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DE19919626B4 - Flugzeug mit Verbundflächen - Google Patents

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DE19919626B4
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Andreas Furmanek
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Furmanek Andreas Dr-Ing
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Furmanek Andreas Dr-Ing
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Tires In General (AREA)

Abstract

Flugzeug mit Verbundflächen dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und in diese integrierte Steuerflächen zusammen mit den Rumpfseitenwänden zwei Ringe an beiden Rumpfseiten bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flugzeug mit Verbundflächen. Flugzeuge mit Verbundflächen sind Flugzeuge dessen Trag- und Leitwerkflächen verbunden sind. Dadurch entsteht ein steifes Gebilde, das die Leichtbauweise des Flugzeugs ermöglicht.
  • Bekannt sind auch Flugzeuge deren Propeller in einem Ring arbeitet. Das erhöht den Wirkungsgrad also auch die Zugkraft des Propellers aber nur bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Bei höheren Geschwindigkeiten übersteigt der Zuwachs an Luftwiderstand des Propellerringes den Zuwachs der Zugkraft des Propellers.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher ein kompaktes Flugzeug zu schaffen, dessen Konfiguration es ermöglicht, den Propeller in einem Ring arbeiten zu lassen, ohne am Flugzeug zusätzliche Elemente wie Propellerringe montieren zu müssen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß bilden die Tragflächen zusammen mit den Seitenwänden des Rumpfes zwei asymmetrische Ringe in einer Nurflügelkonfiguration. Die axiale Asymetrie der Ringe ermöeglicht deren Aussenteilen die Funktion der Seitenleitwerke und deren Oberteilen die Funktion der Höhenleitwerke zu übernehmen. Die Propeller arbeiten von den Ringen ummantelt, was den Wirkungsgrad der Propeller ohne Zuwachs des Luftwiderstandes erhöht. Das wirkt sich positiv auf die Höchstgeschwindigkeit des Flugzeugs aus. Diese Konfiguration gewährleistet bei arbeitenden Propeller die permanente Umstömung der Tragflächen, und verhindert sogar bei sehr großem Anstellwinkel den Strömungsabriß, was geringe Start- und Landegeschwindigkeiten und daraus resultierende kurze Start- und Landestrecken bei relativ kleinen Tragflächen ermöglicht. Das Zusammenwirken der Propeller und der Tragflächen, d. h. das Erhöhen des Saugeffekts auf der oberen Kante des Flügelprofils und das Vergrößern des Druckeffekts auf der unteren Kante des oberen Teils des Ringes, erhöht zusätzlich den Auftrieb ohne eine Vergrößerung des Luftwiderstandes zur Folge zu haben. All diese Faktoren ermöglichen eine sehr kompakte Konfiguration des Flugzeugs, was z. B. auf für Transportzwecke abnehmbare Flügel, also auf schwere und komplizierte Beschläge und Verbindungsteile verzichten lässt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Wie die 1 zeigt sind die Seitenwände des Rumpfes (1) und die Tragflächen (2, 3) so geformt und verbunden, dass sie zwei Ringe auf beiden Seiten des Flugzeuges in einer Nurflügelkonfiguration bilden. Die Oberteile der Ringe (4) übernehmen die Funktion des Höhenleitwerks und die Seitenteile (5, 6) die Funktion der Seitenleitwerke. Beide Ringe sind mit zusätzlichen Stützflächen (7, 8) ausgestattet. Die Propeller (9, 10) sind in den Ringen plaziert und an den Stützflächen befestigt. Die Ruder (11, 12, 13, 14) sind an den Ringen und an den Stützflächen angebracht.

Claims (6)

  1. Flugzeug mit Verbundflächen dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und in diese integrierte Steuerflächen zusammen mit den Rumpfseitenwänden zwei Ringe an beiden Rumpfseiten bilden.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich in jedem Ring mindestens ein Propeller befindet.
  3. Flugzeug nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Propeller zwischen dem hinteren oberen Bereich der Tragfläche und dem vorderen unteren Bereich des Höhenleitwerks plaziert sind.
  4. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe mit zusätzlichen Stützflächen ausgestattet sind, die als Aufhängung der Propellerwelle und Führung der Antriebskraftübertragung oder Motoraufhängung dienen.
  5. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen Ruder und/oder Klappen sind.
  6. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Ruder und Klappen an den Ringen und/oder an den Stützflächen angebracht sind.
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