DE19843642A1 - Luftfederschlagwerk mit Rückholluftfeder - Google Patents
Luftfederschlagwerk mit RückholluftfederInfo
- Publication number
- DE19843642A1 DE19843642A1 DE19843642A DE19843642A DE19843642A1 DE 19843642 A1 DE19843642 A1 DE 19843642A1 DE 19843642 A DE19843642 A DE 19843642A DE 19843642 A DE19843642 A DE 19843642A DE 19843642 A1 DE19843642 A1 DE 19843642A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- chamber
- drive
- percussion
- air spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/005—Arrangements for adjusting the stroke of the impulse member or for stopping the impact action when the tool is lifted from the working surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Abstract
Ein Luftfederschlagwerk weist ein Schlagwerkgehäuse (1) auf, in dem ein Antriebskolben (2) und ein Schlagkolben (9) axial beweglich angeordnet sind. Die von einem Kurbeltrieb erzeugte Bewegung des Antriebskolbens (2) wird über eine Luftfeder in einer ersten Kammer (10) auf den Schlagkolben (9) übertragen, der zyklisch gegen einen Döpper (11) oder ein Werkzeug schlägt. Die Rückwärtsbewegung des vom Döpper (11) zurückprallenden Schlagkolbens (9) wird durch eine Erhöhung des Luftdrucks in einer dritten Kammer (15) unterstützt, die durch den Antriebskolben (2) über eine zweite Kammer (14) und einen Verbindungskanal (13) mit Luft versorgt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Luftfederschlagwerk, bei dem ein Antriebskolben und
ein Schlagkolben in einem Schlagwerkgehäuse axial beweglich sind.
Derartige Schlagwerke werden üblicherweise bei Bohr- oder Schlaghämmern ein
gesetzt, wobei sich in der Praxis unter anderem zwei Schlagwerktypen bewährt
haben. Der eine Typ betrifft ein Schlagwerk mit hohl ausgebildetem, in dem
Schlagwerkgehäuse geführtem Antriebskolben, in dessen Höhlung der Schlag
kolben geführt wird, während der andere Typ ein Schlagwerk mit hohl ausgebil
detem und in dem Schlagwerkgehäuse geführtem Schlagkolben betrifft, in
dessen Höhlung der Antriebskolben geführt ist. Beiden Schlagwerktypen gemein
sam ist, daß der Antriebskolben z. B. über einen Kurbeltrieb oszillierend ange
trieben wird und sich zwischen dem Antriebskolben und dem Schlagkolben eine
Luftfeder ausbildet, die die Antriebsbewegung des Antriebskolbens auf den
Schlagkolben überträgt und diesen in eine Schlagrichtung treibt, wo er
schließlich auf ein Werkzeug, z. B. auf einen Meißel, auftrifft und seine
Schlagenergie überträgt. Danach prallt der Schlagkolben zurück und es beginnt,
unterstützt durch den Antriebskolben, eine neue Schlagbewegung.
Die Vorteile der beschriebenen Schlagwerktypen liegen in geringen Ansprüchen
hinsichtlich der Abdichtung der Trennfugen, so daß ein Einsatz von robusten
Stahl-Stahl-Gleitpaarungen ohne Verwendung von zusätzlichen Dichtelementen
im Hochdruckbereich möglich ist. Darüber hinaus weisen die Schlagwerke ein
gutes Anlaufverhalten bei niedrigen Temperaturen auf.
Dennoch besteht unter bestimmten Betriebszuständen das Problem, daß die
Rückbewegung des Schlagkolbens nach erfolgtem Schlag trotz des Rückstoßim
pulses und einer Saugwirkung des Antriebskolbens nicht ausreicht, um nachfol
gend einen kraftvollen Schlag ausführen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Luftfederschlagwerk anzugeben,
bei dem das Rückstoßverhalten des Schlagkolbens verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Luftfederschlagwerk, mit
einem Schlagwerkgehäuse; einem in dem Schlagwerkgehäuse axial hin und her
treibbaren Antriebskolben; einem, in eine Schlagrichtung gesehen, vor einer
Antriebsfläche des Antriebskolbens angeordneten, koaxial zu dem Antriebs
kolben axial beweglichen Schlagkolben; einer vor der Antriebsfläche des An
triebskolbens und hinter einer Rückfläche des Schlagkolbens angeordneten er
sten Kammer; einer hinter der Antriebsfläche des Antriebskolbens ausgebildeten
zweiten Kammer; und mit einer vor der Rückfläche des Schlagkolbens ausgebil
deten dritten Kammer; wobei die zweite Kammer und die dritte Kammer über ei
nen Verbindungskanal in kommunizierende Verbindung bringbar sind.
Die Gestaltung des Luftfederschlagwerks ermöglicht es, daß der Antriebskolben
bei einer Vorwärtsbewegung über eine sich in der ersten Kammer ausbildende
Luftfeder seine Energie an den Schlagkolben und damit indirekt an das Werk
zeug weitergeben kann. Bei einer Rückbewegung des Antriebskolbens baut sich
in der hinter dem Antriebskolben gelegenen zweiten Kammer ein Luftdruck auf,
der über den Verbindungskanal zu der vor dem Schlagkolben gelegenen dritten
Kammer geführt wird. Dadurch wird, bei Rückbewegung des Antriebskolbens,
die Rückbewegung des Schlagkolbens unabhängig von dessen Rückprall nach
dem Schlag und der über die erste Kammer übertragenen Saugwirkung des
Antriebskolbens unterstützt. Eine zuverlässige Rückbewegung des Schlag
kolbens auch unter schwierigen Betriebsbedingungen ist die Folge, so daß bei
erneuter Vorwärtsbewegung des Antriebskolbens ein weiterer kraftvoller Schlag
ausgeführt werden kann.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Antriebs
kolben in dem Schlagwerkgehäuse geführt, während der Schlagkolben in einer
an einer Stirnseite des Antriebskolbens ausgebildeten Höhlung geführt ist
(Anspruch 2).
Alternativ dazu ist bei einer ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführungsform der
Schlagkolben in dem Schlagwerkgehäuse geführt, während der Antriebskolben
in einer in einer Stirnfläche ausgebildeten Höhlung geführt ist (Anspruch 3).
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich für beide der genannten Luftfeder
schlagwerktypen.
Bei einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung ist die zweite Kammer
zwischen einer Rückfläche des Antriebskolbens und einem am Schlagwerk
gehäuse befestigten hinteren Rohrboden angeordnet, während die dritte Kammer
zwischen einer Vorderfläche des Schlagkolbens und einem am Schlagwerk
gehäuse befestigten vorderen Rohrboden angeordnet ist. Dies ermöglicht es, daß
die gegenüber dem Stand der Technik zusätzlichen Kammern hinter dem
Antriebskolben und vor dem Schlagkolben ohne aufwendige zusätzliche Bau
maßnahmen realisiert werden können.
Vorteilhafterweise ist dabei der Antriebskolben derart gestaltet, daß er einen die
Antriebsfläche und die Rückfläche bildenden Kolbenkopf, eine Halterung zur
Befestigung an einem Antrieb und ein den Kolbenkopf mit der Halterung verbin
dendes Mittelglied aufweist. Diese Gestaltung ermöglicht es, daß zwischen dem
Kolbenkopf und der Halterung der hintere Rohrboden angeordnet werden kann,
wodurch sich in einfacher Weise die zweite Kammer bildet.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Leerlauf
kanal vorgesehen, der wenigstens eine in einer Wandung des Antriebskolbens
vorhandene Leerlauföffnung aufweist und eine Wandung des Schlagwerkgehäu
ses durchdringt. Der Leerlaufkanal wird entweder mit dem Verbindungskanal
oder der Umgebung in Verbindung gebracht. Über den Leerlaufkanal ist es
möglich, die erste und die zweite Kammer kurzzuschließen, so daß sich in dem
Luftfederschlagwerk keine Druckverhältnisse aufbauen können, die auf den
Schlagkolben wirken, wenn sich das Luftfederschlagwerk im Leerlaufbetrieb
befindet.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein verschieblicher
Steuerschieber vorgesehen, der zwischen einer Schlagstellung und einer Leer
laufstellung umschaltbar ist und in einer Schlagstellung die Verbindung
zwischen der zweiten und der dritten Kammer über den Verbindungskanal her
stellt, während er den Leerlaufkanal blockiert. In einer Leerlaufstellung unter
bricht er den Verbindungskanal und öffnet den Leerlaufkanal, um somit den
Übergang zwischen Leerlauf- und Schlagstellung präzise einstellen zu können.
Die axiale Verschiebung des Steuerschiebers erfolgt dabei vorteilhafterweise
dadurch, daß der Steuerschieber mit dem Werkzeug oder dem zwischen Schlag
kolben und Werkzeug angeordneten Döpper gekoppelt ist, wobei das Werkzeug
bzw. der Döpper bei Übergang in den Leerlauf durch das Abheben vom Gestein
etwas aus dem Gehäuse nach vorne gleitet, wodurch auch der Steuerschieber
der Bewegung folgen kann.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend
unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Luftfederschlagwerks in Schlagstellung;
Fig. 2 das Schlagwerk aus Fig. 1 in Leerlaufstellung;
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer zweiten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Luftfederschlagwerks in
Schlagstellung;
Fig. 4 das Schlagwerk gemäß Fig. 3 in Leerlaufstellung;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftfeder
schlagwerks in Schlagstellung;
Fig. 6 das Schlagwerk gemäß Fig. 5 in Leerlaufstellung;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftfe
derschlagwerks in Schlagstellung;
Fig. 8 das Schlagwerk gemäß Fig. 7 in Leerlaufstellung;
Fig. 9 einen anderen Schlagwerkstyp als fünfte Ausführungsform für
ein erfindungsgemäßes Luftfederschlagwerk in Schlag- und Leer
laufstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßen Luftfederschlagwerk in Schlag-
bzw. Leerlaufstellung.
In einem Schlagwerkgehäuse 1 wird ein Antriebskolben 2 über ein zu einem
nicht dargestellten, an sich bekannten Kurbeltrieb gehörendes Pleuel 3 in oszil
lierende Axialbewegung versetzt.
Das Pleuel 3 ist an einer Halterung 4 des Antriebskolbens 2 angelenkt. Die
Halterung 4 ist über ein Mittelglied 5 mit einem Kolbenkopf 6 einstückig verbun
den. Der somit aus der Halterung 4, dem Mittelglied 5 und dem Kolbenkopf 6
bestehende Antriebskolben 2 kann - anders als in der Figur dargestellt - auch
aus mehreren Teilen zusammengebaut sein, wenn dies aus Fertigungs- oder
Montagegründen zweckmäßig ist.
An einer vorderen Stirnseite 7 des Antriebskolbens 2 ist eine Höhlung 8 aus
gebildet, in der ein Schlagkolben 9 axial beweglich eingesetzt ist. Zwischen dem
Antriebskolben 2 und dem Schlagkolben 9 ist eine vom Antriebskolben 2 um
gebene erste Kammer 10 vorgesehen, in der sich im Ausgangszustand Luft mit
Umgebungsatmosphäre befindet.
Zu Beginn des Schlagbetriebs bewegt sich der Antriebskolben 2 nach vorne, d. h.
- bezogen auf die Fig. 1 und 2 - nach links. Durch den aufgrund seiner Träg
heit verzögert nachfolgenden Schlagkolben 9 erhöht sich in der ersten Kammer
10 der Luftdruck, so daß sich eine Luftfeder ausbildet, die ihre Energie verzögert
auf den Schlagkolben 9 überträgt. Dieser wird schließlich ebenfalls nach vorne
beschleunigt und trifft auf einen nur schematisch dargestellten Döpper 11, wo
die Bewegungsenergie des Schlagkolbens 9 als Schlagenergie übertragen wird.
Der Döpper 11 gibt die Schlagenergie an ein nicht dargestelltes Werkzeug, z. B.
einen Meißel, weiter. Anstelle des Döppers 11 kann auch direkt ein Schaft des
Werkzeugs eingesetzt sein.
Zum in Fig. 1 dargestellten Zeitpunkt des Schlags wird ein in der Wandung des
Antriebskolbens 2 vorhandener Luftausgleichskanal 12 geöffnet, wodurch die er
ste Kammer 10 belüftet und Luftverluste in an sich bekannter Weise ausgegli
chen werden können.
Nach dem Schlag prallt der Schlagkolben 9 zurück in Richtung Antriebskolben
2, der aufgrund des Kurbeltriebs sich bereits ebenfalls in Rückbewegung befin
det. Durch einen sich in der ersten Kammer 10 ausbildenden Unterdruck wird
die Rückwärtsbewegung des Schlagkolbens 9 unterstützt, bis der Antriebskolben
2 wieder in Vorwärtsbewegung gerät und ein neuer Schlagzyklus beginnt.
Bei aus dem Stand der Technik bekannten Schlagwerken hat sich heraus
gestellt, daß bei bestimmten Betriebsbedingungen die Rückbewegung des
Schlagkolbens nur unbefriedigend verläuft und durch die Saugwirkung in der
ersten Kammer nicht ausreichend unterstützt wird. Dies führt dazu, daß der
Schlagkolben nicht weit genug zurückbewegt wird und den nachfolgenden
Schlag nicht mit der erforderlichen Energie durchführen kann. Ein unbefriedi
gendes Arbeitsergebnis und ein für den Bediener unregelmäßiges Verhalten des
Hammers sind die Folge.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verbindungskanal
13 vorgesehen ist, der eine zweite Kammer 14 mit einer dritten Kammer 15 in
kommunizierende Verbindung bringt.
Die zweite Kammer 14 ist - in Schlagrichtung gesehen - hinter einer Antriebs
fläche 16 des Antriebskolbens 2 angeordnet. Wie aus den Fig. 1 und. 2
erkennbar ist, wird die zweite Kammer 14 von einer am Kolbenkopf 6 vorgesehe
nen Rückfläche 17, einem zum Schlagwerkgehäuse 1 gehörenden hinteren Rohr
boden 18, dem Mittelglied 5 und dem eigentlichen Schlagwerkgehäuse 1 gebil
det.
Die dritte Kammer 15 ist vor einer Rückfläche 19 des Schlagkolbens 9 angeord
net und wird von einer als Vorderfläche dienenden Schlagfläche 20 des Schlag
kolbens 9, einem zum Schlagwerkgehäuse 1 gehörenden vorderen Rohrboden 21,
dem dem eigentlichen Schlagwerkgehäuse 1 und dem Antriebskolben 2 gebildet.
Eine Abdichtung der verschiedenen Trennfugen zwischen den beweglichen Teilen
ist meist nicht erforderlich. Hier werden üblicherweise Stahl-Stahl-Gleit
paarungen eingesetzt.
Wenn nach Durchführung eines Schlags der Antriebskolben 2 in Rückwärts
bewegung versetzt wird, wird nicht nur - wie bereits aus dem Stand der Technik
bekannt - in der ersten Kammer 10 ein Unterdruck zum Rücksaugen des Schlag
kolbens 9 erzeugt. In der zweiten Kammer 14 entsteht ein Überdruck, der über
den Verbindungskanal 13 zur dritten Kammer 15 geführt wird und dort auf die
Schlagfläche 20 des Schlagkolbens 9 wirkt. Eine Unterstützung der Rückwärts
bewegung des Schlagkolbens 9 ist die Folge. Umgekehrt wird bei Vorwärtsbewe
gung des Antriebskolbens 2 auch die Vorwärtsbewegung des Schlagkolbens 9
verstärkt, da ein in der zweiten Kammer 14 entstehender Unterdruck ebenfalls
zur dritten Kammer 15 geführt wird.
Die Funktion der zwischen der Antriebsfläche 16 des Antriebskolbens 2 und der
Rückfläche 19 des Schlagkolbens 9 gebildeten ersten Kammer 10 wird dadurch
nicht beeinträchtigt.
In einer Wandung 22 des Antriebskolbens 2 sind mehrere Leerlauföffnungen 23
ausgebildet, die sich vor einer im Schlagwerkgehäuse 1 ausgebildeten Leerlauf
nut 24 bei Axialbewegung des Antriebskolbens 2 hin- und herbewegen. Die Leer
laufnut 24 steht über einen Luftkanal 25 mit dem Verbindungskanal 13 in Ver
bindung. Die Leerlauföffnungen 23, die Leerlaufnut 24 und der Luftkanal 25 bil
den zusammen einen Leerlaufkanal.
Das Schlagwerk gelangt in Leerlauf, wenn der Bediener eines Bohr- oder Schlag
hammers, in dem das Schlagwerk Verwendung findet, das Werkzeug von dem zu
bearbeitenden Gestein abhebt. Dadurch gleiten das Werkzeug und der Döpper
11 um einen bestimmten Weg aus dem Schlagwerkgehäuse 1 heraus. Der
Schlagkolben 9 folgt diesem Weg und gelangt in die in Fig. 2 gezeigte Stellung.
Dabei überfährt der Schlagkolben 9 einen Bereich einer gehäusefesten Kante 26,
wodurch eine Verbindung zwischen der ersten Kammer 10 über die Leerlauföff
nungen 23, die Leerlaufnut 24 und den Luftkanal 25 zu dem Verbindungskanal
13 gebildet wird.
Durch das Herstellen der Verbindung zwischen der ersten Kammer 10 und der
zweiten Kammer 14 bzw. der dritten Kammer 15 wird das Luftsystem kurzge
schlossen. Das bedeutet, daß bei der weiteren Bewegung des Antriebskolbens 2
die Luft aus der zweiten Kammer 14 nicht nur - wie im Schlagbetrieb - in die
dritte Kammer 15, sondern auch in die erste Kammer 10 gepumpt wird, wo sie
für einen Luftausgleich und damit weitgehend gleichen Luftdruck in allen drei
Kammern sorgt. Der Schlagkolben 9 wird dadurch nicht aus seiner vordersten
Stellung verdrängt.
Zur Vervollständigung sei noch auf eine Belüftungsöffnung 27 hingewiesen, mit
der ein sich möglicherweise aufbauendes Luftpolster zwischen dem hinteren
Rohrboden 18 und der Halterung 4 abbauen läßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch eine Schnittdarstellung einer zweiten Aus
führungsform der Erfindung. Gleiche Teile wie bei der ersten Ausführungsform
werden dabei mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei auf eine
erneute Beschreibung verzichtet wird.
Gegenüber der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform der Erfin
dung ist bei der zweiten Ausführungsform ein axial verschieblicher Steuer
schieber 28 vorgesehen, der durch eine gegen das Schlagwerkgehäuse 1 abge
stützte Feder 29 einseitig beaufschlagt wird. Der Steuerschieber 28 läßt sich in
Abhängigkeit von der Stellung des Döppers 11 zwischen einer in Fig. 3 gezeigten
Schlagstellung und einer in Fig. 4 gezeigten Leerlaufstellung verschieben.
Im Steuerschieber 28 ist eine Verbindungsöffnung 30 und eine Leerlauföffnung
31 vorgesehen. In Schlagstellung befindet sich der Steuerschieber 28 in einer
Stellung, in der die Verbindungsöffnung 30 eine Verbindung zwischen dem Ver
bindungskanal 13 und der dritten Kammer 15 zuläßt, während der Steuerschie
ber 28 eine Verbindung der ersten Kammer 10 zur Umgebung dadurch unterbin
det, daß die Leerlauföffnung 31 nicht über dem Luftkanal 25 steht.
Beim Wechsel zwischen Schlag- und Leerlaufbetrieb gleiten der Döpper 11, der
Schlagkolben 9 und der Steuerschieber 28 um einen bestimmten Weg in Rich
tung Werkzeug, wodurch die Verbindungsöffnung 30 den Verbindungskanal 13
unterbricht, während die Leerlauföffnung 31 über den Luftkanal 25 verschoben
wird. Dadurch kann die erste Kammer 10 mit der Umgebung in Verbindung
gebracht werden, wodurch sich ein zuverlässiges Leerlaufverhalten einstellt.
Die Verwendung des Steuerschiebers 28 erfordert zwar einen größeren bauli
chen Aufwand, hat jedoch den Vorteil, daß damit der Leerlaufweg, d. h. der Weg,
um den das Werkzeug aus dem Schlagwerkgehäuse 1 gleiten muß, verkürzt wer
den kann, was sich in einer kürzeren Bauweise niederschlägt.
Wie in Fig. 4 erkennbar ist, baut sich bei Rückbewegung des Antriebskolbens 2
in der zweiten Kammer 14 ein Luftdruck auf, der über den Verbindungskanal 13
nicht abgeführt werden kann. Zur Vermeidung von extremen Drücken ist daher
ein zweiseitig wirkendes Überdruckventil 13a im Verbindungskanal 13 vorgese
hen.
Eine Variante dazu wird als dritte Ausführungsform in den Fig. 5 und 6 wieder
um in Schlag- und Leerlaufstellung gezeigt. Diese dritte Ausführungsform unter
scheidet sich von der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 da
durch, daß der Steuerschieber 28 axial eine größere Länge aufweist und sich
noch über den Bereich der zweiten Kammer 14 erstreckt.
In dem Steuerschieber 28 ist außer der Verbindungsöffnung 30 und der Leer
lauföffnung 31 eine Verbindungsöffnung 32 und eine Lüftungsöffnung 33 vorge
sehen.
Wie in den Fig. 5 und 6 erkennbar, ist damit der Steuerschieber 28 in der Lage,
sämtliche Öffnungen zu der ersten Kammer 10, der zweiten Kammer 14 und der
dritten Kammer 15 anzusteuern. Wenn der Steuerschieber 28 in der in Fig. 5 ge
zeigten Schlagstellung steht, stellt er über den Verbindungskanal 13 mit den
Verbindungsöffnungen 30 und 32 eine kommunizierende Verbindung zwischen
der zweiten Kammer 14 und der dritten Kammer 15 her.
In Leerlaufstellung wird der Steuerschieber 28 nach vorne geführt, wodurch die
Leerlauföffnung 31 über den Luftkanal 25 bewegt wird und eine Verbindung zwi
schen der ersten Kammer 10 und der Umgebung herstellt, um einen Druckauf
bau in der ersten Kammer 10 zu vermeiden. Weiterhin wird über die Lüf
tungsöffnung 33 eine Verbindung zwischen der zweiten Kammer 14 und der Um
gebung hergestellt, so daß die zweite Kammer 14 entlüften kann, ohne daß Luft
über den Verbindungskanal 13 abgeführt werden muß oder daß im Verbin
dungskanal 13 ein erhöhter Luftdruck entsteht.
Als Alternative dazu wird eine weitere, in den Fig. 7 und 8 dargestellte vierte
Ausführungform vorgeschlagen, die sich von den in den Fig. 3 bis 6 gezeigten
Ausführungsformen dadurch unterscheidet, daß der Verbindungskanal 13 über
ein Verbindungsstück 34 zu der Leerlauföffnung 31 im Steuerschieber 28 ge
führt wird.
Dies ermöglicht es - ähnlich wie in den Fig. 1 und 2 - die erste und die zweite
Kammer 10, 14 kurzzuschließen, so daß bei einer Pumpbewegung des Antriebs
kolbens 2 keine Druckerhöhung in der ersten oder zweiten Kammer 10, 14 er
folgt.
Die dritte Kammer 15 wird durch den Steuerschieber 28 vom Verbindungskanal
13 getrennt und erfährt somit ebenfalls keine Druckerhöhung. Der Schlagkolben
9 verharrt in der in Fig. 8 gezeigten Stellung, ohne durch den Antriebskolben 2
abgehoben werden zu können.
Erst, wenn der Bediener das Werkzeug wieder auf das Gestein aufsetzt und sich
damit der Döpper 11 nach hinten verschiebt, werden auch der Schlagkolben 9
und der Steuerschieber 28 nach hinten verschoben, wodurch der Schlagbetrieb
wieder aufgenommen wird.
Fig. 9 zeigt als fünfte Ausführungsform einen anderen Typ des erfindungsgemä
ßen Luftfederschlagwerks, bei dem ein Schlagkolben 40 in einem Schlagwerkge
häuse 1 axial beweglich geführt ist. In der oberen Hälfte von Fig. 9 ist das
Schlagwerk in Schlagstellung dargestellt, während die untere Hälfte von Fig. 9
das Schlagwerk in Leerlaufstellung zeigt.
An einer hinteren Stirnfläche 41 des Schlagkolbens 40 ist eine Höhlung 42 aus
gebildet, in der ein Antriebskolben 43 geführt ist.
Der Antriebskolben 43 ist in ähnlicher Weise wie bei den vorstehenden Ausfüh
rungsformen aufgebaut und besteht im wesentlichen aus einer Halterung 44,
einem Mittelglied 45 und einem Kolbenkopf 46.
Zwischen einer Antriebsfläche 47 des Antriebskolbens 43 und einer Rückfläche
48 des Schlagkolbens 40 ist eine erste Kammer 49 ausgebildet.
Analog zu den bereits beschriebenen Ausführungsformen sind eine zweite Kam
mer 50 hinter einer Rückfläche 51 des Antriebskolbens 43 sowie eine dritte
Kammer 52 vor einer Vorderfläche 53 des Schlagkolbens 40 ausgebildet. Die
zweite Kammer 50 und die dritte Kammer 52 sind durch einen Verbindungska
nal 54 verbunden.
Der Schlagkolben 40 weist einen Fortsatz 55 auf, der einen nicht dargestellten
Döpper oder ein ebenfalls nicht dargestelltes Werkzeug beaufschlagt.
Von dem Verbindungskanal 54 geht ein Leerlaulkanal 56 ab, der in Leerlaufstel
lung des Schlagwerks eine Verbindung zwischen der ersten Kammer 49 und der
zweiten Kammer 50 ermöglicht. Eine Mündungsstelle 57 des Verbindungskanals
54 wird in diesem Fall durch den Schlagkolben 40 abdeckt, so daß die Kommu
nikation zwischen der zweiten Kammer 50 und der dritten Kammer 52 unterbro
chen ist.
Der weitere Aufbau des Schlagwerks entspricht dem der bereits beschriebenen
Ausführungsformen, so daß auf eine neuerliche Beschreibung verzichtet werden
kann. Selbstverständlich können die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten
hinsichtlich des Verbindungskanals und des Steuerschiebers auch auf diesen
Schlagwerktyp übertragen werden.
Die zweite Kammer kann bei anderen Ausführungsformen der Erfindung auch
ein geringvolumig dimensionierter, mit dem Verbindungskanal in Verbindung
bringbarer und zur Umgebung abgedichteter Raum sein, der hinter dem An
triebskolben angeordnet ist und in dem zumindest ein Teil der Antriebseinrich
tung für den Antriebskolben vorgesehen ist.
Claims (13)
1. Luftfederschlagwerk, mit
- 1. einem Schlagwerkgehäuse (1);
- 2. einem in dem Schlagwerkgehäuse (1) axial hin und her treibbaren Antriebskolben (2; 43);
- 3. einem, in eine Schlagrichtung gesehen, vor einer Antriebsfläche (16; 47) des Antriebskolbens (2; 43) angeordneten, koaxial zu dem Antriebskolben axial beweglichen Schlagkolben (9; 40);
- 4. einer vor der Antriebsfläche (16; 47) des Antriebskolbens (2; 43) und hin ter einer Rückfläche (19; 48) des Schlagkolbens (9; 40) angeordneten ersten Kammer (10; 49);
- 5. einer hinter der Antriebsfläche (16; 47) des Antriebskolbens (2; 43) ausge bildeten zweiten Kammer (14; 50); und mit
- 6. einer vor der Rückfläche (19; 48) des Schlagkolbens (9; 40) ausgebildeten
dritten Kammer (15; 52);
wobei die zweite Kammer (14; 50) und die dritte Kammer (15; 52) über einen Verbindungskanal (13; 54) in kommunizierende Verbindung bringbar sind.
2. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. der Antriebskolben (2) in dem Schlagwerkgehäuse (1) geführt ist;
- 2. die Antriebsfläche (16) des Antriebskolbens (2) in einer Höhlung (8) einer vorderen Stirnfläche (7) des Antriebskolbens ausgebildet ist;
- 3. der Schlagkolben (9) in der Höhlung (8) des Antriebskolbens (2) geführt ist; und daß
- 4. die erste Kammer (10) in der Höhlung (8) des Antriebskolbens (2) vor gesehen ist.
3. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. der Schlagkolben (40) in dem Schlagwerkgehäuse (1) geführt ist;
- 2. die Rückfläche (48) des Schlagkolbens (40) in einer Höhlung (42) einer hinteren Stirnfläche (41) des Schlagkolbens ausgebildet ist;
- 3. der Antriebskolben (43) in der Höhlung (42) des Schlagkolbens (40) geführt ist; und daß
- 4. die erste Kammer (49) in der Höhlung (42) des Schlagkolbens (40) vor gesehen ist.
4. Luftfederschlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (14) zwischen einer Rückfläche (17)
des Antriebskolbens (2) und einem am Schlagwerkgehäuse (1) befestigten hinte
ren Rohrboden (18) angeordnet ist.
5. Luftfederschlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Kammer (15) zwischen einer Vorderfläche (20)
des Schlagkolbens (9) und einem am Schlagwerkgehäuse (1) befestigten vorde
ren Rohrboden (21) angeordnet ist.
6. Luftfederschlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antriebskolben (2) einen die Antriebsfläche (16) und
die Rückfläche (17) bildenden Kolbenkopf (6), eine Halterung (4) zur Befestigung
an einem Antrieb und ein den Kolbenkopf (6) mit der Halterung (4) verbindendes
Mittelglied (5) aufweist.
7. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
hintere Rohrboden (18) zwischen dem Kolbenkopf (6) und der Halterung (4) des
Antriebskolbens (2) angeordnet ist und von dem Mittelglied (5) des Antriebs
kolbens (2) durchdrungen wird.
8. Luftfederschlagwerk nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Leerlaufkanal (23, 24, 25) vorgesehen ist, der wenig
stens eine in einer Wandung (22) des Antriebskolbens (2) vorhandene Leerlauf
öffnung (23) aufweist und eine Wandung des Schlagwerkgehäuses (1) durch
dringt.
9. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Leerlaufbetrieb die erste Kammer (10) über den Leerlaufkanal (23, 24, 25)
mit dem Verbindungskanal (13) in Verbindung bringbar ist.
10. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
axial verschieblicher Steuerschieber (28) vorgesehen ist, der in einer Schlag
stellung den Verbindungskanal (13) öffnet und den Leerlaufkanal (23, 24, 25)
unterbricht, sowie in einer Leerlaufstellung den Verbindungskanal (13) unter
bricht und den Leerlaufkanal öffnet, wobei die erste (10) und die zweite (14)
Kammer in kommunizierende Verbindung bringbar sind.
11. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Leerlaufbetrieb die erste Kammer (10) über den Leerlaufkanal (23, 24, 25)
mit der Umgebung in Verbindung bringbar ist.
12. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
ein axial verschieblicher Steuerschieber (28) vorgesehen ist, der in einer
Schlagstellung den Verbindungskanal (13) öffnet und den Leerlaufkanal (23, 24,
25) unterbricht, sowie in einer Leerlaufstellung den Verbindungskanal (13)
unterbricht und den Leerlaufkanal (23, 24, 25) öffnet.
13. Luftfederschlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Kammer hinter dem Antriebskolben (2, 43) angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843642A DE19843642B4 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Luftfederschlagwerk mit Rückholluftfeder |
DE59903113T DE59903113D1 (de) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder |
EP99944386A EP1117508B1 (de) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder |
JP2000573888A JP4518452B2 (ja) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | 戻し空気ばねを備えた空気ばね式打撃機構 |
ES99944386T ES2186403T3 (es) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Mecanismo de percusion de suspension neumatica con muelle neumatico de recuperacion. |
US09/674,968 US6523622B1 (en) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Pneumatic percussion power tool with pneumatic returning spring |
PCT/EP1999/005937 WO2000016948A1 (de) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843642A DE19843642B4 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Luftfederschlagwerk mit Rückholluftfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843642A1 true DE19843642A1 (de) | 2000-04-06 |
DE19843642B4 DE19843642B4 (de) | 2004-03-25 |
Family
ID=7881980
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843642A Expired - Fee Related DE19843642B4 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Luftfederschlagwerk mit Rückholluftfeder |
DE59903113T Expired - Lifetime DE59903113D1 (de) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59903113T Expired - Lifetime DE59903113D1 (de) | 1998-09-23 | 1999-08-13 | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6523622B1 (de) |
EP (1) | EP1117508B1 (de) |
JP (1) | JP4518452B2 (de) |
DE (2) | DE19843642B4 (de) |
ES (1) | ES2186403T3 (de) |
WO (1) | WO2000016948A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002060652A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-08 | Wacker Construction Equipment Ag | Luftfederschlagwerk mit kurz bauendem antriebskolben |
EP1464449A3 (de) * | 2003-04-01 | 2007-03-07 | Makita Corporation | Kraftwerkzeug |
DE102011078628A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Robert Bosch Gmbh | chlagwerkvorrichtung |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10121088A1 (de) * | 2001-04-28 | 2002-11-07 | Bosch Gmbh Robert | Bohr- und/oder Meißelhammer |
DE10145464C2 (de) * | 2001-09-14 | 2003-08-28 | Wacker Construction Equipment | Bohr- und/oder Schlaghammer mit anpressdruckabhängiger Leerlaufsteuerung |
DE10216051A1 (de) * | 2002-04-11 | 2003-10-23 | Hilti Ag | Pneumatisches Schlagwerk |
DE10333799B3 (de) * | 2003-07-24 | 2005-02-17 | Wacker Construction Equipment Ag | Hohlkolbenschlagwerk mit Luftausgleichs- und Leerlauföffnung |
DE102004022623A1 (de) * | 2004-05-07 | 2005-12-08 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk |
US7140450B2 (en) * | 2004-10-18 | 2006-11-28 | Battelle Energy Alliance, Llc | Percussion tool |
EP1674213B1 (de) * | 2004-12-23 | 2008-10-01 | BLACK & DECKER INC. | Kraftwerkzeug mit Kühlvorrichtung |
EP1674211A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-06-28 | BLACK & DECKER INC. | Gehäuse für ein kraftgetriebenes Werkzeug |
ATE396841T1 (de) * | 2004-12-23 | 2008-06-15 | Black & Decker Inc | Kraftwerkzeuggehäuse |
SE528743C2 (sv) * | 2005-06-22 | 2007-02-06 | Atlas Copco Rock Drills Ab | Slagverk för bergborrmaskin, förfarande för åstadkommande av en fram- och återgående slagkolvrörelse och bergborrmaskin |
US8636081B2 (en) | 2011-12-15 | 2014-01-28 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Rotary hammer |
US8695726B2 (en) | 2010-12-29 | 2014-04-15 | Medical Enterprises LLC | Electric motor driven tool for orthopedic impacting |
KR102127310B1 (ko) | 2010-12-29 | 2020-06-29 | 메디컬 엔터프라이시스 디스트리부션 엘엘씨 | 정형외과적 충돌을 위한 전기 모터 구동식 도구 |
US8657028B2 (en) * | 2011-08-31 | 2014-02-25 | Raymond Stoner | Impact hammer |
EP2821183B1 (de) | 2013-07-05 | 2017-06-21 | Black & Decker Inc. | Bohrhammer |
CA3146951A1 (en) | 2014-03-27 | 2015-10-01 | Techtronic Power Tools Technology Limited | Powered fastener driver and operating method thereof |
US11613869B2 (en) * | 2015-10-05 | 2023-03-28 | Terminator Ip Limited | Reciprocating impact hammer |
WO2017061880A1 (en) * | 2015-10-05 | 2017-04-13 | Angus Robson | Reciprocating impact hammer |
EP3281747A1 (de) * | 2016-08-09 | 2018-02-14 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeugmaschine |
EP3697574A1 (de) | 2017-10-20 | 2020-08-26 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Schlagwerkzeug |
WO2019147919A1 (en) | 2018-01-26 | 2019-08-01 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Percussion tool |
US10710229B2 (en) | 2018-04-18 | 2020-07-14 | Raymond Stoner | Impact hammer |
US11583987B2 (en) | 2018-04-18 | 2023-02-21 | Raymond Stoner | Impact hammer system |
JP6703055B2 (ja) * | 2018-08-17 | 2020-06-03 | メディカル エンタープライゼス ディストリビューション、 エルエルシー | 整形外科用衝撃付与電気モータ駆動器具 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2016964A1 (de) * | 1970-04-09 | 1971-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Von Hand geführter Hammer mit einge bautem elektrischem Antriebsmotor |
US4290492A (en) * | 1979-01-31 | 1981-09-22 | Black & Decker Inc. | Idling and air replenishing system for a reciprocating hammer mechanism |
DE2641070C2 (de) * | 1976-09-11 | 1987-07-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
US4932479A (en) * | 1988-05-05 | 1990-06-12 | Vladimir Pyatov | Vacuum-compression type percussion power tool with a pumping chamber |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4759260A (en) * | 1978-05-17 | 1988-07-26 | Lew Yon S | Super reliable air-spring return air cylinder |
DE3010479A1 (de) * | 1980-03-19 | 1981-10-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Werkzeugmaschine, insbesondere handwerkzeugmaschine mit einem luftfederschlagwerk |
CH664730A5 (de) * | 1983-07-21 | 1988-03-31 | Sig Schweiz Industrieges | Verfahren und vorrichtung zur daempfung des rueckpralles bei schlagwerkzeugen. |
GB2165279B (en) * | 1984-10-03 | 1987-12-23 | Inst Gornogo Dela Sibirskogo O | Air-operated reversible percussive action machine |
US5108400A (en) * | 1988-01-21 | 1992-04-28 | Aesculap Ag | Striking tool for surgical instruments |
US4828046A (en) * | 1988-04-28 | 1989-05-09 | Vladimir Pyatov | Vacuum-compression type percussion power tool with an auxiliary chamber |
ZA908924B (en) * | 1990-01-15 | 1991-08-28 | Sulzer Ag | A percussion device |
JP3459493B2 (ja) * | 1995-05-25 | 2003-10-20 | 株式会社マキタ | 打撃工具 |
JP3574240B2 (ja) * | 1995-11-13 | 2004-10-06 | 株式会社マキタ | ハンマードリル |
JPH09300243A (ja) * | 1996-05-21 | 1997-11-25 | Ryobi Ltd | 空打ち防止機構を有する打撃工具 |
-
1998
- 1998-09-23 DE DE19843642A patent/DE19843642B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-08-13 EP EP99944386A patent/EP1117508B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-08-13 JP JP2000573888A patent/JP4518452B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1999-08-13 US US09/674,968 patent/US6523622B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-08-13 DE DE59903113T patent/DE59903113D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-08-13 WO PCT/EP1999/005937 patent/WO2000016948A1/de active IP Right Grant
- 1999-08-13 ES ES99944386T patent/ES2186403T3/es not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2016964A1 (de) * | 1970-04-09 | 1971-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Von Hand geführter Hammer mit einge bautem elektrischem Antriebsmotor |
DE2641070C2 (de) * | 1976-09-11 | 1987-07-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
US4290492A (en) * | 1979-01-31 | 1981-09-22 | Black & Decker Inc. | Idling and air replenishing system for a reciprocating hammer mechanism |
US4932479A (en) * | 1988-05-05 | 1990-06-12 | Vladimir Pyatov | Vacuum-compression type percussion power tool with a pumping chamber |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002060652A1 (de) * | 2001-01-30 | 2002-08-08 | Wacker Construction Equipment Ag | Luftfederschlagwerk mit kurz bauendem antriebskolben |
US6808026B2 (en) | 2001-01-30 | 2004-10-26 | Wacker Construction Equipment Ag | Pneumatic percussive tool with a short working drive piston |
EP1464449A3 (de) * | 2003-04-01 | 2007-03-07 | Makita Corporation | Kraftwerkzeug |
DE102011078628A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Robert Bosch Gmbh | chlagwerkvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2186403T3 (es) | 2003-05-01 |
WO2000016948A1 (de) | 2000-03-30 |
JP2002526275A (ja) | 2002-08-20 |
EP1117508B1 (de) | 2002-10-16 |
DE59903113D1 (de) | 2002-11-21 |
US6523622B1 (en) | 2003-02-25 |
EP1117508A1 (de) | 2001-07-25 |
JP4518452B2 (ja) | 2010-08-04 |
DE19843642B4 (de) | 2004-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1117508B1 (de) | Luftfederschlagwerk mit rückholluftfeder | |
EP1425138B1 (de) | Bohr- und/oder schlaghammer mit anpressdruckabhängiger leerlaufsteuerung | |
DE4111127C2 (de) | Schlagfrei ansetzbares Schlagwerkzeug | |
EP1368160B1 (de) | Luftfederschlagwerk mit bewegungsfrequenzgesteuertem leerlaufzustand | |
EP1648663B1 (de) | Hohlkolbenschlagwerk mit luftausgleichs- und leerlauföffnung | |
DE19728729C2 (de) | Luftfeder-Schlagwerk mit Luftausgleich | |
EP3181301A1 (de) | Schlagende handwerkzeugmaschine | |
DE19828426C2 (de) | Antriebskolben mit geringer Wandstärke für ein Luftfederschlagwerk | |
DE10103996C1 (de) | Luftfederschlagwerk für einen Schlag- und/oder Bohrhammer mit kurz bauendem Antriebskolben | |
DE19929183A1 (de) | Luftfederschlagwerk mit hohlem Schlagkolben | |
EP1607187B1 (de) | Einrichtung zur Verbesserung des Abschaltverhaltens eines elektropneumatischen Abbaugeräts | |
DE19847687C2 (de) | Hohlkolben-Schlagwerk mit Hülsensteuerung | |
DE2837712A1 (de) | Hammer | |
DE19843644B4 (de) | Rohrschlagwerk mit Rückholluftfeder | |
DE2550725C3 (de) | Bohrhammer | |
WO1998058773A2 (de) | Einseitiges luftfeder-schlagwerk mit leerlaufzustand | |
DE19843645C1 (de) | Luftfederschlagwerk mit Leerlaufsteuerung | |
DE2235380C2 (de) | Druckluftbetriebener Schlaghammer | |
DE364156C (de) | Steuerung des Luftauspuffes an Schlagwerkzeugen und Gesteinsbohrmaschinen mit Luftpumpenbetrieb | |
DE1814006C (de) | Schlaggerät, bei welchem eine Schlagvorrichtung durch einen motorisch angetriebenen Kurbeltrieb betätigt wird | |
DE2415048A1 (de) | Hammer | |
EP0352327A1 (de) | Pneumatisch betätigte schlaganordnung | |
DE3315145A1 (de) | Schlagend arbeitende kompressionsvakuummaschine | |
DE1634455B2 (de) | Diesel-rammhammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WACKER CONSTRUCTION EQUIPMENT AG, 80809 MUENCHEN, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |