DE2004349A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- DE2004349A1 DE2004349A1 DE19702004349 DE2004349A DE2004349A1 DE 2004349 A1 DE2004349 A1 DE 2004349A1 DE 19702004349 DE19702004349 DE 19702004349 DE 2004349 A DE2004349 A DE 2004349A DE 2004349 A1 DE2004349 A1 DE 2004349A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/105—Ground support for rotors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Heuwerbungsmasohine Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine, welche aus einem starren, über deren ganzen Breite sich erstreckenden horizontalen Querträger besteht, der sich auf zwei in festem Abstand von ihm angeordneten Tragrädern abstützt und an dem mehrere, vorzugeweise zwei Paare von im Abstand voneinander drehbar gelagerten, von einer am Querträger angeordneten Welle antreibbaren, auf etwa vertikalen, in Fahrtrichtung nach vorn geneigten Drehachsen rotierenden, mehrarmigen Zinkenkreuzen bzw.
- Zinkenträgern angebracht sind. Die Zinken verlaufen dabei auf einem Kegelmantel koaxial zur Drehachse, wobei vorzugsweise die beiden inneren Zinkenkreisel am Querträger in Richtung deren Drehachse höhenbeweglich gelagert sind. Den Zinkenkreiseln ist ferner Je ein Tastrad zugeordnet, welches seine, die Bodenunebenheiten kopierenden Höhenbewegungen mittels oder unmittelbar auf den zugehörigen Zinkentriger überträgt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heuwerbungsmaschine der vorbezeichneten Art iit einer entsprechenden Transporteinrichtung atszuetatten, mittels welcher es rmUglicht wird, das Gerät nach dem Antransport ohne bauliche Veränderung unmittelbar einsatzbereit zu machen und umgekehrt dieses nach dem Arbeitseinsatz sofort wieder in Transportstellung zurückzubringen.
- Es sind schleppergezogene Heuerntemaschinen bekannt, welche bei einer auf große Arbeitsbreite gerichteten Gerätedimension das Gerät zum Straßentransport in eine sogenannte Langfahrstellung umwandeln. Dies setst jedoch einen außergewöhnlich schwierigen und zeitraubenden Anbau von Transporträdern und Verschwenkung der Zugdeichsel voraus, welche Arbeiten von einer einzigen Person umständlich zu bewältigen sind.
- Di. Erfindung geht bei der Lösung dieses Problems bei Heuwerbungsmaschinen der genannten Art einen neuen Weg und schafft die Voraussetzungen für eine mühelose und schnelle mechanische Umstellungdes Geräte von der Transport- in die Arbeitslage und umgekehrt in der Weise, daß die Transporteinrichtung aus zwei etwa halbkreisförmig gebogene u Drehpunkt bzw. u Querträger horizontal angeordneten Achsen in Drehrichtung bzw. entgegengesetzt verschwenkbaren, an ihren freien Enden mit Rädern versehenen Holmen besteht, welche sowohl bein Gerätetransport als auch im Arbeitseinsatz in der jeweiligen Lage verriegelbar sind, wobei das Gerät mittels einer Verstellspindel von der einen in die andere Gerätestellung verlagerbar ist, der Art, daß dieses in Transportstellung vorderlastig und der von den Zinkenspitzen umschriebene Kreis bei genügendem Bodenabstand im wesentlichen in horizontaler Lage verbleibt.
- Im Rahmen der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß für die Drehpunkte bzw. für die Anlenkung der AchsenLaschen angeordnet sind, welche je eine Gehrung für die axiale Befestigungdes Rohrholmes sowie Jeeine weitere Bohrung für die Arretierung des mit den Stützrad versehenen Hohes mittels Zapfen oder dergl. einerseits für die Transportstellung und andererseits für die Ruhestellung aufweisen, wobei die letztere durch einen Anschlag fixierbar ist. Die Feststellung der Rohrholme in einer unteren und in einer oberen Stellung, welohe jeweils der Transportlage bw*. der Arbeitsstellung des Gerätes entspricht, erfolgt bei eine. weiteren Merkmal der Erfindung durch eine selbsttätig. Verriegelung.
- Ferner sollen die Sttltzräder des Gerätes in Transportstellung spurengleich mit den Rädern des Schleppers oder etwa in deren Spur folgend angeordnet sein. Die Achsen der Stlitzräder liegen in Transportstellung, in Seitenansicht gesehen, hinter der vertikalen Drehachse des Zinkenkreiseis.
- Der an das Tastrad angelenkte, höhenbewegliche Zinkenkreisel ist beim Geräte transport in seiner höchstmöglichen Lage arretierbar, um den für den Straßentransport unbedingt erforderlichen Abstand zwischen den Zinkenspitzen und dem Boden in jedem Falle zu halten.
- m andererseits die für den Straßentransport zulässige max.Gerätebreite keinesfalls zu überschreiten, werden von den beiden äußeren Zinkenkreiseln jeweils der oder die am weitesten in den Transportbereich hineinragenden Zinkenarme abgenommen und am Geräterahmen vorzugsweise vertikal eingesteckt oder eingesetzt. Das Gerät kann im übrigen im Bedarfsfall auch von Hand bewegt werden. Dabei wird das Gerät von den Stutzrädern getragen.
- Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den beigefügten Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Die Zeichnungen zeigen vorwiegend in schematischer Dlrstellung 1 Fig.l eine Ansicht von oben auf das Gerät.
- Fig.2 eine Seitenansicht des Gerätes in Arbeitsetellung und Fig.3 amine Seitensicht des Gerätes in TransportsteIlrt Bei dem dargestellten Gerät handelt es sich um eine schleppergezogene Heuwerbungsmaschine mit vier Zinkenkreiseln. Der starre, über die gesamte Gerätebreite reichende Tragrahmen oder Querträger 1 weist in Ausführungsbeispiel in gleichen Abständen vier Zinkenkreisel 2, 5, 4 und 5 auf, welche über das Getriebe 6 ihren Antrieb erhalten.
- Im Ausführungsbeispiel sind die Zinkenkreisel 3, 4 für die Bodenanpassung im Arbeitseinsats an ihren vertikalen Achsen 7, 8 höhenbeweglich. Am Querträger 1 sind beiderseits der Getriebeanordnung 6 vertikale Laschen 9, 10 befestigt, an welchen die Gabeln 11, 12 des gebogenen Rohrholmes 13, 14 angelenkt sind. Deren Befestigun6 erfolgt mittels einer horizontalen Achse 15, 16, welche gleichzeitig den Drehpunkt für die Verschwenkung der Rohrholme 13, 14 bilden.
- Ferner weisen die genannten Laschen 9, 10 beiderseits der Drehachse 15, 16 Bohrungen 17, 18 bzw. 19, 20 für die sichere Fixierung des Holmes 13, 14, zweckmäßig mittels eines Steckbolzens 21, 22, auf.
- Am freien Ende eines jeden Holmes 13, 14 ist jeweils ein Tragrad 23, 24 in herkömmlicher Weise angeordnet, durch welches das Gerät in Transportsteilung gebracht und gehalten wird. Im Arbeitseinsatz bleiben die Transporträder 23, 24 mit dem Holm 13, 14 nach oben geklappt. Dieser ist mit den Bolzen 21, 22 gesichert (Fig.2).
- Die Maschine stützt eich, wie bereits erwähnt, im weeentlichen auf die äußeren Tragräder 25, 26 ab, während die beiden dazwischenliegenden Räder 2. 28 die Zinkenkreisel 3, 4 in Bezug auf deren exakte Bodenanpassung vertikal steuern. In Transportstellung werden die an die Tasträder 27, 28 angelenkten, höhenbewezlichen Zinkenkreisel 2a, 2b in ihrer höchstmöglichen Lage mechanisch arretiert.
- Um die Maschine in Transportetellung bringen zu können, wird mit der Gewindespindel 31 das Gerät in die vorderste Arbeitslage gebracht, d.h., die Drehachse der Zinkenkreisel ist stark nach vorne geneigt. In dieser Stellung erfolgt das Abschwenken der Transporträder 23, 24 in ihre Verriegelung in Transportlage Die Biegung der Holme 13, 14 ermöglicht eine eo günstige Transportradstellung, daß der Schwerpunkt des Gerätes bei annähernd lotrechter Kreiselachse über oder etwas vor der Transportradachse sich befindet.
- Das Schwenken des Gerätes in diese waagerechte Lage wird bequem mit der Verstellspindel 31 bewerkstelligt. Bei dieser Schwenkbewegung wird gleichzeitig auch das Gerät etwas angehoben, so daß die Bodenfreiheit der Zinken sich vergrößert. In abgehängtem Zustand ruht die Maschine auf dem Transport- und auf den äußeren Tragrädern 27,28 und kann so auch von Hand leicht verschoben werden.
Claims (7)
- Patent- (Schutz) ansprüche.Ija Heuwerbungsmaschine, bestehend aus einem starren, über deren ganzen Breite sich erstreckenden, horizontalen Querträger, der sich auf zwei in festem Abstand von ihm angeordneten Tragrädern abstützt und an dem mehrere, vorzugsweise zwei Paare, von im Abstand voneinander fixierbar gelagerten, von einer am Querträger angeordneten Welle antreibbaren, auf etwa vertikalen, in Fahrtrichtung nach vorn geneigten Drehachsen rotierenden, mehrarmigen Zinkenkreisel angebr w ht sind, deren Zinken auf einem Kegelmantel koaxial zur Drehachse verlaufen, wobei vorzugsweise die beiden inneren Zinkenkreisel am Querträger in Richtung deren Drehachse höhenbeweglich gelagert sind und diesen je ein Tastrad zugeordnet ist, das seine, die Bodenunebenheiten kopierende Höhenbewegung mittel- oder unmittelbar auf den zugehörigen Zinkenkreisei überträgt sowie einer Transporteinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transporteinrichtung aus zwei etwa halbkreisförmig ge" bogenen am Drehpunkt bzw. am Querträger (1) horizon-tal angeordneten Achsen (15, 16) in Fahrtrichtung bzw. entgegengesetzt verschwenkbaren, an ihren freien Enden mit Rädern (23,c24) versehenen Holmen (13, 14) besteht, welche sowohl beim Gerätetransport als auch im Arbeitseinsatz in der Jeweiligen Lage verriegelbar sind, wobei das Gerät mittels einer Verstellspindel (31) von der einen in die andere Gerätestellung verlagerbar ist, der Art, daß dieses in Transportstellung vorderlastig und der von den Zinkenspitzen umschriebene Kreis bei genügendem Bodenabstand im wesentlichen in horizontaler Lage verbleibt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Drehpunkte bzw. für die Anlenkung der Achsen (15, 16) taschen (9, 10) angeordnet sind, welche Je eine Bohrung für die axiale Befestigung des Rohrholmes (13, 14) sowie Je eine weitere Bohrung (17, 18 und 19, 20) für die Arretierung des mit dem Stützrad (23, 24) versehenen Holmes (13, 14) mittels Zapfen (21, 22) oder dergl.einerseits für die Transportstellung und andererseits für die Ruhestellung aufweisen, wobei die letztere durch einen Anschlag (29, 30) fixierbar iet.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Rohrholme (13, 14) in einer unteren und in einer oberen Stellung (Transportlage und Arbeitslage) durch selbsttätige Verriegelung erfolgt.
- 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützräder (23, 24) des Gerätes in Transportstellung spurengleich mit den Rädern des Schleppers oder etwa in deren Spur folgend angeordnet sind.
- 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (32, 33) der Stützräder (23,24) in Transportstellung, in Seitenansicht gesehen, hinter der vertikalen Drehachse (7, 8) des Zinkenkreisels (3, 4) liegen.
- 6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Tastrad (27, 28) ange lenkte, höhenbewegliche Zinkenkreisel (3, 4) in Transportstellung in seiner höchstmöglichen Lage arretierbar ist.
- 7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Transportstellung beiderseits an den äußeren Zinkenrädern (2, 5) jeweils mindestens einer der äußersten, in die Fahrbahn ragenden Zinkenarme (2a, 2b) abmontierbar und am Geräterahmen vorzugsweise vertikal einsteck-oder einsetzbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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ID=5761023
Family Applications (1)
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1970
- 1970-01-30 DE DE19702004349 patent/DE2004349A1/de active Pending
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