DE19751019C2 - Positionsmeßeinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Positionsmeßeinrichtung nach dem Oberbegriff
der Patentansprüche 1 oder 2.
Bei derartigen Positionsmeßeinrichtungen ist es bekannt, ein biegbares
Maßband auf der Oberfläche eines Trägers aufzukleben. Dabei wird das
Maßband an einem ersten Ende festgehalten und mit dem übrigen Bereich
die konvex oder konkav gekrümmte Trägerfläche umschlungen. Durch Rei
bung zwischen der Trägerfläche und dem Maßband bilden sich im Maßband
unterschiedliche Spannungsverhältnisse aus. Die Spannung ist am ersten
Befestigungsende am geringsten, was durch die Haftreibung aufgrund des
Umschlingungswinkels hervorgerufen wird und steigt bis zum anderen Ende
an. Äquivalent zur Spannung verhält sich auch die Abweichung einer
inkrementalen Teilung entlang des Maßbandes, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Diese ungünstigen Spannverhältnisse des Maßbandes ergeben sich auch
bei der Positionsmeßeinrichtung der DE 37 15 908 A1. Bei dieser Positions
meßeinrichtung wird ein biegbares Maßband über beide Enden mittels Magnethaltern
oder Saugnäpfen an einem konvex gekrümmten Träger befe
stigt. Von diesem Gegenstand geht unsere Erfindung aus.
In dem Buch von Alfons Ernst: Digitale Längen- und Winkelmeßtechnik. Die
Bibliothek der Technik Band 34, 1989, Seiten 60 bis 61 ist eine Positions
meßeinrichtung beschrieben, bei der ein Stahlband mit einer Inkrementaltei
lung auf dem Umfang eines Rundtisches gespannt wird. Die Enden des
Bandes sind auf Spannklötzchen geschweißt, die so präzise gefertigt sind,
daß sie bei der Montage am Rundtisch nur noch zusammengeschraubt wer
den müssen. Durch die Spannklötzchen werden die Enden des Maßbandes
präzise aneinandergestoßen. Diese Maßbandbefestigung ist nur bei einem
geschlossenen Umfang von 360° möglich.
In der DD 272 698 A1 ist eine Einrichtung zum Messen von Kreisbögen am
Umfang eines Rundtisches angegeben, bei der das Maßband über
Befestigungselemente beziehungsweise Spannelemente am Umfang des
Rundtisches angebracht ist.
Aus einer Vielzahl von Veröffentlichungen, wie beispielsweise der DE 27 12 421 C2,
der EP 0 105 119 A2 und der EP 0 169 189 A2 sind
Längenmeßeinrichtungen bekannt, bei denen ein flexibles Maßband mit
einem Ende an einem Träger fixiert wird, während das andere Ende mit
einer Spannvorrichtung spannbar ist. Mit dieser Spannvorrichtung wird über
eine Feder und eine Spannschraube die Bandlänge korrigiert.
Weiterhin ist in der DE 79 07 900 U1 angegeben, daß bei einer Längen
meßeinrichtung mit einem linearen langen Maßstab an jedem der beiden
Enden eine Korrektureinrichtung in Form einer Maßbanddehneinrichtung
oder einer Maßbandstaucheinrichtung vorgesehen sein kann. Das Maßband
liegt dabei auf einer ebenen Auflagefläche eines Hohlkörpers auf.
Bei Längenmeßeinrichtungen tritt keine Umschlingungsreibung auf, welche
das Spannverhalten in Abhängigkeit vom Umschlingungswinkel nachteilig
beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte
Positionsmeßeinrichtung mit einem biegbaren Maßband zu schaffen, wobei
das Maßband auf einem konvex oder konkav gekrümmten Träger aufliegt
und somit einfach montierbar ist. Das durch die Krümmung der
Auflagefläche hervorgerufene Reibungsverhalten und somit das Spann- und
Dehnverhalten des Maßbandes soll gegenüber den bekannten Lösungen
verbessert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Patentan
sprüche 1 oder 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen an
gegeben.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß ein Maßband besonders einfach
direkt auf ein zur Verfügung stehendes gekrümmtes Maschinenbauteil, des
sen Position gemessen werden soll, montiert werden kann. Ein besonderer
Vorteil ist dadurch gegeben, daß sich ein annähernd gleichförmiger Span
nungszustand des Maßbandes ergibt und die durch die Umschlingung her
vorgerufene ungleiche Reibung (Seilreibung) weitgehend ausgeglichen wird.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es
zeigt
Fig. 1 eine erste Positionsmeßeinrichtung im Schnitt,
Fig. 2 einen Ausschnitt A der Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht des Ausschnittes A,
Fig. 4 einen Verlauf des Bandfehlers und
Fig. 5 eine zweite Positionsmeßeinrichtung im
Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Schnitt einer Winkelmeßeinrichtung dargestellt. Die Win
kelmeßeinrichtung besteht aus einem biegbaren Maßband 1, insbesondere
einem Stahlband, auf dessen Oberfläche eine inkrementale Teilung 2 in be
kannter Weise aufgebracht ist. Zur Abtastung dieser Teilung 2 ist ein Ab
tastkopf 3 vorgesehen. Der Abtastkopf 3 ist an einem ersten Objekt
befestigbar und das Maßband 1 an einem relativ zum ersten Objekt
drehbaren zweiten Objekt. Im dargestellten Beispiel ist das zweite Objekt
ein runder Trägerkörper 5 in Form eines Rundtisches mit einer konvexen
Umfangsfläche, auf der das Maßband 1 befestigt ist.
Erfindungsgemäß ist an beiden Enden des Maßbandes 1 jeweils eine Vor
richtung 4 angebracht, die zumindest während der Montage des Maßbandes
1 eine Verschiebbarkeit der beiden Maßbandenden relativ zum Trägerkörper
5 zuläßt. Diese Vorrichtung 4 ist in den Fig. 2 und 3 im Detail dargestellt.
Die Vorrichtung 4, die auch als Spannvorrichtung 4 bezeichnet werden
kann, besteht aus einem Grundkörper 41, an dem ein Ende des
Maßbandes 1 fixiert ist. Diese Fixierung kann durch die dargestellte
Schraube 42 oder durch Schweißen bzw. Nieten erfolgen. Die
Spannvorrichtung 4 beinhaltet darüber hinaus eine Druckfeder 43, welche
die Verschiebbarkeit und die Bandspannung hervorruft und ein Fi
xierelement - nachfolgend als Schraube 44 bezeichnet - zur Fixierung des
Grundkörpers 41 an dem Trägerkörper.
Zur einfachen Montage des Maßbandes 1 am konvex gekrümmten Grund
körper 41 ist an diesem im Bereich der Enden des geforderten Meßberei
ches jeweils eine Ausnehmung 6 zur Aufnahme der Spannvorrichtung 4 ein
gebracht. Die Tiefe der Ausnehmung 6 ist derart gewählt, daß die Spannvor
richtung 4 vollständig versenkbar ist. Dies hat den großen Vorteil, daß der
Abtastkopf 3 über den Bereich der Spannvorrichtung 4 in Meßrichtung X frei
verschoben werden kann.
Das Vorsehen einer Ausnehmung 6 hat weiterhin den Vorteil, daß eine quer
zur Meßrichtung X verlaufende Fläche 61 zur Abstützung eines Teils der
Spannvorrichtung 4 verwendet werden kann. Im gezeigten Beispiel stützt
sich die Druckfeder 43 direkt an der Fläche 61 ab und drängt den
Grundkörper 41 von dieser Fläche 61 weg. Die von der Druckfeder 43 auf
das Maßband 1 wirkende Spannkraft ist mit F1 eingezeichnet.
Es ist auch möglich, daß das sich abstützende linksseitige Ende der Druck
feder 43 einen relativ zum Grundkörper 41 in Meßrichtung X verschiebbaren
Träger aufweist. In diesem Fall stützt sich dann der Träger an der Fläche 61
ab.
Die Spannkräfte F1 beider Spannvorrichtungen 4 sollen identisch sein.
In nicht dargestellter Weise kann anstelle der Druckfeder 43 auch eine Zug
feder eingesetzt werden. Das Vorsehen einer Druckfeder 43 hat aber den
Vorteil, daß die Fläche 61 zur Abstützung vorgesehen werden kann, und daß
die zur Fixierung des gespannten Maßbandes 1 am Trägerkörper erforderli
che Schraube 44 am freien Ende der Spannvorrichtung 4 angeordnet
werden kann.
Im Grundkörper 41 kann eine Bohrung 8 vorgesehen sein, mit der der
Grundkörper 41 und somit das Ende des Maßbandes 1 mit der Schraube 44
am Trägerkörper 5 fixiert wird. Vorteilhaft ist es, wenn die Bohrung 8 so aus
gebildet ist, daß der Grundkörper 41 während des Montagevorganges relativ
zur Schraube 44 in Meßrichtung X verschiebbar ist. Die Bohrung 8 ist im ge
zeigten Beispiel ein Langloch mit der Längsachse in Meßrichtung X.
Zwischen dem Kopf der Schraube 44 und dem Grundkörper 41 ist eine
Druckfeder 9 vorgesehen. Diese Druckfeder 9 ist nur während des Montage
vorganges aktiv, sie drückt den Grundkörper 41 in die Ausnehmung 6 des
Trägerkörpers 5 und erlaubt trotzdem eine Verschiebung des Grundkörpers
41 relativ zur Schraube 44 in Meßrichtung X. Im fertig montierten Zustand ist
die Feder 9 nicht wirksam, da der Schraubenkopf direkt mit einer Fläche 45
des Grundkörpers 5 zusammenwirkt. Die Schraube 44 wird eingedreht, bis
sie sich an der Fläche 45 abstützt und den Grundkörper 41 relativ zum
Trägerkörper 5 durch Klemmen fixiert.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie sich die Maßnahme gemäß der Erfindung auf
das Reib- und somit das Spannverhalten des Maßbandes 1 auswirkt. Zur
Vereinfachung der Darstellung ist ein Umschlingungswinkel von 180° ange
nommen. Die durchgezogene Kurve zeigt die Abweichung des Maßbandes 1
in Abhängigkeit vom Umschlingungswinkel. Im Vergleich dazu zeigt die
gestrichelte Kurve die Abweichung eines Maßbandes nach dem Stand der
Technik, das heißt, daß ein Maßband beginnend an einem Ende (180°) starr
fixiert wird und bis 0° die Umfangsfläche des Trägerkörpers umschlungen
wird. Es ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung die Abweichung um mehr
als 50% verringert wird, indem das durch die Umschlingung hervorgerufene
ungleiche Dehnverhalten (Seilreibung) weitgehend ausgeglichen wird. Diese
Vorteile werden nicht - wie bei Längenmeßeinrichtungen bekannt - durch
korrigierendes Dehnen des Maßbandes, sondern durch die geschaffene
Beweglichkeit der beiden Enden des Maßbandes 1 gegenüber dem
Trägerkörper 5 während der Montage erreicht.
Die Erfindung ist auch bei konkav gekrümmten Trägerkörpern 105 vorteilhaft
einsetzbar, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Das Maßband 101 ist
auf der konkav gekrümmten Oberfläche des Trägerkörpers 105 befestigt,
indem an jedem der beiden Maßbandenden eine Druckvorrichtung 104 befe
stigt ist. Jede der Druckvorrichtungen 104 übt auf das Maßband 101 eine
Druckkraft F2 aus und erlaubt während der Montage eine Verschiebbarkeit
der Bandenden relativ zum Trägerkörper 105. Die Reibungsverhältnisse
werden somit über die gesamte Bandlänge weitgehend ausgeglichen. Die
Druckkräfte F2 beider Druckvorrichtungen 104 sollen identisch sein.
Besonders vorteilhaft ist es auch bei dieser Ausführung, wenn die Druckvor
richtungen 104 in Ausnehmungen 106 des Trägerkörpers 105 eingebracht
sind und nicht über die konkave Umfangsfläche reichen.
Die Druckkraft F2 kann wiederum durch eine Zug- oder Druckfeder aufge
bracht werden, wobei es wiederum vorteilhaft ist, wenn sich die Feder an
einer quer zur Meßrichtung X verlaufenden Fläche der Ausnehmung ab
stützt.
Um das Reibverhalten aufgrund der Seilreibung gemäß der Erfindung noch
weiter zu verbessern, kann bei den erläuterten Ausführungsbeispielen
zwischen der Umfangsfläche des Trägerkörpers 5, 105 und dem Maßband
1, 101 eine elastische Zwischenschicht vorgesehen werden. Diese
Zwischenschicht kann eine Klebstoffschicht oder ein viskoser
Flüssigkeitsfilm sein. Die Klebstoffschicht kann auch derart ausgebildet sein,
daß sie während der Montage elastisch ist und erst nach erfolgter Montage
und Ausgleich der Reibverhältnisse aushärtet. Beim Vorsehen einer
Zwischenschicht liegt das Maßband 1, 101 mittelbar auf der Umfangsfläche
des Trägerkörpers 5, 105 auf.
Claims (5)
1. Positionsmeßeinrichtung mit einem biegbaren Maßband (1), das auf
einem Sektor einer konvexen Umfangsfläche eines Trägerkörpers (5)
aufliegt und mit einem Abtastkopf (3) zur Abtastung der Teilung (2) des
Maßbandes (1), wobei an beiden Enden des Maßbandes (1) jeweils
eine Spannvorrichtung (4) angebracht ist, welche eine Spannkraft (F1)
auf das Ende des Maßbandes (1) einleitet, und jede Spannvorrichtung
(4) einen Grundkörper (41) aufweist, an dem ein Ende des Maßbandes
(1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
am Grundkörper (41) eine Feder (43) angreift, die das Ende des Maßbandes (1) in Umfangsrichtung (X) spannt, und jeweils an beiden Enden gleiche Spannkräfte (F1) einleitet,
der Grundkörper (41) während der Montage unter der Federspannung in Umfangsrichtung (X) am Trägerkörper (5) verschiebbar gelagert ist, und
der Grundkörper (41) nach der Montage am Trägerkörper (5) starr fixiert ist.
am Grundkörper (41) eine Feder (43) angreift, die das Ende des Maßbandes (1) in Umfangsrichtung (X) spannt, und jeweils an beiden Enden gleiche Spannkräfte (F1) einleitet,
der Grundkörper (41) während der Montage unter der Federspannung in Umfangsrichtung (X) am Trägerkörper (5) verschiebbar gelagert ist, und
der Grundkörper (41) nach der Montage am Trägerkörper (5) starr fixiert ist.
2. Positionsmeßeinrichtung mit einem biegbaren Maßband (101), das auf
einer konkaven Fläche eines Trägerkörpers (105) aufliegt und mit einem
Abtastkopf (103) zur Abtastung der Teilung (102) des Maßbandes (101),
wobei an beiden Enden des Maßbandes (101) jeweils eine
Druckvorrichtung (104) angebracht ist, welche eine Druckkraft (F2) auf
das Ende des Maßbandes (101) einleitet, und jede Druckvorrichtung
(104) einen Grundkörper aufweist, an dem ein Ende des Maßbandes
(101) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
am Grundkörper eine Feder angreift, die das Ende des Maßbandes (101) in Meßrichtung (X) spannt, und jeweils an beiden Enden gleiche Druckkräfte (F2) einleitet,
der Grundkörper während der Montage unter der Federspannung in Meßrichtung (X) am Trägerkörper (105) verschiebbar gelagert ist, und
der Grundkörper nach der Montage am Trägerkörper (105) starr fixiert ist.
am Grundkörper eine Feder angreift, die das Ende des Maßbandes (101) in Meßrichtung (X) spannt, und jeweils an beiden Enden gleiche Druckkräfte (F2) einleitet,
der Grundkörper während der Montage unter der Federspannung in Meßrichtung (X) am Trägerkörper (105) verschiebbar gelagert ist, und
der Grundkörper nach der Montage am Trägerkörper (105) starr fixiert ist.
3. Positionsmeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (4) oder die
Druckvorrichtung (104) vollständig in einer Ausnehmung (6, 106) des
Trägerkörpers (5, 105) untergebracht ist.
4. Positionsmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder eine Druckfeder (43) ist, die im
Endbereich des Maßbandes (1) unterhalb des Maßbandes (1)
angeordnet ist.
5. Positionsmeßeinrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder eine Druckfeder (43) ist, die zwischen
dem Grundkörper (41) und einer quer zur Umfangsfläche verlaufenden
Fläche (61) in der Ausnehmung (6) des Trägerkörpers (5) vorgesehen
ist.
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