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DE2062550A1 - FM-Stereoempfanger - Google Patents

FM-Stereoempfanger

Info

Publication number
DE2062550A1
DE2062550A1 DE19702062550 DE2062550A DE2062550A1 DE 2062550 A1 DE2062550 A1 DE 2062550A1 DE 19702062550 DE19702062550 DE 19702062550 DE 2062550 A DE2062550 A DE 2062550A DE 2062550 A1 DE2062550 A1 DE 2062550A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
stereo
signal
khz
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702062550
Other languages
English (en)
Other versions
DE2062550C3 (de
DE2062550B2 (de
Inventor
Shoichi Tondabayashi; Nada Nachiro Nishinomiya; Okubo Tsuneo Osaka; Nakamura (Japan). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10315669A external-priority patent/JPS5120841B1/ja
Priority claimed from JP10315569A external-priority patent/JPS49365B1/ja
Priority claimed from JP10315469A external-priority patent/JPS5117842B1/ja
Priority claimed from JP4882070A external-priority patent/JPS4913402B1/ja
Priority claimed from JP4882270A external-priority patent/JPS4913404B1/ja
Priority claimed from JP4881970A external-priority patent/JPS4913401B1/ja
Priority claimed from JP4882170A external-priority patent/JPS4913403B1/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2062550A1 publication Critical patent/DE2062550A1/de
Publication of DE2062550B2 publication Critical patent/DE2062550B2/de
Publication of DE2062550C3 publication Critical patent/DE2062550C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/22Homodyne or synchrodyne circuits
    • H03D1/2209Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders
    • H03D1/2227Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders using switches for the decoding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stereo-Broadcasting Methods (AREA)

Description

Patentanwälte
Dlpl.-I""-.* ί·Λ'^i.&i
Müachen 2, Kaseafa^
IP. Doz,1370
MTSiJSHITA ELECTRIC IBBUSTRIAL CO., LTD. Osaka/Japan
FM- Stereo emp fänger
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Wiedergabe von Stereotonsendungen nach Empfang eines Signals, das ein Tonfrequenzsignal einbegreift, welches der Summe Ton zwei Signalen entspricht, die zueinander in einer Stereophoniebeziehung stehen, ferner Seitenbänder eines mit dem Unterschied zwischen den beiden in Stereophoniebeziehung stehenden Signalen modulierten unterdrückten Unterträgers und ein Steuerzeichen, dessen Frequenz sich auf die Hälfte der Frequenz des Unterträgers beläuft. Zu dem Gerät gehören eine Signalgemischschaltung, eine Schaltung zur Erzeugung eines 38-kHz-Schaltträgers durch Vervielfachung der Frequenz des 19-kHz-Steuerzeichens und eine Demodulationsschaltanordnung für die stereophonisch^ Wiedergabe des Signals im Ansprechen auf den Ausgang der Si gnalgemi sch schaltung und den Ausgang der Schaltung zur Erzeugung des 38-kHz-Schaltträgers. Weiterhin umfaßt das Gerät eine Schaltung für die automatische Stereo-Monaural-Umschaltung, eine Monauralsperrschaltung und eine Stereonanzei ge schaltung. Die Demodulations-
sohaltano rdnung
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schaltanordnung weist einen ersten und einen zweiten Ausgangsanschluß auf, an denen die betreffenden, in einer Stereophoniebeziehung stehenden Signale abgenommen werden können, und diese Aüsgäügsanschlüsse sind jeweils mit der einen von zwei Tonwiedergabeanordnungen verbunden.
Bislang ist eine Anzahl von Stereoempfängern dieser Art bekannt geworden, doch ergaben sich bei diesen Geräten zahlreiche Probleme, die noch der Lösung bedurften. Zu diesen Problemen gehört unter anderem die Notwendigkeit! daß man einen komplizierten elektrischen Schaltungsaufbau oder aber entsprechende mechanische Vorrichtungen vorsehen maß, um die automatische Stereo-Monaural-Umschaltung zu ermöglichen, ferner die Möglichkeit, daß die Stereolampe nicht erregt wird, wenn ein schwaches stereophonisches Eingangssignal empfangen wird und tatsächlich eine Wiedergabe des stereophonischen Signals erfolgt, die in einem monauralen hörbaren Signal von relativ hoher Frequenz infolge der Erzeugung eines Schaltträgers im Ansprechen auf den Empfang eines solchen monauralen hörbaren Signals auftretende starke Verzerrung, das unerwünschte Erregen der Stereolampe infolge von im verstimmten Zustand auftretenden Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender und die unerwünschten Schwankungen im Stereo-Einschaltpegel, die durch Schwankungen in der Netzspannung oder in der Umgebungstemperatur hervorgerufen werden.
Buroh die Erfindung wird ein M-Stereoempfänger gesehaffen, bei dem sämtliche obenbeechriebenen Mangel beseitigt sind. !Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen EH-Stereoempfanger zu schaffen, bei d©m eine einfache, zusätzliche elektrische Schaltung vorgesehen ist, um die gewünschte automatische Monaural-Stereo-Umschaltung und die Monauralsperre in einfacher Weise zu verwirklichen.
Weiterhin hat die Erfindung zur Aufgabe, einen 3FH-Stereoempfänger zu schaffen, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, ua die Stereolampe zu erregen, sobald der Stereobetrieb eingeleitet wird, und um andererseits ein Erregen der Stereolampe zu verhindern, wenn kein Stereobetrieb erfolgt.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen PM-Stereoempfänger zu schaffen, bei dem die unerwünschte Verzerrung
einea
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eines Monauralsignals im wesentlichen beseitigt ist»
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen EM-Stereo empfänger zu schaffen, hei dem Vorkehrungen getroffen sind, um ein Erregen der Stereolampe infolge von im verstimmten Zustand auftretenden starken Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender zu verhindern.
Des weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, einen FM-Stereoempfänger zu schaffen, bei dem Vorkehrungen getroffen sind, um den Stereo-Einschaltpegel auch bei Schwankungen in der Netzspannung oder der Umgebungstemperatur konstant zu halten.
Darüber hinaus hat die Erfindung auch zur Aufgabe, einen Schaltungsaufbau zu schaffen, der in eine integrierte Schaltung eingegliedert werden kann.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen.In den Zeichnungen zeigern
Figur 1 ein Schaltschema eines die Erfindung verkörpernden FM-Stereoempfangers;
Figuren 2 bis 5 Schaltschemata zur Veranschaulichung von Modifikationen, die in Teilen der in Figur 1 gezeigten Schaltung vorgenommen werden könnenι und
Figuren 6 bis 8 Schaltschemata zur Erläuterung der Vorkehrungen, die getroffen werden, um ein Erregen der Stereolampe durch im verstimmten Zustand auftretende starke Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender zu verhindern.
Es soll zunächst anhand der Figur 1 der allgemeine Aufbau eines erfindungsgemäßen FM-Stereoempfängerβ erläutert werden.
Ein FM-Signal einer Stereotonübertragung wird von einer Antenne 1 empfangen und einem FM-Übner 2 zur Gleichrichtung zugeleitet. Das nach Gleichrichtung erhaltene Stereosignalgemisch wird zum Entfernen des SCA-Signals, das für die stereophonisch^ Tonwiedergpje nicht erforderlich ist, einem SCA-Filter zugeleitet, bestehend f as. einer Spule 3 und einem Kondensator 4. Das Signal durchläuft
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dann einen Elektrolytkondensator 51 um zur Verstärkung der Basis eines Transistors 9 zugeführt zu werden. Für den Transistor 9 sind ein Basi widerstand 7, ein Kollektorwiderstand 8 und ein Emitterwiderstand 10 vorgesehen. Nachdem das Stereo signalgemisch durch den Transistor 9 verstärkt worden ist, wird auf der einen Seite des Emitterwiderstandes 10 für den Transistor 9 ein erstes Signalgemisch abgenommen und über einen Widerstand 50 der Basis eines Transistors 46 zugeführt, um über einen Schalttransistor 42 oder 43 und einen Elektrolytkondensator 57 oder 58 an einem Ausgangsanschluß oder 60 zu erscheinen. Ein zweites Signalgemisch, das zu dem ersten Signalgemisch gegenphasig ist, wird andererseits auf der einen Seite des Kollektorwiderstandes 8 für den Transistor 9 abgenommen und über einen Elektrolytkondensator 6 der Basis eines Transistors 47 zugeführt, worauf es über einen Schalttränsi stör 44 oder 45 und über den Elektrolytkondensator 57 oder 58 an dem Ausgangsanschluß 59 oder erscheint. Die Basisvorspannung für den Transistor 47 wird von einer Diode 29 über einen Widerstand 52 angelegt und der mit der Basis des Transistors 9 verbundene: Regelwiderstand 7 wird in geeigneter Weise so eingestellt, um einen Ausgleich zu schaffen zwischen der Basisvorspannung für den Transistor 47 und der Basisvorspannung für den Transistor 46, so daß die Trägerstreuung möglichst gering gehalten wird. Das zweite SignalgemiBCh wird zugeführt, um alle eventuellen Übersprechsignalkomponenten unwirksam zu machen und so. die Stereotrennung zu verbessern.
Das 19-kHz-Steuerzeichen in dem Stereo signalgemisch wird über den Emitter des Transistors 9 und einen Widerstand 11 der Basis eines Transistors 17 zur selektiven Verstärkung durch den Transistorverstärker 17 zugeleitet und weiter einem 19-kHz-Tuner, bestehend aus einer Spule I3 und einem Kondensator 12, zugeführt. Das der selektiven Verstärkung unterworfene 19-lCHz-Steuerzeichen unterliegt der Einweggleichrichtung durch einen Halbwellengleichrichter, der aus Transistoren 20 und 21 einer Darlington-Schaltung besteht. Es sind eine Diode I4 und Widerstände 15 und 16 vorgesehen, um an den Transietor 20 eine geeignete Basisvorspannung anzulegen, und ein Widerstand 18 dient als Emitterwiderstand für den Transistor 17, während ein Widerstand I9 als Emitterwiderstand für den Transistor
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C <
20 und gleichzeitig auch als Kollektorwiderstand für den Transistor
21 dient. Infolge der Zuführung des der Einweggleichrichtung unterworfenen 19-kHz-Signals zu einer Heihe von Dioden 22 Ms 25, die mit dem Emitter des Transistors 21 verbunden sind, erscheint über'" den Dioden 22 bis 25 eine Gleichspannung, und diese Spannung wird .an die Basis eines Transistors 35 angelegt, so daß der Transistor 55 leitet. Das durch den Transistor 35 verstärkte, der Einweggleichrichtung unterworfene 19-kHz-Signal wird durch einen Widerstand 34 geleitet, der mit dem Kollektor des Transistors 35 verbunden ist, um durch einen 38-kHz-Tuner, bestehend aus einer Spule 32 und einem Kondensator 31» in einen 38-kHz-Schaltträger umgewandelt zu werden. Dieser 38-kHz-Schaltträger wird dann über eine Sekundärspule 33 clem Schaltkreis zugeleitet, der aus den Transistoren 42 bis 45 besteht.
Als nächstes soll die Wirkweise einer Demodulationsschaltung erläutert werden» Das eine Ende der Spule 33 ist mit der Basis der Transistoren 43 und 44 verbunden, während ihr anderes Ende mit der Basis der Transistoren 42 und 45 verbunden ist. Eine konstante Vorspannung wird an die Basis der Transistoren 42 und 45 aus einer Konstantspannungssohaltung angelegt, die aus einem Widerstand 26 und einer Reihe von Dioden 27 bis 30 besteht. Erscheint nun über der Spule 33 der 38-kHz-Schaltträger und wird hierdurch die Basisspannung der Transistoren 43 und 44 erhöht, so erhöht sich die Emitterspannung der Transistoren 43 und 44 entsprechend und gleichzeitig erhöht sich auch die Emitterspannung der Transistoren 42 und 45, weil die Emitter der Transistoren 42 und 45 mit den Emittern der Transistoren 43 beziehungsweise 44 verbunden .sind. Die Transistoren
42 und 45 werden gesperrt, da die konstante Vorspannung an die Basis dieser Transistoren 42 und 45 angelegt ist. MLt anderen Worten, die Transistoren 42 und 45 werden also gesperrt, wenn die Transistoren
43 und 44 leiten, wohingegen die Transistoren 42 und 45 leiten, wenn die Transistoren 43 und 44 gesperrt sind. Es ergibt sich somit, daß die Transistoren 43 und 44 je nach der Polarität des 38-kHz-Schaltträgers gleichzeitig in den leitenden oder nichtleitenden Zustand geschaltet werden, während der aus den Transistoren 42 und 45 bestehende andere Transistörensatζ gleichzeitig gegensinnig zu den Transistoren 43 und 44 in den leitenden oder nichtleitenden Zustand ge-
sohaltat
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- 6 -schaltet wird ο
Es sei nun das Ε-Signal für das rechtsseitige Wiedergabesystem betrachtet. Wenn die Transistoren 46 und 42 durch die Eingänge der gleichen Phase ausgesteuert werden, erscheint an dem Kollektor des Transistors 42 über einen Widerstand 53 und einen Kondensator 45 aufgrund der Wirkweise der Transistoren 46 und 42 ein Signal, welches das Produkt des Signal gemische der einen Phase und des mit dem Signalgemisch synchronen Hechteckwellensignals ist. Weiterhin erscheint in ähnlicher Weise an dem Kollektor des Transistors 42 aufgrund der Wirkweise der Transistoren 47 und 44 ein Signal, welches das Produkt des Signal gemische der entgegengesetzten Phase und des mit dem Signalgemisch synchronen Rechteckwellensignals ist. Ein Ausgang, der die Summa dieser beiden Signale darstellt, er» scheint daher über den Elektrolytkondenstor 57 aa aem Ausganggan« schluß 59· Bei dem Kondensator 54 handelt es sich um einen AbIeitkondeneator für das Eechteckwellensignalo Me bereits erwähnt wurde, kann der mit dem Kollektor des Transistors 9 verbundene Eegelwiderstand 8 aur Steuerung der Größe des Signalgemischs der entgegengesetzten phase in geeignster Weise eingestellt werden, so daß tftser-Bprechsi^aalkomponsnten zav Verbesserung der Stereotrennung beseitigt werden» Andererseits erscheint das L-Signal für das linksseitige Wied®rgab©system aufgrund der Wirkweise der Transistoren 46 und 43 sowie der Transistoren 47 und 45 im Zuge ähnlicher Betriebsvorgänge wie der obenbesehriebenen an dem Ausgangsanschluß βθ· In dieser Weise wird das EM- Stereo signal in das E- Signal und das L-Signal aufgetrennt. Es ist ein Widerstand 40 vorgesehen, um für einen. Schalttransistor 51 einen hinreichenden EellektoretroiafluS sicherzustellen, wodurch einer durch Schwankungen in der Netzspannung hervorgerufenen unerwünschten Süekläufigkeit der Stereoauftrennung vorgebeugt wird.
Infolge der Zuführung des der Einweggleichrichtung unterworfenen 19-kHz-Signals erscheint über einem mit dem Emitter des Transistor β 35 verbundenen Segelwiderstand 38 land einem Elektrolytkondensator 39 eine Gleichspannung. Biese Gl sich spannung wird dazu genutzt, eine Stereolampe 84 zu erregen, den Sohalttransistor 51 i» den leitenden Zustand zu steuern und einen KurzschltiStransistor 36
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zu sperren. Es ist ein Emitterwiderstand 37 für den Transistor 35 vorgesehen, so daß der über der Spule 32 und dem Kondensator 31 erscheinende 38-kHz-Schaltträger auch bei starke« Stereosignaleingang nicht verzerrt zu werden braucht. Die GtöBq der über dem Regelwiderstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 erscheinenden Gleichspannung kann durch Verstellen des Hegelwiderstandes 38 in geeigneter Weise verändert werden, tiberschreitet die über dem Begelwiderstand 38 und dem Elektrolytkondensator 59 im insprechen auf den Empfang des Stereosignals erscheinende Gleichspannung einen vorbestimmten Wert, so leitet ein Transistor '65* und eine mitgekoppelte Verstärkerschaltung, bestehend aus den Transistoren 65, 66 und 6? und aus Widerständen 62, 63, 64 und 68, arbeitet so, daß die Transistoren 78 und 81 leiten. Infolge des Leitens des Transistors 78 erscheint eine Gleichspannung über einem Kbllektorwiderstand 74 für den Transistor 78, und diese Spannung wird über einen Widerstand 77 an die Basis eines Transistors 83 angelegt, so daß der Transistor 83 in den Durchlaßzustand gesteuert und hierdurch die Stereolampe 84 erregt wird. Das Leiten des Transistors 78 hat außerdem zur Folge, daß über einen Widerstand 80 eine Gleichspannung erscheint, und diese Spannung wird an die Basis des Schalttransistore 51 angelegt, so daß der Transistor 51 in den Durchlaßzustand gesteuert wird. Der leitende Zustand des Transistors 81 bewirkt, daß über einem Widerstand 75 und einen Elektrolytkondensator J6 eine Gleichspannung erscheint, und diese Spannung wird über einen Widerstand 61 an die Basis des Transistors 36 angelegt, so daß der Transistor 36 gesperrt wird. Wenn der Transistor 36 gesperrt ist, erscheint der 38-kHz-Schaltträger durch den Transistor 35 über der Spule 32 und dem Kondensator 31 ·
Die Ilonaural sperre und die automatische Monaural-Stereoumschaltung können durch das Ein- und Ausschalten des obenerwähnten Schalttransistors 51 eriiö glicht werden. Wird ein Monaural signal empfangen, während in einen Umschalter mit Kontakten 70, 71 und 72 der Kontakt 70 gegen den Kontakt J2 geschlossen ist, so arbeitet die ramodulationsschaltung nicht und das Monaural signal erscheint nicht an den Ausgangsanschlüssen, da sich der Transistor 51 im Sp vrrzustand befindet. Wird in dieser Schaltstellung des Unschalters
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ein Stereosignal empfangen, dessen Pegel höher ist als ein vorbestimmter Eingangspegel, so wird die infolge des Vorhandenseins des 19-kHz-Steuerzeichens in dem Stereo signal über dem Regelwiderstand ·
38 und dem Elektrolytkondensator 39 erscheinende Gleichspannung dazu genutzt, den Transistor 65 in den Durchlaßzustand zu steuern, so daß der Transistor 5I in den leitenden Zustand gebracht, der Transistor 36 dagegen gesperrt wird. Hierdurch wird der 38-kHz-Schaltträger erzeugt und die Demodulationsschaltung wird in den Zustand des Stereobetriebes gebracht, so daß an den Ausgangsanschlüssen das Stereo signal mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel abgenommen werden kann0 Im Fall eines Stereo signals mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel verbleibt der Transistor 65 im Sperrzustand und der Transistor 51 wird daher gesperrt, während der Transistor 36 leitet. Das Stereosignal mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel kann also an den Ausgangsanschlüssen nicht abgenommen werden. Aus den Lautsprechern könnte infolge des Ein- und Ausschaltens der Transistoren 5.1 und 36 in diesem Fall ein Nebengeräusch ertönen. Dieses Nebengeräusch kann jedoch aufgrund der Tatsache, daß in den Basisschaltungen der Transistoren 51 und 36 zum langsamen Ein- und Ausschalten der Transistoren 5I und 36 die Kondensatoren 73 beziehungsweise 76 vorgesehen sind, im wesentlichen beseitigt werden.
Ist der Umschalter in diejenige Schaltstellung gebracht, in welcher der Kontakt 70 gegen den Kontakt 7I geschlossen ist, so wird der Transistor 51 im leitenden Zustand gehalten. In dieser Schaltstellung des Umschalters kann an den Ausgangsanschlüssen ein Monaural signal abgenommen werden, falls ein solches empfangen wird. Wird hingegen in der obigen Stellung des Umschalters ein Stereo signal mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Pegel empfangen, so wird die über dem Regelwiderstand 38 und dem Elektrolytkondensator
39 erscheinende Gleichspannung dazu genutzt, den Transistor 65 in denlLeitenden Zustand zu bringen und somit den Transistor 36 zu sperren ο Hierdurch wird der 38-kHz-Schaltträger erzeugt und die Demodulationsschaltung wird in den Zustand des Stereobetriebes gebracht, so daß das Stereosignal mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel an den Ausgangsanschlüssen abgenommen werden kann. Im
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Fall eines Stereosignals mit niedrigerem Pegel als dem vorl)estimmten Eingangspegel wird der Transistor 65 gesperrt und der Transistor leitet daher, so daß die Erzeugung des 38-kHz-Schaltträgers unterbleibt und das Stereo signal mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel an den Ausgangsanschlüssen als Monaural signal abgenommen werden kanne
Der in Figur 1 dargestellte Schaltungsaufbau kann in Teilen in der Weise abgeändert werden, wie dies in den Figuren 2 bis gezeigt ist, so daß man eine Schaltung erhält, die gleichermaßen befriedigend arbeitet. In den Figuren 1 bis 8 sind zur Bezeichnung gleichartiger Bauteile durchgehend jeweils die gleichen Bezugszahlen benutzt worden.
In Figur 2 sind statt der liderstände 10, 11 und 18 der Schaltungsanordnung der Figur 1 Widerstände 200, 201 und 202 vorgesehen, wobei diese Widerstände in der gezeigten Weise miteinander verbunden sind.
In Figur 3 sind der Transistor 81, die Widerstände 74» 75» 77 und 82 sowie der Elektrolytkondensator 76 der in Figur 1 gezeigten Schaltungsanordnung durch einen Transistor 301, durch Widerstände 300, 302 und 303 beziehungsweise dureh einen Elektrolytkondensator 304 ersetzt, und diese Bauelemente sind in der gezeigten Weise aufgeschaltet.
In Figur 4 ist statt der Diode I4 und der Widerstände 15 und 16 der Schaltungsanordnung der Figur 1 ein Element 400 vorgesehen, das in der gezeigten Weise aufgeschaltet ist.
In Figur 5 sind die Transistoren 35 und 36 sowie die Widerstände 34 und 6l der in Figur 1 dargestellten Schaltungsanordnung durch Transistoren 500, 502 und 503 beziehungsweise durch Widerstände 501, 504 und 505 ersetzt und diese Bauelemente sind in der gezeigten Weise miteinander verbunden. Zwar sind in den Figuren 2 bis 5 jeweils nur Teilmodifikationen gezeigt, doch ist andererseits auch eine Abänderung des Schaltungsauf baue der Figur 1 unter gleichzeitiger Anwendung von zwei oder mehr dieser Modifikationemöglichkeiten durchführbar.
Ein erstes Erfindungsmerkmal liegt in der Möglichkeit der 109849/0954
Monaural sperre und der automatischen Monaural-Stereo-Ümschaltung, was keinerlei Schwierigkeiten bereitet, da zu diesem Zweck zusätzlich die Transistoren 51 und 36 vorgesehen sind. Ein näheres Eingehen auf dieses Merkmal erübrigt sieh, da in der obigen Beschreibung das Nötige hierzu bereite mit Ausführlichkeit gesagt ist.
Ein zweites Erfindungsmerkmal ist in der Tatsache zu erblicken, daß die Stereolampe erregt wird, sobald der Stereobetrieb •ingeleitet wird, daß dieses Aufleuchten der Lampe jedoch unterbleibt, wenn kein Stereobetrieb erfolgt, und daß hinsichtlich der Verzerrung des hörbaren Monauralsignals von relativ hoher Prequenz eine Verbesserung erzielt wird. Erreicht wird dies dadurch, daß zusätzlich der KurζSchlußtransistor 36 vorgesehen wird, wie dies in Figur 1 gezeigt iat. Der Kollektor des Transistors 36 ist mit dem Kollektor des Transistors 35 verbunden und sein Emitter ist über die Dioden 2^ und 28 an einen Punkt mit konstanter Spannung gelegt.
Wird der Schaltung kein Stereo-Eingangssignal zugeführt oder ist das der Schaltung zugeführte Stereo-Eingangssignal noch schwach, so erseheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 keine nennenswerte Gleichspannung, die aus dem Steuerzeichen in dem Stereosignal herrührt, und der Transistor 65 verbleibt im Sperrzustand, so daß die Transistoren 78 und 81 gesperrt sind und die Stereolampe 84 nicht erregt wird. In diesem Fall leitet der Transistor 36· Ba der Emitter des Transistors 36 über die Dioden 27 bis 30 mit dem Funkt konstanter Spannung verbunden ist, wird dem Kollektor des Transistors 35 durch den Transistor 36 eine Spannung zugeführt, so daß gleich strommäßig über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 ©ine durch das Steuerseiehen verursachte Gleichspannung erscheinen kann. Wechselstrommäßig erscheint jedoch der 38-kHz-Schaltträger über der Spule 32 und dem Kondensator 31 nicht, weil der Transistor 36 kurzgeschlossen ist, und in der Demodulations schal tang erfolgt kein Stereobetrieb. Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Stereolampe nicht aufleuchtet, wenn die Demodulatorschaltung nicht im Stereobetrieb arbeitet.
Im Ansprechen auf den Empfang eines Stereosignals mit höherem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel erscheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 eine durch das Steu-
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erzeichen in dem Stereosignal verursachte Gleichspannung, wodurch der Transistor 65 in den leitenden Zustand gebracht wird, so daß die Transistoren 78 und 81 leiten und die Stereolampe 84 aufleuchtet. Aufgrund der Tatsache, daß der Transistor 36 gesperrt ist und über der Spule 32 und dem Kondensator 3I durch den Transistor 35 der 38-kHz-Schaltträger erscheint, arbeitet die Demodulationsechaltung im Stereobetrieb. Mit anderen Worten, die Stereolampe 84 leuchtet auf, sobald es zum Stereobetrieb kommt.
Wäre der Transistor 36 nicht vorgesehen, so könnte die Störung eintreten, daß die Stereolampe 84 nicht aufleuchtet, obwohl der Empfänger, der für die automatische Monaural-Stereo-Umschaltung eingestellt ist, tatsächlich im Stereobetrieb arbeitet. Genauer gesagt , falls der Transistor 36 nicht vorgesehen wäre, würde der 38-kHz-Schaltträger au eh schon im Ansprechen auf ein schwaches Stereo-Eingangssignal durch den Transistor 35 über der Spule 32 und dem Kondensator 31 erseheinen. Obwohl Stereobetrieb erfolgt, da der Transistor 51 in der automatischen Monaural-Stereo-Umsehalteinstellung des Empfängers von außen her zwangsläufig in den leitenden Zustand gebracht wird, ist die über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 erseheinende Gleichspannung wegen des sehwachen Stereo-Eingangssignals recht gering und reicht nicht hin, um den Transistor 65 in den leitenden Zustand zu bringen, was den Mangel naeh sieh zieht, daß die Stereolampe 84 aueh jetzt noch nieht aufleuchtet. Diesem Mangel kann dadurch abgeholfen werden, daß man den Transistor 36 vorsieht, worin ein Erfindungsmerkmal zu erblicken ist. Im Rahmen der Erfindung wird verhindert, daß der 38-kEz-Schaltträger über der Spule 32 und dem Kondensator 31 erscheint, wenn die Stereolampe 84 nicht aufleuchtet.
Ein weiterer Torteil, der daraus herrührt, daß der Transistor 3^ vorgesehen ist, liegt in der hierdurch zu erzielenden Verbesserung hinsichtlich der Verzerrung eines hörbaren Monauralsignals von relativ hoher Frequenz. Wird ein hörbares Monauralsignal von rela tiv hoher Frequenz Ton einem Empfänger empfangen, bei dem der Transistor 36 nicht vorgesehen ist, so erscheint durch den Transistor 35 ein Schaltträger über der Spule 32 und dem Kondensator 3I, was zu ei -ler starken Verzerrung des Monaural si goals führt. Durch das Einzufügen
109849/0954 ""^
BAD
fügen des Transistors 36 kann das Erscheinen des Schaltträgers über der Spule 32 und dem Kondensator 31 aus dem gleichen Grund verhindert werden, der im obigen bereits erwähnt wurde, so daß die Verzerrung des Monauralsignals hinreichend verringert werden kann.
Die gleiche Wirkung, wie sie obenstehend beschrieben wurde, kann auch mittels einer anderen Anordnung hervorgebracht werden. Für diesen Zweck eignet sich eine Anordnung wie die in Figur 5 gezeigte, bei welcher der Kollektor eines Kurzschlußtransistors 502 mit der Basis eines 38-kHz-Verstärkertransistors 503 verbunden ist, während sein Emitter an den negativen Anschluß der Stromquelle gelegt ist und der Ausgang der mitgekoppelten Verstärkerschaltung zum Ein- und Ausschalten des Transistors 502 an die Basis des Transistors 502 angelegt wird,
Ein drittes Erfindungsmerkmal betrifft ein System zur Verbesserung der Stereoauf trennung. Wie aus der Darstellung der Figur hervorgeht, wird das erste Signalgemisch der einen Phase der Basis des Transistors 46 zugeführt, während das zweite Signalgemisch von entgegengesetzter Phase der Basis des Transistors 47 zugeführt und die Größe des zweiten Signalgemisches durch den Hegelwiderstand 8 zur Verbesserung der Stereotrennung auf einen geeigneten Wert eingeregelt wird.
Bei einer üblichen Demodulationsschaltung mit zwei Paaren von Schaltvorrichtungen nach Art von Differentialverstärkern, einem jeweils mit dem betreffenden Paar von Schaltvorrichtungen in Reihe geschalteten ersten und zweiten Signalgemischverstärker und einem jeweils mit den Emitterwiderständen v-, und v_ für die betreffenden Signalgemischverstärker in Reihe geschalteten Widerstand ν kann ein Schalttransistor, der in seiner Funktion dem im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Transistor 5I ähnlich ist, nicht mit dem Widerstand v, in Seihe geschaltet werden. Die Arbeitsweise der üblichen ■ Demodul ation sschaltung ist die, daß das SignalgemiBch nur der Basis des einen der Signalgemischverstärker zugeführt wird, während das Signalgemisch von entgegengesetzter Phase zur Beseitigung der ttbersprechsignalkomponenten von dem anderen Signalgemischverstärker abgenommen wird, wozu die Matrizenschaltung dient, die aus den beiden Signalgemischverstärkern und den Widerständen vw , v_ und v, besteht.
Wird
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Wird ein Schalttransistor wie der im lahmen der Erfindung vorgesehene Transistor 51 bei der üblichen Demodulationsschaltung mit dem Widerstand v, in Eeihe geschaltet, so bringt dies den Nachteil mit sich, daß eine befriedigende Stereotrennung nicht erzielt werden kann, weil die Größe des Innenwiderstandes zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Sohalttransistors im Vergleich zu dem Widerstand v, nicht vernachlässigbar ist und der Innenwiderstand Schwankungen unterliegt. Die dem dritten Erfindungsmerkmal entsprechende Methode zur Verbesserung der Stereotrennung kann in wirksamer Weise auch auf eine Schaltung Anwendung finden, bei welcher der Transistor 51 nicht vorgesehen und kurzgeschlossen ist.
Ein viertes Merkmal der Erfindung betrifft eine Anordnung, die gewährleistet, daß der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, auch bei Schwankungen in der Netzspannung oder in der Umgebungstemperatur keinen Schwankungen unterliegt. Bei der Anordnung der ligur 1 wird dies dadurch erreicht, daß der Vorwärtsspannungsabfall über der Diode 14 durch die Widerstände 15 und 16 geteilt und diese Spannung dann als Basisvorspannung für den Transistor 20 in der 19-kHz-Halbwellengleichrichterschaltung benutzt wird. Die nach dem Stand der Technik übliche Praxis war demgegenüber bislang die, daß statt der Diode 14 und der Widerstände 15 und 16 nur ein Widerstand vorgesehen war, wobei die als Folge des Kollektorstroms des Transistors 17 über diesem Widerstand erscheinende Spannung als Basisvorspannung für den Transistor 20 diente. Es entspricht der üblichen Praxis, die Tiefe der Basisvorspannung für den Transistor 20 so festzulegen, daß der 38-kHz-Schaltträger durch die Halbwellengleiohrichtersehaltung auch bei kleinem Eingang hinlänglich erhalten werden kann und die Auswirkung der Überlagerung des Signalgemisches über den 38-kHz-Schaltträger vernaohlässigbar ist. Das bekannte System ist mit dem Mangel behaftet, daß der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, Schwankungen unterliegt, was darauf zurückzuführen ist, daß eine Schwankung in der Speisespannung eine Schwankung im Kollektorstrom des Transistors I7 nach sich zieht und damit eine entsprechende Schwankung in der Größe des Spannungsabfalls über dem Widerstand, folglich aber auch eine Schwankung in der Tiefe der Basis-
vorspannung
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vorspannung für den Transistor 20. Das bekannte System hat den weiteren Nachteil, daß eine Schwankung in der Umgebungstemperatur eine Änderung in der Kontaktspannung zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 20 bewirkt, ohne daß es zu einer entsprechenden Änderung in der B a sis vor spannung für den Tranaistor 20 käme, so daß auch in diesem Fall der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, Schwankungen unterliegt.
Bei dem obenbeschriebenen erfindungsgemäßen System kommt es demgegenüber bei einer durch eine Netzspannungsschwankung hervorgerufenen Schwankung im Kollektorstrom des Transistors 17 nieht zu einer Schwankung in der Tiefe der Basisvorepannung für den Transistor 20, und der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, unterliegt daher keinerlei Änderungen. Mit anderen Worten, die Anwendung des erfindungsgemäßen Systems bietet den Vorteil, daß der Stereo-Eingangssignalpegel, bsi dem der Stereo!)etrieb erfolgt, unabhängig von der Größe der dem System zugeführten Speisespannung, konstant gehalten werden kanne Darüber hinaus ist festzustellen, daß auf ein© durch eine Änderung der Umgebungstemperatur bewirkte Schwankung in der Größe der Kontaktspannung zwischen dem Emitter und der Sasis des Transistors 20 eine entsprechende Schwankung im der Größe des Torwärtsspannungsabfalls über der Mode 14 folgt, so daß eine merkliche Änderung; in der Tiefe der Basisvorspannung für den Transistor 20 in bezug auf die Schwankung der Umgebungstemperatur verhindert werden kann. Ba in diesem Fall der VorwärtsSpannungsabfall über der Diode 14 durch die Widerstand© 15 und 16 geteilt wird8 wird auch die durch die Schwankung in der Umgebungstemperatur hervorgerufene Änderung in dem Yorwärtsspannungsabfall über der Diode 14 durch die Widerstand© 15 und 16 geteilt, was S5ur Folge hat, daß die Tiefe der Basisvorspannung für den Transistor 20 in Abhängigkeit von der Temperatur dementsprechend ebenfalls einer gewissen Änderung unterliegt. Doch kann der liderstand 15 einen hohen widerstandswert haben und der Widerstand 16 kann einen geringen Widerstandswert haben, so daß die durch die Temperaturschwankung hervorgerufene Spannungsänderung über der Diode 14 im wesentlichen durch den Widerstand 15 absorbiert werden kann, wodurch die Änderung in der Tiefe der Basisvorspannung für den Tran-
si stör
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si stör 20 auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
Me Erfindung bietet weiterhin den Vorteil, daß der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, durch eine Änderung des Verhältnisses zwischen dem Widerstandswert des Widerstandes 15 und dem Widerstandswert des Widerstandes 16 frei variiert werden kann. Falls man nämlioh für den Widerstand 15 einen hohen Widerstandswert und für den Widerstand 16 einen geringen Widerstandswert wählt, so erfolgt der Stereobetrieb schon bei einem niederen Stereo-Eingangssignalpegel, während er andererseits erst bei einem hohen Eingangssignalpegel erfolgt, wenn man für den Widerstand 15 einen geringen Widerstandswert und für den Widerstand 16 einen hohen Widerstandswert wählt.
Bei der Anordnung der Figur 4» die ein weiteres erfindungsgemäßes System zeigt, sind die Diode 14 sowie die Widerstände 15 und 16 durch ein Schaltelement 400 ersetzt, und dieses Schaltelement 400 dient zum Anlegen der B a sis vor spannung für den Transistor 20. Bei dem Schaltelement 400 kann es sich um eine Kombination eines Metalls und eines Halbleiters handeln oder auch um zwei Halbleiter von unterschiedlicher Art, deren Kontaktspannung etwas geringer ist als die Kontaktspannung zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors 20· Das Schaltelement 400 kann beispielsweise eine Germaniumdiode sein, falls es sich bei dem Transistor 20 um einen Siliciumtransistor handelt. Durch die Verwendung des Schaltelements 400 kann der Stereo-Eingangssignalpegel, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, unabhängig von Schwankungen in der Speisespannung oder in der Umgebungstemperatur konstant gehalten werden, und zwar aus dem gleichen Grund, der im obigen bereits erwähnt wurde. Die Schwankung des Stereo-Eingangssignalpegels, bei dem der Stereobetrieb erfolgt, kann im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Systemen noch weiter verringert werden, indem man jdnach der Art des Materials des Transistors 20 eine geeignete Wahl des Materials für die Schaltvorrichtung 400 trifft.
Ein fünftes Erfindungsmerkmal liegt in einer Anordnung beschlossen, welche die Gewähr bietet, daß die Stereolanpe tatsächlich nur dann erregt wird, wenn ein Stereosignal empfangen wird, w'irend ein Erregen der Stereolampe unterbleibt, falls im verstimm-
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ten Zustand starke'Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender auftreten. Bei einem FM-Empfänger mit einer Vielzahl von FM-ZF-Stufen ·, führt eine Verstimmung im allgemeinen "zu einem abrupten Auftreten eines starken Rauschens, wobei die Stereolampe durch dieses Bauschen erregt werden kann, .
Eine erste Methode zur Behebung dieses Mangels ist in Figur 6 veranschaulicht. Bei der Anordnung der Figur 6 wird das an dem einen Anschluß des aus der Spule 13 und dem Kondensator 12 bestehenden 19-kHz-Tuner abgenommene 19-kHz-Signal über ein 19-kHz-Schmalbandfilter 600 und eine Diode 601 einem zweiten mitgekoppelten Verstärker 603 zugeführt, der in Abhängigkeit vom Erscheinen oder Ausbleiben des 19-kHz-Signals in den Einschaltzustand oder Ausschaltzustand gesteuert wird. Der Ausgang des zweiten mitgekoppelten Verstärkers 603 wird einem Kurzschlußtransistor 604 zugeführt, der dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 parallel geschaltet ist. Gehen also im verstimmten Zustand starke Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender ein, so befindet sich der über die Diode 6OI mit dem 19-kHz-Schmalbandfilter 6OO verbundene zweite mitgekoppelte Verstärker 603 im Ausschaltzustand und der Kurzschlußtransistor 604 leitet und befindet eich im Kurzschlußzustand, was zur Folge hat, daß über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 im wesentlichen eine Gleichspannung Null erscheint und die Stereolampe 84 nicht erregt werden kann. Andererseits erscheint das 19-kHz-Signal im Ansprechen auf den Empfang eines Stereosignals durch das 19-kHz-Schmalbandfilter 600. Der zweite mitgekoppelte Verstärker 603 wird in den Einschaltzustand gesteuert und der Kurzschluß tr an si stör 604 wird gesperrt, was zur Folge hat, daß über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 eine Gleichspannung erscheint, so daß die Stereolampe 64 erregt wird.
Eine zweite Methode zur Behebung des genannten Mangels ist in Figur 7 veranschaulicht. Bei der Anordnung der Figur 7 wird ein von dem einen Anschluß des aus der Spule 32 und dem Kondensator 31 bestehenden 38-kHz-Tuner abgenommenes 38-kHz-Signal über ein 38-kHz-Schmalbandfilter 700 und eine Diode 70I einem dritten mitgekoppelten Verstärker 703 zugeführt, der in Abhängigkeit vom Erscheinen oder Nichterscheinen des 38-kHz-Signals in den Einschaltzustand oder in
: den
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den Ausschaltzustand gesteuert wird. Der Ausgang des dritten mitgekoppelten Verstärkers 703 wird einem Kurzschlußtransistor 704 zugeführt, der dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 parallelgeschaltet ist. Diese Schaltung arbeitet ähnlich wie die in Figur 6 gezeigte Schaltungo
Eine dritte Methode zur Behebung des Mangels ist in Figur θ veranschaulichte Bei der Anordnung der Figur 8 wird der Ausgang einer mit der ZF-Schaltung verbundenen Detektorschaltung 800 zum Feststellen des Erscheinens oder Nichterscheinens eines Signals einem Kurzschlußtransistor 801 zugeführt, der dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 parallelgeschaltet ist, Burch die Wirkweise der Detektorschaltung 800 wird der Kurzschlußtransistör 801 im abgestimmten Zustand abgeschaltet, im Verstimmungszustand dagegen* angeschaltet. Im Verstimmungszustand, in den starke Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender auftreten, erscheint'über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39 infolge des Kurzschließens des Kurζschlußtransistore 801 im wesentlichen eine Gleichspannung UuIl, und die Stereolampe 84 wird daher nicht erregt. Im abgestimmten Zustand ist demgegenüber der Transistor 801 gesperrt und eine Gleichspannung erscheint über dem Widerstand 38 und dem Elektrolytkondensator 39» so daß die Stereolampe 84 erregt wird.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    SM-Stereo empfänger, gekennzeichnet durch ein© Stufe (9) zum Verstärken eines Signalgemisches, eine Stufe (17* 20, 21) zur Verstärkung und Einweggleichrichtung eines 19-kHz-Steue:rzeiekens mit einem ersten Transistor (17) zum Verstärken des 19-kMz-Steuerseiehens und einem zweiten. Transistor (20) zur Einweggleichriehtiong des 19-kHz-Steuerzeichens, eine Stufe (51-55) zur Erzeugung eines 38-kHz-Schaltträgers» eine Stufe (42-47) zur Synchroiiaemo&ralatian des stereophonischen Signals mit zwei Paaren differential^erstärkerartige■: Ein-Ausschaltvorrich'tungen (42-45) sowie einem erstem und zweiten Signalgemisohverstärker (46, 47), die jeweils mit «Lern betreff enden Paar von Ein-Au β sch alt vor richtungen (42-45) im Serie geschaltet eind,eine Stufe (26-30) zum Zuführen einer kometsmtem Vorspannung, eine Stufe (62-66, 68, 78) zar Mtkopplungeverstärkiaaig sait einem mitgekoppelten Verstärker (65)» der in Abhängigkeit vom Erscheinen oder Nichterscheinen einer in dem der Mawe^gleiehrlohtumg unterworfenen 19-kHz-Signal enrfhaltarnen Gleieh.stroBkoaBpoae&ie in den Einsehalt- oder Auseehaltzustand steuerbar ist, ©ims Jaordnung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Stereo-Eiasehial tiegel s unabhängig Ton einer durch eine Spei Bespanmmgasehwaaakiimg hervorgerufenen Schwankung ix Kollektor strom dee ersten Transistors (l?) und einer durch eine Schwankung in der Umgebungstemperatur hervorgerufenen Schwankung in der Kontaktspaommg Über dem pn-Üibergang des zweiten Transistors (20), eine mit des mitgekoppelten Verstärker (63) verbundene Anordnung zum Erregen hM Absrregen einer Stereolampe (84) bei gleichzeitigem Z11- und Abschalten des JS-kHz-Seiialtträgers und eine Anordnung zum Zuführen eines ersten Sig&aigemisehes der einen Phase beziehungsweise eines zweiten Signalgemisches von entgegengesetzter Phase zu dem ersten tutd zweiten Slgaalgeaisehirerstärker (46, 47) in der Stufe (42-47) zur Synchrondemodmlation und zum Verändern des Pegels des dem zweiten Signalgemischirexsi&rke? (47) sugeführten Eingangs zur Verbesserung der
    FK-Stereoempfänger nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der 38-kHz- Schalt träger im Ansprechen auf das Sin- mud Ausschalten der Stereolampe (34) > &ie beim Stereobetrieb amselialfisar ist, zuführbar und sperrbar ist φ
    109849/0954 1
    EM-Stereoempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (31-35) zur Erzeugung des 38-kHz-Schaltträgers einen dritten Transistor zur Verstärkung des 38-kHz-Schaltträgers und einen dem dritten Transistor parallelgeschalteten vierten Transistor zum Kurzschließen einbegreift, wobei der 38-kHz-Schaltträger an der einen der Elektroden des dritten Transistors abnehmbar ist, während die in dem der Einweggleichrichtung unterworfenen 19-kHz-Signal enthaltene Gleichstromkomponente an der anderen Elektrode des dritten Transistors abnehmbar ist, wobei der Ausgang des in Abhängigkeit vom Erscheinen und Nichterscheinen der Gleichstromkomponente in den Einschalt- oder Ausschaltzustand steuerbaren mitgekoppelten Verstärkers (65) dem vierten Transistor und einem Stereolampen-Treibertraneistor zuführbar ist, wobei die Stereolampe (84) bei Einleitung des Stereobetriebeβ unverzüglich erregbar ist und wobei ein Erregen der StereoXampe^ (84) beim Unterbleiben des Stereobetriebe verhinderbar ist.
    FM-Stereoempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (31-33) zur Erzeugung des 38-kHz-Schaltträgers einen dritten Transistor zur Verstärkung des 38-kHz-Schalt träger β und einen in die Basisschaltung des dritten Transistors gelegten fünften Transistor zum Kurzschließen einbegreift, wobei der Ausgang des mitgekoppelten Verstärkers (65) dem fünften Transistor und einem Stereolampen-Treibertransistor zuführbar ist und wobei die Stereolampe (84) im Ansprechen auf den Stereobetrieb erregbar ist.
    EM-Stereoempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein sechster Transistor (51) mit dem in die Stufe (42-47) zur Synchrondemodulation für das stereophonysehe Signal gelegten ersten und zweiten Signalgeaischverstärker (46, 47) in Reihe geschaltet ist, wobei der Ausgang des adtgekoppelten Verstärkers (65) dem sechsten Transistor zum Sperren des sechsten Transistors zur Herbeiführung der Monaural signal sperre zuführbar ist.
    PM-Stereoeiapfanger nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des im Ansprechen auf ein stereophonisch« Signal mit höhe- - /em Pegel als einem vorbestimmten Eingangspegel anschaltbaren mitgekoppelten Verstärkers (65) de» sechsten Transistor (5I) zum An-
    Bohalten
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    schalten des sechsten Transistors zuführbar und der 38-kHz-Schaltträger mittels der in den Ansprüchen 3 oder 4 "beanspruchten Anordnungen abnehmbar ist, wobei das stereophonische Signal an den Ausgangsanschlüssen (59, 60) abnehmbar ist, wohingegen der Ausgang des im Ansprechen auf ein stereophonisches Signal mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel abschaltbaren mitgekoppelten Verstärkers (65) dem sechsten Transistor (5I) zum Abschalten des sechsten Transistors zuführbar und der 38-kHz-Schaltträger mittels der in den Ansprüchen 3 oder 4 beanspruchten Anordnungen sperrbar ist, wobei das stereophonische Signal mit sehr ,niedrigem Eingangspegel unterdrückbar ist.
    7· HI-Stereo empfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der sechste Transistor (51) ständig im Durchlaß zu stand haltbar und der 38-kHz-Schaltträger im Ansprechen auf ein Monauralsignal mittels der in den Ansprüchen 3 oder 4 beanspruchten Anordnungen sperrbar ist, wobei das Monauralsignal an den Ausgangsanschlüssen (59» 60) abnehmbar ist, wohingegen der 38-kHz-Schaltträger im Ansprechen auf ein stereophonisches Signal mit höherem Pegel als einem vorbestimmten Eingangspegel mittels der in den Ansprüchen 3 oder 4 beanspruchten Anordnungen abnehmbar ist, wobei an den Ausgangsanschlüssen (59». 60) das stereophonische Signal abnehmbar ist, während der 38-kHz-Schaltträger im Ansprechen auf ein stereophonisches Signal mit niedrigerem Pegel als dem vorbestimmten Eingangspegel mittels der in den Ansprüchen 3 oder 4 beanspruchten Anordnungen sperrbar ist, wobei das stereophonische Signal mit sehr niedrigem Pegel als Monaural signal abnehmbar ist.
    8. EM-Stereoempfänger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Demodulation dienenden Stufe (42-47) zum langsamen An- und Abschalten des sechsten Transistors (51) ein in die Basisschaltung des sechsten Transistors (5I) gelegter Kondensator (73) oder eine CR-Zeitkonstantensehaltung vorgesehen ist.
    9· Hi-Stereo empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum langsamen An- und Abschalten des vierten Transistors (36) ein Kondensator (76) oder eine CR-Zeitkonstantenschaltung in die Basisschaltung des vierten Transistors (36) gelegt ist.
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    10. M-Stereo empfänger nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß zum langsamen An- und Abschalten des fünften Transistors ein Kondensator oder eine CR-Zeitkonstantenschaltung in die Basisschaltung des fünften Transistors gelegt ist.
    11. EM-Stereoempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. unveränderte oder durch Widerstände geteilte Kontaktspannung zwischen einem Metall und einem Halbleiter oder zwischen zwei Halbleitern zum Anlegen der Basisvorspannung an den in die'Stufe (171 20, 21) für die Eänweggleiohrichtung des 19-kHz-Steuerzeichens zur Erzeugung des 38-kHz-Schaltträgers gelegten zweiten Transistor (20) nutzbar ist.
    12. PM-Stereoempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 10» dadurch ge- ' kennzeichnet, daß der Eingangsschaltung (38> 39) des mitgekoppelten "Verstärkers (65) ein siebter Transistor (801) zum Kurzschließen parallelgeschaltet ist und der Ausgang einer mit der ZF-Schaltung verbundenen Schaltung (8OO) zum Feststellen des Erscheinens oder Nichterscheinens des Signals dem siebten Transistor (801) zuführbar ist, wobei der siebte Transistor (801) im abgestimmten Zustand und im Verstimmungszustand in den Sperr- beziehungsweise Burchlaßzustand steuerbar ist, wobei die Stereolampe (84) nur beim Empfang eines stereophonisehen Signals erregbar ist, wohingegen sie im 7erstimmungszu stand beim Auftreten starker Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender nicht erregbar ist.
    13. I'M-Stereo empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsschaltung (58, 39) des mitgekoppelten Verstärkers (65) ein siebter Transistor (604) zum Kurzschließen parallelgeschaltet ist und ein Teil des Ausganges der 19-kHz-Signaischaltung (12, I3) über ein 19-kHz-Schmalbandfilter (600) einem zweiten mitgekoppelten Verstärker (603) zuführbar ist, der in Abhängigkeit vom Erscheinen und Nichterscheinen des 19-kHz-Signals in den Einschaltzustand oder Aussohaltzustand steuerbar ist, wobei der Ausgang des zweiten mitgekoppelten Verstärkers (603) dem siebten Transistor (604) zuführbar ist, wobei der siebte Transistor· (604) im abgestimmten und im Verstimmungszustand in den Sperr- beziehungsweise Durohlaßzustand steuerbar ist, wobei die Stereolampe (84) nur beim Empfang des stereophonisehen Signals erregbar ist,
    « Λ « ~ wohingegen
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    wohingegen sie im Verstimmungszustand beim Auftreten starker Störungen durch im Wellenband benachbarte Sender nicht erregbar ist.
    14ο PM-Stereoempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 10» dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsschaltung (38, 39) des mitgekoppelten Verstärkers (65) ein siebter Transistor (704) zum Kurzschließen parallelgeschaltet ist und ein Seil des Ausganges der 38-kHz-Signalschaltung (31, 32) über eim 58-kHz-Schmalbandfilter (TOO) einem zweiten mitgekoppelten Verstärker (703) zuführbar ist, der in Abhängigkeit vom Erscheinen und Nichterscheinen des 38-kHz-Signal«? in den Einschaltzustand oder Ausschaltzustand steuerbar ist, wobei der Ausgang des zweiten mitgekoppelten Verstärkers (703) dem siebten Transistor (704) zuführbar ist, wobei der siebte !Eransistor (704) im abgestimmten und im Terstimmungszustand in den. Sperr- beziehungsweise Durchlaß zu stand steuerbar ist, wobei die Stereolampe (84) nur beim Empfang des etereopiionisehen Signals erregbar ist, wohingegen sie im VerstimmungsEsasiaad beim Auftreten starker Störungen durch im Wellenband beaasüifoarte Sender nicht erregbar ist»
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DE2062550A 1969-12-19 1970-12-18 UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter Sendungen Expired DE2062550C3 (de)

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