DE19741241A1 - Bildtelefongerät, Verfahren und System für Ton- und Bildkonferenzschaltung und Telefonie - Google Patents
Bildtelefongerät, Verfahren und System für Ton- und Bildkonferenzschaltung und TelefonieInfo
- Publication number
- DE19741241A1 DE19741241A1 DE19741241A DE19741241A DE19741241A1 DE 19741241 A1 DE19741241 A1 DE 19741241A1 DE 19741241 A DE19741241 A DE 19741241A DE 19741241 A DE19741241 A DE 19741241A DE 19741241 A1 DE19741241 A1 DE 19741241A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- video
- sound
- image
- access device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/14—Systems for two-way working
- H04N7/141—Systems for two-way working between two video terminals, e.g. videophone
- H04N7/148—Interfacing a video terminal to a particular transmission medium, e.g. ISDN
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
- H04N7/173—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems with two-way working, e.g. subscriber sending a programme selection signal
- H04N7/17309—Transmission or handling of upstream communications
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
Description
Diese Anmeldung bezieht sich auf eine erste Anmeldung, Newlin
u. a., US-Patentanmeldung Serien Nr. 08/658,792, vom 5. Juni
1996, betitelt "Audio/Visual Communication System and Method
Thereof", Motorola Docket No. PD05634AM (die "erste bezogene
Anmeldung"); und bezieht sich auf eine zweite Anmeldung,
Burke u. a., US-Patentanmeldung Serien Nr. 08/706,100, vom 30.
August 1996, betitelt "Apparatus, Method And System For Audio
And Video Conferencing And Telephony", Motorola Docket No.
PD05686AM (die "zweite bezogene Anmeldung"); beide hier durch
Inbezugnahme eingeschlossen, mit beanspruchter Priorität für
jeden gewöhnlich offenbarten Gegenstand.
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Ton- und Bild Daten
übertragungssysteme und im besonderen ein Gerät, Verfahren
und System für Ton- und Bildkonferenzschaltung und Telefonie.
Gegenwärtig sind Ton- und Bild- (visuelle) Konferenzschal
tungsfähigkeiten in rechnergestützte Systeme eingeschlossen,
wie in Personalcomputer ("PCs") als eigenständige "roll
about" (umgebende) Raumsysteme und Bildtelefone. Diese
Systeme erfordern typischerweise neue und bedeutende
Hardware, Software und Programmierung, und erfordern
bedeutende Datenübertragungsnetzwerkverbindungen, zum
Beispiel Mehrfachkanäle eines Netzwerks für integrierte
Dienste (ISDN) Verbindung oder eine T1/E1 Verbindung.
Zum Beispiel erfordern eigenständige "roll about" Raumsysteme
für Ton- und Bildkonferenzschaltung typischerweise anwen
dungsspezifische Hardware zu bedeutenden Kosten in zehn
tausenden Dollar, indem sie anwendungsspezifische Video
kameras, Fernsehanzeigen, Mikrofonsysteme und die zusätzliche
Bildkonferenzschaltungsausrüstung verwenden. Solche Systeme
können auch so viel wie sechs (oder mehr) ISDN B-Kanäle (oder
T1/E1 DS0s) erfordern, jeder mit 64 kbps (Kilobits pro
Sekunde) arbeitend. PC-gestützte Systeme erfordern auch
typischerweise im Minimum einen ISDN Grundratenschnitt
stellendienst, der aus 2 ISDN B-Kanälen (jeder mit 64 kbps
arbeitend) und einem D-Kanal (mit 16 kbps arbeitend) besteht.
Eine solche Datenübertragungsnetzwerkfähigkeit ist ebenfalls
teuer und potentiell nicht notwendig, besonders wenn die
zusätzlichen Kanäle nicht in ständiger Benutzung sind.
Gegenwärtige Ton/Bildtelefonie- oder Konferenzschaltungs
systeme sind ebenfalls begrenzt, eine solche Ton/Bildfunk
tionalität nur an bestimmten Knoten bereitzustellen, d. h. an
dem speziellen Systemstandort, und sind weder mobil noch
verteilt (haben Mehrfachstandorte). Eigenständige "roll
about" Raumsysteme gestatten eine solche Ton- und Bildkon
ferenzschaltung nur innerhalb oder an diesem speziellen
physischen Standort. Bildtelefone sind gegenwärtig auch auf
ihre eingerichteten Standorte begrenzt. Gleichfalls gewähr
leisten PC gestützte Systeme eine solche Funktionalität nur
auf dem gegebenen PC, der die notwendigen Netzwerkverbin
dungen (wie ISDN) hat und die spezielle Ton/ Bildkonferenz
schaltungsausrüstung wie Videokamera, Mikrofon und die
zusätzlichen Rechnerverarbeitungsleiterplatten, die für die
Ton/Bildverarbeitung sorgen. Um andere PCs zu einer solchen
Ton/Bildkonferenzschaltungsfunktionalität zu befähigen,
müssen sie ebenfalls mit jeder notwendigen Hardware, Soft
ware, Programmierung und Netzwerkverbindungen ausgerüstet
werden.
Solche konventionellen Ton/Bildkonferenzschaltungssysteme
sind auch schwierig zu montieren, zu installieren und zu
benutzen. Zum Beispiel erfordert der Zusatz der
Ton/Bildfunktionalität für einen PC die Hinzufügung einer
neuen PC Karte, Kamera, Mikrofon, die Installation von
Ton/Bildsteuerungssoftware und die Installation von neuen
Netzwerkverbindungen, wie ISDN. Außerdem kann eine solche
Netzwerkanschlußfähigkeit zusätzliche Programmierung des PC
mit den notwendigen ISDN spezifischen Konfigurationsinforma
tionen erfordern, wie Konfigurationsinformationen, spezifisch
zum Amtsvermittlungstyp des Dienstleistungsgebers und ISDN
Dienstleistungsmerkmalidentifikations-(SPID) Informationen.
Bildkonferenzrufaufbauverfahren sind typischerweise ebenfalls
schwierig und kompliziert, wenn diese gegenwärtigen Systeme
benutzt werden.
Die konventionelle Ton/Bildtelefonie- und Konferenzschal
tungsausrüstung ist auch begrenzt auf die Datenübertragung
mit der gleichen Ausrüstung am fernen Ende (Fernstandort)
Zum Beispiel übertragen Bildtelefonsysteme, die typische
Telefonsysteme ("POTS" - drahtgebundener herkömmlicher Tele
fondienst) benutzen, die Informationen in analoger Form, zum
Beispiel als Trelliskode modulierte Daten bei V.34 und
V.34 bis Raten (d. h. höchste Rate von ungefähr 28,8 bis 33
kbps). Solche POTS-gestützten Bildtelefonsysteme würden mit
ISDN Ton/Bildkonferenzschaltungs- und Telefoniesystemen nicht
kompatibel sein, die die Information in digitaler Form über
tragen, wie durch die Benutzung von Q.931 Nachrichtensignali
sierung, Q.921 IAPD Datenverbindung und Q.910 physische
Schnittstellendigitalprotokolle, mit Datenraten von 128 kbps
(zwei B-Kanäle) oder mehr mit zusätzlichen Kanälen oder DS0s.
Außerdem sind solche gegenwärtigen Ton/Bildtelefonie- und
Konferenzschaltungsausrüstungen relativ teuer und in den
meisten Fällen so teuer, daß sie unerschwinglich sind für die
private Nutzung oder andere Kundennutzung. Zum Beispiel sind
die Kosten von roll about, raumgestützten Systemen typischer
weise zehntausende Dollar. PC gestützte Bildkonferenzschal
tungssysteme mit ISDN Netzwerkverbindungen sind ebenfalls
teuer, mit Kosten von tausenden Dollar.
Gegenwärtige Ton/Bildtelefonie- und Konferenzschaltungsausrü
stungen sehen ebenfalls keine mehrfache gleichzeitige Bild
konferenzen von mehr als einem Standort vor. Zum Beispiel
sehen gegenwärtige Systeme (wie solche in PCs) keine Multi
plexbildkonferenzsitzungen vor, bei denen das Ausgangsbild
eine Anzeige des Bildeingangs von verschiedenen Videokameras
an mehrfachen Standorten enthalten kann.
Dementsprechend ist ein Bedarf geblieben nach
Ton/Bildkonferenzschaltungs- und Telefoniesystemen, Ausrü
stungen und Verfahren, die in mehr als einem zweckbestimmten
Knoten oder Standort innerhalb der Gebäude des Nutzers
arbeiten können oder mobil sein können oder so konfiguriert
sein können wie für zusätzliche Standorte notwendig. Ein
solches System sollte kompatibel für den Gebrauch mit anderen
vorhandenen Bildkonferenzschaltungssystemen sein, sollte
nutzerfreundlich sein, leicht zu installieren und zu nutzen
und sollte relativ billig für den privaten Kauf und für den
Gebrauch durch Kunden sein. Außerdem sollte das System fähig
sein, Mehrfachbildkonferenzschaltungssitzungen zu
gewährleisten, die von mehrfachen Standorten ausgehen können.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ton/Bildnetzwerk für
ein Videozugriffsgerät in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 2 ist ein höheres Blockdiagramm, das eine erste Ausfüh
rung eines Videozugriffsgeräts und eine erste Ausfüh
rung eines Bildkonferenzschaltungssystems der Erfin
dung, offenbart in der ersten bezogenen Anmeldung,
erläutert.
Fig. 3 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine zweite
Ausführung eines Videozugriffsgeräts und eine zweite
Ausführung eines Bildkonferenzschaltungssystems der
Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen
Anmeldung, erläutert.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das einen CATV RF
Sendeempfänger der bevorzugten Geräteausführung der
Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen
Anmeldung, erläutert.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Mikroprozessorteil
system und Datenübertragungs-ASIC der bevorzugten
Geräteausführung der Erfindung, offenbart in der
zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Ton/Bildkomprimie
rungs- und Dekomprimierungsteilsystem der bevorzugten
Geräteausführung der Erfindung, offenbart in der
zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Nutzertonschnitt
stelle der bevorzugten Geräteausführung der Erfin
dung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung,
erläutert.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen RF-Modulator der
bevorzugten Geräteausführung der Erfindung, offenbart
in der zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen RF Demodulator der
bevorzugten Geräteausführung der Erfindung, offenbart
in der zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Kameraschnittstelle
der bevorzugten Geräteausführung der Erfindung,
offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung, erläu
tert.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren der bevor
zugten Ausführung der Erfindung, offenbart in der
zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Telefonie- und Bild
konferenzsteuerungsverfahrensweise in Übereinstim
mung mit der bevorzugten Ausführung der Erfindung,
offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung, erläu
tert.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer dritten Ausführung eines
Videozugriffsgerät 750 und einer dritten Ausführung
eines Bildkonferenzschaltungssystems 705, das eine
Vielzahl von Bildtelefongeräten 700 benutzt, in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine erste
Ausführung eines Bildtelefongeräts 700 in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 15 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine zweite
Ausführung eines Bildtelefongeräts 800 in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 16 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine vierte
Ausführung eines Videozugriffsgeräts 850 in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das ein erweitertes
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteil
system 760 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das das Bildmultiplexverfahren
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
erläutert.
Wie in der zweiten bezogenen Anmeldung offenbart und in den
Fig. 1 bis 12 erläutert, stellt die bevorzugte Ausführung
der Erfindung, die in der zweiten bezogenen Anmeldung offen
bart wird, für Ton und Bildkonferenzschaltungen und Telefonie
die Fähigkeit zu einem oder mehr Standorten innerhalb der
Gebäude des Nutzers dar, möglicherweise mobil und möglicher
weise konfiguriert wie für zusätzliche Standorte benötigt.
Außerdem nutzt, in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung, das
Ton/Bildkonferenzschaltungs- und Telefoniesystem Ausrüstun
gen, die typischerweise in Wohnungen und Gebäuden des Kunden
vorhanden sind, wie vorhandene Fernsehapparate, Videokameras
oder Camcorder (Videokamera mit Aufzeichnungsmöglichkeit) und
Telefone. Zusätzlich ist ein solches System so konstruiert,
daß es kompatibel zur Benutzung mit anderen vorhandenen
Bildkonferenzschaltungssystemen ist, über eine Vielzahl von
angeschlossenen Datenfernübertragungsnetzwerken (wie ISDN
oder POTS) genutzt werden kann, nutzerfreundlich ist, leicht
zu installieren und zu nutzen ist und relativ billig für
privaten Kauf und Benutzung durch Kunden sein sollte.
Wie oben erwähnt, bleibt auch ein Bedarf nach Ton/Bildtele
fonie- und Konferenzschaltungsausrüstungen, um mehrfache
gleichzeitige Bildkonferenzen von mehr als einem Standort zu
gewährleisten. In Übereinstimmung mit der bevorzugten
Ausführung der vorliegenden Erfindung können mehrfache
gleichzeitige Bildkonferenzen von mehr als einem Standort
auftreten, die vorgesehen sind für multiplexierte Bildkon
ferenzschaltungssitzungen, in denen das Ausgangsbild eine
Anzeige des Eingangsbilds von verschiedenen Videokameras an
mehrfachen Standorten enthalten kann. Zusätzlich werden in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, verschiedene
Bildtelefongeräteausführungen offenbart, die eine Alternative
zur Benutzung von Telefonen, Videokameras und
Fernsehapparaten, wie benutzt und offenbart in der Erfindung
der zweiten bezogenen Anmeldung, darstellen. Die
verschiedenen Bildtelefongeräteausführungen sind in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung auch kompatibel zur
Benutzung mit anderen vorhandenen Bildkonferenzschaltungs
systemen, können über eine Vielzahl von angeschlossenen
Datenfernübertragungsnetzwerken (wie ISDN oder POTS) genutzt
werden, sind nutzerfreundlich, sind leicht zu installieren
und zu nutzen ist und sollten relativ billig für privaten
Kauf und Benutzung durch Kunden sein.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines
Ton/Bildnetzwerkes 100 für ein Videozugriffsgerät 110 in
Übereinstimmung mit der Erfindung, offenbart in der zweiten
bezogenen Anmeldung, erläutert. Wie in Fig. 1 erläutert,
können das Videozugriffsgerät 110₁ bis Videozugriffsgerät
110 n (einzeln und insgesamt erwähnt als ein Videozu
griffsgerät(e) 110) einen außerhalb eines Gebäudes liegenden
Standort haben, zu Beispiel im Teilnehmergebäude 109₁
(Videozugriffsgerät 110₁), oder einen innerhalb eines Gebäu
des liegenden Standort haben, zum Beispiel bei den Teilneh
mergebäuden 109₂ und 109n (Videozugriffsgerät 110₂ und Video
zugriffsgerät 110 n). Das Videozugriffsgerät 110, erläutert in
Fig. 1 kann eine erste Ausführung haben wie in Fig. 2 erläu
tert, eine zweite (nicht Mehrkanal und nicht multiplexierte)
Ausführung wie Videozugriffsgerät 150, erläutert in Fig. 3,
eine dritte Mehrkanalausführung wie Videozugriffsgerät 750,
erläutert in Fig. 13 oder eine vierte Mehrkanal- und multi
plexierte Ausführung wie Videozugriffsgerät 850, erläutert in
Fig. 16. Als eine Folge wie hierin benutzt, sollte die Bezug
nahme auf jede der Ausführungen der Videozugriffsgeräte 110,
150, 750 oder 850 so verstanden werden, die anderen
Geräteausführungen oder ihre Äquivalente zu bedeuten und ein
zuschließen. Bezugnehmend auf Fig. 1 und in Übereinstimmung
mit der Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen
Anmeldung, gewährleistet das Videozugriffsgerät 110 Ton- und
Bildtelefonie- und Konferenzschaltungsdienste über einen
ersten Datenübertragungskanal 103, der in der bevorzugten
Ausführung ein Hybridfiberkoaxialkabel ("HFC"), benutzt im
Ton/Bildnetzwerk 100 (das mehrfache Konfigurationen haben
kann). Da es in der bevorzugten Ausführung ebenfalls HFC
benutzt, ist das Videozugriffsgerät 110 (150 oder 750) auch
als Videokabelzugriffseinheit erwähnt. Der erste Datenüber
tragungskanal 103 seinerseits ist durch eine Hauptstation mit
einem Kabelfernsehnetzwerk ("CATV") Bilddienstinfrastruktur
102 und über einen örtlichen digitalen Schalter 135 mit einem
Netzwerk 140 verbunden. Das Netzwerk 140 kann zum Beispiel
ein öffentlich geschaltetes Telefonnetzwerk ("PSTN") oder ein
Digitales Netzwerk mit integrierten Diensten ("ISDN") sein,
oder jede Kombination von vorhandenen oder zukünftigen Daten
fernübertragungsnetzwerken.
Weiterhin bezüglich Fig. 1, eine Hauptstation 105 beinhaltet,
auch erwähnt als Kopfstellenausrüstung, eine Steuereinheit,
in der bevorzugten Ausführung als eine Kabelsteuereinheit
("CCU") 115 erwähnt, eine Netzwerkschnittstelle (oder Daten
fernübertragungsnetzwerkschnittstelle) 130, einen Verbinder
104 und ist koppelbar an die CATV Bilddienstinfrastruktur
102. Die CCU besteht aus einer Datenübertragungssteuereinheit
125 und einer Gruppe von Sendeempfängern 120₁ bis 120n, auch
erwähnt als Kabelkanalsendeempfänger ("CPX") Karten in der
bevorzugten Ausführung. Die Datenübertragungssteuereinheit
125 sendet und empfängt Industriestandardzeitmulti
plex ("TDM")Signale über die Netzwerkschnittstelle 130, zu und
von einem lokalen digitalen Schalter ("LDS"), der zum Rest
des Netzwerkes 140 verbindet. In der bevorzugten Ausführung
werden zur Datenübertragungssteuereinheit hereinkommende
(empfangene) Signale in ein internes Signalisierungsformat
umgewandelt, können auch TDM Zeitabschnitte austauschend
haben und werden dann zu den Sendeempfängern 120₁ bis 120n
geleitet. Die Sendeempfänger 120₁ bis 120n wandeln die
empfangenen Signale in Frequenzen um (z. B. Hochfrequenzen
(RF)), vorzugsweise Frequenzen, die kompatibel mit
Kabelfernseh-(CATV) Netzwerken. Die Hauptstation 105 gewähr
leistet die Konzentration der Fähigkeiten des Netzwerkes 140
durch Zeitabschnitts- und Frequenzverwaltungsverfahren. Das
Ton/Bildnetzwerk 100 umfaßt die Hauptstation 105 (mit der
Netzwerkschnittstelle 130 für die Verbindung zum Netzwerk 140
und Kopplungsmöglichkeit zur CATV Bilddienstinfrastruktur
102), zusammen mit einer Vielzahl von Videozugriffsgeräten
110₁ bis 110n (verbunden mit der Hauptstation 105 über den
ersten Datenübertragungskanal 103).
In der bevorzugten Ausführung benutzt die Signalisierung über
das Ton/Bildnetzwerk 100 ein Protokoll, erwähnt als "CACS"
(für Kabelzugriffssignalisierung), für das Senden und
Empfangen von Daten wie Sprache, Bild, Computerdateien und
Programme und andere Informationen (gemeinsam erwähnt als
Daten). CACS ist ein mehrschichtiges Protokoll, das aus einer
Vielzahl von 768 kbps π/4-DQPSK (Differenzialquadraturphasen
schiebeverschlüsselung) modulierten RF Trägern besteht, die
TDM Rahmung im Abwärtsstrompfad (von der Hauptstation 105 zu
einem Videozugriffsgerät 110) und TDMA (Zeitmehrfachzugriff)
im Aufwärtsstrompfad (zur Hauptstation von einem
Videozugriffsgerät 110) benutzt. In der bevorzugten
Ausführung unterstützt jeder CACS Träger so viel wie acht
Zeitabschnitte von einzeln adressierbaren Nutzerdatenpaketen,
wobei jedes Paket 160 Bits der Nutzerdaten enthält (die
"Nutzlast") plus Adresse und Fehlerkorrekturinformationen.
Die bevorzugte CACS Rahmenrate ist 400 Rahmen pro Sekunde,
die einen Nettonutzerdatendurchsatz von 64 kbps (Kilobits pro
Sekunde) für jeden zugewiesenen Zeitabschnitt gewährleistet.
Zeitabschnitte können auch zusammengefaßt werden, um noch
größere Datenraten zu gewährleisten, zum Beispiel bis zu 512
kbps, wenn alle acht Zeitabschnitte einem einzelnen Nutzer
zugewiesen sind.
In der Folge können N × 64 kbps Dienste durch das CACS Proto
koll unterstützt werden, wobei N die Anzahl der zugewiesenen
Zeitabschnitte ist. Im Falle der Anschlußfähigkeit für
normaler Telefonie, gewöhnlich bekannt als POTS (einfacher
alter Telefondienst), wird ein einzelner Zeitabschnitt
genutzt, in dem digitale PCM (Impulskodemodulierte) Tonmuster
in der Nutzlast des CACS Zeitabschnitts transportiert werden.
Im Falle der Anschlußfähigkeit für eine höhere Ratendienste,
wie Grundraten ISDN (zwei 64 kbps B Kanäle plus ein 16 kbps D
Kanal) werden zwei oder mehr Zeitabschnitt genutzt, um die
Nutzer (Träger) Daten zu transportieren. Für Bildkonferenz
schaltung und Telefoniedienst können komprimierte digitale
Ton- und Bildsignale von einem bis mehrfache Zeitabschnitte
pro Träger belegen (z. B. 8 Zeitabschnitte pro Träger), in
Abhängigkeit vom Verfahren der Komprimierung, das benutzt
wird und der geforderten Qualität des Dienstes und in
Abhängigkeit von der Anzahl der Bildnetzwerkschnittstellen
210 (oder VCAT RF Sendeempfänger 245), die im nachfolgend
erläuterten Videozugriffsgerät 110 (oder 150) benutzt werden.
Auch in der bevorzugten Ausführung belegt der modulierte CACS
RF Träger eine RF Bandbreite von 600 kHz und kann überallhin
innerhalb der Abwärtsstrom und Aufwärtsstrom CATV Frequenz
bänder zugewiesen werden. In Inlands-, Nordamerikanischen
CATV Systemen wurde das Abwärtsstromband typischerweise zu 50
bis 750 MHz bestimmt, mit einem Aufwärtsstromband, bestimmt
zu 5 bis 40 MHz. Bezugnehmend auf Fig. 1, empfangen die
Sendeempfänger 120₁ bis 120n für die Übertragung zu den
Nutzergebäuden 109₁ bis 109n einen TDM Datenstrom von der
Datenübertragungssteuereinheit 125 und erzeugen CACS Rahmen
von acht Zeitabschnitten, zusammen mit verbundenen
zusätzlichen Signalisierungsinformationen (einschließlich
Fehlersteuerdaten), die in einem 768 kbps Datenstrom
resultieren. Der Datenstrom wird dann in ein π/4-DQPSK Signal
umgewandelt, welches in der Folge dann in der Frequenz vom
Basisband zu einem RF Träger innerhalb des CATV Abwärtsstrom
bandes aufwärts umgewandelt wird. Dieses π/4-DQPSK Signal
kann dann wahlweise mit anderen Bilddienstsignalen von der
CATV Bilddienstinfrastruktur 102 kombiniert werden (im Ver
binder 104 der Hauptstation 105) und über den ersten Daten
übertragungskanal 103 gesendet werden.
Auf der Empfängerseite, wie später genauer erläutert, wandelt
ein Videozugriffsgerät 110 den CACS Träger zum Basisband
abwärts um und demoduliert das π/4-DQPSK Signal, das in
empfangenen CACS Rahmen resultiert. Die Zeitabschnittsinfor
mationen (d. h. die Daten in der Nutzlast) werden dann aus den
CACS Rahmen gezogen und im Fall von Telefonie (ein POTS Ruf)
zu einem kombinierten Ton-Kodierer/Dekodierer übertragen oder
im Fall eines Bildkonferenzschaltungsrufs oder Sitzung an ein
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem über
tragen. Umgekehrt werden für die Aufwärtsstromübertragung
Sprache oder Bilddaten, die vom kombinierten Tonkodierer/
Dekodierer bzw. einen Ton/Bildkomprimierungs- und Dekompri
mierungsteilsystem stammen, in gemäß CACS Protokoll
formatierte TDMA Datenpakete gesteckt. Die TDMA Datenpakete
werden dann in ein π/4-DQPSK Signal umgewandelt, aufwärtsge
wandelt zu einem RF Träger und in den Aufwärtsstrompfad des
Ton/Bildnetzwerkes 100 am ersten Datenübertragungskanal 103
eingespeist. In der Folge empfängt einer der Sendeempfänger
120₁ bis 120n das Aufwärtsstromsignal von einem Videozu
griffsgerät 110, RF wandelt das Signal abwärts zum Basisband
und demoduliert das π/4-DQPSK Signal, was in einem
empfangenen TDMA Paket resultiert. Die Nutzerdaten werden
dann aus dem Paket gezogen und zur Datenübertragungs
steuereiheit 125 übertragen, die die Nutzerdaten in ein
geeignetes Netzwerksignal (analog oder digital) rückforma
tiert und das Netzwerksignal über die Netzwerkschnittstelle
130 multiplexiert mit anderen Signalen zum Netzwerk 140 (über
den lokalen digitalen Schalter 135) überträgt.
In der bevorzugten Ausführung besteht das CACS Protokoll aus
drei Typen von Signalisierungskanälen, die zugewiesene Zeit
abschnitte auf CACS Trägern benutzen. Ein erster Typ von
Signalisierungskanal, erwähnt als Sendekanal, wird benutzt,
um allgemeine Systeminformationen zu übertragen, nur in der
Abwärtsstromrichtung zu den verschiedenen Videozugriffs
geräten 110, und um Informationen zu übertragen wie
Alarmbeendigung an ein Videozugriffsgerät 110, wenn ein Ruf
vom Netzwerk 140 empfangen werden muß. Eine Vielzahl von
Signalisierungskanälen des zweiten Typs, erwähnt als
Zugriffskanäle, werden von den verschiedenen Videozugriffsge
räten 110 benutzt, um Zugriff zum Ton/Bildnetzwerk 100 oder
dem Netzwerk 140 zu erhalten. Eine Vielzahl von Signalisie
rungskanälen des dritten Typs, erwähnt als Verkehrskanäle,
sind vollduplex und werden genutzt, um Nutzerdaten zum und
vom Netzwerk 140 zu transportieren.
In der bevorzugten Ausführung können Verkehrskanäle aus einem
oder mehr Zeitabschnitten bestehen und sind Nutzern
zugeordnet, je nach Bedarf (kanalisiert) aus einer Gesamtheit
von verfügbaren Zeitabschnitten. Ein Verkehrskanal wird für
die Dauer eines Rufs (POTS oder Bild) zugewiesen und bei Ruf
beendigung nachfolgend in die Gesamtheit der verfügbaren
Zeitabschnitte freigegeben. Wenn ein Videozugriffsgerät 110
zuerst aktiviert wird, registriert es mit der CCU 115 durch
ein erstes Absuchen des Abwärtsstromspektrums einen CACS
Sendekanal, synchronisiert mit diesem Kanal und erhält
Informationen betreffend einer Lage eines Zugriffskanals. Auf
dem Zugriffskanal fordert das Videozugriffsgerät 110 eine
Zuweisung eines Verkehrskanals und überträgt dann eine Anmel
denachricht über den aus der Vielzahl der Verkehrskanäle zu
gewiesenen Verkehrskanal. Nachdem die Anmeldung vollständig
ist, kann das Videozugriffsgerät 110 über das Netzwerk 140
Rufe machen oder empfangen.
Wenn die Auslösung eines Rufs erforderlich ist, macht das
Videozugriffsgerät 110 ein Gesuch an die CCU 115 nach der
benötigten Anzahl von Zeitabschnitten über den Zugriffskanal.
Die CCU 115 gewährt dann das Gesuch und weist einen Verkehrs
kanal zu (Trägerfrequenz und zugehörige Zeitabschnitt (e))
Wenn eine Rufzustellung erforderlich ist, alarmiert die CCU
das identifizierte, adressierte Videozugriffsgerät 110 über
einen ankommenden Ruf über den Sendekanal. Über den Zugriffs
kanal fordert das Videozugriffsgerät 110 dann einen Verkehrs
kanal. Die CCU 115 gewährt das Gesuch und ein Verkehrskanal
wird zugewiesen.
In der bevorzugten Ausführung gewährleistet das CACS Proto
koll auch die Fähigkeit der Übertragung von Rufen zu anderen
verfügbaren Trägerfrequenzen und Zeitabschnitten, speziell
für den Fall von hohen Rauschbedingungen. Die Qualität von
allen Nutzerverkehrskanälen wird vorzugsweise ständig über
wacht und wenn die Qualität wegen Rauschens zu sinken
beginnt, wird der Ruf zu einem anderen RF Träger, der weniger
Rauschen hat, übertragen.
Fig. 2 ist ein höheres Blockdiagramm, das eine erste Ausfüh
rung eines Videozugriffsgeräts, namentlich Videozugriffsgerät
110 erläutert und ein Bildkonferenzschaltungssystem 200
erläutert, in Übereinstimmung mit der Erfindung, offenbart in
der zweiten bezogenen Anmeldung. Das Bildkonferenzschaltungs
system 200, in Übereinstimmung mit der Erfindung, offenbart
in der zweiten bezogenen Anmeldung, enthält ein Videozu
griffsgerät 110, Tonbereich (audio) 220, ein oder mehrere
Bildanzeigen 225₁ bis 225n (einzeln und gemeinsam erwähnt als
Bildanzeige(n) 225), Kameraschnittstelle 235 und Videokamera
230. Das Videozugriffsgerät 110 ist an einen ersten Daten
übertragungskanal 103 anschließbar für die Datenübertragung
über eine Hauptstation 105 mit einem Netzwerk 140 und mit
einer Bilddienstinfrastruktur 102 wie oben erläutert und ist
an einen zweiten Datenübertragungskanal 227 gekoppelt, der
sich typischerweise innerhalb oder in der Nähe der Nutzer
(oder Teilnehmer) Gebäude 109 befindet. Der zweite Datenüber
tragungskanal 227 kann zum Beispiel ein internes 75 Ohm
Koaxialkabel sein, das typischerweise beim Kabelfernsehen
benutzt wird. Der Tonbereich 220 ist an das Videozugriffsge
rät 110 gekoppelt und kann ein Mikrofon und einen Lautspre
cher enthalten oder, wie oben mit Bezug auf Fig. 3 erläutert,
kann vorzugsweise als Telefon ausgeführt sein. Eine oder
mehrere Bildanzeigen 225 werden benutzt, um die eingehenden
Bildanteile eines Ton- und Bildkonferenzschaltungsrufs oder
Sitzung (eingehend im Sinne von - ist übertragen worden zum
Videozugriffsgerät 110 von einem anderen Standort), können
ebenfalls einen Lautsprecher für die Ausgabe des eingehenden
Tonanteils eines Ton- und Bildkonferenzschaltungsrufs oder
Sitzung enthalten und sind ausgeführt, daß sie in der bevor
zugten Ausführung ein oder mehrere Fernsehapparate benutzen.
Die Videokamera 230 wird benutzt, um den ausgehenden Bildan
teil eines Ton- und Bildkonferenzschaltungsrufs oder Sitzung
zu erzeugen (ausgehend im Sinne von - übertragen werden von
dem Videozugriffsgerät 110 zu einem anderen Standort), kann
ebenfalls ein Mikrofon zur Erzeugung des ausgehenden Tonan
teils eines Ton- und Bildkonferenzschaltungsrufs oder Sitzung
enthalten und sind ausgeführt, daß sie in der bevorzugten
Ausführung eine gewöhnliche Videokamera oder Camcorder
benutzen. Die Kameraschnittstelle 235 wird benutzt, um das
Bildausgangssignal von der Videokamera 230 für die Übertra
gung auf dem zweiten Datenübertragungskanal 227 zum Videozu
griffsgerät 110 zu modulieren und wie später genauer
erläutert wird, kann die Kameraschnittstelle 235 direkt in
der Videokamera 230 enthalten sein.
Weiterhin in Bezug auf Fig. 2, das Videozugriffsgerät 110
enthält eine Bildnetzwerkschnittstelle 210, einen
Hochfrequenz-(RF)-Modulator und Demodulator 205 (auch erwähnt
als ein RF-Modulator /Demodulator 205), eine Nutzerschnitt
stelle 215 und eine Prozessoranordnung 190. Die Bildnetzwerk
schnittstelle 210 ist mit dem ersten Datenübertragungskanal
103 koppelbar für den Empfang eines ersten Protokollsignals
wie ein π/4-DQPSK TDM Signal, um ein Empfangsprotokollsignal
zu bilden; und für die Übertragung eines zweiten
Protokollsignals, wie digitale Daten in einem TDMA Format, um
ein Übertragungsprotokollsignal zu bilden, wie ein π/4-DQPSK
TDMA Signal. Diese verschiedenen Protokollsignale können auch
andere Protokolle und Modulationsarten nutzen (gemeinsam
erwähnt als Protokolle), als diejenigen, die innerhalb des
CACS Protokolls benutzt werden, wie zum Beispiel allgemeiner
PSK (Phasenschiebekodierung) oder QPSK- (Quadraturphasenschie
bekodierung) Modulationsverfahren, OFDM (Orthogonalfrequenz
mehrfachnutzung), QAM (Quadraturamplitudenmodulation), H.320,
H.232 oder H.234. Wie hierin benutzt, werden ebenfalls
Eingangs- und Ausgangsrichtungen definiert, um Verwirrung
zwischen eingehenden und ausgehenden Signalen zu vermeiden,
da zum Beispiel wird ein eingehendes Signal zum
Videozugriffsgerät 110 vom Netzwerk 140 auch ein ausgehendes
Signal von dem Videozugriffsgerät 110 sein, wenn es zu einer
Bildanzeige 225 auf dem zweiten Datenübertragungskanal 227
übertragen wird. Als Schlußfolgerung werden, wie hierin
benutzt, Eingangs- und Ausgangsrichtungen an der
Schnittstelle zwischen dem Videozugriffsgerät 110 auf der
einen Seite und dem zweiten Datenübertragungskanal 227 oder
dem Tonbereich 220 auf der anderen Seite wie folgt definiert:
ein Eingangssignal wie ein Eingangsbild- oder Tonsignal wird
in das Videozugriffsgerät 110 vom zweiten Daten
übertragungskanal 227 eingegeben (oder im Fall der Toneingabe
vom Tonbereich 220) und kann zum Beispiel von der Videokamera
230 stammen und wird von dem Videozugriffsgerät 110 zum Netz
werk 140 übertragen; umgekehrt wird ein Ausgangssignal wie
ein Ausgangsbild- oder Tonsignal von dem Videozugriffsgerät
110 an den zweiten Datenübertragungskanal 227 ausgegeben
(oder im Fall der Tonausgabe zum Tonbereich 220) und kann zum
Beispiel von einem entfernten Standort über das Netzwerk 140
stammen, wird über den ersten Datenübertragungskanal 103
durch das Videozugriffsgerät 110 empfangen und wird durch das
Videozugriffsgerät 110 auf dem zweiten Datenübertragungskanal
227 zu einer Bildanzeige 225 übertragen oder ausgegeben oder
zum Tonbereich 220 ausgegeben.
Weiterhin in Bezug auf Fig. 2 wird der RF-Modulator und
Demodulator 205 benutzt, um ein Basisbandausgangsbildsignal
(von der Prozessoranordnung 190) in ein Hochfrequenzausgangs
bildsignal umzuwandeln für die Übertragung auf dem zweiten
Datenübertragungskanal 227 und den Empfang durch ein oder
mehrere der Bildanzeigen 225 und um ein Hochfrequenzeingangs
bildsignal (von der Kameraschnittstelle 235) in ein Basis
bandeingangsbildsignal für die Eingabe zur Prozessoranordnung
190 umzuwandeln. Die Nutzerschnittstelle 215 wird für den
Empfang eines Steuersignals aus einer Vielzahl von
Steuersignalen genutzt, wie ein Gesuch, einen Telefonieruf
auszulösen, ein Gesuch, einen Ton- und Bildkonferenzruf
auszulösen und andere Steuersignale, wie Alarmsignale von
eingehenden Telefonie- oder Ton- und Bildkonferenzrufen. Die
Prozessoranordnung 190 ist an die Bildnetzwerkschnittstelle
210 gekoppelt, an den Hochfrequenzmodulator/Demodulator und
an die Nutzerschnittstelle 215. Wie unten genauer erläutert,
kann die Prozessoranordnung 190 einen einzelnen integrierten
Schaltkreis umfassen ("IC") oder kann eine Vielzahl von inte
grierten Schaltkreisen und andere Komponenten enthalten,
verbunden oder zusammen gruppiert, wie Mikroprozessoren,
digitale Signalprozessoren, ASICs, verbundene Speicher (wie
RAM und ROM) und andere ICs und Komponenten. Als eine Folge
sollte wie hierin benutzt der Ausdruck Prozessoranordnung
verstanden werden, einen einzelnen Prozessor gleichermaßen zu
meinen und einzuschließen oder eine Anordnung von
Prozessoren, Mikroprozessoren, Steuereinheiten oder einige
andere Gruppierungen von integrierten Schaltkreisen, die die
Funktionen ausführen, die unten genauer erläutert werden. In
der bevorzugten Ausführung zum Beispiel ist die Prozessoran
ordnung ausgeführt wie in Fig. 3 erläutert und enthält einen
Datenübertragungs-ASIC (anwendungsspezifischer integrierter
Schaltkreis) 250, ein Ton/Bildkomprimierungs- und Dekompri
mierungsteilsystem 265 und ein Mikroprozessorteilsystem 260.
Wie unten genauer erläutert, kann die Verfahrensweise der
Erfindung, die in der zweiten bezogenen Anmeldung offenbart
wird, programmiert und gespeichert werden als eine Gruppe von
Programmbefehlen für die spätere Ausführung in der
Prozessoranordnung 190 und seinem damit verbundenen Speicher
und anderen gleichwertigen Komponenten. In der bevorzugten
Ausführung wird die Prozessoranordnung in Verbindung mit
einer gespeicherten Gruppen von Programmbefehlen und in
Reaktion zu jeglichen Steuersignalen, durch den Nutzer
eingegeben oder empfangen vom Netzwerk 140, benutzt, um
erstens das Empfangsprotokollsignal (von der
Bildnetzwerkschnittstelle 210) sowohl in ein Basisbandaus
gangsbildsignal umzuwandeln (um durch den RF-Modulator/
Demodulator 205 moduliert und zu einer Bildanzeige 225
übertragen zu werden) als auch in ein Ausgangstonsignal
(übertragen zum Tonbereich 220 oder kombiniert mit dem Basis
bandausgangsbildsignal, moduliert und übertragen zur Bildan
zeige 225); und zweitens, um sowohl ein Basisbandeingangs
bildsignal (das demodulierte Eingangsbildsignal, das von der
Kameraschnittstelle stammt) und ein Eingangstonsignal (vom
Tonbereich 220 oder kombiniert mit dem Basisbandeingangsbild
signal, das von der Videokamera 230 und dem Kameraschnitt
stelle 235 stammt) in das zweite Protokollsignal umzuwandeln
(um moduliert und über die Bildnetzwerkschnittstelle 210 zum
Netzwerk 140 übertragen zu werden). Die Funktionen jeder der
Komponenten des Videozugriffsgerätes 110 werden unten genauer
erläutert in Bezug auf Fig. 3-10.
Fig. 3 ist ein höheres Blockdiagramm, das eine zweite Ausfüh
rung eines Videozugriffsgerätes, namentlich Videozugriffsge
rät 150 erläutert und das eine zweite Ausführung eines Bild
konferenzschaltungssystems 300, in Übereinstimmung mit der
Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung,
erläutert. Die zweite Geräteausführung, namentlich das Video
zugriffsgerät 150, erläutert in Fig. 3, ist die bevorzugte
Ausführung der Erfindung und ist in allen anderen Gesichts
punkten gleichwertig zur ersten Ausführung und kann in einer
Weise, identisch zur ersten Ausführung, Videozugriffsgerät
110, erläutert in Fig. 1 und 2, genutzt werden. Ähnlicher
weise ist die zweite Ausführung des Bildkonferenzschaltungs
systems, Bildkonferenzschaltungssystem 300, ebenfalls die
bevorzugte Systemausführung der Erfindung, offenbart in der
zweiten bezogenen Anmeldung und ist in allen anderen
Gesichtspunkten gleichwertig zur ersten Ausführung und kann
in einer Weise, identisch zur ersten Ausführung,
Bildkonferenzschaltungssystem 200, erläutert in Fig. 2,
genutzt werden.
Wie in Fig. 3 erläutert, enthält das Videozugriffsgerät 150
ein Mikroprozessorteilsystem 260, ein Ton/Bildkomprimierungs-
und Dekomprimierungsteilsystem 265 und einen Datenübertra
gungs-ASIC 250, die die Prozessoranordnung 190 bilden, oben
erläutert in Bezug auf Fig. 2. Das Videozugriffsgerät 150
enthält auch einen CATV Hochfrequenz(RF)Sendeempfänger 245
(der gleichermaßen funktioniert wie die Bildnetzwerkschnitt
stelle 210, erläutert in Fig. 2), eine Nutzer/Tonschnitt
stelle 255 (die gleichermaßen funktioniert wie die Nutzer
schnittstelle 215, erläutert in Fig. 2) und einen
RF-Modulator 270 und RF Demodulator 275 (die zusammen
gleichermaßen funktionieren wie der RF-Modulator/Demodulator
205, erläutert in Fig. 2). Die bevorzugte Ausführung des
Videozugriffsgeräts 150, erläutert in Fig. 3, enthält auch
einen ersten gerichteten Koppler 280, einen zweiten
gerichteten Koppler 290 und einen Filter 285. Wie auch oben
erwähnt, wenn eine Datenrate benötigt wird, die höher ist als
die, die erreicht wird durch alle verfügbaren Zeitabschnitte
pro Träger, können auch zusätzliche CATV RF Sendeempfänger
245 benutzt werden, um zusätzliche Zeitabschnitte auf
zusätzlichen Trägern zur Verfügung zu stellen. Die Funktionen
jeder dieser Komponenten ist unten genauer erklärt.
Wie auch in Fig. 3 erläutert, enthält die zweite Ausführung
eines Bildkonferenzschaltungssystems 300 (neben einer Ton
schnittstelle) ein oder mehrere Telefone 295₁ bis 295n
(einzeln und gemeinsam erwähnt als Telefon(e) 295 und wobei
die Telefone 295 gleichermaßen funktionieren wie der
Tonbereich 220, erläutert in Fig. 2); das Videozugriffsgerät
150; eine Videokamera 230; eine Kameraschnittstelle 235 (die
ebenfalls kombiniert sein kann mit oder eingeschlossen sein
kann innerhalb der Videokamera 230); ein oder mehrere
Fernsehgeräte 240₁ bis 240n (die einzeln und gemeinsam
erwähnt werden als Fernsehgerät(e) 240 und die gleichmaßen
funktionieren wie die Bildanzeigen 225, erläutert in Fig. 2);
und einen zweiten Datenübertragungskanal 227, der, wie oben
erwähnt, vorzugsweise ein Koaxialkabel in den Gebäuden des
Nutzers (oder Teilnehmers) ist.
Bezugnehmend auf Fig. 3 gewährleistet das Videozugriffsgerät
150 sowohl Telefonie (POTS) als auch Ton/Bildkonferenzschal
tungsdienste, wobei gewöhnliche Haushaltsgeräte für die
Wechselwirkung mit dem Nutzer (oder Teilnehmer) im Bildkon
ferenzschaltungssystem 300 benutzt werden, wie Telefone 295₁
bis 295n für die Eingabe der Steuersignale und für die
Toneingabe und -ausgabe; Videokamera 230 für die Bildeingabe
(wie ein Camcorder); und Fernsehgerät(e) 240 für die
Bildausgabe (wie oder anstelle der Bildanzeigen 225). Wenn
POTS Dienst bereitgestellt wird, wird das Videozugriffsgerät
150 über das typische verdrehte Doppelleitungskabel in den
Gebäuden des Nutzers (oder Teilnehmers) angeschlossen, so daß
jedes Telefon in den Nutzergebäuden, wie Telefone 295₁ bis
295n genutzt werden können. Das Videozugriffsgerät 150
gewährleistet auch Leitungsstrom und übliche "BORSHT"
Funktionen für typischen (POTS) Telefondienst, wie unten
genauer erläutert.
Wenn Bildkonferenzschaltungsdienst bereitgestellt wird, kann
jedes aus der Vielzahl der Telefone 295₁ bis 295n (einzeln
und gemeinsam erwähnt als Telefon(e) 295) für die Ruf
(Konferenz) Einrichtung oder -aufbau und für die Toneingabe
und -ausgabe verwendet werden. Das Hochfrequenzausgangsbild
signal (vom Videozugriffsgerät 150) kann auf jedem der Fern
sehgeräte 240, innerhalb der Nutzergebäude an den zweiten
Datenübertragungskanal 227 (ein CATV Koaxialkabel)
geschaltet, angezeigt werden, indem ein unbesetzter Kanal
innerhalb des CATV Abwärtsstromfrequenzbandes (zum Beispiel
Kanal 3 oder 4) benutzt wird. Das Hochfrequenzausgangsbild
signal wird ursprünglich vom Netzwerk 140 in einer modu
lierten digitalen Form empfangen, wie digitale Daten
moduliert und kodiert, indem ein Protokoll wie CACS benutzt
wird, das als ein Empfangs- oder erstes Protokollsignal
erwähnt werden kann. Das erste Protokollsignal wird über das
Ton/Bildnetzwerk 100, nachdem es zum Beispiel über die
Hauptstation 105 und das Netzwerk 140 übertragen wurde, von
einem anderen zweiten Nutzergebäude. Das erste
Protokollsignal typischerweise bestehend aus komprimierten
Daten, wird über das Videozugriffsgerät 150 empfangen, das
die Daten dekomprimiert und sie in ein Basisbandausgangsbild
signal umwandelt, wie ein NTSC/PAL gemischtes Bildsignal(NTSC
ist ein Bildformat, das typischerweise in Nordamerika und
Japan benutzt wird, während PAL ein typischerweise in Europa
benutztes Bildformat ist). Andere Bildformate können eben
falls benutzt werden, wie SECAM oder HDTV. Dieses Basisband
ausgangsbildsignal (auf Leitung 271) ist dann RF moduliert
(durch die Benutzung von RF-Modulator 270) auf einem verfüg
baren Bild RF Träger und eingespeist in den zweiten Daten
übertragungskanal 227 (d. h. Koaxialkabel) beim Nutzergebäude
durch die Verwendung eines Richtungskopplers 290
(vorzugsweise 4 Kanal). Das Hochfrequenzausgangsbildsignal
wird dann zu allen Fernsehempfängern gesendet, wie
Fernsehempfänger 240, innerhalb der Nutzergebäude wie in eine
Wohnung oder Büro. Der Richtungskoppler 290 wird in der
bevorzugten Ausführung benutzt, um für gerichtete Signalein
speisung zu sorgen, wobei Trennung von jedem angeschlossenen
CATV Netzwerk gewährleistet ist.
Das Bildsignal, das in dem Nutzergebäude entsteht und über
die Hauptstation 105 und das Netzwerk 140 zu einem anderen,
zweiten Nutzergebäude (oder anderem Standort) zu übertragen
ist, stammt von einer Videokamera (oder Camcorder) 230, die
ein Bildsignal erzeugt, wie ein NTSC/PAL gemischtes
Bildsignal, das auch vorzugsweise auf Kanal 3 oder 4 (61,25
oder 67,25 MHz) moduliert ist. Diese RF Bildsignal von der
Videokamera 230 ist verbunden oder gekoppelt an eine Kamera
schnittstelle 235, die einen Versetzungsmischer benutzt, um
das RF Bildsignal (typischerweise auf einem 61,25 oder 67,25
MHz Träger) aufwärts zu einem Spektrum höher als typische
CATV Frequenzen zu schieben, wie das 1,2 GHZ oder 900 MHz
Band. Für solche Videokameras 230, die keinen Modulator
enthalten, um das NTSC/PAL gemischte Bildsignal zu Kanal 3
oder 4 zu schieben, kann diese Modulation in der Kamera
schnittstelle 235 eingeschlossen sein; umgekehrt können die
Funktionen der Kameraschnittstelle 235 direkt in der Videoka
mera 230 eingeschlossen sein. Das verschobene Bildsignal von
der Kameraschnittstelle 235, erwähnt als ein Hochfrequenzein
gangsbildsignal, wird dann eingespeist in den gleichen
zweiten Datenübertragungskanal 227 (der auch mit den Fernseh
geräten 240 verbunden ist), der das Hochfrequenzeingangsbild
signal zurück zum Videozugriffsgerät 150 überträgt. Das
Videozugriffsgerät 150 empfängt das Hochfrequenzeingangsbild
signal von dem gerichteten Koppler (auf 1,2 GHz oder 900 MHz)
und demoduliert das Signal zum Basisband, indem der RF Demo
dulator 275 benutzt wird, um das Basisbandeingangsbildsignal
zu bilden (auf Leitung 272). Das Basisbandeingangsbildsignal
wird dann in digitale Form umgewandelt und komprimiert, um
ein zweites Protokollsignal zu bilden, wie ein TDMA Signal,
und wird dann π/4-DQPSK moduliert (um ein Übertragungsproto
kollsignal zu bilden) und über das Ton/Bildnetzwerk 100 über
tragen. In der bevorzugten Ausführung tendiert die Störung
mit den Aufwärtsstrom und Abwärtsstrom CATV Diensten durch
die Benutzung eines freien Bildkanals auf 1,2 GHz oder 900
MHz dazu, vermieden zu werden. Das 1,2 GHz oder 900 MHz
Signal wird auch aus dem Durchführungskabel oder Verbindung
287 durch ein Tiefpaßfilter 285 herausgefiltert, so daß das
Signal stark gedämpft ist, bevor es das Videozugriffsgerät
150 verlassen kann.
Während es die Primärfunktionen des Videozugriffsgeräts 110
(oder 150) und des Bildkonferenzschaltungssystems 200 (oder
300) ist, vollduplex Bilddatenübertragungen zu gewährleisten,
sind andere Sekundärfunktionen in der bevorzugten Ausführung
auch verfügbar. Eine solche Sekundärfunktion ist zum Beispiel
eine "Rückschleifenfunktion", die es dem Nutzer erlaubt, das
Bild von der Videokamera 230 auf dem Bildschirm eines Fern
sehapparates 240 oder Bildanzeige 225 zu sehen, so daß das RF
Eingangsbildsignal demoduliert wird (von 1,2 GHz oder 900
MHz), wiedermoduliert wird auf einen Bild RF Träger und dann
für das RF Ausgangsbildsignal benutzt wird. Solch eine Rück
schleifeneigenschaft ist für Überwachung besonders wertvoll,
wie für Wohnungssicherheit oder für Kleinkindüberwachung.
Auch eine Bild-in-Bild-Funktion (oder mehrfache Fenster) kann
gewährleistet werden, bei der ein Nutzer ein kleines Fenster
des Bildes von der Videokamera 230 zusammen mit dem von,
einem anderen Standort empfangenen Bild sehen kann, zum
Beispiel um die Kleinkindüberwachung zu gewährleisten,
während ein Spielfilm oder Video, die von einem CATV Netzwerk
empfangen werden, angesehen werden.
Zusätzlich kann das Videozugriffsgerät 110 (oder 150)
frequenzaktiv sein, so daß eine Bildkonferenzschaltung auf
jedem Kanal erfolgen kann. Während Bildkonferenzschaltung auf
typisch freien Kanälen wie Kanäle 3 oder 4 bevorzugt sein
kann, ist in Übereinstimmung mit der Erfindung, offenbart in
der zweiten bezogenen Anmeldung, Bildkonferenzschaltung auch
auf zusätzlichen Kanälen durchführbar. Zum Beispiel kann ein
existierender Bildkanal für jede Zeitspanne durch die Benut
zung eines Sperrfilters gelöscht oder entfernt werden, und
die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsbildsignale werden in
den nun leeren (gefilterten oder gedämpften) Kanal einge
speist oder überlagert. Eine derartige Frequenzaktivität und
das Einspeisen eines Ton/Bildsignals ist bei Gegenwart der
vorhandenen Programmierung eine von vielen wirklich
einzigartigen Eigenschaften der Erfindung, offenbart durch
die zweite bezogene Anmeldung.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das einen CATV RF
Sendeempfänger 245 der bevorzugten Geräteausführung in Über
einstimmung mit der Erfindung, offenbart durch die zweite
bezogene Anmeldung, erläutert. In der bevorzugten Ausführung
ist der CATV RF Sendeempfänger 245 frequenzaktiv, gewährlei
stet Aufwärtsumwandlung und Abwärtsumwandlung der CACS
Signale zu und von allen verfügbaren CACS Trägern mit
Frequenzsteuerung, die durch das Mikroprozessorteilsystem 260
durchgeführt wird. In Bezug auf Fig. 4 wird ein erstes Proto
kollsignal, wie ein CACS π/4-DQPSK modulierter Abwärtsstrom
träger im 50-750 MHz CATV Band, vom ersten Datenübertragungs
kanal 103 empfangen und im Filter 305 (der eine 50-750 MHz
Bandbreite hat) gefiltert und im Überlagerungsabwärtswandler
310 zum Basisband durch Überlagerung abwärts gewandelt mit
diesem ankommenden Basisbandsignal, das die Gleichphasen-(I)
und Quadratur(Q)-Komponenten (oder Signale) hat. Die Lokalos
zillatoren für den Überlagerungsabwärtswandler werden durch
ein Frequenzerzeugerteilsystem 315 dargestellt. Die I- und
Q-Komponenten werden dann mit der Quadratwurzel erhoben,
cosinusgefiltert ("SRRC") in einem ersten SRRC Filter 320, um
Rauschen und andere Verzerrungen zu entfernen. Die
gefilterten I- und Q-Komponenten werden dann im Aufwärtsmi
scher 325 zu einem Zwischenfrequenz (IF) Signal auf 1,2 MHz
aufwärtsgemischt für die Übertragung zum Datenübertragungs-ASIC
250 auf dem Bus 261 (oder auf einer anderen Leitung, die
den Aufwärtsmischer 325 mit dem Datenübertragungs-ASIC 250
verbindet). In der bevorzugten Ausführung hat der CACS Träger
eine Zeichenrate von 384 Kilozeichen/Sekunde und wird mit
einem Überschußbandbreitenfaktor von 0,5 und mit einer beleg
ten Kanalbandbreite von 600 kHz übertragen.
Weiterhin in Bezug auf Fig. 4, ein zweites Protokollsignal,
wie eine 768 kb/s TDMA Signalfolge, die vom Datenübertra
gungs-ASIC 250 stammt, wird an einen π/4-DQPSK Wellenformge
nerator oder Modulator 330 geführt, der Basisband I und Q
Komponenten (Signale) ausgibt. Die I und Q Signale werden
SRRC gefiltert (im zweiten SRRC Filter 335) und dann im RF
Aufwärtswandler 340 aufwärtsgewandelt zum 5-40 MHz CATV Auf
wärtsstromband, um ein Übertragungs- (oder übertragenes)
Protokollsignal zu bilden. Wie im Abwärtswandler 310 werden
die Lokaloszillatoren für den RF Aufwärtswandler 340 durch
das Frequenzerzeugerteilsystem 315 dargestellt. Die Übertra
gungsleistung der TDMA Signal folge ist durch den
Mikroprozessor 350 des Mikroprozessorteilsystems 260 program
mierbar (unten erläutert mit Bezug auf Fig. 5), um eine Netz
werkverstärkungssteuerung durch das Ton/Bildnetzwerk 100 über
jedes einzelne Videozugriffsgerät 110 oder 150, die an das
Ton/Bildnetzwerk 100 angeschlossen sind, zu gewährleisten.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das ein Mikroprozessorteil
system 260 und Datenübertragungs-ASIC 250 der bevorzugten
Geräteausführung in Übereinstimmung mit der Erfindung,
offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert. Der
Datenübertragungs-ASIC 250 wird in der bevorzugten Geräte
ausführung benutzt, um Niedrigpegelbasisbandfunktionen zur
Unterstützung eines Protokolls wie CACS zu gewährleisten.
Funktionell kann der Datenübertragungs-ASIC in einen
Empfangsteil und einen Sendeteil getrennt werden (nicht
getrennt dargestellt in Fig. 5). Im Empfangsteil enthält das
IF Signal auf 1,2 MHz (vom Aufwärtsmischer 325 des CATV
Sendeempfänger 245) das π/4-DQPSK modulierte CACS Signal.
Dieses Abwärtsstrom CACS π/4-DQPSK TDM Signal wird kohärent
demoduliert, um sowohl Basisbandbinärdaten zu liefern als
auch die Wiederherstellung von Zeichen und Bitzeitsteuerungs
informationen zu gewährleisten. Ein TDM Rahmen wird dann
synchronisiert und dekodiert, Zeitabschnittsdaten werden
herausgezogen und eine Fehlersteuerungsprüfung wird durchge
führt. Solche Überwachungsdaten wie auch Nutzerdaten in der
Nutzlast werden dann an das Mikroprozessorteilsystem 260 über
den Bus 261 zu Verfügung gestellt, der ein Adressen/Datenbus
sein kann. Die Nutzerdaten können auch direkt aus dem Daten
übertragungs-ASIC 250 herausgeführt werden für die Übermitt
lung an den kombinierten Tonkodierer/Dekodierer 410 (Fig. 7)
oder das Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteil
system 265 (Fig. 6). Im Sendeteil des Datenübertragungs-ASIC
250 werden Steuerdaten, die vom Mikroprozessor 350 stammen
und komprimierte Ton und Bilddaten vom Ton/Bildkompri
mierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265 zum Datenüber
tragungs-ASIC 250 übertragen, um einen Ton/Bilddatenstrom zu
erzeugen. Der Ton/Bilddatenstrom wird dann formatiert mit
Synchronisations- und Fehlersteuerungsinformationen, was
binäre TDMA Signal folgen zur Folge hat, die dann an den CATV
Sendeempfänger 245 übertragen werden für die nachfolgende
Modulation und Übertragung als ein
Übertragungsprotokollsignal über den ersten Daten
übertragungskanal 103. In der bevorzugten Ausführung gewähr
leistet der Datenübertragungs-ASIC auch andere Funktionen, um
das Videozugriffsgerät 150 zu unterstützen, einschließlich
TDMA Zeitabgleich, Ruhezustandssteuerung für leistungsarmen
Betrieb, Datenpufferung zur Ratensteuerung und Unterbre
chungserzeugung der POTS Schnittstellensteuersignale.
Weiterhin in Bezug auf Fig. 5, das Mikroprozessorteilsystem
260 besteht aus einem Mikroprozessor 350 oder einer anderen
Verarbeitungseinheit wie dem Motorola MC68LC302 und dem
Speicher 360, der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und
Nur-Lese-Speicher (ROM) einschließt, mit Verbindung zum
Datenübertragungs-ASIC 250 und dem Ton/Bildkomprimierungs-und
Dekomprimierungsteilsystem 265, die über den Bus 261 gewähr
leistet wird. Der Nur-Lese-Speicher-Teil des Speichers 260
benutzt auch lichtprogrammierbare Speicher, so daß die Spei
cherinhalte über das Ton/Bildnetzwerk 100 durch Benutzung
eines Protokolls wie CACS heruntergeladen werden können. Als
eine Folge können verschiedene Versionen der Betriebssoftware
(Programmbefehle), wie auch Verbesserungen, ohne Verände
rungen der Videozugriffsgeräte 150 und ohne Nutzereingriff
realisiert werden.
Weiterhin in Bezug auf Fig. 5, das Mikroprozessorteilsystem
260 gewährleistet Gerätesteuerung und Konfiguration sowie
höhere CACS Funktionen wie Rufverarbeitung und wird auch
benutzt, um einen ISDN Protokollstapel zu realisieren, wenn
für Bildrufe benötigt. Da das Mikroprozessorteilsystem direkt
mit dem Datenübertragungs-ASIC 250 mit Zugriff auf die CACS
Kanalnutzerdaten zusammenwirkt, kann eine Hochgeschwindig
keitsdatenverbindung zwischen dem Datenübertragungs-ASIC 250
und dem Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungs
teilsystem 265 hergestellt werden, die das Mikroprozessor
teilsystem 260 als das Datenaustausch- und Protokollumwand
lungsgerät benutzt. Nutzerton, in der Form eines
impulskodemodulierten (PCM) Datenstroms, kann auch durch den
Mikroprozessor 350 zum Ton/Bildkomprimierungs- und Dekompri
mierungsteilsystem 265 vom DSP 415 der Nutzer/Tonschnitt
stelle 255 geleitet werden.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Ton/Bildkomprimierungs-
und Dekomprimierungsteilsystem 265 der bevorzugten Geräteaus
führung in Übereinstimmung mit der Erfindung, offenbart in
der zweiten bezogenen Anmeldung, erläutert. Das
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265
führt Bildkompression des Basisbandeingangsbildsignals durch
(das von der Videokamera 230 und der Kameraschnittstelle 235
stammt) und die Dekompression der Bilddaten, die in der Nutz
last des empfangenen, demodulierten erste Protokollsignal
(wie ein CACS Signal) enthalten sind, zur nachfolgenden
Anzeige auf den Fernsehgerät(en) 240. Das Ton/Bildkompri
mierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265 beinhaltet einen
Bildverarbeitungsdigitalsignalprozessor (DSP) 365, einen rot
grün-blau Digital/Analog-Wandler 390, einen Kodierer 375 und
einen Ton/Bildeingangsprozessor 380. Der Bildverarbeitungs-DSP
(oder Bildverarbeitungs-DSP Teilsystem) 365 ist ein
programmierbarer Hochgeschwindigkeits-DSP (oder DSP Anordnung
oder Teilsystem, wie ein Motorola MC56303 mit verbundenen
Unterstützungskomponenten, einschließlich Speicher und eines
Hardwarebeschleunigungs-ASIC (unten erläutert)), der benutzt
wird, um verschiedene Bild und Ton Komprimierungs- und
Dekomprimierungsalgorithmen auszuführen, in Abhängigkeit von
der Übertragungsrate und/oder dem Bildkonferenzstandard am
entfernten Endpunkt (d. h. die anderen Gebäude, mit denen die
Videozugriffsgeräte Daten austauschen). Der Programmkode für
den Bildverarbeitungs-DSP 365 kann auch heruntergeladen
werden vom Mikroprozessorteilsystemspeicher 360, der eben
falls heruntergeladen werden kann durch das Ton/Bildnetzwerk
100, das ein Protokoll wie CACS benutzt. Als eine Folge kann
die Bildfunktionalität der Videozugriffsgeräte 150
einschließlich neuer Algorithmen im Flug geändert oder
verbessert werden, ebenfalls ohne Hardwareänderungen und ohne
Nutzereingriff.
Weiterhin in Bezug auf Fig. 6, werden komprimierte Bilddaten,
die vom Netzwerk 140 empfangen wurden (wie zum Beispiel ein
π/4-DQPSK TDM CACS Protokollsignal) und die vorher durch den
Datenübertragungs-ASIC 250 und das Mikroprozessorteilsystem
260 in Bilddaten demoduliert, demultiplexiert und reforma
tiert wurden, an den Bildverarbeitungs-DSP 365 übertragen, wo
sie in "rot-grün-blau" ("RGB") digitale Bildsignale dekompri
miert und umgewandelt werden. Die RGB digitalen Bildsignale
werden dann durch den RGB Digital-Analog-("D/A")Wandler 370,
wie der Motorola MC44200, in RGB Analogsignale umgewandelt.
Die analogen RGB Signale werden dann zusammen mit einem
gemischten Synchronisationssignal zu einem Kodierer 375
geführt, vorzugsweise ein NTSC/PAL Kodierer wie ein Motorola
MC13077, was in einem NTSC/PAL gemischten Bildsignal resul
tiert, das auch als ein Basisbandausgangsbildsignal
bezeichnet werden kann. Das NTSC/PAL gemischte Bildsignal
wird dann zum RF-Modulator 275 übertragen zur Aufwärtswand
lung zu einer Hochfrequenz (um das Hochfrequenzausgangsbild
signal zu bilden), gefolgt von der Übertragung auf dem
zweiten Datenübertragungskanal 227 und Anzeige auf dem
Fernsehgerät 240.
Für die nachfolgende Übertragung über das Netzwerk 140 eines
Eingangsbildsignals (das von der Videokamera 230 und der
Kameraschnittstelle 235 stammt),wird ein Basisbandeingangs
bildsignal wie ein NTSC/PAL gemischtes Videokamera oder
Camcordersignal, vom RF Demodulator 270 empfangen. Das Basis
bandeingangsbildsignal wird zu einem Ton/Bildeingangspro
zessor 380 übertragen, wie ein Motorola MC44011, der das
Basisbandeingangsbildsignal in analoge RGB Signale umwandelt,
während ebenfalls ein allgemein verriegelter Abtasttakt für
die nachfolgende Digitalisierung des Bildsignals
bereitgestellt wird. Diese analogen Eingangs-RGB-Signale
werden dann in digitale RGB Signale durch einen RGB Analog-
Digital-Wandler 390 umgewandelt, wie ein Motorola MC44250,
und zum Bildverarbeitungs-DSP 365 übertragen. Der
Bildverarbeitungs-DSP 365 komprimiert die digitalen RGB
Signale und überträgt den resultierenden Datenstrom zum
Datenübertragungs-ASIC 250 oder Mikroprozessorteilsystem 260
für Protokollkodierung und Modulation für die nachfolgende
Lieferung an das Netzwerk 140. In der bevorzugten Ausführung
kann das Ton/Bildkomprimierungs- und
Dekomprimierungsteilsystem 265 auch einen zusätzlichen Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff enthalten für die Benutzung durch
den Bildverarbeitungs-DSP 365 für die teilweise oder volle
Speicherung der Bildpunktdaten eines
Eingangs/Ausgangsbildrahmens. In der bevorzugten Ausführung
wird ebenfalls ein Hardwarebeschleunigungs-ASIC benutzt, um
dem Bildverarbeitungs-DSP 365 bei der Verarbeitung von
geschwindigkeitsintensiven Aufgaben zu assistieren, wie
einzelne Cosinusumwandlungen, verbunden mit Komprimierungs-
und Dekomprimierungsvorgängen.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Nutzertonschnittstelle
255 der bevorzugten Geräteausführung in Übereinstimmung mit
der Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung,
erläutert. Die Nutzertonschnittstelle 255 ist konstruiert, um
Standardhaushaltstelefonapparate anzuschließen, einschließ
lich drahtlose Geräte und Lautsprechertelefone wie die
Telefone 295₁ bis 295n. Die Nutzertonschnittstelle 255 ist
dafür bestimmt, sowohl Ton POTS Rufe als auch Bildrufe zu
unterstützen. In der bevorzugten Ausführung werden POTS Rufe
in einer "durchsichtigen" Form verarbeitet, das heißt das
Auslösen und Empfangen von Telefonrufen erfolgt, als ob keine
Bildruffunktionen vorhanden wären. In der bevorzugten
Ausführung werden auch Bildrufe als eine Ausnahme
verarbeitet, die eine bezeichnete oder vorbestimmte Wählfolge
erfordert, die durch den Nutzer eingegeben wird, um einen
Bildruf zu veranlassen.
Bezüglich Fig. 7 gewährleistet eine SLIC (Teilnehmerschlei
fenschnittstellenschaltung) 400 "BORSHT" Funktionen für den
Telefondienst innerhalb der Nutzergebäude, wie diejenigen,
die normalerweise durch eine Netzwerkzentralstelle gewähr
leistet werden, einschließlich Gleichstromenergie für das
Telefon (Battery); Überspannungsschutz (Overvoltage
protection); Erkennung von Klingelauslösung und Erleichterung
der Klingeleinfügung (Ring trip detection); Überwachungs
merkmale wie Anschlußzustand und Wählimpulsart (Supervision
features); hybride Funktionen, wie Umwandlung von zweidraht
symmetrisch in vierdraht-unsymmetrisch und Austastung von
Längssignalen am Zweidrahteingang (Hybrid features); und
Testfunktionen (Testing). Die SLIC 400 setzt sich mit den
Telefonen 295₁ bis 295n über eine gewöhnliche Telefonleitung
in Verbindung wie gedrehte Paarkabel 294, die A- und
Klingelleitungen haben. Der Klingelgenerator 405 erzeugt
Hochspannungs-AC(Wechselstrom)Signale, um die Telefone 295₁
bis 295n klingeln zu lassen. Der Ton Kodierer/Dekodierer 410,
verbunden mit der SLIC 400, gewährleistet Analog-Digital-Wandlung
für Sprache, indem das Eingangs (Sprach) Tonsignal
digitalisiert wird, das vom Mikrofonteil von einem oder
mehreren Telefonen 295₁ bis 295n stammt, um einen Eingangs
(PCM) Digitalsprachdatenstrom oder Signal zu bilden und
gewährleistet Digital-Analog-Unwandlung zur Sprachwiederher
stellung aus einem Ausgangs (PCM) Digitalsprachdatenstrom
oder Signal (um das Ausgangstonsignal zum Lautsprecherteil
der Telefone 295₁ bis 295n zu erzeugen), sowie gewährleistet
Bandbegrenzung und Signalnachbildung für PCM Systeme. Die
Ausgangs und Eingangs (PCM) Digitalsprachdatenströme
verknüpfen direkt zum Sprachverarbeitungs-DSP 415. Der
Sprachverarbeitungs-DSP 415, wie ein Motorola MC56166,
beinhaltet Programmspeicher und Datenspeicher, um Signalver
arbeitungsfunktionen durchzuführen wie DTMF Wählimpulserken
nung und Erzeugung, Rufklang (Wählklang,
Besetztklang)Erzeugung, PCM-zu-linear und linear-zu-PCM-Um
wandlung und Sprachaufforderungswiedergabe. Der
Sprachverarbeitungs-DSP 415 kann auch V.34 und V.34 bis
Modemfunktionen gewährleisten, um zusätzlich POTS oder andere
analoggestützte Bildrufe zu unterstützen. Der
Sprachverarbeitungs-DSP 415 ist mit dem Mikroprozessorteil
system 260 und dem Datenübertragungs-ASIC 250 über den Bus
261 verbunden. Der Speicher 420 (verbunden mit dem
Sprachverarbeitungs-DSP 415) enthält in der bevorzugten
Ausführung einen Nur-Lese-Speicher mit hoher Speicherdichte
(erwähnt als Sprach ROM), der PCM kodierte (oder
komprimierte) Sprachabschnitte enthält, die für die
Wechselwirkung (Dialog) mit dem Nutzer benötigt werden, wie
dabei, den Nutzer zur Handtastatureingabe von DTMF oder
Wählimpulsen während des Bildrufmodus zu veranlassen. Zusätz
lich können wahlweise Sprachspeicher mit wahlfreiem Zugriff
für Nutzersprachspeicherfunktionen benutzt werden und elek
trisch veränderbare, programmierbare nicht flüchtige (Blitz)
Speicher für die Speicherung von Programmen (und Aktualisie
rungen) oder Algorithmen.
Die Nutzertonschnittstelle 255 arbeitet in der bevorzugten
Ausführung in einem von zwei Modi (Betriebsweisen), dem
ersten für Telefonie (POTS), und dem zweiten für Bildkonfe
renzschaltung (rufend). Der Telefonie (POTS) Modus ist
nutzerdurchlässig, als ein Abwesenheitsmodus, der immer dann
eingenommen wird, wenn der Nutzer abhebt. Wie unten genauer
erläutert, wird der Bildkonferenzmodus als eine Ausnahme
dadurch eingenommen, wenn der Nutzer eine spezielle, vorbe
stimmte Folge eingibt (wählt), die in der bevorzugten Ausfüh
rung nicht als eine Telefoniefolge erkannt wird. Im Telefonie
(POTS) Modus erzeugt der Sprachverarbeitungs-DSP 415 den
üblichen "Wählklang", wenn das Nutzertelefon (von den
Telefonen 295₁ bis 295n) abgehoben wird. Der Nutzer gibt dann
die Wählfolge ein, wie beim bekannten oder üblichen Telefon
wählen. Der Sprachverarbeitungs-DSP 415 dekodiert die
gewählten Ziffern und speichert sie in einem
Wählspeicherpuffer des Speichers 420. Beim Dekodieren der
ersten zwei eingegebenen Ziffern (die nicht die ersten zwei
Ziffern der speziellen vorbestimmten Bildruffolge sind)
erkennt der Sprachverarbeitungs-DSP 415, daß der gewünschte
Ruf kein Bildruf ist und signalisiert als Folge dem Mikropro
zessorteilsystem 260, einen POTS Ruf durch das Ton/Bild
netzwerk 100 einzuleiten, der ein Protokoll wie CACS benutzt.
Wenn der Ruf gewährt wird (durch das Netzwerk 140), und die
Tonverbindung mit dem lokalen digitalen Schalter 135
hergestellt wurde, schickt der Sprachverarbeitungs-DSP 415
die gespeicherten Ziffern zum lokalen digitalen Schalter 135
und verbindet die Tonpfade zwischen dem Nutzertelefon(en) und
dem Netzwerk 140. Von diesem Punkt an wird der
Sprachverarbeitungs-DSP 415 keine gewählten Ziffern
dekodieren und wird den Eingangs und Ausgangs PCM
Digitalsprachdatenstrom einfach durchreichen, bis das
Nutzertelefon aufgelegt wird und der Ruf beendet wird.
Alternativ zu einer Telefoniesitzung kann die Ton/Nutzer
schnittstelle 255 eine Verbindung zu einer Zentralstelle
eines Netzwerkes herstellen oder aufrechterhalten, um die
Öffentlichkeit für Telefonie zu gewährleisten. Wenn die
Eingabe der speziellen vorbestimmten Folge für Bildmodus er
kannt wird, unterbricht oder beendet die Ton/Nutzerschnitt
stelle 255 die Zentralstellenverbindung und beginnt Bildmodus
unter örtlicher Steuerung des Videozugriffsgeräts 150 (oder
110).
Wie oben angezeigt, leitet der Nutzer den Bildkonferenzmodus
als eine Ausnahme des normalen Telefoniemodus ein, durch die
Eingabe einer speziellen vorbestimmten Folge, die durch den
Sprachverarbeitungs-DSP 415 als eine Nichttelefoniefolge und,
zusätzlich in der bevorzugten Ausführung, als die vorbe
stimmte Folge, speziell für den Bildmodus, erkannt wird.
Diese Verfahrensweise wird unten ebenfalls erläutert in Bezug
auf die Flußdarstellung von Fig. 12. Für den
Bildkonferenzmodus der bevorzugten Ausführung sind die ersten
zwei Ziffern der speziellen, vorbestimmten Folge einzigartig
und speziell ungenutzt in einem Standard POTS Ruf wie "**"
und können als eine Konsequenz dem Sprachverarbeitungs-DSP
415 speziell signalisieren, den Bildrufmodus zu beginnen.
Alternativ könnten andere spezielle, vorbestimmte Folgen
durch den Nutzer programmiert sein für die Erkennung als ein
Bildkonferenzmodus durch den Sprachverarbeitungs-DSP 415.
Unmittelbar nach der Dekodierung der zwei speziellen Ziffern
oder einer anderen speziellen vorbestimmten Folge, erzeugt
oder spielt der Sprachverarbeitungs-DSP 415 eine Sprachauf
forderungsfolge, wie "Bitte wählen Sie eine Rufauswahlmög
lichkeit oder drücken Sie die "#"-Taste für Hilfe", die im
Sprach ROM Teil des Speichers 420 gespeichert ist. Die
Schritte, die der Sprachverarbeitungs-DSP 415 unternimmt,
hängen dann von der eingegebenen Folge ab oder von der Taste,
die der Nutzer der Anfangsaufforderung folgend drückt. Zum
Beispiel kann der Nutzer, wenn die Taste "#" gedrückt wird,
eine Auswahl von Aufforderungen hören wie zum Beispiel die
folgenden:
- - "Um einen Verzeichnisruf auszulösen, drücken Sie *"
- - "Um das Rufverzeichnis zu aktualisieren, drücken Sie 2"
- - "Um einen manuellen Bildruf auszulösen, drücken Sie 3"
- - "Um die Kamera stumm zu schalten, drücken Sie 4"
- - "Um die Kamera auf Ihrem Fernsehgerät zu sehen, drücken Sie 5"
- - "Um diese Auswahl noch mal zu hören, drücken Sie #".
So wird in der bevorzugten Ausführung eine automatisierte und
nutzerfreundliche Aufforderungsfolge benutzt, um den Nutzer
zur Auslösung eines Bildkonferenzrufs zu führen. Wenn die
Eingabe komplett ist, wird die Information dann vom
Sprachverarbeitungs-DSP 415 zum Mikroprozessorteilsystem 260
geleitet, das dann versuchen wird, den Ruf über das Netzwerk
140 zu verbinden. Wenn erfolgreich, werden die Tonpfade
(Eingangs- und Ausgangssignale) zu den Telefonen 295₁ bis
295n durchgeschaltet, der Ausgangsbildpfad wird zum Fernseh
gerät 240 oder einer anderen Bildanzeige 225 durchgeschaltet
und der Eingangsbildpfad wird von der Kameraschnittstelle 235
verbunden (stammt von der Videokamera 230). Alternativ kann
bei Steuerung durch den Nutzer der Ausgangstonpfad auch zu
einem Fernsehgerät 240 geschaltet werden für die Sendung über
die Lautsprecher innerhalb der Fernsehgerät(e) 240 und der
Eingangstonpfad kann auch von einem Mikrofon innerhalb der
Videokamera 230 stammen und über die Kameraschnittstelle 235
geschaltet werden. Dieser alternative Pfad kann teilweise
nützlich sein, wenn der Nutzer wünscht, die Bildkonferenz auf
Videoband aufzuzeichnen, zum Beispiel durch die Benutzung
eines gewöhnlichen VCR, gekoppelt an das Fernsehgerät 240.
Der Bildruf wird beendet, wenn das Telefon aufgelegt wird
oder ein anderes Steuersignal über die Nutzerschnittstelle
215 oder die Nutzer/Tonschnittstelle 255 eingegeben wird.
Es wird angemerkt, daß in der bevorzugten Ausführung ein
einfaches Verzeichnismerkmal benutzt werden kann, um den
Bildrufvorgang zu vereinfachen. Wenn zum Beispiel der Nutzer
abhebt und die "*"Taste dreimal drückt, gefolgt von eine
einzigen Ziffer "1", "2", . . . "9", kann ein Ruf automatisch
ausgelöst werden durch die Verwendung einer Nummernfolge, die
im Verzeichnis unter dieser Ziffer gespeichert ist. Dieses
Merkmal kann notwendig oder wünschenswert unter einer Viel
zahl von Umständen sein, zum Beispiel, wenn ein ISDN Ruf die
Eingabe von zwei einzelnen 10-stelligen Nummern erfordern
könnte, um den Ruf durch das Netzwerk 140 zu verbinden. Auch
als Auswahlmöglichkeit in der bevorzugten Ausführung kann ein
moderneres System eine einfach Namensmarkierung oder eine
andere alphanumerische Eingabe in Verbindung mit der
Verzeichniseingabe speichern, die durch den Nutzer erzeugt
wurde und an den Nutzer wiedergegeben werden durch den
Sprachverarbeitungs-DSP 415. Eine Aufforderung zum Beispiel
als Reaktion darauf, einen Verzeichnisruf zu machen, kann
sein: "Um die "Großmutter" anzurufen, drücken Sie 1"; "Um die
"Mutter" anzurufen, drücken Sie 2"; "Um das "Werk" anzurufen,
drücken Sie 3"; wobei die Sprachsegmente "Großmutter",
"Mutter" und "Werk" vom Nutzer gesprochen, aufgezeichnet und
im Speicher 420 gespeichert werden. Modernere Systeme können
Sprecher-/Stimmenerkennungsverfahren enthalten, um die
Nutzerauswahl zu erkennen, wobei die Notwendigkeit
irgendwelche Tasten auf einer Telefontastatur zu drücken oder
einer anderen manuellen Eingabe von Informationen an die
Nutzerschnittstelle 215 oder Nutzer/Tonschnittstelle
ausscheidet. Es ist auch anzumerken, daß Bildrufsteuerungs
funktionen wie Kamerastummschaltung, Aufhebung der Stumm
schaltung und lokale Wiedergabe (Rückschleife) auch mit der
gleichen Nutzerschnittstelle ausgewählt werden kann. Andere
moderne Systeme können ebenfalls den Gebrauch der Bildanzeige
225 oder des Fernsehgeräts 240 für eine auf dem Bildschirm
sichtbare Anzeige einer Auswahl von Möglichkeiten, mit der
entsprechenden Eingabe von Nutzersteuerungssignalen wie
Rufsteuerung- und Auslösungsinformationen, die in einer Viel
zahl von Möglichkeiten auftreten, wie durch die Tastatur der
Telefone 295, durch eine Infrarotfernsteuerungsverbindung mit
dem Videozugriffsgerät 150 (oder 110) oder durch den
Eingangsbildpfad über den zweiten Datenübertragungskanal 227.
Diese verschiedenen Möglichkeiten der Nutzeraufforderungen,
Anzeige auf dem Bildschirm und Nutzerrückkopplung sind
besonders nützlich, den Nutzer durch den Vorgang der Auslö
sung eines Bildrufs zu führen und helfen, das
Ton/Bildkonferenzschaltungssystem 300 (oder 200) besonders
nutzerfreundlich zu machen. Zusätzlich zeigen diese verschie
denen Verfahren die "Dreifältigkeit" des Gebrauchs eines
Telefons 295 in der bevorzugten Ausführung, zur Telefonie,
zur Toneingabe und Ausgabe und zur Rufsteuerung.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen RF-Modulator 270 der
bevorzugten Geräteausführung in Übereinstimmung mit der
Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung,
erläutert. Der RF-Modulator 270 wandelt das Basisbandaus
gangsbildsignal von dem Ton/Bildkomprimierungs- und Dekompri
mierungsteilsystem 265, wie ein NTSC/PAL gemischtes
Bildsignal in ein Hochfrequenzausgangsbildsignal, wie ein
amplitudenmoduliertes Restseitenband RF Signal um, das zum
Beispiel über einen Empfänger des Nutzerfernsehgeräts 240
betrachtet werden kann, wenn er auf Kanal 3 oder 4 einge
stellt ist. Der RF-Modulator 270 kann in einer Vielzahl von
Möglichkeiten ausgeführt sein, einschließlich durch die
Benutzung eines Bildmodulators 425 wie ein Motorola MC1373,
gefolgt von einer Verstärkungsstufe (Verstärker) 430, die in
der bevorzugten Ausführung benutzt wird, um Verluste vom
Richtungskoppler 290 zu überwinden, der das RF Ausgangsbild
signal in den zweiten Datenübertragungskanal 227 wie das
Koaxialkabelsystem in den Nutzergebäuden speist. Ein schalt
barer Kammfilter kann auch benutzt werden, um die laufende
Programmierung von einem besonderen Kanal (RF Bildträger) zu
entfernen, während das Hochfrequenzausgangsbildsignal in den
zweiten Datenübertragungskanal 227 eingespeist wird.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das einen RF Demodulator 275
der bevorzugten Geräteausführung in Übereinstimmung mit der
Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung,
erläutert. In der bevorzugten Ausführung ist der Demodulator
275 ein Vollüberlagerungsempfänger, der auf einen speziellen
Kanal im 900 MHz Band oder 1,2 GHz Band eingestellt ist, um
das Hochfrequenzeingangsbildsignal von der Kameraschnitt
stelle 235 (von der Videokamera 230 stammend) zu empfangen.
Das Hochfrequenzeingangsbildsignal, vom Richtungskoppler 290
in den RF Demodulator 275 gespeist, wird durch einen Bandpaß
gefiltert (entweder auf 900 MHz oder 1,2 GHz) im Vorfilter
435, dann abwärts gemischt zu einer Zwischenfrequenz (IF) von
zum Beispiel 45 MHz, indem ein Mischer 440 und ein fester
Bezugsoszillator 445 benutzt wird. Das Signal wird dann
schallwellenoberflächen- (SAW) gefiltert durch einen SAW
Filter 450 oder sonst bandpaßgefiltert und zu einem (Farb)
TV-IF-Teilsystem 460, wie ein Motorola MC44301, übertragen,
das Verstärkung, AM Erkennung (Demodulation), automatische
Feinabstimmung gewährleistet, was in einem Basisbandeingangs
bildsignal (Basisbandmischeingangsbildsignal) resultiert.
Dieses Basisbandeingangsbildsignal wird dann zum Ton/Bildkom
primierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265 zur weiteren
Verarbeitung wie oben erläutert übertragen.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Kameraschnittstelle
235 der bevorzugten Geräteausführung in Übereinstimmung mit
der Erfindung, offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung,
erläutert. Die Kameraschnittstelle 235 wird in Verbindung mit
einer Videokamera (oder Camcorder) 230 benutzt, die ihr
Signal als einen RF Bildträger auf Kanal 3 oder 4 (61,25 oder
57,25 MHz) ausgibt und wird benutzt, um den Bildträger zu
einem RF Träger auf 900 MHz oder 1,2 GHz ohne Demodulation
oder Modulation des Bildsignals aufwärtszuwandeln. Wie in
Fig. 10 erläutert, wird das Eingangsbildsignal von der Video
kamera 230 zu der geforderten Ausgangsfrequenz aufwärtsge
mischt durch die Benutzung eines Versetzungsmischers 465,
eines festen Bezugsoszillators 470 und eines Bandpaßfilters
475. Wenn zusätzliche Eingangsbildsignale von zum Beispiel zusätzlichen Videokameras gewünscht werden, kann das Eingangsbildsignal auch mehrfach multiplexiert werden, nicht erläutert in Fig. 10. Diese Eigenschaft kann zum Beispiel wünschenswert sein, wenn das System für die Überwachung von mehrfachen Punkten oder Standorten genutzt werden soll, oder wenn es der Nutzer wünscht, zusätzliche Fenster oder Bild schirme innerhalb der Bildschirme zu übertragen.
475. Wenn zusätzliche Eingangsbildsignale von zum Beispiel zusätzlichen Videokameras gewünscht werden, kann das Eingangsbildsignal auch mehrfach multiplexiert werden, nicht erläutert in Fig. 10. Diese Eigenschaft kann zum Beispiel wünschenswert sein, wenn das System für die Überwachung von mehrfachen Punkten oder Standorten genutzt werden soll, oder wenn es der Nutzer wünscht, zusätzliche Fenster oder Bild schirme innerhalb der Bildschirme zu übertragen.
Alternativ kann, wie oben erwähnt, die Kameraschnittstelle
235 direkt innerhalb der Kamera 230 eingeschlossen sein.
Zusätzlich kann für solche Kameras, die ein NTSC/PAL
gemischtes Bildsignal (eher als ein RF Bildträger auf Kanal 3
oder 4) erzeugen, innerhalb der Kameraschnittstelle 235 eine
zusätzliche Stufe zugefügt werden, um das NTSC/PAL gemischte
Bildsignal vor dem Versetzungsmischen durch Versetzungs
mischer 465 auf einen RF Bildträger zu modulieren, oder
anstelle des Versetzungsmischens das NTSC/PAL gemischtes
Bildsignal direkt auf 900 MHz oder 1,2 GHz zu modulieren, um
das RF Eingangsbildsignal zu bilden.
Das Videozugriffsgerät 110 (oder 150) kann zweifach mit
Energie versorgt werden, indem die Versorgungsspannungen
sowohl von der Energie, die durch das Ton/Bildnetzwerk 100
bereitgestellt wird, abgeleitet werden als auch von der
Energie, bereitgestellt durch die Nutzergebäude, nicht erläu
tert in den verschiedenen Gerätediagrammen. Die Energie, die
durch das Ton/Bildnetzwerk 100 bereitgestellt wird, wird für
solche Schaltungen benutzt, die den Grundtelefonie (POTS)
Dienst unterstützen. Die Energie, die durch die Nutzergebäude
bereitgestellt wird, wird für diejenigen Schaltungen benutzt,
die Video unterstützen. Alternativ kann das Videozugriffs
gerät 110 (oder 150) komplett vom Ton/Bildnetzwerk 100
gespeist werden. Folglich kann, falls ein Energieausfall in
den Nutzergebäuden auftritt, der Grundtelefoniedienst noch
arbeitsfähig sein, oder wenn vollständig gespeist durch das
Ton/Bildnetzwerk 100, können Ton/Bildkonferenzschaltung und
Telefonie noch vollständig arbeitsfähig sein.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren der
bevorzugten Ausführung der Erfindung, offenbart in der zwei
ten bezogenen Anmeldung, erläutert. Wie erläutert in Fig. 11,
beginnt das Verfahren, Startschritt 500, mit dem Empfang
eines erste Protokollsignals wie ein CACS Signal, um ein
Empfangsprotokollsignal zu bilden, Schritt 505. In der bevor
zugten Ausführung wird Schritt 505 in der Bildnetzwerk
schnittstelle 210 oder im CATV RF Sendeempfänger 245 ausge
führt. Als nächstes wird in Schritt 515 das Empfangsproto
kollsignal in ein Basisbandausgangsbildsignal und ein Aus
gangstonsignal umgewandelt. In der bevorzugten Ausführung
wird Schritt 515 durch die Bildnetzwerkschnittstelle 210 und
die Prozessoranordnung 290 ausgeführt, oder durch den CATV RF
Sendeempfänger 245, den Datenübertragungs-ASIC 250 und das
Mikroprozessorteilsystem 260. In der bevorzugten Ausführung,
die Tongeräte 220 oder Telefone 295 für die Tonausgabe und
Eingabe nutzen, ist die Unabhängigkeit des Ausgangstonsignals
vom Ausgangsbildsignal ein wichtiges Merkmal der Erfindung,
offenbart in der zweiten bezogenen Anmeldung. In dem Fall,
daß ein Fernsehgerät 240 oder eine andere Bildanzeige 225
auch für die Tonausgabe genutzt wird, kann das
Ausgangstonsignal mit dem Basisbandausgangsbildsignal kombi
niert werden (besser als den Tonanteil herauszutrennen und
ihn einzeln zu den Tongeräten 220 oder den Telefonen 295₁ bis
295n zu schicken). Als nächstes wird in Schritt 525 das
Basisbandausgangsbildsignal (und möglicherweise das
Ausgangstonsignal genauso) moduliert, um ein Hochfrequenzaus
gangsbild (und Ton) Signal, auch bezeichnet als ein
gemischtes Ausgangsbildsignal, zu bilden, und in Schritt 535
wird das RF Ausgangsbild (und Ton) Signal übertragen. In der
bevorzugten Ausführung werden die Schritte 525 und 535 durch
den RF-Modulator und Demodulator 205 oder den RF-Modulator
270 ausgeführt.
Übereinstimmend mit den Schritten 505, 515, 525 und 535 (die
den Empfang (an einem lokalen Standort) von Bildkonferenzin
formationen betreffen, die von einem anderen Standort wie ein
entfernter Standort, übertragen werden), treten in der bevor
zugten Ausführung auch die Schritte 510, 520, 530 und 540 auf
(die die Übertragung (von einem lokalen Standort) von Bild
konferenzinformationen zu einem anderen Standort betreffen,
wie ein entfernter Standort). In Schritt 510 werden ein Hoch
frequenzeingangsbildsignal und ein Eingangstonsignal
empfangen. Wie oben angezeigt sind in der bevorzugten Ausfüh
rung das Eingangsbildsignal und das Eingangstonsignal vonein
ander unabhängig. In der bevorzugten Ausführung wird das
Hochfrequenzeingangsbildsignal durch den RF Demodulator 275
oder den RF-Modulator /Demodulator 205 der Kameraschnitt
stelle 235 empfangen und ein Eingangstonsignal wird entweder
durch die Tongeräte 220 und die Nutzerschnittstelle 215 oder
die Telefone 295₁ bis 295n empfangen. Alternativ kann das
Eingangstonsignal auch durch ein Mikrofon in der Videokamera
230 und eingeschlossen als Teil des RF Eingangsbildsignals
von der Kameraschnittstelle 235 empfangen werden. Als näch
stes wird, vorzugsweise im RF Demodulator 275 oder im
RF-Modulator/Demodulator 205, im Schritt 520 das RF Eingangsbild
(und möglic 41045 00070 552 001000280000000200012000285914093400040 0002019741241 00004 40926herweise auch Ton) Signal demoduliert, um ein
Basisbandeingangsbild (und möglicherweise auch Ton) Signal zu
bilden. Im Schritt 530 werden das Basisbandeingangsbildsignal
und das Eingangstonsignal in ein zweites Protokollsignal
umgewandelt, wie ein TDMA Formatsignal, vorzugsweise durch
die Prozessoranordnung 190 oder durch das Mikroprozesorteil
system 260 und den Datenübertragungs-ASIC 250. Im Schritt 540
wird das zweite Protokollsignal moduliert und übertragen, um
ein Übertragungsprotokollsignal zu bilden, wie ein π/4-DQPSK
TDMA Signal (ein Aufwärtsstrom CACS Signal), vorzugsweise
durch die Bildnetzwerkschnittstelle 210 oder den CATV RF
Sendeempfänger 245. Es folgen auf die Schritte 535 und 540,
wenn die Bildkonferenz beendet wurde, Schritt 545, wenn durch
Auflegen das Verfahren beendet wird, Rücksprungschritt 550,
und wenn die Bildkonferenz im Schritt 545 nicht beendet
wurde, setzt sich das Verfahren fort durch Rückkehr zu den
Schritten 505 und 510.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Telefonie und Bildkon
ferenzsteuerungsverfahrensweise in Übereinstimmung mit der
bevorzugten Ausführung der Erfindung, offenbart in der zwei
ten bezogenen Anmeldung, erläutert. Fig. 12 erläutert auch
die mehrfache Rollen eines Telefons, wie die Telefone 295₁
bis 295n, in dem System der Erfindung, offenbart in der zwei
ten bezogenen Anmeldung, einschließlich Gewährleistung von
Telefonie (POTS), Gewährleistung von Bildrufsteuerung und
Gewährleistung des Tonanteils der Bildkonferenz. In Bezug auf
Fig. 12 wird, beginnend mit Startschritt 600 ein Gesuch nach
einem Dienst erkannt, Schritt 605, wie Abnehmen oder Empfang
eines ankommenden Warnsignals. Als nächstes wird im Schritt
610 ein Nutzerhinweis oder Warnung gewährleistet, wie ein
Wählklang oder ein ankommendes Klingelsignal und Signalisie
rungsinformationen werden gesammelt, wie DTMF Ziffern einer
Telefonnummer oder "**". Wenn eine Bildkonferenz in Schritt
615 gefordert wurde, wie durch Eingabe von "?????????" oder Empfang
einer ankommenden Nachricht vom Netzwerk 140, dann setzt sich
das Verfahren fort zu Schritt 635. Wenn im Schritt 615 keine
Bildkonferenz gefordert wurde, setzt sich das Verfahren fort,
einen Telefonruf zu fordern oder einzurichten, wie durch
Generierung von DTMF Klängen und Schaltung eines Tonpfades
zwischen dem Telefon des Nutzers und dem Netzwerk 140,
Schritt 620, gefolgt durch Beginn des offenen Telefoniemodus
und der Übertragung von Ton (typischerweise PCM) Daten zum
Netzwerk 140, Schritt 625. Die Tondaten werden typischerweise
CACS kodiert vom Videozugriffsgerät 110 (oder 150) und in ein
geeignetes Format (z. B. ISDN, POTS, usw.) durch die
Hauptstation 105 umgewandelt zur Übertragung zum Netzwerk
140. Wenn der Telefonieruf beendet ist, Schritt 630, kann das
Verfahren beendet werden, Rücksprungschritt 660.
Weiter in Bezug auf Fig. 12, wenn eine Bildkonferenz im
Schritt 615 gefordert wurde, setzt sich das Verfahren zum
Schritt 635 fort und richtet das Bildkonferenzsteuerungs
system ein, wie durch Abspielen einer Anfangssprachauffor
derung wie oben erläutert. Als nächstes wird im Schritt 640
der Bildeingangsforderungstyp gesammelt und der entsprechend
geforderte Dienst wird durchgeführt, wie Bildung eines
Bildkonferenzrufs unter Nutzung eines Verzeichnisses,
Aktualisierung eines Bildkonferenzrufverzeichnisses, manuel
ler Bildung eines Bildkonferenzrufs, Stummschaltung eines
Eingangs (Ton oder Bild), Gewährleistung von Rückschleifen
(z. B. lokale Selbstansicht wie Beobachtung oder andere
Überwachungen), Abspielen von Hilfe- oder Fehlernachrichten
oder Auswahlmöglichkeiten oder Verlassen des Bildkon
ferenzsteuerungssystems. Im Schritt 645 wird ein Bildkonfe
renzruf gefordert oder eingerichtet (wie für einen ankommen
den Bildruf) und im Schritt 650 wird der Bildkonferenzmodus
begonnen, indem protokollkodierte Ton- und Bilddaten zum
Netzwerk 140 übermittelt werden. Wenn der Bildkonferenzruf im
Schritt 655 beendet wurde wie durch Auflegen, kann das Ver
fahren beendet werden, Rücksprungschritt 660.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausführung
eines Videozugriffsgeräts 750 und eine dritte Ausführung
eines Bildkonferenzschaltungssystems 705 erläutert, das eine
Vielzahl von Bildtelefongeräten 700 in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung benutzt. In Bezug auf Fig. 13,
sind eine Vielzahl von Bildtelefongeräten 700₁, 700₂ bis 700n
(einzeln und gemeinsam bezeichnet als Bildtelefon(e) 700 oder
Bildtelefongerät(e) 700) mit dem Videozugriffsgerät 750 über
einen zweiten Datenübertragungskanal 227, wie ein Koaxialka
bel innerhalb der Nutzergebäude, verbunden, und über einen
dritten Datenübertragungskanal 293, wie eine POTS verdrillte
paarweise Kabelanordnung (die identisch mit der Leitung 294,
erläutert in Fig. 3, sein kann). Die dritte Ausführung eines
Bildkonferenzschaltungssystems 705 beinhaltet ein oder
mehrere aus der Vielzahl der Bildtelefongeräte 700, über den
zweiten Datenübertragungskanal 227 und den dritten Datenüber
tragungskanal 293 mit dem Videozugriffsgerät 750 gekoppelt.
Das Videozugriffsgerät 750 ist über den ersten Datenübertra
gungskanal 103 auch koppelbar an eine Hauptstation 105 für
die Datenübertragung mit dem Netzwerk 140 und der CATV Bild
dienstinfrastruktur 102. (Wegen der Vielzahl der Datenüber
tragungskanäle 103, 227 und 293 soll für die Erleichterung
der Beschreibung in den Patentansprüchen, unten aufgezählt,
der zweite Datenübertragungskanal 227 als ein erster Daten
übertragungskanal und der dritte Datenübertragungskanal 293
als ein zweiter Datenübertragungskanal bezeichnet werden,
wenn benutzt in Bezug auf ein Bildtelefongerät 700, das an
die beiden Datenübertragungskanäle 227 und 293 koppelbar
ist).
Weiter in Bezug auf Fig. 13, das Videozugriffsgerät 750 ist
sehr ähnlich zum Videozugriffsgerät 150, oben erläutert mit
Bezug auf Fig. 3 bis 9 und beinhaltet viele der gleichen
Komponenten, die die gleiche Anordnung haben und in einer
identischen Weise arbeiten, einschließlich der CATV RF
Sendeempfänger 245, der Datenübertragungs-ASIC 250, die
Nutzer/Tonschnittstelle 255, das Mikroprozessorteilsystem
260, das Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungs
teilsystem 265, der RF-Modulator 270, der Filter 285 und die
Richtungskoppler 280 und 290. Das Videozugriffsgerät 750
unterscheidet sich insofern vom Videozugriffsgerät 150, da
das Videozugriffsgerät 750 einen RF Trägerdetektor und
Schalter 276 hat und eine Vielzahl von RF Demodulatoren 275,
nämlich RF Demodulator 275a, RF Demodulator 275 b bis RF
Demodulator 275 n besitzt (von denen jeder identisch zu dem RF
Demodulator 275, erläutert in Fig. 9, ist und die einzeln und
gemeinsam bezeichnet sind als RF Demodulator 275). Das
Videozugriffsgerät 750 wird benutzt, um eine Vielzahl von
Eingangsbildsignalen von Bildtelefonen 700 (oder 800) zu
multiplexieren oder zu kombinieren; wenn eine solche
Multiplexierung oder Kombination nicht notwendig ist, kann
auch jede der anderen Videozugriffsgeräteausführungen (110
oder 150) anstelle des Videozugriffsgeräts 750 im Bild
konferenzschaltungssystem 705, erläutert in Fig. 13, benutzt
werden.
Weiter in Bezug auf Fig. 13, jeder der RF Demodulatoren 275
wird benutzt, um auf verschiedenen Kanälen oder Trägern (wie
Kanäle oder Träger "a" bis "n") ein Hochfrequenzeingangsbild
signal zu empfangen, das von einem entsprechenden Bildtele
fongerät 700 über den zweiten Datenübertragungskanal 227
übertragen wird und um das empfangene Hochfrequenzeingangs
bildsignal in ein Basisbandeingangsbildsignal zu demodulieren
(abwärtszuwandeln). Zum Beispiel kann der RF-Demodulator
275 a, eingestellt auf eine Hochfrequenz entsprechend Kanal
"a" (z. B. eingestellt über Oszillator 445 und Mischer 440)
ein Hochfrequenzeingangsbildsignal, das auf Kanal (oder Trä
ger) "a" vom Bildtelefongerät 700 a übertragen wurde,
empfangen und zum Basisband umsetzen, während RF Demodulator
275 b eingestellt auf eine Hochfrequenz entsprechend Kanal "b"
ein Hochfrequenzeingangsbildsignal, das auf Kanal (oder Trä
ger) "b" vom Bildtelefongerät 700 b übertragen wurde, empfan
gen und zum Basisband umsetzen, und so weiter. Die verschie
denen Kanäle oder Träger "a" bis "n" sind alle auf Hochfre
quenzen über dem typischen CATV Spektrum, wie oberhalb 900
MHz, um Störungen mit Abwärtsstrom Video-, Fernseh- und
anderen Kabelkanälen zu vermeiden. Für nichtmultiplexierte
Eingangsbildsignale kann das Videozugriffsgerät den RF Trä
gerdetektor und Schalter 276 benutzen, um auszuwählen,
welches Eingangsbildsignal weiter zum Netzwerk 140 übertragen
wird (über Hauptstation 105), möglicherweise aus einer Viel
zahl von Eingangsbildsignalen heraus (von jedem der Bildtele
fongeräte 700). In dem Fall, daß mehr als ein Bildtelefonge
rät 700 ein Hochfrequenzeingangsbildsignal zum Videozugriffs
gerät 750 sendet, kann der RF Trägerdetektor und Schalter 276
zum Beispiel auf einer Konkurrenzbasis einen bestimmten Kanal
auswählen (und das entsprechende Bildtelefongerät 700), so
daß das erste Basisbandeingangsbildsignal beim RF Trägerde
tektor und Schalter 276 ankommt, und das Basisbandeingangs
bildsignal von diesem bestimmten, ausgewählten Kanal zum
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265
zur weiteren Verarbeitung übertragen, wie oben erläutert mit
Bezug auf die Fig. 3 bis 9.
Fig. 14 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das eine erste
Ausführung eines Bildtelefongeräts 700 in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung erläutert. Wie in Fig. 14 erläu
tert, beinhaltet das Bildtelefongerät 700 entsprechende Merk
male oder Elemente der ersten Ausführung des Bildkonferenz
schaltungssystems 200 (oder gleichermaßen der zweiten Ausfüh
rung der Bildkonferenzschaltungssystems 300), wobei die Merk
male oder Elemente wie oben erläutert arbeiten und
funktionieren. Diese eingeschlossenen, entsprechenden Merk
male oder Elemente beinhalten Merkmale wie die Bildanzeige
225 (oder Fernsehgerät 240), Tonbereich 220 (oder Telefon
295), die Kameraschnittstelle 235 und die Videokamera 230.
Noch spezifischer enthält das Bildtelefongerät bezüglich Fig.
14: erstens einen Bildmonitor 715, wie einen Fernsehempfänger
und Anzeige (die die gleichen Funktionen haben wie entweder
die Bildanzeige 225 oder das Fernsehgerät 240); zweitens eine
Kamera 720 (die die gleichen Funktionen hat wie die
Videokamera 230); drittens eine Kameraschnittstelle (wie in
Fig. 10 erläutert) und viertens ein Telefoniemodul 710 (das
die gleichen Funktionen hat wie der Tonbereich 220 oder das
Telefon 295). Wie oben angezeigt kann ein Bildtelefongerät
700 (aus der Vielfalt der Bildtelefongeräte 700) ein
Hochfrequenzeingangsbildsignal, das von der Kameraschnitt
stelle 235 und der Kamera 720 stammt, (auf einem besonderen
Kanal oder Träger) über den zweiten Datenübertragungskanal
227 zum Videozugriffsgerät 750 übertragen. Wie oben erläu
tert, wird der Bildausgang der Kamera 720, vorzugsweise auf
Kanal 3 oder 4 moduliert, durch die Kameraschnittstelle 235
auf einen zugewiesenen Kanal oder Träger versetzungsgemischt,
der vorzugsweise eine Frequenz oberhalb der typischen CATV
Frequenzen hat, wie im 900 MHz bis 1,2 GHz Spektrum. Jedes
aus der Vielzahl von Bildtelefonen 700 kann über den Bildmo
nitor 715 ein Hochfrequenzausgangsbildsignal, das vom Netz
werk 140 oder der CATV Dienstinfrastruktur stammt, von dem
Videozugriffsgerät 750 über den zweiten Datenübertragungs
kanal 227 und die Hauptstation 105 empfangen. Ein Tonsignal
kann auch innerhalb dieser Bildsignale eingeschlossen sein
oder die Tonsignale (Eingang und Ausgang) werden in der
bevorzugten Ausführung über das Telefoniemodul 710 innerhalb
des Bildtelefongeräts 700 über den dritten Datenübertragungs
kanal 293 unabhängig gesendet und empfangen. Wie oben, die
Telefone 295 betreffend erläutert, wird in der bevorzugten
Ausführung die Bildsteuerung auch über das Telefoniemodul 710
gewährleistet wie durch den Nutzereingang (DTMF Wählen). Ein
Bildtelefon 700 kann auch für die Verbindung oder Kopplung
der Hochfrequenzbildsignale zum zweiten Datenübertragungs
kanal 227 einen Richtungskoppler oder Teiler enthalten (nicht
erläutert in Fig. 13).
Wie oben angezeigt kann jeder der verschiedenen Bildtelefon
geräte 700 ein auf einem zugewiesenen Kanal oder Träger aus
einer Vielzahl von Kanälen oder Trägern zum Videozugriffsge
rät 750 übertragen wie Kanal "a", Kanal "b" usw. Der zugewie
sene Kanal (oder Hochfrequenzträger) kann durch Frequenzaus
wahl über den Oszillator 470 und Mischer 465 der Kamera
schnittstelle, erläutert in Fig. 10, zugewiesen oder ander
weitig bestimmt werden. Eine solche Kanalzuweisung kann
manuell ausgeführt werden oder zu jeder Zeit vom Videozu
griffsgerät 750 über den zweiten Datenübertragungskanal 227
heruntergeladen werden.
In der bevorzugten Ausführung kann jedes der Bildtelefonge
räte 700 ein Hochfrequenzausgangsbildsignal (über den zweiten
Datenübertragungskanal 227) empfangen und kann ein Aus
gangstonsignal (über den dritten Datenübertragungskanal 293)
empfangen, beides von dem Videozugriffsgerät 750 gesendet.
Als ein Folge können jedes und alle Bildtelefongeräte 700 der
dritten Ausführung des Bildkonferenzschaltungssystems 705 die
Ausgangsbild- und -tonsignale gleichzeitig anzeigen. Mit Hin
blick auf das Hochfrequenzeingangsbildsignal und das
Eingangstonsignal (zum Videozugriffsgerät 750 übertragen),
kann das Eingangsbildsignal, das von einer bestimmten Kamera
720 in einem Bildtelefon 700 stammt, wie oben erläutert durch
Kanalauswahl innerhalb des Videozugriffsgeräts 750 ausgewählt
werden, indem ein Auswahlmittel wie der RF Detektor und
Schalter 276 benutzt wird. Zusätzlich kann das Eingangsbild
signal, das von einer bestimmten Kamera 720 in einem
Bildtelefon 700 stammt durch den Nutzer über die Eingabe
eines Steuersignals (aus einer Vielzahl von Steuersignalen)
ausgewählt werden (unten genauer erläutert in Bezug auf Fig.
15), oder zwei oder mehrere Eingangsbildsignale, die von mehr
als einer bestimmten Kamera 720 stammen, können ausgewählt
und multiplexiert werden, um zum Beispiel ein gemischtes,
mehrfaches Bildsignal zu erzeugen, indem ein Fenster- oder
aufgeteiltes Bildschirmformat benutzt wird (unten genauer
erläutert in Bezug auf Fig. 16).
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführung
eines Bildtelefongeräts 800 in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung erläutert. Wie in dem Bildtelefongerät
700 oben erläutert, enthält das Bildtelefongerät 800 auch
einen Bildmonitor 715, eine Kamera 720, eine Kameraschnitt
stelle 235 und ein Telefoniemodul 710. Wie ein Bildtelefon
700 kann ein Bildtelefon 800 (aus einer Vielzahl von Bildte
lefonen 800) auch ein Hochfrequenzeingangsbildsignal (auf
einem bestimmten Kanal oder Träger) zum Videozugriffsgerät
750 über den zweiten Datenübertragungskanal 227 übertragen,
das von der Kameraschnittstelle 235 und der Kamera 720
stammt. Wie oben erläutert, wird der Bildausgang der Kamera
720, vorzugsweise auf Kanal 3 oder 4 moduliert, durch die
Kameraschnittstelle 235 auf einen zugewiesenen Kanal oder
Träger versetzungsgemischt, der vorzugsweise eine Frequenz
oberhalb der typischen CATV Frequenzen hat, wie im 900 MHz
bis 1,2 GHz Spektrum. Jedes aus der Vielzahl von
Bildtelefonen 800 kann über den Bildmonitor 715 ein Hochfre
quenzausgangsbildsignal, das vom Netzwerk 140 oder der CATV
Dienstinfrastruktur stammt, von dem Videozugriffsgerät 750
über den zweiten Datenübertragungskanal 227 und die Hauptsta
tion 105 empfangen. Ebenfalls wie das Bildtelefon 700, kann
auch ein Tonsignal innerhalb dieser Bildsignale
eingeschlossen sein oder die Tonsignale (Eingang und Ausgang)
werden in der bevorzugten Ausführung über das Telefoniemodul
710 innerhalb des Bildtelefongeräts 800 über den dritten
Datenübertragungskanal 293 unabhängig gesendet und empfangen.
Wie oben die Telefone 295 betreffend erläutert, wird in der
bevorzugten Ausführung die Bildsteuerung auch über das Tele
foniemodul 710 gewährleistet wie durch den Nutzereingang
(DTMF Wählen).
Wie in Fig. 15 erläutert, befindet sich im Bildtelefongerät
800, das zwischen die Kameraschnittstelle 235 und den zweiten
Datenübertragungskanal 227 geschaltet oder gekoppelt ist, ein
Auswahlschalter 735, der benutzt wird, um die Eingabe eines
Hochfrequenzeingangsbildsignal von der Kameraschnittstelle
235 auf den zweiten Datenübertragungskanal 227 zu gestatten
oder zu verhindern. Dieser Auswahlschalter 735 wird durch
einen Detektor 730, der an das Telefoniemodul 710 und den
dritten Datenübertragungskanal 293 geschaltet oder gekoppelt
ist, gesteuert, der ein Steuersignal empfängt, eingegeben
durch einen Nutzer an einem der Telefoniemodule 710 aus der
Vielfalt der an den dritten Datenübertragungskanal 293
gekoppelten Bildtelefone 800. In der bevorzugten Ausführung
ist eine solche Steuerungssignalisierung dadurch
eingeschlossen, daß das verwendete DTMF Wählen im Telefonie
modul verfügbar ist. Alternativ kann eine solche Steuerungs
signalisierung auch durch die Verwendung anderer Signalisie
rungs- oder Datenübertragungsverfahren eingeschlossen sein,
wie Frequenzschiebeverschlüsselung (FSK) oder jedes der
anderen oben erläuterten Protokoll- oder Modulationsverfah
ren. Zusätzlich zu einer solchen signalisierungsgestützten
oder konkurrenzgestützten Steuerung kann, als eine andere
Alternative, eine solche Eingabekontrolle für den Nutzer
transparent sein, wenn zum Beispiel der Detektor 730 und der
Auswahlschalter 735 eingeschlossen sind, indem sie Spracher
kennung nutzen, wie ein sprachgesteuerter Schalter (VOX), so
daß das Bild automatisch in den zweiten Datenübertragungs
kanal 227 eingegeben wird, abhängig davon, wer gerade zu
diesem Zeitpunkt spricht.
Weiter in Bezug auf Fig. 15, das Bildtelefon 800 aus der
Vielzahl der Bildtelefone 800, das die Quelle des Eingangs
bildsignals sein soll (zum Videozugriffsgerät 750) wird durch
den Nutzer über das Telefoniemodul 710 ausgewählt, das über
den dritten Datenübertragungskanal 293 an die Nutzer/Ton
schnittstelle 255 des Videozugriffsgeräts 750 gekoppelt ist.
In seiner einfachsten Form kann der Detektor 730 einfach
erkennen, welches Telefoniemodul 710 oder bestimmte
Bildtelefon 800 (der Bildtelefone 800) abgehoben wurde und
erlaubt dem Auswahlschalter 735 das Eingangsbildsignal von
diesem abgehobenen Bildtelefon 800 zu gestatten oder zu
verbinden. In der bevorzugten Ausführung gibt der Nutzer eine
vorbestimmte DTMF Folge ein, wie eine Reihe von DTMF Ziffern,
um das Quellenbildtelefon 800, das das Eingangsbildsignal
liefern wird, auszuwählen. In dieser Ausführung senden alle
Bildtelefone 800 auf dem gleichen Kanal (RF Trägerfrequenz)
ein Hochfrequenzeingangsbildsignal, so daß die Auswahl eines
bestimmten Quellenbildtelefon 800 Nutzerkonkurrenz und
Gleichzeitigkeitsverzerrungen verhindert, die aus gleichzei
tigen Übertragungen von mehreren Bildtelefonen 800
resultieren, wenn zum Beispiel mehrere Bildtelefone 800
abgehoben wurden. Die DTMF Folge, die durch den Nutzer
eingegeben wurde, wird dann durch den Detektor 730 über den
Auswahlschalter 735 genutzt, um die Übertragung eines
Hochfrequenzeingangsbildsignal von einer Kameraschnittstelle
235 (und Kamera 720) eines bestimmten Bildtelefons 800 zu
ermöglichen oder zu verhindern. Mit dieser Ausführung wird
nur ein einziger RF Demodulator 275 im Videozugriffsgerät 750
benötigt, da nur ein RF Träger beteiligt ist. Die DTMF Folge,
die durch den Nutzer eingegeben wurde, kann auch dazu benutzt
werden, den Bildmonitor 715 automatisch auf den geeigneten
Empfangskanal für den Empfang des Hochfrequenzausgangs
bildsignal zu schalten. Zusätzlich kann die DTMF Folge auch
genutzt werden, um auszuwählen, welche Bildtelefone 800
Quellen der Hochfrequenzeingangsbildsignale sein werden, wenn
eine Kameraschnittstelle 235 benutzt wird, die auf einem oder
mehreren zugewiesenen Kanälen aus einer Vielzahl von Kanälen
für multiplexierte Hochfrequenzeingangsbildsignale übertragen
kann. Eine solche Zusammenschaltung wird unten erläutert in
Bezug auf Fig. 16.
Fig. 16 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Videozu
griffsgeräts 850 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Das Videozugriffsgerät 850 wird in der bevorzugten
Ausführung benutzt zur Zusammenschaltung oder Kombination
einer Vielzahl von Eingangsbildsignalen von einer Vielzahl
von Bildtelefonen 700 oder 800 zu einem kombinierten
Bildsignal für die nachfolgende Übertragung über den ersten
Datenübertragungskanal 103. Zum Beispiel können vier
Eingangsbildsignale von vier Bildtelefonen 700 oder 800 in
ein zwei mal zwei (2 × 2) Format (vier Fenster) in ein
Bildsignal kombiniert werden, vor der Komprimierung und Über
tragung durch das Netzwerk 140. Um eine solche Zusammenschal
tung oder Kombination zu erreichen, hat das Videozugriffsge
rät 800 zusätzlich zu der Vielzahl der RF Demodulatoren 275₁
bis 275 n oder dem Videozugriffsgerät 700, oben erläutert mit
Bezug auf Fig. 13, auch ein erweitertes Ton/Bildkomprimie
rungs- und Dekomprimierungsteilsystem 760. Das erweiterte
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 760,
erläutert in Fig. 17, führt die gleichen Funktionen wie das
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265,
oben erläutert, aus, ist aber in der Lage, diese Funktionen
für eine größere Anzahl von Kanälen als nur für einen
einzigen Kanal auszuführen.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das das erweiterte
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 760
erläutert. Das erweiterte Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 760
beinhaltet viele der gleichen Komponenten wie das Ton/Bild
komprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 265 und bein
haltet weiter zusätzliche Ton/Bildeingangsprozessoren 380 und
RGB Analog/Digitalwandler 390, um sich den zusätzlichen
Bildkanälen anzupassen. Wie oben in Bezug auf Fig. 13
erwähnt, gibt es für jeden Kanal (RF Träger), Kanäle a bis n,
einen entsprechenden RF Demodulator 275, nämlich die RF
Demodulatoren 295 a bis 275 n. In Bezug auf Fig. 17 werden die
Basisbandeingangssignale von jedem der RF Demodulatoren 275 a
bis 275 n, wie die NTSC/PAL gemischten Bildsignale, in
entsprechende Ton/Bildeingangsprozessoren 380, nämlich
Ton/Bildeingangsprozessor 380 a bis Ton/Bildeingangsprozessor
380 n, geführt oder eingegeben. Wie oben erläutert mit Bezug
auf Fig. 6 wandeln die entsprechenden Ton/Bildeingangspro
zessoren 380 das Basisbandeingangssignal für jeden Kanal in
analoge Eingangs-RGB-Signale um. Die analoge Eingangs-RGB-Signale
werden dann für jeden Kanal a bis n durch die
entsprechenden RGB Analog/Digitalwandler 390, nämlich RGB
Analog/Digitalwandler 390 a bis RGB Analog/Digitalwandler 390 n
in Eingangsdigital RGB Signale umgewandelt und zum
Bildverarbeitungs-DSP 365 übertragen. Der Bildverarbeitungs-DSP
365 kombiniert oder multiplexiert die digitalen RGB
Signale von jedem Kanal, und erzeugt ein kombiniertes
Bildsignal, das dann (mit dem Ton von der Nutzer/Tonschnitt
stelle 255) komprimiert und zum Datenübertragungs-ASIC 250
oder Mikroprozessorteilsystem 260 übertragen wird zur
Protokollkodierung und Modulation für die nachfolgende
Lieferung an das Netzwerk 140. Zu Beispiel enthält in der
bevorzugten Ausführung typischerweise jeder Kanal
Bildinformationen, die ein gemeinsames Schnittstellenformat
(CIF) haben; vier solche Kanäle können zu einem Kanal
kombiniert werden, der vier Anzeigefenster hat durch
Benutzung eines herkömmlichen Viertel-Schnittstellenformats
(QCIF), vor der Komprimierung und Übertragung zum Netzwerk
140.
Nicht erläutert in Fig. 16 und 17, das Videozugriffsgerät
850 kann auch erweitert sein, um für mehrfache Ausgangsbild
kanäle vorgesehen zu sein, die eine Vielzahl von
Hochfrequenzausgangsbildsignalen zu einer Vielzahl von Bild
telefonen über den zweiten Datenübertragungskanal 227 über
tragen. In diesem Fall würde das Videozugriffsgerät 850,
erläutert in Fig. 16, um eine Vielzahl von Modulatoren 270
erweitert sein, wie einen Modulator 270 a für die Bildübertra
gung auf Kanal "a", einen Modulator 270 b für die Bildübertra
gung auf Kanal "b" usw. Ahnlicherweise würde das erweiterte
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem 760
weiterhin erweitert werden, um dementsprechend eine Vielzahl
von Kodierern 395 und eine Vielzahl von RGB Digi
tal/Analogwandlern 370 wieder entsprechend zu jedem Ausgangs
kanal zu enthalten. Mit einer solchen zusätzlichen Erweite
rung kann das Ton/Bildkonferenzschaltungssystem 705 mehrfache
und unabhängige Bildkonferenzsitzungen unterstützen. In
diesem mehrfachen unabhängigen Bildmodus würden die Eingangs
bildsignale auch unabhängig verarbeitet werden, als vielmehr
zu einem einzigen kombinierten Signal kombiniert zu werden.
Zum Beispiel kann das Bildtelefon 700₁ mit dem entfernten
Standort eins kommunizieren und einen Bildruf auf Kanal "a"
empfangen, während es ein Bild auf Kanal "b" sendet, während
Bildtelefon 700 n mit dem entfernten Standort zwei
kommunizieren kann und unabhängig einen Bildruf auf Kanal "c"
empfangen kann, während es ein Bild auf Kanal "d" sendet. Um
solche mehrfachen, unabhängigen Bildmodi (auch bezeichnet als
Bildbrückenbau "videobridging") zu unterstützen, kann das
Videozugriffsgerät 850 auch zusätzliche Verarbeitungsmöglich
keiten innerhalb des erweiterten Ton/Bildkomprimierungs- und
Dekomprimierungsteilsystems 760 enthalten, wie das Enthalten
einer Mehrpunktsteuereinheit (MCU), um Verarbeitungsunter
stützung für solche mehrfachen, unabhängigen Bildmodi zu
gewährleisten.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das das Bildmultiplexverfahren
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erläutert.
Wie oben erläutert, betrifft diese Verfahrensweise das Bild
signal, das protokollkodiert wird und über den ersten Daten
übertragungskanal 103 zum Netzwerk 104 übertragen wird und
als ein Spezialfall oder engere Anwendung der Verfahrens
schritte 510, 520, 530 und 540 angesehen werden kann, oben
erläutert mit Bezug auf Fig. 11. Zusätzlich können diese Mul
tiplex-, Kombinations-, Kodierungs- und Übertragungsschritte
(unten erläutert wie die Schritte 510, 520, 530 und 540)
gleichzeitig mit und unabhängig von den Bildempfangs- (vom
ersten Datenübertragungskanal 103 und vom Netzwerk 104),
Protokollkodierungs-, RF-Modulations- und Übertragungsschrit
ten 505, 515, 525 und 535, oben erläutert mit Bezug auf Fig.
11, vor sich gehen.
In Bezug auf Fig. 18, beginnt das Verfahren, Startschritt
900, mit dem Empfang eines Eingangstonsignals, Schritt 905,
und mit dem Empfang einer Vielzahl von Hochfrequenzeingangs
bildsignalen, jedes getragen auf einem aus einer Vielzahl von
Kanälen a bis n, nämlich, ein erstes Hochfrequenzeingangs
bildsignal wird auf einem ersten Kanal empfangen, Schritt
910₁, ein zweites Hochfrequenzeingangsbildsignal wird auf
einem zweiten Kanal empfangen, Schritt 9102, usw. bis ein
n-tes Hochfrequenzeingangsbildsignal wird auf einem n-ten
Kanal empfangen, Schritt 910n. Als nächstes wird jedes aus
der Vielzahl der Hochfrequenzeingangsbildsignale demoduliert,
um eine Vielzahl von Basisbandeingangsbildsignalen zu bilden.
Noch genauer, das erste Hochfrequenzeingangsbildsignal wird
demoduliert, um ein erstes Basisbandeingangsbildsignal zu
bilden, Schritt 915₁, das zweite Hochfrequenzeingangsbild
signal wird demoduliert, um ein zweites Basisbandeingangs
bildsignal zu bilden, Schritt 915₂, usw. bis das n-te Hoch
frequenzeingangsbildsignal wird demoduliert, um ein n-tes
Basisbandeingangsbildsignal zu bilden, Schritt 915n. Wie oben
angezeigt, tritt in der bevorzugten Ausführung der Schritt
905 in der Nutzer/Tonschnittstelle 255 auf, mit den
Empfangsschritten Schritte 910₁ bis 910n, und die Demodu
lationsschritte 915₁ bis 915n treten in der Vielzahl von RF
Demodulatoren entsprechend zu jedem Kanal a bis n auf,
nämlich RF Demodulator 275 a bis 275n. Als nächstes wird jedes
aus der Vielzahl von Basisbandeingangsbildsignalen in ein
digitales RGB Signal umgewandelt, so daß das erste Basisband
eingangsbildsignal in ein erstes digitales RGB Signal umge
wandelt wird, Schritt 920₁, das zweite Basisbandeingangsbild
signal in ein zweites digitales RGB Signal umgewandelt wird,
Schritt 920₂, usw. bis das n-te Basisbandeingangsbildsignal
in ein n-tes digitales RGB Signal umgewandelt wird, Schritt
920n. In der bevorzugten Ausführung treten die Schritte 920₁
bis 920n entsprechend zu jedem Kanal aus der Vielzahl der
Kanäle a bis n in der Vielzahl der Ton/Bildeingangsprozes
soren 380 a bis 380n und in der Vielzahl der RGB Digital/Analogwandler
390 a bis 390n auf. Als nächstes werden die
Vielzahl der digitalen RGB Signale, das erste bis zum n-ten
digitalen RGB Signal kombiniert, um ein kombiniertes
Bildsignal zu erzeugen, Schritt 925, was vorzugsweise durch
den Bildverarbeitungs-DSP 365 durchgeführt wird. Zum Beispiel
können vier QCIF Signale zu einem CIF Signal kombiniert
werden. Als nächstes werden in Schritt 930 das kombinierte
Bildsignal und das Eingangstonsignal zu einem zweiten
Protokollsignal umgewandelt, wie ein TDMA Formatsignal,
Schritt 930, vorzugsweise durch die Prozessoranordnung 190,
oder durch das Mikroprozessorteilsystem 260 und den
Datenübertragungs-ASIC 250, ähnlich zu Schritt 530, oben
erläutert in Bezug auf Fig. 11. Im Schritt 935 wird das
zweite Protokollsignal moduliert und übertragen, um ein
Übertragungsprotokollsignal zu bilden, wie ein π/4-DQPSK TDMA
Signal (ein Aufwärtsstrom CACS Signal), vorzugsweise durch
die Bildnetzwerkschnittstelle 210 oder den CATV RF
Sendeempfänger 245, ähnlich zu Schritt 540, oben erläutert in
Bezug auf Fig. 11. Dem Schritt 935 (oder auch Schritt 535)
folgt Schritt 940, wenn die multiplexierte Bildübertragung
(oder Bildkonferenz) beendet wurde, wie durch Auflegen, kann
das Verfahren enden, Rücksprungschritt 945, und wenn die
multiplexierte Bildübertragung (oder Bildkonferenz)im Schritt
940 nicht beendet wurde, setzt sich das Verfahren fort, indem
es rückkehrt zu den Schritten 905 und 910₁ bis 910n (und
Schritt 505).
Zahlreiche Vorteile der verschiedenen Videozugriffsgeräte
110, 150, 750 und 850 und der verschiedenen Bildkonferenz
schaltungssysteme 200, 300 und 705 sind leicht sichtbar.
Erstens, weil das Ausgangsbildsignal moduliert wird und über
den zweiten Datenübertragungskanal 227 übertragen wird, wie
über ein vollständiges Koaxialkabel innerhalb der Nutzerge
bäude, das Ton/Bildkonferenzschaltungs- und Telefoniesystem
der bevorzugten Ausführung kann an mehr als einem
bezeichnetem Knoten oder Standort innerhalb der Nutzergebäude
arbeiten, zum Beispiel durch Nutzung aller Bildtelefone, oder
Telefone und Fernsehgeräte, innerhalb der Nutzergebäude,
gewährleistet mehrfache Betrachtungspunkte und mehrfache
Teilnahmepunkte. Eine solche Sendefähigkeit der Bildkonfe
renzfunktionalität ist wirklich einzigartig in der Erfindung,
die hierin offenbart ist und in der zweiten bezogenen
Anmeldung. Außerdem kann das Ton/Bildkonferenzschaltungs- und
Telefoniesystem der bevorzugten Ausführung mobil sein, indem
die Videokamera 230 und die Kameraschnittstelle 235 von einer
Unzahl von Standorten aus innerhalb der Nutzergebäude benutzt
werden und wirklich von überall den zweiten Datenübertra
gungskanal 227 (wie ein Koaxialkabel) erreichen können. Als
Folge ist der Nutzer für die Bildkonferenzschaltungsmöglich
keiten nicht auf einen einzigen Standort begrenzt, wie an
einen PC oder in einem bestimmten Konferenzraum. Zusätzlich
kann das System so konfiguriert werden, wie für zusätzliche
Standorte benötigt, zu Beispiel einfach durch Hinzufügen oder
Entfernen von Fernsehgeräten und Videokameras.
Zusätzlich nutzt das Ton/Bildkonferenzschaltungs- und Telefo
niesystem in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführung
Ausrüstungen, die typischerweise in Kundenwohnungen und
Gebäuden vorkommen, wie vorhandene Fernsehgeräte, Videokame
ras oder Camcorder und Telefone. Als eine Folge kann das
System zu relativ niedrigen Kosten eingeführt werden,
besonders im Vergleich mit den gegenwärtig verfügbaren
PC-gestützten oder einzelstehenden Bildkonferenzschaltungs
systemen. Zusätzlich und im Unterschied zum Stand der Technik
der Bildkonferenzschaltungssysteme ist das System der
vorliegenden Erfindung so konstruiert, um kompatibel für die
Benutzung mit anderen vorhandenen Bildkonferenzschaltungs
systemen zu sein, zum Beispiel mit solchen, die das ISDN
Netzwerk benutzen können. Die Benutzung der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf Kabelsysteme der gegenwärtigen CATV
Systeme begrenzt, können aber benutzt werden mit Verbindungen
zu ISDN (H.320), POTS (H.324) und anderen Systemen wie T1 und
E1 Netzwerke. Überdies ist das System der vorliegenden
Erfindung nutzerfreundlich, leicht zu installieren und zu
benutzen und sollte relativ billig sein für den privaten Kauf
und die Benutzung durch Kunden.
Ein anderes interessantes Merkmal der Geräte- und Systemaus
führungen der vorliegenden Erfindung ist die mehrfache Funk
tionsweise der Nutzerschnittstelle, zum Beispiel die zweifa
che Verwendung eines Telefons (wie eine Nutzerschnittstelle)
zur Steuerung des Bildkonferenzrufs und für den Tonanteil des
Bildkonferenzrufs. Dieses Merkmal ist auch in starkem
Kontrast zu den Systemen des Standes der Technik, die
typischerweise spezielle Schalttätigkeiten und spezielle
Netzwerktätigkeiten für die Rufauslösung und die Rufsteuerung
erfordern. Eine solche Zweifachheit ist zusätzlich zur
gleichzeitigen Benutzung des Telefons für POTS Dienst. Noch
ein weiteres bedeutendes Merkmal der bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist die Offenheit (Transparenz)
der Telefontätigkeit, so daß sich ein Nutzer der Bildkonfe
renzmöglichkeiten nicht bewußt sein muß, um einen Telefonruf
auszulösen oder zu empfangen.
Andere spezielle Merkmale der bevorzugten Ausführung beinhal
ten die zweifache Netzwerk und Gebäudeenergieversorgung der
Videozugriffsgeräte, oder die komplette Netzwerkenergiever
sorgung, die eine fortgesetzte Funktionsweise auch während
Energieausfalls ermöglicht. Noch eine anderes wichtiges Merk
mal der vorliegenden Erfindung ist die "Rückschleifen" Funk
tion, so daß das gleiche System zusätzlich zur Konferenz
schaltung auch für Überwachung genutzt werden kann, wie
Kleinkindüberwachung. Mit der Multiplexfähigkeit der vorlie
genden Erfindung kann das Bild von verschiedenen Kameras
zurückgeschleift werden, um zum Beispiel eine gleichzeitige
Überwachung von mehreren Standorten zu gewährleisten. Ein
weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die
Unabhängigkeit des Tonteils vom Bildteil einer
Ton/Bildkonferenz. Überdies sind die erläuterten Bildkon
ferenzschaltungsmöglichkeiten auch protokollunabhängig, so
daß andere Datenübertragungsprotokolle anstelle von oder
zusätzlich zu dem CACS Protokoll der bevorzugten Ausführung
benutzt werden können.
Letztlich ist die Multiplexfähigkeit der verschiedenen Bild
telefongeräte 700 und 800 wirklich einzigartig. Zusätzlich
zur Gewährleistung der oben erläuterten Funktionalität wie
Bildkonferenzschaltungsfunktionalität von mehreren Standorten
gewährleisten die verschiedenen Bildtelefongeräte 700 und 800
in Verbindung mit dem Videozugriffsgerät 850 die Multiplexie
rung und Kombination der Bildsignale von mehreren Standorten
in ein kombiniertes Bildsignal, das über ein Netzwerk über
tragen oder in die Nutzergebäude zurückgeschleift werden
kann.
Aus dem vorstehenden ist zu erkennen, daß zahlreiche
Änderungen und Abweichungen ausgeführt werden können, ohne
sich vom Geist und Bereich des neuartigen Gedanken der Erfin
dung zu entfernen. Es ist zu verstehen, daß keine Einschrän
kung, was die speziellen Verfahren und Geräte betrifft, die
hierin erläutert sind, beabsichtigt ist oder gestört werden
sollte. Es ist natürlich beabsichtigt, durch die angefügten
Ansprüche alle solche Abweichungen abzudecken, die innerhalb
des Bereichs der Ansprüche fallen.
Claims (34)
1. Bildtelefongerät, wobei das Bildtelefongerät koppelbar
ist an ein Videozugriffsgerät über einen ersten Datenüber
tragungskanal zum Bildempfang und -übertragung, wobei das
Bildtelefongerät weiter koppelbar ist an das Videozu
griffsgerät über einen zweiten Datenübertragungskanal zum
Tonempfang und -übertragung, wobei das Bildtelefongerät
gekennzeichnet ist durch:
- - einen Bildmonitor, koppelbar an den ersten Datenübertra gungskanal;
- - eine Kameraschnittstelle, koppelbar an den ersten Daten übertragungskanal;
- - eine Videokamera, gekoppelt an die Kameraschnittstelle; und
- - ein Telefoniemodul, koppelbar an den zweiten Datenüber tragungskanal.
2. Bildtelefongerät nach Anspruch 1, wobei der Bildmonitor an
den ersten Datenübertragungskanal koppelbar ist zur
Anzeige eines Hochfrequenzausgangsbildsignals.
3. Bildtelefongerät nach Anspruch 1, wobei das Telefoniemodul
an den zweiten Datenübertragungskanal koppelbar ist zur
Eingabe eines Eingangstonsignals und zur Ausgabe eines
Ausgangstonsignals.
4. Bildtelefongerät nach Anspruch 1, wobei die Kameraschnitt
stelle an die Videokamera gekoppelt ist, um ein Eingangs
bildsignal von der Videokamera zu empfangen und das Ein
gangsbildsignal in ein Hochfrequenzeingangsbildsignal
umzuwandeln.
5. Bildtelefongerät nach Anspruch 1, wobei das Telefoniemodul
an den zweiten Datenübertragungskanal koppelbar ist zur
Eingabe eines Steuersignals aus einer Vielzahl von Steuer
signalen.
6. Videozugriffsgerät, gekennzeichnet durch:
- - eine Bildnetzwerkschnittstelle, koppelbar an einen ersten Datenübertragungskanal zum Empfang eines ersten Protokollsignals, um ein Empfangsprotokollsignal zu bilden und zur Übertragung eines zweiten Protokollsi gnals, um ein Übertragungsprotokollsignal zu bilden;
- - ein Hochfrequenzmodulator, um ein Basisbandausgangs bildsignal in ein Hochfrequenzausgangsbildsignal umzu wandeln;
- - eine Vielzahl von Demodulatoren, um eine Vielzahl von Hochfrequenzeingangsbildsignalen in eine Vielzahl von Basisbandeingangsbildsignalen umzuwandeln;
- - eine Nutzerschnittstelle zum Empfang eines ersten Steuersignals aus einer Vielzahl von Steuersignalen; und
- - eine Prozessoranordnung, wobei die Prozessoranordnung gekoppelt ist an die Bildnetzwerkschnittstelle, an den Hochfrequenzmodulator, an die Vielzahl von Hochfre quenzdemodulatoren und an die Nutzerschnittstelle, wobei die Prozessoranordnung reagierend auf eine Reihe von Programmbefehlen und in Reaktion auf das erste Steuersignal, um das Empfangsprotokollsignal in das Basisbandausgangsbildsignal und ein Ausgangstonsignal umzuwandeln, wobei die Prozessoranordnung weiter reagiert, um die Vielzahl von Basisbandeingangsbild signalen und ein Eingangstonsignal in das zweite Protokollsignal umzuwandeln.
7. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei die
Prozessoranordnung weiter verantwortlich ist, das
Empfangsprotokollsignal in das Basisbandausgangsbild
signal und das Ausgangstonsignal umzuwandeln, wobei das
Basisbandausgangsbildsignal und das Ausgangstonsignal
unabhängig sind.
8. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei die
Prozessoranordnung weiter reagiert, um die Vielzahl von
Basisbandeingangsbildsignalen und das Eingangstonsignal
in das zweite Protokollsignal umzuwandeln, wobei die
Vielzahl von Basisbandeingangsbildsignalen und das Ein
gangstonsignal unabhängig sind.
9. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei die
Prozessoranordnung weiter gekennzeichnet ist durch:
- - ein Mikroprozessorteilsystem;
- - einen Datenübertragungs-ASIC, gekoppelt an das Mikro prozessorteilsystem; und
- - ein erweitertes Ton/Bildkomprimierungs- und Dekompri mierungsteilsystem.
10. Videozugriffsgerät nach Anspruch 9, wobei das erweiterte
Ton/Bildkomprimierungs- und Dekomprimierungsteilsystem
weiter gekennzeichnet ist durch:
- - ein bildverarbeitendes digitales Signalprozessorteil system;
- - einen RGB Digital/Analogwandler, gekoppelt an den bildverarbeitenden digitalen Signalprozessor;
- - einen Kodierer, gekoppelt an den RGB Digital/Analog wandler;
- - eine Vielzahl von RGB Analog/Digitalwandlern, gekop pelt an den bildverarbeitenden digitalen Signalpro zessor; und
- - eine Vielzahl von Ton/Bildeingangsprozessoren, gekop pelt an die Vielzahl von RGB Analog/Digitalwandlern.
11. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei das erste
Protokollsignal ein π/4-DQPSK moduliertes zeitgeteiltes
multiplextes Signal ist.
12. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei das zweite
Protokollsignal ein Zeitmehrfachzugriffsignal und das
übertragene Protokollsignal ein π/4-DQPSK moduliertes
Zeitmehrfachzugriffsignal ist.
13. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei das erste
Protokollsignal, das zweite Protokollsignal und das
Übertragungsprotokollsignal Signale sind, die moduliert
und formatiert sind durch Benutzung eines ersten Proto
kolls von einer Vielzahl von Protokollen, wobei die
Vielzahl von Protokollen Differentialquadratur Phasen
schiebeverschlüsselung, Quadratur Phasenschiebever
schlüsselung, Phasenschiebeverschlüsselung, Orthgonal
frequenzmultiplexierung, Quadratur Amplitudenmodulation,
CACS, H.320, H.323 und H.324 einschließen.
14. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei das Hochfre
quenzausgangsbildsignal und die Vielzahl von Hochfre
quenzeingangsbildsignalen NTSC/PAL kodierte zusammenge
setzte Bildsignale sind, die als amplitudenmodulierte
Restseitenbandbildsignale übertragen werden.
15. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei das Hochfre
quenzausgangsbildsignal und die Vielzahl von Hochfre
quenzeingangsbildsignalen SECAM kodierte zusammenge
setzte Bildsignale sind.
16. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei das Hochfre
quenzausgangsbildsignal und die Vielzahl von Hochfre
quenzeingangsbildsignalen HDTV kodierte zusammengesetzte
Bildsignale sind.
17. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei der erste
Datenübertragungskanal an ein Datenfernübertragungsnetz
werk koppelbar ist, und wobei das Videozugriffsgerät
über die Nutzerschnittstelle an ein Bildtelefongerät
gekoppelt ist zur Eingabe einer Vielzahl von
Steuersignalen, zur Eingabe des Eingangstonsignals und
zur Ausgabe des Ausgangstonsignals, und wobei die
Prozessoranordnung, in Reaktion auf ein zweites Steuer
signal der Vielzahl von Steuersignalen, ein Telefoniemo
dul des Bildtelefongeräts an das Datenfernübertragungs
netzwerk koppelt zur Übertragung und zum Empfang eines
Telefonrufs.
18. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, wobei die
Prozessoranordnung weiter reagiert, um ein schon vorhan
denes Bildsignal von einem Hochfrequenzträger zu entfer
nen und über den Hochfrequenzmodulator gleichzeitig das
Hochfrequenzausgangsbildsignal auf den Hochfrequenzträ
ger einzuspeisen.
19. Videozugriffsgerät nach Anspruch 6, weiter gekennzeich
net durch eine Vielzahl von Hochfrequenzmodulatoren, um
eine Vielzahl von Basisbandausgangsbildsignalen in eine
entsprechende Vielzahl von Hochfrequenzausgangsbild
signalen umzuwandeln, und wobei die Prozessoranordnung
weiter reagiert, auf eine Reihe von Programmbefehlen und
in Reaktion auf das erste Steuersignal, um das Empfangs
protokollsignal in die Vielzahl von Basisbandausgangs
bildsignalen und das Ausgangstonsignal umzuwandeln.
20. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem, wobei das Ton-
und Bildkonferenzschaltungssystem koppelbar ist, an
einen Datenübertragungskanal zur Ton- und Bildübertra
gung und-Empfang, wobei das Ton- und Bildkonferenzschal
tungssystem gekennzeichnet ist durch:
- - ein Bildtelefongerät; und
- - ein Videozugriffsgerät, gekoppelt an das Bildtelefon gerät.
21. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 20,
wobei das Videozugriffsgerät eine Nutzerschnittstelle
zur Eingabe einer Vielzahl von Steuersignalen hat, wobei
die Vielzahl von Steuersignalen ein erstes Steuersignal
zur Auswahl eines Ton/Bildkonferenzschaltungsmodus des
Ton- und Bildkonferenzschaltungssystems beinhaltet.
22. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 21,
wobei ein Telefoniemodus des Ton- und Bildkonferenz
schaltungssystems transparent ausgewählt wird in
Abwesenheit des ersten Steuersignals.
23. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 20,
wobei das Bildtelefongerät an das Videozugriffsgerät
gekoppelt ist zur Eingabe eines Steuersignals aus einer
Vielzahl von Steuersignalen, zur Eingabe eines Eingangs
tonsignals und zur Ausgabe eines Ausgangstonsignals,
wenn das Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem in einem
Ton/Bildkonferenzschaltungsmodus ist, und für Telefonie,
wenn das Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem in einem
Telefoniemodus ist.
24. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 20,
weiter gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Bildtele
fongeräten.
25. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 24,
wobei das Videozugriffsgerät reagiert, um eine entspre
chende Vielzahl von Hochfrequenzeingangsbildsignalen von
der Vielzahl von Bildtelefongeräten zu empfangen, und
wobei das Videozugriffsgerät weiter reagiert, um die
Vielzahl von Hochfrequenzeingangsbildsignalen zu demodu
lieren und kombinieren, um ein kombiniertes Bildsignal
zu bilden.
26. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 25,
wobei das Videozugriffsgerät weiter reagiert, um das
kombinierte Bildsignal und ein Eingangstonsignal in ein
zweites Protokollsignal umzuwandeln zur Übertragung zu
einem Datenfernübertragungsnetzwerk.
27. Ton- und Bildkonferenzschaltungssystem nach Anspruch 24,
wobei das Videozugriffsgerät reagiert, um eine entspre
chende Vielzahl von Hochfrequenzeingangsbildsignalen von
der Vielzahl von Bildtelefongeräten zu empfangen, und
wobei das Videozugriffsgerät weiter reagiert, um die
Vielzahl von Hochfrequenzeingangsbildsignalen einzeln
als unabhängige Bildsignale zu demodulieren und zu ver
arbeiten.
28. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung, wobei das
Verfahren gekennzeichnet ist durch:
- (a) Empfangen eines Eingangstonsignals;
- (b) Empfangen einer Vielzahl von Hochfrequenzeingangs bildsignalen, jedes einem Kanal entsprechend;
- (c) Demodulieren der Vielzahl von Hochfrequenzeingangs bildsignalen, um entsprechend eine Vielzahl von Basisbandeingangsbildsignalen zu bilden;
- (d) Umwandeln der Vielzahl von Basisbandeingangsbild signalen und des Eingangstonsignals in ein zweites Protokollsignal; und
- (e) Übertragen des zweiten Protokollsignals, um ein Über tragungsprotokollsignal zu bilden.
29. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung nach
Anspruch 28, wobei das Eingangstonsignal unabhängig von
der Vielzahl der Hochfrequenzeingangsbildsignale ist.
30. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung nach
Anspruch 28, wobei das zweite Protokollsignal ein Zeit
mehrfachzugriffsignal und das Übertragungsprotokoll
signal ein π/4-DQPSK moduliertes Zeitmehrfachzugriff
signal ist.
31. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung nach
Anspruch 28, wobei das zweite Protokollsignal und das
Übertragungsprotokollsignal Signale sind, die moduliert
und formatiert sind durch Benutzung eines ersten Proto
kolls von einer Vielzahl von Protokollen, wobei die
Vielzahl von Protokollen Differentialquadratur Phasen
schiebeverschlüsselung, Quadratur Phasenschiebever
schlüsselung, Phasenschiebeverschlüsselung, Orthgonal
frequenzmultiplexierung, Quadratur Amplitudenmodulation,
CACS, H.320, H.323 und H.324 einschließen.
32. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung nach
Anspruch 28, weiter gekennzeichnet durch:
- (f) Eingabe eines ersten Steuersignals von einer Viel zahl von Steuersignalen, wobei das erste Steuer signal zur Auswahl eines Ton/Bildkonferenzschal tungsmodus dient.
33. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung nach
Anspruch 32, wobei ein Telefoniemodus transparent ausge
wählt wird in Abwesenheit des ersten Steuersignals.
34. Verfahren der Multiplexierung von Bildsignalen zur Über
tragung in einer Ton/Bildkonferenzschaltung nach
Anspruch 28, weiter gekennzeichnet durch:
- (g) Eingabe eines zweiten Steuersignals von einer Viel zahl von Steuersignalen, wobei das zweite Steuer signal zur Auswahl eines multiplexierten Ton/Bild konferenzschaltungsmodus dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/715,887 US6134223A (en) | 1996-09-18 | 1996-09-18 | Videophone apparatus, method and system for audio and video conferencing and telephony |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19741241A1 true DE19741241A1 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=24875876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19741241A Withdrawn DE19741241A1 (de) | 1996-09-18 | 1997-09-18 | Bildtelefongerät, Verfahren und System für Ton- und Bildkonferenzschaltung und Telefonie |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6134223A (de) |
AU (1) | AU3746697A (de) |
BR (1) | BR9704738A (de) |
DE (1) | DE19741241A1 (de) |
GB (1) | GB2319434A (de) |
ID (1) | ID18493A (de) |
RU (1) | RU97115497A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901875A1 (de) * | 1999-01-19 | 2000-07-20 | Siemens Ag | Kommunikationsmodul für ein Fernsehgerät |
Families Citing this family (91)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6243772B1 (en) * | 1997-01-31 | 2001-06-05 | Sharewave, Inc. | Method and system for coupling a personal computer with an appliance unit via a wireless communication link to provide an output display presentation |
US7031391B1 (en) * | 1997-02-18 | 2006-04-18 | Harris Corporation | Narrowband video codec |
US8458756B2 (en) * | 1997-05-16 | 2013-06-04 | Arturo A. Rodriguez | Videophone over cable networks |
US8174556B1 (en) * | 1997-10-01 | 2012-05-08 | 8X8, Inc. | Videoconferencing arrangement having multi-purpose digital still camera |
DE69903012T2 (de) * | 1998-04-08 | 2003-04-30 | British Telecommunications P.L.C., London | Echokompensation |
US6714260B1 (en) * | 1998-07-23 | 2004-03-30 | Conexant Systems, Inc. | Monolithic generation of RF for wireless transmission of video |
US6246702B1 (en) | 1998-08-19 | 2001-06-12 | Path 1 Network Technologies, Inc. | Methods and apparatus for providing quality-of-service guarantees in computer networks |
US6215797B1 (en) * | 1998-08-19 | 2001-04-10 | Path 1 Technologies, Inc. | Methods and apparatus for providing quality of service guarantees in computer networks |
US20040208158A1 (en) * | 1998-08-19 | 2004-10-21 | Fellman Ronald D. | Methods and apparatus for providing quality-of-service guarantees in computer networks |
US6925130B2 (en) * | 1998-10-30 | 2005-08-02 | Broadcom Corporation | Method and system for a reduced emissions direct drive transmitter for unshielded twisted pair (UTP) applications |
US6466550B1 (en) * | 1998-11-11 | 2002-10-15 | Cisco Technology, Inc. | Distributed conferencing system utilizing data networks |
US7127734B1 (en) | 1999-04-12 | 2006-10-24 | Texas Instruments Incorporated | System and methods for home network communications |
US6442547B1 (en) | 1999-06-02 | 2002-08-27 | Andersen Consulting | System, method and article of manufacture for information service management in a hybrid communication system |
US6542593B1 (en) | 1999-06-02 | 2003-04-01 | Accenture Llp | Rules database server in a hybrid communication system architecture |
US6426948B1 (en) * | 1999-06-02 | 2002-07-30 | Accenture Llp | Video conferencing fault management in a hybrid network |
US6556659B1 (en) | 1999-06-02 | 2003-04-29 | Accenture Llp | Service level management in a hybrid network architecture |
US6477182B2 (en) * | 1999-06-08 | 2002-11-05 | Diva Systems Corporation | Data transmission method and apparatus |
DE10006701C2 (de) * | 2000-02-16 | 2002-04-11 | Harman Becker Automotive Sys | Empfangseinrichtung |
US7827581B1 (en) * | 2000-02-29 | 2010-11-02 | BE Labs, Inc. | Wireless multimedia system |
JP2001283079A (ja) | 2000-03-28 | 2001-10-12 | Sony Corp | 通信サービス方法とその装置、通信端末装置、通信システム、広告宣伝方法 |
JP3655165B2 (ja) * | 2000-05-11 | 2005-06-02 | 松下電器産業株式会社 | 名刺交換装置、名刺交換方法及び記録媒体 |
US6738356B1 (en) * | 2000-08-10 | 2004-05-18 | Convedia Corporation | Object oriented video merging system |
US7839355B2 (en) * | 2000-10-27 | 2010-11-23 | Audiovox Corporation | Vehicle display device having a wireless transmitter |
US7667669B2 (en) * | 2000-10-27 | 2010-02-23 | Audiovox Corporation | Vehicle display device having a wireless transmitter |
US7679578B2 (en) * | 2003-05-15 | 2010-03-16 | Audiovox Corporation | Headrest mountable video system |
US20060238529A1 (en) * | 2000-10-27 | 2006-10-26 | Lavelle Patrick M | Vehicle display device having a wireless transmitter |
US20070091015A1 (en) * | 2000-10-27 | 2007-04-26 | Lavelle Patrick M | Vehicle seat entertainment system incorporating a databus |
US6724177B2 (en) * | 2000-12-14 | 2004-04-20 | Tropian, Inc. | Method and apparatus for accurate measurement of communications signals |
US20020083462A1 (en) * | 2000-12-21 | 2002-06-27 | Arnott Robert J. | Apparatus and method for establishing audio and video conferencing |
US8977683B2 (en) * | 2000-12-26 | 2015-03-10 | Polycom, Inc. | Speakerphone transmitting password information to a remote device |
US7221663B2 (en) * | 2001-12-31 | 2007-05-22 | Polycom, Inc. | Method and apparatus for wideband conferencing |
US7864938B2 (en) * | 2000-12-26 | 2011-01-04 | Polycom, Inc. | Speakerphone transmitting URL information to a remote device |
US8964604B2 (en) * | 2000-12-26 | 2015-02-24 | Polycom, Inc. | Conference endpoint instructing conference bridge to dial phone number |
US7339605B2 (en) * | 2004-04-16 | 2008-03-04 | Polycom, Inc. | Conference link between a speakerphone and a video conference unit |
US9001702B2 (en) * | 2000-12-26 | 2015-04-07 | Polycom, Inc. | Speakerphone using a secure audio connection to initiate a second secure connection |
US8948059B2 (en) * | 2000-12-26 | 2015-02-03 | Polycom, Inc. | Conference endpoint controlling audio volume of a remote device |
US20040244056A1 (en) * | 2001-02-21 | 2004-12-02 | Lorenz Kim E. | System and method for providing direct, context-sensitive customer support in an interactive television system |
US20050039214A1 (en) * | 2001-02-21 | 2005-02-17 | Lorenz Kim E. | System and method for providing direct, context-sensitive customer support in an interactive television system |
US20020149617A1 (en) * | 2001-03-30 | 2002-10-17 | Becker David F. | Remote collaboration technology design and methodology |
WO2002089339A2 (en) * | 2001-04-30 | 2002-11-07 | Enterasys Networks, Inc. | Method and apparatus for switching between multiple remote access points in a wlan |
US20020159407A1 (en) * | 2001-04-30 | 2002-10-31 | Carrafiello Michael W. | Method and apparatus for scalable, line-rate protocol-independent switching between multiple remote access points in a wireless local area network |
US8934382B2 (en) * | 2001-05-10 | 2015-01-13 | Polycom, Inc. | Conference endpoint controlling functions of a remote device |
CA2446707C (en) * | 2001-05-10 | 2013-07-30 | Polycom Israel Ltd. | Control unit for multipoint multimedia/audio system |
US8976712B2 (en) * | 2001-05-10 | 2015-03-10 | Polycom, Inc. | Speakerphone and conference bridge which request and perform polling operations |
US7444418B2 (en) * | 2001-05-11 | 2008-10-28 | Bytemobile, Inc. | Transcoding multimedia information within a network communication system |
EP3296833A1 (de) * | 2001-05-24 | 2018-03-21 | Sony Corporation | Dienstbereitstellungsverfahren und integrierte schaltung |
WO2003003235A1 (en) | 2001-06-27 | 2003-01-09 | 4 Media, Inc. | Improved media delivery platform |
US6889191B2 (en) | 2001-12-03 | 2005-05-03 | Scientific-Atlanta, Inc. | Systems and methods for TV navigation with compressed voice-activated commands |
US7978838B2 (en) * | 2001-12-31 | 2011-07-12 | Polycom, Inc. | Conference endpoint instructing conference bridge to mute participants |
US8934381B2 (en) | 2001-12-31 | 2015-01-13 | Polycom, Inc. | Conference endpoint instructing a remote device to establish a new connection |
US8705719B2 (en) | 2001-12-31 | 2014-04-22 | Polycom, Inc. | Speakerphone and conference bridge which receive and provide participant monitoring information |
US7742588B2 (en) * | 2001-12-31 | 2010-06-22 | Polycom, Inc. | Speakerphone establishing and using a second connection of graphics information |
US8144854B2 (en) * | 2001-12-31 | 2012-03-27 | Polycom Inc. | Conference bridge which detects control information embedded in audio information to prioritize operations |
US8023458B2 (en) * | 2001-12-31 | 2011-09-20 | Polycom, Inc. | Method and apparatus for wideband conferencing |
US7787605B2 (en) | 2001-12-31 | 2010-08-31 | Polycom, Inc. | Conference bridge which decodes and responds to control information embedded in audio information |
US20050213726A1 (en) * | 2001-12-31 | 2005-09-29 | Polycom, Inc. | Conference bridge which transfers control information embedded in audio information between endpoints |
US8102984B2 (en) * | 2001-12-31 | 2012-01-24 | Polycom Inc. | Speakerphone and conference bridge which receive and provide participant monitoring information |
US8223942B2 (en) | 2001-12-31 | 2012-07-17 | Polycom, Inc. | Conference endpoint requesting and receiving billing information from a conference bridge |
US8885523B2 (en) * | 2001-12-31 | 2014-11-11 | Polycom, Inc. | Speakerphone transmitting control information embedded in audio information through a conference bridge |
US8947487B2 (en) * | 2001-12-31 | 2015-02-03 | Polycom, Inc. | Method and apparatus for combining speakerphone and video conference unit operations |
US20040139477A1 (en) * | 2003-01-15 | 2004-07-15 | Russell David B. | 60 GHz RF CATV repeater |
US20110181686A1 (en) * | 2003-03-03 | 2011-07-28 | Apple Inc. | Flow control |
JP2004297632A (ja) * | 2003-03-28 | 2004-10-21 | Renesas Technology Corp | マイクロプロセッサ及び携帯通信端末 |
US7412392B1 (en) * | 2003-04-14 | 2008-08-12 | Sprint Communications Company L.P. | Conference multi-tasking system and method |
US7609946B2 (en) * | 2003-05-15 | 2009-10-27 | Audiovox Corporation | Portable video system |
US7791586B2 (en) | 2003-05-15 | 2010-09-07 | Audiovox Corporation | Entertainment system mountable in a vehicle seat |
US7909397B2 (en) * | 2003-05-15 | 2011-03-22 | Audiovox Corporation | In-vehicle docking station for a portable media player |
US7954894B2 (en) * | 2003-05-15 | 2011-06-07 | Audiovox Corporation | Headrest mountable video system |
US7020121B2 (en) * | 2003-11-17 | 2006-03-28 | Sony Corporation | Method and system for wireless digital multimedia transmission |
US20050254440A1 (en) * | 2004-05-05 | 2005-11-17 | Sorrell John D | Private multimedia network |
US7999842B1 (en) * | 2004-05-28 | 2011-08-16 | Ricoh Co., Ltd. | Continuously rotating video camera, method and user interface for using the same |
US20050285935A1 (en) * | 2004-06-29 | 2005-12-29 | Octiv, Inc. | Personal conferencing node |
US20050286443A1 (en) * | 2004-06-29 | 2005-12-29 | Octiv, Inc. | Conferencing system |
US20060248567A1 (en) * | 2005-04-28 | 2006-11-02 | Signal Dynamics | Signal transmission system and method |
US8126029B2 (en) * | 2005-06-08 | 2012-02-28 | Polycom, Inc. | Voice interference correction for mixed voice and spread spectrum data signaling |
US7796565B2 (en) | 2005-06-08 | 2010-09-14 | Polycom, Inc. | Mixed voice and spread spectrum data signaling with multiplexing multiple users with CDMA |
US8199791B2 (en) * | 2005-06-08 | 2012-06-12 | Polycom, Inc. | Mixed voice and spread spectrum data signaling with enhanced concealment of data |
US8018481B2 (en) * | 2005-07-13 | 2011-09-13 | Polycom, Inc. | Conferencing system and method for exchanging site names (caller ID) in languages based on double or multiple byte character sets |
EP1949364B1 (de) * | 2005-11-07 | 2014-01-08 | Audiovox Corporation | In einem fahrzeugsitz anbringbares unterhaltungssystem und verfahren zu seiner anbringung und anzeige |
US8713613B2 (en) | 2006-01-04 | 2014-04-29 | Voxx International Corporation | Data distribution unit for vehicle entertainment system |
US20100017827A1 (en) * | 2006-01-04 | 2010-01-21 | Audiovox Corporation | Receiver and distribution unit for vehicle entertainment system |
US20080247401A1 (en) * | 2007-04-06 | 2008-10-09 | Texas Instruments Incorporated | Remote Access to Home Communication Services |
US20090125948A1 (en) * | 2007-11-12 | 2009-05-14 | Cisco Technology, Inc. | Communication Processing Based on Television Use |
US20090161750A1 (en) * | 2007-12-19 | 2009-06-25 | Marc Racicot | Multiplexing video using a dsp |
JP5410720B2 (ja) * | 2008-09-25 | 2014-02-05 | 日立コンシューマエレクトロニクス株式会社 | ディジタル情報信号送受信装置、およびディジタル情報信号送受信方法 |
US8259617B2 (en) * | 2009-03-18 | 2012-09-04 | Broadcom Corporation | Method and system for timely delivery of multimedia content via a femtocell |
US8660246B1 (en) | 2009-04-06 | 2014-02-25 | Wendell Brown | Method and apparatus for content presentation in association with a telephone call |
US20100287251A1 (en) * | 2009-05-06 | 2010-11-11 | Futurewei Technologies, Inc. | System and Method for IMS Based Collaborative Services Enabling Multimedia Application Sharing |
CN102143350A (zh) * | 2011-04-29 | 2011-08-03 | 珠海市东耀企业有限公司 | 一种视频电话会议系统 |
US9124707B2 (en) * | 2013-07-24 | 2015-09-01 | International Business Machines Corporation | Conference multiplexing |
FR3062534A1 (fr) * | 2017-01-30 | 2018-08-03 | Bodysens | Procede, terminal et systeme permettant une communication vocale full-duplex ou de donnees sur un reseau autonome et une connexion directe avec d'autres moyens de communication sur d'autres reseaux |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4847829A (en) * | 1985-04-08 | 1989-07-11 | Datapoint Corporation | Video conferencing network |
DE3823219C1 (de) * | 1988-07-08 | 1989-05-18 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
US5042062A (en) * | 1989-10-23 | 1991-08-20 | At&T Bell Laboratories | Method and apparatus for providing real-time switching of high bandwidth transmission channels |
US5343240A (en) * | 1991-11-04 | 1994-08-30 | At&T Bell Laboratories | Bidirectional video telephony using shared channels on coaxial cable networks |
US5371534A (en) * | 1992-07-23 | 1994-12-06 | At&T Corp. | ISDN-based system for making a video call |
US5389965A (en) * | 1993-04-01 | 1995-02-14 | At&T Corp. | Video telephone station having variable image clarity |
AU6814694A (en) * | 1993-06-03 | 1995-01-03 | Target Technologies, Inc. | Videoconferencing system |
WO1995001055A1 (en) * | 1993-06-18 | 1995-01-05 | Amulet Electronics Limited | Video-telephony communication apparatus |
GB2279206B (en) * | 1993-06-18 | 1997-03-12 | Amulet Electronics Ltd | Video-telephony networks |
GB2281672A (en) * | 1993-09-03 | 1995-03-08 | Ibm | Video conferencing system |
NL9400175A (nl) * | 1994-02-04 | 1995-09-01 | Nederland Ptt | Beeldtelefoniesysteem. |
US5675375A (en) * | 1994-12-15 | 1997-10-07 | Harris Corporation | Home videoconferencing system (HVS) |
-
1996
- 1996-09-18 US US08/715,887 patent/US6134223A/en not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-09-10 AU AU37466/97A patent/AU3746697A/en not_active Abandoned
- 1997-09-17 GB GB9719675A patent/GB2319434A/en not_active Withdrawn
- 1997-09-17 RU RU97115497/09A patent/RU97115497A/ru not_active Application Discontinuation
- 1997-09-18 BR BR9704738A patent/BR9704738A/pt not_active Application Discontinuation
- 1997-09-18 DE DE19741241A patent/DE19741241A1/de not_active Withdrawn
- 1997-09-18 ID IDP973218A patent/ID18493A/id unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901875A1 (de) * | 1999-01-19 | 2000-07-20 | Siemens Ag | Kommunikationsmodul für ein Fernsehgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR9704738A (pt) | 1999-01-26 |
ID18493A (id) | 1998-04-16 |
US6134223A (en) | 2000-10-17 |
GB9719675D0 (en) | 1997-11-19 |
AU3746697A (en) | 1998-03-26 |
RU97115497A (ru) | 1999-07-10 |
GB2319434A (en) | 1998-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19741241A1 (de) | Bildtelefongerät, Verfahren und System für Ton- und Bildkonferenzschaltung und Telefonie | |
DE69721051T2 (de) | System für bürobreitbandkommunikation unter verwendung von verdrillten telefonzweidrahtleitungen | |
DE69535205T2 (de) | Frequenzveränderliches breitbandkommunikationssystem | |
US5877821A (en) | Multimedia input and control apparatus and method for multimedia communications | |
DE69215025T2 (de) | System zur Verteilung von Funktelefonsignalen über ein Kabelfernsehnetz | |
DE3750646T2 (de) | Bezahltkabelfernsehsystem. | |
DE4120401C2 (de) | Vermittlungssystem mit einer Vielzahl von Fernsprechteilnehmeranschlüssen | |
DE4242800B4 (de) | System für eine integrierte Verteilung von geschalteten Sprach- und Fernsehsignalen auf einem Koaxialkabel und mit Videosignalübertragung ausgehend von Teilnehmerstellen | |
DE102010014471C5 (de) | Hauskommunikations-Gateway | |
DE69513698T2 (de) | Integrierte Telephon- und Kabelnachrichtennetze | |
DE3022359A1 (de) | Kombiniertes drahtrundfunk- und bildtelefon-system | |
DE69605620T2 (de) | Konferenzsystem | |
DE19751870A1 (de) | Gerät, Verfahren und System für drahtlose Ton- und Bildkonferenzschaltung und Telefonie | |
DE19744056A1 (de) | Videotelefonvorrichtung, Verfahren und System für Drahtleitungs-Audio- und Videokonferenzen und Telefongespräche | |
DE19737906A1 (de) | Gerät, Verfahren und System zur Durchführung von Audio- und Videokonferenzen und Telefonie | |
DE69713919T2 (de) | Audio- und Videonachrichtenübertragungsgerät, wie z.B. ein Bildfernsprechsystem | |
DE19653102A1 (de) | System zur integrierten Verteilung geschalteter Sprach- und Fernsehsignale auf Koaxialkabeln mit Phasenverzerrungskorrektur | |
DE19744108A1 (de) | Vorrichtung, Verfahren und System für Drahtleitungs-Audio- und Videokonferenzen und Telefongespräche | |
DE4221439A1 (de) | Telekommunikationseinrichtung mit einer Anordnung zur Speicherung und Wiedergabe einer hinterlegten Nachricht | |
CN1187090A (zh) | 无线音频视频会议和电话的装置、方法和系统 | |
CN1244991A (zh) | 用于有线音频,视频会议和电话的可视电话装置,方法和系统 | |
JPS63103584A (ja) | テレビ電話装置 | |
EP1182872B1 (de) | Kommunikationssystem | |
DE4018685C2 (de) | ||
DE19805441A1 (de) | Gerät und Verfahren für den Hochgeschwindigkeits-Datentransfer über Telefoniekanäle in einer Kabeldatenübertragungslandschaft |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |