DE2056666A1 - Projektionsgerät fur Mehrfachsektoren diapositive - Google Patents
Projektionsgerät fur Mehrfachsektoren diapositiveInfo
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Description
h 27-TfMfW! Searle Medidata Inc.
DIPL-INO*
6 Frankfurt am luaifl ?« ,
fA-^-.i^t, .47.YaLMTB?! Gzx/goe
Hauptgegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines
Projektionsgerätes, das insbesondere für die Verwendung mit Mehrfachsektorendiapositiven geeignet ist. Die Erfindung ermöglicht ferner die wirkungsvollere Verwendung von Diapositiven und verringert die Informationsauf findungszeit, da die für dieses Projektionsgerät erforderliche Zeit zur Verschiebung von einem Sektor zu
einem anderen eines einzigen Diapositivs wesentlich geringer ist, als die, welche für den Austausch von Diapositiven benötigt wird.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine optische Anordnung, deren bevorzugte Ausführungsformen geeignet
sind zur selektiven Projektion eines einer Anzahl von Informationssektoren, die auf einem einzigen Diapositiv
enthalten sind. Eine andere bevorzugte Ausführungsform ermöglicht die selektive Projektion eines oder mehrerer
Sektoren des Diapositivs simultan, so daß Information übereinander gelagert dargeboten werden kann. Obgleich
sich die Beschreibung im folgenden mit quadratischen
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Anordnungen befaßt, bei der das Diapositiv vier Sektoren
aufweist, werden vom Erfindungsgedanken auch solche Aufbauten umfaßt, die mit Diapositiven mit irgendeiner
praktischen Zahl von Sektoren betrieben werden können.
Eine Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die selektive
Projektion und Fokussierung eines einzelnen Sektors eines Diapositivs auf einer Ebene, die in einem vorbestimmten
Abstand von dem Diapositiv angeordnet ist. Ein zweckentsprechender Sichtschirm kann in diesem Abstand
vorhanden sein, wenn erwünscht, und zum Zwecke der boschreibung
wird dessen Anwesenheit angenommen. Diese Anordnung hat vier Projektionslinsen, eine für jeden Sektor
des Diapositivs, und drei schwenkbar gelagerte opak Verschlußflügel, die von Solenoiden gesteuert
werden, so daß selektiv alle Sektoren oder alle außer einem Sektor der Information enthaltenden Lichtbündel,
die mittels der vier Linsen zur Koinzidenz auf dem Sichtschirm in dem vorbestimmten Abbildabstand fokussiert
werden, verschlossen werden·
Eine zweite Ausführungsform ist der ersten sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß vier Verschlußflügel verwendet
werden, so daß jede beliebige Zahl von Diapositivsekto-
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■- 3 -
ren, von eins bis vier, auf den Sichtschirm gleichzeitig
projiziert werden können. Dies ist insbesondere nützlich in solchen Fällen, in denen es erwünscht ist, Veränderungen durch Überlagerung von Abbildern übereinander zu
veranschaulichen· Andere Ausführungsformen befassen sich mit alternativen Anordnungen für die Projektionslinsen
und für das Fokussieren der Abbilder in unterschiedlichen Abständen·
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der Darstellung von
Ausführungsbeispielen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung·
Es zeigen:
der entsprechend den Grundgedanken der Erfindung
konstruiert ist,
Schnittebene 2-2 des optischen Anordnungsteiles des Diaprojektors von Fig· I,
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Fig. 3 die Verschlußanordnung von hinter der Frontabdeckplatte
der Anordnung von Fig. 2 aus,
Fig· 4 eine Frontansicht des Linsenanordnungsgliedes,
dargestellt in der Anordnung von Fig. 2,
Fig. 5 eine Frontansicht der Aperturscheibe der Anordnung von Fig. 2,
Fig. 6 eine Vorderansicht der Rückplatte der Anordnung von Fig. 2, die die Abbildbündel
veranschaulicht, wie sie erscheinen würden, wenn sie an dieser Stelle geschnitten werden,
Fig. 7 ein typisches Diapositiv zur Verwendung mit dem
Diaprojektor nach Fig. 1,
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform der Verschlußanordnung
von Fig. 3,
Fig. 9 eine Schnittansicht ähnlich von der von Fig.2
einer alternativen Ausführungsform der optischen Anordnung nach dar Erfindung, und
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Pig· 10 eine Ansicht der Linsenjustiereinrichtung
von Fig. 9.
Das Projektionsgerät nach der Erfindung kann nahezu mit
jedem Typ von Diaprojektor verwendet werden· Obgleich es am wirkungsvollsten mit einem automatischen Projektor
mit einem Magazin zur Speicherung und Vorsehen eines einfachen Zugriffes zu einer Vielzahl von Diapositiven
verwendet wird, kann es auch mit weniger kostspieligen Einzel- oder Mehrfachdiawechselgeräten verwendet werden,
entweder automatisch- oder handbetätigten. Lediglich zur Erläuterung wird die Erfindung in Verbindung mit einem
automatischen Projektor mit einem Mehrfachdiamagazin beschrieben.
In den Figuren 1 bis 7 ist ein Diaprojektor 21 dargestellt , der selektiv das Abbild eines einzelnen Sektors
eines Mehrfachsektordias projizieren und das Abbild auf eine Ebene in einem vorbestimmten Abstand von dem Diapositiv fokussieren kann, vorzugsweise auf einen Sichtschirm oder eine andere (nicht dargestellte) Oberfläche.
Der Diaprojektor 21, zusammen mit der optischen Anordnung 24, kann mit einem Direktauswahlmerkmal ausgestattet
•ein, der ermöglicht, daß ein bestimmter Sektor eines be-
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liebigen gewünschten Diapositives zu einer beliebigen gewünschten Zeit projiziert werden kann* Dies bedeutet,
daß sowohl die Diaauswahl durch den Projektor als auch die Sektorenauswahl durch die optische Anordnung für beliebigen
Zugriff zu einem beliebigen gewünschten Sektor eines beliebigen Diapositives in den Diamagazin 22 betrieben werden kann· Der Projektor kann andererseits
auch so ausgestattet sein, daß er Abbilder in einer bestimmten vorbestimmten Sequenz projiziert. In Fällen, wo
nur ein nelativ geringes Maß der Informationszugriffs flexibilität erforderlich ist, ist es möglich, daß ein
Zeitfolgediawechsler, gekoppelt mit einer Einrichtung zur Schaffung eines beliebigen Zugriffs zu den Sektoren
jedes Diapositivs, paws end ist· Dies ermögicht die Verwendung einer wesentlich weniger kostspieligen Diawechslersteuereinrichtung aa Stelle de« Systems mit beliebigem
Zugriff. ·
Als besonderes Beispiel eine· Gerätes, welches bei der
Verwendung in Zusammenhang mit der Erfindung zufriedenstellend ist, enthält der Projektor 21 Diapositive in
einem Drehmagazin und weist eine Schaltung für beliebigen Zugriff eines gespeicherten Diapositive· auf· Das beispielsweise dargestellte Magazin 22 kann 8o Diapositive
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(wie in Fig. 7 dargestellt) aufnehmen, von denen jedes
Mehrfachsektoreninformation aufweist« Die optische Anordnung,
die normalerweise mit dem ob eingeführt en Projektor
geliefert wird, ist abgenommen und durch die optische
Anordnung 2k nach der Erfindung ersetzt. Diese optische Anordnung kann jeden beliebigen Sektor eines
Diapositivs, das von dem Projektor zur Projektion angeordnet ist, projizieren, oder kann alternativ die Projektion
jeder beliebigen Diapositivinformation verhindern.
Zum Zwecke der Beschreibung sei angenommen, daß ein Diapositiv 23 in vier Sektoren unterteilt ist, obgleich diese
bestimmte Zahl von Sektoren nicht wichtig ist. Die optische Anordnung 2k ist mit einem Vierlinsenfeld ausgestattet
, wobei jede Projektionslinse zur Fokussierung eines der vier Sektoren des Diapositivs 23 in einer Ebene,
die in einem vorbestimmten Abstand von dem Diapositiv liegt, angeordnet ist. Der Verschlußabschnitt der optischen
Anordnung ist so aufgebaut, daß er jeden beliebigen der Diapositivsektoren zur Projektion auf die Sichtoberfläche
zu jedem beliebigen bestimmten Zeitpunkt projizieren kann. Diese bestimmte Anordnung von vier Sektoren-
diapositive zusammen mit der einzigartigen optischen Anordnung nach der Erfindung, ermöglicht es, '·■■'*■ die Diapositivkapazität
jedes beliebigen Projektormagazine zu ver-
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vierfachen· Somit enthält das Diapositivprojektormagazin 22 effektiv 320 verschiedene Diapositivabbilder,
von denen jedes einzeln auf einem Sichtschirm dargestellt werden kann· Bs können selbstverständlich unterschiedliche Arten von Projektorendiapositivmagazine unterschiedliche Kapazitäten aufweisen; außerdem können die Diapositive in mehr oder weniger als vier Sektoren unterteilt
•ein* Somit ist die Zahl unterschiedlicher Abbilder, die sofort zur Darstellung erhältlich sind, gleich der
Zahl der Diapositive in dem Magazin multipliziert mit der Zahl der Sektoren auf jedem Diapositiv·
Die optische Anordnung Zk ist aufgebaut, daß sie die übliche optische Projektionsanordnung ersetzen kann, mit der
•in Projektor 21 normalerweise ausgestattet ist, und sieht vergleichbare optische Ergebnis·· vor, während sie die
vorhanden· Projektionslampe des Projektors benutzt· Bs sind keine signifikanten Aufbauveränderungen an dem Projektor selbst erforderlich. Selbstverständlich können
optische Anordnungen unterschiedlicher Projektoren unterschiedlich aufgebaut sein, und die optische Anordnung 2k
müßte entsprechend modifiziert werden, damit sie für jeden bestimmten Projektor angepaßt ist· Derartig« Veränderungen sind ohne weiter·· Möglich und liegen im Rahmen
der Erfindung·
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Aus Pig. 2 ersieht man, daß der Aufbau der optischen Anordnung 24 hauptsächlich eine Zylinderlinse oder ein Gehäuse 27 (mit äußeren Dimensionen ähnlich der Linsenzylinderhülse, die ursprünglich für den Projektor 21 vorgesehen ist), eine Verschlußanordnung 31 mit einem rückwärtigen Einschlußglied 32 und einem vorderen Einschlußglied 33, ein Linsenanordnungaglied 25 und eine Aperturscheibe 34 aufweist. Die Verschlußanordnung 21 enthält
drei Solenoide 35» 36 und 371 die an der Vorderseite des
Einschlußgliedes 33 angebracht sind, wobei jedes Solenoid jeweils drehbare Rillen 4l, 42 und 43 aufweist, die sich
rückwärts durch das Glied 33 erstrecken· Befestigt an diesen jeweiligen Wellen sind zur Drehung damit opake Verschlußflügel 44, 45 und 46· Die Verschlußflügel sind so
aufgebaut, und sie arbeiten in einer solchen Weise, daß
im wesentlichen eine quadratische Öffnung 66 in dem vorderen Glied 33 entweder teilweise oder vollständig zu
jedem Zeitpunkt von den Flügeln abgedeckt ist· Eine weitere, im wesentlichen quadratische Öffnung 65 ist in dem rückwärtigen Einschlußglied 32 in Ausrichtung mit der normalerweise etwas größeren Öffnung 66 angeordnet, damit durch
da· rückwärtige Glied der Verschlußanordnung 31 Abbildbündel von den Diapositivsektoren zutreten können.
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Die optische Anordnung 24 ist fest an dem Projektor 21 durch zweckentsprechende Mittel befestigt, beispielsweise
Einstellschrauben 47 ι die auf die Seite des Gehäuses
27 einwirken. Wenn der Fokus der optischen Anordnung einzujustieren ist, werden die Einstellschrauben 47 gelöst
und der Fokus in üblicher Weise durch longitudinales Bewegen der Linsen einjustiert· Nach Vollendung der Fokuseinjustierung
werden die Einstellschrauben 47 wieder angezogen, um das Gehäuse an Ort und Stelle sicher festzuhalten»
Das Linsenanordnungsglied 25 (Fig. 4) ist mit vier Öffnungen 51, 52, 53 und 54 ausgestattet, von denen jede
eine einzelne achromatische Linse, beispielsweise die Linsen 55 und 56 in den Öffnungen 51 und 52, wie in Fig.2
dargestellt, enthält. Die Linsen können, beispielsweise, geklebte Doublets oder Triplets, Mehrfachelementlinsen
oder jede beliebige andere einfache oder komplexe Projektionslinse geeigneter Abmessung und optischer Charakteristiken
sein.
Die Aperturscheibe 34 (Fig. 5) ist mit vier Öffnungen 6l,
62, 63 und 64 gebildet, die mit den jeweiligen Öffnungen 511 52, 53 und 54 in dem Linsenanordnungβglied 25 ausgerichtet
sind. Die Öffnungen in dieser Scheibe erfüllen die üblichen optischen Funktionen von Aperturen in Verbindung
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mit den jeweiligen Linsen· Das Linsenanordnungsglied
25 und die Aperturscheibe Jk sind innerhalb des Gehäuses 27 auf einander gegenüberliegenden Seiten bei der
ringförmigen Erhebung 67 darin angeordnet und sicher an
Ort und Stelle mit Hilfe geeigneter Mittel, beispielsweise Bolzen 71» gehalten, die diese Glieder dicht gegen
die Erhebung 67 drücken·
Ein Diapositiv 23 mit vier unterschiedlichen Sektoren
mit verschiedener Information in jedem Sektor ist in Fig. 7 dargestellt· Offensichtlich sind die Mittel zur
Erzeugung von Abbildern aus der Information auf einem beliebigen Sektor des Diapositivs im wesentlichen ähnlieh
den abbilderzeugenden Mitteln für jeden anderen Sektort es werden daher nur die Sektoren 72 und 73 des Diapositive
23 und ihre zugeordnete Optik im einzelnen erörtert· Man kann sehen, daß ein Lichtstrahlenbündel 7k (diagrammatisch in Fig. 2 angedeutet) hinter dem Diapositiv 23 bei
einer Lichtquelle (nicht dargestellt) erzeugt durch den Sektor 72 fällt und die darin eingeprägte Information
überträgt. Dieses Lichtbündel oder Abbildbündel wird mittel* der Linse 551 begrenzt durch die Öffnung 6l in der
Aperturacheibe 34, fokussiert und fällt durch die öffnung
65 In dem rückwärtigen VerschlueeinsohluBglied 32 und,
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wenn diea von den Verschlußflügeln ermöglicht ist, durch die Öffnung 66 in dem vorderen Einschlußglied 33 und auf
einen entfernten Sichtschirm, der sich in der Fokusebene
des Projektionegerätes befindet· Ähnlich überträgt der
Lichtstrahl 75 die Information von dem Sektor 73 durch
die Linse 56, die Apertur 62, das rückwärtige Einschlußglied 65 und selektiv durch die vordere Einschlußgliedöffnung 66 auf den Schirm. Ein Querschnitt des Lichtbündels bei der Öffnung 65 in dem rückwärtigen Glied 32
ist in Fig· 6 dargestellt· Die optische Anordnung ist so
getroffen, daß, wenn die Abbilder der jeweiligen Sektoren auf den Schirm fokussiert sind, diese Sektoren alle das
gleiche Schirmgebiet einnehmen, d «h·, sie befinden sich in Koinzidenz. Dies ermöglicht, daß ein Diapositivsektor
einem anderen überlagert werden kann, wenn dies gewünscht ist und wenn geeignete Modifikationen, wie sie später erörtert werden, an der Verschlußanordnung von Fig. 2 getroffen werden.
Die Auswahl des bestimmten Sektors, der auf den Schirm zu einer beliebig gegebenen Zeit fokussiert wird, wird
durch die Stellung der Verschlußflügel 44, 45 und 46 gesteuert, die wiederum von den Solenoiden 35t 36 und 37
gesteuert werden· Die besondere Orientierung der Flügel in ihrer normalen Stellung, wie in Fig. 3 dargestellt,
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verhindert jeden Lichtdurchtritt von dem Projektor
durch die Öffnung 66 in dem vorderen Einschlußglied 33.
In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, daß jeder Verschlußflügel zwei Stellungen einnehmen kann,
die durch einen Winkelabstand voneinander getrennt sind, der im wesentlichen der gleiche ist, wie die Winkelweite
des sektorgestalteten Flügels. In der anfänglichen oder ersten Stellung liegt eine &ante des Flügels parallel
zu der Mittellinie der Öffnung 66 und das Blatt versperrt im wesentlichen, aber nicht weniger als, die Hälfte der
Öffnung. In der anderen, oder zweiten, Stellung versperrt das Blatt die andere Seite der Öffnung in ähnlicher Weise.
Alle der Verschlüsse sind in ihrer ersten Stellung in
Fig. 3 dargestellt» Wenn die Verschlüsse k5 und 46 beide
±m Gegenuhrzeigersinn in ihre zweite Stellung gebracht werden, wird das Lichtstrahlenbündel entsprechend der
Information in dem Sektor 72 des Diapositivs 23 durch den dann freigelegten Abschnitt der Öffnung 66 übertragen.
Während sich der Flügel k5 noch in der zweiten Position
befindet, der Flügel k6 in seine Ausgangsposition zurückgeführt ist, und der Flügel kk im Gegenuhrzeigersinn
in seine zweite Position gebracht wird, kann das Lichtstrahlenbündel 751 das die Information von dem Sektor 73
des Diapositive enthält, durch die Öffnung 66 hindurch-
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treten· Man kann sehen, daß diese Verschlußanordnung ermöglicht, daß jeder Abschnitt eines Diapositivs
selektiv auf einen Schirm projiziert werden kann, oder daß irgendein Abbild von der Projektion überhaupt ausgeschlossen werden kann· Die Steuerschaltung
(nicht dargestellt), welche die Solenoide 35, 36 und 37 steuert, kann so getroffen sein, daß die gesamte
Öffnung 66 automatisch jedesmal dann abgedeckt wird, wenn ein projizierter Sektor gewechselt wird. Obgleich
dies nicht für den Betrieb des Projektionsgerätes notwendig ist, ist es psychologisch wünschenswert, so daß
der Zuschauer feststellt, daß der Vechsel vorgenommen wurde, insbesondere, wenn die Information auf einem
Sektor in seiner Erscheinungsform der Information auf dem nächsten Sektor ziemlich ähnlich ist.
Die Verschlußanordnung 31 ist in Fig· 2 als an der
Frontseite des Gehäuses 27 wegen baulicher
Zweckmäßigkeit angeordnet· Die Lage der Verschlußanordnung nach der Erfindung wird von einen einzigen Kriterium bestimmt, nämlich, daß die Sektoren—selektive
dort
Verschlußanordnung Angeordnet sein wiß, wo die Abbild
bUndel getrennt und unterschieden sind· Dies bedeutet,
daß die Verschlüsse an irgendeiner Stelle zwischen
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dem Diapositiv und eines Punkt angeordnet sein können, an dem die Abbildbündel zu konvergieren oder zu überlappen beginnen· Dieses letztere Extrem liegt angenähert
vor, wo die Verschlußanordnung 31 he± dieser besonderen
Ausführungsform liegt. Andere Stellen sind gleichermaßen nützlich und wirkungsvoll.
Die Drähte, die die elektrischen Signale von der Steuereinrichtung zu den Solenoiden führen, sind in Fig· 3
dargestellt und mit Bezugszeichen 76 versehen· Jedes
Solenoid ist unabhängig durch die entsprechenden zugeordneten Steuermittel gesteuert, was die Stellung seines
zugeordneten Verschlußflügels anbetrifft·
Eine alternative Ausführungsform, die ermöglicht, daß
irgendein oder alle der Sektoren eines einzigen Diapositivs auf das gleiche Gebiet des SichtSchirmes zur gleichen Zeit projiziert werden kann, ist in Pig· 8 dargestellt. Das Projektionsgerät ist im wesentlichen dem in
Fig. 2 dargestellten identisch, mit Ausnahme von Einzelheiten der Verschlußanordnung· Bei dieser Ausführungsform sind vier Solenoide 8l, 82, 83 und 8k mit ihren
jeweiligen zugeordneten vier Verechlußflügein 85, 86,
87 und 88 vorhanden, die selektiv Abschnitte der Öffnung
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66 in dem vorderen Verschlußglied 33 abdecken. Die elektrischen Drähte zur Schaffung von Signalen zur
Steuerung der Solenoide sind in dieser Figur nicht dargestellt, da sie zur Erläuterung nicht notwendig sind.
Das Gerät nach Fig. 8 arbeitet sehr ähnlich dem Gerät von Fig. 3t jeder Flügel kann zwei Stellungen einnehmen,
die einen Abschnitt der Öffnung 66 in der vorderen Gehäuseplatte 33 entweder öffnen oder abdecken. So ist beispielsweise der Flügel 85 im Gegenuhrzeigersinn in seine
zweite Stellung gedreht, um die Projektion des Sektors 92 des Diapositivs 23 zu ermöglichen. Wenn es erwünscht
wäre, den Sektor 92 des Diapositivs dem benachbarten
Sektor 91 zu überlagern, wurden beide Flügel 85 und 88 im Gegenuhrzeigersinn in ihre zweiten Stellungen gedreht
und die Information von beiden Diapositiveektoren wurden auf das gleiche Gebiet des Sichtschirmes projiziert.
Man ersieht daraus, daß jeder beliebige oder mehrere von Sektoren eines einzelnen Diapositivs auf den Sichtschirm durch das Gerät, welches in Fig. 8 dargestellt
ist, projiziert werden kann. Wenn sich alle vier Verschlußflügel in ihrer Ausgangsstellung befinden, wird
kein Licht auf den Sichtschirm projiziert. Ähnlich der Anordnung von Fig. 3 kann diese Ausführungeform ao gesteuert werden, daß automatisch alle Verschlußflügel in
ihre erste Stellung zwischen jedem Wechsel des projizier
ten Diapositivsektore automatisch zurückgeführt werden·
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Fig· 9 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform
des Projektionegerätes nach der Erfindung, bei dem die
Linsen- und Verschlußanordnung in einen einheitlichen Aufbau kombiniert sind und, an Stelle von vier Linsen,
nur eine Linse verwendet wird· Das Gerät von Fig. 9 enthält eine Linsenzylinderhülse oder ein Gehäuse 93t
das die gleiche Abmessung hat, und ähnlich konstruiert istjwie das Gehäuse 27 von Fig· 2j es ist auch ähnlich
einjustierbar innerhalb des Projektors 21 mittels Bolzen
47 angeordnet· Die Platte 94 ist fest innerhalb des Gehäuses 93 hinter der Projektionelinse angeordnet und
weist eine AbbildstrahlzutrittsÖffnung für jeden Diasektor auf. Die Zutrittsöffnungen 95 und 96 sind in der
Zeichnung dargestellt· Drehbar innerhalb des Gehäuses ist der Zylinder 97 angeordnet, dessen inneres Ende an
der opaken Scheibe 103 befestigt ist, welche wiederum drehbar zur Platte 94 mittels einem Stift 101 angeordnet
ist. Das Vorderende des Zylinders 97 i«t drehbar am Gehäuse 93 mittels Lageranordnung 102 angeordnet· Die
Scheibe 103 hat eine einzige Öffnung 103a, die Zutritt aur Linse 104 durch die Scheibe ermöglicht, Diese Linse
ist ähnlich den in Fig· 4 dargestellten Linsen und ist als Duplexaufbau dargestellt· Vie in Fig· IO gezeigt,
ist die Linse 104 in der Öffnung IO5 in dem Linsenhalter
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1O6 angeordnet; dieser Linsenhalter ist radial gleitbar
im Bezug auf die Scheibe 103 unter Vervendung einer üblichen Gleit einrichtung .,(nicht dargestellt),
beispielsweise einer Schwalbenschwanzschlitzanordnung· Um derartige Einjustierungen in der Stellung der Linse
1O4 zu ermöglichen, ist die Öffnung 103a größer als die
Linse· Eine Aperturscheibe, die innerhalb des Zylinders
97 vor der Linse 1O4 angeordnet ist, ist in Fig. 9
nicht dargestellt, da sie für die Beschreibung dieser Ausführungsform nicht notwendig ist. Die Funktion der
gleitenden Linsenanordnung wird unten weiter beschrieben.
Die Linse 104 kann wahlweise mit einer der Öffnungen in der Platte 9k ausgerichtet sein, während der übrige Teil
der Scheibe 103 die anderen Öffnungen in der Zutrittsplatte abdeckt. Der Zylinder 97 ist mittels einer steuerbaren
Vorrichtung 112, beispielsweise einem Motor, der an dem Frontanschlußglied 113 angeordnet ist, gedreht.
Der Motor ist an den Zylinder mittels eines Treibriemens Il4 zu einer Ringnut 115 gekoppelt, die außen am Zylinder
97 an dessen vorderem Ende angeordnet ist. Auf ein richtiges elektrisches Befehlssignaj. dreht der Motor 112
den Zylinder 97 zusammen mit der Scheibe 103 und der Linse 104, so daß die Linse mit einer Öffnung in der
Platte 9k und simultan mit dem Sektor des Diapositivs
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23 ausgerichtet ist, der projiziert werden soll«
Obgleich alle Information, die auf dem Diapositiv 23 enthalten ist, durch die Zutrittsplatte 9k projiziert
wird, wird nur die Information entsprechend dem Diapositivabschnitt, welcher mit der Linse 104 ausgerichtet ist,
durch die Öffnung Il6 in d-em vorderen Verschlußeinschlußglied
113 und auf den Sichtschirm projiziert· Man kann
durch irgendeine von mehreren relativ einfachen Einrichtungen sicherstellen, daß der Zylinder 97 in einer präzisen
Stellung mit der Linse 104 ausgerichtet mit der gewünschten Öffnung in der Platte 9k anhält« Es soll erwähnt
werden, daß eine Art von einfacher Verschlußanordnung bei dieser Ausführungsform eingebaut sein kann, um
sicherzustellen, daß der Sichtschirm abgeblendet wird,' immer, wenn faa projizierte Abbild gewechselt wird«
Die zuvor erwähnten Ausführungsformen arbeiten, wie beschrieben,
wirkungsvoll mit Mehrf achsektoren.diapositiven. Pokussi er ein Justierungen können in übli-cher Wei-se durch
Längsbewegung der Linse vorgenommen werden« Wenn es jedoch erwünscht ist, zu ermöglichen, daß die Abbilder der Diarpositiveektoren
fokussiert werden und in Koinzidenz nicht nur in einem vorbestimmten einzigen Abbildabstand liegen
sollen, müssen Mittel vorgesehen sein, um die Stellung
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der Linsen in Bezug auf die den Abbildbündeln gemeinsame Achse radial zu justieren»
In Fig. 9 ist beispielsweise die Achse eines Abbildstrahls bestimmt durch den Mittelpunkt 117 des in Sicht befindlichen
Diapositivsektors und dem Mittelpunkt Il8 der Linse 104. Die Achse sollte, ideal, konvergieren, um die
Drehachse des Zylinders 97 im Abbildabstand zu treffen.
Unter derartigen Bedingungen fallen die Mittelpunkte der Abbilder aller Diapositivsektoren zusammen. Wenn das
Diapositiv festgelegte Dimensionen hat und wenn die Linse iOk eine festgelegte Stellung an der Scheibe 103 einnimmt,
existiert eine Distanz, bei der die Diaabbilder sowohl fokussiert sind als auch koinzidieren. Es ist natürlich
möglich, Fokussierung ohne Koinzidenz über beliebige vernünftig große Abstandsveränderungen einfach
durch Einjustierung der Axialstellung der Linse in üblicher Weise zu erhalten.
Um Fokussierung und Koinzidenz in einem angenommenen Abstand mit einem gegebenen Diapositiv zu erreichen, ist
es notwendig, die radiale Versetzung de^r Linse einzujustieren.
Diese Möglichkeit wurde in Fig. 9 dargestellt, indem der Linsenhalter 106 als diskretes Glied gezeigt ist,
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das gleitbar an der Scheibe 103 befestigt ist, Damit ist eine sehr einfache Einrichtung zur Herstellung
der Einjustierung beispielsweise dargestellt. Ein keilförmiger Bolzen 107 ist in die Scheibe 103 zwischen der
Linsenhalterung 106 und dem Glied Hl eingeschraubt. Eine Blattfeder 108 halt die Linsenhalterung 106 jederzeit
in Berührung mit dem Bolzen 107· Wenn der Abbild-' abstand vergrößert werden soll, wird der Bolzen 107
in die Scheibe 103 hineingeschraubt, um die Linsenhalterung
106 radial nach außen zu drücken. Der umgekehrte Vorgang wird ausgeführt, wenn der Abbildabstand ver- "
ringert werden soll,»
Der Abbildabstand "q", bei dem Fokus und Koinzidenz
zusammen auftreten» ist durch die folgende Relation gegeben!
fr . . g
r-r
wobei f die Brennweite der verwendeten Linse,
r die radiale Versetzung des Mittelpunktes des Diapoeitivsektors von dem Mittelpunkt
des Diapositive und . ' ·
r die radiale Versetzung des Mittelpunktes der Linse von der Rotationsachse der Scheibe
103 in Pig. 9 1st.
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Man sieht, daß das obige Grundkonzept auch auf die Ausführungsform von Fig, 2 anwendbar ist, die die
Linsenanordnung von Fig. k verwendet· Andere Einrichtungen
können ebenfalls benutzt werden, die automatisch die radiale Stellung der Projektionslinse einjustiert,
wenn die Linse axial zur Fokuseinjustierung bewegt wird* Weitere Einzelmechanismen, die zu diesem Zweck
verwendet werden könnten, brauchen jedoch nicht im einzelnen beschrieben zu werden·
Zuvor wurden mehrere Aueführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Offensichtlich können noch weitere Ausführungsformen,
Modifikationen und Veränderungen auf einfache Weise im Rahmen der Erfindung vorgenommen
werden. Derartige Modifikationen können, unter anderem,
verschiedene alternative Anordnungen der Linsen und Verschlüsse betreffen. Auch wird natürlich in Betracht
gezogen, daß Diapositive mit einer anderen als einer Vierfachsektoren-Anordnung verwendet werden können.
Auch ist es möglich, Modifikationen am Projektionsgerät selbst vorzunehmen.
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Claims (1)
- - 23 Pat ent ansprüche/ίΤ) Vorrichtung zur selektiven Projektion von Abbildern einzelner Sektoren eines Mehrfachsektorendiapositivs für einen Diaprojektor mit Mitteln zur Aufnahme eines Mehrfachsekt or endiaposi-tivs in Stellung zur Projektion von darauf enthaltener Information, gekennzeichnet durch eine Projektionslinseneinrichtung, die an dem Diaprojektor angebracht ist und sich zur Fokussierung von Abbildern der Sektoren des Diapositivs in einer Ebene eignet, die in einem vorbestimmten Abstand von dem Diapositiv liegt, und durch eine Verschlußeinrichtung, die an dem Diaprojektor angebracht ist und Projektion des Abbildes von einzelnen Sektoren des Diapositivs wahlweise zuläßt.2* Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinseneinrichtung ein Linsenanordnungsglied mit einer Anzahl von Öffnungen darin und eine gleiche Anzahl von Projektionslinsen, angeordnet in den Öffnungen, enthält, und daß die Verschlußeinrichtung eine Anzahl von lichtopaken Verschlußflügeln aufweist, die zur Winkelbewegung angeordnet sind, wobei die Verschlußflügel zusammen die Abbilder der ausgewählten Diapositivsektoren projizieren und alternativ die Projektion aller Abbilder der Diapositivsektoren verhindert· -/-109822/1767- 2k -3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung ein Verschlußgehäuse mit einer Öffnung dort hindurch aufweist, um Bildbündel von den Sektoren des Diapositivs hindurchzulassen, und eine Anzahl von Solenoiden, die an dem Verschlußgehäuse angebracht sind, wobei jeweils einer der Verschlußflügel an der Welle jedes Solenoids befestigt und damit drehbar ist, und daß die Verschlußflügel jeweils eine erste ,Stellung und eine zweite Stellung einnehmen können,. wobei die Verschlußflügel jeweils so gestaltet und aufgebaut sind, daß sie das gesamte Abbildbündel von wenigstens einem der Sektoren des Diapositivs unterbrechen, wenn sie sich in der ersten Stellung befinden, und die Projektion des Lichtbündels zulassen, wenn sie sich in der zweiten Stellung befinden·k» Vorrichtung nach Anspruch 3» d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Anzahl von Projektionelinsen gleich der Zahl von Sektoren in dem Diapositiv ist, wobei.jede der Linsen das Abbild eines Sektors des Diapositivs fokussieren und richten kann, so daß alle der Sektorabbilder des Diapositivs sich in der Ebene im Fokus und in Koinzidenz befinden·109822/17675· Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Aperturscheibet die an dem Diaprojektor vor dem Linsenanordnungsglied angebracht ist, wobei die Aperturscheibe eine Anzahl von Öffnungen aufweist, von denen jede mit einer der Projektionslinsen ausgerichtet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußflügel ihrer Anzahl nach drei sind, wobei jeder so aufgebaut ist, daß er die Hälfte der Abbildbündel des Diapositivs abdeckt, wenn er sich in der ersten Stellung befindet, und die andere Hälfte der Abbildbündel abdeckt, wenn er sich in der zweiten Stellung befindet, und wobei die Verschlußflügel die Projektion des Abbildes eines einzelnen Diasektors selektiv zusammen zulassen und alternativ die Projektion aller Abbilder der Sektoren verhindern können·7· Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung vor dem Diapositiv liegt, wo die Abbildbündel getrennt und unterschieden werden, und hinter dem Punkt, an dem die Abbildbündel zu konvergieren beginnen·109822/17 678. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Anordnung an dem Diaprojektor vor dem Diapositiv, wobei die Projektionslinseneinrichtung und die Verschlußeinrichtung an dem Gehäuse befestigt sind.9· Vorrichtung zur selektiven Projektion von Abbildern einzelner Sektoren eines Mehrfacheektorendiapositivs für einen Diaprojektor mit Mitteln zur Aufnahme eines Mehrfachsektorendiapositivs in Stellung zur Projektion von darauf enthaltener Information, g e k e η zeichnet durch ein Gehäuse zur Anordnung an dem Diaprojektor vor dem Diapositiv, ein Projektionslinsenanordnungsglied, befestigt innerhalb des Gehäuses und mit einer Anzahl von Öffnungen darin, wobei jede Öffnung mit einem einzigen Sektor des Diapositivs ausgerichtet ist, eine ähnlich Anzahl von Projektionslinsen, angeordnet in den Öffnungen in dem Anordnungsglied, wobei die Linsen bewirken können, daß die Abbilder der Diapositivsektoren in Fokus und Koinzidenz in einer Ebene sind, die in einem vorbestimmten Abstand von dem Diapositiv liegt, eine Aperturscheibe, befestigt innerhalb des Gehäuses und mit einer Ähnlichen Anzahl von Öffnungen darin, wobei jede der Öffnungen109822/1767mit einer der Projektionslinsen ausgerichtet ist, und durch eine Verschlußeinrichtung, angeordnet an dem Gehäuse und mit einer Öffnung dort hindurch zur Ermöglichung des Durchlasses von Abbildbündeln von den Diapositivsektoren, wobei die Verechlußeinrichtung eine Anzahl von Verschlußflügeln drehbar an der Verschlußeinrichtung angeordnet enthält, wobei die Verschlußflügel jeweils eine erste Stellung und eine zweite Stellung geinnehmen können und derart gestaltet und aufgebaut sind, daß sie selektiv die Projektion von einzelnen der Abbildbündel der Diapositivsektoren zulassen und alternativ die Projektion aller Abbildbündel verhindern·10« Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch geken nzeichnet, daß das Diapositiv in vier Sektoren unterteilt ist, daß die Verschlußflügel in ihrer Anzahl drei sind und jeder so aufgebaut ist, daß er zwei be- -· nachbarte Abbildbündel abdeckt, wenn er sich in der er- ^ sten Stellung befindet, und die anderen beiden benach- barten Abbildbündel abdeckt, wenn er eich in der zweiten Stellung befindet, daß die Verschlußeinrichtung eine Einrichtung zur individuellen Steuerung der Stellung jeder der Verschlußflügel aufweist, und daß die Verschlußflügel zusammenarbeitend steuerbar sind, um alle der Abbildbündel abzudecken und alternativ die Projektiv eines einzelnen ausgewählten Abbildbündels zuzulassen·109822/176711» Vorrichtung nach Anspruch 9 «dadurch geken nzeichnet, daß das Diapositiv in vier Sektoren unterteilt ist, daß die Verschlußflügel ihrer Anzahl nach vier sind und jeder so aufgebaut ist, daß er ein einzelnes Abbildbündel abdeckt, wenn er sich in der ersten Stellung befindet, und die Projektion des Abbildbündele zuläßt, wenn er eich in der zweiten Stellung befindet, daß die Verschlußeinrichtung eine Einrichtung zur individuellen Steuerung der Stellung jedes der Verschlußflügel aufweist, und daß die Verschlußflügel steuerbar sind, um alle der Abbildbündel abzudecken und alternativ selektiv jede beliebige Zahl von Abbildbündeln zu projizieren·12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung eine opake Scheibe mit einer Öffnung dort hindurch enthält, wobei die opake Scheibe drehbar an dem Diaprojektor angeordnet ist, und daß die Projektionslinseneinrichtung eine einzelne Linse enthält, die zur Ausrichtung mit der Öffnung in der opaken Scheibe und drehbar damit angeordnet ist·109822/176713· Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel zum Drehen der opaken Scheibe zur selektiven Ausrichtung der Projektionslinse in Stellung zur Projektion des Abbildes eines einzelnen Sektors dee Diapositivs, wobei die opake Scheibe die Projektion von Abbildern der nichtausgewählten Diapositivsektoren verhindert·lk* Vorrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch einen Motor, der an die opake Scheibe zur Steuerung der Drehung gekoppelt ist.15· Vorrichtung nach Anspruch l4, gekennzeic hnet durch ein Gehäuse zur Anordnung an dem Diaprojektor vor dem Diapositiv und durch einen Hohlzylinder, der drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei die opake Scheibe an dem rückwärtigen Ende des Zylinders befestigt ist« Und wobei das Vorderendβ des Zylinders an den Motor zur Drehung gekoppelt ist»109822/1767l6« Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinse kleiner ist als die Öffnung in der opaken Scheibe, und gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einjustierung der Projektionslinse radial zu der opaken Scheibe, um dadurch den Abstand von dem Diapositiv zu verändern, bei der die Abbilder der Diapositivsektoren in Koinzidenz sind.17· Vorrichtung nach Anspruch 15 ι' gekennzeichnet durch eine Platte, angeordnet innerhalb des Gehäuses hinter dem Zylinder, wobei der Zylinder schwenkbar zu der Platte angeordnet ist und wobei die Platte eine Anzahl von Zutrittsöffnungen aufweist, die jeweils mit einem der Diapositivsektoren ausgerichtet sind.l8· Vorrichtung zur selektiven Projektion von Abbildern einzelner Sektoren eines Mehrfachsektorendiapositivs für einen Diaprojektor mit Mitteln zur Aufnahme eines Mehr*- fachsektorendiapositivs in Stellung zur Projektion von darauf enthaltener Information, gekennzeichnet durch ein Gehäuse zur Anordnung an dem Diaprojektor vor dem Diapositiv, eine Platte, angeordnet innerhalb des Gehäuses und mit einer Anzahl von Zutritts-109822/1767öffnungen, die jeweils mit einer der Diapositivsektoren ausgerichtet sind, eine opake Scheibe mit einer Öffnung dort hindurch, wobei die Scheibe drehbar zu der Platte angeordnet ist, wobei die Öffnung selektiv mit den Zutrittsöffnungen in der Platte ausgerichtet ist, eine Projektionslinse, angeordnet an der Scheibe zur Ausrichtung mit der Öffnung dort hindurch und drehbar damit, einen Zylinder, befestigt an einem Ende an der Scheibe ^und drehbar damit, wobei das andere Ende des Zylinders drehbar angeordnet ist innerhalb des Vorderendes des Gehäuses und durch einen Motor, gekoppelt an den Zylinder zur Steuerung der Drehung des Zylinders und der Projektionslinse, um selektiv die Linse mit einer der Diapositivsektoren zur Projektion des Abbildes davon auszurichten·109822/1767
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