DE1903366A1 - Rostschutzmittel und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Rostschutzmittel und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rostschutzmittel oder einen Rostschutzanstrich, insbesondere für Eisen- bzw.
Stahlflächen und Verfahren zu seiner Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rostschutzmittel anzugeben,
das sich leicht auf die Metallflächen aufbringen lässt, wobei auf verrosteten Flächen das Rostschutzmittel
die Rostschicht durchdringen und auf rostfreien Flächen gut haften soll. Danach soll das Rostschutzmittel die
Korrosion insbesondere von Bisen- und Stahlflächen, welche vor allem der Atmosphäre ausgesetzt sind, verhindern.
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Es ist bekannt, für verrostete Stahlflächen ölhaltige Harze als Anstrich zu verwenden, der aus Leinöl und
Bleirot (Bleioxyd) besteht. Ein derartiger Anstrich war jedoch bezüglich seiner Rostschutzeigenschaften
gegenüber Luftverunreinigungen und hinsichtlich seiner
Trocknungsgeschwindigkeit ungenügend. Ebenso sind die Rostschutzeigenschaften eines Antikorrosionsanstrichs
ungenügend, der aus einem synthetischen Harz (z.B. Bleioxydfarbe von fette Öle enthaltenden Alkydharzen)
besteht, weil dieser Anstrich die Rostschicht zu schlecht durchdringt und daher die weitere Bildung
von Rost nicht verhindern kann.
Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist es daher äusserst schwierig, einen wirkungsvollen Anstrich
auch für verrostete Stahlflächen zu finden, der die folgenden Eigenschaften aufweisen sollt
(1) Eine gute Benetzbarkeit, Rostdurchdringungsfähigkeit
und Haftfähigkeit;
(2) Eine gute Wetterbeständigkeit und die Rostbildung verhindernde Eigenschaften, insbesondere gegenüber
verunreinigter Luft;
(3) Eine gute Verarbeitbarkeit und schnelle Trocknungsfähigkeit.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die aufgezeigten
Schwierigkeiten durch hochmolekulare metallorganische, filmbildende Verbindungen vermieden werden
können, die durch Reaktionen zwischen aliphatischen Monokarbonsäuren, aliphatischen mehrbasischen Säuren,
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reaktiven Metallkomponenten ausgewählt aus der Gruppe,
welch· Blei, Calzium, Kobalt, Zink, Eisen, Mangan,
Nickel, Magnesium, Barium, Cadmium, Strontium und Chrom enthält, und mehrwertigen Alkoholen entstehen.
Bin bekannter Rostschutzanstrich enthält als Binder •inen behandelten Trockenfirnis, Alkydharze und Phenolharze
ale einfaches Produkt oder Gemische solcher Produkte mit filmbildenden Eigenschaften. Dieser Anstrich
enthält ferner ein antikorrosives Pigment, das aus der Gruppe ausgewählt ist, welche Bleirot, Bleistaub,
Bleioxydul, Zinkstaub, basisches Bleichromat und Zinkgelb aufweist sowie ein Grundpigment, wie Zinkoxyd,
und Eisenoxydstaub als Hilfspigment. Venn ein solcher
Anstrich auf der zu schützenden Oberfläche aufgetragen ist, bildet sich leicht ein wasserundurchlässiger
getrockneter Film aus und das Pigment in diesem Film bildet antikorrosive Substanzen, die durch elektrochemische
Reaktionen entstehen, oder die Oxydation und Alterung des Films geht in einen passiven Zustand
über, der die Bildung von Rost verhindert.
In dem erfindungsgemässen Rostschutzmittel, das im
wesentlichen hochmolekulare metallorganische Komponenten bzw. Verbindungen enthält, wird das Öldispersoid dieser
hochmolekularen metallorganischen Verbindung selbst als ein fumbildender Stoff verwendet, welcher Rostschutzeigenschaften
aufweist, so dass demgemäss die Zugabe
eines antikorrosiven Pigments nieht besonders erforderlich
ist. Ein Farbpigment und Streckmittel für die allgemeine Verwendung können dem erfindungsgemässen
filmbildenden Material hinzugegeben werden, um die
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erforderliche Viskosität und Dünnflüssigkeit zu erhalten.
Dabei kann das Rostschutzmittel gleichförmig und dicht auf eine Stahloberflache aufgebracht werden
und der Film,der dabei erhalten wird, ist verstärkt und weist eine gute Widerstandsfähigkeit und Dauerhaftigkeit
auf. Auch kann ein gewünschter Farbzusatz hinzugegeben werden.
Das Herstellungsverfahren für das erfindungsgemässe
Rostschutzmittel umfasst die folgenden Schrittet
(1) Xn einer aliphatischen PοIykarbonsäure mit zwei
Carboxylgruppen in einer einfachen Verbindung oder ein Gemisch, das durch Zugabe eines Äquivalents
und weniger Monokarbonsäure zu dieser aliphatischen Polykarbonsäure entsteht, wird ein
Äquivalent und weniger von einer reaktiven Metall- - komponente hinzugefügt und erhitzt, um ein Reaktionsprodukt
mit einem hohen Säurewert zu erhalten.
Ein Äquivalent und weniger an einem mehrwertigen Alkohol oder Stickstoff enthaltenden mehrwertigen
Alkohol wird mit den Carboxylgruppen dieses Reaktionsproduktes zur Reaktion gebracht, um das Molekulargewicht
zu erhöhen, wobei eine hochmolekulare metallorganische Verbindung entsteht, die a«: Ende
ihrer Struktur Carboxylgruppen aufweist« Eine solche metallorganische Verbindung wird aufgelöst
oder dispergiert und in einem organischen Lösungsmittel fein verteilt (aufgeschlämmt), um
ein öliges Dispersoid zu erhalten.
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(2) Sodann wird das vorstehend beschriebene ölige Dispers
oid einer hochmolekularen metallorganischen Verbindung selbständig als ein Bindemittel gebraucht
und ein Farbtrockner usw. werden hinzugegeben, um einen erfindungsgemässen Rostschutzanstrich
ohne irgendein Pigment zu erhalten.
(3) Auf der anderen Seite wird das ölige Dispersoid der hochmolekularen metallorganischen Vorbindung
getrennt davon gebraucht oder mit dem anderen Farbbinder gemischt, ferner zusammen mit einem
Farbpigment, einem Streckmittel und Anstrichzusätzen (Hilfsmittel, wie Dispersionsmittel,
Trockner und Anti-Hautmittel, die hier weiterhin
als "Zusätze" bezeichnet sind) zusammengebracht, um ein Gemisch zu erhalten, das in einer Kugeloder
Rollenmühle intensiv durchmischt wird. Auf diese Weise wird ein Rostschutzmittel erhalten,
das das ölige Dispersoid der Erfindung aufweist.
Es gibt nun folgende Verbindungen zur Herstellung eines öligen Dispersoids einer hochmolekularen metallorganischen
Verbindung naoh der Erfindung:
(1) Als aliphatische Polykarbonsäureι Tallöl-Dimere-Säure
(dimer acid), Lei'nöl-Dimere-Säure, Apfelsäure
usw. Jede von diesen Verbindungen hat zwei Carboxylgruppen in ihrem Molekül.
(2) Als Monokarbonsäure: pflanzliche Fettölsäuren,
wie Leinölfettsäure, Tallölfettsäure usw.; Harzsäure,
Phenylameisensäure usw.
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(3) Als reaktive Metallkomponente ι Hydroxyde und Oxyde
u.dgl. von Blei, Calzium, Kobalt, Zink, Eisen, Mangan, Nickel, Magnesium, Barium, Cadmium,
Strontium und Chrom.
(k) Als mehrwertiger Alkohol oder Stickstoff enthaltender
mehrwertiger Alkohol: Glycerin, Trimethyloläthan,
Trimethyipropan, Trihydroxymethylaminomethan
usw.
Hiervon ist allgemein bekannt, dass ein Rostschutzmittel, in welchem ein antikorrosives Pigment verwendet wird,
welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die Bleipigmente, wie Bleioxyd 3-Bleitetraoxyd, basisches Bleichromat
enthält sowie einen Metallstaub (z.B. Zinkstaub) aufweist, vor allem zur Verhinderung von Rost auf Stahlflächen
und zur Verhinderung der Einflüsse verunreinigter Luft verwendet wird, wobei beachtliche Erfolge mit
solchen Anstrichen erhalten werden kennten.
Andererseits haben Anstriche, die aus einer physikalischen Aufschlämmung von Hydroxyden oder Oxyden einer
reaktiven Metallkomponente bestehen, welche aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Blei, Calzium, Kobalt,
Zink, Eisen, Mangan, Nickel, Magnesium, Barium, Cadmium, Strontium, Chrom usw. enthält, als einfache
Stoffe oder Stoffgemisch· in einem behandelten Trockenöl oder einem anderen filmbildenden Material nur
einen geringen Rostschutzeffekt. Selbst wenn einige Ergebnisse erzielt werden, sind solche Anstriche den
antikorrosiven Anstrichen weit unterlegen, die von Bleipigmenten hergestellt werden. Daher werden nur
diese Metalloxyde als ein Streckmittel oder Farbpigment verwendet«
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Zum Unterschied hierzu enthalten die Rostschutzmittel nach der Erfindung sowie das oben bezeichnete Dispersoid verschiedene andere Metallzusätze, die sich von
den oben angeführten Bleizusätzen unterscheiden* Dabei
weist die Erfindung folgende besonders charakteristische Eigenschaften auft
(1) Gute VerdUnnbarkeit (Streckbarkeit) mit organischen Lösungsmitteln oder ist für die Herstellung
stabiler disperser Suspensionen geeignet.
(2) Geeignet zum Erhalten ei»· flexiblen Films, der
aufgrund seiner Gestaltlosigkeit geringe Veränderungen in den physikalischen Eigenschaften aufweist, ferner alterungsbeständig und wasserwider«
ständig ist.
(3) Im Falle, dass Carboxylgruppen am Ende der hochmolekularen Struktur der Erfindung vorhanden sind,
ist eine vorteilhafte Benetzbarkeit, Rostdurchdringbarke it und Haftfähigkeit auf einer Stahloberfläche und dem auf der Stahloberfläche verbleibenden Rost gegeben, so dass eine gute Verwendbarkeit auch auf rostigen Stellen zur Verhinderung einer weiteren Rostausbreitung besteht.
Gute Beständigkeit, weil sich der beschichtete Film mit Mühe einer Hydrolyse unterwerfen lässt.
(5) Schnelles Trocknen des Anstrichs, so dass schon nach kurzer Zeit des Aufbringens des Rostschutzanstvichs nach der Erfindung ein synthetischer
Harzanstrich aufgetragen werden kann, wobei gute Haftfähigkeit gegenüber dem aufgetragenen Film
erzielbar ist.
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(6) Gute Lagerfähigkeit.
Im Ergebnis, wenn das ex»findungegemässe Rostschutzmittel
als Anstrich für Stahlkonstruktionen verwendet wird, lässt sich das hergestellte Mittel ohne Schwierigkeiten
auftragen. Auch wenn auf den Stahloberflächen Rost vorhanden ist oder nicht, weiter wenn
der Rost uneben ist, haftet, benetzt und durchdringt das erfindungsgemässe Rostschutzmittel einwandfrei.
Ausserdem trocknet es schnell, so dass die Widerstandsfähigkeit
des Stahlkörpers wesentlich erhöht werden konnte« Ausserdem kann die Nachbehandlung
des aufgebrachten Rostschutzmittels zu einem frühen Zeitpunkt einsetzen, wie es in der Praxis notwendig
ist.
Die Erfindung wird lediglich anhand von Beispielen näher erläutert. Dabei ist die Erfindung auf diese
Beispiele nicht beschränkt.
1680 Gewichtsteile (3 Mol) Leinöl-Dimere-Säure und
56O Gewichteteile (2MoI) Sojabohnenölfettsäure wurden
in einer Dreihalsflasche, die mit einem Rührer, Thermometer und Kondensor mit gegabeltem Rohr versehen
ist, 30 Minuten lang unter Rühren erhitzt« Befand sich die Temperatur des Flascheninhalts bei
16O°C, wurden 74,1 Gewichtsteile (1 Mol) Calziumhydroxyd
in kleinen Mengen hinzugefügt. Das so erhaltene Gemisch wurde eine Stunde zur Reaktion gebracht,
wobei die Temperatur im Bereich von 160 bis 180 C gehalten wurde. Weiter wurden k6 Gewichtsteile
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-(O»5.Mol) Glycerin zu der reagierten Substanz hinzugefügt,
die Temperatur wurde bis auf 200 C erhöht und die Substanz drei Stunden zur Reaktion gebracht* Wenn
die gesamte Menge an abdestilliertem Wasser 63 Gewichtsteile
(theoretischer Wert) erreicht hatte, wurde die Erhitzung gestoppt und das Reaktionsprodukt, so
wie es ist, gekühlt ψ Ist eine Temperatur von 80 C
erreicht, wurde Xylol hinzugegeben, um eine ölige Dispersion eines hochmolekularen CaIζium-organischen
Reaktionsproduktes I .zu erhalten, das einen Feststoffanteil von 60 Gew.-5^ aufweist.
Xm Einklang mit der Aufstellung der folgenden Tabelle 1
wurden in diese ölige Dispersion eines hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes I ein färbendes
Pigment und ein Streckmittel hinzugefügt und das Ganze in einer Kugel- oder Rollenmühle intensiv durchmengt
und weiter wurden, ein Trockner und ein Lösungsmittel
hinzugegeben, um das so bezeichnete "pigmenthaltige
Rostschutzmittel" nach der Erfindung zu erhalten, das ein Eisenoxydpigment enthält.
(Gewichtsteile)
Roteisenoxyd 8,0
Schweres Calziumcarbonat 48,0
Ölige Dispersion eines hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes
I
(Festsubstanz 60 #) 39tO
(Festsubstanz 60 #) 39tO
Bleinaphthenat (Pb j 15 ^) 0,8
Kobaltnaphthenat (Coi 5 %) 0,2
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-ΙΟ-
Petroleum
4,0
Zusammen
100,0
BEISPIEL 2 bis BEISPIEL 11
In der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden statt 7k,1 Gewichtsprozente (1 Mol)
Calziumhydroxyd jedes der Hydroxyde oder basischen Carbonate der verschiedenen Metalle mit dem Gemisch
zur Reaktion gebracht, wie sie in Tabelle 2 aufgeführt sind, um verschiedene ölige Dispersionen von hochmolekularen
metallorganischen Reaktionsprodukten zu erhalten. Weiterhin wurden verschiedene Mpigmenthaltige
Rostschutzmittel" nach der Erfindung hergestellt, indem das hochmolekulare calziumorganische
Reaktionsprodukt I in der Aufstellung nach Tabelle 1, entsprechend dem "pigmenthaltigen Rostschutzmittel"
nach Beispiel 1, durch die hochmolekularen metallorganischen
Reaktionsprodukte in Tabelle 2 in dem gleichen Mischungsverhältnis ersetzt ist.
TABSLLE 2
Beispiel Reaktive Mischungs-Metall- werte komponen- (Gewichts·
ten teile)
Vollst. Anteile an destilliertem Wasser (Gewichtsteil·)
Hochmolekulare metallorganische Reaktionsprodukte
Kobalthydroxyd
92,9
hochmolekulares kobaltorganisches
Reaktionsprodukt II
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Beispiel Reaktive Metallkomponen ten
Mischungs ■
werte (Gewichtsteile) Vollst.
Anteile an
destilliertem Wasser
(Gewichtsteile)
Anteile an
destilliertem Wasser
(Gewichtsteile)
Hochmolekulare
metallorganische Reaktionsprodukte
metallorganische Reaktionsprodukte
Zinkhydroxyd 63
hochmolekulares zinkorganisches Reaktionsprodukt III
Eisenhydroxyd
10 6,9 81
hochmolekulares eiseno rganis ehe s
Reaktionsprodukt IV
Manganhydroxyd
88,9 hochmolekulares mangan· ο rgani s c he s
Reaktionsprodukt V
Nickelhydroxyd
92,7 63
hochmolekulares nickelorganisches Reaktionsprodukt VI
Magnesiumhydroxyd 58,3 63
hochmolekulares magnesiumo rgani s ehe β Reaktionsprodukt
VII
Bariumhydroxyd
171,3 63
hochmolekulares bariumorganisches Reaktionsprodukt
VIII
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Beispiel Reaktive Mischungs-Metallwerte komponen- (Gewichts·
ten teile) Vollst. Hochmolekula-Anteile an re metalldestillier-
organische tem Wasser Reaktions-(Gewichtsprodukte
teile)
Cadmiumhydroxyd
63
hochmolekulares cadmiumorganisches
Reaktionsprodukt IX
Strontiumhydroxyd 121,6
hochmolekulares strontiumorganisches N
Reaktionsprodukt X
Chromhydroxyd 103,0 81
hochmolekulares chromo rganis ehes
Reaktionen produkt XI
basisches 775,7
filei-
carbonat
99
hochmolekulares bleiorganisches
Reaktionsprodukt XIb
630 Gewichtsteile (1,12 Mol) Tallöl-Dimere-Säure wurden
in einer Dreihalsflasche, die mit einem Rührer, Thermometer und Kondensor mit gegabeltem Rohr versehen ist,
30 Minuten unter Rühren erhitzt. Befand sich die Temperatur
des Flascheninhalts bei 16O°C, wurden 25,2 Gewichtsteile (0,34 Mol) Calziumhydroxyd in kleinen
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Mengen hinzugefügt« Das so erhaltene Gemisch wurde
eine Stunde zur Reaktion gebracht, wobei die Temperatur im Bereich von 1 60 bis 180 C gehalten wurde.
Weiter wurden 40 Gewichtsprozent (0,33 Mol) Trihydroxylmethylaminomethan
hinzugefügt, wobei die Temperatur bei 180°C gehalten und das Gemisch eine Stunde zur
Reaktion gebracht wurde. Wenn die gesamte Menge an abdestilliertem Wasser 27 Gewichtsprozent (90 % des
theoretischen Wertes) erreicht hatte, wurde die Erhitzung gestoppt und sodann gekühlt. Wenn die Temperatur
des Produktes .auf 80 G gefallen war, wurde XyloJJhinzugegeben. Damit war die ölige Dispersion
eines stickstoffhaltigen, hochmolekularen, calziumorganischen
Reaktionsproduktes XII'erhalten, das eine Konzentration von 60 Gew.-$ aufweist.
In diese ölige Dispersion eines stickstoffhaltigen, hochmolekularen oalziumorganischen Reaktionsproduktes
XII wurden ein Trockner und ein Lösungsmittel im Einklang mit der folgenden Aufstellung von Tabelle 3
hinzugegeben, um dabei das so bezeichnete "pigmentfreie Rostschutzmittel11 nach der Erfindung zu erhalten.
(Gewichtsteile)
Ölige Dispersion von Stickstoffenthaltendem hochmolekularem
calziumorganischem Reaktionsprodukt XII'
(Festsubstanz .60 %) 90,0
calziumorganischem Reaktionsprodukt XII'
(Festsubstanz .60 %) 90,0
Bleinaphthenat (Pb: 15 #) 0,8
Kobaltnaphthenat (Go: 5 #) 0,2
Petroleum 4,5
Xylol 4,5
Zusammen 100,0
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BEISPIEL 13 bis BEISPIEL 22
Bei gleicher Verfahrensweise}wie in Beispiel 12 beschrieben,
wurde statt Calziumhydroxyd ein Moläquivalent
der in Tabelle 4 aufgeführten verschiedenen Metalle verwendet und die dabei erhaltene ölige Dispersion
des Stickstoff, enthaltenden hochmolekularen metallorganischen Reaktionsproduktes trat an die
Stelle der öligen Dispersion dee Stickstoff enthaltenden hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes XII in der Aufstellung (Gewichteteile) des
Rostschutzmittels nach Tabelle 3» wobei "pigmentfreie
Rostschutzmittel" nach der Erfindung erhalten wurden.
Bei- Reaktive Mischungs- Vollst. Stickstoffhaltige
spiel Metall- werte Anteile an hochmolekulare
kompo- (Gewichts- destillier- metallorganische
teile) tem Wasser Reaktionsprodukte (Gewichtsteile)
Kobalthydroxyd
31,6
27,0 Stickstoffhaltiges hochmolekulares kobaltorganisches
Reaktionsprodukt XIII
Zinkhydroxyd
33,8
Stickstoffhaltiges 27,0 hochmolekulares zinkorganisches
Reakt i ons produkt XIV
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BeI- Reaktive MisChungs- Vollst. Stickstoffhaltige
spiel Metall- werte Anteile an hochmolekulare kompo- (Gewichts- destillier- metallorganische
nente teile) tem Wasser Reaktionsprodukte
(Gewichtsteile)
Eisenhydroxyd
36,4
33,0
Stickstoffhaltiges f hochmolekulares
•isenorganisches
Reaktionsprodukt XV
Manganhydroxyd
30,2
27,0
Stickstoffhaltiges hochmolekulares mangano rgani s ehe s
Reaktionsprodukt XVI
Nickel-
hydroxyd 3115
27,0
Stickstoffhaltiges hochmolekulares nickelorganisches Reaktionsprodukt
XVII
Magnes ium-
hydroxyd 19,8
27,0
Stickstoffhaltiges hochmolekulares magnesiumorganisches Reaktionsprodukt XVIII
Bariumhydroxyd
58,2
27,0
Stickstoffhaltiges hochmolekulares bariumorganisches Reaktionsprodukt
XIX
Gadmiumhydroxyd
49,8
27,0
Stickstoffhaltiges hochmolekulares c admiumorgani s ehe s
Reaktionsprodukt XX
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Bei- Reaktive Mischungsspiel Metall- werte ♦
kompo- (Gewichts-
ziente teile)
Vollst. Stickstoffhaltige Anteile an hochmolekulare
destillier- metallorganische tem Wasser Reaktionsprodukte (Gewichtsteile j
destillier- metallorganische tem Wasser Reaktionsprodukte (Gewichtsteile j
Strontium- 41,2 hydroxyd
27,0 Stickstoffhaltiges hochmolekulares strontiumorganisches
Reaktionsprodukt XXI
Chrom—
hydroxyd
hydroxyd
35,0
Stickstoffhaltiges 33,0 hochmolekulares chromorganisches Reaktionsprodukt
XXII
Bleioxyd
76,0
21,0 Stickstoffhaltiges hochmolekulares bleiorganisches
Reakt i onsprodukt XXIIb
Die ölige Dispersion eines Stickstoff enthaltenden hochmolekularen
dalziumorganisehen Reaktionsproduktes XII
vom Beispiel 12 wurde mit einem fettes Öl enthaltenden Alk— ydharzfirnis bzw. -lack (fettes Öl 60 Gew.-%,
modifiziert mit Sojaöl) gemischt und farbiges Pigment und Streckmittel hinzugegeben, wie sie in der Aufstellung
der folgenden Tfcbelle 5 aufgezeigt sind. Das Produkt wurde intensiv in einer Rollen- oder Kugelmühle
durchmengt, wobei weiter ein Trockner und Lösungsmittel zugeführt wurden. Dabei wurde ein "pigmenthaltigee
Rostschutzmittel" nach der Erfindung erhalten, was ein
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Gemisch aus 80 % eines fetten Öl enthaltenden Alk τ yd-"harzes
und 20 0Jo, eines ölige Dispersion von Stickstoff
enthaltenden, hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsprodukte XIl mit Eisenoxydpigment darstellt.
(Gewichtsteile)
Roteisenoxyd . 8,0
Calziumoarbonat **5»0
Aluminiumstearat ■ 0,5
ölige Dispersion von
Stickstoff enthaltendem, hochmolekularem calziumorganischem
Reaktionsprodukt XXl
(Festsubstanz 60 %) 7,0
Reaktionsprodukt XXl
(Festsubstanz 60 %) 7,0
fettes Öl enthaltender Alk~- ydharzfirnis
(Feststoff 60 fi) 28,0
Bleinaphthenat (Pb: 15 5^) 0,8
Cobaltnaphthenat (Co: 5 ^) 0,2
Petroleum 10,5
Zusammen 100,0
BEISPIEL 24 bis BEISPIEL 33
Dem Beispiel 23 folgend ist das Stickstoff enthaltende,
hochmolekulare metallorganische Reaktionsprodukt, wie in der folgenden Tabelle 6 gezeigt, ersetzt durch die
ölige Dispersion von Stickstoff enthaltendem, hochmolekularem metallorganischem Reaktionsprodukt XII in
der Aufstellung (Gewichtsteile) von Tabelle 5 für
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N pigmenthalt ige s Rostschutzmittel1* von Beispiel
Hierdurch wird ein "pigmenthaltiges Rostschutzmittel"
nach der Erfindung erhalten.
Bei spiel |
Reaktive Metall- koraponente |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares metallorganisches Reaktionsprodukt |
2k | Kobalt hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares kobaltorganisches Reaktionsprodukt XIII |
25 | Zink- hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares zinkorganisches Reaktionsprodukt XIV |
26 | Eisen hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares eisenhaltiges Reaktionsprodukt XV |
27 | Mangan- hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares manganorganisches Reaktionsprodukt XVI |
28 | Nickel hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares nickelorganisches Reaktionsprodukt XVII |
29 | Magnesium hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares magnesiumorganisches Reaktionsprodukt XVIII |
30 | Barium- hydroxyd |
Stickstoffhaltiges hochmole kulares bariumorganisches Reaktionsprodukt XIX |
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Bei- Reaktive Metallspiel komponente ■
Stickstoffhaltiges hochmolekulares metallorganisches Reaktionsprodukt
Cadmiumhydroxyd
Stickstoffhaltiges hochmolekulares cadmiumorganisches
Reaktionsprodukt XX
32 Strontiumhydroxyd
Stickstoffhaltiges hochmolekulares strontiumorganisches Reaktionsprodukt XXI
Chromhydroxyd
Stickstoffhaltiges hochmolekulares chromorgani-,sches
Reaktionsprodukt XXII
33b
Bleioxyd
Stickstoffhaltiges hochmolekulares bleiorganisches
Reaktionsprodukt t XXIIb
336 Gewichtsteile (0,6 Mol) von Tallöl-Dimere-Saure
und 112 Gewichtsteile (0,k Mol) von Leinölfettsäure
wurden in eine DreihaIzflasche mit Rührer, Thermometer
und Kondensor mit verzweigtem Rohr 30 Minuten lang unter Rühren erhitzt« Befand sich die Temperatur
des Flascheninhalts bei 16O°C, wurden 37,1 Gewichtsprozent (0,5 Mol) Calziumhydroxyd in kleinen Mengen
hinzugefügt. Das Gemisch wurde eine Stunde lang bei einer Temperatur von I60 bis 180 C zur Reaktion gebracht
und 16,2 Gewichtsteile (0,12 Mol) Trimethylol-
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_2O-
propan wurden hinzugefügt, wobei die Temperatur bis auf 2OO°C angehoben und die Substanz 3 Stunden lang zur
Reaktion gebracht wurde. Nachdem die Gesamtmenge des destillierten Wassers einen Wert von Zk,5 Gewichtsteilen (theoretischer Wert) angenommen hatte, wurde die
Erwärmung gestoppt und das Reaktionsprodukt gekühlt. Nachdem die Temperatur des Reaktionsproduktes 80 C angenommen
hatte, wurde Xylol in einer Menge hinzugegeben, bis die Konzentration des Produktes auf 60 Gew.-% verdünnt
ist. Dabei wurde eine ölige Dispersion eines hochmolekularen tiälziumorganischen Reaktionsproduktes
XXIII erhalten.
Ausgehend von dieser öligen Dispersion eines hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes XXIII
nach dem Beispiel 1 wurde nach der Aufstellung (Gewichtsteile) nach Tabelle 7 "pigmenthaltiges Rostschutzmittel1*
nach der Erfindung erhalten.
Roteisenoxyd 8,0
schweres Calziumcarbonat 48,0
ölige Dispersion eines hochmolekularen
calziumorganischen Reaktionsproduktes XXIII
calziumorganischen Reaktionsproduktes XXIII
(Festsubstanz 60 #) 39,0
Bleinaphthenat (Pbx 15 ^) 0,8
Cobaltnaphthenat (Cot 5 %) 0»2
Petroleum 4,0
Zusammen 100,0
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BEISPIEL 35 bis BEISPIEL 44
Dem Beispiel 34 folgend wurden anstatt von 37t1 Gewichtsteilen (0,5 Mol) Calziumhydroxyd die entsprechenden
Hydrpxyde von verschiedenen Metallen nach der folgenden Tabelle 8 zur Reaktion gebracht. Dabei wurden entsprechende
ölige Dispersionen hochmolekularer metallorganischer Reaktionsprodukte erhalten, die an die Stelle
der obigen Dispersion des hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes XXIII nach der Aufstellung des
Rostschutzmittels in Tabelle 7 treten, wobei "pigmenthaltiges
Rostschutzmittel" nach der Erfindung erhalten wurde«
Bei- Reaktive Misohungs· spiel Metall- werte
komponente (Gewichtsteile)
Vollst. Anteile an
destilliertem Wasser ^Gewichtsteile)
Hochmolekulares metallorganisches Reaktionsprodukt
35 Cobalt-
hydroxyd 46,5
24,5
Hochmolekulares cobaltorganisches Reaktionsprodukt XXIV
36 Zinkhydroxyd 49,7
24,5
Hochmolekulares zinkorganisches Reaktionsprodukt XXV
00 9 8 23/1610
Bei- Reaktive Mischungs- Vollst. Hochmolekulares
spiel Metallkoni- werte Anteile an metallorganisches ponente (Gewichts- destillier- Reaktionsprodukt
teile) tem Wasser (Gewichtsteile)
37 Eisen-
hydroxyd 53,4
33,5 Hochmolekulares eisenorganisches Reaktionsprodukt XXVI
38 Manganhydroxyd 44 ψ 5
24,5 Hochmolekulares manganorganisches
Reaktionsprodukt XXVII
39 Nickelhydroxyd 46,4
24,5 Hochmolekulares nickelorganisches Reaktionsprodukt XXVIII
40 Magnesium-
hydroxyd 29,2
24,5 Hochmolekulares inagnee iumorgani s ehe s
Reaktionsprodukt XXIX
4i Barium-
hydroxyd 35,7
24,5 Hochmolekulares bariumorganischeβ
Reaktionsprodukt XXX
42 Cadmium-
hydroxyd 73f2
24,5 Hochmolekulares cadmiumorganisches
Reaktionsprodukt XXXI
43 Strontium-
hyd roxyd 60,8
24,5 Hochmolekulares strontiumorganisches Reaktionsprodukt
XXXII
009823/1610
Bel- Reaktive Mischungs- Vollst. Hochmolekulares spiel Metallkom- werte Anteile an metallorganisches
ponente (Gewichts- destillier- Reaktionsprodukt teile) tem Wasser (Gewichtsteile)
Chromhydroxyd
51,5
33,5
Hochmolekulares chromorganisches
Reakt ionsprodukt XXXIII
kkb Bleioxyd
111,6
15,5
Hochmolekulares bleiorganisches Reaktionsprodukt XXXIIIb
98 Gewichtsteile (1 Mol) Aprelsäureanhydrid und 280 Gewichte
teile ( 1 Mol) Leinölfettsäure wurden in eine Dreihalsflasche mit Rührer, Thermometer und Kondensor
mit verzweigtem Rohr gegeben, erhitzt und JO Minuten bei steigender Temperatur bis auf 200 C erhitzt. Das
Gemisch wurde sodann 5 Stunden zur Reaktion gebracht.
Nachdem die Temperatur auf 160°C zurückgefallen war, wurden 37,1 Gewiohtsteile (0,5 Mol) Calziumhydroxyd in
kleinen Mengen hinzugegeben und 1 Stunde bei einer Temperatur von 160 bis 180°C unter Rühren zur Reaktion gebracht.
Sodann wurden 32 Gewichtsteile (0,27 Mol) Trimethyloläthan
in kleinen Mengen hinzugegeben und das
S td ■ 0
Gemisoh über eine bei 180 C zur Reaktion gebracht.
Gemisoh über eine bei 180 C zur Reaktion gebracht.
Nach einer Zeit, bei der die Gesamtmenge des abdestillierten Wassers 32,5 Gewichtsteile erreicht hatte, wurde die
009823/1610
Erhitzung gestoppt und das Gemisch gekühlt. Bei 80 C
wurde Xylol hinzugegeben, bis eine ölige Dispersion eines hochmolekularen Reaktionsproduktes XXXXV erhalten
war, das 60 Gew.-$ Feststoffanteile aufweist.
Ausgehend von dieser öligen Dispersion eines hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes XXXXV
nach dem Beispiel 1 wurde nach der Aufstellung nach Tabelle 9 "pigmenthaltiges Rostschutzmittel1* nach der
Erfindung erhalten, welches Eisenoxydpigment enthält.
Gewichtsteile
Eisenoxyd 9,0
schweres Calziumcarbonat 48,0
ölige Dispersion eines hochmolekularen
calziumorganischen Reaktionsproduktes
calziumorganischen Reaktionsproduktes
(Feststoffanteil 60 #) 39,0
Bleinaphthenat (Pb: 15 %) 0,8
Kobaltnaphthenat (Coι 5 %) 0,2
Petroleum 3,0
Zusammen 100,0
BEISPIEL 46 bis BEISPIEL 55
Dem Beispiel 45 folgend wurden anstatt von 37f1 Gewichtsteilen (0,5 MoIJ Calziumhydroxyd 0,5 Mol der entsprechenden
Hydroxyde der in der Tabelle 10 aufgeführten Metalle zur Reaktion gebracht. Dabei wurden entsprechende ölige
009823/ 1610
Dispersionen hochmolekularer metallorganischen Reaktionsprodukte
erhalten, die an die Stelle der öligen Dispersionen eines hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes XXXIV in der Aufstellung (Gewichtsteile) des
"pigmenthaltigen Rostschutzmittels" in Tabelle 9 von
Beispiel 45 treten, wobei Hpigmenthaltige Rostschutzmittel"
nach der Erfindung erhalten wurden.
Bei- Reaktive Mischungs spiel Metallkom- wert
ponente (Gewichts teile)
Gesamt- Hochmolekulare, betrag an metallorganische destillier- Reaktionsprodukte
tem Wasser
(Gewichtsteile)
(Gewichtsteile)
46 Kobalt-
hydroxyd 46,5 32,5
Hochmolekulares kobaltorganisches
Reaktionsprodukt XXXV
47 Zinkhydroxyd 49» 7 32,5
Hochmolekulares zinkorganis ches Reaktionsprodukt
XXXVI
48 Eisen-
hydroxyd 53,4 Hochmolekulares eis θnorganis ehes
Reaktionsprodukt XXXVII
49 Mangan-
hydroxyd 44,5 32,5
Hochmolekulares mangano rgani s ehe s
Reaktionsprodukt XXXVIII
50 Nickelhydroxyd 46,4
32,5
Hochmolekulares nickelorganis ches Reaktionsprodukt XXXIX
009823/1610
Bei- Reaktive Mischungsspiel Metallkom- wert
ponente (Gewichtsteile)
Gesamtbetrag an destillier tem Wasser (Gewichtsteile)
Hochmolekulare metallorganische Reaktionsprodukte
Magnesium- 29,2 hydroxyd
32,5
Hochmolekulares magnesiumorganisches Reaktionsprodukt XL
Bariumhydroxyd.
05,6
32,5
Hochmolekulares bariumorganisches Reaktionsprodukt
XLI
Cadmiumhydroxyd
73,2
32,5
Hochmolekulares cadmiumorganisches Reaktionsprodukt XLII
Strontium- 6O,Ö hydroxyd
32,5
Hochmolekulares s tront iumorganisches
Reaktionsprodukt XLIII
Chromhydroxyd
51,5 Hochmolekulares chromorganisches Reaktionsprodukt XLIV
55b Bleioxyd 111,6
13,0
Hochmolekulares bleiorganisches Reaktionsprodukt XLIVb
009823/1610
560 Gewichtsteile ( 1 Mol) von Tallöl-Dimere-Säure und
302 Gewichtsteile (1 Mol) von Harzsäure wurden in eine Dreihalsflasche mit Rührer, Thermometer und Kondensor
mit verzweigtem Arm gegeben und 30 Minuten lang erhitzt.
Bei einer Temperatur von 160 C wurden 3^,1 Gewichtsteile
(O,k6 Mol) Calziumhydroxyd in kleinen Mengen unter
Rühren zugegeben und eine Stunde lang zur Reaktion gebracht, wobei die Temperatur auf I60 bis 18O°C gehalten
wurde. Anschliessend wurden 53 Gewichtsteile
(Ot44 Mol) Trihydroxymethylaminmethan zugegeben, wobei
die Temperatur auf 1Ö0°C gehalten und die Mischung über
eine Stunde lang zur Reaktion gebracht wurde. Nach einer Zeit, bei der die Gesamtmenge des abdestillierten
Wassers einen Betrag von 36 Gewichtsteilen (90 %
des theoretischen Wertes) erreicht hatte, wurde die Erhitzung gestoppt und das Gemisch gekühlt. Bei einer
Temperatur von 80 C wurde Xylol hinzugegeben, wobei eine ölige Dispersion eines stickstoffhaltigen hochmolekularen
calziumorganischen Reaktionsproduktes XLV erhalten wurde, das 60 Gew.-56 Feststoffanteile aufweist.
Diese ölige Dispersion eines stickstoffhaltigen hochmolekularen
calziumorganischen Reaktionsproduktes wurde mit einem Trockner und einem Lösungsmittel zusammengebracht,
wie es in der Aufstellung in der Tabelle 11 angegeben ist. Dabei wurde ein'pigmentfreies
Rostschutzmittel*nach der Erfindung erhalten.
009823/1610
(Gewichtsteile)
Ölige Dispersion eines Stickstoff
enthaltenden hochmolekularen
calziumorganischen Reaktions-
produktes XLY
(Feststoffanteil 60 %) 90,0
Bleinaphthenat (Pbt 15 <f>) 0,8
Kobaltnaphthenat (Co: 5 ^) 0,2
Xylol 9,0
Zusammen 100,0
BEISPIEL 57 bis BEISPIEL $$
Dem Beispiel 56 folgend wurden anstatt von 34,1 Gewichtsteilen (0,46 Mol) Calziumhydroxyd 0,46 Mol der entsprechenden
Hydroxyde der verschiedenen Metalle nach
Tabelle 12 zur Reaktion gebracht. Dabei wurden entsprechende Stickstoff enthaltende hochmolekulare metallorganische
Reaktionsprodukte erhalten, die an die Stelle der öligen Dispersion des Stickstoff enthaltenden hochmolekularen
calziumorganischen Reaktionsproduktes XLV in der Aufstellung (Gewichtsteile) des "pigmentfreien
Rostschutzmittels1* in Tabelle 11 von Beispiel 56 treten,
wobei "pigmentfreie Rostschutzmittel" nach der Erfindung
erhalten wurden.
009823/1610
TABELIJE
Bei- Reaktive Mischwert Gesamtbe- Hochmolekulare
spiel Metallkom- (Gewichts- trag an metallorganische ponente teile) destillier- Reaktionsprodukte
tem Wasser
(Gewichts-
teile)
Kobalthydroxyd
42,8 Hochmolekulare kobaltorganische Reaktionsprodukte
XLVI
Zinkhydroxyd
44,7 Hochmolekulare zinkorganische
Reaktionsprodukte XLVII
Eisenhydroxyd
49,2
44. Hochmolekulare eisenorganische
Reakt i onsprodukt e XLVIII
Manganhydroxyd.
40,0 Hochmolekulare manganorganische Reaktionsprodukte XLIX
Nickelhydroxyd
,8
36 Hochmolekulare nickelorganis ehe
Reaktionsprodukte L
Magnesium- 26,8 hydroxyd
36 Hochmolekulare magnes iumorganis ehe
Reaktionsprodukte LI
Bariumhydroxyd
78,7
36 Hochmolekulare bariumorganische Reaktionsprodukte LII
0098 2 3/1610
Bei- Reaktive spiel Metallkomponente
Mischwert Gesamtbe- Hochmolekulare (Gewichts- trag r metallorganische
teile) desti^iier- Reaktionsprodukte
tem Wasser
(Gewichts-
teile)
Cadmiumhydroxyd
67, k
Hochmolekulare cadmiumorganische Reakt i onsprodukte
LIII
65 Strontiumhydroxyd
55,7
Hochmolekulare s t ront iufflorganisehe Reaktionsprodukte LIV
Chromhydroxyd
Hochmolekulare chromorganis ehe
Reaktionsprodukte LV
66b Bleioxyd
102
28
Hochmolekulare bleiorganische Reaktionsprodukte
LVb
630 Gewichtsteile (1,12 Mol) von Tallöl-Dimere-Säure
wurden in eine Dreihalsflasche mit einem Rührer, einem
Thermometer und einem Kondensor alt verzweigter Röhre gegeben und unter Rühren 30 Minuten lang erhitzt. Bei
einer Temperatur von 16O°C wurden 19,1 Gewichteteile {0,3k Mol) Calziumoxyd in kleinen Mengen hinzugefügt
und bei einer Temperatur von 16O bis 180 C eine Stunde
009823/1610
lang zur Reaktion gebracht. Sodann wurden kO Gewichtsteile (0,33 Mol) Trihydroxylaminomethan zugegeben und
zur weiteren Reaktion wurde die Temperatur eine Stunde bei 180°C gehalten. In einer Zeit, in der der Gesamtbetrag an abdestilliertem Wasser einen Wert von 21,5
Gewichtsteilen (90 *$>
des theoretischen Wertes) erreicht hatte, wurde die Erhitzung gestoppt und das Gemisch
abgekühlt. Bei 80 C wurde Xylol zugegeben und eine stickstoffhaltige ölige Dispersion eines hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes erhalten,das
60 Gew.-^ an Feststoff enthält.
Diese stickstoffhaltige ölige Dispersion des hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes LVX wurde
mit Fettölalkydharzfirnis (Öllänge 60 % modifiziert mit
Sojaöl) gemischt und farbiges Pigment und Streckmittel zugegeben, wie es aus der Aufstellung (Gewichtsteile)
der Tabelle 13 ersichtlich ist. Das Gemisch wurde intensiv in einer Rollen- oder Kugelmühle durchmischt.
Weiter wurd^ei ein Trockner und ein Lösemittel zugegeben,
um auf diese Weise "pi ginenthalt ige β Rostschutzmittel"
nach der Erfindung zu erhalten, das ein Gemisch aus 8O % Fettölalkydharzfimis und 20 $ einer öligen Dispersion eines stickstoffhaltigen hochmolekularen
calziunorganischen Reaktionsproduktes LVI darstellt,
wobei ein Eisenoxydpigment enthalten ist.
009823/1610
(Gewichtsteile)
Roteisenoxyd 8,0
Calziumcarbonat ^5,0
Aluminiumstearat 0,5
ölige Dispersion eines Stickstoff
enthaltenden hochmolekularen
calζiumorganischen Reaktionsproduktes LVI
(Feststoffanteil 60 %) 7,0
enthaltenden hochmolekularen
calζiumorganischen Reaktionsproduktes LVI
(Feststoffanteil 60 %) 7,0
Fettölalkydharzfirnis
(Feststoffanteil 60 %)
(Öllänge 60 % modifiziert mit Sojaöl) 28,0
Bleinaphthenat (Pb: 15 #) 0,8
Kobaltnaphthenat (Coj 5 ^) 0,2
Petroleum 10,5
Zusammen 100,0
BEISPIEL 68 bis BEISPIEL 73
Dem Beispiel 67 folgend wurden anstatt von 19f1 Gewichtsteilen
(0,34 Mol) Calziumoxyd entsprechende Oxyde
von verschiedenen Metallen, wie sie in Tabelle 14 aufgeführt
sind, zur Reaktion gebracht. Dabei wurden entsprechende Stickstoff enthaltende ölige Dispersionen
hochmolekularer metallorganischer Reaktionsprodukte erhalten, die im entsprechenden Verhältnis an die Stelle
des Stickstoff enthaltenden öldispersen hochmolekularen calziumorganischen Reaktionsproduktes LVI in der Aufstellung
des Rostschutzmittels nach Tabelle 13 von Bei-
009823/ 1610
spiel 67 treten, wobei "pigmenthaltige Rostschutzmittel11
n,äch der Erfindung erhalten wurden.
Bei- Reaktive Mischungs· spiel Metallkom- wert
ponente (Gewichts· teile) Gesaratbe- Stickstoff enthaltrag
an tende hochmolekudestillierlare
metallorganitem Wasser sehe Reaktions-(Gewichtsprodukte
teile)
teile)
68 Kobalt- 25,5 oxyd 21,5
Stickstoff enthaltende hochmolekulare kobaltorganische Reaktionsprodukte
LVII
69 Zinkoxyd
27,6 21,5
Stickstoff enthaltende hochmolekulare zinkorganische Reaktionsprodukte
LVIII
70 Mangan- 53,8 oxyd 26,5
Stickstoff enthaltende hochmolekulare Mn-organische
Reaktionsprodukte LIX
71 Magnesium- 13,7 oxyd 21,5
Stickstoff enthaltende hochmolekulare magnesiumorganische Reaktionsprodukte
LX
009823/1610
Beispiel Reaktive Mischungs- Gesamtbe- Stickstoff enthal-
Metallkom- wert trag an teiide hochmoleku-
ponente (Gewichts- destil" ir- lare metallorgani-
teile) tem W -ser sehe Reaktions-
(Gewichts- produkte teile)
Bariumoxyd
52,0
21,5
Stickstoff enthaltende hochmolekulare bariumorganische Reaktionsprodukte
LXI-
Strontium oxyd
21,5
Stickstoff enthaltende hochmolekulare strontiumorganische Reaktionsprodukte
LXII.
Zum Vergleich der nach den Beispielen 1 bis 73 erhaltenen Reaktionsprodukte nach der Erfindung werden Vergleichsprodukte in ihren Zusammensetzungen herangezogen, wie sie
in "Japanese Industrial Standart1* (JIS) beschrieben sind.
Die nicht in JIS vorbeschriebenen Produkte sind hier in Gebrauch.
Vergleichsprodukt 1
Öliges Rotblei-Rostschutzmittel (JIS K 5622-1 öliges Rotblei-Rostschutzmittel)
009823/1610
TABSLLE 15
(Gewichtsteile)
Rotblei (Pb3O^ 98 #) 7910
Zinkoxyd 1f O
Aluminiumstearat 0,5
Behandeltes Trocknungsöl 18,0
Mangannaphthenat (Ma: 5 %) 0,2
Petroleum 1,3
Zu β aminen 100,0
Vergleichsprodukt 2
Öliges Eisenoxyd-Rostschutzmittel
(JIS K 5621-1 Rostschutzmittel TUr allgemeinen
Gebrauch)
(Gewichteteile)
Roteisenoxyd 8,0
Zinkoxyd 8,0
Galziumoarbonat *t?t0
Aluminiumstearat 0,5
Behandeltes Trocknungsöl 3°»°
Bleinaphthenat (Pb: 15 ^) 0,8
Mangannaphthenat (Mn: 5 ^) 0,2
Petroleum 5,5
Zusammen 100,0
009823/1610
ORIGINAL INSPECTED
Vergleichsprodukt 3
Fettölalkydharz-Rotblei-RostSchutzmittel
(JIS K 5622-2 Rotblei-Rostschutzmittel)
(JIS K 5622-2 Rotblei-Rostschutzmittel)
(Gewichteteil·) | |
Rotblei (Pb 0. 98 % ) | 64,0 |
Zinkoxyd | 2,0 |
Aluminiumstearat | 0,5 |
Fettölalkydharzfirnis | |
(Feststoffanteil 60 #) | |
Öllänge 60 fi, modifiziert mit Sojaöl) | 24,0 |
Bleinaphthenat (Pbt 15 #) | 0,8 |
Kobaltnaphthenet (Coι 5 %) | 0,2 |
Petroleum | 8,5 |
Zusammen 100,0
Vergleichsprodukt 4
Durchsichtiger Fettolalkydharzanstrich
(Gewichteteile)
Fettölalkydharzfirnis
(Feststoffanteil 60 %)
(Öllänge 60 %, modifiziert mit Sojaöl) 90,0
Bleinaphthenat (Pb: T5 %) 0,8
Kobaltnaphthenat (Co: 5 %) 0,2
Petroleum 9,0
Zusammen 100,0
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Einige Testergebnisse der Erfindungsprodukte nach den
Erfindungsbeispielen im Vergleich mit den Vergleichsprodukten sind wie folgt gezeigt:
Die Testplatte 1 ist eine eingerostete Stahlplatte, die nicht genügend vom Rost befreit ist.
Die Testplatte 2 ist eine Stahlplatte, die durch ein Sandstrahlgebläse vollständig vom Rost befreit ist.
Die Testplatte 3 i-St eine polierte Flussstahlplatte,
nicht verrostet und durch Polieren genügend gereinigt.
Diese Platten werden in einem Intervall von 2k Stunden entsprechend zweimal durch Aufstreichen mit den oben
angegebenen Rostschutzmitteln in einheitlicher Schichtstärke beschichtet. Nachdem diese gestrichenen Platten
sieben Tage in einem Raum gestanden haben, wurden sie sechs Monate der Atmosphäre ausgesetzt, sofern es sich
um pigmentfreies Rostschutzmittel handelte, und acht Monate, sofern es sich um pigmenthaltiges Rostschutzmittel
handelte. Anschliessend wurden die Anstriche untersucht.
Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in den folgenden Testbeispielen 1 bis 3 aufgezeigt;
TEST BEISPIEL 1
Rostschutzmittel ohne Pigment. Ölige Dispersion Stickstoff enthaltender hochmolekularer metallorganischer
Reaktionsprodukte einfach verwendet.
009823/ 1610
TestgegenX^ Nr. der Test-
stand . Nrjrobe 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 56 22b
o to
00,
Atmosph.
Witterungs-
einfluss
zweifach Descnicniei;
(6 Monate)
Test- Rostsoh. *************
platte effekt
3
3
Quadrat-
schnitt *************
"CeIIo--
tape··
Test
Test- \ | Nr. | der Test | 57 5 | ά 59 | 60 | 6 | 1 | 02 | Beispiele | 66b | Vergl. |
gegenstand | \ | probe | 63 64 65 66 | ' 4 | |||||||
Witterungs- platte effekt ***********
einfluss
zweifach Quadra S-
beschichtet schnitt ***********
(6 Monate) 11CeIIo-
tape··
Test
CD CO co
Pigment enthaltendes Rostschutzmittel, ölige Dispersion molekularer
organmetallischer Reaktionsprodukte einfach als Bindemittel
S Test- \ Nr. der Test-
gegenstand \ probe 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 34 11b
Atmosph. Test- Aussehen ********** * * * ^x Witterung»- platte (rostig,
cn
einfluss 1 schorfig)
-* . „ . Test- Aussehen
beschichtet * „„*,Λ^*>Τ1\ ·*
(8 Monat.) -S
x ' Quadrat-
schnitt ********** »♦ "Cellotape11
Teat
CD O OO CO CD CD
gegenstand\ probe 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 44b
(
Witterungs
platte (rostig, * ************
einfluss Test- Aussehen
te ^ * \ platte (rostig, * ***.r* ********
(o Monate J _ * -
Quadrat-
schnitt *************
„>* »Cello-
cj1 tape"
^ Test
CD O CO CO
gegenstand probe 47 48 49 50 51 52 53 54 55 55b 1 2 3
platte (rostig, ********** _ _ (_
° (Ά Monate Ϊ (rostig, ··*·*···*·
(8 Monate) platte 8chorfig)
ι „ Quadrat-
^J * schnitt **********
' »Cello-
tape"
Test
CD CD OJ CO CT)
Pigmenthaltiges Rostschutzmittel, in weichest ein Binder verwendet
wird, der durch Beimischen von Fettölakyrdharzfirais mit einer öligen
Dispersion Stickstoff enthaltender metallorganischer Reaktionsprodukte entsteht.
«5 _ , . T . _ , Beispiele
«*> ι Test- Nr. der Test-
£J ^ gegenstand probe 23 2k 25 26 27 28 29 30 31 32 33 67 33b
Atmosph. Test- Roatver-Witterung-platte
hinde- ♦♦*#*«·♦«#*♦#♦
einfluss 1 kung
"Cello- *#*♦♦♦♦♦*.#**#
tape"
Test
CD O CO CJ
gegenstand probe 68 69 70 7I 72 73
einfluss 1 Quadrat-
^ ι *ö *"" w/ "Cello- * * * * ♦
ν) ^P tape"
u> ι Teat
-* Die Bewertungszeichen in den obigen Tabellen haben folgende Bedeutung:
* 3 sehr gut
+ s gut
(+) 3 befriedigend
- m mangelhaft
(-) a ungenügend
CD CD CO
Aus den vorstehenden Testbeispielen 1 bis 3 ergibt sich, dass das erfindungsgemässe Rostschutzmittel
nach der Erfindung, bestehend aus einem filmbildenden Stoff aus hochmolekularen metallorganischen
Reaktionsprodukten, die eine Carboxylgruppe am Ende ihrer Struktur aufweisen, gute Benetzungsund
Rostdurchdringungeeigenschaften gegenüber rostigen Stahloberflächen aufweist, welche vorher
ungenügend behandelt worden sind. Ausserdem weist das erfindungsgemässe Rostschutzmittel eine gute
Adhäsion gegenüber Stahloberflächen auf, die vorher vom Rost ausreichend befreit worden sind. Der sich
nach de« Auftragen des erfindungsgemässen Rostschutzmittels
bildende Film hat sehr gute Eigenschaften und trägt zur erhöhten Dauerhaftigkeit
von Stahloberflächen auch in verschmutzter Atmosphäre, wie in Industriegegenden, wesentlich bei.
Es wurden lediglich eine begrenzte Anzahl von nach der Erfindung erhältlichen Beispielen für Rostschutzmittel
aufgezeigt. Es ist verständlich, dass die Erfindung auf diese Beispiele nicht begrenzt
ist, sondern vielzählige Abwandlungen sich dem Fachmann ohne weiteres anbieten.
009823/ 1610
Claims (6)
- Patentansprüchey/Rostschutzmittel, Insbesondere für rostfreie und angerostete Eisen- und Stahlflächen, bestehend im wesentlichen aus hochmolekularer metallorganischer Verbindung mit Carboxylgruppen am Strukturende der Verbindung, die sich als filmbildender Stoff darstellt, der durch Reaktion hochsäurewertiger Reaktionsprodukte mit mehrwertigen Alkoholen oder Stickstoff enthaltenden mehrwertigen Alkoholen von einem Äquivalent erhalten wird und zu der Carboxylgruppe des hochsäurewertigen Reaktionsproduktes gehört, wobei das hochsäurewertige Reaktionsprodukt durch Zugabe eines Äquivalents erhalten wird und zu der aliphatischen Polyoarbonsäure von Hydroxyden oder Oxyden reaktiver Metallkomponenten gehört, die aus der Gruppe ausgewählt sind, welche Blei, Calzium, Kobalt, Zink, Bisen, Mangan, Niokel, Magnesium, Barium, Cadmium, Strontium enthalten und Chrom bei einer aliphatischen Polycarbonsäure mit zwei Carboxylgruppen.
- 2. Rostschutzmittel, insbesondere für rostfreie und angerostete Eisen- und Stahlflächen, bestehend im wesentlichen aus hochmolekularer metallorganischer Verbindung mit Carboxylgruppen am Strukturende der Verbindung, die sich als filmbildender Stoff darstellt, der durch Reaktion hochsäure-009823/1610wertiger Reaktionsprodukte mit mehrwertigen Alkoholen oder Stickstoff enthaltenden Alkoholen mehrwertiger Art von einen äquivalent erhalten wird und zu der Carboxylgruppe des' hoohsäurewertigen Reaktionsproduktes gehört, weobei das hochsäurewertige Reaktionsprodukt durch Zugabe eines Äquivalents erhalten wird und zu der Beimischung von Hydroxyden oder Oxyden von reaktiven Metallkomponenten gehört, die aus der Gruppe ausgewählt sind, weiche Blei, Calzium, Kobalt, Zink, Bisen, Mangan, Nickel, Magnesium, Barium, Cadmium, Strontium enthalten und Chrom bei einer Zumischung, die eine aliphatische Polycarbonsäure mit zwei Carboxylgruppen aufweist und eine organische Monooarbonsäure von einem Äquivalent und unter demjenigen der aliphatischen Polycarbonsäure.
- 3. Rostschutzmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere filmbildende Material zugeführt Ii*.
- k. Rostschutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zusätze, wie Pigmente, enthalten sind,
- 5. Rostschutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die in den Beispielen 1 bis 73 in der Beschreibung angegebenen Zusammensetzungen .009823/1610
- 6. Verfahren zur Herstellung von Rostschutzmitteln nach den Ansprüchen 1 bis 5t wie sie sich als allgemeine Verfahrenslehre im wesentlichen aus einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 73 in der Beschreibung ergibt.Pd/Rg009823/1610
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PL3374455T3 (pl) | 2015-11-13 | 2020-11-02 | Ege Kimya Sanayi Ve Ticaret A.S. | Przenoszący metal uretanowany polimer rozpuszczalny w rozpuszczalniku o niskiej zawartości lotnych związków organicznych |
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