DE20112015U1 - Schot- und Ankerwinde - Google Patents
Schot- und AnkerwindeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
- B66D1/74—Capstans
- B66D1/7421—Capstans having a vertical rotation axis
- B66D1/7436—Capstans having a vertical rotation axis drivable by both motor and manually
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Beschreibung einer Schot- und Ankerwinde zum Antrag vom 12.07.2001 auf
Eintragung eines -Gebrauchsmusters- der Anmelder: V. Knorr und W. Dill.
Die Erfindung betrifft eine Schot- und Ankerwinde mit integriertem elektrischem Antrieb, die vorwiegend auf Segel- und Motoryachten zum Einsatz kommen, und sowohl das Dichtholen als auch das Fieren der Leinen ermöglicht.
Schot- und Ankerwinden werden mit drei verschiedenen Antriebssystemen ausgerüstet:
• Handbetrieb
• Elektro- / Handbetrieb
• Hydraulik- / Handbetrieb
Mit Ausnahme der rein von Hand betriebenen Winden werden die Antriebe in der Regel unter die Winde geflanscht und befinden sich somit unter Deck.
Diese Art der Ausführung hat unter Anderem den Nachteil, dass aufwendige Baumaßnahmen und Abdichtungen erforderlich sind, was insbesondere bei Nachrüstungen zu erheblichen Umbaumaßnahmen führt, oder sich aus Platzgründen nicht realisieren lässt. Zudem sind die eigentlichen Winden welche das notwendige Getriebe beinhalten, nicht wasserdicht, was insbesondere bei Seewasser einen erhöhten Wartungsaufwand erfordert, und die Lebensdauer erheblich beeinträchtigt. Zudem stellt die regelmäßige Auswaschung von Schmierstoffen eine Belastung der Umwelt dar.
Bekannte Lösungen mit integriertem Antriebsmotor besitzen den Nachteil, dass die Welle für den notwendigen Handbetrieb neben dem Motor geführt wird, sodaß bei gleicher Baugröße die installierbare Leistung wesentlich geringer ist. Außerdem sind diese Winden auf Grund der eingesetzten Rücklaufsperren nur in eine Drehrichtung zu betreiben.
Bekannte Lösungen mit integriertem Antriebsmotor besitzen den Nachteil, dass die Welle für den notwendigen Handbetrieb neben dem Motor geführt wird, sodaß bei gleicher Baugröße die installierbare Leistung wesentlich geringer ist. Außerdem sind diese Winden auf Grund der eingesetzten Rücklaufsperren nur in eine Drehrichtung zu betreiben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde eine Winde für zwei Drehrichtungen zu schaffen, bei der ein elektrischer oder hydraulischer Antrieb und das Getriebe in die Winde integriert sind und deren Gehäuse wasserdicht sind.
Die Winde (Blatt 1.1) besteht aus dem äußeren Gehäuse (8), über welches das Abtriebsdrehmoment auf die Schot oder Leine übertragen wird und einer Flanschplatte (9), mit der die Winde am Deck des Schiffes befestigt wird.
In das Gehäuse (8) integriert sind der Antriebsmotor (1), das Schaltgetriebe (4), die Bremse (6) und weitere Getriebestufen (5) zur Erzeugung des benötigten Abtriebmomentes.
Die Winde besitzt eine zusätzliche Handbetätigung, um auch bei Ausfall der Bordelektrik funktionsfähig zu bleiben. Bei Einstecken der hierzu notwendigen Handkurbel (3) wird über eine Schaltwelle (2), welche durch die Antriebsachse des Motors (1) geführt ist mittels eines Schaltgetriebes (4) der Antriebsmotor (1) ausgekuppelt, um mögliche Verletzungsgefahren zu vermeiden. Zusätzlich wird über einen verschleißfreien Schalter (7) die Ansteuerung des Motors (1) elektronisch blockiert.
Zudem ist eine automatische Haltebremse (6) für beide Drehrichtungen integriert, die immer dann wirksam wird, wenn kein Antrieb erfolgt oder das von der Schot oder Leine eingebrachte Moment das Drehmoment der Winde übersteigt. Die Haltebremse (6) wirkt in beide Drehrichtungen. Der Betrieb mit zwei Drehrichtungen bietet den Vorteil, dass beim Fieren die Schot oder Leine nicht über das stehende Windengehäuse das für diesen Zweck bei bekannten Ausführungen angeraut ist geführt werden muss, so das ein Verschleißen (Aufsplissen) der Schot oder Leine vermieden wird. Deshalb besitzt das Windengehäuse eine glatte Oberfläche. Um ein schnelles Dichtholen der losen Schot zu ermöglichen hat das Windengehäuse (8) zwei unterschiedliche Durchmesser (0 a, 0 b), so das zwei Geschwindigkeiten möglich sind.
Als Antrieb ist in die Winde ein Gleichstrommotor (1) integriert, dessen Motorkennlinie durch entsprechende Auslegung das Drehmoment des Motors (1) automatisch auf einen Höchstwert begrenzt, um Schäden am Rigg ( z.B. Mastbruch) zu vermeiden. Der Motor (1) ist zusätzlich durch einen Temperaturfühler vor Überlastung geschützt.
IWD Pr Dat
Claims (5)
1. Schot- und Ankerwinde dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (1) in die Winde integriert ist und die Schaltwelle (2) für eine mögliche Handbetätigung durch die Motorachse geführt ist.
2. Schot- und Ankerwinde dadurch gekennzeichnet, dass eine integrierte Bremse (6) für beide Drehrichtungen sowohl im elektrischen Betrieb als auch im Handbetrieb den Antrieb blockiert sobald kein antriebsseitiges Moment wirksam ist oder das abtriebsseitige Lastmoment das Antriebsmoment übersteigt.
3. Schot- und Ankerwinde dadurch gekennzeichnet, dass bei Einstecken der Handkurbel (3) über die Welle (2) ein Schaltgetriebe (4) den Antriebsmotor vom nachgeschalteten Getriebe (5) mechanisch trennt und über einen verschleißfreien Schalter (7), der ebenfalls über Welle (2) betätigt wird zusätzlich die Ansteuerung des elektrischen Antriebes über blockiert wird.
4. Schot- und Ankerwinde dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor durch entsprechende Auslegung der Momentkennlinie das Abtriebsmoment auf einen Höchstwert begrenzt.
5. Schot- und Ankerwinde dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Gehäuse (8) mit den Durchmessern a und b eine glatte Oberfläche besitzt und so abgedichtet ist, dass kein Wasser von außen eindringen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20112015U DE20112015U1 (de) | 2001-07-19 | 2001-07-19 | Schot- und Ankerwinde |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20112015U DE20112015U1 (de) | 2001-07-19 | 2001-07-19 | Schot- und Ankerwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20112015U1 true DE20112015U1 (de) | 2002-07-04 |
Family
ID=7959523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20112015U Expired - Lifetime DE20112015U1 (de) | 2001-07-19 | 2001-07-19 | Schot- und Ankerwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE20112015U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2592038A1 (de) * | 2011-11-11 | 2013-05-15 | Lewmar Limited | Winde |
CN104176199A (zh) * | 2014-07-17 | 2014-12-03 | 武汉船用机械有限责任公司 | 一种卧式锚链轮刹车结构 |
US9061870B2 (en) | 2011-11-11 | 2015-06-23 | Lewmar Limited | Winch |
CN104176199B (zh) * | 2014-07-17 | 2017-01-04 | 武汉船用机械有限责任公司 | 一种卧式锚链轮刹车结构 |
-
2001
- 2001-07-19 DE DE20112015U patent/DE20112015U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US9061870B2 (en) | 2011-11-11 | 2015-06-23 | Lewmar Limited | Winch |
CN104176199A (zh) * | 2014-07-17 | 2014-12-03 | 武汉船用机械有限责任公司 | 一种卧式锚链轮刹车结构 |
CN104176199B (zh) * | 2014-07-17 | 2017-01-04 | 武汉船用机械有限责任公司 | 一种卧式锚链轮刹车结构 |
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