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DE2021330A1 - Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen,insbesondere PCM-Signalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen,insbesondere PCM-Signalen

Info

Publication number
DE2021330A1
DE2021330A1 DE19702021330 DE2021330A DE2021330A1 DE 2021330 A1 DE2021330 A1 DE 2021330A1 DE 19702021330 DE19702021330 DE 19702021330 DE 2021330 A DE2021330 A DE 2021330A DE 2021330 A1 DE2021330 A1 DE 2021330A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
lines
outgoing
incoming
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702021330
Other languages
English (en)
Other versions
DE2021330B2 (de
DE2021330C3 (de
Inventor
Klaus Wintzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702021330 priority Critical patent/DE2021330C3/de
Priority to IT2380771A priority patent/IT1003016B/it
Publication of DE2021330A1 publication Critical patent/DE2021330A1/de
Publication of DE2021330B2 publication Critical patent/DE2021330B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2021330C3 publication Critical patent/DE2021330C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen (Zusatz zu P 18 00 694.5-31) Das Hauptpatent . ... .., (Anmeldung P 18 00 694.5-31) betrifft ein Verfahren zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, in einer mit zumindest zwei, jeweils in ankommender und abgehender Übertragungsrichtung Nachrichtensignale, insbesondere PCM-Signale, führenden Ubertragungsstrecken verbundenen Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, in welchem die Pulsrahmen aller von den jeweiligen Vermittlungsstellen abgehender Leitungen untereinander synchronisiert sind und die Pulsrahmen aller bei den jeweiligen Vermittlungsstellen ankommender Leitungen mit Hilfe von in diese Leitungen eingefügten Verzögerungsgliedern untereinander synchronisiert sind, und in welchem bei einem über eine solche Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsaufbau einer Verbindung, der in dem Pulerahmen der jeweiligen ankommenden Leitung ein bestimmter Zeitkanal zugeteilt ist, in dem Pulsrahmen der in Frage kommenden, in Verbindungsaufbaurichtung abgehenden Leitung der jeweils ntichste freie Zeitkanal zugeteilt wird.Als kennzeichnend für dieses Verfahren wird angesehen, daß die in die bei den Jewelligen Vermittlungsstellen ankommenden Leitungen jeweils eingefügten Verzögerungsglieder so bemessen werden, daß die Pulsrahmen der von den jeweiligen Vermittlungsstellen abgehenden Leitungen eine gegenüber den Pulsrahmen der bei den Jewelligen Vermittlungsstellen ankommenden Leitungen unterschiedliche, nach Maßgabe eines gewünschten mittleren Gesamtzeit-.
  • abstands zwischen den jeweils zugeteilten Zeitkanälen festgelegte Verzögerungszeit gegebene Zeitlage besitzen, daß für die Übertragung von Nachriohteneignalen über eine solche Vermittlungsstelle auf der einen Übertragungsstrecke in den beiden TTbertragungsrichtungen zwei sich in ihrer Phasenlage innerhalb des jeweilige Pulsrahmens um ein bestimmtes Vielfaches, insbesondere das Doppelte, der-festgelegten Verzögerungszeit unterscheidende Zeitkanäle benutzt werden und daß für die Übertragung von Nachrichtensignalen über die betreffende Vermittlungsstelle auf der anderen Übertragungsstrecke zwei in ihrer ?hasenlage innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens zeitlich zusnmmenfallende Zeitkanäle benutzt werden.
  • Durch die vorstehend betrachtete Maßnahme ist es möglich, bei den für eine Zeitkanalumsetzung vorzusehenden Zwischenspeichern mit einer relativ geringen Speicherkapazität auskommen zu können. Man kommt nämlich in der jeweiligen Vermittlungastelle mit relativ wenigen Zwischenspeichern aus, deren jeder eine dem Doppelten der genannten Verzögerungszeit entsprechende Speicherzeit besitzt, Besitzt die genannte festgelegte Verzögerungszeit z. B, eine der Dauer von drei Zeitfächern bzw. Zeitkanälen entsprechende Dauer, so besitzt die jeweilige Gesamtspeicherzeit eine der Dauer von sechs Zeitfächern bzw. Zeitkanälen entsprechende Dauer.
  • Im Zusammenhang mit der Übertragung von Nachrichtensignalen über eine Vermittlungsstelle der vorstehend betrachteten Art besteht häufig der Wunsch, neben den Nachrichtensignalen noch für die jeweilige Verbindung charakteristische Datensignale zu übertragen. Bei solchen Datensignalen handelt es sich insbesondere um sogenannte Schaltkennzeichen, die den jeweiligen Verbindungszustand und/oder Verbindungswunsch kennzeichnen.
  • Bezüglich der Aufnahme und Abgabe von insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Datensignalen in einer Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes und insbesondere eines PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes ist an anderer Stelle bereits vorgeschlagen worden (deutsche Anmeldung P 19 13 990.3-31), die einer PCM-Vermittlungsstelle in Zeitfächern eines auf deren Empfangeseite benutzten Datenkanals jeweils geführten Daten signale in ein Aufnahmeregister einzuspeichern und während der Dauer der leitfächer der von den zugehörigen Nachrichtenverbindungen benutzten Zeitkanäle aus diesem Aufnahmeregister auszuspeichern und über die betreffende PCM-VermittlungsBtelle zu übertragen. Die über die PCM-Vermittlungsstelle übertragenen und in Zeitfächern der von den zugehörigen Nachrichtenverbindungen auf der Sendeseite der PCN-Vermittlungsstelle benutzten Zeitkanal auftretenden Datensignale werden dabei zunächst in ein Abgaberegister eingespeichert und aus diesem während-der Dauer eines Zeitfaches des auf der Sendeseite der PCM-Vermittlungsstelle benutzten Datenkanals wieder ausgespeichert und dann von der PCM-Vermittlungsstelle abgegeben. Die Abgabe der Datensignale auf der Sende seite der PCM-Vermittlungsstelle erfolgt dabei unter Zuhilfenahme von der betreffenden Vermittlunsstelle zugehörigen zentralen Steuereinrichtungen. Da diese Steuereinrichtungen nicht nur für den gerade erwähnten Zweck vorgesehen sein sollen, sondern noch weitere, vogallen Dingen den Verbindungsaufbau und -abbau betreffende Funktionen zu erfüllen haben, ist es für eine entsprechende Bedienung der jeweils vorliegenden Anforderungen erforderlich, über entsprechend umfangreiche Steuereinrichtungen zu verfügen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie eine nach dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren arbeitende Schaltungsanordnung aufgebaut werden kann, um bei der bertragung on insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Datensignalen über die jeweilige Vermittlungsstelle weitgehend ohne Belastung der zentralen Steuereinrichtungen auszukommen.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer nach dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren arbeitenden Schaltungsanordnung erfindungsgemäß dadurch, daß jeder ankommenden Leitung ein Adressenumlaufspeicher -zugeordnet ist, in welchem zu Zeitpunkten, die dem Auftreten der Zeitfächer der den Verbindungen auf der jeweiligen ankommenden Leitung zuget-eilten Zeitkanäle entsprechen, Adressen gespeichert sind, die die Aufnahme von die jeweilige Verbindung betreffenden Nachrichtensignsen bewirken und die in kodierter Form die Verzögerungsdauer angeben, um die die jeweiligen Nachrichtensignale vor einer Abgabe von der betreffenden Vermittlungsstelle zu verzögern sind, daß zu den genannten Zeitpunkten in dem jeweiligen Adressenumlaufspeicher jeweils noch eine Information über die für die jeweilige Verbindung in Frage kommende abgehende Leitung gespeichert ist und daß allein die in dem jeweiligen Adressenumlaufspeicher zu den jeweiligen Zeitpunkten gespeicherten Adressen und Informationen für eine Weiterleitung von die jeweilige Verbindung betreffenden, jeweils in einem gesonderten Zeitkanal auf der jeweiligen ankommenden Leitung auftretenden und insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Daten in den Zeitfächern der den jeweiligen Verbindungen auf der jeweils in Frage kommenden abgehenden Leitung zugeteilten Zeitkanäle herangezogen werden.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie allein durch Bereitstellung der genannten Adressen und Informationen in den den ankommenden Leitungen jeweils zugeordneten Adressenumlaufspeichern auf relativ einfache Weise eine Entlastung der zentralen Steuereinrichtungen für die Weiterleitung von insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Datensignalen über die jeweilige Vermittlungsstile ermöglicht. Danit ergibt sich der weitere Vorteil, daß die zentralen Steuereinrichtungen einfacher ausgebildet sein können oder bei gleichem sehaltungstechnischem Aufwand zur Abwicklung weiterer Vorgänge herangezogen werden können als die sonst vorzusehenden zentralen Steuereinrichtungen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung werden von den Datensignalen jeweils nur diejenigen Signalteile weitergeleitet, die sich in Bezug auf entsprechende, jeweils zuvor Weitergeleitete Datensignale geändert haben. Auf diese Weise kann man bei der Datensignalweiterleitung mit besonders geringem schaltungstechnischen Aufwand auskommen, da entsprechende Steuervorgänge jeweils nur dann auszuführen sind, wenn sich die einer Verbindung zugehörigen Datensignale in Bezug auf Datensignale geändert haben, die bezüglich der betreffenden Verbindung zuvor aufgenommen worden sind.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine PCM-Zeitsultiplex-Vermittlungsstelle gezeigt, in der vierdrahtmäßig betriebene, hier lediglich als ankommende bzw. abgehende Leitungen bezeichnete Zeitmultiplex-Leitungen (Übertragungsstrecken) die betreffende Vermittlungsstelle mit anderen entsprechend aufgebauten PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen verbinden. Zu den vierdrahtmäßig betriebenen Zeitmultiplex-Leitungen gehört jeweils eine ankommende Leitung, wie die Leitung Lana, und eine dieser Leitung zugehörige abgehende Leitung, wie die Leitung Laba. Jeweils ein solches Leitungspaar verbindet die betreffende Vermittlungsstelle mit einer benachbarten Vermittlungsstelle. Die in der hier betrachteten Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle ankommenden Leitungen Lana bis Lann und die von dieser-Vermittlungsstelle abgehenden Leitungen Laba bis Labn sind an die Eingangsseite bzw. Ausgangsseite eines Zeitmultiplex-Koppelfeldes Kf angeschlossen. In diesem Koppelield Kf sind die ankommenden Leitungen Lana bis Lann mit den abgehenden Leitungen Laba bis Labn über Zwischenleitungen miteinander verbunden. Die Zwischenleitungen sind jeweils paarweise zusammengestellt. So bilden die mit ZO und Z6 bezeichneten Zwischenleitungen ein solches Zwischenleitungspaar. Ein weiteres Zwischenleitungspaar bilden die Zwischenleitungen Z3 und 23'. Ein noch weiteres in der Zeichnung dargestelltes Zwischenleitungspaar umfaßt die Zwischenleitungen Z6' und ZO'. Die einzelnen Zwischenieitungen sint über Koppelpunktschalter mit den ankommenden und abgehenden Leitungen verbunden. So ist z, B. die Zwischenleitung ZQ über den Koppelpunktschalter Sail mit der ankommenden Leitung Lana verbunden und über den Koppelpunktschalter Usa2? mit der abgehenden Leitung Laba. Die Zwischenleitung ZO ist-über weitere entsprechende Koppelpunktschaater mit den übrigen ankommenden und abgehenden Leitungen verbunden. Von den weiteren Koppelpunktechaltern ist auf der ankommenden Seite dabei lediglich der Koppelpunktschalter Snl1 dargestellt, über den die Zwischenleitung ZO mit der ankommenden Leitung Lann verbunden ist. Auf der abgehenden Seite des Koppelfeldes ist die Zwischenleitung ZO hier lediglich über den weiteren Koppelpunktschalter Sn22 mit der abgehenden LeItung Labn verbunden. Die die Zwischenleitungen mit den ankommenden bzw. abgehenden Leitungen verbindenden Koppelpwlktschalter werden, wie weiter unten noch näher ersichtlich worden wird, im Rahmen einer über sie hinweg verlaufenden \(,,-rbindung jeweils in denjenigen periodisch aufeinanderfolgenden Zeitffichern iibertragungsfihig gemacht, die dem der betreffenden Verbindung auf der jeweiligen Leitung zugeteilten Zeitkanal innerhalb des Pulsrahmens der betreffenden Leitung zugehörig sind.
  • Dem vierdrahtmäßigen Betrieb der ankommenden und abgehenden Leitungen entsprechend ist dabei jeweils ein Paar von Zwischenleitungen in eine solche Verbindung einbezogen.
  • ein Zur Ansteuerung derjenigen Koppelpunktschalter, die an/und dieselbe ankommende Leitung anschaltbar sind rund derjenigen Koppelaugenenue - - -punktschalter, die an die zugehörie/Leitung anschaltbar,ist jeweils nur ein gemeinsamer Adressenumlaufspeicher vorgesehen.
  • So ist für die Anteuerung der Koppelpunktschalter Sa11 bis Sa16, ber die die ankommende Leitung Lana mit den einzelnen Zwischenleitungspaaren ZQ/z6 bis Z62/Z0' verbindbar ist, und zur Ansteuerung der Koppelpunktschalter Sa21 bis Sa26, über die die abgehende Leitung Laba mit den einzelnen Zwischenleitungspaaren Z0/Z6 bis Z6'/ZO' verbindbar ist, der gemeinsame Adressenumlaufspeicher Ua vorgesehen. Zur Ansteuerung der an die ankommende Leitung Lann anschaltbaren Koppelpunktschalter Snl1 bis Sn16 und der an die abgehende Leitung Labn anschaltbaren Koppelpunktschalter Sn21 bis Sn26 ist der gemeinsame Adressenumlaufspeicher Un vorgesehen. In den Adressenumlaufspeihern Ua bis Un sind in einer aus der Zeitmultiplextechnik an sich bekannten Weise jeweils an einer dem jeweiligen Zeitkanal entsprechenden Stelle die Adressen der jeweiligen Koppelpunktschalter eingeschrieben, über die die Jewellige ankommende bzw. abgehende Leitung im Zuge der einzelnen über die betreffedden Leitungen geführten Verbindungen jeweile mit einer Zwischenleitung verbunden ist. Als Adressen dienen im vorliegenden Fall im wesentlichen Kodewörter, die jeweils ale Verzögerungsdauer bezeichnen, die die der jeweiligen Verbindung zugehorigen Nachrichtensignale vor ihrer Abgabe von der betreffenden Vermittlungsstelle erfahren. Neben den Kodewörtern sind ggfs. noch zusätzliche Hilfswörter in den Adressenumlaufspeichern eingespeichert, um eine Unterscheidung zwischen gleich langen Verzögerungszeiten treffen zu können (27, Z3) Jedem der vorgesehenen Adressenumlaufspeicher Ua bis Un ist ausgangsseitig in ebenfalls an sich bekannter Weise direkt ein Dekoder Da1 bis Dnt nachgeschaltet. Die Ausgänge dieser Dekoder führen zu den Steuereingängen derjenigen Koppelpunktschalter hin, über die die ankommenden Leitungen Lana bis Lann mit den einzelnen Zwischenleitungspaaren Z0/Z6 bis Z6'/Z0' verbindbar sind. In der Zeichnung sind die betreffenden Zusammenhnge dadurch verdeutlicht, daß entsprechende Ausgänge der Dekoder Dal bis Dnl und die Steuereingange der für die Ansteuerung jeweils in Frage kommenden Koppelpunktschalter Sail bis Sa16 ..,.,Snl1 bis Sn16 jeweils in gleicher Weise bezeichnet sind. So führen die Ausgänge all bis a16 des Dekoders Dal zu den Steuereingängen all bis a16 der Koppelpunktschalter Sail bis Sa16 hin. In entsprechender Weise führen die Ausgänge nil bis n16 des Dekoders Dnl zu den Steuereingängen' nil bis n16 der Koppelpunktschalter Snll bis Sn16 hin. Jedem der Adressen umlaufspeicher Ua bis Un ist außerdem über die Parallelschaltung eines in Serie zu einem ersten Schalter Wal bis Wn1 liegenden Verzögerungsgliedes Vwa bis Vwn und eines jeweils-gegensinnig zu dem ersten Schalter betätigten zweiten Schalters Wa2 bis Wn2 ein zweiter Dekoder Da2 bis Dn2 nachgeschaltet.
  • Die Verzögerungszeit des Verrg6,ungegliedes Vwa bis Vwn ist dabei gleich dem bestimmten Vielfachen, insbesondere gleich dem Doppelten, der Pulsrahmenverzögerungszeit tv, um die in der im Hauptpatent angegebenen'Weise die Pulsrahmen der abgehenden Leitnngen gegenüber den Pulsrahmen der ankommenden Leitungen zeitlich versetzt sind. Die Ausgänge der genannten zweiten Dekoder Da2 bis Dn2 führen, wie dies in der Zeichnung wiederum durch entsprechende Bezeichnungen angedeutet. @@@@ in , el cher Weise bezeichneten Steuereingangen der Koppeilsunktschalter Sa2l bis Sa26 ....Sn21 bis Sn26 hin, ueber die betreffenden abgehenden Leitungen Laba bis Labn mit den einzelnen Zwischenleitungspaaren ZO/Z6 bis Z6'/ZO' verbindbar sind.
  • Nach Maßgabe der in den Ädressenumlaufspeichern b& bzw,leweils gespeicherten Koppelpunktadressen (Kodewörter, der gerade in Verbindungen einbezogenen Koppelpunktschalt.er des Koppelfeldes Kf werden die in Frage kommenden Koppelpunktschalter jeweils zeitkanalrichtig periodisch impulsweise geschlossen.
  • In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß - in der einen Übertragungsrichtung gesehen - eine über die ankommende Leitung Lana geführte Verbindung. über die abgehende Leitung Labn weitergeführt werden 9011. Dabei möge der Verbindung auf der abgehenden Leitung Labn zum Beispiel ein Zeitkanal zugeteilt sein, der mit dem der Verbindung auf der ankommenden Leitung Lana zugeteilten Zeitkanal zeitlich zusammenfällt. Hierzu wird zu derjenigen Umlaufphase (Zeitkanal), die dem der betreffenden Verbindung auf der ankommenden Leitung Lana zugeteilten Zeitkanal entspricht, die Adresse des Koppelpunktschalters Sail in den Adressenumlaufspeicher Ua eingeschrieben. Damit kann der Koppelpunktschalter Sail nunmehr zeitkanalrichtig periodisch impulsweise betätigt werden, und die in diesem Zeitkanal auf der ankommenden Leitung Lana auftretenden Informationen können jeweils zu der Zwischenleitung ZO des Zwischenleitungspaares 20/Z6 hin weiter übertragen werden. Um diese Informationen weiter zu der abgehenden Leitung Labn hin zu übertragen, m4B gleichzeitig mit der Betätigung des Koppelpunktschalters Sail im vorliegenden Fall auch der Koppelpunktschalter Sn22 betätigt werden. Zu diesem Zweck wird die Adresse dieses Koppelpunktschalters Sn22 in den Adressenumlaufspeicher Un eingeschrieben, und zwar zu derselben Umlaufphase, mit der zuvor die Adresse des Koppelpunktschalters Sail in den Adressenumlaufspeicher Ua eingeschrieben worden ist. Gleichzeitig werden die den Adressenumlaufspeichern Ua bis Un nachgeschalteten Schalterpaare Wal, Wa2 bis Wn1, Wn2 zu der betreffenden Phase jeweils in der Weise gegensinnig zueinælder anges-teuert, zu, zu dieser Phase. jeweils der Ausgang, ds Umlaufspeichers, Un direkt mit dem Dekoder Dn2 und der Ausgang des Adres.senumlaufspeichers Ua über das Verzögerungsglied Vwa mit dem Bekoder Da2 verbunden ist. Eine solche Ansteuerung der Schalterpaare Wal, Wa2 bis Wni, Wn2 kann, wie dies in der Zeichnung auch angedeutet ist, mit Hilfe eines gesonderten Steuerbits bewirkt werden, das von einem dem jeweiligen dressenumlaufspeicher U& bis Un zugehörigen Hilfsumlaufspeicher Uaw bis Unw geliefert wird. Mit dem Einschreiben der beiden erwa^Lmten Koppelpunktschalteradressen ist zunächst die Verbindungsdurchschaltung in der einen Übertragungsrichtung, nämlich von der ankommenden Leitung Lana zu der abgehenden Leitung Labn, sichergestellt. Zugleich damit ist aber auch schon die Verbindungsdurchschaltung in der anderen Übertragungsrichtung sichergestellt, nämlich von der ankommenden Leitung Lan zu der abgehenden Leitung Laba,. Wie in der Zeichnung durch entsprechend bezeichnete Ausgänge der Decoder Dal, Da2 bis Dnl, Dn2 und Steuereingänge der Koppelpunktschalter angedeutet, wird mit derselben in dem Adressenumlaufspeicher Ua eingeschriebenen Adresse, mit der über den Dekoder Dal der Koppelpunktschalter Sall angesteuert wird, auch - um die Verzögerungszeitspanne 2tv des Verzögerungsgliedes Vwa später- über den Dekoder Da2 der Koppelpunktschalter Sa21 angesteuert. In entsprechender Weise wird mit derselben in dem Adressenumlaufspeicher Un eingespeicherten Adresse, mit der über den Dekoder Dn2 der Koppelpunktschalter Sn21 angesteuert wird, auch - gleichzeitig - der Koppelpunktschalter Snll über den Dekoder Dnl angestbeuert. Damit ergibt sich dann, daß zwischen dem Zeitpunkt derlAnsteuerung des Koppelpunktschalters Sn12 und dem Zeitpunkt der Ansteuerung des Koppelpunktschalters Sn21 eine Zeitspanne liegt, die gleich dem Doppelten 2.tv der Pulsrahmenverzögerungszeit tv ist und die gerade durch das in der benutzten Zwischenleitung liegende Verzögerungsglied Z6 überbrückt wird. Nimmt man in diesem Zusammenhan daß die Pulsrahmenverzögerungszeit tv die Dauer von drei Zeitfächern hat und damit die einzelnen Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder Vwa bis Vwn die Dauer von sechs Zeitfächern haben und der soppelpunktschalter Sa11 1 , jeweils im 2(. Zeitfach des für die ankommenden Leitungen Lana bis Lann ma?gebende.n Pulsrahmens betätigt wird, so wird jeweils iln gleichen Zeitfach - das ist mit Rücksicht auf die erwahnte Pulsrahmenverzögerungszeit von drei Zeitfächern jeweis das 7. Zeitfachjdes für die abgehenden Leitungen Laba bis Labn maßgebenden Pulsrahmens - der Koppelpunktschalter J,n22 betätig. Im gleichen Zeitfach und damit im 20. Zeitfach des jeweiligen für die ankommenden Leitungen Lana bis r.ann maßgebenden Pulsrahmens wird der Koppelpunktschalter Sn 12 betätigt und gegenüber dem jeweiligen BetätigungszeitpInkt des Koppelpunktschalters Sn12 um sechs Zeitfächer verzögert und damit im jeweils 23. Zeitfach des für die abgehenden Leitungen Laba bis Labn maßgebenden Pulsrahmens wird schließlich der Koppelpunktschalter Sa21 betätigt.
  • In entsprechender Weise arbeitet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch bei kleineren zeitlichen Abständen zwischen den auf den beiden Übertragungsstrecken zu benutzenden Zeitkanälen.
  • Dabei kann eine Verbindung ggfs. über andere, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Zwischenleitungspaare geführt werden. Kann in jeder Übertragungsrichtung auf beiden Übertragungsstrecken jeweils der gleiche Zeitkanal benutzt werden, so wird die Verbindung schließlich in einer den vorstehend beschriebenen Vorgängen entsprechenden Weise über das in der Zeichnung dargestellte Zwischenleitungspaar Z3/Z3' geführt, in das ein Paar von Verzögerungsgliedern eingefügt ist, deren Verzögerungszeit jeweils gleich derPulsrahmenverzögerungszeit tv von beispielsweise drei Zeitfächern ist.
  • Den Adressenumlaufspeichern Ua bis Un ist jeweils noch ein HilfsadressenumSaufspeicher Uah bis Unh zugeordnet. In diesen Hilfsadressenumlaufspeichern Uah bis Unh laufen Informationen um, die, wie die Zeichnung erkennen läßt, neben den in dem jeweiligen Adressenumlaufspeicher gespeicherten bzw. eingeschriebenen goppelpunktadressen (Kodewörter) zur Ans teuerung jewells einer dem jeweiligen Adressenumlaufspeicher Ua bis Un zugehörigen Schalteinrichtung Sa bis Sn dienen. Über die Schalteinrichtungen Sa bis Sn werden Datensignale an die abgehenden Leitungen Laba bis Labn abgegeben. Diese Daten signale werden von Datenaufnahme-/Datenabgabeeinrichtungen Da bis Dn geliefert. Diese Datenaufnahme-/Datenabgabeelnrichtungen Da bis Dn nehmen über die ankommenden Leitungen Lana bis Lann entsprechende Datensignale auf, die den jeweiligen Verbindungen zugehörig sind unci bei denen es sich insbesondere um sogenannte Schaltkennzeichen handelt. Diese Datensignale werden dabei in Zeitfächern eines gesonderten Zeitkanals (Datenkanal) aufgenommen. Die von den Datenaufnahme-/ Datenabgabeeinrichtungen Da bis Dn jeweils aufgenommenen Datensignale werden vorzugsweise nacheinander der jeweils zugehörigen Schalteinrichtung Sa bis Sn zugeführt. Dies erfolgt bezogen auf die ankommenden Leitungen Lana bis Lann zetkanal- oder verbindungsorientiert. In diesen Bchalteinrichtungen Sa bis Sn erfolgt Jeweils zu entsprechenden Pulsphasen (Zeitfächern) eine Weiterleitung der entsprechenden- Datensignale über eine der abgehenden Leitungen Laba bis Labn, und zwar in den Zeitfächern der den einzelnen- Verbindungen für die Nachrichtenübertragung auf einer abgehenden Leitung der abgehenden Leitungen Laba ... Labn zugeteilten Zeitkanäle oder in Zeitfächern eines auf der jeweiligen abgehenden Leitung Laba ... Labn für eine Datensignalwe'iterieitung gesondert benutzten Zeitkanals. Die Schalteinrichtungen Sa bis Sn, von denen lediglich die Schalteinrichtung Sa näher dargestellt ist, enthalten jeweils eine dei -Anzahl'vorgesehener'abgehender Leitungen Laba bis Labn entsprechende Anzahl von Schaltern Saa bis San, die den Ausgang der Jeteils zugehörigen Datenaufnahme-/Datenabgabeeinrichtung -ìm vorliegenden Fall der Batenaufnahme-/Datenabgabeeinrichtung Da - jeweil-s mit einer der abgehenden Leitungen'Laba bis Labn verbinden. Die Steuereingänge der Schalter Saa bis San sind mit den Ausgängen eines der jeweiligen Schalteinrichtung - im vorliegenden -Fall der Schalteinrichtung Sa'- zugehörigen Dekoders - wie des Dekoders Dsa, verbunden. Dieser Dekoder Dsa Ua wird von dem Adressenumla1lfspeichet und von dem zugehörigen H@lfsadressenumlaufspeicher Uah her angesteuert. In d'n Y-ii sadressenumlaufspeichern Uah bis Uan sind zu den den jeweiligen Verbindungen zugeteilten Pulsphasen (Zeitkaswale) Iixfo-rmatior.en gespeichert, und zwar über die für die jeweilige Verbndung zin Frage kommende abgehende Leitung (Laba bis Labn). damit stehen an den Ausgängen der Adressenumlaufspeicher Ua bis Un und der Hilfe adressenumlaufspeicher Uah bis Unh jeweils Informationen zur- Verfügung, mit Hilfe derer die der jeweiligen Verbinbung 1,ehörigen Datensignale Ws'hrend der Dauer der diesen Verbindungen auf der abgehenden Seite der betrachteten Vermittlungsstelre zugeordlleten Zeitkanäle weitergeleitet werden können, ohne daLd hierzu noch gesondert der betreffenden Vermittlungsstelle zugehörige zentrale Steuereinrichtungen, wie insbesondere die in der Zeichnung dargestellte zentrale Steuereinrichtung ZE, herangezogen werden miissen. Wie vorstehend bereits angedeutet, wird in den Schalteinrichtungen Sa bis Sn anhand der diesen von dem jeweils zugeherigen Adressenumlaufspeicher Ua bis Un und Hilfsadressenumlaufspeicher Uah bis Unh zugeführten Informationen festgelegt, welcher der vorgesehenen Schalter Saa bis San zu welchem Zeitpunkt betätigt wird. Die Information, welcher Schalter der Schalter Saa bis San betätigt wird, d. h. über welche abgehende Leitung der Leitungen Laba bis Labn die jeweilige Verbindung weitergeführt wird, wird von dem jeweils zugehörigen Hilfsadressenumlaufspeicher Uah bis Unh unmittelbar geliefert. Zu welchem Zeitpunkt der betreffende Schalter Saa bis San betätigt wird, ermittelt die betreffende Schalteinrichtung Sa bis Sn aus der in ihrem zugehörigen Adressenumlaufspeicher (zur Pulsphase der jeweils zugehörigen Verbindung) eingeschriebenen Adresse, die ja in kodierter Form die Verzögerungedauer bezeichnet, welche die auf einer ankommenden Leitung der Leitungen Lana bis Lann eintreffenden Informationen im Zuge der jeweiligen Verbindung erfahren, bevor sie über eine der abgehenden Leitungen Laba bås Labn wieder weitergeleitet werden. Diese kodierten Informationen werden in den Dekodern.der Schalteinrichtungen Sa bis Sn zu von einem in der betreffenden Vermittlungsstelle vorgesehenen Zähler Z gelieferten Informationen addiert, welche auf der die abgehenden Leitungen Laba~bis Labn umfass"eflden Verbindungne,ezte die Adressen der im jeweiligen Augenblick für eine Signalubertragung wirksamen Zeitfcher bzw, Zeitkanäle bezeichnen. Durch Addition der erwähnten Adressen wird jeweils die Adresse des für die Datensignalweiterleitung dienenden Zeitfaches bzw.
  • Zeitkanales in der jeweiligen Schalteinrichtung Sa bis Sn ermittelt. In der Zeichnung ist der Zähler Z ausgangsseitig als mit dem Eingang des der Schalteinrichtung Sa zugehörigen'Dekoders Dsa verbunden dargestellt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung enthält, wie oben bereits erwähnt, eine zentrale Steuereinrichtung ZE. Diese zentrale Steuereinrichtung ZE dient im'vorliegenden Fall dazu, auf den ankommenden Leitungen Lana bis Lann auftretende Verbindungsanforderungen zu ermitteln und innerhalb des Zweifachen der obengenannten Verzögerungszeit tv einen Zeitkanal auf einer in Frage kommenden abgehenden Leitung der abgehenden Leitungen Laba bis Labn zu ermitteln. Außerdem dient die zentrale Steuereinrichtung ZE dazu, zu einer entsprechenden Pulsphase (Zeitkanal) in den Adressenumlaufspeicher Ua bis Un, der derjenigen ankommenden Leitung zugeordnet ist, über die der betreffende Verbindungswunsch aufgenommen worden ist, die Adresse eines Koppelpunktschalters einzuschreiben. Dabei wird in den betreffenden Adressenumlaufspeicher die Adresse (Kodewort) des-Wenigen Koppelpunktschalters eingeschrieben, über den die ankommende Leitung mit einer durch die Wahl eines freien Zeitkanals auf einer in Frage kommenden abgehenden Leitung der Leitungen Laba bis Labn festgelegten Zwischenleitung verbunden ist.
  • Außerdem werden in den Hilfsadressenumlaufspeicher des betreffenden Adressenumlaufspeichers die erwähnten Informationen zu der Pulsphase eingeschrieben, die der betreffenden Verbindung auf der zugehörigen ankommenden Leitung der Leitungen Lana Lann zugeteilt ist. Sind diese Adressen und Informationen in die Umlaufepeicher eingeschrieben, so erfolgt die Weiterleitung von die jeweilige Verbindung betreffenden Nachrichten-Infor-, mationen über das Koppelfeid Kf, während die dieser Verbindung zugehorigen Datensignale über die der betreffenden ankommenden Leitung zugehörige Datenaufnahme-/Datenabgabeeinrichtung Da bis Dn und die dieser zugehörige Schalteinrichtung Sa ...so in der oben beschriebenen Weise über die jeweils in Frage kommende abgehende Leitung Laba ....Labn weitergeleitet werden.
  • Bezüglich der Datenaufnahme-/Datenabgabeeinrichtungen Da....Dn sei abschließend noch bemerkt, daß vorstehend zwar der Pall betrachtet worden ist, daß diese Einrichtungen die jeweils aufgenommenen Datensignale in unveränderter Weise wieder abgeben; es ist aber, wie eingangs bereits angedeutet, auch möglich, von diesen Datensignalen jeweils nur diejenigen Signalteile weiterzuleiten. die sich in Bezug auf entsprechende Datensignale zuvor aufgenommener Datensignale geändert haben.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r - he 1, Schaltungsanordnwng zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen, insbesondere POM-Signalen, in einer mit zltmindest zwei jeweils in ankommender und abgehender Ubertragungsrichtung Nachrichtensignale, insbesondere PCM-Nachrichtensignale, führenden Übertragungsstrecken verbundenen Zeiultiples-Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, in welchem die Pulsrahmen aller von den jeweiligen Vermittlungsstellen abgehender Leitungen untereinander synchronisiert sind und die Puisrahmen aller bei den jeweiligen Vermittlungsstellen ankommender Leitungen-mit Hilfe von in diese Leitungen eingefügten Verzogerungsgliedern untereinander synchronisiert sind und in welchem bei einem über eine solche Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsaufbau einer Verbindung, der in den Pulsrahmen auf der jeweiligen ankommenden Leitung ein bestimmter Zeitkanal zugeteilt ist, in dem Pulsrahmen auf der in Frage kommenden', in Verbindungsaufbaurichtung abgehenden Leitung der jeweils nächste freie Zeitkanal zugeteilt wird, wobei die in die bei den jeweiligen Vermittlungsstellen ankommenden Leitungen jeweils eingefügten Verzögerungsglieder so bemessen werden, daß die Pulsrahmen der von den jeweiligen Vermittlungsstellen abgehenden Leitungen.eine gegenüber den Fulsrahmen der bei den jeweiligen Vermittlungsstellen ankommenden Leitungen unterschiedliche, nach Maßgabe eines gewünschten mittleren Gesamtzeitabstands zwischen den jeweils zugeteilten Zeitkanälen festgelegte Verzögerungszeit gegebene Zeitlage besitzen und für die Ubertragung von Nachrichtensignalen über eine solche Vermittlungestelle auf der einen bertragungsstrecke In den beiden Übertragungsrichtungen zwei sich in ihrer Phasenlage innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens um ein bestimmtes Vielfaches, insbesondere das Doppelte, der festgelegten Verzögerungszeit unterscheidende Zeitkanäle benutzt werden und wobei für die Übertragung von Nachrichtensignalen über die betreffende Vermittlungsstelle auf der anderen Übertragungsstrecke zwei in ihrer Phasenlage innerhalb des jeweiligen Pulsrahmens zeitlich zusammenfallend£ Zeitkanäle benutzt werden, nach Patent . ... e (Anmeldung l' 18 00 694.5-31), dadurch ekennzeichnet, daß jeder ankommenden Leitung (Lana bis Lann) ein Adressenumlaufspecher (Ua bis Un) zugeordnet ist, in welchem zu Zeitpunkten, die dem Auftreten der Zeitfächer der den Verbindungen auf dez jeweiligen ankommenden Leitung (Lana bis Lann) zugeteilten Zeitkanäle entsprechen, Adressen gespeichert sind, die die Aufnahme von die jeweilige Verbindung betreffende Nachr,ehtensignalen bewirken und die in kodierter Form die Verzögerungsdauer angeben, um die die jeweiligen Nachrichtensignale vor einer Abgabe von der betreffenden Vermittlungsstelle zu verzögern sind, daß zu den genannten Zeitpunkten in dem Jeweiligen Adressenumlaufspeicher (Ua bis Un) jeweils noch eine Information über die für die jeweilige Verbindung in Frage kommende abgehende Leitung (Laba bis Labn) gespeichert ist und daß allein die in dem jeweiligen Adressenumlaufspeicher (Ua bis Un) zu den jeweiligen Zeitpunkten gespeicherten Adressen und Informationen für eine Weiterleitung von die jeweilige Verbindung betreffenden5 jeweils in einem gesonderten Zeitkanal auf der jeweiligen ankommenden Leitung (Lana bis Lann) auftretenden und insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Daten in den Zeitfächern der den jeweils ligen Verbindungen auf der jeweils in Frage kommenden abgehenden Leitung (Laba bis Labn) zugeteilten Zeitkanäle herangezogen werden.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Daten jeweils nur diejenigen Teile weitere leitet werden, die sich in Bezug auf entsprechende, jeweils zuvor weitergeleitete Datenteile geändert haben.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Paar von ankommenden und abgehenden Leitungen (Lana bis Lann ... Laba bis Labn) zwischen zwei unmittelbar benachbarten Vermittlungastellen in jeder Vermittlungsstelle nur ein gemeinsamer Adressenu'.nlaufspeicher (Ua bis Un) vorgesehen ist, daß jedem Adressenumlaufspeicher (Ua bis Un) ausgangsseitig in an sich bekannter Weise direkt ein erster Dekoder (Da1 bis Dnl) nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge zu den Steuereingängen von Koppelpunktschaltern (Sa11 bis Sa16 Snll bis Sn16) einführen, iiber welche die dem betreffenden Adressenumlaufspeicher (Ua bis Un) wugehörige ankommende Leitung (Lana bis Lann) mit einem der betreffenden Vermittlungsstelle zugehörigen Koppelfeld (Kf) verbindbar ist, und daß dem jeweiligen Adressenumlaufspeicher (Ua bis Un) ausgangsseitig über die Parallelschaltung eines in Serie mit einem ersten Schalter (Wal bis Wnl) liegenden Verzögerungsgliedes (Vwa bis Vwn), dessen Verzögerungszeit gleich dem genannten Vielfachen, insbesondere dem Doppelten, der Pulsrahmenverzögerungszeit (tv) ist, und eines Jeweils gegensinnig zu dem ersten Schalter (Wal bis Wnl) betätigten zweiten Schalters (Wa2 bis Wn2) ein zweiter Dekoder (Da2 bis Dn2) nachgeschaltet ist, dessen Ausgänge zu den Steuereingängen derjenigen Koppelpunktschalter (Sa21 bis Sa26 Sn 21 bis Sn26) hinführen, über welche die betreffenden Adressenumlaufspeicher (Ua bis Un) zugehörige abgehende Leitung (Laba bis Labn) mit dem Koppelfeld (Kf) verbindbar ist.
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