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DE19935650B4 - Roll- und Gleitvorrichtung - Google Patents

Roll- und Gleitvorrichtung Download PDF

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DE19935650B4
DE19935650B4 DE1999135650 DE19935650A DE19935650B4 DE 19935650 B4 DE19935650 B4 DE 19935650B4 DE 1999135650 DE1999135650 DE 1999135650 DE 19935650 A DE19935650 A DE 19935650A DE 19935650 B4 DE19935650 B4 DE 19935650B4
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sliding
driving roller
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Abstract

Eine Roll- und Gleitvorrichtung (1) wird an der Unterseite eines auf dem Umgebungsboden verschiebbaren Gegenstandes, insbesondere ein Möbelstück, befestigt. Die Vorrichtung (1) enthält ein mit dem Gegenstand zu verbindendes Gehäuse (2), eine Fahrrollenanordnung (4) und ein an seiner Unterseite eine Gleitfläche (10) bildendes Gleitelement (9). Die Fahrrollenanordnung (4) und das Gleitelement (9) können wahlweise als auf dem Umgebungsboden stehendes Tragteil verwendet werden. Die Fahrrollenanordnung (4) und das Gleitelement (9) sind gleichzeitig am Gehäuse (2) gelagert. Dabei ist das Gleitelement (9) um die Fahrrollenanordnung (4) herum angeordnet und in Höhenrichtung (11) zwischen einer unwirksamen Stellung und einer wirksamen Stellung verstellbar. In der unwirksamen Stellung befindet sich die Gleitfläche (10) oberhalb der Unterseite der Fahrrollenanordnung (4). In der unwirksamen Stellung steht das Gleitelement (9) nach unten hin vor der Fahrrollenanordnung (4) vor.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Roll- und Gleitvorrichtung, die an der Unterseite eines auf dem Umgebungsboden verschiebbaren Gegenstandes, insbesondere ein Möbelstück, zu befestigen ist, mit einem mit dem Gegenstand zu verbindenden Gehäuse, einer Fahrrollenanordnung und einem an seiner Unterseite eine Gleitfläche bildenden Gleitelement, wobei die Fahrrollenanordnung und das Gleitelement wahlweise als in Gebrauchslage auf dem Umgebungsboden stehendes Tragteil verwendbar sind, wobei die Fahrrollenanordnung und das Gleitelement gleichzeitig am Gehäuse gelagert sind und das Gleitelement um die Fahrrollenanordnung herum angeordnet und in Höhenrichtung zwischen einer mit ihrer Gleitfläche oberhalb der Unterseite der Fahrrollenanordnung angeordneten unwirksamen Stellung und einer mit einem veränderbaren Überstand nach unten hin vor die Fahrrollenanordnung vorstehenden wirksamen Stellung durch Verschrauben am Gehäuse stufenlos verstellbar ist.
  • Solche Vorrichtungen sind vor allem für Möbelstücke und dabei insbesondere für Sitzmöbel gedacht, die auf dem Boden ver schoben werden können. Dies erfolgt entweder mittels der Fahrrollenanordnung, so dass sich der Gegenstand verfahren lässt, oder mittels des beim Verschieben auf dem Boden gleitenden Gleitelements. Auf diese Weise kann man sich an die Art des Umgebungsbodens anpassen, so beispielsweise ob es sich um einen Teppichboden oder einen glatten Boden handelt.
  • Bei einer aus dem DE-GM 93 06 848 bekannten Vorrichtung dieser Art ist eine in den Gegenstand einzulassende Aufnahmehülse vorhanden, in die ein Einsatzgehäuse eingesetzt wird, das in austauschbarer Weise eine Fahrrollenanordnung oder ein Gleitelement aufnimmt.
  • Bei dieser Vorrichtung stellt der Austausch des Tragteils eine Tätigkeit dar, die aus Bequemlichkeitsgründen häufig unterbleibt. Außerdem besteht die Gefahr, dass die momentan nicht benötigte Fahrrollenanordnung oder das Gleitelement verlegt wird und daher im Bedarfsfalle nicht zur Verfügung steht.
  • Dieser Nachteil wird bei einer aus der DE 68 05 960 U bekannten Vorrichtung vermieden, indem sich sowohl die Fahrrollenanordnung als auch das Gleitelement am Vorrichtungsgehäuse befinden, so dass sie stets zur Verfügung stehen. Um vom Fahrbetrieb auf den Gleitbetrieb umzustellen, muss lediglich das Gleitelement aus seiner unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung überführt werden, so dass die Vorrichtung nicht mehr mit der Fahrrollenanordnung, sondern mit dem Gleitelement auf dem Boden steht.
  • Dabei ist der in der wirksamen Stellung vorhandene Überstand des Gleitelements vor die Fahrrollenanordnung veränderbar. Dies ist beispielsweise in Zusammenhang mit Teppichen oder Teppichböden von Vorteil, da man sich an deren „Tiefe" anpassen kann. Das stufenlose Verstellen des Gleitelements in Höhenrichtung erfolgt durch die verschraubbare Lagerung am Gehäuse.
  • Insbesondere beim Verrutschen des Gegenstandes besteht allerdings die Gefahr, dass sich das Gleitelement unabsichtlich verdreht und somit die eingestellte Höhenlage verstellt wird.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Beibehaltung der geschilderten Vorteile die eingestellte Höhe sicher erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs gennanten Roll- und Gleitvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Gleitelement eine es in seiner jeweiligen Stellung sichernde Feststelleinrichtung zugeordnet ist, wobei die Feststelleinrichtung ein am Gehäuse sitzendes, durch Federkraft gegen das Gleitelement vorgespanntes Verriegelungsglied und das Gleitelement über den Umfang verteilte, jeweils einer Stellung des Gleitelements zugeordnete Rastausnehmungen zum Einrasten des Verriegelungsglieds aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungsglied ein sich in Höhenrichtung erstreckendes Blattfederstück und die Rastausnehmungen werden von in Höhenrichtung verlaufenden Rastnuten gebildet.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, dass eine das Gehäuse und die Fahrrollenanordnung in Höhenrichtung voneinander weg belastende Federanordnung vorhanden und die Fahrrollenanordnung in Höhenrichtung bewegbar am Gehäuse gelagert ist, derart, dass bei auf dem Umgebungsboden stehender Fahrrollenanordnung das Gehäuse in Abhängigkeit vom auf ihm lastenden Gewicht des Gegenstandes bei größerem Gewicht eine dem Umgebungsboden nähere, entgegen der Kraft der Federanordnung erreichte Fahrstellung und bei kleinerem Gewicht eine dem Umgebungsboden entferntere, von der Federanordnung in der Höhe gehaltene Bremsstellung einnimmt, in der das Gehäuse und die Fahrrollenanordnung über Bremsflächen aneinander anliegen.
  • Diese Ausführungsform ist insbesondere für Sitzmöbel gedacht, wenn sich das Gleitelement in seiner unwirksamen Stellung befindet. Sitzt jemand auf dem Stuhl od. dgl., wird das Vorrichtungsgehäuse auf Grund des durch die sitzende Person vergrößerten Gewichts nach unten gedrückt, so dass die Fahrrollenanordnung beim Verschieben auf dem Boden ungehindert rollen kann. Ist der Stuhl od. dgl. dagegen unbenutzt, drückt die Federanordnung das Vorrichtungsgehäuse nach oben, so dass es an der Fahrrollenanordnung angreift und diese gegen ein Verdrehen festhält, so dass der Stuhl od. dgl. an Ort und Stelle bleibt und sich nicht unabsichtlich bewegen kann.
  • Dabei kann die Federanordnung eine Blattfeder sein, an die das das Verriegelungsglied bildende Blattfederstück, zweckmäßigerweise einstückig, angesetzt ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im vertikalen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie I-I in
  • 2, wobei sich das Gleitelement in seiner unwirksamen Stellung befindet und eine wirksame Stellung des Gleitelements strichpunktiert angedeutet ist,
  • 2 die Vorrichtung nach 1 im vertikalen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II,
  • 3 eine die Bremsstellung des Gehäuses verdeutlichende Detaildarstellung im Schnitt gemäß der Schnittlinie III-III in 2 und
  • 4 die Fahrrollenanordnung in gesonderter, der 2 entsprechender Schnittdarstellung zusammen mit der Federanordnung bei der Montage der Vorrichtung.
  • Bei der aus der Zeichnung hervorgehenden Vorrichtung 1 handelt es sich um eine Roll- und Gleitvorrichtung, die an der Unterseite eines nicht dargestellten Gegenstandes befestigt wird, so daß dieser auf dem Umgebungsboden verschoben werden kann. Dabei werden mehrere solche Vorrichtungen 1 an der Gegenstands-Unterseite angebracht, so daß der Gegenstand über die Vorrichtungen 1 auf dem Umgebungsboden steht. Der Gegenstand wird beispielsweise von einem Möbelstück und dabei insbesondere von einem Sitzmöbel, also von einem Stuhl, Sessel od.dgl., gebildet.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein üblicherweise aus Kunststoff bestehendes Vorrichtungsgehäuse 2 auf, das mittels eines nicht dargestellten Bolzens an die Unterseite des Gegenstandes angesetzt wird, so daß die Vorrichtung 1 unterhalb des Gegenstandes angeordnet ist. Zur Aufnahme des Bolzens, über den das Vorrichtungsgehäuse 2 an den eigentlichen Gegenstand angesetzt wird, weist das Gehäuse 2 eine entsprechende Aufnahmebohrung 3 auf. Prinzipiell könnte es sich jedoch auch um ein in die Unterseite des jeweiligen Gegenstandes einzulassendes Gehäuse handeln.
  • Die Vorrichtung 1 weist ferner eine Fahrrollenanordnung 4, die mindestens eine, beim Ausführungsbeispiel zwei Fahrrollen 5, 6 enthält, sowie eine Rollenachse 7 auf, die mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Die Fahrrollen 5, 6 sind lose drehbar auf der Rollenachse 7 angeordnet. Die Fahrrollen 5, 6 und die Rollenachse 7 sind im Gehäuse-Inneren angeordnet, wobei die Fahrrollen 5, 6 unten aus dem Gehäuse 2 ragen und vor die Gehäuse-Unterseite 8 vorstehen.
  • Die Fahrrollenanordnung 4 ist, wie aus 1 hervorgeht, mit horizontalem Abstand zur Aufnahmebohrung 3 und somit zum die Verbindung zum Gegenstand herstellenden Bolzen angeordnet. Dabei sitzt die Vorrichtung verdrehbar auf dem Bolzen oder der Bolzen verdrehbar in dem Gegenstand, so daß die Vorrichtung 1 um die Bolzenachse schwenken kann. Auf Grund des horizontalen Abstandes zwischen der Fahrrollenanordnung 4 und dem Bolzen verschwenkt sich die Vorrichtung 1 beim Verschieben des Gegenstandes von selbst in die Verschieberichtung. Die Vorrichtung 1 arbeitet also entsprechend einer sogenannten Lenkrolle.
  • Des weiteren enthält die Vorrichtung 1 ein Gleitelement 9, dessen Unterseite eine Gleitfläche 10 bildet. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß wahlweise die Fahrrollenanordnung 4 oder das Gleitelement 9 die Vorrichtungs-Unterseite bildet, mit der die Vorrichtung auf dem Umgebungsboden steht. Die Fahrrollenanordnung 4 und das Gleitelement 9 stellen also sozusagen Tragteile dar, die wahlweise eingesetzt werden können.
  • Die Fahrrollenanordnung 4 und das Gleitelement 9 sind unabhängig voneinander am Gehäuse 2 gelagert. Dabei ist das Gleitelement 9 um die Fahrrollenanordnung 4 herum angeordnet und in senkrecht zum Umgebungsboden gerichteter Höhenrichtung 11 zwischen einer mit ihrer Gleitfläche 10 oberhalb der Unterseite 12 der Fahrrollenanordnung 4 angeordneten unwirksamen Stellung (mit ausgezogenen Linien dargestellt) und einer mit einem Überstand nach unten hin vor die Fahrrollenanordnung 4 vorstehenden wirksamen Stellung verstellbar. In 1 ist eine solche wirksame Stellung des Gleitelements 9 strichpunktiert angedeutet. Befindet sich das Gleitelement 9 in seiner wirksamen Stellung, bildet es das auf dem Umgebungsboden stehende Tragteil, so daß die Fahrrollen 5, 6 nicht am Boden aufstehen. Beim Verschieben des von der Vorrichtung 1 getragenen Gegenstandes gleitet das Gleitelement 9 mit seiner unterseitigen Gleitfläche 10 auf dem Boden. Ist das Gleitelement 9 dagegen in seine unwirksame Stellung verstellt, steht die Vorrichtung 1 mit ihren Fahrrollen 5, 6 auf dem Boden, so daß die Fahrrollen beim Verschieben des Gegenstandes auf dem Boden abrollen und eine fahrende Bewegung vorliegt.
  • Somit kann einfach durch Verstellen des Gleitelements 9 von einem "Fahrbetrieb" auf einen "Gleitbetrieb" umgestellt werden. Welche Betriebsart man wählt, hängt von den Bedürfnissen des einzelnen und ansonsten vor allem von der Beschaffenheit des Umgebungsbodens ab, beispielsweise ob dieser glatt ist oder von einem Teppich oder einem Teppichboden gebildet wird.
  • Das Gleitelement 9 weist eine am Gehäuse 2 in Höhenrichtung 11 verstellbar gelagerte Lagerpartie 13 hülsenartiger Gestalt und eine an der Unterseite der Lagerpartie angeordnete, die Gleitfläche 10 bildende Gleitpartie 14 auf, die eine ringartige Gestalt besitzt. Der lichte Durchmesser des Gleitelements 9 und somit der Lagerpartie 13 und der Gleitpartie 14 ist so groß, daß die Fahrrollenanordnung 4 umschlossen wird und das Gleitelement ungehindert durch die Fahrrollenanordnung verstellt werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel steht die ringartige Gleitpartie 14 flanschartig nach radial außen von der Lagerpartie 13 ab. Ferner kann radial außen an die Gleitpartie 14 eine wieder zurück nach oben gerichtete Randpartie 15 angesetzt sein. Zwischen die Lagerpartie 13 und die Randpartie 15 greift ein Ringsteg 16 des Gehäuses 2, an dem das Gleitelement 9 gehalten und geführt wird.
  • Das Gleitelement 9 ist zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet. Es besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Der Überstand, um den das Gleitelement 9 in seiner wirksamen Stellung unten über die Fahrrollenanordnung 4 vorsteht, ist zweckmäßigerweise veränderbar. Dabei kann das Gleitelement 9 stufenlos verstellbar am Gehäuse 2 gelagert sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das Gleitelement 9 in Höhenrichtung 11 verschraubbar am Gehäuse 2 gelagert. Hierzu steht das Gleitelement 9 mit dem Gehäuse 2 in Gewinde eingriff, wie aus den Schnittdarstellungen nach den 1 und 2 an den Stellen 17 hervorgeht. Das gleitelementseitige Gewinde befindet sich zweckmäßigerweise an der Außenseite der Gleitelement-Lagerpartie 13. Dementsprechend ist beim Ausführungsbeispiel das gehäuseseitige Gewinde an dem Ringsteg 16 des Gehäuses 2 angeordnet.
  • Somit ergibt sich ein Vorrichtungsgehäuse 2 topfähnlicher Gestalt mit im Gehäuse-Inneren angeordneter Fahrrollenanordnung 4 und um diese herum eingesetztem Gleitelement 9.
  • Das Gleitelement 9 kann selbsthemmend in das Gehäuse 2 eingeschraubt sein, damit es sich nicht unabsichtlich verstellt. Zweckmäßigerweise ist dem Gleitelement 9 jedoch eine es in seiner jeweiligen Stellung sichernde Feststelleinrichtung 18 zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel wird diese Feststelleinrichtung von einem am Gehäuse 20 sitzenden, durch Federkraft gegen das Gleitelement 9 vorgespannten Verriegelungsglied 19 gebildet, dem am Gleitelement 9 über den Umfang verteilte, jeweils einer Stellung des Gleitelements 9 zugeordnet Rastausnehmungen 20 zum Einrasten des Verriegelungsgliedes 19 zugeordnet sind. Befindet sich das Verriegelungsglied 19 in einer Rastausnehmung 20, hält das Verriegelungsglied 19 das Gleitelement 9 in Umfangsrichtung fest, so daß sich dieses nicht verdrehen kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird das Verriegelungsglied 19 von einem sich in Höhenrichtung 11 erstreckenden Blattfederstück 21 gebildet. Die Rastausnehmungen 20 sind dementsprechend als in Höhenrichtung 11 verlaufende Rastnuten 22 ausgebildet.
  • Das Verriegelungsglied 19 ist von Hand entgegen der das Verriegelungsglied gegen das Gleitelement 9 haltenden Federkraft vom Gleitelement 9 weg bewegbar, so daß das Gleitelement 9 freikommt und verstellt werden kann. Hierzu kann das Blattfederstück 21 ein der Gehäuse-Unterseite 8 zugewandtes, freies Betätigungsende 23 aufweisen. Bewegt man das Betätigungsende 23 in Richtung gemäß Pfeil 24, hebt das Blattfederstück 21 vom Gleitelement 9 ab.
  • Zweckmäßigerweise ist die Feststelleinrichtung 18 bei der Innenseite der Lagerpartie 13 des Gleitelements 9 angeordnet.
  • Es versteht sich, daß das Verriegelungsglied 19, das heißt beim Ausführungsbeispiel das Blattfederstück 21, so am Gehäuse 2 festgelegt ist, daß es sich in Umfangsrichtung nicht verlagern kann. Hierzu kann das Verriegelungsglied 19 beispielsweise durch seitliche Gehäusestege festgehalten werden. Im dargestellten Falle weist das Blattfederstück 21 nach Art von U-Schenkeln in Richtung vom Gleitelement 9 weg abgebogene Lagerlappen 25, 26 auf, die jeweils von einem gehäuseseitigen Anschlag benachbart sind.
  • Im Falle eines von mehreren Vorrichtungen 1 getragenen Sitzmöbels kann es beim "Fahrbetrieb", wenn sich das Gleitelement 9 in seiner unwirksamen Stellung befindet, erwünscht sein, daß sich die Fahrrollen 5, 6 nur dann drehen und somit auf dem Umgebungsboden rollen können, wenn jemand auf dem Sitzmöbel sitzt. Bei unbenutztem Sitzmöbel soll dagegen vermieden werden, daß es unabsichtlich sozusagen wegfahren kann. In diesem Zusammenhang ist bei der dargestellten Vorrichtung 1 eine Federanordnung 27 vorhanden, die das Gehäuse 2 und die Fahrrollenanordnung 4 in Höhenrichtung 11 voneinander weg drückt. Ferner ist die Fahrrollenanordnung 4 in Höhenrichtung 11 bewegbar am Gehäuse 2 gelagert. Steht die Fahrrollenanordnung 4 auf dem Boden, nimmt das Gehäuse in Abhängigkeit vom auf ihm lastenden Gewicht, das bei auf dem Stuhl od.dgl. sitzender Person größer ist, eine unterschiedliche Stellung ein. Bei größerem Gewicht, wenn also jemand auf dem Stuhl od.dgl. sitzt, befindet sich das Gehäuse 2 in einer dem Umgebungsboden näheren Fahrstellung, in die sich das Gehäuse 2 entgegen der Kraft der Federanordnung 27 bewegt, während bei kleinerem Gewicht, wenn die Person aufsteht, das Gehäuse 2 durch die Federanordnung 27 angehoben wird und in eine dem Umgebungsboden entferntere Bremsstellung gelangt, in der das Gehäuse 2 und die Fahrrollenanordnung 4 über eine gehäuseseitige Bremsfläche 28 und eine fahrrollenseitige Bremsfläche 29 aneinander anliegen, so daß die Fahrrollenanordnung gebremst und somit am Rollen gehindert wird.
  • In den 1 und 2 nimmt das Gehäuse 2 seine nach unten bewegte Fahrstellung ein, in der die Bremsflächen 28 und 29 mit Abstand zueinander angeordnet sind, so daß sich die Fahrrollen 5, 6 frei drehen können. In 3 befindet sich das Gehäuse 2 dagegen in seiner nach oben bewegten Bremsstellung.
  • Die Fahrrollenanordnung 4 weist mindestens an einer ihrer Stirnseiten, beim Ausführungsbeispiel an beiden Stirnseiten 30, 31, eine zur Rollenachse 7 konzentrische, umlaufende Ausnehmung 32 auf, deren Randfläche 33, die zweckmäßigerweise zylindrisch ist, die rollenseitige Bremsfläche 29 bildet. Ferner weist das Gehäuse 2 bei jeder Ausnehmung 32 der Fahrrollenanordnung 4 einen in die jeweilige Ausnehmung 32 eingreifenden Bremsansatz 34 auf, der nach oben hin über die Rollenachse 7 vorsteht und mit seiner Oberseite die gehäuseseitige Bremsfläche 28 bildet. Bei unbelastetem Sitzmöbel wird also das Gehäuse 2 durch die Federanordnung 27 nach oben und dabei mit dem jeweiligen Bremsansatz 34 gegen die zugewandte Randfläche 33 der Fahrrollenanordnung gedrückt.
  • Die Federanordnung 27 stützt sich einerseits am Gehäuse 2 und andererseits zweckmäßigerweise an der Rollenachse 7 ab. Die Federanordnung 27 wird im dargestellten Falle von einer Blattfeder 35 gebildet, an die das das Verriegelungsglied 19 bildende Blattfederstück 21, zweckmäßigerweise einstückig, angesetzt ist.
  • Die Blattfeder 35 ist in geeigneter Weise gebogen und so im Gehäuse 2 angeordnet, daß sie sowohl ihre Federfunktion erfüllt als auch gut zu montieren ist. Wie aus 1 hervorgeht, erstreckt sie sich mit einer leicht bogenförmigen Partie 36 über die Rollenachse 7. Beiderseits der die Federkraft auf die Fahrrollenanordnung 4 übertragenden Federpartie 36 schließt sich eine nach oben gerichtete Federpartie 37 bzw. 38 an, von denen die eine Federpartie 37 frei ausläuft und am Gehäuse abgestützt ist, während die andere Federpartie 38 S-ähnlich geneigt zur Höhenrichtung 11 verläuft und in eine der Fahrrollenanordnung 4 abgewandte, sich nach oben hin am Gehäuse 2 abstützende Federpartie 39 übergeht, die nach außen zum Gleitelement 9 verläuft, wo sich das das Verriegelungsglied 19 bildende Blattfederstück 21 anschließt.
  • Die auf der Rollenachse 7 sitzende Federpartie 36 weist an der Stelle der Rollenachse 7 beidseitig von ihr abgebogene Lagerschenkel 42, 43 auf, die eine dem Umfang der Rollenachse entsprechende Ausnehmung enthalten und auf die Rollenachse aufgesteckt sind.
  • Damit sich das Gehäuse 2 und die Fahrrollenanordnung 4 in Höhenrichtung 11 relativ zueinander bewegen können, ist die Rollenachse 7 mit ihren beiden Endbereichen jeweils in einer in Höhenrichtung 11 länglichen Lagerausnehmung 40 bzw. 41 am Gehäuse 2 gelagert. Dabei werden die Lagerausnehmungen 40, 41 beim Ausführungsbeispiel von nach unten hin offenen Lagerschlitzen gebildet, in die die Rollenachse 7 bei der Montage von unten her einclipsbar ist (siehe 3).
  • Wie bereits erwähnt, weist die Fahrrollenanordnung 4 beim Ausführungsbeispiel zwei Fahrrollen 5, 6 auf. Diese Fahrrollen 5, 6 sind auf der Rollenachse 7 unter Bildung eines Zwischenraums 44 mit Abstand zueinander angeordnet. Die Federanordnung 27, das heißt die Blattfeder 35, erstreckt sich in diesen Zwischenraum 44 und greift in diesem an der Rollenachse 7 an.
  • Dabei erfüllt die Blattfeder 35 und dabei deren Federpartie 36 noch einen weiteren Zweck, indem sie einen die beiden Fahrrollen 5, 6, die verschieblich auf der Rollenachse sitzen, im Abstand zueinander haltenden Abstandshalter bildet, so daß sichergestellt ist, daß die gehäuse seitigen Bremsansätze 34 in die stirnseitigen Ausnehmungen 32 der beiden Fahrrollen eingreifen.
  • Bei der Montage kann so vorgegangen werden, daß man die Fahrrollenanordnung 4 vor der Blattfeder 35 einsetzt und diese anschließend an Ort und Stelle manipuliert. Man kann jedoch auch so vorgehen, daß man die Blattfeder 35 zuerst oder zusammen mit der Fahrrollenanordnung 4 einsetzt, wie in 4 angedeutet ist. Die beiden in axialer Richtung verschieblich auf der Rollenachse 7 sitzenden Fahrrollen 5, 6 sind hier so weit aufeinander zu geschoben, daß sie zwischen den beiden gehäuseseitigen Bremsansätzen 34 hindurchpassen. Dabei sitzt die Federpartie 36 der Blattfeder 35 nicht auf der Rollenachse 7, sondern mit radialem Abstand zu dieser bei jeder Fahrrolle 5, 6 auf einem ringförmigen Absatz 45. Die einander zugewandten Stirnseiten der beiden Fahrrollen sind gestuft, so daß sie radial außen weiter voneinander entfernt sind als radial innen. Die Übergangsstellen werden von den Ringabsätzen 45 gebildet. Befindet sich nun bei der Montage die Fahrrollenanordnung an Ort und Stelle im Gehäuse 2, werden die beiden Fahrrollen 5, 6 in axialer Richtung nach außen geschoben, so daß die Bremsansätze 34 in die stirnseitigen Ausnehmungen 32 gelangen. Hierbei schnappt die Federpartie 36 nach innen auf die Rollenachse 7.

Claims (16)

  1. Roll- und Gleitvorrichtung, die an der Unterseite eines auf dem Umgebungsboden verschiebbaren Gegenstandes, insbesondere ein Möbelstück, zu befestigen ist, mit einem mit dem Gegenstand zu verbindenden Gehäuse, einer Fahrrollenanordnung und einem an seiner Unterseite eine Gleitfläche bildenden Gleitelement, wobei die Fahrrollenanordnung und das Gleitelement wahlweise als in Gebrauchslage auf dem Umgebungsboden stehendes Tragteil verwendbar sind, wobei die Fahrrollenanordnung und das Gleitelement gleichzeitig am Gehäuse gelagert sind und das Gleitelement um die Fahrrollenanordnung herum angeordnet und in Höhenrichtung zwischen einer mit ihrer Gleitfläche oberhalb der Unterseite der Fahrrollenanordnung angeordneten unwirksamen Stellung und einer mit einem veränderbaren Überstand nach unten hin vor die Fahrrollenanordnung vorstehenden wirksamen Stellung durch Verschrauben am Gehäuse stufenlos verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleitelement (9) eine es in seiner jeweiligen Stellung sichernde Feststelleinrichtung (18) zugeordnet ist, wobei die Feststelleinrichtung (18) ein am Gehäuse (2) sitzendes, durch Federkraft gegen das Gleitelement (9) vorgespanntes Verriegelungsglied (19) und das Gleitelement (9) über den Umfang verteilte, jeweils einer Stellung des Gleitelements (9) zugeordnete Rastausnehmungen (20) zum Einrasten des Verriegelungsglieds (19) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (9) eine am Gehäuse (2) verstellbar gelagerte Lagerplatte (13) hülsenartiger Gestalt und eine an der Unterseite der Lagerpartie angeordnete, die Gleitfläche (10) bildende Gleitpartie (14) ringartiger Gestalt aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (19) ein sich in Höhenrichtung (11) erstreckende Blattfederstück (21) ist und die Rastausnehmungen (20) von in Höhenrichtung (11) verlaufenden Rastnuten (22) gebildet werden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (19) von Hand entgegen der Federkraft vom Gleitelement (9) weg bewegbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattfederstück (21) ein der Gehäuse-Unterseite zugewandtes, freies Betätigungsende (23) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (9) mit der Außenseite seiner Lagerpartie (13) mit dem Gehäuse (2) in Gewindeeingriff steht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstelleinrichtung (18) bei der Innenseite der Lagerpartie (13) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Gehäuse (2) und die Fahrrollenanordnung (4) in Höhenrichtung (11) voneinander weg belastende Federanordnung (27) vorhanden und die Fahrrollenanordnung (4) in Höhenrichtung (11) bewegbar am Gehäuse (2) gelagert ist, derart, dass bei auf dem Umgebungsboden stehender Fahrrollenanordnung (4) das Gehäuse (2) in Abhängigkeit vom auf ihm lastenden Gewicht des Gegenstandes, insbesondere ein Sitzmöbel, bei größerem Gewicht eine dem Umgebungsboden nähere, entgegen der Kraft der Federanordnung (27) erreichte Fahrstellung und bei kleinerem Gewicht eine dem Umgebungsboden entferntere, von der Federanordnung (27) in der Höhe gehalte ne Bremsstellung einnimmt, in der das Gehäuse (2) und die Fahrrollenanordnung (4) über Bremsflächen (28, 29) aneinander anliegen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrrollenanordnung (4) mindestens an einer ihrer Stirnseiten eine zu ihrer Rollenachse (7) konzentrische, umlaufende Ausnehmung (32) aufweist, deren Randfläche (33) die rollenseitige Bremsfläche (29) bildet und das Gehäuse (2) einen in die jeweilige Ausnehmung (32) eingreifenden, nach oben hin über die Rollenachse (7) vorstehenden Bremsansatz (34) aufweist, dessen Oberseite die gehäuseseitige Bremsfläche (28) bildet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federanordnung (28) einerseits am Gehäuse (2) und andererseits an der Rollenachse (7) abstützt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (27) eine Blattfeder (35) ist, an die das das Verriegelungsglied (19) bildende Blattfederstück (21), zweckmäßigerweise einstückig, angesetzt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenachse (7) in in Höhenrichtung (11) länglichen Lagerausnehmungen (40, 41) am Gehäuse (2) gelagert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerausnehmungen (40, 41) von nach unten hin offenen Lagerschlitzen gebildet werden, in die die Fahrrollenanordnung (4) mit ihrer Rollenachse (7) von unten her einclipsbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrrollenanordnung (4) zwei unter Bildung eines Zwischenraums (44) mit Abstand zueinander angeordnete Fahrrollen (5, 6) aufweist und die Federanordnung (27) in dem Zwischenraum (44) an der Rollenachse (7) angreift.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrrollen (5, 6) verschieblich auf der Rollenachse (7) sitzen und dass die Federanordnung (27) einen die Fahrrollen (5, 6) im Abstand zueinander haltenden Abstandshalter bildet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) topfähnliche Gestalt mit im Gehäuse-Inneren angeordneter Fahrrollenanordnung (4) und um diese herum eingesetztem Gleitelement (9) aufweist.
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