DE19757289C2 - Bidirektionaler Beschleunigungssensor - Google Patents
Bidirektionaler BeschleunigungssensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen bidirektionalen Beschleunigungs
sensor, insbesondere zur Verwendung als Triggersensor in
Fahrzeugsicherheitssystemen.
Fahrzeugsicherheitssysteme, bei denen die passive Sicherheit
mit Hilfe von Airbags, Gurtstrammern usw. erhöht wird, haben
sich in der Praxis weitgehend durchgesetzt. Dabei wird eine
Fahrzeugbeschleunigung bzw. Verzögerung von einem Beschleuni
gungssensor erfaßt, dessen Ausgang mit einem Steuergerät ver
bunden ist, das eine Airbageinheit auslöst, einen Gurtstram
mer aktiviert usw.
Aus der DE 41 43 032 A1 ist ein Aufprallsensor bekannt, bei
dem eine magnetisierbare Kugel mittels eines Magneten durch
Anlage an einer zwischen der Kugel und dem Magneten angeord
neten Trennwand normalerweise in einem vorbestimmten Abstand
von dem Magneten gehalten wird. Die Kugel stellt eine träge
Masse dar, so daß sie sich bei einer Beschleunigung des Ma
gneten in Richtung weg von der Kugel von dem Magneten ent
fernt und dabei in dem Wirkbereich eines Reed-Schalters
kommt, der durch die Änderung des Magnetflusses geschlossen
wird. Hört die Beschleunigung auf, kehrt die Kugel in Folge
der Magnetkraft in ihre Ruhelage zurück, so daß der Reed-
Schalter öffnet.
Eine Eigenart des bekannten Aufprallsensors liegt darin, daß
er nur in eine Richtung wirkt.
Aus der gattungsbildenden JP 62-203 064 A ist ein bidirektio
naler Beschleunigungssensor bekannt, bei dem zwei gegenpolig
magnetisierte seismische Massen frei beweglich in einem Ge
häuse beabstandet angeordnet sind. Jeder Magnet schließt da
bei einen zugeordneten magnetisch steuerbaren Schalter. Bei
Einwirkung einer Beschleunigungskraft wird abhängig von der
Richtung der Beschleunigungskraft der eine Magnet zum anderen
hin ausgelenkt, so daß sich aufgrund dieser linearen Bewegung
der zugeordnete magnetisch steuerbare Schalter öffnet.
Aus der US 3,001,039 ist ein bidirektionaler Beschleunigungs
sensor bekannt, bei dem zwei seismische Massen jeweils gegen
die Kraft einer Feder gegen Anschläge eines Gehäuses gedrückt
werden. Bei Auslenkung einer seismischen Masse in Folge einer
Beschleunigungskrafteinwirkung kontaktieren von der seismi
schen Masse abgespreitzte Bügel das elektrisch leitende Ge
häuse und erzeugen damit einen Schaltkontakt.
Aus der US 3,601,081 ist ein unidirektionaler Beschleuni
gungssensor bekannt, an dessen kugelförmiger seismischer Mas
se ein Anzünderstift zum Eindringen und Entflammen von Zünd
material angeordnet ist. Senkrecht zur durch einen Kanal vor
gegebenen Bewegungsrichtung der seismischen Masse ist ein
weiterer Kanal vorgesehen, der zwei unter Federkraft vorge
spannte und auf die seismische Masse Druckkraft ausübende
Kugeln enthält. In der Ruheposition des Beschleunigungssen
sors verhindern die an der seismischen Masse anliegenden Ku
geln ein Auslenken der seismischen Masse bei Einwirkung klei
ner Beschleunigungen. Bei ausgelenkter seismischen Masse ver
hindern die Kugeln eine rückwärtsgerichtete Bewegung der
seismischen Masse in ihre Ruheposition.
Aus der EP 0 386 942 A2 ist ein Beschleunigungssensor mit
einer seismischen Masse bekannt, die im Falle ihrer Auslen
kung auf einen Schalter einwirkt. Die seismische Masse be
steht aus zwei gegengleich gepolten Magneten, die an einem
weichmagnetischen Abstandshalter befestigt sind. Unter Ein
wirkung einer Beschleunigung wird die Anordnung aus Magneten
und Abstandshalter zu dem Schalter hin bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bidirektiona
len Beschleunigungssensor, insbesondere zur Verwendung als
Triggersensor in Fahrzeugsicherheitssystemen, zu schaffen,
der bei Beschleunigungen in zwei entgegengesetzten Richtungen
wirksam wird und zugehörige Schalter schließt.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird mit dem bidirektionalen Be
schleunigungssensor gemäß dem Anspruch 1 erzielt.
Die Unteransprüche 2 bis 6 sind auf vorteilhafte Weiterbil
dungen des erfindungsgemäßen bidirektionalen Beschleunigungs
sensors gerichtet.
Bei dem erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor wird bei ei
ner Beschleunigung in einer Richtung von der einen bewegli
chen Masse ein Schalter geschlossen und bei einer Bewegung in
entgegengesetzter Richtung von der anderen trägen Masse der
andere Schalter geschlossen.
Wenn der erfindungsgemäße bidirektionaler Beschleunigungssen
sor in eine funktionsnotwendige niederstromige Leitung, bei
spielsweise Signalleitung, eines Fahrzeugsicherheitssystem
geschaltet wird, wird erreicht, daß eine Sicherheitseinrich
tung nur ausgelöst werden kann, wenn einer der beiden im Be
schleunigungssensor enthaltenen Schalter geschlossen ist.
Dies ist sowohl bei einer Fahrzeugbeschleunigung als auch bei
einer Fahrzeugverzögerung der Fall, so daß der erfindungsge
mäße Beschleunigungssensor als Triggersensor verwendbar ist,
der eine Auslösbarkeit des Fahrzeugsicherheitssystems sowohl
bei Frontalaufprall-Unfällen als auch bei Heckaufprall-
Unfällen sicherstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläu
tert.
Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugsicherheitssystems,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen bidirektionalen Be
schleunigungssensors und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen bidirektionalen Beschleunigungssen
sors.
Gemäß Fig. 1 ist ein Steuergerät 6 eines Fahrzeugsicherheits
systems über einen Zündschalter 8 mit der Bordspannung 10
verbunden. Über eine Datenleitung 12 ist mit dem Steuergerät
6 eine Aufprallsensoreinrichtung 14 verbunden, die verschie
dene, im Fahrzeug verteilte Sensoren enthalten kann und an
das Steuergerät 6 eine Information übermittelt, anhand der
das Steuergerät 6 einen Auslöseimpuls erzeugt, der über eine
Leitung 16 eine Airbageinheit 18 zündet. Innerhalb des Steu
ergerätes 6 befindet sich in einer funktionsnotwendigen Nie
derstromleitung der den Gegenstand der Erfindung bildende
bidirektionale Beschleunigungssensor 20. Aus der Schaltung
ergibt sich unmittelbar, daß die Airbageinheit 18 nur gezün
det werden kann, wenn ein durch den bidirektionalen Beschleu
nigungssensor 20 gebildeter Schalter geschlossen ist. Der
Beschleunigungssensor 20 ist somit ein Triggersensor, der
versehentliche Auslösungen, beispielsweise wenn keine oder
nur eine ungenügende Beschleunigung oder Verzögerung des
Fahrzeugs vorhanden ist, unterbindet.
Fig. 2 zeigt einen bidirektionalen Beschleunigungssensors 20.
Innerhalb eines insgesamt rohrförmigen Gehäuses 22 sind zwei
träge Massen 24 und 26 längsverschiebbar angeordnet. Die
Stirnenden des Gehäuses 22 sind mit Deckeln 28 verschlossen,
an denen die trägen Massen 24 und 26 normalerweise unter Vor
spannung anliegen. Die Vorspannung wird über eine Feder 30
vermittelt, die sich in Sacklöchern abstützt, die in den trä
gen Massen 24 und 26 ausgebildet sind. Mittig zwischen den
trägen Massen 24 und 26 ragen durch das Gehäuse 22 Kontakt
zapfen 32 durch, die jeweils mit einem Ende der Leitung 16
(Fig. 1) verbindbar sind.
Die Funktion des bidirektionalen Beschleunigungssensors der
Fig. 2 ist folgende:
Der Beschleunigungssensor ist in einem Fahrzeug derart mon tiert, daß die Achse des Gehäuses 22 mit der Längsrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt. Es sei angenommen, daß die linke Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs zeigt. Wenn das Fahr zeug plötzlich abgebremst wird, bewegt sich die träge Masse 26 in Folge ihrer Trägheit innerhalb des Gehäuses 22 nach links und kommt in Anlage an die Kontaktzapfen 32. Zumindest die einander zugewandten Stirnflächen der trägen Massen 24 und 26 sind metallisiert, vorzugsweise mit einem Edelmetall, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktzapfen 32 besteht. Endet die Fahrzeugverzögerung oder sinkt sie stark ab, so bewegt sich die träge Masse 26 unter Wirkung der Feder 30 zurück und die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktzapfen 32 endet.
Der Beschleunigungssensor ist in einem Fahrzeug derart mon tiert, daß die Achse des Gehäuses 22 mit der Längsrichtung des Fahrzeugs zusammenfällt. Es sei angenommen, daß die linke Seite in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs zeigt. Wenn das Fahr zeug plötzlich abgebremst wird, bewegt sich die träge Masse 26 in Folge ihrer Trägheit innerhalb des Gehäuses 22 nach links und kommt in Anlage an die Kontaktzapfen 32. Zumindest die einander zugewandten Stirnflächen der trägen Massen 24 und 26 sind metallisiert, vorzugsweise mit einem Edelmetall, so daß eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktzapfen 32 besteht. Endet die Fahrzeugverzögerung oder sinkt sie stark ab, so bewegt sich die träge Masse 26 unter Wirkung der Feder 30 zurück und die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktzapfen 32 endet.
Wird umgekehrt das Fahrzeug beispielsweise durch einen Heck
aufprall stark beschleunigt, so bewegt sich die linke träge
Masse 24 nach rechts in Anlage an die Kontaktzapfen 32, wo
durch zwischen diesen eine elektrische Verbindung besteht.
Durch geeignete Auswahl der Feder 30 und reibungsarme Führung
der trägen Massen 24 und 26 innerhalb des Gehäuses 22 läßt
sich ein wohldefiniertes, zweckentsprechendes Ansprechen des
bidirektionalen Beschleunigungssensors 20 erreichen.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines
bidirektionalen Beschleunigungssensors 20. Ein Gehäuse 40
dieses Beschleunigungssensors ist insgesamt hülsenförmig aus
gebildet und weist eine zylindrische Bohrung 42 auf, die in
einem mittleren Bereich eine Verengung 44 aufweist, die über
konische Übergangsbereiche 46 und 48 in die zylindrischen
Bereiche über die Bohrung 42 übergeht.
In der Verengung 44 ist ein Magnet 50 angeordnet. In den zy
lindrischen Bereichen der Bohrung 42 sind Kugeln 52 und 54
aus magnetisierbarem Material beweglich, durch die magneti
sche Anziehung normalerweise in Anlage an den konischen Be
reichen 46 und 48 gehalten.
Die Stirnflächen des Gehäuses, das einen runden oder eckigen
Querschnitt aufweisen kann, sind mit Deckeln 56 verschlossen,
denen jeweils zwei Kontaktstifte 58 und 60 angeordnet sind.
In einem Bund am Übergang zwischen Deckel 56 und Gehäuse 40
ist jeweils eine metallische Kontaktfederscheibe 62 angeord
net, die im unverformten Zustand einen Abstand von den zuge
hörigen Kontaktstiften 58 und 60 hat.
Im folgenden wird die Funktion des Beschleunigungssensors
gemäß Fig. 3 erläutert:
Der Sensor ist in ein Fahrzeug derart eingebaut, daß seine axiale Richtung mit der Längsrichtung des Fahrzeugs zusammen fällt. Es sei angenommen, daß die linke Seite die Vorderseite des Fahrzeugs ist.
Der Sensor ist in ein Fahrzeug derart eingebaut, daß seine axiale Richtung mit der Längsrichtung des Fahrzeugs zusammen fällt. Es sei angenommen, daß die linke Seite die Vorderseite des Fahrzeugs ist.
Wenn das Fahrzeug beispielsweise durch einen Unfall abge
bremst wird, bewegt sich die Kugel 52 gegen die Magnetkraft
nach links und drängt die Kontaktfederscheibe 62 in Anlage an
die Kontaktstifte 58 und 60, so daß zwischen den beiden Kon
taktstiften 58 und 60 eine elektrische Verbindung besteht.
Hört die Fahrzeugverzögerung auf, wird die Kugel 52 vom Ma
gneten 50 aus der Anlage an der Kontaktfederscheibe 62 zu
rückgezogen und gelangt wiederum in Anlage an den konischen
Bereich 46. Durch Wahl des Magneten 50, des Materials der
Kugel 52 sowie die Anordnung des konischen Bereiches 46 kann
die Verzögerung, bei der die Kugel 52 den durch die Kontakt
stifte 58 und 60 und die Kontaktfederscheibe 62 gebildeten
Schalter schließt, genau vorgewählt werden. Der vorbestimmte
Mindestabstand zwischen der Kugel 52 und dem Magneten 50 be
wirkt, daß die hohe Haftkraft des Magneten nicht wirksam
wird.
Bei einer Fahrzeugbeschleunigung laufen die Vorgänge in ähn
licher Weise ab, wobei hierbei die Kugel 54 die schaltende
Kugel ist.
Die Kontaktfederscheiben 62 sind besonders vorteilhaft, weil
sie ein Rückprellen der Kugeln von den Kontaktstiften verhin
dern und die Kugeln weich abbremsen. Die Kontaktfederscheiben
vergrößern somit die Schließdauer der Schalter und verlängern
durch den Abbau stoßartiger Kräfte die Lebensdauer des Be
schleunigungssensors.
Die beschriebenen bidirektionalen Beschleunigungssensoren
können in vielfältiger Weise abgeändert werden.
Beispielsweise kann auch im Fall der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 mit zusätzlichen Kontaktfederscheiben gearbeitet wer
den. Die Kontaktfederscheiben 62 können mit leichter Vorspan
nung eingebaut sein, so daß ihre Verformung erst oberhalb
einer Schwellkraft erfolgt. Die rein mechanisch arbeitenden
Schalter können durch Reed-Schalter ersetzt werden, wie sie
bei dem eingangs genannten Sensor gemäß der DE 41 43 032 A1
eingesetzt werden. Die konischen Bereiche 46 und 48 können
entfallen, indem beidseitig des Magneten 50 Abstandsscheiben
eingesetzt werden usw..
Der bidirektionale Beschleunigungssensor kann nicht nur als
Triggersensor bzw. -schalter sondern auch unmittelbar als
Auslösesensor oder für weitere Anwendungen eingesetzt werden.
Claims (6)
1. Bidirektionaler Beschleunigungssensor, insbesondere zur
Verwendung als Triggersensor in Fahrzeugsicherheitssystemen,
enthaltend
zwei innerhalb eines Gehäuses (22; 40) in gegenseiti gem Abstand befindliche, kolinear bewegliche träge Massen (24, 26; 52, 54),
zwei Schalter, von denen je einer einer der bewegli chen Massen zugeordnet ist,
und eine Halteeinrichtung (30; 46, 48, 50), welche die trägen Massen unter Vorspannung in einer Ruhelage hält, wobei
bei einer Verzögerung des Gehäuses mit einer Kompo nente in der Bewegbarkeitsrichtung der einen trägen Masse diese träge Masse den ihr zugeordneten Schalter betätigt und bei einer Verzögerung des Gehäuses mit einer Komponente in der Bewegbarkeitsrichtung der anderen trägen Masse diese an dere träge Masse den ihr zugeordneten Schalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die trägen Massen (52, 54) magne tisierbares Material enthalten und die Halteeinrichtung (46, 48, 50) einen Magneten (50) enthält.
zwei innerhalb eines Gehäuses (22; 40) in gegenseiti gem Abstand befindliche, kolinear bewegliche träge Massen (24, 26; 52, 54),
zwei Schalter, von denen je einer einer der bewegli chen Massen zugeordnet ist,
und eine Halteeinrichtung (30; 46, 48, 50), welche die trägen Massen unter Vorspannung in einer Ruhelage hält, wobei
bei einer Verzögerung des Gehäuses mit einer Kompo nente in der Bewegbarkeitsrichtung der einen trägen Masse diese träge Masse den ihr zugeordneten Schalter betätigt und bei einer Verzögerung des Gehäuses mit einer Komponente in der Bewegbarkeitsrichtung der anderen trägen Masse diese an dere träge Masse den ihr zugeordneten Schalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die trägen Massen (52, 54) magne tisierbares Material enthalten und die Halteeinrichtung (46, 48, 50) einen Magneten (50) enthält.
2. Bidirektionaler Beschleunigungssensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (50) zwischen den trä
gen Massen (52, 54) angeordnet ist und daß jeder trägen Masse
ein eigenes Kontaktpaar (58, 60) zugeordnet ist, dessen Kon
takte bei einer Bewegung der zugehörigen trägen Masse weg von
dem Magneten elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
3. Bidirektionaler Beschleunigungssensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktpaar (58, 60) auf
der vom Magneten (50) abgewandten Seite der trägen Masse
angeordnet ist.
4. Bidirektionaler Beschleunigungssensor nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trägen Mas
sen durch Kugeln (52, 54) gebildet sind.
5. Bidirektionaler Beschleunigungssensor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (52, 54) innerhalb
einer im Gehäuse (40) ausgebildeten Kanals (42, 44) beweglich
sind, dessen Durchmesser zu dem Magneten (50) hin derart ab
nimmt, daß die jeweilige Kugel in ihrem Ruhezustand einen
Abstand von dem Magneten hat.
6. Bidirektionaler Beschleunigungssensor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Kontaktpaar (58,
60) und der zugehörigen trägen Masse (52, 54) eine Kontaktfe
derscheibe (62) angeordnet ist, welche durch die träge Masse
in Anlage an die Kontakte bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157289 DE19757289C2 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Bidirektionaler Beschleunigungssensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997157289 DE19757289C2 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Bidirektionaler Beschleunigungssensor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19757289A1 DE19757289A1 (de) | 1999-07-01 |
DE19757289C2 true DE19757289C2 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7853028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997157289 Expired - Fee Related DE19757289C2 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Bidirektionaler Beschleunigungssensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19757289C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3001039A (en) * | 1959-12-30 | 1961-09-19 | Arthur E Johnson | Omni-directional inertial switch |
US3601081A (en) * | 1970-01-21 | 1971-08-24 | Ensign Bickford Co | Trigger mechanism for passenger-restraining safety device |
JPS62203064A (ja) * | 1986-03-03 | 1987-09-07 | Daitoukiyou Kasai Kaijo Hoken Kk | Gセンサ |
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DE4143032A1 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-02 | Breed Automotive Tech | Gasgedaempfter aufprallsensor |
-
1997
- 1997-12-22 DE DE1997157289 patent/DE19757289C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE19757289A1 (de) | 1999-07-01 |
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Legal Events
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