DE2210539C2 - Münzspielgerät - Google Patents
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Description
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zwei einander parallele Nockenbahnen aufweist, von nerrad des Schaltwerkes, in der dieses auf den Wert
denen die eine Nockenbahn eine mit der Ziffer Null Eins zurückgestellt wird, verhindert, daß bei Schliedes
Zehnerrades übereinstimmende Abschrägung Ben des Kontaktes der anderen Nockenbahn der
oder Ausnehmung besitzt und einen Unischaltekon- Nockenwalze das Relais anziehen und eine Umschaltakt
bei Erreichung der Ziffer Eins des Zehnerrades 5 tung auf den Aliszahlmagneten der Stapelröhre der
betätigt, und die andere Nockenbahn eine die Ziffer 1,00-DM-MUnzen vornehmen kann, so daß die Aus-Null
und Eins des Zehnerrades umfassende Abschrä- zählung einer Münze von 1 ,00 DM verhindert wird
gung oder Ausnehmung aufweist und bei Erreichung und bei Freigabe des Auszahlschiebe"rs der Stapelder
Ziffer Zwei des Zehnerrades einen Kontakt öff- röhre der 2,00 DM-Münzen eine Münze ausgezahlt
net, daß eine mit dem Hunderterrad verbundene, io wird.
einen Hohlzylinder bildende, die Nockenwalze des Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß auf
Zehnerrades glockenartig übergreifende Nockenbahn der Welle eine frei drehbare, die hohlzylindrische
vorgesehen ist, die eine mit der Ziffer Null des Hun- Nockenbahn mit dem Hunderterrad verbindende
dcrterrades übereinstimmende schlitzartige, achspar- Hülse angeordnet ist.
allele öffnung besitzt, daß der Öffner des Umschal- »5 Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Austekontaktes
im Stromkreis des Auszahlmagneten der führungsform der Erfindung, und es bedeutet
Stapelröhre der 0,10-DM-Münzen und der Schließer Abb. 1 schematische Darstellung des dekadischen
in einem Stromkreis liegt, der durch einen Umschal- Zählwerkes in teilweisen Schnitt,
tekontakt eines durch den Kontakt der anderen Nok- Abb. 2 Schaltbild zur Erläuterung der Steuerkenbahn
betätigbaren Relais von dem Auszahlma- 20 funktion der der Nockenwalze und der glockenförmigneten
des Stapelrohres der 1 ,OO-DM-Münzen durch gen Nockenbahn zugeordneten Kontakte,
Auszahlmagneten des Stapelrohres der 2,00-DM- A b b· 3 Darstellung der Nockenbannen in der
Münzen umschaltbar ist. Null-Stellung des Zehnerrades,
Bei der Auszahlung von 2,00-DM-Münzen ist es A b b. 4 Darstellung gemäß A b b. 3 in der Stellung
erforderlich, daß das Zehnerrad des Zählwerkes bei 25 Eins des Zehnerrades,
Ausgabe einer Münze um zwei Schritte zurückge- A b b. 5 Darstellung gemäß A b b. 3 in der Stellung
schaltet wird. Dies wird nach einem Vorschlag der Zwei des Zehnerrades,
Anmelderin dadurch erreicht, daß der Auszahlschie- A b b. 6 Darstellung gemäß A b b. 3 in der Stellung
ber der Stapelröhre für die 2,00-DM-Münzen derart Null des Zehnerrades und der Stellung Eins des
ausgebildet ist, daß bei Aufgabe des ersten Impulses 30 Hunderterrades.
auf den Magneten und auf das Zählwerk der Magnet Die Abb. 1 zeigt das dekadische Zählwerk 1, das
in zurückgezogener Stellung verriegelt wird, und mit einem Einerrad 3, einem Zehnerrad 4 und einem
diese Verriegelung bei Aufgabe des zweiten Impulses Hunderterrad 5 ausgestattet ist. Auf einer Achse 10
auf den Magneten auf das Zählwerk freigegeben des Zählwerkes 1 ist ein Übertragungsrad 6 für das
wird, so daß der Auszahlschieber nach zwei Impul- 35 Zehnerrad und ein Übertragungsrad 9 für das Hunsen
einer Münze von 2,00 DM auszahlt. Diese Aus- derterrad angeordnet. Bei einem Aufzähl- bzw. Abgestaltung
des Auszahlschiebers ist Gegenstand einer zählimpuls, der über einen Aufzähl- und Abzählmanicht
vorveröffentlichten Anmeldung der Anmelde- gneten auf das Einerrad 3 gegeben wird, wird dieses
rin und somit nicht Gegenstand der vorliegenden An- einen Schritt vor- oder zurückgeschaltet und nimmt
meldung. Die Anordnung einer Stapelröhre für Mün- 40 in üblicher Weise beim Durchgang durch Null das
zen von 2,00 DM ist als durch den Stand der Technik Zehnerrad 4 um einen Schritt mit. Um das Zehnernahegelegt
für sich gesehen kein erfinderisches Merk- rad 4 unabhängig vom Einerrad 3 vor- oder zurückmal
der Anmeldung. Das Schutzbegehren der An- schalten zu können, besteht das Übertragungsrad 6
meldung bezieht sich vielmehr auf die Maßnahmen, aus zwei Radteilen 7 und 8, wobei das Radteil 7 dem
die zur Steuerung der Auszahlschieber der drei 45 Einerrad 3 und das Radteil 8 dem Zehnerrad 4 zu-Münzstapelröhren
für 0,10-, 1,00- und 2,00-DM- geordnet ist. Das Übertragungsrad 6 ist mit einer Münzen erforderlich sind, um den von dem Kredit- nicht dargestellten, durch einen Magneten betätigbawerk
abgerufenen Betrag unter Ausgabe von 2,00- ren Kupplung ausgestattet, die beim Einwurf einer
DM-Münzen zur Auszahlung zu bringen. - Münze von 1,00 DM oder '2,00 DM das Radteil 7
Eine Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet 50 von dem Radteil 8 trennt, so daß bei Impulsgabe auf
sich dadurch, daß der Auszahlschieber des Magneten , das Zehnerrad 4 lediglich das Radteil 8 vor- oder zu-
der Stapelröhre der 2,00-DM-Münzen einen im rückgeschaltet wird, ohne daß das Einerrad 3 seine
Stromkreis des Relais liegenden Kontakt aufweist, Stellung ,ändert. Beim Durchlauf des Zehnerrades 4
der bei dem ersten, auf den Magneten erteilten Im- durch den Wert Null wird das Hunderterrad durch
puls öffnet und bei dem zweiten Impuls schließt. 55 das Übertragungsrad 9 in bekannter Weise um einen
Wenn ein Betrag von 2,00 DM auszuzahlen ist, wird Schritt vor- oder zurückgeschaltet,
bei dem ersten Impuls das Zehnerrad auf den Wert Auf der die Räder 3 bis 5 tragenden Welle 2 ist
Eins zurückgeschaltet, bei dem der der anderen Nok- das Einerrad 3 und das Hunderterrad 5 frei drehbar
kenbahn der Nockenwalze zugeordnete Kontakt sich angeordnet, während das Zehnerrad 4 mit der
wieder schließt. Um zu verhindern, daß durch den 60 Welle 2 verbunden ist, so daß diese sich mit dem
Anzug des dem Kontakt zugeordneten Relais eine Zehnerrad dreht. Auf dem Ende der Welle 2 ist eine
Umschaltung auf den Auszahlschieber der Stapel- zylindrische Nockenwalze 11 befestigt,, die mit zwei
rohre von 1,00 DM erfolgt, ist in dem Stromkreis des einander parallelen Nockenbahnen 12 und 14 verse-
Relais ein weiterer Kontakt angeordnet, der beim hen ist. Der Nockenbahn 12 ist ein Umschaltkontakt
Rückzug des Auszahlschiebers der Stapelröhre der 65 13 mit einem öffner JI und einem Schließer I zu-
2,00-DM-Münzen geöffnet und bei Freigabe des geordnet, während die Nockenbahn 14 einen' als öff- -
Schiebers wieder geschlossen wird. Auf diese Weise ner ausgebildeten Kontakt 15 besitzt. Auf der
wird bei Aufgabe des ersten Kontaktes auf das Zeh- Welle 2 ist eine Buchse 18 frei drehbar gelagert-; auf
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dem einen Ende der Buchse 18 ist das Hunderter- Zehnerrades gemäß A b b. 4 wird der Umschaltekonrad5,
auf dem anderen Ende eine hohlzylindrische takt 13 von dem öffner II auf den Schließer I umge-Nockenbahn
16 befestigt, die die Nockenwalze 11 schaltet, so daß nun ein von dem Impulsgeber 21 erübergreift
und bei Vor- und Rückschaltung des Hun- zeugter Impuls über die Leitung 23 sowohl auf das
derterrades5 entsprechend gedreht wird. Wie die 5 Zehnerrad 4 als auch über die Leitung 26 den Um-A
b b. 3 bis 6 zeigen, ist die Nockenbahn 12 mit einer schaltekontakt 28, die Leitung 29 auf den Auszahldem
Wert Null des Zehnerrades 4 entsprechenden magneten 30 der Stapelröhre für 1,00-DM-Münzen
zurückspringenden Fläche 12 a und die Nockenbahn gegeben wird, so daß eine Münze von 1,00 DM aus-14
mit einer dem Wert Null und dem Wert Eins des gezahlt wird. Befindet sich das Zehnerrad 4 in der
Zehnerrades4 entsprechenden zurückspringenden io Stellung gemäß Abb. 5, so bleibt der SchließerI des
Fläche 14 a versehen. Die hohlzylindrische Nocken- Umschaltekontaktes 13 geschlossen, der in der Leibahn
16 besitzt eine achsparallel gerichtete Öffnung tung 34 liegende Kontakt 15 ist geöffnet, so daß das
17, die dem Wert Null des Hunderterrades ent- Relais 27 entregt wird und seinen Umschaltekontakt
spricht. 28 auf die Leitung 31 schaltet. Der erste von dem
In den Abb. 3 bis 6 sind der Verdeutlichung hai- 15 Impulsgeber 21 erzeugte Impuls gelangt also über
ber die Nockenbahnen 12 und 14 getrennt gezeich- den Schließer I des Umschaltekontaktes 13, die Leinet;
wie Fig. 1 ausweist, befinden sie sich auf der tung 26, den Umschaltekontakt 28 zur Leitung 31
Oberfläche der zylindrischen Schaltwalze 11. Die des Auszahlmagneten 32 der Stapelröhre für die
A b b. 3 zeigt eine Stellung des Zählwerkes, bei der 2,00-DM-Münzen. Der Schieber des Auszahlmagnssowohl
das Zehnerrad 4 als auch das Hunderterrad 5 20 ten 32 wird zurückgezogen und in dieser Stellung
in der Stellung Null stehen. In dieser Stellung ist der verriegelt, während der zweite Impuls den Auszahl-Schließer
II des Kontaktes 13 der Nockenbahn 12 schieber freigibt, so daß die Auszahlung einer 2,00-geschlossen;
ebenfalls ist der Kontakt IS geschlos- DM-Münze erfolgt. Wenn ein gerader Betrag, beisen,
da sowohl Kontakt 13 als auch Kontakt 15 auf spielsweise von 8,00 DM in dem Zählwerk 1 gespeiden
zurückspringenden Flächen 14 α bzw. 12 a auf- 25 chert ist, wird, wenn sich das Zehnerrad 4 in der
liegen. Die A b b. 4 zeigt eine Stellung, in der das Stellung Zwei befindet, beim ersten auf den Auszahl-Hunderterrad
5 auf dem Wert Null, das Zehnerrad 4 magneten 32 gelangenden Impuls das Zehnerrad auf
auf- dem Wert Eins steht. In dieser Stellung hat der die Stellung Eins zurückgeschaltet, in der der Kon-Kontakt
13 umgeschaltet, sein öffner II ist geöffnet, takt 15 geschlossen wird, so daß das Relais 27 seinen
und sein Schließer I ist geschlossen. Der Kontakt 15 30 Umschalter 28 in die in A b b. 2 gezeigte Stellung zuist
geschlossen, da er sich auf der zurückspringenden rückschalten würde. Eine solche Zurückschaltung
Fläche 14 a der Nockenbahn 14 befindet. Die muß aber vermieden werden, damit keine Fehlaus-Abb.
5 zeigt eine Stellung, in der das Hunderter- zählung erfolgt. Zu diesem Zwecke ist an dem Ausrad
5 in Nullstellung steht, während das Zehnerrad 4 zahlschieber ein in der Leitung 34 des Relais 27 Heauf
dem Wert Zwei steht. Die Stellung des Kontaktes 35 gender Kontakt 33 angeordnet, der beim ersten Im-13
hat sich nicht geändert, während der Kontakt 15 puls geöffnet wird und so lange in geöffneter Stellung
geöffnet ist, da er von der zurückspringenden Flä- gehalten wird, bis durch den zweiten Impuls der
ehe 14a auf die zylindrische Nockenbahn aufgelau- Schieber des Auszahlmagneten 32 freigegeben wird,
fen ist. Die A b b. 6 schließlich zeigt eine Stellung, in Auf diese Weise wird der Stromkreis 34 während des
der sich das Hunderterrad 5 auf der Stellung Eins be- 40 ersten Impulses unterbrochen, so daß keine Rückfindet, während das Zehnerrad wieder die Stellung schaltung des Umschaltekontaktes 28 des Relais 27
Null erreicht hat. Die Kontakte 13 und 15 verbleiben in die gezeichnete Stellung erfolgen kann und dieser
hierbei in der Stellung gemäß A b b. 5, da sie auf die zweite Impuls ebenfalls auf den Auszahlmagneten 32
zylindrische Nockenbahn 16 aufgelaufen sind. erfolgt, der dessen Auszahlschieber freigibt, so daß
Die Abb. 2 zeigt die Schaltungsanordnung der 45 die Auszahlung einer Münze von 2,00DM erfolgt
Kontakte 13, 15, des Relais 27 mit seinem Umschalt- und das Zehnerrad 4 in die in A bb. 3 gezeigte Nullkontakt
28 und des Auszahlmagneten 25 für die Sta- stellung zurückkehrt. Wenn in dem Zählwerk ein Bepelröhre
der 0,10-DM-Münzen, den Auszahlmagne- trag über 10,00DM gespeichert ist, wird, wie
ten 30 der Stapelröhre für die 1,00-DM-Mürizen und A b b. 6 zeigt, durch die hohlzylindrische Nockenden
Auszahlmagneten 32 für die Stapelröhre der 50 bahn des Hunderterrades 5 bei Durchgang des Zeh-2,00-DM-Münzen.
Mit 21 ist der bei Abruf des in nerrades4 durch die Stellung Null verhindert, daß
dem Zählwerk gespeicherten Betrages in Tätigkeit die Kontakte 13 und 15 in die in Abb. 3 gezeigte
tretende Impulsgeber bezeichnet, der bei jedem Um- Stellung zurückkehren können, da sie auf der zylinlauf
seinen Kontakt 22 schließt und über die Leitung drischen Nockenbahn 16 in der in Abb. 5 gezeigten
23 dem Zählwerk einen Rückschalteimpuls erteilt. 55 Stellung gehalten werden.
Die Stellungen der Kontakte 13 und 15 entsprechen Die Arbeitsweise der Erfindung wird nachstehend
der in A b b. 3 gezeigten Stellung des Hunderterra- an Hand von auszuzahlenden Beträgen unterschiedli-
des 5 und des Zehnerrades 4, die sich beide in der eher Höhe erläutert.
Stellung Null befinden. Bei Schließen des Kontaktes Bei einem auszuzahlenden Betrag unterhalb von
22 des Impulsgebers 21 wird neben dem auf das 60 1,00 DM muß die Auszahlung von dem Einerrad des
Zählwerk gegebenen Rückschalteimpuls ein Impuls Zählwerkes her über den Auszahlmagneten der Sta-
außerdem über den Öffner II des Umschaltekontak- pelröhre von 0,10 DM erfolgen, bei einem Betrag
tes 13, über die Leitung 19, 24 auf den Auszahlma- von beispielsweise 20,80DM soll die Auszahlung des
gneten 25 zur Leitung 20 gegeben, so daß der in dem Betrages von 20,00 DM in Münzen von 2,00 DM und
Zählwerk gezeigte, unter dem Wert von 1,00 DM lie- 65 die Auszahlung des Restbetrages anschließend in
gende Betrag in Form von 0,10-DM-Münzen ausge- Münzen von 0,10 DM erfolgen. Bei einem beispiels-
zahlt wird, bis das Einerrad 3 auf den Wert Null zu- weisen Betrag von 21,80 DM sollen zehn Münzen
rückgeschaltet ist. Bei Erreichen der Stellung des von 2,00 DM, eine Münze von 1,00 DM. und der
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Restbetrag in Münzen von 0,10 DM ausgezahlt wer- öffnet wird, wodurch das im Stromkreis dieses Konden.
Diesem Ziel dient die Anordnung der mit dem taktes liegende Relais abschaltet und mit seinem
Zehnerrad verbundenen Nockenwalze und die mit Umschalter auf den Auszahlmagneten der Stapeldem
Hunderterrad verbundene, diese Nockenwalze röhre der 2,00-DM-Münzen umschaltet, so daß bei
glockenförmig Übergreifende zylindrische Nocken- S Aufgabe eines Impulses auf das Zählwerk das Zehbahn.
Wenn sich das Zehnerrad und das Einerrad in nerrad unmittelbar einen Schritt zurückgeschaltet
der Stellung Null befinden, ist der öffner des der und der Auszahlmagnet zurückgezogen und verrieeinen
Nockenbahn zugeordneten Umschaltekontak- gelt wird, während bei dem folgenden zweiten Imtes
geschlossen und bildet einen zu dem Auszahlma- puls das Zehnerrad unmittelbar um einen weiteren
gneten der Stapelröhre der 0,10-DM-Münzen führen- io Schritt rückgeschaitet und der Auszahlmagnet freigeden
Stromkreis, so daß bei Aufgabe eines Rückschal- geben wird, so daß die Auszahlung einer 2,00-DM-teimpulses
auf das Zählwerk dieser Impuls gleichzei- Münze aus dem Münzstapelrohr erfolgt. Bei Auszahtig
auf den Auszahlmagneten der Stapelröhre der lung eines Betrages von 3,00 DM erfolgt somit, da
0,10-DM-Münzen gegeben wird, wobei unter Rück- der Kontakt der anderen Nockenbahn geöffnet ist,
schaltung des Einerrades des Zählwerkes die auf die- 15 eine Auszahlung einer Münze von 2,00 DM unter
sem gespeicherten Münzen von 0,10 DM ausgezahlt Rückschaltung des Zehnerrades auf die Stellung
werden. Befindet sich das Zehnerrad in der Stellung Eins. In dieser Stellung schließt sich der Kontakt der
Eins, ist der Öffner des Umschaltekontaktes geöffnet anderen Nockenbahn, so daß das diesem Kontakt zu-
und sein Schließer geschlossen; hierdurch wird der geordnete Relais erregt wird und auf den Auszahl-Auszahlmagnet
der Stapelröhre der 0,10-DM-Münze ao magneten der Stapelröhre der 1,00-DM-Münzen umabgeschaltet
und ein anderer Stromkreis gebildet, der schaltet, wobei bei Aufgabe eines Impulses auf das
in Abhängigkeit von dem der anderen Nockenbahn Zählwerk das Zehnerrad auf die Stellung Null zuzugeordneten
Kontakt zu dem Auszahlschieber der rückgeschaitet wird bei gleichzeitiger Auszahlung
Stapelröhre der 1,00-DM-Münzen oder der 2,00- einer Münze von 1,00 DM. Wenn ein Betrag ausge-DM-Münzen
führen kann. Zu diesem Zwecke liegt in as zahlt werden soll, der hoher als 10,00DM ist, muß
dem Stromkreis des Kontaktes der anderen Nocken- verhindert werden, daß bei Durchgang des rückgebahn
ein mit einem Umschalter ausgestattetes Relais, schalteten Zehnerrades durch die Stellungen Eins
das in angezogener Stellung, also bei geschlossenem und Null die den beiden Nockenbahnen zugeordne-Kontakt
der anderen Nockenbahn im Stromkreis des ten Kontakte umgeschaltet werden. Diesem Zwecke
Auszahlschiebers der Stapelröhre der 1,00-DM-Mün- 30 dient die mit dem Hunderterrad verbundene, die
zen liegt. In der Stellung Eins des Zehnerrades ist Nockenwalze übergreifende, glockenförmige Nokder
Kontakt der zweiten Nockenbahn geschlossen, so kenbahn. Wenn das Hunderterrad sich außerhalb der
daß bei Umschaltung durch den Umschaltekontakt Stellung Null befindet, untergreift die glockenförmige
der anderen Nockenbahn ein zum Auszahlmagneten Nockenbahn die beiden der Nockenwalze zugeordneder
Stapelröhre der 1,00-DM-Münzen führender 35 ten Kontakte und hält sie beim Durchgang des Zeh-Stromkreis
gebildet ist, der bei Aufgabe eines Impul- nerrades durch die Stellungen Eins und Null in ihrer
ses auf das Zählwerk, das Zehnerrad unmittelbar auf Lage fest. Erst wenn das Hunderterrad die Stellung
Null zurückschaltet und gleichzeitig durch Erregung Null erreicht hat, kommen die Kontakte durch die in
des Auszahlmagneten der Stapelröhre der 1,00- der glockenförmigen Nockenbahn vorgesehene Öff-DM-Münzen
eine Münze auszahlt. Erreicht das Zeh- 40 nung auf den beiden Nockenbahnen der Nockennerrad
die Stellung Zwei, so bleibt der Umschalte- walze zur Auflage. Hierdurch· ist es möglich, bei
kontakt der ersten Nockenbahn in seiner Stellung, Auszahlung eines Betrages von 24,00 DM den gewährend
der Kontakt der anderen Nockenbahn ge- samten Betrag in 2,00-DM-Münzen auszuzahlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Münzspielgerät mit getrennten, mit Auszahl- eventuelle Gewinnbeträge speichernden und auf Anmagneten
versehenen Münzstapslröhren für förderung ausgebenden Kreditwerk ausgestattet ist.
Münzen von 0,1OPM und 1,00 DM und mit 5 Als Kreditwerk findet ein dekadisches Zählwerk
einem den eingezahlten Betrag und eventuelle Verwendung, das üblicherweise ein Einerrad, ein
Gesamtbeträge speichernden und auf Anforde- Zehnerrad und ein Hunderterrad aufweist, bei dem
rung ausgebenden Kreditwerk, das aus einem ein das Einerrad und das Zehnerrad beim Durchlauf
Einerrad, ein Zehnerrad und ein Hunderterrad durch die Stellung Null das Zehnerrad und das Hunaufweisenden
dekadischen Zählwerk besteht, bei »o derterrad um einen Schritt fort- oder rückschaltet,
dem das Zehnerrad bei Einwurf yon Münzen von Um bei Eingabe und Auszahlung von Münzen von
1,00 und 2,00 DM unmittelbar um εμιεη bzw. 1,00 DM „einen vollen Umlauf des Einerrades überzwei
Schritte fortschaltbar ist, dadurch g e ^ flüssig zu machen und die Arbeitsweise des Zählwerkennzeichnet,
daß in Verbindung mit einer kes zu beschleunigen, ist es bekannt, das zwischen weiteren, mit einem bei Empfang von zwei Im- 15 dem Einerrad und dem Zehnerrad angeordnete
pulsen eine Münze freigebenden Auszahlmagne- Übertragungsrad aus zwei Radteilen auszubilden,
ten (32) versehenen Stapelröhre für Münzen von von denen das eine Radteil dem Einerrad und das
2,00 DM auf der die Räder (3 bis 5) tragenden andere Radteil dem Zehnerrad zugeordnet ist; eine
Welle (2) des Zählwerkes (1) das Einerrad (3) Kupplung, die bei Einwurf einer Münze von
und das Hunderterrad (S) frei drehbar und das ao 1,00 DM betätigt wird, trennt die Radteile derart
Zehnerrad (4) fest angeordnet sipd und die Welle voneinander, daß lediglich der dem Zehnerrad zu-(2)
eine an ihrem freien Ende befestigte zylin- geordnete Radteil und damit das Zehnerrad selbst
drische Nockenwalze (U) trägt, die auf ihrem unmittelbar um einen Schritt fort- oder rückgeschal-Umfang
zwei einander parallele Nockenbahnen tet wird. Bei diesen Münzspielgeräten ist auch der
(12, 14) aufweist, von denen die eine Nocken- 25 Einwurf von Münzen von 2,00 DM über einen bebahn
(12) eine mit der Ziffer NuH des Zehnerra- sonderen MünzeinwurfschJitz möglich; hierbei wird
des (4) übereinstimmende Abschrägung oder das Zehnerrad bei Einwurf einer Münze um zwei
Ausnehmung (12 α) besitzt und einen Umschalte- Schritte fortgeschaltet, und die Münze wird in die
kontakt (13) bei Erreichung der Ziffer Eins des Kasse abgeführt.
Zehnerrades (4) betätigt, und die andere Nocken- 3° Diese bekannten Münzspielgeräte, die in der Regel
bahn (I4) eine die Ziffern Null und Eins des mit zwei 0,10-DM-Münzen pro Spiel betrieben wer-
Zehnerrades (4) umfassende Abschrägung oder den, machen die Erreichung sogenannter Serienge-
Ausnehmung (14 a) aufweist und bei Erreichung winne möglich, wenn die Umlaufkörper eine be-
der Ziffer £wei des Zehnerrades (4) einen Kon- stimmte Symbolkombination zeigen; diese Serienge-
takt (IS) öffnet, daß eine mit dem Hunderterrad 35 winne bieten die Chance erhöhter Gewinne, so daß
(5) verbundene, einen Hohlzylinder bildende, die bei einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Spielen
Nockenwalze (11) des Zehnerrades (4) glocken- in dem Kreditwerk erhebliche Gewinnbeträge gespei-
artig übergreifende Nockenbahn (1(S) vorgesehen chert werden können. Um zu verhindern, daß diese
ist, die eine mit der Ziffer Null des Hunderterra- Gewinne in Münzen von 0,10 DM ausgezahlt wer-
des (5) übereinstimmende schlitzartige, aehspar- 40 den müssen, erfolgt die Auszahlung bei einer ent-
allele öffnung (17) besitzt, daß der öffner (II) sprechenden Höhe in Form von 1,00-DM-Münzen
des Umschaltekontaktes (13) im Stromkreis des durch entsprechende unmittelbare Rückschaltung des
Auszahlmagneten (25) der Stapelröhre der Zehnerrades des Zählwerkes, während anschließend
0,10-DMrMünzen und der Schließer (!) in einem der den Wert von 1,00 DM unterschreitende Betrag
Stromkreis (36) liegt, der durch einen Umschalte- 45 in Münzen von 0,10 DM ausgezahlt wird. Es hat sich
kontakt (28) eines durch den Kontakt (15) der gezeigt, daß bei hohen, als Folge einer Spielserie sich
anderen Nockenbahn (W) betätigbaren Relais ergebenden Gewinnbeträgen, die in der Größenan-
(2,1) von (lern Auszahlmagneten (30) des Stapel- Ordnung bis zu 80 und 90 DM liegen können, eine
rohres der 1,00-DM-Miinzen auf den Auszahl- große Zahl von 1,00-DM-Münzen in der Stapelröhre
magneten (3?) des Stapelrohres der 2,00-DM- 5° zur Verfugung gehalten werden muß, um die Aus-.
Münzen umschaltbar ist. zählung dieser Beträge zu ermöglichen. Als Folge
2. Münzspielgerät nach Anspruch 1, dadurch hiervon kann es vorkommen, daß der in der Münzgekennzeichnet,
daß der Auszahlsehieber des stapelröhre der 1,00-DM-Münzen enthaltene Münz-Magneten
(33) der Stapelröhre der 200-DM- vorrat nicht immer für die Auszahlung ausreichend
Münzen einen im Stromkreis des Relais (27) He- 55 1st.
genden Kontakt (3,3.) aufweist, der bei dem er- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen
sten, auf cjen Magneten (33) erteilten Impuls öff- Nachteil zu beheben und auch die dem Gerät zuge-
net und bei dem zweiten Impuls «phließt. führten 2,00φΜ-Μϋη?εη für die Auszahlung heran-
3. Mtin?spielgerät nach, Anspruch 1 und 1, da- zuziehen,
durch gekennzeichnet, daß auf der Welle (Z) eine <>° Djest» Aufgebe wird dadurch gelöst, daß in Verfrei
drehbare,* die hohlaylindrische Hopkenbahn bindung mit einer weiteren, mit einem bei Empfang
(Ii) mit dem Hunderterrad (S) verbindende von zwei Impulsen eine Münze freigebenden Aus-Hülse
(18) angeordnet ist. zahlmagneten versehenen Stapelröhre für Münzen
von 2,00 DM auf der die Räder tragenden Welle des
., 65 Zählwerkes das Einerrad und das Hunderterrad frei
drehbar und das Zehnerrad fest angeordnet sind und
Die Erfindung besieht sich auf ein Münzspielgerät, die Welle eine an ihrem freien Ende befestigte zyUndas
mit getrennten, mit Auszahlmagneten versehenen drische Nockenwalze trägt, die auf ihrem Umfang
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2210539 | 1972-03-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210539B1 DE2210539B1 (de) | 1973-08-30 |
DE2210539C2 true DE2210539C2 (de) | 1974-04-11 |
Family
ID=5837939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722210539D Expired DE2210539C2 (de) | 1972-03-02 | 1972-03-02 | Münzspielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2210539C2 (de) |
-
1972
- 1972-03-02 DE DE19722210539D patent/DE2210539C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2210539B1 (de) | 1973-08-30 |
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Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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