DE2013031A1 - Formmassen für die Herstellung von wärmeformbeständigen Hohlkörpern und dünnwandigen Folien aus polyvinylchloridhaltigen Formmassen - Google Patents
Formmassen für die Herstellung von wärmeformbeständigen Hohlkörpern und dünnwandigen Folien aus polyvinylchloridhaltigen FormmassenInfo
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Description
(1634) OZ"70026 Troisdorf, den 13. März 70
DZUAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Formmassen für die Herstellung von wärraeformbeständigen Hohlkörpern
und dünnwandigen Folien aus polyrinylchloridhaltigen Formmassen
■
Es lot bekannt, Hohlkörper und Folien aus ataktischem Polyvinylchlorid
durch Blasen von extrudierten Strängen herzustellen. Berartige
Flaschen oder andere Gebilde zeichnen sich durch hohe Transparenz, Bruchfestigkeit und geringes Gewicht Im Vergleich zu Glas
aus. Ein schwerwiegender Nachteil ist dabei die geringe Wärmeformbeständigkeit der Gegenstände. Hohlkörper deformieren beispielsweise schon beim keimfreien Abfüllen von Füllgütern nhter Belastung
durch das Gewicht des Inhalts bei den Temperaturen der Pasteurisierung.
Eine entscheidende Verbesserung der Wärmeformbeständigkeit unter
gleichzeitiger Erhaltung der vorteilhaften Eigenschaften des PVC
wurde an sich durch stereospezifische Polymerisation erzielbar, doch konnten bisher aus diesen "taktischen" Polymerisaten nicht
dünnwandige Formkörper hergestellt werden.
Die erwünschte höhere Wärmeformbeständigkeit bedingt andererseits
nämlich erhöhte Verarbeitungstecperaturen bei der Schmelzflußverformung, bei denen aber schon eine Zersetzung des Materials eintritt,
da mit der Erhöhung von Wärraeformbeständigkeit und Taktizität
nicht gleichzeitig die Themostabiiität steigt..-
Die Schwierigkeiten einer Verarbeitung von stereoreguliertera PTC
10984.0/1467
BAD ORlQiNAL
werden von O.C. Böckmann in "Stereoregular Criatalline PVO"
(British Plastics, Juni 1965 S. 364) beschrieben. Deshalb sind nur einfache Verarbeitungsverfahren für Formmassen aus taktischem
PYO wie das Filmgießen, Kalandrieren und Extrudieren von Rohren kleinerer Dimension in technischer Stabilisierung bekannt
geworden. '
Es wurde nun gefunden, daß durch Auswahl einer taktischen PYO-Masse
bestimmter Einstellung sowie durch geeignete Zusätze und Verarbeitungshilfen überraschenderweise die produktionssichere
' Fertigung von stranggeblasenen dünnwandigen Hohlkörpern und .
Folien ermöglicht werden kann, wenn die im folgenden genannten Formmassen verwendet v/erden.
Gegenstand der Erfindung sind demnach Formmasen auf der Basis
von taktischem PVC, deren polymere Bestandteile aus a) taktischen Vinylchlorid-Polymerisaten mit K-Werten im Bereich
von 55 bis 65 und Vicatwerten im Bereich von 95 bis 100 C und,
jeweils bezogen auf 100 Gew.-$ dieser Vinylchlorid-Polymerieate,
) b) 0,2 bis 15 Gew.-^, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, Vinylchlorid/Fumarsäurediester-0
opolymerisaten mit K-Werten im Bereich von 52 bis 65, deren einpolymerisierter Anteil der Fumarsäurediester
4 bis 20 Gew.-^ beträgt und deren Alkoholkomponente im Diester eine Kettenlänge von 10 bis 25 C-Atomen besitzt,
oder/und der gleichen Menge eines Polymethacrylsäurealkylesters bestehen.
Hierbei ist eg sogar möglich, mit den hinsichtlich der Menge und
der Stoffauswahl begrenzten Stabilisierungen auszukommen, wie sie
für Lebensmittelsweoke, beispielsweise nach den Empfehlungen des
1Ö9840/U67
deutschen Bundesgesundheitsamtes, erforderlich--sind.
Pur viele Zwecke ist der Zusatz der Komponente b\ in Mengen von
1 bis 5 Gew.-$t vorzuziehen.
Diese Formmassen..können zusätzlich, bezogen auf das taktische
PVC, 2 bis 25 Gew.-^ vorzugsweise- 5 bis 10 Gew.-$ MBS- und/oder
ABS-Pfropf- oder Copolymerisate und/oder chloriertes Polyäthylen, ggf. in Mischung mit PVC,, enthalten.
Diese Zusätze erhöhen die Schlagzähigkeit der hergestellten Produkte.
,
Als MBS-Pfropf- oder Copolymerisate v/erden dabei" Polymerisate auf
Basis von Methacrylsäuremethylester, Styrol· und Butadien, die
gegebenenfalls Copolymerisate von Methacrylsäüreester/Styrol oder Butadien/Methacrylsäureester enthalten, verstanden, wobei
die Gesamtanteile an Butadien 5 bis 30 Gew.-^, an Methacrylsäuremethylester
35 bis 60 Gew.-$ und an Styrol 10 bis 40 Gew.-$>
betragen können. Die Herstellung dieser Polymerisate kann beispielsweise
nach den belgischen Patentschriften 671 228, 671 229 oder nach den britischen Patentschriften 963 372, 1 001 437 erfolgen.
ABS-Pfropf- oder Copolymerisate sind entsprechend solche auf Basis
Acrylnitril, Styrol und Butadien, die gegebenenfalls Copolymerisate von Acrylnitril/Styrol oder Butadien/Acrylnitril ent*-
halten, wobei die Anteile an einpolymerisiertem Butadien 5 bis
10 Gew.-jS, ah Acrylnitril 15 bis 35 Gew.-# und. an Styrol 45 bis
80 Gew.-$ im Gesamtgemisch betragen können. Die Herstellung dieser Polymerisate kann z.B. gemäß folgender Literaturstellen erfolgen;BeIg.Patente
651 066, 665 901, 671 228, britisches Patent, 1 001 457, französisches Patent 1 430 214. Chlorierte PoIy-
1O984Q/U67
ethylene sind solche mit Cl-Gehalten von etwa 20 bis 50 Gew.-^,
vorzugsweise 35 Ms 45 Gew.-$. Die Chlorierung derartiger Produkte
ist beispielsweise im DBP 1 266 969 beschrieben. Bei Verwendung ihrer Mischung mit "PVC kann ihr Mengenanteil 20 bis
80 Gew.-^ betragen.
Als taktische Vinylchlorid-Polymerisate werden die Homopolymerisate
des Vinylchloridsund Polymerisate mit einem Anteil von 0,2
bis 10 Gew.-^ einer einpolymerisierten äthylenisch ungesättigten
Verbindung verstanden. Die äthylenisch ungesättigten Comonomeren können chlorierte niedere Olefine wie 1, 2-trans-Dichloräthylerj.,
Trichloräthylen; Vinylester wie' Vinylacetat, Vinylpropionat;
Vinyläther; Ester und Derivate von ungesättigten Karbonsäuren wie Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acrylnitril; niedere
Olefine wie Äthylen, Propylen und andere üblicherweise eingesetzte
Monomere 3ein. Die Homopolymerisate des Vinylchlorids sollen im Sinne der Erfindung K-Werte im Bereich von 55 bis 65
und Vicatwerte im Bereich von 95 bis 1000C haben.
Die taktischen Vinylchlorid-Polymerisate sind durch eine höhere
als die statistische - einer 50 $igen Syndiotaktizität entsprechenden
- Ordnung der Chloratome ausgezeichnet. Die gemessene Taktizität steigt von Werten zwischen 55 und 60 - je nach Messmethode
- auf Vierte bis zu etwa 85, im allgemeinen in Zusammenhang mit sinkenden. Polymerisationstemperaturen unterhalb 0 C
oder -50C bis zu -40 oder -6O0C.
Die Herstellung solcher Polymerisate ist z.B in der britischen Patentschrift 655 215, der deutschen Auslegeschrift 1 111 826
und den französischen Patentschriften 1 230 844, 1 259 267 und 1 438 017 beschrieben.
1098A0/H67 . /
Taktisches PVC mit Taktizitäten von 65 bzw.68 bis 72$ wird bevorzugt.
-
Die VC/FumsrsH-urediester-Copolymerisate·können nach der deutschen
Patentschrift 1 091 757 hergestellt werden.
Im allgemeinen werden den Formmassen weiter ,Gleitmittel und Stabilisatoren
zugesetzt.
Als Gleitmittel können beispielsweise Montanesterwachse oder Fett—
esterwachse, deren Fettsäurekomponente etwa 12 bis 35 C-Atome ii?
der Kette enthält und deren Alkoholkoraponente ein Fettalkohol mit
gleicher Kettenlänge und/oder ein Diol ist, verwendet werden.
Solche Gleitmittel mit vorwiegend innerer Gleitwirkung können in
Mengen von 0,2 bis 3 Gew.-J^, vorzugsweise 0,5 bis 1,5"Gew.-j£ zugesetzt werden.
Weiter können Paraffine, lohleirwaßserstoffwachee und/oder niedermolekulares
Polyäthylen (Molgewichte etvia 1 000 bis 10 000) verwendet
werden, wobei diese Gleitmittel mit vorwiegend äußerer
Gleitwirkung in Mengen von 0,1 bis 0,8 Gew.-jf,- vorzugswelBe. 0,2
bis 0,5 Gew.-Jf, zugesetzt werden können.
Als Stabilisatoren sind die üblichen Stabilisatoren vie basisches
Bleiatearät, basisches Bleisulfat, Organozinnester oder BaCd-Carboxylate
verv/endbar.
Für die Herstellung physiologisch unbedenklicher Formkörper werden
die hierfür zugelassenen Zusätze verwendet, wobei Dioctylainn--Terbindungen
wie Dioctylzinnthioglycolat und Ca-Zn-SeIfen wie das
109840/1487
Stearat oder das Stearat-Sorbit in Mengen von 0,5 bis 1,5, gegebenenfalls
.bis 3 fit bevorzugt sind, da unter anderem mit diesen
transparente Formkörper herstellbar sind.
Überraschenderweise kann sterisches PVC, das bisher nur mit Schwierigkeiten verarbeitbar war, als Formmasse nach der Erfindung
mit nur geringen Zusätzen von Stabilisatoren in Schmelzfluß verarbeitet werden. Formkörper aller Art sind herstellbar, mit
besonderem Vorteil jedoch dünnwandige Hohlkörper und Folien, die bei geeigneter Einstellung transparent sind.
Die angegebenen Grenzen, bt vlers des taktischen PVC hinsichtlich
der K-Werte und des Vicat sind von Bedeutung, da außerhalb dieser Grenzen (vgl. Beispiele) häufig keine Förderung im Extruder
bzw. Zersetzung der Formmasse auftritt.
Nach der Erfindung ist es möglich, gleichzeitig eine hdB Wärmeformbeständigkeit,
Transparenz und physiologische Unbedenklichkeit der Formkörper zu erzielen und die wirtschaftliche Methode der
Blasextrusion anzuwenden.
Die Möglichkeit, mit geringen Stabilisatormengen auszukommen, erlaubt
den Einsatz von amtlich zugelassenen physiologisch unbedenklichen Stabilisatoren, deren Menge stets ebenfalls gering sein
muß. Die hohe Wärmeformbeständigkeit ermöglicht die Abfüllung von
Lebensmitteln und Medikamenten unter sterilen Bedingungen. Beispielsweise können Flaschen mit 880G .heißen Flüssigkeiten gefüllt
und im heißen Zustand unter anderem nach dem Pilferproofverfahren verschlossen werden, ohne dabei zu verformen. Bisher
übliche PVC-Flaschen bleiben unter gleichen Füllbedingungen nur bis 7O0C formstabil.
109840/U67
Die Mischung der Komponenten kann in einem Fluid-Mischer erfolgen,
der das Compound bis auf ca. 12O0C hochheizt. Das entstehende Agglomerat
kann direkt oder über die Vorstufe des Granulierens in den Blasextruder eingegeben werden.
Bei einem Sxtruderschneckendurchniesser von 60 ram, einer Schneckenlänge
von 1,2 m und einer Ifadrehung von 20 Upm werden mit Zylindertempera/turen
von 15O-»185°C (Einzug·*■ Düse) gute Plastifisierungen
erzielt, wobei sich 400 ecm Flaschen mit ca. 6 Takten pro Minute
abfassen lassen.
Die Verararbeitungseigenschaften der Beispiele beziehen sich auf
diesen Extruder (60 mm 0, 20 D). ·
Angaben der Fallhöhe wurden mit einer in allen Beispielen einheitlichen
400 cm Sechskantflasche ermittelt und geben die Höhe
an,, bei der noch kein Bruch erfolgte." Die Wärmeformbeständigkeit
nach Vieat ist an 4 mm Preßplatten gemäß YDE 0302 gemessen worden.
Die dem Verfahren zugrundeliegenden Ansätze sind ebenfalls zum Blasen von dünnen Folien im Stärkenbereich von 10 bis tOOyU geeignet.
Die Eigenschaften dieser Folien sind denen von ataktischem PVC überlegen und haben eine ca. 150C höhere Wärmeformbeständigkeit
. ■ .
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, stellen jedoch keine Begrenzung dar, da die Formmassen im Rahmen der Erfindung
in ihrer Zusammensetzung und durch weitere Verarbeitungshilfsstoffe
variiert werden können.
Me Beispiele 3 bis 8 und 13 bis 16 sind Gegenbeispiele.
Soweit nicht anders gesagt, beziehen sieh Prozentangaben auf Gewichtsprozent, Mengenangaben auf Gewichtsteile.
. . 1 0 9 8 4 0/ U67 .
Tabelle 1 - Gleitniittelvariation
Beispiele" | 1 | i | 2 | 3 | 4 | 1 | r | 1 | 6 J | K | 7 | K | 8 |
Taktisches VC-Copol. 95 $ VG/ | 1 | 1 | 1 | 1 | |||||||||
5 i° 1,2-trans-Diehloräthylen | 4 | 4 | 4 | U | |||||||||
(K-Wert 62, Vicat 97°) | 100 | 100 | 100 | 100 | 0 | 00 | 0 | 00 | 0 | 30 | 0 | )0 | |
Di ο c'ty Iz innthi oglykola t | 1,5 | 1,3 | 1,5 | ,3 | ,5 | 4 | ,5 | ||||||
VC/Fumars.dicetylester-Oopol. | 4 | 4 | 4 | ||||||||||
niedermol. Polyäthylen | 0,3 | 0,2 | 0,3 | 0,3 | ,3 | ,25 | 3 | 3 | |||||
Variable Gleitmittel | |||||||||||||
Esterwachs (Alkoholkomp. | |||||||||||||
Cj1- .„/Säurekomp. C..«,«.«) | 1,0 | ||||||||||||
Esterwachs '(Säurekoroponente | 1,0 | 1 | |||||||||||
C28_52/1,3 Butandiol) | 1 | ||||||||||||
Glycerinmonoricinoleat | 2,C | 1,5 | 1, | ||||||||||
Palmityl/Stearylalkohol | ,5 | 1, | |||||||||||
Stearinsäure | ,5 | ||||||||||||
Butylstea<rat | * | r | e | U | 5 | g | |||||||
Diäthylenglykolmonooleat | 5 | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Verarbeitbarkeit im Extruder | gut | * | Z e | 8 | t Z | η | |||||||
Aussehen der Flasche | *** | ** | |||||||||||
Fallhöhe der gefüllten | |||||||||||||
Flasche bei 200G in cm | 50 | 30 | |||||||||||
Wärmeformbeständigkeit (0C) | 88 | 85 | |||||||||||
nach Vicat (5 kp, Glykolbad) | |||||||||||||
50 | |||||||||||||
88 | |||||||||||||
Bei Verwendung von Montanesterwachsen, anstelle der Fettesterwachse,
werden entsprechende Ergebnisse erhalten.
* unruhig, ** schlierig, transparent
*** transparent
*** transparent
1 09840/ 1 467
Variation, von sterischem PYG, physiologisch unbed. Stabilisatoren
und polymeren Verarbeitungshilfen.
Beispiele | 9 | 10 | 11 | 12. | '. | i | 13 | - | 14 | 15 | K | Zer | 16 | * | ,3 |
Taktisches YC-Copol. 95 # YC/ | |||||||||||||||
5 $ 1,2-trans Dichloräthylen | - | ,0 ! Ϊ |
|||||||||||||
K-Wert 62; Yicat 970C | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | -)0 i | |||||||||
66; " 970C | 00 | 1 | |||||||||||||
62; " 1010C | 1,5 | 1 | 00 | setzung | |||||||||||
Taktisches PVC | 1 | ||||||||||||||
K~¥ert 63 Yicat 980C | • | ||||||||||||||
Stab ilisatoren | 1 | ||||||||||||||
Dioctylzinnthioglykolat | 1,5 | 1,2 | 6 | ,5 | ,2 | 1.,5 | 5 | ||||||||
Ca~Zn-stearat~Sorbit | 3 | ||||||||||||||
Verarbeitungshilfen | 0,4 | 0 | - | ||||||||||||
VC/Fumars.didodeeylester- | 0 | ||||||||||||||
C op öl. | 4 | 4 | 2,-0 | 1 | 4 | 4 | |||||||||
Polymethacryls.methylester | 4 | "0 | 2 | ||||||||||||
niedermol. Polyäthylen | 0,3 | 0,2 | 0,3 | gut | ,3 | ,3 | 0,3 | ||||||||
Esterwachs | -. | 1 | |||||||||||||
(ca. Calkohol 16/Csaure 18) | 1,0 | 1 ,2 | 1,0 | ,0 | ,2 | 1,0 | |||||||||
Eigenschaften . | |||||||||||||||
Extruder Verarbeitbarkeit | gut | gut | gut | -X· | *.. | ||||||||||
Aussehen der Flasche | ^** | ||||||||||||||
Fallhöhe gefüllter Flaschen | |||||||||||||||
bei 200C in cm | 50 | 30 | ·; | ||||||||||||
* keine Förderung
** klar, transparent
*** heilbraun, transparent
1098A0/H67
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
- 10 -
Schlagfeste Einstellungen
Beispiele | 17 | 18 | gut | 19 | 20 | 21 |
Taktisches VC-Copol. 95 % VG/ | ||||||
5 1° 1,2-trans-Dichloräthylen | 70 | |||||
K-Wert 62; Yicat 970G | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |
Dioctylzinnthioglykolat | 1,5 | 1,4 | 88 | 1,5 | 1,2 | 1,5 |
YC/Fumarsäureester-Copol. | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,2 | 2,0 | |
Esterwachs (ca. C16/C18) | 1,0 | 1,1 | 0,8 | 1,0 | 1,0 | |
niedermol. Polyäthylen | 0,3 | 0,2 | 0,3 | 0,4 | 0,3 | |
Mod ifi_er | • | |||||
Methacr3rlsäuren!ethylester/Buta- | ||||||
dien/Styrol 49/29/22 Gew.^ | 10 | 3 | ||||
Acrylnitril/Butadien/Styrol | ||||||
24/15/81 Gew.-^ | 10 | |||||
Chloriertes EO-Polyäthylen | ||||||
mit 39 # Cl | 10 | |||||
Chloriertes Polyäthylen (42 #01) | ||||||
/PVO-Geniseh. 70/30 Gew.$ | 10 | |||||
Eigenechaften | ||||||
Verarbeitbarkeit im Extruder | gut | gut | gut | gat | ||
Fallhöhe der gefüllten Flasche | ||||||
bei 200G in cm | 180 | 150 | 120 | 100 | ||
Wärmeformbeständigkeit n. Vicat | ||||||
(5 kp/Glykolbad) (0C) | 88 | 87 | 86 | 85 |
109840/U67 BADOFUGINAL
Analog Beispiel 9» jedoch unter Verwendung eines taktischen VC-Copolymerisats
mit einem Anteil von a) 3,5- $ und b) 6,2 fo 1,2-trans-DichlOräthylen
werden entsprechende Eigenschaften der aus der Formmasse hergestellten Formkörper erhalten.
Analog Beispiel-9» jedoch unter Verwendung eines taktischen Copolymer
isats aus 94» 5 ^Vinylchlorid, und 4*5 $ Vinylacetat werden ebenfalls gute, den in Beispiel 9 angegebenen gleichende,
Eigenschaften der aus der Formmasse hergestellten Folie erhalten.
1 09840/U67
Claims (10)
1. Formmassen auf der Basis von taktischem PVC, deren polymere Bestandteile aus
a) taktischen Vinylchiorid-Polymerisaten mit K-Werten im Bereich
von 55 "bis 65 und Ticatwerten im Bereich von 95 "bis 10O0O und,
jeweils bezogen auf 100 Gew.-^ dieser Vinylchlorid-Polymerisate
b) 0,2 bis 15 Gew.-^, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew*.-$, Vinylchlorid/Furcarsäurediester-Copolymerisaten
mit K-W9rten im Bereich
von 52 bis 65» deren einpolymerisierter Anteil der Fumarsäurediester 4 bis 20 Gew.-^ beträgt und deren Alkoholkomponente im
Diester eine Kettenlänge von 10 bis 25 Ö-Atomen besitzt, oder/ und der gleichen '!enge eines Polymethacrylsäurealkyleoters
bestehen.
2. Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als taktische Vinylchlorid-Polymerisate Homopolymerisate oder
Copolymerisate des YC mit einem Anteil von 0,2 bis 10 Gew.-cß>
einer einpolymerisierten äthylenisch ungesättigten Verbindung verwendet werden.
3. Formmassen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich 2 bis 25 Gew.-$, vorzugsweise 5 bis 10 Gew.-f5,
MBS- und/oder ABS-Pfropf- oder Copolymerisate und/oder chloriertes Polyäthylen, ggf. in Mischung mit PYC, enthalten ist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stabilisatoren Bioctylzinnthioglykolat und/oder Ca-Zn-Fettsäureeeifen
verwendet werden.
1098A0/U67
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4>
dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitmittel Montanesterwachse oder Fettesterwachse,
deren Säurekomponente etwa 12 bis 35 C-Atome enthält und
deren Alkoholkomponente die gleiche Kettenlänge besitzt und/
oder ein Diol ist, verwendet werden,
6. Verwendung der Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 4 zur Herstellung
dünnwandiger Hohlkörper oder Folien, vorzugsweise nach dem Blasverfahren.
7. Dünnwandige Hohlkörper und Folien, hergestellt auf Basis der
Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 4.
Dr.la/Ha.-
10 9840/U67
BAD ORIGINAL
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