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DE19734422C2 - Patchpanel - Google Patents

Patchpanel

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DE19734422C2
DE19734422C2 DE1997134422 DE19734422A DE19734422C2 DE 19734422 C2 DE19734422 C2 DE 19734422C2 DE 1997134422 DE1997134422 DE 1997134422 DE 19734422 A DE19734422 A DE 19734422A DE 19734422 C2 DE19734422 C2 DE 19734422C2
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DE
Germany
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housing
shield
screen
patch panel
panel according
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Wolfgang Dzyck
Hans-Erich Fischer
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Corning Research and Development Corp
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/0018Casings with provisions to reduce aperture leakages in walls, e.g. terminals, connectors, cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Patchpanel zum Rangieren von Daten, die auf Leitungen eines ankommenden Kabels anste­ hen, auf Anschlußeinrichtungen, an die Anwender anschließbar sind, wobei die Anschlußeinrichtungen auf einem Rahmen in ei­ nem Schirmgehäuse angeordnet sind und die ankommenden Kabel in dem Gehäuse derart angeschlossen sind, daß ihre Schirmun­ gen mit dem Schirmgehäuse verbunden sind, wobei weitere Schirmelemente für die Anschlußeinrichtungen vorgesehen sind, die zusammen mit dem Schirmgehäuse eine geschlossene Schir­ mung um die Anschlußeinrichtungen bilden.
Derartige Patchpanels sind derzeit weitgehend im Gebrauch. Wenn die ankommenden Kabel, die an ein derartiges Patchpanel angeschlossen werden sollen, einen Metallschirm, beispiels­ weise einen Schirm in Form von PiMF (Paare in Metall-Folie), besitzen, kann dieser Schirm leicht beschädigt werden und wird dadurch unbrauchbar. Hinzu kommt, daß die Kontaktie­ rungsstelle der Schirme allgemein einen zu hohen Übergangswi­ derstand besitzt. Lücken in der Schirmung durch nicht abge­ schirmte Bereiche und/oder konstruktionsbedingte Schirmungs­ lücken führen dazu, daß hohe Frequenzen nicht sicher übertra­ gen werden können, was zu Störungen im Betrieb führen kann. Auch können sich die über die verschiedenen Leiter der Kabel übertragenen Signale gegenseitig beeinflussen oder nach außen abgestrahlt werden.
Im nachveröffentlichten Stand der Technik, der DE 196 51 257 A1 ist ein Verteilergehäuse zum Anschluß eines Hochfrequenz­ datenübertragungskabelsystems an abgeschirmte Einheiten of­ fenbart, wobei die Einzelkabel des Hochfrequenzdatenübertra­ gungskabelsystems über eine Schirmabfangung und eine Kabelab­ fangung dem Verteilergehäuse eingangsseitig zugeführt sind und im Verteilergehäuse Datenbuchsen kontaktieren, die als Schirmbleche ausgebildet sind, zwischen welchen am Deckel an­ geordnete abschirmende Separatoren angeordnet sind.
Die DE 43 24 798 C1 offenbart ein abgeschirmtes Verteiler­ feldgehäuse für wenigstens ein Kabel für hohe Datenübertra­ gungsraten, das an einer Rückseite des Verteilerfeldgehäuses mittels einer Anschlußklemme aufgenommen ist, wobei im Ver­ teilerfeldgehäuse mittels eines darin vorgesehenen Abdeckge­ häuses und einer darin vorgesehenen Montageplatte ein ge­ schlossenes inneres Schirmgehäuse gebildet ist, in welchem mittels am Abdeckgehäuse ausgebildeten Kontaktfedern und mit­ tels an der Montageplatte vorgesehenen Stanzzungen eine Ab­ schirmung des Kabels eingeklemmt ist und so das Verteiler­ feldgehäuse abschirmt.
In der WO 95/28075 A1 ist zum Abschirmen von Leiterplattenka­ belverbindungen eine Vorrichtung offenbart, die eine quader­ förmige Abschirmbuchse und eine darauf angeordnete Feder auf­ weist, wobei innerhalb der Abschirmbuchse ein Kabelstecker in eine Leiterplattenbuchse einsteckbar äst und die Feder den Kabelstecker mit der Abschirmbuchse derart verbindet, daß da­ bei ein Erdkontakt herstellt ist.
Die DE 195 44 361 A1 offenbart eine Abschirmung für einen elektrischen Buchsenstecker, die aus einem Basisteil und ei­ nem einstückigen, gestanzten, geprägten und gefalteten Front­ teil besteht, das zur Aufnahme eines zum Buchsenstecker kom­ plementären Steckers eine Öffnung aufweist. Das Frontteil ist an zwei Seiten offen und zur Verbesserung der Abschirmwirkung stehen in das Frontteil an drei Seiten vier Zungen hinein.
In der DE 43 16 763 A1 ist eine Steckverbinderanordnung eines LWL-Kabels in einem Baugruppenträger zusammen mit metallischen Leitern offenbart.
Im Katalog von 1995 der Firma EMI-tec, Berlin, sind auf Seite 37 eisenfreie, U-förmig gebogene Kontaktstreifen aus einer Kupfer-Beryllium-Legierung offenbart.
Ein wäßrig saures Bad für die galvani­ sche Abscheidung eines glänzenden Zinküberzugs ist in der DE 29 00 105 C2 offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere Daten­ rangierung über ein Patchpanel von einem ankommenden Kabel ausgehend zu den Anwendern zu ermöglichen und umgekehrt.
Dies wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen in Anspruch 1 er­ reicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das eingangs erwähnte erfindungsgemäße Patchpanel weist über wenigstens einem Teil der Anschlußeinrichtungen je ein weite­ res Schirmelement auf. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß bei der Erfindung eine doppelte Schirmung vorgesehen ist, so daß keine Öffnungen oder Lücken vorhanden sind, durch die hoch­ frequente Signale in das Patchpanel eindringen oder von dem Patchpanel ausgesendet werden können. Bei der Erfindung hat jede Anschlußeinrichtung einen geschlossenen Schirm und zu­ sätzlich einen gemeinsamen Schirm. Durch die Verwendung von Standardelementen wird die Erfindung bei Patchpanels univer­ sell einsetzbar. Alle Schirmteile sind leitend miteinander verbunden, so daß eine Übertragung von Signalen und Daten im GHz-Bereich möglich wird.
Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß das Schirmele­ ment zusammen mit dem Schirmgehäuse eine geschlossene Schir­ mung um die Anschlußeinrichtung bildet, um jegliche Lücken in der Schirmung zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist es zur einfachen Montage des Schirmele­ mentes vorteilhaft, wenn dieses in den Rahmen des Schirmge­ häuses einsteckbar ist.
Gemäß der Erfindung weist das Schirmelement an seinem hinte­ ren, unteren Rand ein Federelement auf, das eine Verbindung zwischen der Schirmung der Leiter und dem Schirmelement sowie dem Schirmgehäuse bildet. Durch das Federelement, welches im kritischen Bereich zwischen dem Schirmelement und dem Schirm­ gehäuse vorgesehen ist, werden beide Schirme nochmals mitein­ ander verbunden.
Gemäß der Erfindung weist das Patchpanel an wenigstens einer der Anschlußeinrichtungen ohne Schirmelement eine LWL- Kupplungseinrichtung auf. Damit wird der Anschluß von Hybrid­ kabeln, das heißt Kabeln, die sowohl mit Kupferleitern als auch mit Lichtwellenleitern (LWL) versehen sind, ermöglicht, in dem Zusatzelemente in die Anschlußeinrichtungen einge­ steckt werden, die für LWL-Kupplungen ausgebildet sind und in die gleichen Ausschnitte wie die Kupferkontakte passen. Im Bezug auf das Patchpanel ergeben sich dadurch eine höhere Flexibilität bei verschiedenen Anwendungen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Patchpanel dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement einen Basisstreifen und daran angeordnet Federn aufweist, die aus der Ebene des Basisstreifens heraus derart gebogen sind, daß sie bei montiertem Basisstreifen gegen den Boden des Schirm­ gehäuses beziehungsweise im Bereich der ankommenden Leitungen gegen die Schirme der ankommenden Leitungen drücken, und daß das Schirmelement an seinem hinteren, unteren Rand einen An­ satz aufweist, auf den das Federelement mit seinem Basis­ streifen aufsetzbar ist. Durch diese Anordnung wirkt das Fe­ derelement als Druckkontakt zwischen dem zusätzlichen Schirm­ element und dem Schirmgehäuse, das heißt der gemeinsamen Schirmung, so daß eine gute Schirmweiterleitung gewährleistet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Patchpanel dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmelement als rechteckiges Gehäuse ausgebildet ist, welches an seinem Boden und an seiner Stirnseite offen ist und daß im eingebauten Zustand des Schirmelementes die Öffnungen am Boden durch das Schirmgehäuse und die Öffnung an der Stirnseite durch die An­ schlußeinrichtung verschlossen ist, wodurch in einfacher Wei­ se eine vollständig geschlossene Schirmung erreicht wird.
Ferner besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Patchpanels, wobei zur Befestigung der ankommen­ den Kabel an dem Schirmgehäuse Montagebohrungen zur Be­ festigung von Kabelschellen im Boden des Schirmgehäuses vor­ gesehen sind, darin, daß über den unbenutzten Montageboden Kupferband angebracht ist. Damit werden weitere Lücken bei der Schirmung geschlossen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Patchpanels;
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Schirmelementes für ein Patchpanel nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Federelement im auseinander­ gefalteten Zustand;
Fig. 4 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Federelementes an einem Schirmelement; und
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Anschlußeinrichtung für LWL- Kupplungen.
Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Dar­ stellung des Patchpanels, welches im wesentlichen eine Front­ platte 2, einen Montagerahmen 4 und einen Deckel 6 aufweist.
Die Frontplatte 2, welche aus einem Stück gefertigt ist, ist somit mit einer Grundplatte 8 verbunden, an deren hinterem Ende zwei Stege 10, 12 nach oben stehend angeordnet sind, die Ausnehmungen 14, 16 aufweisen, die aufeinander ausgerichtet sind. Die Frontplatte 2 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, als 9-fach Rahmen ausgebildet und mehrere solcher Rahmen kön­ nen in einem Schaltschrank übereinander angeordnet werden, und sind zur Schirmung untereinander verbunden.
Der Montagerahmen 4 hat einen vorderen Rahmenteil 18 mit Aus­ sparungen 20 zur Aufnahme von Anschlußeinrichtungen (nicht gezeigt). Ferner hat der Montagerahmen 4 einen Boden 22 und Seitenteile 24, die Bohrungen 26 aufweisen, die passend zu den Ausnehmungen 14, 16 angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Montagerahmen 4 aus einem Stück gefertigt.
An dem Boden 22 können bis zu drei Hybridkabel, von denen ein Kabel 30 gezeigt ist, oder bis zu neun Einzelkabel, von denen ein Kabel 32 gezeigt ist, montiert werden. Dazu sind drei Schellen 34, 36, 38 zur Montage von Hybridkabeln oder Schel­ len 40, 42 zur Montage von Einzelkabeln vorgesehen. Die Schellen können mit dem Boden 22 des Montagerahmens ver­ schraubt werden. Der Gesamtschirm wird damit an dem Rahmen 4 kontaktiert. Von dem ankommenden Kabel, beispielsweise dem Hybridkabel 30 werden geschirmte Paare 44 mit den Kontaktele­ menten in passende Öffnungen in den Anschlußeinrichtungen ge­ steckt. Wenn alle Kontaktelemente aufgelegt sind, können die entsprechenden Anschlußeinrichtungen durch Schirmelemente 46, die die Form von Schutzkappen haben, gesondert abgeschirmt werden.
Für LWL-Kupplungselemente beim Einsatz von LWL-Leitern in den Hybridkabeln werden entsprechende Abdeckplatten mit Lochungen für die LWL-Kupplungen in die Aussparungen 20 des Montagerah­ mens eingesetzt beziehungsweise darin verrastet, so daß diese Abdeckplatte nun den konfektionierten Steckern zusammen mit einer entsprechenden Kupplung Halt bietet. Dadurch wird das Patchpanel nun auch für Hybridkabel verwendbar.
Wenn alle Anschlußeinrichtungen konfektioniert sind, wobei dann alle Schirmelemente 46 eingerastet sind, können die freien Bohrungen mit den Gewinden für die Schrauben zur Befe­ stigung der Schellen 34, 36, 38, 40, 42 mit Hilfe eines lei­ tenden, selbstklebenden Kupferbandes 48 verschlossen werden. An Befestigungsbohrungen 50, die zur Befestigung der Montage­ rahmen 4 untereinander mit entsprechenden Schraubbolzen die­ nen, kann eine Masseverbindung (Systemerde) angeschlossen werden.
Der Deckel 6 weist zwei Seitenwände 52, 54 und eine Rückwand (nicht gezeigt) auf, so daß er nach seiner Montage eine abge­ schlossene Gesamtschirmung oder ein Schirmgehäuse für das Patchpanel bildet. Das Schirmgehäuse besteht dann aus dem Montagerahmen 4 und dem Deckel 6. Der Deckel 6 hat ebenfalls zwei Bohrungen 56 in seinen Seitenwänden, durch die Befesti­ gungsschrauben geschraubt werden, die durch die Bohrungen 26 an den Ausnehmungen 14, 16 angreifen, um den Deckel 6, den Montagerahmen 4 und die Frontplatte 2 miteinander zu ver­ binden.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Schirmelement 46, das im we­ sentlichen aus einem rechteckigen Gehäuse mit zwei Seitenwän­ den 60, 62 und einer Rückwand 64 besteht. Das Schirmelement 46 ist damit an seinem Boden und seiner Stirnseite offen. Im eingebauten Zustand des Schirmelementes 46 ist die Öffnung am Boden durch das Schirmgehäuse und die Öffnung an der Stirn­ seite durch die Anschlußeinrichtung verschlossen. Die unteren Ränder 66, 68 der Seitenwände 60 beziehungsweise 62 haben eine Kontur, so daß das Schirmelement 46 über die entsprechende Anschlußeinrichtung in den Montagerahmen 4 über eine An­ schlußeinrichtung eingerastet werden kann.
In den Fig. 3 und 4 ist dargestellt, wie Federelemente 70 mit einem Basisstreifen 72 und Kontaktfedern 74 an dem hinte­ ren, unteren Rand der Rückwand 64 des Schirmelementes 46 be­ festigt werden. Der Basisstreifen 72 des Federelementes 70 wird entlang der Biegelinie 76 umgebogen und über einen An­ satz 78 an der Rückwand 64 des Schirmelementes 46 geschoben. Die Kontaktfedern 74 sind aus der Ebene des Basisstreifens 72 heraus derart gebogen, daß sie bei montierten Basisstreifen gegen den Boden des Montagerahmens beziehungsweise im Bereich 80 (Fig. 2) der ankommenden Leitung gegen den Schirm der an­ kommenden Leitung drücken.
Das Federelement 70 besteht aus einer eisenfreien Blechlegie­ rung, vorzugsweise aus Bronze. Die Frontplatte 2, der Monta­ gerahmen 4, der Deckel 6 und das Schirmelement 46 weisen je­ weils Blechteile auf, die aus einem hocheisenhaltigen Blech bestehen, wobei die Blechteile einer Schwermetalloberflächen­ behandlung, vorzugsweise einer Glanzverzinkung mit Zink = γ 7,0, unterworfen sind.
Fig. 5 zeigt eine Abdeckplatte 82, die mit Federn 84, 86 in die vorderen Ausnehmungen 20 des Montagerahmens 4 verrastet werden kann. Die Abdeckplatte 82 hat LWL-Kupplungen 88 bis 94 mit entsprechenden Farbmarkierungen für die LWL-Leiter.

Claims (8)

1. Patchpanel zum Rangieren von Daten, die auf Leitungen ei­ nes ankommenden Kabels anstehen, auf Anschlußeinrichtungen an die Anwender anschließbar sind, wobei die Anschlußein­ richtungen auf einem Montagerahmen in einem Schirmgehäuse an­ geordnet sind und die ankommenden Kabel in dem Schirmgehäuse derart angeschlossen sind, daß ihre Schirmungen mit dem Schirmgehäuse verbunden sind, wobei weitere Schirmelemente für die Anschlußeinrichtungen vorgesehen sind, die zusammen mit dem Schirmgehäuse eine geschlossene Schirmung um die An­ schlußeinrichtungen bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Anschlußeinrichtungen LWL- Kupplungseinrichtungen umfassen,
daß für jede der Anschlußeinrichtungen außer für die An­ schlußeinrichtungen für die LWL-Kuppeleinrichtungen je ein Schirmelement (46) vorgesehen ist,
daß die Schirmelemente (46) in dem Montagerahmen (4) des Schirmgehäuses einsteckbar sind, und
daß die Schirmelemente (46) jeweils an ihrem hinteren, un­ teren Rand ein Federelement (70) aufweisen, das eine Verbin­ dung zwischen der Schirmung der Leiter und dem jeweiligen Schirmelement (46) sowie dem Schirmgehäuse bildet.
2. Patchpanel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmelement (46) als rechteckiges Gehäuse ausgebil­ det ist, welches an seinem Boden und seiner Stirnseite offen ist, und daß im eingebauten Zustand des Schirmelementes (46) Öffnungen am Boden durch das Schirmgehäuse und die Öffnung an der Stirnseite durch die Anschlußeinrichtung verschlossen ist.
3. Patchpanel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federelement (70) einen gefalteten Basisstreifen (72) und daran angeordnete Federn (74) aufweist, die aus der Ebene des Basisstreifens (72) heraus derart gebogen sind, daß sie bei montiertem Basisstreifen (72) gegen den Boden des Montagerah­ mens beziehungsweise im Bereich der angekommenen Leitung ge­ gen den Schirm der ankommenden Leitung drücken, und daß das Schirmelement (46) an seinem hinteren, unteren Rand einen An­ satz (78) aufweist, auf dem das Federelement (70) mit seinem Basisstreifen (72) aufsetzbar ist.
4. Patchpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (70), das Schirmelement (46) und das Schirmgehäuse (4, 6) mit der Betriebserde verbunden sind.
5. Patchpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Federelement (70) aus einer eisenfreien Blechlegierung, vorzugsweise aus Bronze, besteht.
6. Patchpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (2), der Montagerahmen (4), der Deckel (6) und das Schirmelement (46) Blechteile aus einem hochei­ senhaltigen Blech aufweisen.
7. Patchpanel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile einer Schwermetalloberflächenbehandlung, vorzugsweise einer Glanzverzinkung mit Zink = γ 7,0 unterwor­ fen sind.
8. Patchpanel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Befestigung der ankommenden Kabel an dem Schirmge­ häuse Montagebohrungen im Boden des Schirmgehäuses vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß über den unbenutzten Montagebohrungen Kupferband (48) aufgebracht ist.
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