DE2065351A1 - Zerspanungsvorrichtung fuer rundholzabschnitte - Google Patents
Zerspanungsvorrichtung fuer rundholzabschnitteInfo
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Description
Patentanwalt
T R 1 E R, Chmtophstr. 23 ^
Nicholson Manufacturing Company
Seattle, USA
Seattle, USA
Zerspanuhgsvorrichtung für Rundholzabschnitte
Die Erfindung betrifft eine Zerspanungsvorrichtung für Rundholzabschnitte,
bestehend aus einem Gehäuse mit Zerspanungskammer und eitler rotierenden Zerspanungstrommel mit mehreren
Zerspanungsorganen, deren Schneidkaten die Peripherie der Trom~
3Ö9Ü2Ö/ÖÖ1O
ORIGINAL INSPECTED
2085351
■ - 2 -
mel überragen,-wobei die Zerspanungstrommel derart gehalten ist,
daß bei ihrer Drehung die obere Trommelseite mit dem Rundholzdbschnitt
in Berührung kommt.
Eine vornehraliche Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zerspanungsvorrichtung zu schaffen, die kleine und insbesondere sehr kurze
Holzabschnitte, wie Rundholzscheiben, die durch die bekannten Zerspgnungsvorrichtungen
beim Zerspanen schwer zu halten sind, zerspanen
kann.
Die Zerspanungsvorrichtung soll kleine Holzabschnitte von verschiedener
Größe und Form, die automatisch ihr zugeführt werden, *.-bearbeiten
können. Das Zerspanen von kleinen Hdzabschriitten soll
dabei schnell und vollständig durchgeführt werden.
Es ist ferner Aufgabe äVr Erfindung, eine Zerspanungsvorrichtung
zu schaffen, die Späne von gleichmäßiger Form und Größe herstellt
und bei der die Zerspanungsorgane übergreifend schneiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zerspanungsvorrichtung der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die obee Seite der Trommel derart gebogen istf daß der
3Ö982Ö/ÖÖ1Ö
zu spanende Rundholzabschnitt in der Zerspanungskammer gegen den
unteren Teil der oberen Trommelseite gedrängt wird, und daß die Zerspanugskammer eine untere Begrenzungswand hat, die senkrecht
zur oberen Trommelseite steht.
Vorteilhaft hat die Zerspanungskammer eine Wand, gegen die sich
de obere Seite der Trommelperipherie bewegt und die einen senkrechten oberen Teil und einen damit fest verbundenen unteren Teil
hat, der von dem oberen senkrechten Teil in einem spitzen Winkel gegen den sich nach unten bewegenden Teil der Trommelperipherie
gebogen ist. -,."."'
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften
Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der Zerspanungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Zerspanungsvorrichtung mit weggebrochenen Teilen,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Zerspanungsvorrichtung nach 3-3
der Fig. 2.
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Die Zerspanungsvorrichtung nach der Erfindung dient zum Zerspanen von kleinen Holzabschnitten in Späne und besteht aus
einem Gehäuse 1, in dem eine Zerspanurgstrommel 2 angeordnet ist.
Die drehbar gelagerte Trommel sitzt auf einer Achse 3, die eine
Riemenscheibe 4 trägt. Die Riemenscheibe wird über ein oder mehrere Riemen 5, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, von einem
Motor 6 angetrieben.Kleine Holzabschnitte, insbesondere solche
von kurzer axialer Länge, wie eine Holzscheibe L/ die in Fig. 2 gezeigt ist, werden der Zerspanungsvorrichtung durch einen Förderer
7 zugeführt.
Der Förderer 7 "-wirft die Holzscheibe L so in-eine Zerspanungskammer
8 am oberen Teil des Gehäuses 1, daß die Achse des Holzabschnittes
etwa parallel zur Achse der Zerspanungstrommel verläuft. Die axiale Ausdehnung des Holzabschnittes ist geringer
als die entsprechende Weite der Zerspanungskammer, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, bei der der Holzabschnitt mit gestrichelten
Linien gezeigt ist. Dementsprechend berührt die Peripherie
der Rundholzscheibe die Peripherie der Zerspanungstrommel. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann die Achse 3 geneigt sein, um die Drehachse
der Trommel 2 schräg verlaufen zu lassen, so daß die Bewegung der Trommelperipherie bei Berührung mit der Peripherie der
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Rundholzscheibe diese nach unten zu der Stellung, die in Fig.2
mit gestrichelten Linien gezeigt ist, bringt, in der sie auf der unteren Endwand der Zerspanungskammer aufliegt und dementsprechend nicht Überkippen kann.
Zerspanungsorgane 9 sind spiralförmig um die Zerspanungstrommel 2
angeordnet, wie es am besten in Fig. 2 gezeigt ist. Benachbarte Zerspanungsorgane sind in Übergreifender Anordnung angebracht,
so daß, wenn sich die Trommel dreht, in aufeinander folgenden
Lagen die Späne von dem Rundholz abgeschnitten werden.
Die Zerspanungsorgae 9 sind in Ausnehmungen in der Peripherie der
Trommel 2 angeordnet. Die Schneidkanten der Zerspanungsorgane ragen nach außen Über die Peripherie der Trommel und stehen im Abstand von den benachbarten Rändern der Ausnehmungen, um fUr die
Späne, die von dem Holzabschnitt abgeschnitten werden, Durchlässe durch die Trommeiwand zu geben. Dementsprechend ist es notwendig,
die Späne aus dem Inneren der Trommel herauszubringen. Hierfür sind Spanauswurforgane in der Trommel angeordnet. Bei der Zerspanungsvorrichtung nach Fig. 1, 2 und 3 ist eine Spanauswerferplatte 10 vorgesehen, die am besten in Fig. 3 erkennbar ist, und die
axial zur Zerspanungstrommel geneigt ist, um die Späne während
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der Drehung aus der Trommel auszuwerfen. Diese Auswerferplatte
wird durch Streben 11 und 12 getragen und gehalten, die am Gehäuse
1 befestigt sind.
Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, läuft die linke Viand der
Zerspanungskammer 8,gegen die sich die Peripherie der Trommel 2 dreht, auf den benachbarten Teil der Trommelperipherie zu. Die
Driling der Trommel gegen die Wand in der Richtung, die durch den Pfeil angedeutet ist, bewegt den Holzabschnitt in Drehrichtung
der Trommelperipherie und drückt ihn gegen die Wand. Bei fortgesetzter
Drehung der Trommel, die an einer Stelle mit dem Holzabschnitt in Berührung kommt, werden nacheinander von dieser
Stelle Lagen zu Spänen abgeschnitten, so daß die Stelle des Holzabschnittes entsprechend der Kurvenform der Peripherie der Zerspanungstrommel
konkav wird. Wenn mehrere Lagen von dem Holzabschnitt
abgenommen sind, wird der Abschnitt weiter in den Winkel zwischen der zulaufenden Zerspanungskammerwand und der Peripherie
der Zerspanungstrommel bewegt. Wenn der Holzabschnitt anfänglich rund war, wird er einen Halbmondförmigen Querschnitt annehmen, wie
es durch ,die gestrichelten Linien in Fig. 3 zu sehen ist.
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Infolge der Drehrichtung der Zerspanungstrommel und der Wirkung
der Drehrichtung auf die Bewegung des Holzabschnittes sammeln sich die Späne und Bruchstücke, die nicht durch die Öffnungen
in der Trommelperipherie gehen, in dem Winkel zwischen der gebogenen
Zerspanungskammerwand und der Trommelperipherie. Wenn sich Übermäßig viel Material in diesem Winkel gesammelt hat, kann
es durch eine Öffnung entnommen werden, die durch eine Zugangstür 13 verschließbar ist. Die Tür ist durch einen Drehzapfen 14
drehbar am Gehäuse gelagert und kann zwischen der geschlossenen
Stellung nach der ausgezogenen Linie der Fig. 3 und der offenen Stellung geschwungen werden.
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Claims (2)
1./ Zerspanungsvorrichtung für Rundholzabschnitte, bestehend aus
einem Gehäuse mit Zerspanungskammer und einer rotierenden Zerspanungstrommel
mit mehreren Zerspanungsorganen, deren Schneidkanten die Peripherie der Trommel Überragen, wobei die Zerspanungstrommel
derart gehalten ist, daß bei ihrer Drehung die obere Trommelseite mit dem Rundholzabschnitt in Berührung kommt,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der Trommel (2) derart gebogen ist, daß der zu zerspanende Rundholzabschnitt (L)
in der Zerspanungskammer (8) gegen den unteren Teil der oberen Trommelseite gedrängt wird, und daß die Zerspanungskammer eine
untere Begrenzungswand hat, die senkrecht zur oberen Trommelseite steht.
2. Zerspanungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerspanungskammer (8) eine Wand (l) hat, gegen die sich die obere Seite der Trommelperipherie bewegt und die einen senkrechten
oberen Teil und einen damit fest verbundenen unteren Teil hat, der von dem oberen senkrechten Teil in einem spitzen
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Winkel gegen den sich nach unten bewegen Teil der Trommelperipherie gebogen ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88303869A | 1969-12-08 | 1969-12-08 | |
US88303869 | 1969-12-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2065351B2 DE2065351B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2065351C3 DE2065351C3 (de) | 1976-09-02 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS497081B1 (de) | 1974-02-18 |
DE2065351B2 (de) | 1976-01-29 |
DE2065314A1 (de) | 1973-05-03 |
JPS525601B1 (de) | 1977-02-15 |
DE2065517A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2065350A1 (de) | 1973-05-17 |
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US3661192A (en) | 1972-05-09 |
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JPS5136361B1 (de) | 1976-10-08 |
DE2060349B2 (de) | 1975-11-13 |
DE2065350B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2060349A1 (de) | 1971-06-16 |
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