DE3915069C2 - - Google Patents
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- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/08—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierte Einrichtung zur
Detektion von Beschleunigungskräften.
Derartige Einrichtungen sind z. B. in Kraftfahrzeugen dafür
vorgesehen, die Anfahrbeschleunigung, die Bremsbeschleunigung
oder die Querbeschleunigung zu erfassen. Beim Überschreiten von
festgelegten Beschleunigungsgrenzwerten gibt die
Schaltvorrichtung einer solchen Einrichtung ein elektrisches
Signal ab, wodurch dann z. B. über eine
Insassenschutzvorrichtung eine Verstellung des
Dämpfungsverhaltens von Stoßdämpfern oder das Ab- bzw.
Zuschalten von Antriebskomponenten ausgelöst wird.
Durch die US-PS 29 97 557 ist eine dem Oberbegriff des
Hauptanspruches entsprechende Einrichtung zur Detektion von
Beschleunigungskräften bekanntgeworden. Bei dieser Einrichtung
befindet sich das zur Schaltvorrichtung gehörige, als Kugel
ausgebildete Schaltelement in einem allseits geschlossenen
Führungskanal. Jedoch besteht der Führungskanal aus einem mit
einem offenen und einem geschlossenen Ende versehenen
zylinderartig ausgebildeten Bauteil, dessen offenes Ende mit
einem Deckelteil verschlossen wird. Zur Festlegung am
Aufnahmekörper wird dieses zylinderartige, den Führungskanal
aufweisende Bauteil in eine Bohrung des Aufnahmekörpers
gesteckt und durch zwei in die Bohrung eingeschraubte Stifte
fixiert.
Außerdem ist durch das DE-GM 81 00 312 eine Einrichtung zur
Detektion von Beschleunigungskräften bekanntgeworden. Bei
dieser Einrichtung befindet sich das zur Schaltvorrichtung
gehörige, als Kugel ausgebildete Schaltelement in einem mehr
oder weniger offenen Führungskanal. Somit wirken alle
Umgebungseinflüsse direkt auf das Schaltelement ein, was z. B.
bei niedrigen Temperaturen dazu führen kann, daß sich die
gefrierende Luftfeuchtigkeit im Führungskanal abschlägt,
wodurch ein freies Bewegen des die Beschleunigungsmasse
darstellenden Schaltelementes behindert oder sogar ganz
unterbunden ist. Auch Verschmutzungen im Führungskanal können
dazu führen, daß ein freies Bewegen des als Kugel
ausgebildeten, die Beschleunigungsmasse darstellenden
Schaltelementes behindert oder sogar ganz unterbunden wird. Das
kann letztendlich dazu führen, daß sicherheitsrelevante
Einrichtungen trotz des Einwirkens von eine Auslösung notwendig
machenden Beschleunigungskräften zu spät oder nicht in Funktion
gesetzt werden.
Des weiteren sind Einrichtungen zur Detektion von
Beschleunigungskräften bekanntgeworden, die einen allseits
geschlossenen Glaskörper aufweisen, in dem Quecksilber als
Schaltelement bzw. als Beschleunigungsmasse vorhanden ist.
Quecksilber ist aber ein im höchsten Maße die Umwelt
belastender Werkstoff, der bei einer Entsorgung solcher
Einrichtungen große Probleme aufwirft. Des weiteren verursachen
die sich mit Temperaturänderungen ergebenden
Viskositätsänderungen von Quecksilber ein undefiniertes
Schaltverhalten, was insbesondere bei sicherheitsrelevanten
Einrichtungen nicht akzeptabel ist. Bei niedrigen, unter -35°
absinkenden Temperaturen, die im Gebrauchsumfeld von
Kraftfahrzeugen durchaus auftreten, ist Quecksilber wegen
seines in diesem Temperaturbereich liegenden Schmelzpunktes als
Schaltelement bzw. Beschleunigungsmasse gänzlich unbrauchbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gegen magnetische Störfelder unempfindliche Einrichtung zur
Detektion von Beschleunigungskräften zu schaffen, dessen
Schaltelement bzw. Beschleunigungsmasse aus einem
umweltverträglichen Werkstoff besteht und weitestgehend vor
Umgebungseinflüssen, wie insbesondere Verschmutzung sowie
Vereisung geschützt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung
ist, daß zwischen dem als Kugel ausgebildeten Schaltelement und
dem Führungskanal nur eine sehr geringe Reibung vorhanden ist,
daß die Detektion von Beschleunigungskräften einer genau
definierten Richtung möglich ist und daß die Einrichtung über
einen großen Temperaturbereich ein genau definiertes,
störspitzenfreies Schaltverhalten aufweist.
Weiterhin ist besonders vorteilhaft, daß das den Führungskanal
aufweisende Bauelement mittels an den Aufnahmekörper
angeformter Clipsarme am Aufnahmekörper gehalten ist, so daß
eine einfache und schnelle Möglichkeit für die Auswechslung
eines solchen Bauelementes gewährleistet ist.
Durch die DE 33 47 066 A1 und die DE 34 02 387 C2 ist jeweils
eine Einrichtung zur Detektion von Beschleunigungskräften
bekanntgeworden, dessen Schaltvorrichtung aus einer
optoelektronischen Sender-Empfängereinheit und einem als Kugel
ausgebildeten Schaltelement besteht. Das die
Beschleunigungsmasse darstellende magnetische Schaltelement
wird dabei durch eine Magnetanordnung dem Tiefpunkt eines
schüsselförmigen Aufnahmeraumes zugeordnet. Aus der
DE 34 02 387 C2 geht dabei hervor, daß das Gehäuse aus einem
glasklaren Thermoplast bestehen kann. Durch die Feldstärke der
Magnetanordnung wird der vorgegebene Beschleunigungsgrenzwert
realisiert. Solchermaßen ausgebildete Einrichtungen erlauben
aber nur die Detektion von richtungsungebundenen
Beschleunigungskräften, d. h. eine Detektion von aus einer genau
definierten Richtung auf die Beschleunigungsmasse bzw. auf das
Schaltelement einwirkenden Beschleunigungskräften ist nicht
möglich. Außerdem können magnetische Störfelder dazu führen
daß die Funktionssicherheit einer derart ausgebildeten
Einrichtung erheblich beeinträchtigt wird.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben und werden
anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1a eine schematische Darstellung einer ersten
Detektions-Einrichtung im Schnitt gemäß Linie A-A
der Fig. 1b
Fig. 1b eine schematische Draufsicht des ersten
Gegenstandes nach Fig. 1a
Fig. 1c einen Teilbereich des Gegenstandes nach Fig. 1a in
der Seitenansicht
Fig. 2a eine schematische Darstellung einer zweiten
Detektions-Einrichtung im Schnitt gemäß Linie B-B
der Fig. 2b
Fig. 2b eine schematische Draufsicht des Gegenstandes nach
Fig. 2a.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich eine solche
Einrichtung zur Detektion von Beschleunigungskräften
hauptsächlich aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten
Aufnahmekörper 1, einem am Aufnahmekörper 1 befestigten, einen
Führungskanal 2a aufweisenden, insbesondere aus Glas
hergestellten, zylinderförmig ausgebildeten Bauelement 2 sowie
einer aus zumindest einem optoelektronischen Sender 3a und
zumindest einem optoelektronischen Empfänger 3b sowie einem als
Kugel ausgebildeten Schaltelement 4 bestehenden
Schaltvorrichtung zusammen.
Das als Kugel ausgebildete Schaltelement 4 ist
vorteilhafterweise aus Messing gefertigt und in den
Führungskanal 2a des aus Glas hergestellten, zylinderförmig
ausgebildeten Bauelement 2 freibeweglich eingeschmolzen. Der
Führungskanal 2a des Bauelementes 2 weist dabei einen auf das
kugelförmige Schaltelement 4 abgestimmten kreisförmigen
Querschnitt auf, dessen Durchmesser nur geringfügig größer als
der Durchmesser des kugelförmigen Schaltelementes 4 ist. Die
Reibpaarung Glas - Messing ergibt dabei äußerst geringe
Reibwerte, wodurch für sich gesehen ein schnelles Ansprechen
der Schaltvorrichtung erreicht wird. Das Ansprechen der
Schaltvorrichtung wird noch dadurch verbessert, daß beim
Verschließen des aus Glas hergestellten Bauelementes 2 ein
Vakuum im Führungskanal 2a erzeugt wird und somit die
Beweglichkeit des kugelförmigen Schaltelementes 4 nicht durch
Verdrängungsarbeit behindert wird.
An der Kopfseite des Aufnahmekörpers 1 sind zwei vom
Aufnahmekörper 1 wegweisende Clipsarme 5 und zwei vom
Bauelement 2 wegweisende Endstege 6 angeformt. Das Bauelement 2
wird zwischen den beiden Endstegen 6 durch die Clipsarme 5 an
dem Aufnahmekörper 1 gehalten. Die der Kopfseite
gegenüberliegende Fußseite des Aufnahmekörpers 1 ist in Art
einer schiefen Ebene ausgebildet. Die Größe des Neigungswinkels
α der Fußseite des Aufnahmekörpers 1 ist dabei entsprechend
des festgelegten Beschleunigungsgrenzwertes gewählt, bei dessen
Überschreitung die Schaltvorrichtung ein elektrisches Signal
abgeben soll. Die Fußseite des Aufnahmekörpers 1 ist
darüber hinaus dazu vorgesehen, direkt auf einer in den Figuren
nicht dargestellten Leiterplatte befestigt zu werden. Zu diesem
Zweck sind in dem Aufnahmekörper 1 zwei Gewindebohrungen 7
vorhanden. An die gegenüberliegenden Seitenflächen des
Aufnahmekörpers 1 sind Aufnahmetaschen 8 angeformt, die je zur
Aufnahme eines optoelektronischen Senders 3a bzw. Empfängers 3b
dienen, deren Anschlußbeine durch die Aufnahmetaschen 8 bis zu
den zugehörigen, auf der Leiterplatte befindlichen
Anschlußstellen hindurchgeführt sind. Die mit dem
Aufnahmekörper 1 versehene Leiterplatte wird so angeordnet, daß
die Mittelachse des Führungskanals 2a entsprechend des
Neigungswinkels α ansteigend in Richtung der zu
detektierenden Beschleunigungskräfte verläuft.
Soll die Bewegung des Schaltelementes 4 bestimmte
Dämpfungseigenschaften aufweisen, kann der Führungskanal 2a des
Bauelementes 2 vorteilhafterweise mit bestimmte
Dämpfungseigenschaften realisierenden Gasen oder Flüssigkeiten
gefüllt sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, die gesamte
Einrichtung zusammen mit der zugehörigen elektronischen
Schaltungsanordnung mittels einer geeigneten Masse zu
vergießen, und zwar um dieselbe vor Beschädigungen zu schützen.
Wie insbesondere aus den Fig. 1a und 1b hervorgeht, ist dem
einen der beiden Endbereiche des Bauelementes 2 bzw. des
Führungskanals 2a ein optoelektronischer Sender 3a und ein
diametral gegenüberliegender optoelektronischer Empfänger 3b
zugeordnet. Sowohl der optoelektronische Sender 3a als auch der
Empfänger 3b sind dabei je in einer Aufnahmetasche 8 des
Aufnahmekörpers 1 festgelegt. Die zu diesem einen Endbereich
des Bauelementes 2 gehörige eine Endwand 2b ist einem als
Madenschraube ausgebildeten Einstellglied 9 zugeordnet. Das
Einstellglied 9 ist dabei in dem einen der Endwand 2b
zugeordneten, an den Aufnahmekörper 1 angeformten Endsteg 6
eingeschraubt. An dem anderen, an dem Aufnahmekörper 1
angeformten Endsteg 6 stützt sich einerseits eine
Schraubendruckfeder 10 ab, die andererseits an der anderen
Endwand 2c des aus Glas hergestellten Bauelementes 2 anliegt.
Somit ist das Bauelement 2 zwischen dem Einstellglied 9 und der
Schraubendruckfeder 10 sowie durch die Clipsarme 5 verstellbar
am Aufnahmekörper 1 gehalten. Durch eine Verstellung des als
Madenschraube ausgebildeten Einstellgliedes 9 kann die Position
des Bauelementes 2 bzw. des in seiner Ruhelage an der einen
Endwand 2b anliegenden kugelförmigen Schaltelementes 4 in bezug
auf den optoelektronischen Sender 3a bzw. Empfänger 3b
verändert und somit das Ansprechverhalten der Schaltvorrichtung
eingestellt werden.
Die Fig. 1a und 1b zeigen das kugelförmig ausgebildete, die
Beschleunigungsmasse darstellende Schaltelement 4 in
seiner Ruhelage. Der Lichtfluß vom optoelektronischen Sender 3a
zum Empfänger 3b ist somit unterbrochen. Wirken nun
Beschleunigungskräfte aus der definierten Richtung auf das
Schaltelement 4 ein, die den durch den Neigungswinkel α
festgelegten Beschleunigungsgrenzwert überschreiten, verläßt
das kugelförmige Schaltelement 4 seine Ruhelage und das vom
optoelektronischen Sender 3a ausgestrahlte Licht auf den
optoelektronischen Empfänger 3b. Dadurch wird ein elektrisches
Signal abgegeben, das letztendlich dafür sorgt, daß z. B. die
Verstellung des Dämpfungsverhaltens von Stoßdämpfern, die
Auslösung einer Insassenschutzvorrichtung oder das Ab- bzw.
Zuschalten von Antriebskomponenten erfolgt.
Wie insbesondere aus den Fig. 2a und 2b hervorgeht, ist
jedem der beiden Endbereiche des aus Glas hergestellten
Bauelementes 2 ein optoelektronischer Sender 3a und
optoelektronischer Empfänger 3b zugeordnet. Jeder
optoelektronische Sender 3a und Empfänger 3b ist dabei in einer
Aufnahmetasche 8 des Aufnahmekörpers 1 festgelegt. Die beiden
Endwände 2a, 2b des Bauelementes 2 sind den an den
Aufnahmekörper 1 angeformten Endstegen 6 mit geringem Spiel
zugeordnet. Das kugelförmige, aus Messing gefertigte
Schaltelement 4 liegt in seiner dargestellten Ruhelage an der
Endwand 2b des Bauelementes 2 an. Damit ist der Lichtfluß des
der Endwand 2b naheliegenden optoelektronischen einen Senders
3a zu dem der Endwand 2b naheliegenden einen Empfänger 3b
unterbrochen, während der Lichtfluß des der Endwand 2c
naheliegenden anderen optoelektronischen Senders 3a zu dem der
Endwand 2c naheliegenden anderen Empfänger 3b ungehindert ist.
Wirken nun Beschleunigungskräfte aus der definierten Richtung
auf das Schaltelement 4 ein, die den durch den Neigungswinkel
α festgelegten Beschleunigungsgrenzwert überschreiten,
verläßt das kugelförmige Schaltelement 4 seine Ruhelage und das
von dem einen optoelektronischen Sender 3a ausgestrahlte Licht
trifft auf den einen optoelektronischen Empfänger 3b. Der
Lichtfluß des anderen optoelektronischen Senders 3a zum anderen
Empfänger 3b wird aber dann unterbrochen, wenn das
Schaltelement 4 in diesen Bereich kommt. Dadurch wird ein
elektrisches Signal abgegeben, das letztendlich dafür sorgt,
daß z. B. die Verstellung des Dämpfungsverhaltens von
Stoßdämpfern, die Auslösung einer Insassenschutzvorrichtung
oder das Ab- bzw. Zuschalten von Antriebskomponenten erfolgt.
Weil diese Einrichtung zwei funktionsmäßig geschickt
miteinander verknüpfte optoelektronische Sender 3a bzw.
Empfänger 3b aufweist, bleibt die Funktionstüchtigkeit der
Einrichtung auch dann gewährleistet, wenn z. B. ein
optoelektronischer Sender 3a oder Empfänger 3b ausfallen
sollte.
Natürlich können der optoelektronische Sender 3a bzw. der
Empfänger 3b auch an jeder beliebigen Stelle des Führungskanals
2a (bezogen auf dessen Mittelachse) angeordnet sein, um
bestimmte Ansprechcharakteristiken der Schaltvorrichtung zu
realisieren.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Detektion von Beschleunigungskräften mit
einem einen Aufnahmekörper zugeordneten, einen Führungskanal
aufweisenden Bauelement, dessen Mittelachse in Richtung der zu
detektierenden Beschleunigungskräfte ausgerichtet und in Art
einer schiefen Ebene ansteigend angeordnet ist, wobei dem
Führungskanal zumindest eine eine elektrische Signalgabe
bewirkende Schaltvorrichtung zugeordnet ist, die ein
Schaltelement aufweist, das als eine im Führungskanal
angeordnete, eine freibewegliche Beschleunigungsmasse
darstellende Kugel ausgebildet ist, deren Bewegungsspielraum
durch sich gegenüberliegende Anschläge sowie den auf das
Schaltelement abgestimmten kreisförmigen Querschnitt des
Führungskanales eingegrenzt ist, daurch
gekennzeichnet, daß das zumindest partiell
transparent ausgebildete Bauelement (2) einstückig ausgeführt
ist, daß das Bauelement (2) mittels an den Aufnahmekörper (1)
angeformter Clipsarme (5) am Aufnahmekörper (1) gehalten ist,
daß der im Bauelement (2) vorhandene Führungskanal (2a) das
Schaltelement (4) gasdicht einschließt und daß die
Schaltvorrichtung einen senkrechten zur Mittelachse des
Führungskanals (2a) ausgerichteten optoelektronischen Sender
(3a) sowie diametral dazu einen optoelektronischen Empfänger
(3b) umfaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einem der beiden Endbereiche des Führungskanals (2a) ein
jeweils am Aufnahmekörper (1) gehaltener optoelektronischer
Sender (3a) und ein optoelektronischer Empfänger (3b)
zugeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem der beiden Enden des Führungskanals (2a) ein jeweils am
Aufnahmekörper (1) gehaltener optoelektronischer Sender (3a)
sowie jeweils ein darauf ausgerichteter optoelektronischer
Empfänger (3b) zugeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Führungskanal (2a) aufweisende
Bauelement (2) ein einstückig aus Glas hergestellter Zylinder
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Bauelement (2) mit seiner anderen Endwand (2c) an
einem dem Aufnahmekörper (1) zugeordneten Federglied (10)
abstützt und mit seiner einen Endwand (2b) einem am
Aufnahmekörper (1) befestigten Einstellglied (9) zugeordnet
ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der gasdicht verschlossene Führungskanal
(2a) des einstückig aus Glas hergestellten Bauelementes (2) mit
einem Schutzgas, vorzugsweise mit trockener Luft gefüllt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im gasdicht verschlossenen Führungskanal
(2a) des einstückig aus Glas hergestellten Bauelementes (2) ein
Vakuum vorhanden ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das im Führungskanal (2a) des Bauelementes
(2) befindliche, als Kugel ausgebildete Schaltelement (4) aus
einem keramischen Werkstoff gefertigt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das im Führungskanal (2a) des Bauelementes
(2) befindliche, als Kugel ausgebildete Schaltelement (4) aus
einem nicht magnetisierbaren Metall, vorzugsweise aus Messing,
hergestellt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915069 DE3915069A1 (de) | 1989-05-09 | 1989-05-09 | Einrichtung zur detektion von beschleunigungskraeften |
BR8904434A BR8904434A (pt) | 1989-05-09 | 1989-08-30 | Dispositivo para deteccao de forcas de aceleracao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915069 DE3915069A1 (de) | 1989-05-09 | 1989-05-09 | Einrichtung zur detektion von beschleunigungskraeften |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3915069A1 DE3915069A1 (de) | 1990-11-22 |
DE3915069C2 true DE3915069C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6380283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915069 Granted DE3915069A1 (de) | 1989-05-09 | 1989-05-09 | Einrichtung zur detektion von beschleunigungskraeften |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8904434A (de) |
DE (1) | DE3915069A1 (de) |
Cited By (1)
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1989
- 1989-05-09 DE DE19893915069 patent/DE3915069A1/de active Granted
- 1989-08-30 BR BR8904434A patent/BR8904434A/pt not_active IP Right Cessation
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Publication number | Publication date |
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