DE2006240A1 - Dachabdeckung aus flexiblem Material - Google Patents
Dachabdeckung aus flexiblem MaterialInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/14—Suspended roofs
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Description
17 Irving Place
Die Erfindung bezieht sich auf eine Daohabdeckung aus flexiblem
Material, insbesondere aus rollbaren Bahnen, unter Verwendung
von reiss- und wetterfesten Kunststoffen od.dgl., die gegebenenfalls aus mehreren Schichten, z.B. in Sandwich-Bauweise, bestehen
und über Tragelemente mit einer Dachkonstruktion.verbindbar sind.
PtIr Dachkonstruktionen wurde bereits vorgeschlagen, als tragende
Elemente Seile od. dgl. zu verwenden, die über Dachst litzen ver- .
spannt sind. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, die Daohabdeokung} selbst aus flexiblen Bahnen herzustellen, die mit unterlegten Tragseilen mit den tragenden Elementen der Dachkonstruktion, z.B. den Spannseilen, verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dachabdeckung
anzugeben, die eine einfache Montage erlaubt und trotzdem sehr hohen Beanspruchungen standhält. Erflndungsgemäss wird'dies dadurch erreicht, dass den Bahnen zumindest quer zu den Elementen
der Dachkonstruktion, z.B. Spannseilen, bandförmige Träger (Tragbänder) aus hochfestem Material, z.B. Stahl, unterlegt oder zugeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist es, die Tragbänder quer zur Längsausdehnung der Bahnen.anzuordnen, damit diese sich gut auf- und abrollen lassen und eine leichte Montage ermöglichen. Zur Erhöhung
der Festigkeit in Längsrichtung ist es vorteilhaft, diesen Trag- ,
bändern parallel zu den Längsseiten der Bahnen zugfeste flexible
109834/08 83
Armierungen aus Stahl oder glasfaserverstärkten Kunststoffbändern
zuzuordnen.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausführungsformen werden
an Hand der Zeichnung erläutert.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Dachkonstruktion,
bei der über Tragstützen 1 auf einem Fundament 2 Spannsel-Ie
3 geführt sind. Die Befestigung der Spannseile kann im Bereich der Fundamente 2 erfolgen. Parallel zu den Spannseilen J5
ist bahnförmig die Dachhaut 4 ausgelegt. Jeder der Bahnen sind in geeigneten Abständen Tragbänder 5 unterlegt, die mit ihren
vorzugsweise frei abstehenden Enden mit den Spannseilen j5 verbunden
sind. Die Dachhaut wird vor der Montage in Form von Rollen 6 angeliefert und während der Montage von dieser Rolle am
Ausleger 7 eines Kranfahrzeuges 8 abgerollt. Zur Halterung der Bahnen 4 während der Montage können quer über die Spannseile 3
Montagebügel 9 gelegt sein. Die Armierungen querzu den Tragbändern
5i also parallel zu den Uingskanten der Bahnen, sind mit
10 bezeichnet.
Die Fig. 2 zeigt die Dachhaut 4, bestehend aus einer wetterfesten Aussenhaut 41, einer Isolierschicht 42 und einer tragenden
Innenschicht 43.
Im rechten Teil der Fig. 2 ist die vorzugsweise tragende Aussenhaut
44 und die Innenhaut 45 aus transparentem Material aufgebaut,
um durchsichtige bzw. durchscheinende Flächen zu bekommen. Die Isolierschicht, die auch zur Lastübertragung dient, ist im
Bereich solcher transparenter Flächen auf streifenfömjige Teile
46 und entlang den Längsseiten der Bahnen beschränkt. Mit der Innenhaut sind stegförmige Bänder 47 durch Kleben oder Schweissen
starr verbunden. Diese Bänder 47 dienen zur Lastübertragung
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auf die Tragbänder 5 und werden vorzugsweise aus elastischem
Material gefertigt, vorzugsweise also aus Kunststoff mit geeigneten Einlagen, z.B. Glasfasern. Die Stege 47 haben auf der Unterseite eingeformte Ausnehmungen, in die die Tragbänder 5 eingelegt
sind* Die Tragbänder 5 können mit den Stegen 47 duroh Kunststoffnieten
oder durch heisses Ubersehmelzen der Ränder verbunden
sein. Den Stegen 47 und den Tragbändern 5 können quer zu diesen
Armierbänder 10 unterlegt sein.
Entfällt die Isolierschicht 42, um eine Transparenz zu erreichen, so ist es zumindest in diesem Fall vorteilhaft, die Innenhaut
zu perforieren, um Schwitzwasser zu vermeiden.
Die Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die Konstruktion
der Tragbänder 5 und der Armierbänder 10 in -Verbindung mit den
die Dachhaut tragenden Spannseilen 3* '
Die Tragbfinder 5 bilden im Bereich der Spannseile 3 durch Umschlagen
eine öse 11, die mit einer öse 12 des Tragseiles 13 verbunden
1st. Das Tragseil 13 1st mit seinem freien Ende um das
Spannseil 3 geschlungen und durch einen Klemmhaken14 in dieser
Lage fixiert. Das andere Ende des Tragseiles 13 ist nach Bindung
der öse 12 durch Klemmbügel 15 gehaltert. Die Verbindung der
Tragbandenden zur Bildung der Öse 11 erfolgt über Schweisspunkte
oder Nieten 16. Auch die Verbindung zwischen den Tragbändern 5
und den parallel zur Längskante verlaufenden Armierbändern 10 kann über Schweisspunkte oder Nieten 17 erfolgen. Die Tragbänder f
haben ferner Bohrungen 1δ, durch die nietförmige Fortsätze der
Stege 47 greifen können.
Die Flg. 4 zeigt die Montagezweier Dachhautbahnen 4 und 4a an
einem Spannseil 3·. Gleiche Teile sind wieder mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Es ist zu ersehen, dassVjjederder z.B.
in Sandwich-Bauweise aufgebauten Dachhäute 4 und 4ä,iSfce- :
ge 47 unterlegt sind, die mit Tragbändern 5 durch Nieten 20 verbunden
sind. Die Tragbänder 5 bilden im Bereich der Spannseile 3
' Schlingösen 11, in die die Tragseile I3 eingreifen. Die Tragseile
13 sind um das Spannseil 3 geschlungen und durch Klemmhaken
in der Lage fixiert. Die den Tragbändern 5 unterlegten Armierungen sind mit 10 bezeichnet. Zur Halterung der Enden der Tragbänder
5 und der Tragseile I3 gegen Windsog sind an die Stege 47
vorteilhaft Bügel 22 angeformt. Es ist ersichtlich, dass die Tragbänder und die Tragseile im Bereioh der Spannseile 3 frei
fc von der Dachhaut 4 geführt sind und dass die einzelnen Bahnen der Dachhaut 4 sich im Bereich der Spannseile 3 überlappen. Die
Überlappung 21 kann durch Kleben oder Schweissen ebenso wie durch geeignete, z.B. reissversohluss- oder druckknopfartige Elemente
miteinander verbunden sein.
Die Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus Pig. 4 mit der Aussenhaut 4l
der Isolierschicht 42, der tragenden Innenschicht 4^ und dem unterlegten
Steg 47. Mit dem Steg 47 sind die Bügel 22 durch Kleben
oder Sohweissen verbunden.
Es ist vorteilhaft, die Dachhaut in der beschriebenen Aufbauform £
aufzubaueni im Rahmen der Erfindung ist es jedoch ohne weiteres
" möglich, auch jede andere flexible Dachhaut, z.B. eine einschichtige
Haut ohne Isolierzwischenschicht, zu verwenden. Die einzelnen
Schichten der Dachhaut können miteinander durch Kleben oder durch Schweissen verbunden sein. Der Abstand der Stege 47 mit
den eingelegten Tragbändern 5 untereinander wird durch die vorgesehene
maximale Dachbelastung bestimmt und ist abhängig von der Tragfähigkeit des verwendeten Dachhautreaterials. Die Tragbänder
sind vorteilhaft aus Stahl, sie können aber auoh aus glasfaBerarmierten
Kunststoffbändern aufgebaut sein.
1 0 9 8 3 A / fl p 8 3
Claims (1)
1.09β3:4/.η-8-8 3.
L e e r s e ί t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006240 DE2006240A1 (de) | 1970-02-12 | 1970-02-12 | Dachabdeckung aus flexiblem Material |
GB2136571A GB1309514A (en) | 1970-02-12 | 1971-04-19 | Roofing membrane of flexible material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702006240 DE2006240A1 (de) | 1970-02-12 | 1970-02-12 | Dachabdeckung aus flexiblem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006240A1 true DE2006240A1 (de) | 1971-08-19 |
Family
ID=5761997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702006240 Pending DE2006240A1 (de) | 1970-02-12 | 1970-02-12 | Dachabdeckung aus flexiblem Material |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2006240A1 (de) |
GB (1) | GB1309514A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437408A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-23 | KULTURINVEST Fóvállalkozási Betéti Társulás, Budapest | Hallenartiges bauwerk |
EP0754821A1 (de) * | 1995-07-17 | 1997-01-22 | Kajima Corporation | Mehrzweckarena mit aufgehängtem Dach, fähig zur Raumvolumenänderung und ihr Bauverfahren |
US5622013A (en) * | 1994-03-07 | 1997-04-22 | Kajima Corporation | Structure of multipurpose suspended roof arena capable of changing space volume and construction method thereof |
CN114673354A (zh) * | 2022-04-19 | 2022-06-28 | 中建八局总承包建设有限公司 | 采用索网织物模板的复杂曲面混凝土薄壳结构的施工方法 |
-
1970
- 1970-02-12 DE DE19702006240 patent/DE2006240A1/de active Pending
-
1971
- 1971-04-19 GB GB2136571A patent/GB1309514A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437408A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-23 | KULTURINVEST Fóvállalkozási Betéti Társulás, Budapest | Hallenartiges bauwerk |
US5622013A (en) * | 1994-03-07 | 1997-04-22 | Kajima Corporation | Structure of multipurpose suspended roof arena capable of changing space volume and construction method thereof |
EP0754821A1 (de) * | 1995-07-17 | 1997-01-22 | Kajima Corporation | Mehrzweckarena mit aufgehängtem Dach, fähig zur Raumvolumenänderung und ihr Bauverfahren |
CN114673354A (zh) * | 2022-04-19 | 2022-06-28 | 中建八局总承包建设有限公司 | 采用索网织物模板的复杂曲面混凝土薄壳结构的施工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1309514A (en) | 1973-03-14 |
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