DE202004004022U1

DE202004004022U1 - Hilfslenkstange für Fahrrad

Info

Publication number: DE202004004022U1
Application number: DE202004004022U
Authority: DE
Original assignee: OURWAY ENGINEERING CO; OURWAY ENGINEERING Co Ltd Sheng Kang
Current assignee: OURWAY ENGINEERING CO; OURWAY ENGINEERING Co Ltd Sheng Kang
Priority date: 2003-12-18
Filing date: 2004-03-15
Publication date: 2004-06-03
Anticipated expiration: 2014-03-16
Also published as: US20050132839A1; TWM247501U

Abstract

Hilfslenkstange (5), aufweisend zwei parallele Enden (51), zwei Armlehnen (6) und mindestens eine Befestigung (7,9), dadurch gekennzeichnet, daß ein Querrohr (8) am vorderen Ende über eine Befestigungsscheibe (81) in der Mitte (23) der Lenkstange (2) verschraubt ist und einen nichtrunden Mittelabschnitt (82) aufweist, und daß jede Befestigung (7) eine Schelle (72) für mindestens ein Ende (51) der Hilfslenkstange (5), umfaßt, wodurch die Hilfslenkstange undrehbar in der Mitte der Lenkstange befestigt ist, so daß eine Schwankung der Hilfslenkstange vermieden wird und eine Anwendung auf unterschiedliche Lenkstangen möglich ist.

Description

Die Funktion ist nicht mehr der wichtigste Grund für die Entscheidung eines Produktes, da auf dem Markt die Konkurrenz zwischen den Produkten mit ähnlicher Funktion sehr groß ist. Daher werden die Produkte immer weiter verbessert, um ihren Gebrauchswert zu erhöhen.
Die Lenkstange eines Fahrrades besteht aus einem verbogenen Rundrohr, das einen runden Querschnitt aufweist und in der Mitte über ein Querrohr mit dem Fahrradrahmen (nicht dargestellt) verbunden ist. In 1 ist eine kuhhornartige Lenkstange 2 gezeigt, die zwei Handgriffe 21 mit rundem Querschnitt und zwei Seitenabschnitte 22 mit ovalem Querschnitt aufweist. Diese Lenkstange 2 ist ebenfalls in der Mitte 23 über ein Querrohr mit dem Fahrradrahmen verbunden.
In 2 ist eine Lenkstange 3 mit einer Hilfslenkstange 4 gezeigt. Diese Hilfslenkstange 4 besteht aus zwei L-förmige Rohren 41, die spiegelbildlich angeordnet sind und am Ende jeweils einen Handgriff 411 aufweisen. Am anderen Ende der Rohre 41 ist jeweils eine Armlehne 42 vorgesehen. Die beiden Rohre 41 sind jeweils über eine Befestigung 43 mit den beiden Seitenabschnitten der Lenkstange 3 verbunden, die aus einem Rundrohr hergestellt ist.
Die Befestigungen 43 umfassen jeweils zwei Teile, die entsprechend der Lenkstange 3 an der Innenseite jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung aufweisen, die Lenkstange 3 umschließen und miteinander verschraubt werden. Dadurch kann die Hilfslenkstange 4 um die Lenkstange 3 gedreht werden, wenn der Radfahrer seine Arme an die Armlehnen 43 lehnt.
Diese Hilfslenkstange 4 kann nicht auf die obengenannte kuhhornartige Lenkstange 2 angewendet werden, da die beiden Seitenabschnitte 22 der Lenkstange 2 einen ovalen Querschnitt aufweisen.
Aus diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher Lösungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfslenkstange zu schaffen, die eine stabile Positionierung aufweist und somit eine Schwankung vermeiden kann, und auf unterschiedliche Lenkstangen anwendbar ist. Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Lenkstange gelöst, die aus einer Hilfslenkstange mit zwei parallelen Enden, zwei Armlehnen und zwei Befestigungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querrohr am vorderen Ende über eine Befestigungsscheibe in der Mitte der Lenkstange verschraubt ist und einen nichtrunden Mittelabschnitt aufweist, und daß die beiden Befestigungen gegenüberliegen und jeweils eine Ausnehmung, die der Außenkontur des Mittelabschnittes des Querrohres entspricht, zwei Schellen für die beiden Enden der Hilfslenkstange und mehrere Befestigungslöcher für die Armlehne, durch die der Abstand der Armlehnen verändert werden kann, umfaßt.
1 zeigt eine herkömmliche Lenkstange,
2 zeigt eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Hilfslenkstange,
3 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
5 zeigt eine Draufsicht der Erfindung,
6 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
7 zeigt eine perspektivische Darstellung gemäß 6,
8 zeigt eine Draufsicht gemäß 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Bezugnehmend auf 3, 4 und 5 besteht die Erfindung im wesentlichen aus einer Hilfslenkstange 5 mit zwei parallelen Enden 51, zwei Armlehnen 6 und zwei Befestigungen 7. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Querrohr 8 am vorderen Ende über eine Befestigungsscheibe 81 in der Mitte 23 der (kuhhornartigen) Lenkstange 2 verschraubt ist und einen nichtrunden Mittelabschnitt 82 aufweist, und daß die beiden Befestigungen 7 einander gegenüberliegen und jeweils eine Ausnehmung 71, die der Außenkontur des Mittelabschnittes 82 des Querrohres 8 entspricht, zwei Schellen 72 für die beiden Enden 51 der Hilfslenkstange 5 und mehrere Befestigungslöcher 73 für die Armlehne 6, durch die der Abstand der Armlehnen 6 verändert werden kann, umfaßt.
Wie aus 4 und 5 ersichtlich ist, sind die Befestigungen 7 der Hilfslenkstange 5 nicht wie bei der herkömmlichen Lösung an den beiden Seitenabschnitten der Lenkstange angeordnet, wodurch eine Anpassung an die Außenkontur der Lenkstange nicht erforderlich ist. Daher ist die Erfindung nicht durch die Außenkontur der Lenkstange beschränkt.
Da das Querrohr 8, das in der Mitte 23 der Lenkstange 2 verschraubt ist, einen nichtrunden Mittelabschnitt 82 aufweist, und die beiden Befestigungen 7 jeweils eine Ausnehmung 71 besitzen, die der Außenkontur des Mittelabschnittes 82 des Querrohres 8 entspricht, kann die Hilfslenkstange 5 nicht um das Querrohr 8 gedreht werden, wenn der Radfahrer seine Arme an die Armlehnen 6 lehnen.
Wie aus 6, 7 und 8 ersichtlich ist, können die beiden Befestigungen 7, die jeweils eine Ausnehmung 71, eine Schelle 72 und mehrere Befestigungslöcher 73 umfassen, durch eine einzige Befestigung 9 ersetzt werden, die eine Schelle 91 für die beiden Enden 51 der Hilfslenkstange 5, mehrere Befestigungslöcher 92 für die Armlehnen 6 an den beiden Seiten der Schelle 91 und Verbindungslöcher 93 auf der Unterseite der Schelle 91 umfaßt. Die Befestigung 9 ist über ein Paar Klemmscheiben 7 mit dem Querrohr 8 verbunden, die den Mittelabschnitt 82 des Querrohres 8 festklemmen, wobei eine der Klemmscheiben 7 einen Vorsprung 74 aufweist, der mit Verbindungslöchern 75 versehen ist, wodurch eine Schraube 76 diese Klemmscheibe 7 mit der Befestigung 9 verbinden kann. Dadurch kann auch ein Drehen der Hilfslenkstange 5 um das Querrohr 8 verhindert werden, wenn der Radfahrer seine Arme an die Armlehnen 6 lehnt.

Claims

Hilfslenkstange (5), aufweisend zwei parallele Enden (51), zwei Armlehnen (6) und mindestens eine Befestigung (7,9), dadurch gekennzeichnet, daß ein Querrohr (8) am vorderen Ende über eine Befestigungsscheibe (81) in der Mitte (23) der Lenkstange (2) verschraubt ist und einen nichtrunden Mittelabschnitt (82) aufweist, und daß jede Befestigung (7) eine Schelle (72) für mindestens ein Ende (51) der Hilfslenkstange (5), umfaßt, wodurch die Hilfslenkstange undrehbar in der Mitte der Lenkstange befestigt ist, so daß eine Schwankung der Hilfslenkstange vermieden wird und eine Anwendung auf unterschiedliche Lenkstangen möglich ist.
Hilfslenkstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einzige Befestigung (9) aufweist, die eine Schelle (91) für die beiden Enden (51) der Hilfslenkstange (5), mehrere Befestigungslöcher (92) für die Armlehnen (6) an den beiden Seiten der Schelle (91) und Verbindungslöcher (93) auf der Unterseite der Schelle (91) umfaßt, wobei die Befestigung (9) über ein Paar Klemmscheiben (7) mit dem Querrohr (8) verbunden ist, die den Mittelabschnitt (82) des Querrohres (8) festklemmen, wobei eine der Klemmscheiben (7) einen Vorsprung (74) aufweist, der mit Verbindungslöchern (75) versehen ist, wodurch eine Schraube (76) diese Klemmscheibe (7) mit der Befestigung (9) verbinden kann, so daß der gleiche Zweck erreicht wird.
Hilfslenkstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Befestigungen (7) aufweist, die einander gegenüberliegen und jeweils eine Ausnehmung (71), die der Außenkontur des Mittelabschnitts (82) des Querrohrs (8) entspricht, zwei Schellen (72) für die beiden Enden (51) der Hilfslenkstange (5) und mehrere Befestigungslö cher (73) für die Armlehne (6), durch die der Abstand der Armlehnen (6) verändert werden kann.