DE19832780A1 - Schiene-Straße-Fahrzeug mit erhöhter Unfallsicherheit bei Schienenfahrt - Google Patents
Schiene-Straße-Fahrzeug mit erhöhter Unfallsicherheit bei SchienenfahrtInfo
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Abstract
Schiene-Straße-Fahrzeug, welches sowohl auf Eisenbahnschienen als auch auf Straßen fahren kann, für die Straßenfahrt gummibereifte Räder (2) und für die Fahrt auf der Schine (8) Schienenfahrwerke mit Schienenrädern (3) aufweist. Am Schiene-Straße-Fahrzeugrahmen (1) befinden sich an beiden Stirnseiten Energieverzehreinrichtungen (9) mit Eisenbahnkupplungen (10). Unterhalb des Schiene-Straße-Fahrzeugrahmens (1) sind eine Anhebeeinrichtung für Schiene-Straße-Betrieb (4), eine Absenkeinrichtung für Schienenbremsbetrieb (5) sowie die Schienenbremse (6) befestigt. Im Bremsbetrieb wird eine hohe Gleitreibung zwischen zusätzliche Bremskraft des Schiene-Straße-Fahrzeugs sorgt, unabhängig von der Bremskraft, die über die Rad-Schiene-Paarung übertraggar ist. Für die Aufnahme höherer Längsdruckkräfte weist das Schiene-Straße-Fahrzeug eine Verstärkung des Schienen-Straße-Fahrzeugrahmens (1) mit Zusatz-Längsträgern auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, weiches durch das Vorhandensein von
Schienenfahrwerken auf Eisenbahnschienen als auch mit Gummibereifung auf
der Straße fahren kann. Derartige Fahrzeuge haben sich vor allem dort
bewährte, wo beide Betriebsarten, die Schienen- als auch die
Straßenfahrt, zu realisieren sind.
Anwendungen bei Anschlußbahnen sehen in der Regel relativ geringe
Wegstrecken bei Schienenfahrt und somit auch nur geringe
Geschwindigkeiten vor. Ein Anhalten des fahrendes Fahrzeugs bei
Schienenfahrt, auch in Verbindung mit gekuppelten Anhängelasten, ist auf
einer geringen Distanz möglich. Zusammenstöße mit anderen Schienen- oder
Straßenfahrzeugen sind daher relativ selten und hätten auch nur relativ
geringe schädigende Auswirkungen. Vorkehrungen für eine erhöhte
Unfallsicherheit sind daher entbehrlich.
Schiene-Straße-Fahrzeuge werden weiterhin auch bei Eisenbahnen
eingesetzt, die größere Wegstrecken und höhere Geschwindigkeiten des
Fahrzeugs bedingen. Bei derartigen Anwendungen dürfen meist diese
Schiene-Straße-Fahrzeuge keine Anhängelasten bewältigen. Ursache dafür
sind die bei einzeln fahrenden Schiene-Straße-Fahrzeugen möglichen
relativ hohen Bremsverzögerungen, sofern die Bremsmomente über die
Gummiräder auf die Schiene übertragen werden. Die möglichen
Bremsverzögerungen, die mit der Paarung Gummirad/Schiene auf die Schiene
übertragbar sind, liegen über denen üblicher Eisenbahnfahrzeuge. Durch
das Kuppeln von Eisenbahnfahrzeug-Anhängelasten wird dieser
Bremsverzögerungsvorteil aufgrund deutlich unterschiedlicher Bremskräfte
des Schiene-Straße-Fahrzeugs gegenüber den gekuppelter
Eisenbahnfahrzeugen eliminiert. Der gekuppelte Fahrzeugverband würde wie
ein normaler Zug mit vergleichbaren Bremswegen bremsen. Mit dem
Vorhandensein von entscheidend geringeren Längsdrucksteifigkeiten von
Schiene-Straße-Fahrzeugen gegenüber herkömmlichen Eisenbahnfahrzeugen
würde bei Zusammenstößen mit Eisenbahnfahrzeugen oder Straßenfahrzeugen
an Bahnübergängen das Fahrzeug extrem zerstört und der Fahrer getötet
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Eisenbahnfahrt mit Eisenbahnfahrzeug-
Anhängelasten die entstehenden längeren Bremswege zu kompensieren und mit
den erreichbaren kürzeren Bremswegen im Falle von drohenden Kollisionen
mit anderen Fahrzeugen oder Hindernis sen den Nachteil der geringeren
Längsdrucksteifigkeit des Schiene-Straße-Fahrzeugs gegenüber
herkömmlichen Eisenbahnfahrzeugen derart zu kompensieren, daß mindestens
die gleiche Sicherheit gegeben ist. Diese Aufgabe wird durch das
Integrieren von zusätzlichen Schienenbremsen einschließlich notwendiger
Anhebe- und Absenkeinrichtungen in das Schiene-Straße-Fahrzeug erreicht.
Da die Schienenbremsen unabhängig von den übertragbaren Bremskräften
zwischen Rad und Schiene arbeiten, können, bezogen auf das gesamte
Schiene-Straße-Fahrzeug, höhere Bremskräfte erreicht werden. Damit
ergeben sich auch höhere Bremsverzögerungen und der Fahrzeugverband,
bestehend aus einem Schiene-Straße-Fahrzeug und gekuppelten
Eisenbahnfahrzeug-Anhängelasten, kommt deutlich eher zum Stehen. Die
Bewegungsenergie der schiebenden Wagen während der Bremsverzögerung wird
in einer Energieverzehreinrichtung zwischen der Eisenbahnkupplung und dem
Fahrzeugrahmen so weit abgebaut, daß eine Deformation des Schiene-Straße-
Fahrzeugs ausgeschlossen wird. Ferner wird ein Hilfsrahmen wirksam, der
parallel zum bestehenden Fahrzeugrahmen vorhanden ist. Dieser erhöht die
relativ geringe Längsdrucksteifigkeit des Schiene-Straße-Fahrzeugs
speziell in dem Fall, wenn der Fahrzeugverband auf ein Hindernis auffährt
und zusätzlich die gekuppelte Eisenbahnfahrzeug-Anhängelast
Bewegungsenergie in den Fahrzeugrahmen einbringt. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schiene-Straße-Fahrzeug.
Fig. 2 zeigt die Anbausituation der Schienenbremse am Fahrzeugrahmen.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Rahmenausbildung.
In Fig. 1 ist ein Schiene-Straße-Fahrzeug dargestellt, welches bei
Eisenbahnfahrt zum Aufbringen von Traktions- und Bremsmomenten auf die
Schiene 8 die gummibereiften Räder 2 benutzt. Diese sind am Schiene-
Straße-Fahrzeugrahmen 1 angelenkt. Zur Spurführung dienen
Schienenfahrwerke mit Schienenrädern 3. An den Stirnseiten des Schiene-
Straße-Fahrzeugs befinden sich Energieverzehreinrichtungen 9 sowie zum
Ankuppeln von Eisenbahnfahrzeug-Anhängelasten, Eisenbahnkupplungen 10.
Unterhalb des Schiene-Straße-Fahrzeugrahmens 1 befindet sich die
Schienenbremse 6. Diese ist derart ausgeführt, daß vorzugsweise zwei
Schienenbremsen vorhanden sind, jeweils eine direkt oberhalb der beiden
parallel verlaufenden Schienen 8 eines Eisenbahngleises. Im Falle der
Auslösung einer Bremsung bewirken die gummibereiften Räder 2 das übliche
Abbremsen des Schiene-Straße-Fahrzeugs einschließlich gegebenenfalls an
der Eisenbahnkupplung 10 gekuppelter Eisenbahnfahrzeug-Anhängelasten
Letztere besitzen ebenfalls eine Eisenbahnbremsanlage. Bei einer
benötigten höheren Bremsverzögerung wird zusätzlich die Schienenbremse 6
am Schiene-Straße-Fahrzeug aktiviert. Die Bremskraft des gesamten
Schiene-Straße-Fahrzeugs wird somit gesteigert. Da die Bremskraft der
gekuppelten Eisenbahnfahrzeug-Anhängelasten jedoch nicht gesteigert
werden kann, fährt dies zwangsweise zum Schieben der Eisenbahnfahrzeug-
Anhängelast und somit zum Einbringen von hoher Bewegungsenergie in die
Eisenbahnkupplung 10. Aufgrund des Vorhandenseins der
Energieverzehreinichtung 9 wird der Schiene-Straße-Fahrzeugrahmen 1 nicht
über seine Festigkeitsgrenzen beansprucht, eine Deformation bleibt aus.
Fig. 2 zeigt die Anbausituation der Schienenbremse 6 am Schiene-Straße-
Fahrzeugrahmen 1. Unterhalb letzterem ist die Anhebeeinrichtung Schiene-
Straße-Betrieb 4 befestigt. Zwischen der Schienenbremse 6 und der
Anhebeeinrichtung Schiene-Straße-Betrieb 4 befindet sich die
Absenkeinrichtung für Schienenbremsbetrieb 5. Sowohl die
Anhebeeinrichtung Schiene-Straße-Betrieb 4 als auch die Absenkeinrichtung
für Schienenbremsbetrieb 5 ermöglichen eine Vertikalbewegung der
Schienenbremse 6. Bei Eisenbahnfahrt ist die Anhebeeinrichtung Schiene-
Straße-Betrieb 4 nach unten ausgefahren, die Absenkeinrichtung für
Schienenbremsbetrieb 5 nach oben eingefahren. Die Schienenbremse 6
befindet sich somit in Bremsbereitschaft. Ein Freiraum 7 zwischen der
Schienenbremse 6 und der Schiene 8 ermöglicht die Fahrt. Beim Auslösen
der Schienenbremsung wird die Schienenbremse 6 durch die
Absenkeinrichtung für Schienenbremsbetrieb 5 auf die Schiene 8 gedrückt.
Bei Verwendung von Magnet-Schienenbremsen ziehen sich diese mit einer
Haftkraft gegen die Schiene 8. Je nachdem, welche Kraft zwischen der
Schienenbremse 6 und der Schiene wirkt, resultiert aus der entstehenden
Gleitreibung zwischen der Schienenbremse 6 und der Schiene 8 eine
Bremskraft. Für die Fahrt auf der Straße wird die Schienenbremse 6 nicht
benötigt. Ferner würde sie aufgrund der tiefen Lage hinderlich sein. Aus
diesem Grund kann sie mit der Anhebeeinrichtung Schiene-Straße-Betrieb 4
in eine obere Position bewegt werden. Die Straßenfahrt wird somit nicht
mehr eingeschränkt.
Fig. 3 zeigt die Rahmenausbildung. Der Schiene-Straße Fahrzeugrahmen 1
besitzt zwei unterschiedliche breite Schlußquerträger. Am schmalen
Schlußquerträger 12 ist ein Zusatz-Schlußquerträger 13 montiert. Beide
Enden des Zusatz-Schlußquerträgers 13 besitzen bewegliche Anlenkungen 15.
Der breite Schlußquerträger 11 des Schiene-Straße-Fahrzeugrahmens 1 weist
ebenfalls bewegliche Anlenkungen 15 auf. Die in Fahrzeuglängsrichtung
gegenüberliegenden beweglichen Anlenkungen 15 sind, mit
Zusatzlängsträgers 14 verbunden. Um die verwindungsweiche Rahmenstruktur
des Schiene-Straße-Fahrzeugrahmens 1 nicht nachteilig zu beeinflussen,
sind die Zusatz-Längsträger 14 über bewegliche Anlenkungen 15 am breiten
Schlußquerträger 11 als auch am Zusatz-Schlußquerträger 14 angelenkt.
Die Eisenbahnkupplung 10 sowie die dazugehörende
Energieverzehreinrichtung 9 sind am breiten Schlußquerträger 11 bzw. am
Zusatz-Schlußquerträger 13 montiert. Längsdruckkräfte, die z. B. im
Kollisionsfall auf das Schiene-Straße-Fahrzeug einwirken, werden in den
Schiene-Straße-Fahrzeugrahmen 1 eingeleitet. Gleichzeitig erfolgt eine
Aufteilung der Kräfte im Bereich des breiten Schlußquerträgers 11 bzw.
über den Zusatz-Schlußquerträger 13 in die Zusatz-Längsträger 14. Die
kraftseitige Deformationsgrenze der gesamten Rahmenstruktur des Schiene-
Straße-Fahrzeugs liegt somit höher als bei herkömmlichen Schiene-Straße-
Fahrzeugen, die nur ausschließlich den Schiene-Straße-Fahrzeugrahmen 1
aufweisen.
1
Schiene-Straße-Fahrzeugrahmen
2
Gummibereiftes Rad
3
Schienenrad
4
Anhebeeinrichtung Schiene-Straße-Betrieb
5
Absenkeinrichtung für Schienenbremsbetrieb
6
Schienenbremse
7
Freiraum
8
Schiene
9
Energieverzehreinrichtung
10
Eisenbahnkupplung
11
breiter Schlußquerträger
12
schmaler Schlußquerträger
13
Zusatz-Schlußquerträger
14
Zusatz-Längsträger
15
bewegliche Anlenkung
Claims (5)
1. Schiene-Straße-Fahrzeug, weiches sowohl auf Eisenbahnschienen als
auch auf Straßen fahren kann, für die Fahrt auf der Straße
gummibereifte Räder (2) und für die Schienenfahrt Schienenfahrwerke
mit Schienenrädern (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es,
neben mindestens einer Bremsanlage, die auf Räder (2) wirkt und somit
von der Haftreibung zwischen Rad (2) und Schiene (8) in der
Bremswirkung beeinflußt wird, eine weitere Bremseinrichtung gibt, die
als Schienenbremse (8) ausgeführt und unabhängig von den
übertragbaren Bremskräften zwischen Rad (2) und Schiene (8) wirkt,
weiterhin mindestens eine Energieverzehreinrichtung (9) an mindestens
einer Stirnseite des Schiene-Straße-Fahrzeugrahmens (1) aufweist, an
der eine Eisenbahnkupplung (10) befestigt ist, der Schiene-Straße-
Fahrzeugrahmen (1) Schlußquerträger (11, 12, 13) an beiden
Stirnseiten aufweist, die in Fahrzeuglängsrichtung durch Zusatz-
Längsträger (14) verbunden sind.
2. Schiene-Straße-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienenbremse (6) an einer Absenkeinrichtung für
Schienenbremsbetrieb (5) befestigt ist, bei Eisenbahnfahrt befindet
sich die Schienenbremse (6) in einer oberen Position, so daß ein
Freiraum (7) zwischen Schienenbremse (6) und Schiene (8) vorhanden
ist und somit keine Bremswirkung eintritt, jedoch im Bremsfall die
Schienenbremse (6) auf die Schiene (8) abgesenkt werden kann, so daß
eine Bremswirkung zwischen der Schienenbremse (6) und der Schiene (8)
hervorgerufen wird, weiterhin eine Anhebeeinrichtung Schienen-Straße-
Betrieb (4) vorhanden ist, die am Schiene-Straße-Fahrzeugrahmen (1)
befestigt ist und außerdem die Absenkeinrichtung für
Schienenbremsbetrieb (5) mit der daran befestigten Schienenbremse (6)
aufnimmt, diese Anhebeeinrichtung Schienen-Straße-Betrieb (4) bei
Straßenfahrt die Absenkeinrichtung für Schienenbremsbetrieb (5) mit
der daran befestigten Schienenbremse (6) so weit anhebt, daß die
Fahrt auf der Straße ohne Einschränkungen möglich ist.
3. Schiene-Straße-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienenbremse (6) als Magnet-Schienenbremse
ausgeführt sein kann und bei Eintritt der Magnetwirkung die Magnet-
Schienenbremse an die Schiene (8) gezogen wird, die Bremswirkung sich
somit resultierend aus der Haft kraft der Magnet-Schienenbremse und
der Gleitreibung zwischen der Magnet-Schienenbremse und der Schiene
(8) ergibt,
4. Schiene-Straße-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienenbremse (6) als verschleißarme
Wirbelstrombremse ausgeführt sein kann.
5. Schiene-Straße-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Zusatz-Längstrager (14) an die
Schlußquerträger (11, 12, 13) des Schiene-Straße-Fahrzeugrahmens (1)
über bewegliche Anlenkungen (15) erfolgen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132780 DE19832780A1 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Schiene-Straße-Fahrzeug mit erhöhter Unfallsicherheit bei Schienenfahrt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132780 DE19832780A1 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Schiene-Straße-Fahrzeug mit erhöhter Unfallsicherheit bei Schienenfahrt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832780A1 true DE19832780A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7874811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998132780 Withdrawn DE19832780A1 (de) | 1998-07-22 | 1998-07-22 | Schiene-Straße-Fahrzeug mit erhöhter Unfallsicherheit bei Schienenfahrt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832780A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105882669A (zh) * | 2014-09-10 | 2016-08-24 | 中国检验检疫科学研究院 | 一种双轮平移轨道车 |
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1998
- 1998-07-22 DE DE1998132780 patent/DE19832780A1/de not_active Withdrawn
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