüber dem Zeitpunkt des Durchschaltens der Torschaltung (56) zeitlich verzögertes Rückstellsignal erzeugt
- 9« . -' Getränkeautomat nach Anspruch 1,2, 5,6 und B, dadurch gekennzeichnet, dass das vom zweiten Zeitglied (6B) erzeugte Rückstellsignal dem elektronischen Zähler (57, 58, 5'9 )■, den weiteren, mit der Sperre bzw den Sperren (69, 69') der Wählschalter (20 bis 25) verbundenen zweiten UND-Verknüpfungsschaltungen (71, 71') sowie dem einen Eingang einer vierten, - mit den Rückstellanschlüssen der Schlüsselspsichex* (42) verbundenen UND-Verknüpfungsschaltung (53) zugeführt ist„ deren zweiter Ein-■ ■·.-■" ' . " - ' - '109808/8243 '. ■ : '; ■ 'gang an die Parallelkontakte (ll" bis 16").der Schlüsselschalter (ll bis 16) angeschlossen ist, derart,,dass frühestens im Zeitpunkt des Abschlusses des Zählvorgangs ein Schlüsselschalter (11 bis 16) und ein Wahlschalter (20 bis 22 bzw. 23 bis 25) der zweiten Gruppe wieder betätigbar sind
- 10. Getränkeautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang jedes ersten Zeitglieds (75) mit dem Rückstellanschluss des zugehörigen Wahlspeichers (70) verbunden ist, um den Speicher nach Ablauf der durch das Zeitglied bestimmten Zeitspanne zurückzustellen.
- 11. Getränkeautomat nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Zeitglied (75) eine monostabile Kippschaltung ist, welche durch das Ausgangssignal der zugehörigen Vorwahleinrichtung (36) in den quasistabilen Zustand gebracht wird und beim Zurückkippen in den stabilen Zustand einen Rückstellimpuls an den zugehörigen Wahlspeicher (70) abgibt.
- 12. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische Zähler (57, 58, 59) ein binär kodierter Zähler ist und die an ihn angeschlossene Vorwahleinrichtung (36) eine den Zählstufen, z.B. Dual- und Dezimalzählstufen, des elektronischen Zählers entsprechende Anzahl binärkodierter Vorwahlschalter mit dualer bzw. dezimaler Einstellung aufweist.
- 13. Getränkeautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den elektronischen Zähler (57, 58,59)-eine Vorrichtung (27,28,29) zur Anzeige des jeweiligen Zählerstandes · z.B. Ziffernanzeigeröhren, angeschlossen ist.
- 14. Getränkeautomat nach Anspruch 1 und 20 dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wahispeicher (70) über eine Sperrleitung (82) mit dem zugehörigen ersten Zeitglied (75) verbunden ist, um das Zeitglied zu sperren, wenn der Speicher nicht gesetzt ist.109808/0 24 3λ - 25 -
- 15. Getränkeautomat na'ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zahlung der abgegebenen Getränkeportionen an den Ausgang jedes ersten Zeitglieds (75) ein weiteres Zählwerk (32) angeschlossen ist.
- 16. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jedem Schlüsselschalter (ll bis Iß) und jedem Wahl-rschalter (20 bis 25) zugeordnet en Schaltungselemente (42,43,70,74, 75,36) auf je einer steckbaren Leiterplatte angeordnet sind.109808/0243
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