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DE202009011166U1 - Schlüssel zum Verdrehen eines Befestigungselements - Google Patents

Schlüssel zum Verdrehen eines Befestigungselements Download PDF

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DE202009011166U1
DE202009011166U1 DE200920011166 DE202009011166U DE202009011166U1 DE 202009011166 U1 DE202009011166 U1 DE 202009011166U1 DE 200920011166 DE200920011166 DE 200920011166 DE 202009011166 U DE202009011166 U DE 202009011166U DE 202009011166 U1 DE202009011166 U1 DE 202009011166U1
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DE
Germany
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key
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torque
support arm
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DE200920011166
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Bosch Automotive Service Solutions GmbH
Original Assignee
Cartool Technische Entwicklungen GmbH
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/04Spanners; Wrenches with rigid jaws of ring jaw type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Schlüssel zum Verdrehen eines Befestigungselements, wobei der Schlüssel (1) ein mit dem Befestigungselement drehmomentübertragend verbindbares Eingriffselement (2) aufweist, an dem mindestens ein radialer Betätigungsarm (5) angreift, über den ein Drehmoment auf das Eingriffselement (2) ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsarm (5) vom Eingriffselement (2) beabstandet mindestens ein axialer Schaft (6) angebracht ist, der über einen radial nach innen gerichteten Stützarm (8) drehbar abstützbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Schlüssel zum Verdrehen eines Befestigungselements gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Aus der Praxis sind Gabel- und Ringschüssel zum Verdrehen von Schrauben bekannt. Diese weisen ein Eingriffselement auf, welches mit der Schraube drehmomentübertragend verbindbar ist. An diesem Eingriffselement greift ein Betätigungsarm an, über den ein Drehmoment auf das Eingriffselement ausgeübt werden kann. Dieser Gabel- oder Ringschlüssel bildet den Ausgangspunkt der vorliegenden Neuerung.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten Art zu schaffen, der auch unter extrem beengten Platzverhältnissen einsetzbar ist und dennoch unter diesen Bedingungen ein sicheres Erfassen des zu betätigenden Befestigungselements ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Insbesondere im Motorraum eines Kraftfahrzeugs kommt es vor, daß verschiedene, schwer zugängliche Schrauben oder Sicherungen wie beispielsweise Riemenspannvorrichtungen gelöst bzw. festgezogen werden müssen. Dabei ist es oftmals wichtig, daß trotz der beengten Platzverhältnisse der Schlüssel zentriert aufgesetzt wird. Gerade unter schwierigen Platzverhältnissen ist es oftmals nicht möglich, den Schlüssel sauber zentriert auf das zu betätigende Befestigungselement anzusetzen. Zur Lösung dieses Problems greift am Eingriffselement des Schlüssels ein Betätigungsarm an, über den ein Drehmoment auf das Eingriffselement ausgeübt werden kann. An diesem Betätigungsarm greift dabei vom Eingriffselement beabstandet mindestens ein axialer Schaft an, so daß der Schlüssel – in radialer Richtung betrachtet – relativ kompakt ausgebildet sein kann. Um dennoch ein ausreichendes Drehmoment auf den Betätigungsarm ausüben zu können, ist am Betätigungsarm vom Eingriffselement beabstandet mindestens ein axialer Schaft angebracht. Aufgrund der sich damit ergebenden ungünstigen Hebelverhältnisse ist es jedoch schwierig, unter diesen Umständen das Eingriffselement zentrisch zum betätigenden Befestigungselement zu halten. Aus diesem Grund ist am Schaft ein radial nach innen gerichteter Stützarm festgelegt, der drehbar abstützbar ist. Damit ist der Schlüssel sowohl mit dem Eingriffsele ment als auch mit dem axial beabstandeten Stützarm jeweils abgestützt und bleibt somit zentrisch zum Befestigungselement ausgerichtet. Damit kann dieser Schlüssel auch unter sehr beengten Platzverhältnissen sicher bedient werden.
  • Für das Eingriffselement hat sich gemäß Anspruch 2 ein ringförmiger Körper mit nach innen über den Umfang verteilten Vorsprüngen bewährt. Durch die Ringförmigkeit des Eingriffselements wird die zentrische Ausrichtung zum Befestigungselement verbessert. Die nach innen überstehenden Erhebungen erlauben dabei eine sichere Drehmomentübertragung.
  • Zur weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit des Schlüssels ist es gemäß Anspruch 3 vorteilhaft, wenn der Schaft als Handhabe zur Einbringung des Drehmoments ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Oberfläche des Schaftes zu diesem Zweck strukturiert, beispielsweise mit Noppen versehen oder mit einem elastischen Material bezogen.
  • Für den Stützarm hat sich gemäß Anspruch 4 eine teilzylindrische oder teilkegelförmige Stützkontur bewährt. Diese ist axial fluchtend zum Eingriffselement ausgebildet. Mit dieser Stützkontur kann sich der Stützarm drehbar abstützen, was die zentrierte Lagerung des Schlüssels erheblich erleichtert.
  • Für die Stützkontur hat sich gemäß Anspruch 5 ein Winkelbereich zwischen 90° und 180° bewährt. Ein Unterschreiten von 90° ist ungünstig, da dann die Führungswirkung nur noch sehr eingeschränkt gegeben ist. Bei einer Überschreitung von 180° ergibt sich dagegen das Problem, daß dann die Stützkontur hinterschnitten wäre, was das Anbringen des Schlüssels in der richtigen Position erheblich erschwert.
  • Die Neuerung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, ohne den Schutzumfang zu beschränken.
  • Die einzige Figur zeigt eine räumliche Darstellung eines Schlüssels 1 zur Betätigung eines nicht dargestellten Befestigungselements. Der Schlüssel 1 weist ein Eingriffselement 2 auf, welches im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist. In den Innenraum des Ringes ragen radiale Vorsprünge 3, die über den Umfang des Ringes 4 verteilt sind. Die Vorsprünge korrespondieren mit entsprechenden Vertiefungen des zu betätigenden Befestigungselements und erlauben auf diese Weise eine sichere Drehmomentübertragung auf das Befestigungselement.
  • Das Eingriffselement 2 ist mit einem Betätigungsarm 5 verbunden, der das in den Schlüssel 1 eingebrachte Drehmoment auf das Eingriffselement 2 überträgt. Am Betätigungsarm 5 ist ein Schaft 6 vorgesehen, der gleichzeitig als Handhabe ausgebildet ist. An diesem Schaft 6 kann das Werkzeug leicht ergriffen werden. Außerdem wird über den Schaft 6 das Betätigungs-Drehmoment in den Schlüssel 1 eingebracht.
  • Ein Gegenende 7 des Schaftes 6 ist mit einem Stützarm 8 verbunden. Dieser Stützarm 8 ist radial nach innen ausge richtet. Der Stützarm 8 weist an seinem freien Ende eine Stützkontur 9 auf, die halbzylindrisch ausgebildet ist. Diese Stützkontur 9 ist dabei axial fluchtend mit dem Eingriffselement 2 ausgebildet.
  • Zum Lösen bzw. Befestigen des Befestigungselements wird der Schlüssel 1 mit dem Eingriffselement 2 über das Befestigungselement gesteckt. Dabei stützt sich die Stützkontur 9 des Stützarmes 8 an einer axial fluchtenden Welle oder dgl. ab, um den Schlüssel 1 sauber zum Befestigungselement auszurichten. Nachdem das Eingriffselement 2 in drehmomentübertragendem Eingriff mit dem Befestigungselement verbunden ist, kann der als Handhabe ausgebildete Schaft 6 verschwenkt werden, um auf diese Weise das Befestigungselement zu verdrehen. Dabei sorgt die Abstützung über den Stützarm 8 dafür, daß das Eingriffselement 2 stets sauber zum Befestigungselement ausgerichtet bleibt.
  • 1
    Schlüssel
    2
    Eingriffselement
    3
    Vorsprung
    4
    Ring
    5
    Betätigungselement
    6
    Schaft
    7
    Gegenende
    8
    Stützarm
    9
    Stützkontur

Claims (5)

  1. Schlüssel zum Verdrehen eines Befestigungselements, wobei der Schlüssel (1) ein mit dem Befestigungselement drehmomentübertragend verbindbares Eingriffselement (2) aufweist, an dem mindestens ein radialer Betätigungsarm (5) angreift, über den ein Drehmoment auf das Eingriffselement (2) ausübbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsarm (5) vom Eingriffselement (2) beabstandet mindestens ein axialer Schaft (6) angebracht ist, der über einen radial nach innen gerichteten Stützarm (8) drehbar abstützbar ist.
  2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (2) ringförmig mit mindestens einem nach innen gerichteten Vorsprung (3) ausgebildet ist.
  3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (6) als Handhabe zur Einbringung des Drehmoments ausgebildet ist.
  4. Schlüssel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (8) eine teilzylindrische oder teilkegelförmige Stützkontur (9) aufweist, welche axial fluchtend zum Eingriffselement (2) ausgebildet ist.
  5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützkontur (9) über mindestens 90° und höchstens 180° erstreckt.
DE200920011166 2009-08-18 2009-08-18 Schlüssel zum Verdrehen eines Befestigungselements Expired - Lifetime DE202009011166U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016093864A (ja) * 2014-11-14 2016-05-26 日野自動車株式会社 操作工具

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016093864A (ja) * 2014-11-14 2016-05-26 日野自動車株式会社 操作工具

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