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DE202010000483U1 - Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten Download PDF

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DE202010000483U1
DE202010000483U1 DE201020000483 DE202010000483U DE202010000483U1 DE 202010000483 U1 DE202010000483 U1 DE 202010000483U1 DE 201020000483 DE201020000483 DE 201020000483 DE 202010000483 U DE202010000483 U DE 202010000483U DE 202010000483 U1 DE202010000483 U1 DE 202010000483U1
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Abstract

Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten, mit einem Behälter (1; 1a; 1b; 6) zur Aufnahme der Flüssigkeit sowie einer Sprüheinrichtung (2; 2a, 2b; 7) zur Abgabe der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter und die Sprüheinrichtung magnetisches Material (22, 22a, 22b; 72) mit unterschiedlichen Polaritäten aufweisen, mit dem diese durch die dadurch ausgeübten magnetischen Kräfte lösbar aneinander befestigt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten wie insbesondere Parfüm, Deodorant, Rasierwasser oder andere.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die insbesondere auf dem Parfüm-Sektor bekannten Vorrichtungen dieser Art derart weiterzubilden, dass sich ihr Gebrauchswert erhöht und neue Anwendungsmöglichkeiten geschaffen werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe zum einen gemäß Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten, die einen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit sowie eine Sprüheinrichtung (Zerstäuber) zur Abgabe der Flüssigkeit aufweist, wobei der Behälter und die Sprüheinrichtung magnetisches Material mit unterschiedlichen Polaritäten aufweisen, mit dem diese durch die dadurch ausgeübten magnetischen Kräfte lösbar aneinander befestigt werden können.
  • Zum anderen wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 2 mit einer Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten gelöst, die einen Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit sowie eine Sprüheinrichtung (Zerstäuber) zur Abgabe der Flüssigkeit aufweist, wobei die Vorrichtung magnetisches Material mit unterschiedlichen Polaritäten aufweist und in der Weise ausgeformt ist, dass mehrere, insbesondere zumindest im Wesentlichen gleiche Vorrichtungen dieser Art durch die dadurch ausgeübten magnetischen Kräfte lösbar aneinander befestigt werden können.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1: eine schematische dreidimensionale Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2: eine schematische dreidimensionale Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3: eine schematische dreidimensionale Ansicht eines Behälters der ersten und zweiten Ausführungsform;
  • 4: eine schematische dreidimensionale Ansicht einer Sprüheinrichtung der ersten und zweiten Ausführungsform;
  • 5: eine schematische dreidimensionale Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6: eine schematische dreidimensionale Ansicht einer Sprüheinrichtung der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Die wesentlichen Komponenten sind zum einen ein Behälter 1, der zur Aufnahme der abzugebenden Flüssigkeit dient. Die Abgabe erfolgt mittels eines Zerstäubers oder allgemein einer Sprüheinrichtung 2, die an dem Behälter 1 mittels eines Magneten 22 abnehmbar befestigt ist. Der Behälter weist zu diesem Zweck ebenfalls einen entsprechenden Magneten oder ein magnetisches Material auf, der/das hier jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die Sprüheinrichtung 2 ist hinsichtlich ihrer technischen Funktion in bekannter Weise ausgebildet, d. h. durch manuelles Drücken auf einen Knopf oder eine Taste kann die in dem Behälter enthaltene Flüssigkeit in Form eines Sprühnebels durch eine Düse 21 abgegeben werden.
  • Die Sprüheinrichtung 2 weist einen ersten Schenkel 23 und einen zweiten Schenkel 24 auf, die jeweils an einer bzw. der gegenüberliegenden Seite des Behälters 1 anliegen und den Behälter 1 dadurch teilweise umschließen, wenn die Sprüheinrichtung 2 auf den Behälter 1 aufgesetzt ist.
  • Diese Schenkel 23, 24 sind bevorzugt zumindest teilweise ebenfalls magnetisch, und zwar mit entgegengesetzten Polaritäten, so dass zwei oder mehrere der in 1 gezeigten Vorrichtungen zu der in 2 gezeigten zweiten Ausführungsform mit einem ersten und einem zweiten Behälter 1a, 1b sowie einer ersten und einer zweiten Sprüheinrichtung 2a, 2b zusammengesetzt werden können.
  • Wenn bei einer solchen Ausführungsform an jedem der beiden Schenkel 23a, 24a; 23a, 24b der beiden Sprüheinrichtungen 2a, 2b jeweils eine Düse 21 vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, durch gemeinsame Betätigung beider Sprüheinrichtungen 2a, 2b die beiden in dem ersten und dem zweiten Behälter 1a, 1b vorhandenen Flüssigkeiten gemeinsamen aus einer Düse 21 abzugeben, so dass der Sprühnebel eine Mischung beider Flüssigkeiten darstellt. In dem Fall, in dem die Vorrichtungen zur Abgabe von Parfüms usw. vorgesehen sind, hat der Anwender somit die Möglichkeit, diese nach eigenem Geschmack zu kombinieren und individuelle Duftnoten zu erzeugen.
  • 3 zeigt den Behälter 1 der in 1 gezeigten Vorrichtung getrennt von der Sprüheinrichtung 2. Der Behälter 1 weist einen Ansatz 11 auf, der mit einer Öffnung in das Innere des Behälters 1 und mit geeigneten Dichtungsringen versehen ist.
  • 4 zeigt die Sprüheinrichtung 2 der in 1 gezeigten Vorrichtung in von dem Behälter 1 abgenommenem Zustand. In dieser Darstellung sind insbesondere die beiden Schenkel 23, 24 zu erkennen, die den Behälter 1 in aufgesetztem Zustand beiderseits umfassen. Die Sprüheinrichtung 2 ist in bekannter Weise mit einem Schlauch 25 versehen, der durch die Öffnung in dem Ansatz 11 des Behälters 1 in das Innere des Behälters 1 eingeführt wird, bis der Ansatz 11 in eine entsprechende Aussparung in dem Magneten 22 eintritt und durch die magnetische Anziehung eine feste Verbindung zwischen dem Behälter 1 und der Sprüheinrichtung 2 hergestellt wird.
  • Die Befestigung der Sprüheinrichtung 2 an dem Behälter 1 kann alternativ oder zusätzlich zu der oben beschriebenen Art mittels des Magneten 22 auch dadurch erfolgen, dass zwischen den beiden Schenkeln 23, 24 einerseits und dem Behälter 1 andererseits magnetische Kräfte wirken, wenn die entsprechenden Bereiche an dem Behälter 1 magnetisches Material aufweisen.
  • 5 zeigt schematisch eine dreidimensionale Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die wesentlichen Komponenten sind hierbei ein gemeinsames, im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 5, das einen Behälter 6 für die abzugebende Flüssigkeit sowie eine Sprüheinrichtung 7 beinhaltet.
  • Die Sprüheinrichtung 7 ist hinsichtlich ihrer technischen Funktion wiederum in bekannter Weise ausgebildet, d. h. durch manuelles Drücken auf einen Knopf oder eine Taste wird die in dem Behälter 7 enthaltene Flüssigkeit durch einen Schlauch 73 angesaugt und in Form eines Sprühnebels durch eine Düse 71 abgegeben.
  • 6 zeigt die Sprüheinrichtung 7 (Zerstäuber) in gesonderter Darstellung. Sie umfasst im Wesentlichen die Düse 71 zur Abgabe des Sprühnebels, den genannten Schlauch 73 sowie wiederum einen Magneten 72 (bzw. ein magnetisches Material), mit dem die Sprüheinrichtung 7 auf dem Behälter 6 befestigt wird. Zu diesem Zweck kann das gemeinsame Gehäuse 5 entsprechend geöffnet und wieder geschlossen werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit, mehrere der in 5 gezeigten Vorrichtungen in analoger Weise wie es in 2 gezeigt und oben erläutert wurde zu einer gemeinsamen Vorrichtung zusammenzusetzen, um damit eine Mischung der in den beiden (oder mehreren) Behältern 6 enthaltenen Flüssigkeiten bei gleichzeitiger Betätigung der Sprüheinrichtungen 2 durch eine gemeinsame Düse 71 abzugeben. Das Gehäuse 5 oder ggf. der Behälter 6 ist zu diesem Zweck an den jeweiligen Seitenflächen mit entsprechendem magnetischen Material (nicht dargestellt) versehen.
  • Die Befestigung der Behälter mit den Sprüheinrichtungen einerseits sowie die Befestigung mehrerer Vorrichtungen aneinander andererseits gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen kann anstelle durch magnetische Kräfte auch auf andere Weise durch lösbare Verbindungen wie z. B. durch Klettverschlüsse erfolgen.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten, mit einem Behälter (1; 1a; 1b; 6) zur Aufnahme der Flüssigkeit sowie einer Sprüheinrichtung (2; 2a, 2b; 7) zur Abgabe der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter und die Sprüheinrichtung magnetisches Material (22, 22a, 22b; 72) mit unterschiedlichen Polaritäten aufweisen, mit dem diese durch die dadurch ausgeübten magnetischen Kräfte lösbar aneinander befestigt werden können.
  2. Vorrichtung zur Abgabe von sprühfähigen Flüssigkeiten, mit einem Behälter (1) zur Aufnahme der Flüssigkeit sowie einer Sprüheinrichtung (2) zur Abgabe der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung magnetisches Material mit unterschiedlichen Polaritäten aufweist und in der Weise ausgeformt ist, dass mehrere, insbesondere zumindest im Wesentlichen gleiche Vorrichtungen dieser Art durch die dadurch ausgeübten magnetischen Kräfte lösbar aneinander befestigt werden können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Sprüheinrichtung (2) einen ersten und einen zweiten Schenkel (23, 24; 23a, 24a; 23b, 24b) aufweist, die in auf den Behälter (1; 1a; 1b) aufgesetztem Zustand diesen an gegenüberliegenden Seiten umfassen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Sprüheinrichtung (7) und der Behälter (6) im Wesentlichen quaderförmig sind und jeweils eine Fläche mit magnetischem Material (72) aufweisen, dessen Polaritäten zur Befestigung der Sprüheinrichtung (7) auf dem Behälter (6) unterschiedlich sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einem gemeinsamen Gehäuse (5) für den Behälter (6) und die Sprüheinrichtung (7).
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