DE1911959A1 - Triggerschaltung - Google Patents
TriggerschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
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-
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Description
Western Electric Company, Incorporated J.C.Candy 7
Trigger-Schaltung
Sie Erfindung betrifft eine Trigger-Schaltung, die zwei aktive Einrichtungen enthalt, welche in Rückkopplungsschaltung so verbunden sind, dass ein schneller Übergang
zwischen zwei stabilen Betriebszustand«!! entsteht, wobei
in jedem der Zustände eine der aktiven Einrichtungen normalerweise
leitet und die andere nicht leitet.
Schaltungen, die unter dem Einfluss von Eingangssignalen oberhalb gewählter Amplituden Ausgangssignale erzeugen,
werden häufig in Impulscodeinodulatoren verwendet. In typischer Weise ist eine Anzahl derartiger "Trigger"-Schaltungen,
die jeweils einen anderen Ansprechschwellenwert haben; mit einer ^ignalquelle verbunden. Es werden Codewerte den Proben eines Eingangssignals zugeordnet, nach
denen Trigger-Schaltungen Ausgangssignale erzeugen.
Bei zunehmender Geschwindigkeit der Signalübertragung entsteht ein Problem dadurch, dass zum erfolgreichen Betrieb
eines Impulscodenradulationsverfahrens,insbesondere bei
Frequenzen im 10 bis 20 MHz-Bereich und darüber,die Trigger-Schaltung schneller ansprechen muss als herkömmliche
Schaltungen dieser Art.
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BAD ORIGINAL
Bas obige Problem wird gemäss der Erfindung durch eine
Eingangseinrichtung gelöst, die mit einer normalerweise
leitenden aktiven Einrichtung verbunden ist,und die auf
ein einen gegebenen Schwellenwert übersteigendes Signal dadurch anspricht, dass sie zu leiten beginnt und die normalerweise
leitende Einrichtung abschaltet, ferner durch eine Verbindung zwischen der normalerweise nicht leitenden
aktiven Einrichtung und der Eingangeeinrichtung, um die %n~
gangeeinrichtung abzuschalten, so dass sie nur während des
Leitungstibergangs zwischen den beiden aktiven Einrichtungen
in den anderen stabilen Zustand leitet.
Bei der Lösung des Problems, eine extrem schnelle Trigger-Schaltung
zu erhalten, entstehen die folgenden Vorteile:
Der Trigger-Schwellenwert ist extrem stabil und genau und
spricht genau auf das nicht verstärkte Eingangssignal an. I>ie Schaltung der Erfindung kann in nur 3 NanoSekunden
Signale feststellen, die sich von einem Referenz-Schwellenwert um nur 10 Volt unterscheidet»
Die Schaltung ist temperaturstabilisiert, weil die Pegelfeststell-
und Trigger-Elemente de» Schaltung im wesentlichen auf der gleichen Temperatur bleiben.
Die Impedanz der Schaltung ist sehr hoch, so dass zahlreiche Trigger-Schaltungen mit einer einzigen Quelle ohne
unzulässige Belastung der Quelle oder merkbare Wechselwirkung zwischen den Trigger-Schaltungen verbunden werden
können. 909838/1323
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_ 3 —
Die Trigger-Schaltung gibt keine wesentlichen Einsehwingvorgänge
an ihren eigenen Eingang zurück, wenn sie getriggert
wird, so dass das fehlerhafte Triggern von benachbarten Schaltungen vermieden wird.
Schliesslich ist nach dem Triggern der Schaltung ihr Ausgangssignal
unempfindlich für nachfolgende Änderungen des Singangssignalpegels.
Erfindungsgeniäss wird ein Beferenzstrom mit einer gewählten
Amplitude normalerweise zum Fliessen dizch eine Ausgleichseinrichtung
gebracht, typischerweise durch einen
Transistor. Sin Eingangselement, das mit der einen Klemme der Ausgleichseinrichtung verbunden ist, erzeugt ein Aus— gangssignal nur, wenn ein Eingangssignal einen genau definierten Schwellenwert übersteigt. Da das Üingangseleinent
sorgfältig so gewählt ist, dass, seine Kennlinien der Ausgleichseinrichtung angepasst sind, sind die Ausgangsströme der beiden Einrichtungen sofort nachdem das Eingangselement aktiv wird, gleich. Diese Gleichheit der Ströme wird von einem Ausgleichsdetektor, typischerweise einer Eonstantstromquelle festgestellt und als Spannungsanstieg am Einjßlement einer Trigger-Einrichtung zurückgegeben, dieser
Spannungsanstieg betätigt die Trigger-Einrichtung, die
ihrerseits das Eingangselement und die -"-usgleichseinrichtung abschaltet. Die zum Eingangselernent,zur Ausgleichseinrichtung und zur Trigger-Einrichtung gehörigen Ströme
und Spannungen sind so eingerichtet, dass die Trigger-
Transistor. Sin Eingangselement, das mit der einen Klemme der Ausgleichseinrichtung verbunden ist, erzeugt ein Aus— gangssignal nur, wenn ein Eingangssignal einen genau definierten Schwellenwert übersteigt. Da das Üingangseleinent
sorgfältig so gewählt ist, dass, seine Kennlinien der Ausgleichseinrichtung angepasst sind, sind die Ausgangsströme der beiden Einrichtungen sofort nachdem das Eingangselement aktiv wird, gleich. Diese Gleichheit der Ströme wird von einem Ausgleichsdetektor, typischerweise einer Eonstantstromquelle festgestellt und als Spannungsanstieg am Einjßlement einer Trigger-Einrichtung zurückgegeben, dieser
Spannungsanstieg betätigt die Trigger-Einrichtung, die
ihrerseits das Eingangselement und die -"-usgleichseinrichtung abschaltet. Die zum Eingangselernent,zur Ausgleichseinrichtung und zur Trigger-Einrichtung gehörigen Ströme
und Spannungen sind so eingerichtet, dass die Trigger-
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Hinrichtung ohne Eüeksicht auf Änderungen des ^ingangssignals
innerhalb zu erwartender Grenzen fortfährt zu leiten. Ein Bückste11impuls bringt die Schaltung zur Vorbereitung
für ein weiteres Eingangssignal in ihren Anfangs zustand zurück.
Die oben beschriebene 'i'riggerung findet sehr schnell
statt - gewöhnlich zwischen 3 und 10 Nanosekunden - und
wegen der aneinander angepassten Kennlinien des fc'ingangselements
und der Ausgleichseinrichtung bei einem gut reproduzierbaren Spannungsschwellenwert. Dennoch ist die
Schaltung sehr einfach, sie enthält in einer Ausführung
nur drei Transistoren mit den zugehörigen &ρannungsquellenv/iderständen
und dioden.
Machfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten 2eiehnungen beschrieben; es zeigen
Fig. 1 ein Blockschema der Erfindung;
Pig. 2 und 3 Schaltsehemen von zwei Ausführungen der
Erfindung und
Fig. 4 bis 8 ausgewählte Signale, die dem Verständnis
der Arbeitsweise der Erfindung dienen.
ι Fig. 1 zeigt schematisch die Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellten Elemente werden zunächst so
beschrieben, wie sie zu Beginn sind, bevor die Triggerung eintritt, öaxm wird das Übergangsverhalten dieser Slemente
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unter dem Einfluss eines Eingangssignals mit so grosser
Amplitude beschrieben, dass die Schaltung getriggert wird. Schlieselich wird der zweite stabile Zustand beschrieben,
den die Schaltung nach der Triggerung annimmt.
Zu Beginn ist das Eingangselement 2, das auf dem Transistor
10 und der positiven Spannungsquelle 14 besteht, durch die negative Spannung der Schwellenwertquelle 19
gesperrt, die an die Basis des Transistors I^ angelegt
ist. Die Trigger-Sinrichtung 4, die aus dem Transistor 12
besteht, leitet zunächst in gleicher Weise keinen Strom. Die Stromquelle S, die aus dem Widerstand 21 und der Spannungsquelle
22 besteht, zieht andererseits den Strom 21 durch die Ausgleichseinrichtung 3» die aus dem Transistor
11 besteht. I Ampere dieses Strom werden durch den Detektor 5,der aus dem Widerstand 23 und der ^pannungsquelle
besteht, über den Kollektor und den Emitter des Transistors 11 zur Quelle 8 geliefert. Die anderen I Ampere des von der
Quelle 8 geforderten Stroms werden durch die Diode 33 ge~
zogen und gehen in gleicher Weise über den Kollektor und den Emitter des Transistors 11. Andererseits kann die Diode
33 entfernt werden. Dann wird der Strom I, der vorher durch diese ^iode ging, durch die Basis und den Emitter des
Transistors 11 gezogen. Wenn die Diode 33 weggelassen wird, ist der Transistor 11 gesättigt, weil der Strom 21,den sein
Emitter leitet, den Strom I übersteigt, der an seinem Kollektor verfügbar ist. Die Spannungsdifferenz zwischen seinem
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Emitter und seinem Kollektor ist dann klein, d.h. geringer als 100 Millivolt.
Wenn die Diode 33 vorhanden ist, wird der Transistor 11
nicht gesättigt, doch ist die Spannungsdifferenz zwischen seinem Emitter und seinem Kollektor immer noch klein, d.h.
zwischen 10 und 100 Millivolt. Ba der Emitter des Transistors 11 ausreichend negativ gegenüber der Erde ist,
um den Emitter leitend zu machen, d.h. etwa einhalb Volt, ist der Kollektor auch etwas negativ zur Erde, d.h. der
Kollektor liegt etwas weniger als ein halbes Volt unterhalb der £rde. Biese negative Kollektorspannung macht die
Diode 33 leitend. Ba der Kollektor des Transistors 11 unmittelbar mit der Basis des Transistors 12 verbunden ist,
während
wisd die Emitter der Transistoren 11 und 12 auch unmittelbar
miteinander verbunden sind, beträgt die Basis-eiaitterSpannung
des Transistors 12 ebenso nur wenige Millivolt. Infolgedessen ist der Transistor 12 zunächst gesperrt.
Der Transistor 10 bleibt gesperrt, bis die Amplitude eines
Signals der Quelle 18 die Schwellenwertspannung der Quelle 19 übersteigt. Wenn die Spannung an der Basis des Transistors
10 sich unter dem Einfluss eines Signals der Quelle 13 der Erde nähert, beginnt der Transistor 10 etwas zu leiten,
wenn die Basisspannung die Schwellenwertspannung 19 übersteigt. Der Transistor 10 hat die gleichen Kennlinien
wie der Transistor 11. Wenn somit die Spannung an der Basis des Transistors IU gleich der Erde ist, sind die Emitter-
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ströme gleiefe der Transistoren 10 und 11 jeweils gleich
I. Zu dieser Zeit muss die Mode 33 nicht mehr den Strom I durchlassen. Infolgedessen wird di-e Diode 33 i» Sperrrichtung
vorgespannt, die Sollektorspannung des Transistors 11 steigt an, und die Spannung an der Basis des Transistors
12 steigt schnell von einem Potential etwas unterhalb der Erde auf einen positiven Wert an. Dieser Spannungsanstieg
schaltet den Transistor 12 ein. Der Strom, der in den Emitter des Transistors 12 fliesst, verringert den
Strom weiter, der im Transistor 11 flieset, so dass die Kollektorspannung des Transistors 11 und die Basisspannung
des Iransietors 12 schnell ansteigen. Ba der Basis—Emitter-Spannungsabfall
des leitenden Transistors klein ist, etwa ein halbes Voltr folgen die üinitter spannungen aller drei
Transistoren der Basisspannung des Transistors 12, wenn sie auf einen verhältnisniässig grossen positiven Wert von etwa
5 Volt ansteigen.. Die Schaltung- erreicht einen neuen ituhezustand,
bei dem die beiden Transistoren I^ und 11 gesperrt
sind, weil ihre Basen nahe dem Srdpotential liegen, und ihre Emitter positiv sind. Der Strom I der Stromquelle 5
fliesst teilweise in die Basis des Transistors 12, jedoch zum grössten Teil in die üückstelliiupulsquelle 6. Der von
der Stromquelle 8 gezogene Strom 21 fliesst durch den Transistor
12, wobei er zum grössten Teil von der Vorspannungs— quelle 15 über die Kollektoren dieses Transistors und die
Belastung 7 kommt. Der andere Teil des Stroms 21 fliesst von
der Stromquelle 5 durch die Basis.
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Der Transistor 12 fährt fort zu leiten, bis ein Bück»
stellimpuls der Quelle 6 die Basis des Transistors 12
um einen gewählten Betrag unter das Erdpotential bringt, so dass der Transistor 12 gesperrt und der Transistor 11
eingeschaltet wird. Da der Buckstellimpuls von einer äuase—
ren Quelle geliefert wird, bleibt die Schaltung getriggert, solange es gewünscht wird.
Um zu verhindern, dass der Transistor 10 durch ein Signal mit grosser Amplitude der Quelle 18 eingeschaltet wird,
während der Transistor 12 leitend ist, werden die Emitterspannungen
der Transistoren 10 und 11 auf einen Wert gebracht, der grosser als die maximal zu erwartende Spannung
der Quelle 18, vermindert um die Spannung-der Schwellenwertquelle
19i ist.
Die Triggerung dieser Schaltung, die durch das Einschalten
des Transistors 12 dargestellt wird, erfolgt sehr schnell in etwa 3 Nanosekunden. Ba die Transistoren 10 und 11
gleiche Kennlinien aufweisen, und da der Strom des Detektors 5 die Hälfte des von der Quelle 8 geforderten Stroms
ist, ist die Schaltung äusserst genau und kann Signale von nur 1 Millivolt oberhalb des Schwellenwerts 19 feststellen.
Ba ferner beide Transistoren lü und 11 äusserst geringe
Energiemengen verbrauchen, bleiben diese Transistoren auf
etwa gleichaiässiger Temperatur, so dass ein Energieverbrauch
durch Änderung des Betriebsschwellenwerts der Schaltung
verhindert wird. Wenn z.B. der Transistor 11 leitet,
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ist er fast gesättigt, so dass die verbrauchte Leistung sehr klein ist. Wenn der Transistor gesperrt ist, fliesst
ein geringer oder4 gar kein Strom, so dass die verbrauchte
Leistung sich null nähert.
Da der Transistor 10 nur kurz leitet, bleibt vorteilhafterweise
die Singangsimpedanz dieser Trigger-Schaltung, von der Quelle 18 aus gesehen, hoch und zwar unabhängig
vom Zustand der Schaltung. Somit bleibt die Belastung an der Quelle 18 klein. Aus dem gleichen Grund
werden Einschwingvorgänge nicht vom Ausgang der Schaltung
über den Transistor 10 zur Betätigung anderer mit der Quelle 18 verbundener Trigger-Schaltungen zurückgeliefert.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung der Erfindung. Die
in dieser Figur dargestellte Schaltung enthält zusätzlich zu den in Fig. 1 beschriebenen Elementen verschiedene
dioden. Die Funktionen dieser Dioden werden kurz beschrieben.
Anfangs leitet der Transistor 11 den vom Widerstand 21 und von der Quelle 22 geforderten Strom 2Ϊ. Die Transistoren
10 und 12 sind gesperrt. Eine Hälfte des über den Transistor 11 gezogenen Stroms kommt über den Widerstand
von der Spannungsquelle 24. £>ie andere Hälfte geht von der
Erde über die 33 umL dann über den Kollektor und den Emitter
des Transistors 11 und über die Diode 32 zum Widerstand 21 und zur Quelle 22. Die Transistoren 10 und 12 sind gesperrt.
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in
Wie oben erklärt wurde,, wird, wenn, das Signal der Quelle
18 die Schwellenwertspannung der Quelle 19 übersteigt,
welche die Basis des Transistors 10 auf $rde· bringt, der
Transistor 10 eingeschaltet, wobei er, da er dieselben
Kennlinien wie der Transistor 11 aufweist, den Strom I der Quelle 14 lietet. Fast sofort hört der durch die Diode
gehende Strom auf, wobei diese Diode von ihrem Zustand mit niedriger Impedanz in ihren Zustand mit hoher Impedanz umschaltet.
Infolgedessen steigt die Spannung an der Basis
des Transistors 12 an, wobei sie diesen Transistor einschaltet und durch Erhöhen der Spannung an den Emittern der
Transistoren 10 und 11 diese beiden Transistoren sperrt« Der Transistor 12 muss nunmehr den Strom 21 liefern, der
vom »ifiderstand 21 und von der Spannungsquelle 22 gefordert
wird. Der Transistor 12 bleibt eingeschaltet, bis ein Rück— Stellimpuls mit negativer Polarität der Quelle 6 seine Basis um einen gewählten Betrag unter aas Brdpotential bringt»
Sie Diode 34 verbindet die Impulsquelle 6 mit der Basis des
Transistors 12. Biese Diode, die für den Iiückstellimpuls
der Quelle 6 eine sehr kleine Impedanz darstellt, begrenzt
in gleicher Weise die positive Spannung am Kollektor des Transistors 11 im wesentlichen auf die äpannun& der Quelle
14. Weil ferner der Widerstand 25 die ^iode 34 mit der
Quelle 14 verbindet, ergibt diese Diode eine niedrige Impedanz über die Quelle 14 zur Erde. Somit flieset der Strom
I von der Quelle 24, der durch den Widerstand 23 geht, durch
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den Widerstand 25 und die Quelle 14 zur !<rde. Da die
Quelle 22 den Strom 21 durch den Widerstand 21 zieht,
wird der Kollektorstrom des Transistors 12 bei dieser Anordnung 21.
Die Diode 32 schützt die Emitter der Transistoren 10 und
11 gegen Eückspannungen mit grosser iimplitude, welche diese
Transistoren beschädigen könnten. Die Zener-Diode '30, die
durch einen kleinen Strom über den Widerstand 31 vorgespannt
ist, erköht den Sperrpunkt des Transistors 12. Sie wird benötigt, weil die Diode 3'- die Kollektorspannung des
Transistors 11 zunächst etwas höher als bei der Gasführung der Fig.l macht. Somit könnte die Basisspannung des Transistors
12 in gewissen Fällen genügend oberhalb der Smitterspannung
des Transistors 12 liegen, um den Transistor 12 leitend zu machen. Daher erhöht die Zeaer-Biode 3ö die
^niitterspannung des Transistors 12 und stellt hierdurch
sicher, dass der Transistor 12 nicht leitend ist, bevor er getriggert wird.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen repräsentative Signale, die an ausgewählten
runkten in Fig. 2 erzeugt werden, aufgetragen ab~
hängig von der Zeit in Nanosekunden. Das an die Basis des
Transistors lü angelegte Eingangssignal ist in ^ig. 4 dargestellt.
Fig. 5 zeigt, dass wenn diese Eingangsspannung . die .Erde erreicht, die Emitte-rapannung der Transistoren I^
und 11 sehr plötzlich ansteigt, wobei beide gesperrt werden. Infolgedessen steigt die Eollektorspannung des Transistors
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die in Fig.6 dargestellt ist, sehr schnell an und schaltet
den Transistor 12 ein. Sofort fällt die am Widerstand
7 abgenommene Ausgangsspannung von der Spannung der Quelle 24 auf einen anderen Wert ab, wie es in Fig.7
dargestellt ist. Ein in Fig. 8 dargestellter Bückstell— impuls schaltet den transistor 12 ab und bringt die Schaltung in den Zustand fü? ein neues Eingangssignal.
^ Fig. 3 zeigt eine Ausführung der Schaltung unter Verwendung
von npn- und pnp-Transistoren» Anfangs ist der transistor 100 gesperrt, während die Transistoren 110 und 120
leiten. Der Transistor 110, der vom pnp-Typ ist, ist zunächst
fast gesättigt. Sein Emitter zieht den Strom 21. Die Spannungsquelle 220 zieht den Strom I über, den Widerstand
170 und der Strom I über den Widerstand 210. Somit
muss der Strom 21 im Emitter des Transistors 110 dem
Strom genügen, den die Quelle 220 zusammen mit den Widerständen
170 und 210 verlangt.
Ba sich der Transistor 110 fast im Sättigungszustand befindet,
liegt seine Kollektorspannung nur wenige Millivolt
unter seiner Emitterwpannung. Seine Basisspannung
liegt etwa eiuhalb YoIt unter dem ^rdpotential. Die Basisspannung
des Transistors 110 ist die Eaiitterspannung des
npn-Transistors 100 und die Kollektorspannung des npn-Transistors
120. Der Strom I über den Widerstand 170 ist
zu Beginn der Einitterstrom des npn-Transistors 120. Die
* Widerstände 209 und 210 sind so gewählt, dass dies durch
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geeignete Regelung der Basisspannung des Transistors 120
sichergestellt ist. Die Dioden 340 und 350 befinden sich
zunächst in ihrem Zustand mit hoher Impedanz, während sich die Diode 33Ö in ihrem Zustand mit niedriger Impedanz
befindetj wobei sie durch den Basisstrom des Transistors
120 etwas weniger als den Emitterstrom dieses Transistors leitet.
Wenn eine Eingangsspannung der Quelle IS die Basis des
Transistors 100 positiv gegenüber ihrem Emitter macht, leitet der Transistor 100. Ba die Betriebskennlinien des
npn-Transistors 10ü die Ergänzung der Betriebskennlinien
des pnp-Transistora 110 sind, zieht der Emitter des Transistors
100 einen Strom, der gleich dem S^rora ist, der
vom Emitter des Transistors 110 gezogen wird. Sofort fällt der durch den pnp-Transistor 110 gezogene Strom
von 21 auf I ab. Infolgedessen schaltet die Diode 330 in
ihren Zustand mit hoher Impedanz um, und die Kollektorspanaung
des Transistors 110 fällt sofort von annähernd Erde \%?enige Millivolt unterhalb der Eiaitterspannung des
Tranaistors 110) auf einen negativen >?ert ab. Die Spannung
an der Basis des Transistors 120 fällt sofort unter die Sperrspannung ab, so dass der Transistor 120 abgeschaltet
wird. Die Kollektorspannung des Transistors 12ü, die sich vorher etwa auf Erde befand , steigt nun an und sperrt sowohl
den Transistor 100 als auch den Transistor 110, Sofort
schalten die Dioden 340 und 350 von ihrem Zustand mit
hoher Impedanz auf ihren Zustand mit niedriger Impedanz um,
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SSO««»«-
wobei jede Diode den Strom I zu dem entsprechenden der
Widerstände 170 und 210 leitet. Die Ausgangsspannung an
der Belastung l60, die zwiwchen der Diode 340 und der
Spannungsquelle 240. liegt, fällt sofort ab und gibt die Änderung der Impedanz der Diode 340 wieder. Ein positiver
Bückste11impuls der Quelle 6 schaltet die Transistoren
120 und 110 wieder ein und bringt die Schaltung in ihren Anfangszuatand zurück.
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Claims (3)
- PatentansprücheIJ Trigger-Schaltung, die zwei aktive.Einrichtungen (ll
und 12) enthält, welche in Eückkopplungsschaltung so
verbunden sind, dass ein schneller Übergang zwischen zwei
stabilen Betriebszuständen entsteht, wobei bei jedem dieser Zustände eine der aktiven Einrichtungen normalerweise leitet und die andere nicht leitet,
dadurch gekennzeichnet, dasseine Eingangseinrichtung (lO), die mit der normal leitenden aktiven Einrichtung verbunden ist, auf ein einen
gegebenen Schwellenwert (l§) übersteigendes Signal (l) dadurch anspricht, dass sie zu leiten beginnt und die normal leitende Einrichtung abschaltet undeine Verbindung zwischen der normalerweise nicht leitenden aktiven Einrichtung und der Eingangseinrichtung vorgesehen ist, um die ^ingangseinrichtung abzuschalten, die nur während des Leitungsübergangs zwischen zwei aktiven Einrichtungen in den anderen stabilen Zustand leitet. - 2. Trigger-Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dassdie Eingangseinrichtung ein erster Transistor mit einem
positiv vorgespannten Kollektor ist, dessen Basis den Eingang der Trigger-Schaltung bildet,die erste aktive Einrichtung ein normalerweise leitender
zweiter Transistor ist, dessen Emitter mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden ist, o\C\H^-9 0 9 8 3 8/132 3 B^oB -2-■Μdie zweite aktive Einrichtung ein dritter Transistor ist, dessen Basis mit dein Kollektor des zureiten Transistors und über eine Diode (33) mit der Basis des zweiten Transistors verbunden ist, dessen Emitter mit den Emittern des ersten und des zweiten Transistors verbunden ist,und dessen Kollektor den Ausgangsleiter der Trigger-Schaltung bildet,eine erste Konstantstromquelle (22) mit den Emittern der Transistoren verbunden ist undeine zweite Konstantstromquelle (24) mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist. -■'■■. - 3. Trigger-Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durcheinen erwten Transistor (lö), dessen Basis der Eingang der Trigger-Schaltung ist-, dessen Kollektor mit einer ersten Yörsj>annungsquelle (14) und dessen Emitter über eine erste Diode (32) mit einer ersten Stromquelle (22) verbunden ist, die einen ersten gewählten Strom zieht, einen zweiten Transistor (ll), dessen Basis mit der Erde ver bünden ist, dessen Kollektor mit einer zweiten Stromquelle (24), die einen zweiten gewählten Strom erzeugt, und über eine zweite ^iode (34) und einen Widerstand (25) mit der ersten Vorspanuu^gsquelIe verbunden ist, und dessen Emitter über die erste Biode mit der ersten Stromquelle verbunden ist, . --."■■..einen dritten Transistor (l2), dessen Basis mit der zweiten Stromquelle und über eine dritte Diode (33) aiit der &rde■■-. 909838/132 3; . -3-AJverbunden ist, dessen Emitter über eine Zener-Diode (30) mit der ersten Stromquelle verbunden ist, und dessen Kollektor, nämlich der Ausgang der Trigger-Schaltung, über eine Belastung (?) mit der zweiten Spannungsquelle verbunden ist undeine Bückstellimpulsquelle (6), die über die zweite ^iode mit der Basis des dritten Transistors und dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist.Trigger-Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen ersten und einen zweiten Transistor (lOO und 110) mit angepassten Kennlinien, wobei, die Basis des ersten Transistors den Eingang der Schaltung bildet, wobei der Kollektor des ersten Transistors mit einer ersten Vorspannungsquelle (14) verbunden ist, der Emitter des zweiten Transistors mit der Srde verbunden ist, und der erste und der zweite Transistor vom entgegengesetzten Typ sind, undeinen dritten Transistor (l2ü) desselben Typ8 wie üer erste Transistor, wobei der Kollektor des dritten Transistors mit dem Emitter des ersten Transistors und über eine ^iοde (330) mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist, der Emitter des dritten Transistors mit einer Stromquelle (220) und über eine Biode (340) und eine Belastung (l6o) mit einer zweiten Vorspannungsquelle (240) verbunden ist, die Basis des dritten Transistors zuerste mit der Strom-909838/1323quelle und dann.über einen Widerstand (209) mit dem Sollektor des zweiten Transistors und echliesslieh über eine ^iοde (350) sowohl mit einer Eückstellimpulaqudle
(6) als auch über einen Widerstand (211) mit einer dritten Vorspannungsquelle (l5) "verbunden ist.5, Trigger-Schaltung nach Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet, dassder erste und der dritte Transistor vom npn-Typ und der zweite Transistor vom pnp-Typ sind.909838/1323
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US71267568A | 1968-03-13 | 1968-03-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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