DE19806928A1 - Reinigungskopf einer Reinigungsvorrichtung für Fenster- und Fassadenflächen - Google Patents
Reinigungskopf einer Reinigungsvorrichtung für Fenster- und FassadenflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reinigungskopf für eine automatisch
arbeitende Reinigungsvorrichtung für Fenster- und Fassadenflä
chen, wobei der Reinigungskopf eine stirnseitig offene, all
gemein wannenförmige Reinigungskammer hat, die von einem ring
förmigen, umlaufenden Absaugkanal umgeben ist.
Bei dem Reinigungskopf kann es sich beispielsweise um einen
Ultraschallreinigungskopf handeln, die mit einer Resonatorplatte
versehen ist, die den Boden der Reinigungskammer bildet. Die
Resonatorplatte steht mit einem Piezoschwinger in Verbindung,
der die Ultraschallschwingungen hervorruft, die von der Resona
torplatte auf das Waschwasser in der Reinigungskammer übertragen
werden, das beim Betrieb des Reinigungskopfs die Reinigungs
kammer ausfüllt.
Die durch die Ultraschallenergie auftretende Kavitation löst die
Schmutzpartikel auf der zu reinigenden Fläche schnell und wir
kungsvoll. Die mit Überdruck in die Reinigungskammer zugeführte
Reinigungsflüssigkeit ruft beim Betrieb einen Spalt zwischen den
stirnseitigen Randkanten der Umfangswand der Reinigungskammer
und der zu reinigenden Fläche hervor, wobei das Reinigungsflüs
sigkeits/Schmutz-Gemisch durch diesen Spalt in den die Reini
gungskammer umgebenden Saugkanal eintritt, der beispielsweise
als querschnittlich rechteckige Nut in die Randkante der um
laufenden Wand ausgebildet sein kann und über einen Abführkanal
mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht. Das Reinigungs
flüssigkeits/Schmutz-Gemisch wird zusammen mit Luft in den
Saugkanal eingesaugt.
Bevorzugt betrifft die Erfindung jedoch einen Reinigungskopf, in
dessen Reinigungskammer Bürsten angeordnet sind, die beim Reini
gungsvorgang rotieren. Die Reinigungsflüssigkeit kann dabei aus
den Bürstenhalterungen gegen die zu reinigende Fläche gespritzt
werden. Der die Reinigungskammer ringförmig umgebende Absaugka
nal kann von einem weiteren ringförmigen Kanal umgeben sein, in
den aus einer Druckluftquelle Luft eingeführt wird, die von
außen in den Absaugkanal eingesaugt wird.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß der Reinigungskopf
mit anderen Mitteln arbeitet, beispielweise mit Wasserdampf, der
mit geeigneten Zusätzen versehen sein kann und auf die zu reini
gende Fläche gerichtet wird.
Damit der Reinigungskopf über die zu reinigende Fläche, bei
spielsweise eine Fensterscheibe, geführt werden kann, ohne diese
zu verkratzen, muß gewährleistet sein, daß der Reinigungskopf
bei seiner Bewegung keinen direkten Kontakt mit der Fenster
scheibe hat. Dies wird dadurch erreicht, daß der Reinigungskopf
entweder auf einer dünnen Reinigungsflüssigkeitsschicht gleitet,
die bei dem oben erwähnten Ultraschallreinigungskopf dadurch
entsteht, daß das mit Überdruck der Reinigungskammer zugeführte
Waschwasser über die Begrenzungswand der Reinigungskammer in den
Absaugkanal strömt. Bei einem Bürstenreinigungskopf wird dies
auf besonders vorteilhafte leise durch Ausbildung von sogenann
ten hydrostatischen Lagern erreicht, die einen Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung darstellen und weiter unten näher be
schrieben sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der
Reinigungskopf dann, wenn er nach dem Dampfreinigungsprinzip
arbeitet, auf einer Dampfschicht oder einer Mischung aus kon
densierter Flüssigkeit und Dampf gleitet.
Wenn der Reinigungsvorgang beendet ist, wird die Zufuhr von
Reinigungsflüssigkeit oder Dampf in die Reinigungskammer abge
stellt, wodurch dann auch die dünne Flüssigkeits- oder Dampf
schicht entfällt, die den Spalt zwischen dem Reinigungskopf und
der zu reinigenden Fläche beim Betrieb herstellt und aufrecht
erhält. Dies hat bei den bisher bekannten Reinigungsköpfen zur
Folge, daß diese nun direkt an der zu reinigenden Fläche anlie
gen, gegen die der Reinigungskopf beispielsweise mittels pneuma
tischer oder hydraulischer Kolben/Zylinderanordnungen, auf die
hier nicht näher eingegangen werden muß, angedrückt wird. Wenn
der Reinigungskopf am Ende des Reinigungsvorgangs an der Scheibe
etc. anliegt, kann nicht die gesamte zurückgebliebene Flüssig
keit abgesaugt werden, so daß zumindest in einzelnen Bereichen,
meist in den Ecken des Reinigungskopfes, Flüssigkeit auf der
Scheibe zurückbleibt. Diese müßte durch eine Bedienungsperson
von Hand nachgetrocknet werden, um eine einwandfrei gereinigte
Scheibe, Fassadenfläche oder dergleichen zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Reinigungskopf so auszubilden, daß die gesamte Flüssig
keit, die sich am Ende eines Reinigungsvorgangs noch im Bereich
des Reinigungskopfes befindet, selbsttätig von der Scheibe etc.
beseitigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Reinigungskopf ist mit mehreren Absetz
einrichtungen versehen, die Kontaktelemente aufweisen, die über
die Stirnebene des Reinigungskopfs hinaus vorschiebbar sind, um
auf diese mechanische Weise einen Spalt vorbestimmter Größe
zwischen den stirnseitigen Randkanten des Reinigungskopfs und
der zu reinigenden Fläche herzustellen. Als Kontaktelemente sind
bevorzugt Stößel, Stifte oder dergleichen vorgesehen, die zwi
schen einer zurückgezogenen Ausgangslage und der vorgeschobenen
Absetzlage in der sie an der zu reinigenden Fläche anliegen,
verschiebbar sind.
Die Stößel oder dergleichen der Absetzeinrichtung sind vorteil
hafterweise durch eine Federeinrichtung in die zurückgezogene
Ausgangslage vorgespannt, in der sie mit der Stirnebene des
Reinigungskopfes bündig abschließen oder ein wenig zurückgezogen
sind.
Wenn am Ende des Reinigungsvorgangs die Zufuhr von Reinigungs
flüssigkeit in die Reinigungskammer abgestellt wird oder was
bevorzugt ist kurz bevor dies geschieht, werden die Stößel oder
dergleichen ausgefahren bzw. vorgeschoben, um den gewünschten
Spalt zwischen dem Reinigungskopf und der zu reinigenden Fläche
herzustellen oder beizubehalten. Zum Vorschub der Stößel kann
Waschwasser der Reinigungsvorrichtung verwendet werden.
Wenn der Reinigungskopf im Bereich der kurzen Ränder der meist
rechteckigen Reinigungskammer beispielsweise zwei einander
gegenüberliegende Paare von Stößeln aufweist, können diese Paare
jeweils an einem gemeinsamen Riegel befestigt sein, der ver
schieblich im hinteren Bereich des Reinigungskopfes angeordnet
ist. Hinter diesem Riegel kann ein expandierbarer Behälter vor
gesehen sein, beispielsweise ein expandierbarer an den Enden
geschlossener Schlauch oder dergleichen aus einem gummiartigen
Material, der mit einer Wasserquelle verbindbar ist und bei der
Zufuhr von Wasser den Riegel bis zu einem Anschlag vorschiebt,
wodurch die Stößel um eine vorgegebene Strecke von etwa 0,2 bis
0,5 mm, bevorzugt etwa 0,3 mm, über die Stirnebene des Reini
gungskopfes vorrücken.
Infolge dieses Spalts, der nicht auf die oben angegebenen Ab
messungen beschränkt ist, sondern von der Größe des Reinigungs
kopfs, den Arbeitsparametern etc. abhängt, kann auch nach dem
Abstellen der Wasserzufuhr in die Reinigungskammer solange unge
hindert Luft aus der Umgebung in den Bereich des Reinigungs
kopfes eintreten und aus dem Absaugkanal abgesaugt werden, bis
die gesamte Fensterfläche im Bereich des Reinigungskopfs voll
ständig abgetrocknet ist. Auf diese Weise kann eine Fläche ohne
manuelle Nachbearbeitung automatisch gereinigt werden.
Nach einem weiteren wesentlichen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung kann der Reinigungskopf mit mehreren hydrostatischen
Lagereinrichtungen versehen sein, was insbesondere dann bevor
zugt ist, wenn es sich um einen Bürstenreinigungskopf handelt.
Der Reinigungskopf kann dabei beispielsweise vier einander
gegenüberliegende Paare von hydrostatischen Lageeinrichtungen
haben, wobei sich zwei Paare in den Eckbereichen des Reinigungs
kopfs und jeweils zwei Paare im mittleren Bereich befinden
können. Dazwischen können die oben beschriebenen zwei Paare von
Absetzeinrichtungen vorgesehen sein.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die hydrostatischen Lagereinrich
tungen jeweils eine Stirnwand haben, die in der Stirnebene des
Reinigungskopfliegt, d. h. bündig mit den Umfangswänden angeord
net sind, die die Reinigungskammer und den umlaufenden Absaugka
nal sowie einen eventuell den letzteren umgebenden Druckluftzu
fuhrkanal begrenzen.
In der Stirnwand der Lagereinrichtungen ist vorzugsweise jeweils
eine muldenförmige Vertiefung ausgebildet, die langgestreckt
mittig innerhalb der Stirnwand verläuft und in die ein Kanal
einmündet, der über ein Leitungssystem mit der Reinigungsflüs
sigkeitsquelle verbindbar ist. Wenn den hydrostatischen Lager
einrichtungen beim Betrieb des Reinigungskopfs Flüssigkeit
zugeführt wird, dann verteilt sich das aus dem Kanal austretende
Wasser zunächst in der muldenförmigen Vertiefung und von dort
gleichmäßig über der verbleibenden Stirnwand, um auf diese Weise
einen Spalt vorbestimmter Größe zwischen dem Reinigungskopf und
der zu reinigenden Fläche herzustellen. Auf diesen hydrostati
schen Lagern gleitet der Reinigungskopf unter Gewährleistung des
Abstands zur Reinigungsfläche, so daß dem Vorschub des Reini
gungskopf praktisch keine Reibungskräfte entgegenwirken und eine
Beschädigung der Fläche sowie des Reinigungskopfs zuverlässig
vermieden ist.
Weiter wird mit großem Vorteil vorgeschlagen, daß in dem Lei
tungssystem der hydrostatischen Lagereinrichtungen ein Umschalt
organ angeordnet ist, das nicht nur die Zufuhr von Wasser unter
binden, sondern die hydrostatischen Lagereinrichtungen mit der
Unterdruckquelle bzw. Vakuumquelle der Reinigungsvorrichtung
verbinden kann. Dies hat zur Folge, daß die auf der zu reinigen
den Fläche verbliebene Flüssigkeit nicht nur durch den umlaufen
den, ringförmigen Saugkanal, sondern auch durch die hydrosta
tischen Lagereinrichtungen abgesaugt wird. Hierdurch ist die
Wirksamkeit des abschließenden Trocknungsvorgangs zusätzlich
erhöht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden Beschreibung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Reinigungskopfes sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Bürstenreinigungskopfs;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Seitenwandbereich des Bür
stenreinigungskopfs entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Bürstenreinigungskopfs entlang
der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Bürstenreinigungskopf entlang
der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht eines Reinigungskopfs 1, der eine
Reinigungskammer 2 enthält, die von einem ringförmig umlaufenden
Absaugkanal 3 umgeben ist. In der Reinigungskammer 2 sind 5
Bürsten 4 angeordnet, die beim Reinigungsvorgang rotieren. Dabei
tritt aus Öffnungen Reinigungsflüssigkeit aus, die sich infolge
der Rotation der Bürsten kreisförmig verteilt (Bezugszeichen 5)
und so gegen die zu reinigende Scheibe gespritzt wird. Die
Borsten 6 der rotierenden Bürsten 4 liegen an der zu reinigenden
Fläche an und führen einen wirkungsvollen Reinigungsvorgang aus.
Der Absaugkanal 3 ist durch zwei im geringen Abstand voneinander
an dem insgesamt mit dem Bezugszeichen 7 bezeichneten Basiskör
per des Reinigungskopfs 1 angebrachte Wände 8, 9 gebildet, die
bevorzugt aus Metallblech bestehen. Der Absaugkanal 3 mündet im
rückwärtigen Bereich des Reinigungskopfs 1 in einen umlaufenden
Ringkanal 10 ein, der über Durchgangsbohrungen 11 einer Querwand
13 mit einem Sammelraum 14 in Verbindung steht, aus dem das
abgesaugte Flüssigkeits/Schmutz/Luft-Gemisch durch eine Leitung
15 abgesaugt wird, die mit einer Vakuumquelle verbunden ist.
Der Reinigungskopf enthält 8 hydrostatische Lagereinrichtung 16,
die sich jeweils paarweise gegenüberliegen und in deren der zu
reinigenden Fläche zugekehrten Stirnfläche 17 jeweils eine
langgestreckte muldenförmige Vertiefung ausgebildet ist, in die
ein Kanal 19 einmündet, durch den Wasser zuführbar ist, das
unter der Stirnfläche 17 eine dünne Wasserschicht als hydro
statisches Lager des Reinigungskopfs beim Reinigungsvorgang
ausbildet. Durch den Kanal 19 kann gegen Ende eines Reinigungs
vorgangs durch Verbindung mit der Vakuumquelle der Reinigungs
vorrichtung auch Luft eingesaugt werden, die Restflüssigkeit des
umgebenden Bereichs absaugt.
Der Reinigungskopf 1 enthält ferner vier Absetzeinrichtungen 20,
von denen sich ebenfalls jeweils zwei paarweise gegenüberliegen.
Die Absetzeinrichtungen 20 haben jeweils einen Stößel 21, der
nach oder kurz vor dem Abstellen der Wasserzufuhr zu den hydro
statischen Lagern über die Stirnebene 22 (Fig. 2) des Reini
gungskopfs 1 hinaus vorschiebbar ist, um einen Spalt vorbestimm
ter Breite zwischen dem Reinigungskopf und der zu reinigenden
Fläche einzustellen bzw. aufrecht zu erhalten.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Randbereich der Reinigungs
kammer 2. Dort befindet sich eine Seitenwand 22, die sowohl die
hydrostatischen Lagereinrichtungen 16 bildet als auch die Stößel
21 der Absetzeinrichtungen 20 hält. Erkennbar sind auch die
flachen muldenförmigen Vertiefungen 18 in den Stirnflächen 17
der hydrostatischen Lagereinrichtungen. Zwischen den hydrosta
tischen Lagereinrichtungen 16 und den Absetzeinrichtungen 20
sind Abschnitte 23 der Wand 22 weggeschnitten.
Die senkrecht zur Stirnebene 22 verlaufenden Kanäle 19 der
hydrostatischen Lagereinrichtungen 16 sind an ihrem in der Fig.
2 oberen Ende mit einem Schlauchsystem 24 verbunden, durch das
den hydrostatischen Lagereinrichtungen 16 Wasser zugeführt
werden kann.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, die die Absetzeinrichtun
gen 20 zeigt. Die Absetzeinrichtungen 20 enthalten jeweils einen
Stift oder Stößel 21, dessen Schaft 25 eine Bohrung 26 der Wand
22 durchgreift und stirnseitig einen Kopfabschnitt 27 trägt, der
in der dargestellten rückwärtigen Position der Absetzeinrichtung
an der Unterkante 28 des zugehörigen Wandabschnitts anliegt. An
dem Schaft 25 ist ein Bund 29 angebracht, an dem sich eine
vorgespannte Schraubenfeder 30 abstützt, die anderenends auf der
Oberkante des zugehörigen Wandabschnitts aufliegt.
Der Schaft 25 durchgreift ferner die Querwand 13, eine dahinter
liegende weitere Querwand 31 und ist in einem Riegel 32 ver
ankert, hinter dem sich ein expandierbarer Körper 33 befindet,
der mit einem Wasseranschluß 34 versehen ist.
Zum Vorschub der Kopfabschnitte 27 über die Stirnebene 22 des
Reinigungskopfs 1 hinaus wird unter Druck stehendes Wasser in
den expandierbaren Behälter 33, der aus einem gummiartigen
Material besteht, eingeführt, wodurch der Querriegel 32 um eine
kleine Strecke, beispielsweise einige Millimeter, in Fig. 4
nach unten bewegt wird, bis der Querriegel 32 auf die festste
hende Wand 31 auftrifft. Hierdurch ist die vorgeschobene Posi
tion der Kopfabschnitte 27 der Absetzeinrichtungen 20 definiert.
Wenn die Wasserzufuhr abgestellt und ein Absperrorgan geöffnet
ist, das das Abfließen der Flüssigkeit auf dem Behälter 33 er
laubt, kehren die Stößel durch Federkraft in die in Fig. 4
dargestellt Ausgangslage zurück.
Claims (9)
1. Reinigungskopf einer automatischen Reinigungsvorrichtung für
Fenster- und Fassadenflächen, mit einer Reinigungskammer und
einem Absaugkanal,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungskopf (1) mehrere Absetzeinrichtungen (20)
aufweist, die Kontaktelemente (27) aufweisen, die über die
Stirnebene (22) des Reinigungskopfs (1) hinaus vorschiebbar
sind.
2. Reinigungskopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (25, 27) jeweils
durch eine Federeinrichtung (30) in eine zurückgezogene Aus
gangslage vorspannt sind, in der sie nicht über die Stirnebene
(22) vorstehen.
3. Reinigungskopf nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (25, 27) durch
Zufuhr von Wasser vorschiebbar sind.
4. Reinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüber
liegende Kontaktelemente (25, 27) an einem Querriegel (32)
befestigt sind, der verschieblich angeordnet ist.
5. Reinigungskopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Wasserquelle verbind
barer expandierbarer Behälter (33) an der von der Stirnseite des
Reinigungskopfs (1) abgewandten Seite hinter dem Querriegel (32)
angeordnet ist.
6. Reinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (1) ferner mehre
re hydrostatische Lagereinrichtungen (16) aufweist.
7. Reinigungskopf nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die hydrostatischen Lagereinrichtun
gen (16) jeweils eine Stirnwand (17) haben, die bündig mit den
Randkanten von Umfangswänden (8, 9) des Reinigungskopfes (1)
angeordnet sind.
8. Reinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (17) der hydro
statischen Lagereinrichtung (16) jeweils eine muldenförmige
flache Vertiefung (18) ausgebildet ist, in die eine Durchgangs
bohrung (19) einmündet, die über ein Leitungssystem (24) mit
einem Wasserbehälter verbindbar ist.
9. Reinigungskopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leitungssystem (24) ein
Umschaltorgan angeordnet ist, das die hydraulischen Lagerein
richtungen (16) mit einer Vakuumquelle verbinden kann.
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