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DE2008160C3 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine

Info

Publication number
DE2008160C3
DE2008160C3 DE19702008160 DE2008160A DE2008160C3 DE 2008160 C3 DE2008160 C3 DE 2008160C3 DE 19702008160 DE19702008160 DE 19702008160 DE 2008160 A DE2008160 A DE 2008160A DE 2008160 C3 DE2008160 C3 DE 2008160C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
salt
fresh water
ion exchanger
dishwasher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702008160
Other languages
English (en)
Other versions
DE2008160B2 (de
DE2008160A1 (de
Inventor
Reinhold 7922 Herbrechtingen Hailama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Siemens Hausgerate GmbH filed Critical Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority to DE19702008160 priority Critical patent/DE2008160C3/de
Priority to FR7105996A priority patent/FR2080689B1/fr
Publication of DE2008160A1 publication Critical patent/DE2008160A1/de
Publication of DE2008160B2 publication Critical patent/DE2008160B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2008160C3 publication Critical patent/DE2008160C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer in deren Frischwasserzuleitung angeordneten freien Luftstrecke sowie mit einem Behälter für Salz zum Regenerieren der Austauschermasse eines Ionenaustauschers zur Wasserenthärtung.
Es ist eine Geschirrspülmaschine mit einer in deren Frischwasserzuleitung angeordneten freien Luftstrecke sowie mit einem Behälter für Salz zum Regenerieren der Austauschermasse eines Ionenaustauschers zur Wasserenthärtung bekannt. Die Zufuhr von Frischwasser zum Salzbehälter erfolgt über die freie Luftstrecke, der ein Trichter zum Auffangen des die freie Luftstrekke durchfließenden Wassers nachgeschaltet ist Eine an den Trichter angeschlossene erste Leitung leitet das Wasser über ein Zweiwegeventil in den Ionenaustauscher, aus dem das Wasser durch eine Überlaufleitung in einen Spülbehälter der Geschirrspülmaschine fließt. Eine mittels einer Ablaufleitung an den Spüibehälter angeschlossene Abwasserpumpe drückt das Wasser nach beendetem Zufluß aus dem Spülbehälter über eine Druckleitung, ein Zweiwegeventil und einen ersten Abschnitt einer zweiten Leitung in den Salzbehälter. Aus diesem gelangt Salzsole durch einen zweiten Abschnitt der zweiten Leitung zum Zweiwegeventil und von dort in den Ionenaustauscher.
Mit dieser bekannten Ausführungsform wird zwar durch die freie Luftstrecke ein Zurücksaugen von Wasser aus dem Salzbehälter des Ionenaustauschers vermieden, zum Fördern und Leiten des Wassers durch den Salzbehälter sind jedoch eine Pumpe und aufwendige Steuerungsmittel erforderlich.
In einem bekannten Salzbehälter sind den an den Behälteraußenwänden endenden Leitungen, eine die Flüssigkeit umlenkende Wand sowie jeweils mehrere das Eindringen von Salz in die Leitungen verhindernde Siebe zugeordnet Diese Ausführungsform ist nicht nur konstruktiv sehr aufwendig, sie setzt auch der Flüssigkeit einen erheblichen WiderstandI entgegen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, be. Geschirrspülmaschinen mit einfachen Mitteln ein Zurücksaugen von Flüssigkeit aus dem Salzbehälte. zu vermeiden und ein Fördern von Flüssigke.t allein durch deren Eigengewicht durch den einen geringen Strömungswiderstand aufweisenden Salzbehälter zu er-
171 rfiese^ufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß dem im unteren Bereich der Geschirrspülmaschine angeordneten Salzbehälter ein im oberen Bereich der Maschine in Fließrichtung des Frischwassers hinter der freien Luftstrecke liegender, die zum Regenerieren der A.ustauschermasse des Ionenaustauschers erforderliche gesamte Wassermenge aufnehmender Auffangbehälter vorgeschaltet ist, von dem die Frischwasserzuleitung unmittelbar in den unteren Abschnitt des mindestens teilweise trichterförmig ausgebildeten Salzbehälters einmündet wo sie mit ihrem Ende dem Ende einer zum Ionenaustauscher führenden Ablaufleitung gegenüberliegt
Die erfindungsgemäße Lösung ist insofern vorteilhaft als die Flüssigkeit unter Verzicht auf Fördermittel den'sslzbehälter selbsttätig durchfließt
Eine vorteilhafte Lösung des Erfindungsgegcnstandes ist darin zu sehen, daß die Frischwasserzuleitung und die Ablaufleitung in den Innenraum des Salzbehälters hineinführt und an ihren mit geringem Abstand einander gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer an sich bekannten Siebflächen abgeschlossen sind.
Hierdurch wird einerseits durch die direkte Zuordnung des Endes der Frischwasserzuleitung zum Ende der Abiaufleitung im Salzbehälter der Strömungswiderstand im Salzbehälter niedrig gehalten und andererseits durch die trichterförmige Ausbildung des Salzbehälters ein Nachfließen von Salz unmittelbar in den Abschnitt des Salzbehälters erleichtert, in den die beiden Leitungsenden hineinführen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Geschirrspülmaschine schematisch dargestellt. Dabei ist mit 1 eine Geschirrspülmaschine bezeichnet, die eiren Spülbehälter 2 und einen Ionenaustauscher 3 zur Wasserenthärtung aufweist. Im Innern des Spülbehälters 2 sind ein Korb 4 zur Aufnahme von nicht dargestelltem Geschirr und unter diesem Korb ein im Betrieb umlaufender Sprüharm 5 angeordnet. Die Geschirrspülmaschine ist mit einer Frischwasserzuleitung 6 verbunden, in der im Innern der Maschine ein elektromagnetisches Absperrventil 7 vorgesehen ist. In der Frischwasserzuleitung 6 ist eine vertikal liegende freie Luftstrecke 8 angeordnet, hinter der in Fließrichtung ein Auffangbehälter 9 liegt. Von diesem Auffangbehälter 9 führt die Frischwasserzuleitung 6 zu einem Behälter 10 für Salz, das zum Regenerieren der Austauschermasse des Ionenaustauschers 3 dient. Die Frischwasserzuleitung 6 ist in den innenraum des Salzbehälters 10 hineingeführt und endet mit geringem Abstand von dem Ende einer mit dem Ionenaustauscher 3 verbundenen Ablaufleitung 11. Die beiden einander gegenüberliegenden, ab den Salzbehälter angeschlossenen Leitungen sind durch Siebe 12 abgeschlossen, damit kein Salz in die Leitungen eindringen kann. Der Abstand der Enden der beiden Leitungen und die Siebe sind derart dimensioniert, daß vom Salzbehälter Salzsole in der vorgesehenen Konzentration in den Ionenaustauscher fließt. Der über den
beiden Leitungen 6, 11 liegende Teilabschnitt des Salzbehälters 10 ist trichterförmig ausgebildet, damit das Salz zu der zwischen den Enden der beiden Leitungen 6,11 liegenden freien Wasserstrecke gelangt. Der Salzbehälter ist unmittelbar unter dem Boden des Spülbehälters 2 angeordnet und ragt mit seinem durch einen Deckel 13 verschließbaren Einfüllstutzen in den Spülbehälter hinein.
Zum Regenerieren der Austauschermasse des Ionenaustauschers 3 wird durch kurzzeitiges öffnen des Ventils 7 Frischwasser in den Salzbehälter 10 und von diesem Salzsole in den Ionenaustauscher geleitet. Dabei ist der Fließwiderstand des Frischwassers im Salzbehälter bzw. der Salzsole im Ionenaustauscher größer als derjenige des Frischwassers in dem vor der freien Luftstrecke liegenden Abschnitt der Frischwasserzuleitung. Dadurch staut sich das Frischwasser im Auffangbehälter 9 an und fließt infolge des statischen Drucks durch Salzbehälter und Ionenaustauscher in eint Abwasserleitung 14. Die Größe des Auffangbehälters ist dabei so gewählt, daß er die ganze während der Öffnungszeit des Ventils 7 einfließende Wassermenge aufzunehmen vermag. Tritt im Salzbehälter 10 oder im Ionenaustauscher 3 eine Störung auf, so daß das Wasser nicht durchlaufen kann und beim öffnen des Ventils 7 vom vorhergehenden Regenerieren noch Wasser im Auffangbehälter 9 steht, so kann das einlaufende Wasser über eine Überlauföffnung 15 aus dem Auffangbehälter in den Spülbehälter ablaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geschirrspülmaschine mit einer in deren Frischwasserzuleitung angeordneten freien Luftstrecke sowie mit einem Behälter für Salz zum Regenerieren der Austauschermasse eines Ionenaustauschers zur Wasserenthärtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem im unteren Bereich der Geschirrspülmaschine (1) angeordneten Salzbehälter (10) ein im oberen Bereich der Maschine in Fließrichtung des Frischwassers hinter der freien Luftstrecke (8) liegender, die zum Regenerieren der Austauschermasse des Ionenaustauschers (3) erforderliche gesamte Wassermenge aufnehmender Auffangbehälter (9) vorgeschaltet ist, von dem die Frischwasserzuleitung (6) unmittelbar in den unteren Abschnitt des mindestens teilweise trichterförmig ausgebildeten Salzbehälters (10) einmündet wo
sie mit ihrem Ende dem Ende einer zum lonenaustauscher (3) führenden Ablaufleitung (11) gegenüberliegt.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischwasserzuleitung (6) und die Abiaufleitung (11) in den Innenraum des Salzbehälters (10) hineinführt und an ihren mit geringem Abstand einander gegenüberliegenden Enden mit jeweils einer an sich bekannten Siebfläche (12) abgeschlossen sind.
30
DE19702008160 1970-02-21 1970-02-21 Geschirrspülmaschine Expired DE2008160C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008160 DE2008160C3 (de) 1970-02-21 Geschirrspülmaschine
FR7105996A FR2080689B1 (de) 1970-02-21 1971-02-22

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702008160 DE2008160C3 (de) 1970-02-21 Geschirrspülmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2008160A1 DE2008160A1 (de) 1971-09-02
DE2008160B2 DE2008160B2 (de) 1975-08-07
DE2008160C3 true DE2008160C3 (de) 1976-03-25

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