DE19939521A1 - Verfahren zur sauerstoffarmen Abfüllung von Getränken - Google Patents
Verfahren zur sauerstoffarmen Abfüllung von GetränkenInfo
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Abstract
Es soll ein geeignetes Verfahren zur Befüllung von PET-Flaschen aufgezeigt werden, mit welchem in kürzester Zeit eine Evakuierung der Luft erfolgt und der Unterdruck in der Flasche oberhalb eines Bereiches liegt, in dem ein Inplodieren der PET-Flaschen vermieden wird. DOLLAR A Hierzu wird ein Verfahren zur sauerstoffarmen Abfüllung von Getränken in Behälter wie Kunststoff-Flaschen aufgezeigt, bei der der Flascheninnenraum während des Spülvorganges mit Inertgas mit einer Hoch-Vakuumquelle zum Zwecke der Evakuierung verbindbar ist und vor dieser Hochvakuumquelle eine solche Drosselung der abgehenden Spülgasmenge vorgenommen wird, daß der Druck in der Flasche in einem Bereich geringfügig oberhalb bis geringfügig unterhalb des atmosphärischen Druckes eingestellt ist. DOLLAR A Zusätzlich kann ein Spülgaskanal vorgesehen sein, in dem ein Überdruck herrscht, der unter dem eigentlichen Füllkesseldruck liegt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung und Füllma
schine zur sauerstoffarmen Abfüllung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur sauerstoffarmen Abfüllung von Bier in Glasflaschen wird heute in der Regel
ein Füllprinzip mit doppelter Vorevakuierung eingesetzt. Dabei wird in den Fla
schen ein Unterdruck von bis zu 900 mbar erzeugt. In Verbindung mit der Füllung
von dünnwandigen PET-Flaschen scheidet diese Methode jedoch aus. Derartige
Gebinde implodieren bereits bei Unterdrücken in der Größenordnung von 200-300 mbar.
Es ist jedoch davon auszugehen, daß die Vakuumfestigkeit zukünftig durch
weitere Materialeinsparungen stetig abnimmt. In Verbindung mit der doppelten
Vorevakuierung erreicht man während der Abfüllung in den Glasflaschen pro
blemlos CO2-Atmosphären von über 99%. Unter diesen Bedingungen erreicht
man Werte für die Sauerstoffaufnahme im Getränk während der Füllung von
0,03 mg/Ltr.
Für die Haltbarkeit der Biere ist es unerläßlich, diese Werte auch bei der Abfüllung
von Bier in PET-Flaschen nicht zu überschreiten. Bei den heute unter wirtschaftli
chen Gesichtspunkten einsetzbaren Flaschenmaterialien ist eine eingeschränkte
Diffusion von Sauerstoff durch die Flaschenwandung gegeben. Allein diese Tat
sache zwingt die Produzenten dazu, die Vorbelastung des Bieres im Produktions
prozeß mit Sauerstoff auf ein absolutes Minimum einzuschränken. Unter diesem
Aspekt sind für die Bierabfüllung von PET-Flaschen Verfahren gefordert, die
höchste CO2-Konzentrationen während der Abfüllung auch ohne die Anwendung
der bekannten Vakuumtechnik sicherstellen. Dies aber bei einem noch wirtschaft
lich vertretbaren Inertgasverbrauch.
Alternativ zur Vakuumtechnik kommen erst einmal nur Spülverfahren in Frage, bei
denen die von den leeren Flaschen mitgebrachte Luft durch CO2 oder ein anderes
Inertgas verdrängt wird.
Dabei ist es von besonderer Bedeutung den CO2-Verbrauch und damit die Be
triebskosten auf einem vertretbaren Niveau zu halten. Zusätzlich stellt sich bei
CO2 auch die Frage der Entsorgung dieses Emissionsgases.
In Spülversuchen wird nachgewiesen, daß nur in Verbindung mit CO2-
Verbräuchen von über 2000 gr/hl Getränk CO2-Konzentrationen in den vorge
spannten Flaschen von über 99% erreichbar sind. Bei diesen Versuchen wurde
die Flasche gasdicht am Füllventil abgedichtet. Durch das zentral in der Mündung
angeordnete Rückgasrohr erfolgte die Zuführung des Spülgases in die Flasche.
Die dabei gewählten Drücke lagen bei 2,5-3,5 bar, also in einem Bereich, der bei
der Bierfüllung üblich ist. Das aus den Flaschen beim Spülen abgeführte Gas
wurde über eine oberhalb der Flaschenmündung angeordnete großzügig dimen
sionierte Bohrung in einen unter atmosphärischem Druck stehenden Kanal abge
führt.
In weiteren Versuchen wurde die gleiche Flaschenspülung über das zentral ange
ordnete Rückgasrohr vorgenommen. Im Gegensatz zum ersten Versuch erfolgte
jedoch keine Anpressung und Abdichtung der Flasche am Füllventil. Das aus der
Flasche ausgetriebene Gas konnte somit über die Mündung direkt in die Atmo
sphäre entweichen. Mit dieser Methode reduzierte sich der beim Spülen in der
Flasche aufgebaute Gegendruck deutlich, da das ausströmende Gas über einen
großen Querschnitt an der Mündung ungehindert in die Atmosphäre entweichen
konnte. Die geforderten CO2-Konzentrationen wurden auf diese Weise gegenüber
dem ersten Versuch mit weniger als 50% der CO2-Verbräuche bei deutlich kürze
ren Spülzeiten erreicht.
Diese Ergebnisse zeigen an, daß eine gezielte Abführung des Spülgases aus den
Flaschen und die damit erreichte Absenkung des Flascheninnendrucks während
der Spülung für den Erfolg des Prozesses von entscheidender Bedeutung sind.
Gravierende Nachteile der offenen Spülung sind jedoch zum einen die direkt in die
Atmosphäre abgegebenen CO2-Emissionen und die erhebliche Lärmentwicklung,
die beim Eintritt des Spülgases unter Druck in die Flasche entsteht. Ein weiterer
Nachteil liegt darin, daß die aus der Mündung austretenden Bieraerosole das
Umfeld mikrobiologisch belasten. Der für das Wachstum von Mikroorganismen
erforderliche Nährboden wird großflächig ausgebreitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geeignetes Verfahren zur Befüllung
von PET-Flaschen aufzuzeigen, mit welchem in kürzester Zeit eine Evakuierung
der Luft erfolgt und der Unterdruck in der Flasche oberhalb eines Bereiches liegt,
in dem ein Implodieren der PET-Flaschen vermieden wird. Diese Aufgabe wird
durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst, wobei eine Vorrichtung gemäß
Anspruch 4 vorgesehen ist. Damit eine hierbei eingesetzte Füllmaschine sowohl
zum Abfüllen von Getränken in PET-Flaschen wie auch Glasflaschen einsetzbar
ist, wird ferner vorgeschlagen, daß der zum Flascheninnenraum führende Vaku
umkanal (2) mit einer Einrichtung zum Umschalten auf Hochvakuum oder Niedrig
vakuum ausgebildet ist.
Das neue Verfahren macht sich die Erkenntnis zu Nutze, daß nur in einem Spül
prozeß, bei dem das Gas möglichst ungehindert aus der Flasche abfließen kann,
schnell hohe Inertgaskonzentrationen bei niedrigen Gasverbräuchen erreichbar
sind. Dieses findet in einem geschlossenen Prozeß statt, bei dem die Flasche
gasdicht am Füllorgan abgedichtet ist. Dabei darf in den Flaschen zu keinem Zeit
punkt ein Unterdruck entstehen, bei dem die Gefahr besteht, daß die Flasche im
plodiert.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Füllventil 1 wird in einem Vakuumkanal 2, der
mit einer Bohrung 3 oberhalb der Flaschenmündung 4 in Verbindung steht, ein
möglichst hoher Unterdruck (ca. 90%) erzeugt. Im Gasweg zu diesem Kanal be
findet sich beispielsweise ein Rückschlagventil 5, das nur dann öffnet, wenn der
Druck in der Flasche 6 oberhalb des Atmosphärischen Druckes oder auf einem
Unterdruckniveau liegt, bei dem keine Gefahr besteht, daß die Flasche 6 zusam
mengedrückt wird. Die Spülgaszuführung erfolgt über das zentral in der Mündung
angeordnete Gasrohr 7. Unmittelbar nachdem über ein Ventil diese Verbindung
geöffnet wurde, öffnet ein zweites Ventil die Verbindung vom Flaschenhals über
das Rückschlagventil 5 in den Vakuumkanal 2. Wegen des unmittelbar hinter dem
Rückschlagventil 5 eingestellten hohen Vakuums wird das in die Flasche 6 einge
blasene Gas schnell abgesaugt. Diese Vorgehensweise begrenzt den während
des Spülens in den Flaschen 6 erreichten Druckanstieg. Dadurch erhöht sich die
Effizienz der Spülung bei sinkenden CO2-Verbräuchen.
Das im Rückgasweg angeordnete Rückschlagventil 5 stellt sicher, daß zu keinem
Zeitpunkt in der Flasche ein Unterdruck erreicht wird, bei dem der für die Kunst
stoff-Flasche zulässige Unterdruck unterschritten wird. Nach Abschluß der Spü
lung wird die Verbindung in den Vakuumkanal 2 durch ein Ventil wieder geschlos
sen. Anschließend wird die Flasche 6 vorgespannt und der eigentliche Füllprozeß
folgt in bekannter Weise.
Anstelle eines Rückschlagventils können die Zu- und Ablaßquerschnitte in Abhän
gigkeit vom Spüldruck so dimensioniert sein, daß in der Flasche 6 während des
Spülens ein bestimmter Druck nicht unterschritten werden kann.
Bei Prozeßbeginn wird erst die Verbindung in das zentrale Spülrohr geöffnet. Un
mittelbar danach öffnet ein Ventil die Verbindung vom Flaschenhals in den Vaku
umkanal 2. Am Ende der Spülung schließt das Ventil zuerst die Verbindung in den
Vakuumkanal 2 ab. Über die weiter offengehaltene Verbindung über das zentrale
Gasrohr 7 in die Flasche 6 erfolgt anschließend die Vorspannung. Auch hier tritt
zu keinem Zeitpunkt eine Situation ein, in der in der Flasche 6 der zulässige Un
terdruck unterschritten wird. Der vorgenannte Prozeß kann aber auch zunächst
mit einer Evakuierung beginnen, um Flüssigkeitsreste aus dem System abzusau
gen.
Grundsätzlich ist das oben beschriebene Verfahren auch auf ein mechanisch ge
steuertes Füllsystem übertragbar. Hier ist jedoch zu beachten, daß die Spülpro
zesse und somit auch die CO2-Verbräuche stark von der gefahrenen Leistung ab
hängig sind. Bei rechnergesteuerten Füllverfahren wird der Spülprozeß hingegen
unabhängig von der Füllerleistung über die Zeit gesteuert.
Nach Abschluß der Füllung und einer vorangegangenen Vorentlastung wird die
Flasche 6 durch Öffnen des Ventils in der Verbindung vom Flaschenhals zum Va
kuumkanal 2 restentlastet. Der Flascheninnendruck fällt dabei auf das am Rück
schlagventil 5 eingestellte Druckniveau ab. Dieses liegt in der Nähe des Atmo
sphärendrucks. Die Drosselwirkung des Rückschlagventils 5 sorgt für einen kon
trollierten Druckabbau.
Im Gegensatz zur häufiger praktizierten ungedrosselten Restentlastung in den
Vakuumkanal läuft der Entlastungsprozeß mit dem vorbeschriebenen Verfahren
deutlich moderater ab. Die Schaumbildung wir hierdurch weiter minimiert. Durch
das Rückschlagventil 5 ist sichergestellt, daß sich in der Flasche 6 kein hohes Va
kuum einstellen kann. Dies auch nicht bei längeren Öffnungszeiten des betreffen
den Ventils. Die Öffnungszeit wird über einen rechnergesteuerten Füllprozeß auf
die für die jeweilige Abfüllpartie optimale Zeit eingestellt.
Neben der Ausführung mit einer oder mehreren Austrittsbohrungen für das Spül
gas oberhalb der Mündung ist auch eine Lösung möglich, bei der das Spülgas
ebenfalls zentral über ein Röhrchen in die Flasche 6 eingeblasen wird. Das Rück
gas fließt dabei über einen um das Spülrohr herum angeordneten Ringspalt zu
rück in den Vakuumkanal 2. Diese Vorgehensweise ist z. B. bei volumetrischen
Füllsystemen möglich. Diese Füllsysteme benötigen im Zentrum der Flaschen
mündung keine Bauteile, die für eine Erfassung der Füllhöhe bei Höhenfüllsyste
men unerläßlich sind. Ungeachtet dessen ist das Verfahren bei allen bekannten
Füllsystemen, z. B. Kurzrohr- oder Langrohrfüller u. dgl. einsetzbar.
Um die eingesetzte Füllmaschine sowohl für die Befüllung von PET als auch von
Glasflaschen, die ein wesentlich höheres Vakuum vertragen, einsetzen zu könn
nen, kann in dem zum Flascheninnenraum führenden Kanal eine Einrichtung zum
Umschalten auf Hochvakuum oder Niedrigvakuum vorgesehen sein. Mit dieser
kann bei der Befüllung von Glasflaschen eine drosselfreie Verbindung zum Vaku
umkanal hergestellt werden.
Das nachfolgend beschriebene Füllsystem bietet eine effektive Lösung, bei der
die geforderten Inertgaskonzentrationen während der Füllung durch einen geziel
ten Gasspülprozess erreicht werden. Dies ohne, daß in der Flasche ein für deren
Stabilität kritisches Vakuum unterschritten wird. Der Spülprozess kommt dabei mit
einer wirtschaftlich vertretbaren Menge an Spülgas aus.
Das volumetrische Füllsystem gemäß Fig. 2 arbeitet beispielsweise auf Basis ei
ner magnetisch induktiven Durchflußmessung. Bei dieser Art der Füllmengenbe
stimmung sind im Zentrum der Füllelemente bzw. Füllventile 1 keine Einrichtungen
zur Ermittlung des Füllstandes in der Flasche 6 erforderlich. Dies schafft Raum für
ein effektiv arbeitendes Spülrohrsystem.
Die pneumatisch gesteuerten Füllventile 1 sind über zwei Stehbolzen an einem
Gasverteilerring 9 befestigt.
Das Getränk wird einem über diesem Kanal angeordneten separaten Ringkessel
10 zugeführt. Dieser teilgefüllte Kessel 10 steht unter CO2-Überdruck. Das zur
Spülung erforderliche Frisch-CO2 wird direkt in diesen Kessel geleitet. Das Ge
tränk gelangt vom Ringkessel über eine Leitung 11, die für jede Füllstelle über ei
nen Durchflußmesser 12 führt, in die Füllventile 1.
Der Gasraum 13 des Kessels steht über einen Gaskanal im Gasverteilerring 9 di
rekt mit den Füllventilen 1 in Verbindung. Über diesen Weg werden die einzelnen
Füllventile 1 mit dem Vorspanngas versorgt.
Ein zweiter Gaskanal 14 ist mit einer Vakuumpumpe verbunden und steht unter
einem Unterdruck von ca. 0,9 bar.
Über einen dritten Gaskanal 15, der ebenfalls unter Überdruck steht, wird den
Füllventilen 1 das Spülgas zugeführt.
In der Mittelachse der Füllventile 1 ist das zentrale Spülrohr 7 angeordnet. Es ragt
weit in die Flaschenmündung hinein. Dieses Röhrchen ist wiederum innerhalb ei
nes zweiten Gasrohres positioniert. Über das zentrale Röhrchen wird ausschließ
lich das Spülgas in die Flasche 6 hineingeblasen und über den von beiden Gas
rohren gebildeten Ringspalt wieder aus der Flasche 6 abgeführt. Die Anordnung
beider Gaswege im Zentrum der Flaschenmündung in Verbindung mit dem weit in
die Flasche hineinragenden Spülgasrohr 7 garantiert einen geordneten Gasfluß,
bei dem die Luft schnell aus der Flasche 6 verdrängt und durch Inertgas ersetzt
wird. Die Gaswege innerhalb des Füllorgans sind so gestaltet, daß alle für den
Spül- und Füllprozess erforderlichen Wege über lediglich 3 Membranzylinder zu
steuern sind.
Bei einer zusätzlich vorgesehenen Dampfsterilisation wird der Dampf zusätzlich
durch das Spülrohr 7 und, sofern vorgesehen, durch weitere Kanäle, z. B. zur
Mündungssterilisation, geleitet.
Claims (7)
1. Verfahren zur sauerstoffarmen Abfüllung von Getränken wie Bier in Behältern, z.
B. Kunststoff-Flaschen, wobei die Flaschen zunächst mit einem Inertgas gespült,
evakuiert und anschließend auf den zur Befüllung erforderlichen Gegendruck vor
gespannt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Flascheninnenraum während
des Spülvorgangs mit Inertgas mit einer Hochvakuumquelle zum Zwecke der Eva
kuierung verbindbar ist und vor dieser Hochvakuumquelle eine solche Drosselung
der abgehenden Spülgasmenge vorgenommen wird, daß der Druck in der Flasche
(6) in einem Bereich geringfügig oberhalb bis geringfügig unterhalb des atmos
phärischen Druckes eingestellt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flascheninnen
raum zunächst mit Inertgas vorgespannt und anschließend die Verbindung zur
Hoch-Vakuumquelle hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anpressen einer
Flasche (6) zunächst eine kurzzeitige Evakuierung des Flascheninnenraumes und
darauf der Spülvorgang eingeleitet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden An
sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung vom Flascheninnen
raum zu einem Hochvakuumkanal vorgesehen ist, wobei diese Verbindung ein
Drosselelement aufweist, welches derart einstellbar ist, daß bei Zufuhr von Inert
gas unter Druck in den Flascheninnenraum der Druck in diesem Raum geringfügig
oberhalb bis geringfügig unterhalb des atmosphärischen Druckes einregelbar ist.
5. Füllmaschine zum Abfüllen von Getränken in Flaschen mit einem Füllventil und
einem Hochvakuumkanal zum Flascheninnenraum, dadurch gekennzeichnet, daß
der zum Flascheninnenraum führende Vakuumkanal (2) mit einer Einrichtung zum
Umschalten auf Hochvakuum oder Niedrigvakuum ausgebildet ist.
6. Füllmaschine zum Abfüllen von Getränken in Flaschen mit einem Füllventil und
einem Gasverteilerring, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllventile an diesem
Gasverteilerring angeordnet sind und der Gasverteilerring mindestens einen Vor
spanngaskanal, einen Vakuumkanal und einen Spülgaskanal aufweist.
7. Füllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Spülgaskanal
ein Überdruck eingeregelt ist, der deutlich unterhalb des im Füllkessel herrschen
den Fülldrucks liegt.
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