DE2010998A1 - Verfahren zur Wärmebehandlung von Ferromaterial - Google Patents
Verfahren zur Wärmebehandlung von FerromaterialInfo
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- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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- C21D1/18—Hardening; Quenching with or without subsequent tempering
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Description
International Nickel Limited, Thames House, Hillbank,
London, S, ¥. 1, Großbritannien
asssssssssssssssssssisssssssssss
"Verfahren zur Wärmebehandlung von Ferromaterial"
Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren sur Wärmebehandlung τοη Stählen und Gudeisen, Über die Dauer τοη
vielen Jahren steht die Erdölindustrie vor dem Problem, das. allgemein als Sulfid-Korrosions-Rissigkeit bezeichnet
wird. Das Problem entstand mit dem unerwarteten Ausfall von Ölleitungen in Verbindung mit solchen Ölquellen,
die saures öl lieferten, wobei die Leitungen
aus einem Stahl bestanden, der sich in Verbindung mit
Ölquellen, welche süße oder gasfreie Kondensate lieferten, als zufriedenstellend bewährt hatten, Stähle hoher
Streckfestigkeit, insbesondere von 63 kp/mm und darüber
neigen in besonderem Maße zu dieser Art von Rißbildung·
Für die Sulfid-Korrosions-Rissigkeit liegt bisher noch
keine voll befriedigende Erklärung in physikalischer oder chemischer Hinsicht vor. Doch wird angenommen,
daß Phänomene eine Rolle spielen, die als Wasserstoffe Versprödung und Spannungskorrosion zu bezeichnen sind.
Man glaubt, daß naszierender Wasserstoff, der durch den korrodierenden Angriff in saures öl und Gas liefernden
009839/15Ö1
Quellen an der Oberfläche des Stahls ia Bereich von
Hohlstellen adsorbiert wird, der sich ansammelt und molekularen Wasserstoff bildet, was seinerseits eine
Ausdehnung des Wasserstoff volumens zur Folge hat· Auf diese Weise bildet sich ein Spannungsmuster (wobei es
sich um den Wasserstoff-Aspekt, des Problems handelt),
das zusammen mit inneren und Drücken (also der Rißbildung durch Spannungen) zur Bildung und Vergrößerung
eines Risses führt, der sich im Laufe der Zeit unter Druck mehr und mehr ausdehnt, bis Bruch eintritt.
Da es praktisch unmöglich ist, das Auftreten innerer oder äußerer Spannungen zu verhindern, beispielsweise
infolge Kaltverarbeitung oder Behandlung durch Abschrecken, hat man verschiedene Verhinderungsmittel
vorgeschlagen, nämlich Überzüge, um das Eindringen von Wasserstoff zu verhindern, sowie Futter aus speziellen
Legierungen, um dem Wasserstoff in atomarer Form das Eindringen in das Futter zu gestatten, so daß der Wasserstoff
in die molekulare Form übergeht, die gegenüber Stahl passiv ist. Man hat ferner die Verwendung verschiedener
Metalle wie rostfreien Stahl und Legierungen auf Nickel-Basis vorgeschlagen, obwohl diese im allgemeinen
als zu teuer angesehen werden. Alle diese Lösungen haben sich jedoch als nicht voll befriedigend erwiesen,
mindestens nicht in Verbindung mit Stählen, deren Streckfestigkeit oberhalb von 63 kp/mm liegen,
und es entspricht der allgemeinen Praxis, in Verbindung mit sauren Quellen Stähle zu verwenden, die derart getempert
sind, daß ihre Streckfestigkeit diesen Wert nicht überschreitet. Um von dieser Begrenzung frei zu
kommen, besteht das Bedürfnis nach Stählen hoher Festigkeit, die in höherem Maße gegen Sulfid-Korrosions-
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Rissigkeit widerstandsfähig sind, Solche Stähle zu schaffen, ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
Erfindungsgemäß wird umwandlungshärtbares Ferromaterial
einer interkritischen Erhitzung unterworfen, um eine gewisse Austenitblldung hervorzurufen, und hierauf abgekühlt, um die Bildung eines austenitischen Zersetzungsproduktes zu veranlassen, wobei di® Temperatur während
der interkritischen Erhitzung so gesteuert wird, daß nicht mehr als 50 Vol.96 des austenitischen Zersetzungsproduktes bein Abkühlen in dem Ferromaterial gebildet
werden, worauf das Ferromaterial subkritisch erhitzt wird. Venn vorstehend von "Ferromaterial" gesprochen
wird, so schließt diese Bezeichnung Stahl und Gußeisen ein. Einfachheitshalber soll die Erfindung nachstehend
für den Fall beschrieben werden, daß es sich um Stahl handelt. In Sinne dieser Beschreibung·soll unter "interkritischer Erhitzung11 eine Erhitzung auf eine Temperatur
zwischen der A --Temperatur und der A ,-Temperatur des
Stahls*verstanden werden, während unter "subkritischer
Erhitzung" eine Erhitzung auf eine Temperatur unterhalb
der A --Temperatur des Stahls zu verstehen ist. Der interkritischen Erhitzung können andere Behandlungen
vorangehen, beispielsweise solche Behandlungen wie Normalisieren oder Austenitisieren und Abschrecken.
Beim Erhitzen über die Ac1-Temperatur hinaus findet eine
Phasenumwandlung statt, bei der ein Teil der metallischen
Struktur in Austenit umgewandelt wird, welcher sich beim
Abkühlen transformiert, wodurch eine metallene Grundmasse gebildet wird, die ein Zersetzungsprodukt aus
Austenit enthält. Dieses Zersetzungsprodukt, beispielsweise Martensit, darf nicht mehr als 50 VoI,% der me-
009839/1501
tallenen Grundmasse enthalten, da die Anwesenheit von größeren Anteilen des Zersetzungsproduktes die Neigung
zur Korrosionsrissigkeit erhöht· Das Ausmaß der Transformierung hängt von der Temperatur ab, bei der die
interkritische Erhitzung stattfindet, eine Temperatur, die somit nicht zu hoch liegen darf. Mit Vorteil wird
die interkritische Erhitzungstemperatur so gesteuert, daß nicht mehr als 30 oder 40# an austenitischem Zersetzungsprodukt
beim nachfolgenden Abkühlen gebildet wird.
Eine besonders wünschenswerte MikroStruktur für Stahl, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt ist,
besteht aus einer ferritischen Grundmasse, die in relativ gleichförmiger Verteilung Karbidpartikel und getempertes
Martensit enthält.
Die optimale interkritische Temperatur ändert sich von Stahl zu Stahl, da die Ac1-Temperatur und die Ac~-Temperatur
von der Zusammensetzung abhängen. Es ist jedoch nur eine Routine-Angelegenheit, den Punkt zu bestimmen,
wo beispielsweise mehr als 50# Martensit bei einer gegebenen Zusammensetzung gebildet wird. Andererseits sollte
die Temperatur der interkritischen Erhitzung genügend weit oberhalb der Ac1-Temperatur liegen, um eine Mikrostruktur
zu erhalten, die mindestens 5% und mit noch größerem Vorteil mindestens 10% des Zersetzungsproduktes
enthält, das beim nachfolgenden Abkühlen entsteht.
Was die Zeit betrifft, während der der Stahl zwischen seiner Ac1-Temperatur und seiner Ac,-Temperatur gehalten
wird, so sind 4 Stunden ausreichend und 15 Minuten bis 2 Stunden bevorzugt. Längere Erhitzung erhöht lediglich
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die Kosten· Das Abkühlen auf dem Bereich zwischen der
A +—Temperatur und der A «-Temperatur sollte bis unter
die Temperatur herunter erfolgen, die zum Transformieren
des Austenits nötig ist, beispielsweise unter die M-Temperatur und vorzugsweise unter die Mf-Temperatur, wenn
es sich um Martensit handelt. Andere Operationen können
ausgeführt werden, um maximale Transformierung zu erhalten, beispielsweise Kaltbehandlung, etwa durch Abkühlen unter -
Die bei der subkritischen Wärmebehandlung angewendete
Temperatur soll natürlich die A0-.-Temperatur nicht überschreiten» Im allgemeinen soll die genannte Temperatur
mindestens 140C und vor»ugsweise mindestens 28°C unterhalb der Aq1 -Temperatur liegen, und ein Bereich von
2Ö ^KiS 16^C unterhalb dfir Ag^imperii^ur ist »weckmlöig* Handölt essieh dagegbir um N*ek*lätafci#| inä$be~
Sondere Stähler die mindestens 5% Nickel enthalten, so
sollte eine Temperatur von mindestens 550C unterhalb der
Ac+"-Temperatur und vorzugsweise mindestens 11O0G unterhalb dieser Temperatur angewendet werden·
Da» Abkühlen nach jeder Erhitzungsatufe kann beispielsweise in Luft oder durch Abschrecken in öl oder Wasser
Die Wirkung der Wärmebehandlung von Stahl gemäß der Erfindung ist überraschend, da es bisher geheißen hat,
daß die Bildung von Martensit die Sulfid-Korrosions-Riss igkeit anregt. Beim Verfahren nach der Erfindung
wird jedoch Martensit absichtlich durch die interkritische Wärmebehandlung gebildet. Wenn aber eine so gebildete Grundmasse unter die Αβ4-Temperatur bei der subkri
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tischen Erhitzung getempert wird, dann wird aus einem
Stahl, der andernfalls zur Rißbildung geneigt hätte, ein Stahl, der sich durch große Widerstandsfähigkeit
gegen Sulfid-Korrosions-Rissiglceit auszeichnet, während
diese Widerstandsfähigkeit nicht wesentlich verbessert wird, wenn man einen Stahl doppelt unterhalb seiner
Ac1-Temperatur tempert. Im übrigen führt übliches
Doppelttempern im allgemeinen bestenfalls au einem Festigkeitsverlust, begleitet von einer geringen Erhöhung
der Zähigkeit.
Demgegenüber wurde überraschenderweise gefunden, daß bei
gewissen Stählen der doppelte Wärmebehandlungsschritt, der die vorliegende Erfindung ausmacht, sowohl die Festigkeit als auch die Duktilltlt erhöht, und «war trot· der
Tatsache, daß der zweite Erhitzungsschritt «in« Temperbehandlung darstellt. DIt Erhöhung dtr Duktilit&t ist
leicht verständlich, da harte austenitische Zersetsungsprodukte, beispielsweise Martensit, die beim Abkühlen
unter die interkritische Temperatur gebildet werden» durch Tempern weicher werden. Schwieriger ist die
gleichseitige Erhöhung an Festigkeit su erklären« Doch nimmt man an, daß diese Wirkung im Spannungs-Dehnungsverhalten su suchen ist, Ss ist bemerkt worden, daJ beim
einmaligen Tempern unter die A ..-Temperatur solcher
Stähle eine scharfe Streckgrenze zu beobachten ist, die verschwindet, wenn die Temperatur gerade über die Aq1~
Temperatur erhöht wird, wobei auch die Streckfestigkeit sinkt» Eine weitere Temperaturerhöhung Über die A1*
Temperatur hinaus, aber beträchtlich unterhalb der Ac,-Temperatur, führt zu einer wesentlichen Erhöhung der
Festigkeit, ohne daß jedoch die Streckgrenze wieder erscheint. Dieses Verhalten deutet auf eine Beanspru-
009839/1501
chung der Grundmasse durch Transformierung des austenitischen
Bereiches hin. Das darauf folgende Tempern unterhalb der A --Temperatur ermöglicht es, daß Verforaungsalterung
in den plastisch verformten Bereichen der Grundmasse
eintritt und die Streckgrenze wieder herstellt, wodurch die Festigkeit erhöht wird. Dieses GesamtYerh<en
soll nachstehend als "interkritische Festigkeitserhöhung11 bezeichnet werden,»
-■■■'" i
Interkritische Festigkeitserhöhung im vorstehenden Sinne als Ergebnis der Durchführimg des Yerfahrens nach der
Erfindung· tritt in besonderen Maße bei nickelhaltigen
Stählen ein und insbesondere bei solchen Stählen, die außerdem mindestens ein dem Tempern Widerstand entgegensetzendes Element enthalten,, wie Molybdän^ Chrom, Silizium,
Vanadium und Wolfr©»0 In Stählen dieses. Typs kann
der Nickelgehalt bis zu 10?6 betragen, obwohl ein Gehalt
von 1 bis 596 oder 7 „5% iss allgemeinen zufriedenstellende
Ergebnisse liefert.. Bis zu 3% Molybdän, bis to h%- Chrom,-bis
zu 3% Silizium, bis zu 3% Vanadium, Ms su-\% Xohlenstoff
(und vorzugsweise mindestens 0,2$ Kohlenstoff)f
wie auch andere-wünschenswert© Bestandteile können in . . . |
den Stählen enthalt©!! StIn0 Bei-solchen anderen Bestand- - "
teilen kann es sich um aushärtend wirkende Elemente .wie
Kupfer (bis' zu 3%), Aluminium (bis zu 296) und Titan
(bis zu 2?6) handeln. Niob und Bor können in Mengen bis
zu 2% bzw, bis zu 0,2596 anwesend sein. Ein Stahl mit
einem Nickelgehalt von 1 bis 10% und einem oder mehreren
dem Tempern Widerstand entgegensetzenden Bestandteilen in den folgenden Bereichen ist besonders geeignet: 0,05
bis 2% Molybdän, 0,5 bis 396 Chrom, 0,2 bis I96 Silizium,
0,1 bis 196 Vanadium, 0,1 bis 0,596 Kohlenstoff, 0,05 bis
296-Wolfram, Rest, abgesehen von Verunreinigungen, Eisen.
009839/^501·. -
Ein Stahl, der ganz besonders befriedigende Ergebnisse
liefert, enthält 0,3 bis 0,5% Kohlenstoff, 0,4 bis 1% Mangan, 1,25 bis 2,5% Nickel, 0,4 bis 1,25% Chrom,
0,1 bis 0,75% Molybdän, Rest Eisen. Ein anderer, die Erfindung verkörpernder Stahl enthält 0,05 bis 0,2%
Kohlenstoff, 1,75 bis 2,75% Chrom, 0,5 bis 1,5% Molybdän, Rest Eisen. Der Nickelgehalt in jedem der oben angeführten Stähle kann ganz oder teilweise durch einen gleichwertigen Gehalt an Mangan ersetzt werden. Das Verfahren
nach der Erfindung kann auch in Verbindung mit rostfreien Stählen angewendet werden, die etwa 11 bis 14%
Chrom enthalten.
Eine Reihe handelsüblich erzeugter Stähle, nämlich C-75,
AlSI 4140 und AISI 4340, deren Zusammensetzungen in Tafel I angegeben sind, wurden erfindungsgemäß wärmebehandelt, wobei diese Wärmebehandlung mit anderen Wärmebehandlungen in Vergleich gesetzt ist. Die einzelnen
Daten der Wärmebehandlungen sind in Tafel II angegeben.
In jefiem Falle wurde Tor der Wärmebehandlung der Stahl
durch Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb seiner A--Temperatur austenitisiert und danach abgeschreckt. Legierung C-75 war ein Martin-Stahl, aus dem Rohre τοη
7|3 cm äußerem Durchmesser geformt worden waren. Davon
wurden zu Testzwecken Längsstücke abgeschnitten. Die AlSI-Stähle 4140 und 4340, welche in einem-Elektroofen
hergestellt werden waren, wurden durch Warmwalzen von Rundmaterial mit einem Durchmesser von 2,86 cm sowie
von Material von quadratischem Querschnitt von 101,6 cm Kantenlänge auf 0,95 cm dickes Flachmaterial heruntergewalzt, aus welchem Proben geschnitten wurden.
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Nach Untersuchung der mechanischen Eigenschaften, deren
Ergebnilse;>in Tafel Il angegeben sind, wurden die Proben
spanabhebend auf Stücke mit den Abmessungen 76 mal 0,6
mal 0,3 cm heruntergearbeitet. Proben in Form von Trägern
mit Kerben wurden sodann hergestellt, wobei die Kerbe quer zur Richtung des Warmwalzens verlief und einen Winkel von "45° einschloß sowie einen Radius von 0,25 mm
hatte. Zwei Proben wurden für jede Warmbehandlungsbedingung bis zur Fließgrenze mit 3-Punkt Belastung gebogen,
ein allgemein übliches Testverfahren. Die Biegung, die notwendig war, um annähernd den Eintritt der plastischen
Verformung zu erreichen, wurde durch Biegeteste mit Instrumenten bestimmt.
Die unter Last stehenden Proben wurden in eine wässrige
Lösung von 5% NaCl und 0,5% Essigsäure in einer Flasche
getaucht, wobei durch die Lösung für die Dauer von etwa
30 Minuten Stickstoff geleitet wurde, um alle Reste von
Sauerstoff zu entfernen. HpS wurde sodann durch die Lösung
geleitet, bis Sättigung eintrat. Vor dem Öffnen der Flasche zwecks Prüfung der Proben wurde die Lösung
erneut in Stickstoff gespült. Inspektionen wurden nach
dem zweiten und dem siebenten Tag und erneut in Abständen von sieben Tagen bis zu einem Maximum von 30 Tagen
durchgeführt. Um die Ansammlung von KorrOsionsprodukteri
zu vermeiden und den pH-Wert konstant auf ungefähr 3,8
zu halten, wurde die Lösung nach jeder Inspektion erneuert. In einer Reihe von Fällen wurden die Schwellenspannungswerte ermittelt, also die Schwellenwerte bei
oder unterhalb der Fließgrenze, Die Schwellenauswertung an Proben, welche frühzeitig ausfielen, bestand darin,
daß die prozentuale Fließgrenze schrittweise auf tiefere
Niveaus heruntergesetzt wurde bis ein Spannungsniveau
(i 3,5 kp/mm) erreicht war, bei dem innerhalb der Untersuchungsperiode
von 30 lagen kein Ausfall eintrat.
Tafel I
Legie rung
C-75 4140
H 4340
co
Chemische Zusammensetzung
Mn
Si
Ni
Cr (96)
Mo
Fe
0.47 1.47 n.b. n.b. 0.04 0.21 0.38 0.79 0.34 0.15 1.01 0.17 0.44 0.71 0.28 1.82 0.79 0.25
n.b. n.b. n.b. Rest
n.b. 0.009 0.027 Rest
0.025 0.008 0.01 Rest
n.b. 0.009 0.027 Rest
0.025 0.008 0.01 Rest
bedeutet: n.b. = nicht bestimmt Rest s Eisen plus Verunreinigungen
CD CO CQ CO
• Tafel II
Legierung
C-75
C-75
C-75
ο c-75
a> C-75
i-O
■-■^
■-■^
w AISI
ο A140
ο A140
~* AISI
4140
4140
AISI
AlSr
4340
4340
AISi
4340
4340
Wärmebehandlung
Std.bei cc
Std.bei cc
Streck
grenze
k/2
grenze
k/2
Streckap
ICT)/
Dehn.
Ausfälle
% Tage
% Tage
1/871, W.A. - 67.3 23.6 61.5
+ 1/718 L.K. ' - 69.9 20.0 63.0
1/871, W.A. 62.2 58.8 25.5 62.0
+ 1/718 L.K. 63.2 58.8 + 1/649 L.K.
1/871, W.A. 70.5 20.0 60.0
+ 1/732 L.K. 70.5 20.0 61.0
1/871, W.A. 67.8 62.8 25.4 64.5
+1/732 L.K. 69.4 62.6 23.6 64.0 + 1/593 L.K.
1/899* O.A. 55.0 21.0 44.0
+ I/76O L.K. 55.0 21.0 50.0
1/899, O.A. 62.0 59.3 - 26.0 66.5
+ i/732 L.K. 62.4 59.6 26.0 66.5 + 1/593 L.K.
1/899. O.A. 87.6 86.5 22.0 66.0
+ 1/649 L.K. 87.2 86.8 22.0 67.0
1/899, O.A. 74.7 68.7 24.0 53.5
+ 1/677 L.K. 76.5 69.2 25.0 54.0
1/899, O.A. - 64.6 24.0 55.5
+ 1/718 L.K. ' - 65.4 23.0 54.0
Schwellen spannung kp/nm^
100 2 n.b. n.b.
0 - 63.9
100 2 35.2
68.5
100 2 44.0
' 62.2
100 8-14 n*b.
50 8-14 66.8
CZ) CD CD OO
Tafel II
Legierung
Wärmebehandlung Std.bei O
Streckgrenze kp/mm2
Streckspanng.
Dehn.
Q.V.
Ausfälle % Tage
Schwellenspannung kp/mm2
cr>
oo
AISI 4340
AISI 4340
AISI 4340
AISI 4340
AISI 4340
1/899, O.A. 72.8 + 1/718 L.K. 71.4 + 1/593 L.K.
1/899, O.A. · + 1/732 L.K.
1/899, O.A. 75.4 + 1/1350 L.K. 75.5 + 1/593 L.K.
1/899. O.A. + 1/746 L.K.
1/1650, O.A. 75.8 + 1/1375 L.K. 81.4 + 1/1100 L.K.
68.7 69.1
66.9 66.8
72.0 72.0
72.3 68.3
70.5 79.1
25.0 25.0
21.0
25.0 25.0
12.0
26.0 25.0
66.5 69.0
52.5
70.0 67.5
28.0
67.5 67.5
0
100
72.4
< 53.4 75.3
Es bedeutet:
n.b.: nicht bestimmt;
W.A.: in Wasser abgeschreckt;
L.K.: in Luft abgekühlt;
O.A.: in Ul abgeschreckt. -
Ac1-Temperatur für C-75 angenähert 7040C
www μ
» AISI 4140 nun
" AISI 4340 η η «
κ η η η
760uC
732 b. 76O°C
816°C
677 b. 691°C
760 b. 7880C
NJ) CD
CD CD CD OO
Aus den in den Tafeln 1 und II enthaltenen Daten ist ersichtlichj daß jede Probe, die erfindungsgemäß behandelt
worden war, gegen Sulfid-Korrosions-Rissigkeit für
die Dauer von vollen 30 Untersuchungstagen vollständig widerstandsfähig war, und daß viele der Proben Streckfestigkeiten
(entweder Streckspannungen oder Streckgrenzen) oberhalb von 70 kp/mm hatten. Im Gegensatz
dazu fielen sämtliche Proben, die auf übliche Weise behandelt worden waren, aus. Die Proben aus AISI 4340-Stahl,
die auf die interkritische Temperatur von 746°C erhitzt worden waren, fielen aus, obwohl diese Temperatur |
unterhalb der A ,-Temperatur des Stahles liegt, da die
Menge von Martensit, der beim Abkühlen, ausgehend von
dieser Temperatur, gebildet worden war, 5096 überschritt.
Im Falle des AISI 434o-Stahls, eines Stahls, der Nickel
im Verein mit solchen dem Tempern Widerstand entgegensetzenden Bestandteilen wie Molybdän und Chrom enthält, wurde die Streckfestigkeit tatsächlich als" Ergebnis der zweiten Verfahrensstufe (Tempern) erhöht.
Dies wird deutlich bei Betrachtung der Daten, die in Verbindung mit der interkritischen Temperatur von 732°C
angegeben sind. Die Streckspannung wurde demgemäß um
einen Wert von etwa 5 kp/mm heraufgesetzt. Normaler- I
weise hätte man, wie oben angegeben, einen Verlust an
Festigkeit als Ergebnis der Temperbehandlung unterhalb der Ac1-Temperatur erwarten müssen. Xm Verein mit der
Festigkeitserhöhung wurde die Duktilität erheblich .
verbessert, wie beim Vergleich der unter Zugspannung
ermittelten Dehnungswerte (Dehn., %) und der Werte für
die Quer Schnitts verminderung (Q. V., Ji) ersichtlich
ist.
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Resultate, welche die Aufrechterhaltung und Verbesserung in bezug auf die Festigkeit zusammen mit erhöhter Zähigkeit
durch Tempern der in der folgenden Tabelle III aufgeführten Stähle zeigen, sind in Tafel IV angegeben.
009839/1501
OO ί*3
Tafel III
Chemische ZuaAmmetisetztincr
Legie- C Mn Si Ni Cr Mo Al Fe rung (%) (%) (96) (%) (#) (<*) (%)
9 | Ni-A | 0.007 | 0.7 | 0.2 | 9.0 | 0.2 | 0.09 | 0.07 | Rest |
9 | Ni-B | 0.05 | 0.88 | 0.21 | 9.17 | 0.23 | n«h. | 0.03 | Rest |
9 | Ni-C | 0,11 | 0.86 | 0.19 | 9.05 | 0.22 | n.h. | 0.17 | Rest |
7 | Ni | 0.12 | Oc 86 | 0.17 | .7.15 | n.h. | n.h. · | n.b. | Rest |
3. | 5 Ni | 0.10 | OAk | 0.23 | 3.50 | n.h. | n.h. | 0.02 | Rest |
Es | bedeutet |
n.h» = nicht hinzugefügt ^
n.b. = nicht bestimmt . —*
Rest = Eisen plus Verunreinigungen (Phosphor, Schwefel etc.) ^
Tafel IV
Legierung Wärmebehandlung
Std. bei 0C
Std. bei 0C
0,296 bleib. Bruchfe- Dehng. R.A. C.V.N.«
Dehnung stigkeit kgm/cm
Dehnung stigkeit kgm/cm
kp/mm2 kp/mm2 % % bei -195,6 C
9 | Ni-Std. | |
9 | Ni-A | |
009 | 9 | Ni-A |
OO
CO |
9 | Ni-A |
CD | ||
cn
CD |
9 | Ni-A |
Ni-A
Ni-B
Ni-B
Ni-C
Ni-B
Ni-B
Ni-C
59.77 66.81
1/871, W.A. +.1/566, L.K. 77.36 + 1/316 L.K.
1/871, W.A. + 1/593, IiK. 74.4
+ 1/316 L.K.
1/871, W.A. + 1/621, L.K. 68.3 + 1/316 L.K.
1/871, W.A. + 1/677, L.K. 68.3 + 1/316 L.K.
1/899, W.A. + 1/732,L.K. 84.3 + 1/316 L.K.
1/871, W.A. + 1/621, L.K. 76.4 + 1/510 L.K.
1/871, W.A. + 1/621, L.K. 75.7 + 316 L.K.
1/871, W.A. + 1/621, L.K. 69.9 + 1/510 L.K.
80.17
22
78.5
4.3
4.0
78.2 | 23 | 78 | 10.0 |
1
1 |
73.9 78.8 |
24 20 |
80 78 |
22.3 20.7 |
|
90.7 | 17 | 77. | 19.9 6.4 |
|
79.8 | 23 | 74.5 | 3.5 | |
78.9 | 23 | 76 | 9.4 · | |
91.9 | 26 | 64.5 | 4.8 | |
CD CD CO CO
Tafel IV
Legierung Wärmebehandlung 0,2% bleib. Bruchfe- Dehng. R.A. C.V.N.p
0 Dehnung stigkeit kgm/cm
- bei C
0p Dehnung stigkeit kgm/cm
C k/26 k/2
% %
i
stigkeit kgm/cm
kp/mm2
% %
bei -195,60C
Ni-C 1/871, W.A. + 1/621, L.E. + 1/316 L.E.
Ni 1/788, W.A. + 1/593, L.E.
1/788, W.A. + 1/593, L.E. + 1/454 L.E.
1/788, W.A. + 1/649, L.E. + 1/454 L.E.
1/871, W.A. +1/704, L.E.
1/871, W.A. + 1/704, L.E. + 1/427 L.E.
O | 7 | Ni |
CD | ||
CO | ||
cn
ω |
7 | Ni |
CD | ||
3 | .5 Ni | |
CJl | ||
O | 3 | .5 Ni |
69.9 | 92.1 | 28 | 68 | 5 | 7.6 | ι |
68.9 | 74.0 | 25 | 73. | 4.8 . |
-λ
-3 I |
|
91.4 | 94.2 | - | - | - | ||
79.7 | 87.6 | 21 | 70 | 5 | 6.2 | |
44.1 | 82.1 | 25 | 55. | 1.4 ■*> | ||
57.7 | 65.8 | 29 | 71 | 9.5*) | ||
jt\ ■' -
V in verschiedener Richtung geschnitten und bei -1290C getestet.
9 Ni-Std. bedeutet 9%igen.Standard Nickelstahl.
■ . ■ · ■ ' ■ ■ , ■■ K>
Es bedeutet W.A·: in Wasser abgeschreckt; L.E.: in Luft abgekühlt. —*
CO CD OO
Die Resultate für die Stähle mit 3% Nickelgehalt waren
ausgeprägt besser, wenn die zweite Stufe der Wärmebehandlung bei einer Temperatur ausgeführt wurde, die um
mehr als 560C unterhalb der Ac1-Temperatur durchgeführt
wurde. (Die Ac1-Temperaturen für die Legierungen
9 Ni-A, 9 Ni-B und 9 Ni-C liegen annähernd bei 5660C, 6O7°C und 5380C.)
Die Erfindung eignet sich in erster Linie zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Sulfid-Korrosions-™
Rissigkeit von Stählen mit Streckfestigkeiten von 63 kp/mm oder darüber. Doch können auch Stähle niedrigerer
Streckfestigkeit erfindungsgemäß mit Vorteil behandelt werden. In Fällen, wo größte Widerstandsfähigkeit
gegen Sulfid-Korrosions-Rissigkeit verlangt wird, ist es zu empfehlen, keinen Stahl zu verwenden,
dessen Streckfestigkeit 84 kp/mm überschreitet.
Eine der Erfindung entsprechende Behandlung kann nicht nur bei geschmiedeten Produkten mit Vorteil angewendet
werden, sondern auch bei Teilen aus Ferroguß einschließlich
Sorten von Gußeisen, deren Kohlenstoffgehalt bis ^ an 4 oder 5% heranreicht, in Verbindung mit in üblicher
Weise in Gußeisen vorzufindenden Elementen, beispielsweise Nickel, Mangan, Chrom, Molybdän und Vanadium.
009839/1 501
Claims (14)
1. Verfahren zur Wärmebehandlung umwandlungshärtbaren
Ferromaterials, dadurch gekennzeichnet, daß das Ferromaterial inter- I
kritisch erhitzt wird, um teilweise Austenitbildung hervorzurufen, und hierauf abgekühlt wird, um ein
austenitisches Zersetzungsprodukt zu bilden, wobei die Temperatur während der interkritischen Erhitzung
so gesteuert wird, daß nicht mehr als 50 Vol.% an austenitischem Zersetzungsprodukt beim Abkühlen
des Materials erzeugt wird, worauf das Material einer subkritischen Erhitzung unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß es auf Stahl angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
g e k e η η ζ e 1 c h η e t , daß 5 bis 40 Vol%
an austenitischem Zersetzungsprodukt gebildet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das austenitische Zersetzungsprodukt vorwiegend aus Martensit besteht.
00 98 3 9/1 5ΌV
20Ί 0998
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die subkritische Erhitzung bei einer Temperatur von 14 bis etwa 1670C unterhalb der A0--Temperatur
durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß es auf Stahl mit einem Nickelgehalt bis zu angewendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß es auf einen
Stahl mit einem Nickelgehalt von 1 bis 7,5% angewendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen
Stahl mit mindestens 5% Nickelgehalt angewendet und die subkritische Erhitzung bei einer Temperatur
durchgeführt wird, die mindestens etwa 550C unterhalb der AQ^-Temperatur des Stahls liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze. ichnet,
daß es auf einen Stahl angewendet wird, der als dem Tempern Widerstand entgegensetzenden Bestandteilen
mindestens Molybdän bis zu 3% oder Chrom
bis zu 4% oder Silizium bis zu 3%, Vanadium bis zu 3% oder Wolfram bis zu 3% oder eine Kombination
aus diesen Elementen enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch ge-
009839/15 01
kennzeichnet, daß es auf einen Stahl
angewendet wird, der Molybdän -von 0,05 bis 2%,
Chrom von 0,5 bis 3%, Silizium von 0,2 bis 1%, Vanadium von 0,1 bis 1% oder Wolfram von 0,05 bis
oder eine Kombination dieser Elemente enthält.
11. Terfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß es auf Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von mindestens 0,296 angewendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß es auf einen Stahl angewendet wird, der 0,3 bis 0,5% Kohlenstoff, 0,4 bis 1% Mangan, 1,25 bis
2,5% Nickel, 0,4 bis 1,25% Chrom und 0,1 bis 0,75% Molybdän enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
dadurch gekennzeichnet, daß es auf einen Stahl mit einem Gehalt von 0,05
bis 0,2% Kohlenstoff, 1,75 bis 2,75% Chrom und 0,5 bis 1,2% Molybdän angewendet wird.
14. Nach einem der Verfahren nach Anspruch 1 bis 13
hergestellter Stahl, dadurch g e k β η η
ζ β ί chnet , daß er eine ferritische Grundmasse hat, die relativ gleichförmig verteilte
Carbidpartikel und getemperten Martensit enthält.
15· Die Anwendung eines der Verfahren nach Anspruch 1
bis 14 zur Herstellung von Rohrleitungen, die in Verbindung mit Ölquellen benutzt werden.
00 983 9/150 1
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